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Title:
CABLE CONNECTOR WITH A SHIELDING SLEEVE AND METHOD FOR PRODUCING THE SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/032359
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cable connector (6). This cable connector has a shielding sleeve (2) comprising a first section with a first opening and comprising a second section with a second opening that is angled with respect to the first section. The first section additionally has a third opening positioned on the longitudinal axis of the first section opposite the first opening. The second section has a slit-shaped opening connecting the second opening to the third opening. A cable (3) is guided through the first opening and through the second opening of the shielding sleeve (2). The cable connector (6) can be produced in that a first end of the cable (3) is inserted through the third opening into the first section of the shielding sleeve (2) and is then fed through the first opening back out of said first section. The cable (3) is consequently bent such that a part of the cable (3) is moved through the slit-shaped opening into the second section of the shielding sleeve (2) and a second end of the cable (3) protrudes out of the second opening of this shielding sleeve (2).

Inventors:
HENZLER MAGNUS (DE)
Application Number:
PCT/DE2016/100370
Publication Date:
March 02, 2017
Filing Date:
August 17, 2016
Export Citation:
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Assignee:
ERNI PRODUCTION GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
H01R9/03; H01R43/20; H01R13/56; H01R24/40
Domestic Patent References:
WO2008061572A22008-05-29
Foreign References:
JP2008192498A2008-08-21
DE102006012194A12007-09-20
EP1981132B12014-11-19
US7641504B12010-01-05
EP1981132B12014-11-19
DE102005022253A12006-11-30
Attorney, Agent or Firm:
JAKELSKI & ALTHOFF (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Kabelsteckverbinder (6), aufweisend

eine Schirmhülse (2), aufweisend einen ersten Abschnitt (21) mit einer ersten Öffnung (22) und einen zweiten Abschnitt (23) mit einer zweiten Öffnung (24), der gegenüber dem ersten Abschnitt (21) abgewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (21) eine dritte Öffnung (25) aufweist, die der ersten Öffnung (22) auf der Längsachse des ersten Abschnitts (21) gegenüberliegt, wobei der zweite Abschnitt (23) eine schlitzförmige Öffnung (28) aufweist, weiche die zweite Öffnung (24) mit der dritten Öffnung (25) verbindet, und

ein Kabel (3), das durch die erste Öffnung (22) und durch die zweite Öffnung (24) der Schirmhülse (2) geführt ist.

2. Kabeisteckverbinder (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (21) und der zweite Abschnitt (23) einstückig ausgebildet sind.

3. Kabeisteckverbinder (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (21) gegenüber dem zweiten Abschnitt (23) um 90° abgewinkelt ist.

4. Kabeisteckverbinder (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (25) von einem Deckel (28) verschlossen wird.

5. Kabeisteckverbinder (6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (28) lösbar und elektrisch leitend mitteis mehrerer Rasteiemente (27, 281 , 282) mit dem ersten Abschnitt (21) verbunden ist.

6. Kabelsteekverbinder (8) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (28) einen Fortsatz (283) aufweist, weicher die schlitzförmige Öffnung (26) zumindest teilweise verschließt.

7. Kabelsteckverbinder (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (22) und die dritte Öffnung (25) kreisförmig sind und im Wesentlichen denselben Durchmesser aufweisen.

8. Kabelsteckverbinder (6) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung (24) kreisförmig ist und einen kleineren Durchmesser aufweist als die erste Öffnung (22) und ais die dritte Öffnung (25).

9. Kabelsteckverbinder (6) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des zweiten Abschnitts (23) sieh zu der zweiten Öffnung (24) hin konisch verjüngt.

10. Verfahren zur Herstellung eines Kabelsteckverbinders (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend die folgenden Schritte:

Einführen eines ersten Endes (31) des Kabels (3) in den ersten Abschnitt (21) der Schirmhülse (2) durch die dritte Öffnung (25),

Herausführen des ersten Endes (31) des Kabels (3) aus dem ersten Abschnitt (21) der Schirrnhüise (2) durch die erste Öffnung (22), und

Biegen des Kabeis (3), so dass ein Teil des Kabels (3) durch die schlitzförmige Öffnung (28) hindurch in den zweiten Abschnitt (23) der Sehirmhüise (2) bewegt wird und ein zweites Ende (32) des Kabels (3) aus der zweiten Öffnung (24) der Schirmhülse (2) herausragt.

11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bewegen des Teils des Kabels (3) durch die schlitzförmige Öffnung (26) hindurch Adern (33) des Kabels (3) nacheinander durch die schlitzförmige Öffnung (26) bewegt werden.

12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (25) der Schirmhülse (2) nach dem Biegen des Kabels (3) mittels eines Deckels (28) verschlossen wird.

13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmhülse (2) eine Schirmhülse nach Anspruch 9 ist, wobei ein konischer Abschnitt eines Kabei- schirms (36) über den konischen Bereich des zweiten Abschnitts (23) der Schirmhüise (2) geführt wird, nachdem der Teil des Kabeis (3) in den zweiten Abschnitt (23) bewegt wurde.

Description:
Kabelsteckverbinder mit einer Schirmhü lse und Verfahren zu seiner Herstellung

Die vorliegende Erfindung; betrifft einen Kabelsteckverbinder, welcher eine Schirmhülse aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Kabelsteckverbinders.

Stand der Technik

Es ist gelegentlich erforderlich, elektrische Leitungen, beispielsweise Leitungen des Hochfrequenzbereichs elektrisch abzuschirmen. Dies wird durch einen Kabeischirm realisiert. In Kabelsteckverbindern kann allerdings im Übergangsbereich zwischen dem Kabel und dem Steckverbinder zum Teil kein Kabelschirm angeordnet werden. Um dennoch eine elektrische Abschirmung zu gewährleisten, wird das Kabel an dieser Stelle durch eine metallene Schirmhülse geführt.

Konfektionierte geschirmte Kabel können sowohl gerade Stecker als auch Winkelstecker aufweisen. Bei den geraden geschirmten Steckern ist es einfach eine geschlossene Schirmhülse über das Kabel zu positionieren und mit dem Steckerteil zu verbinden. Hierzu wird die Schirmhülse beispielsweise vor dem Kontakianschluss mittels Lötens, Crimpens oder Schneidklemmens über das Kabel geschoben und nach dem Kontaktanschluss auf den Isolierkörper des Steckverbinders aufgeschoben und befestigt.

Bei einem gewinkelten geschirmten Steckverbinder muss eine entsprechend gewinkelte Schirmhülse über das Kabel quasi um die Ecke gezogen werden, was bei der Montage insbesondere bei dickeren und somit steiferen Kabeln sehr schwierig bis unmöglich Außerdem besteht durch die bei der Handhabung auftretenden Kräfte permanent die Gefahr, dass diese Kräfte an den Kontaktverbindungen, d.h. den Löt-, Crimp- oder Schneidklemmstellen zerren und diese beschädigen,

Aus der EP 1 981 132 B1 ist eine Sehirmhülse in Form eines Stanzteüs bekannt, weiches zunächst über das Kabel gezogen wird und dann nach dem Kabelanschluss in die entsprechende Endposition gebogen werden muss. Dieses nachträgliche Biegen der Schirmhüise muss von Hand erfolgen und das Kabel muss hierzu gebogen und in Position gehalten werden.

Die DE 10 2005 022 253 A1 und die WO 2008/061572 A2 beschreiben jeweils zweiteilige Ausführungen von Schirmhülsen, die nach dem Anschluss über den Isolierkörpern des Kabelsteckverbinders positioniert werden können. Hierzu muss allerdings das Kabel gebogen und in Position gehalten werden und gleichzeitig müssen die beiden Schirmhälften montiert werden.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Kabelsteckverbinder bereitzustellen, in dem ein Kabel in einfacher und kontaktan- schiussschonender Weise in gewinkelter Position montiert werden kann. Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kabeisteckverbinders bereitzustellen. Offenbarung der Erfindung

Diese Aufgabe wird in einem ersten Aspekt der Erfindung durch den erfindungsgemäßen Kabeisieckverbinder gelöst. Dieser weist eine Schirmhüise mit einem ersten Abschnitt mit einer ersten Öffnung und mit einem zweiten Abschnitt mit einer zweiten Öffnung auf, der gegenüber dem ersten Abschnitt abgewinkelt ist. Der erste Abschnitt weist außerdem eine dritte Öffnung auf, die der ersten Öffnung auf der Längsachse des ersten Abschnitts gegenüberliegt. Der zweite Abschnitt weist eine schlitzförmige Öffnung auf, welche die zweite Öffnung mit der dritten Öffnung verbindet Der erste Abschnitt der Schirmhüise entspricht somit in seiner Form einer herkömmlichen Schirmhülse für gerade geschirmte Steckverbinder. Genauso wie bei diesen herkömmlichen Schirmhülsen ist es in einfacher Weise möglich, ein Kabel durch die beiden Öffnungen des ersten Abschnitts zu führen, ohne es dabei zu biegen. Gleichzeitig bilden der erste Abschnitt mit seiner ersten Öffnung und der zweite Abschnitt mit seiner zweiten Öffnung die Form einer Schirmhüise für einen gewinkelten Kabelsteckverbinder. Sobald ein Kabel in den ersten Abschnitt eingebracht wurde, kann es mittels Biegens durch die schlitzförmige Öffnung hindurch teilweise in den zweiten Abschnitt überführt werden und somit auf einfache Weise in eine gewinkelte Position gebracht werden. Der Kabeisieckverbinder weist weiterhin ein solches Kabel auf, das durch die erste Öffnung und durch die zweite Öffnung der Schirmhülse geführt ist. Dadurch wird eine gewinkelte Anordnung des Kabels im Kabelsteckverbinder realisiert, sodass dieser als gewinkelter geschirmter Kabelsteckverbinder fungieren kann.

Anders als bei zweiteiligen Schirmhülsen kann eine einfache Montage ermöglicht werden, indem der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt bevorzugt einstückig ausgebildet sind. Hierzu kann der zweite Abschnitt beispielsweise an dem ersten Abschnitt angegossen sein. Um eine gute elektrische Abschirmung mittels der Schirmhülse zu gewährleisten, besteht diese vorzugsweise aus einem Metall wie beispielsweise Kupfer oder aus einer Metalllegierung wie beispielsweise Messing.

Ein einfaches Hindurchschieben eines Kabels durch den ersten Abschnitt der Schirmhülse wird vorzugsweise dadurch ermöglicht, dass die erste Öffnung und die dritte Öffnung kreisförmig sind und im Wesentlichen denselben Durchmesser aufweisen. Dieser Durchmesser kann bei einer im Wesentlichen kreiszyiinderförmigen Gestalt des ersten Abschnitts maximal gewählt werden.

Die zweite Öffnung ist bevorzugt ebenfalls kreisförmig und weist dabei einen kleineren Durchmesser auf als die erste Öffnung und die dritte Öffnung. Besonders bevorzugt wird dies erreicht, indem zumindest ein Teil des zweiten Abschnitts sich zu der zweiten Öffnung hin konisch verjüngt. Dies ermöglicht es, einen Kabelschirm besonders einfach über den zweiten Abschnitt zu schieben.

Grundsätzlich kann jede beliebige Abwickelung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt gewählt werden. Um die Ausführung des Kabelsteckverbinders als handelsüblichen gewinkelten Kabelsteckverbinder zu ermöglichen, ist es jedoch bevorzugt, dass der erste Abschnitt gegenüber dem zweiten Abschnitt um 90° abgewinkelt ist.

Nachdem das Kabel in der Schirmhülse so positioniert wurde, dass es nicht mehr durch die dritte Öffnung, sondern nur noch durch die erste und die zweite Öffnung verläuft, wird die zweite Öffnung nicht mehr zur Aufnahme des Kabels benötigt. Sie schwächt allerdings die Abschirmwirkung der Schirmhülse. Deshalb ist es bevorzugt, dass die dritte Öffnung von einem Deckel verschlossen wird. Der Deckel besteht insbesondere aus demselben Material wie der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt der Schirmhülse, um eine gute elektrische Leitfähigkeit zu gewährleisten. Um ein einfaches Anbringen des Deckeis nach dem Biegen des Kabeis zu ermöglichen, ist es bevorzugt, dass der Deckel lösbar und elektrisch leitend mittels mehrerer Rastetemente mit dem ersten Abschnitt verbunden ist.

Weiterhin ist es bevorzugt, dass der Deckel einen Fortsatz aufweist, welcher die schlitzförmige Öffnung zumindest teilweise verschließt. Indem der Fortsatz in die schlitzförmige Öffnung eingreift, sichert er den Deckel zusätzlich in seiner Position. Außerdem wird die durch die schlitzförmige Öffnung unterbrochene Umschließung des Kabels von der Schirmhülse durch den Fortsatz teilweise vervollständigt

Vorzugsweise sind Adern des Kabels in der Schirmhülse angeordnet, während ein Kabelschirm des Kabeis außerhalb der Schirmhülse angeordnet ist. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung des Kabelsteckverbinders, da die Adern einfach durch die schlitzförmige Öffnung bewegt werden können und mit dem außen angeordnete Kabeischirm eine gute Verbindung der Abschirmung aus Kabelschirm und Schirmhülse realisiert werden kann.

In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Hersteilung des Kabelsteckverbinders. In diesem Verfahren wird zunächst ein erstes Ende des Kabels durch die dritte Öffnung in den ersten Abschnitt der Schirmhülse eingeführt. Anschließend wird das erste Ende des Kabels durch die erste Öffnung wieder aus dem ersten Abschnitt der Schirmhülse herausgeführt. Die Kabelführung entspricht also der Positionierung eines Kabeis in einer Schirmhülse eines geraden geschirmten Steckers. Anschließend wird das Kabel so gebogen, dass ein Teil des Kabels durch die schlitzförmige Öffnung hindurch in den zweiten Abschnitt der Schirmhülse bewegt wird. Dies führt dazu, dass ein zweites Ende des Kabels aus der zweiten Öffnung der Schirmhülse herausragt. Wenn der Durchmesser der zweiten Öffnung kleiner als der Außendurchmesser des Kabels ist, so kann das Kabel dabei sicher in der zweiten Öffnung eingeklemmt werden. Wenn der zweite Abschnitt der Schirm hülse im Bereich der zweiten Öffnung konisch zuläuft, so däss sich der Innendurchmesser des zweiten Abschnitts zur zweiten Öffnung hin verjüngt, wird vorzugsweise ein sich konisch aufweitenden Bereich eines Kabelschirms des Kabels über den konischen Bereich des zweiten Abschnitts der Schirmhülse geschoben. Hierdurch deckt der Kabelschirm die spaltförmige Öffnung in dem konischen Bereich ab, so dass dort eine lückenlose Abschirmung gewährleistet wird. Ein Befestigen des Kabelschirms an der Schirmhülse ist beispielsweise durch Klemmung,, insbesondere mittels eines Sprengrings, oder durch Löten möglich.

Um zu einen eine möglichst vollständige Umschließung des Kabels und damit eine gute Abschirmung zu gewährleisten und zum anderen auch ein unbeabsichtigtes Herausbewegen des Kabels aus dem zweiten Abschnitt der Schirmhülse zu vermeiden, ist die Breite der schlitzförmigen Öffnung vorzugsweise kleiner als der Außendurchmesser des Kabels. Beim Bewegen des Teils des Kabels durch die schlitzförmige Öffnung hindurch, werden A- dern des Kabels dann einzeln durch die schlitzförmige Öffnung bewegt, um das Kabel dennoch durch die schlitzförmige Öffnung hindurchbewegen zu können.

Nach dem Biegen des Kabels wird die dritte Öffnung vorzugsweise mittels des Deckeis verschlossen, um die Abschirmung im Bereich der dritten Öffnung zu vervollständigen.

Kontakte des Kabels können insbesondere in einem Isolierkörper angeordnet werden, der an der ersten Öffnung befestigt wird, beispielsweise mitteis Ver- rastens. Das Befestigen kann bereits vor dem Einbringen des Kabels in die Schirmhülse oder erst danach erfolgen. Es erfolgt jedoch vorzugsweise vor dem Biegen des Kabels. Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 zeigt eine isometrische Darstellung mehrerer Komponenten eines Kabelsteckverbinders gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine isometrische Darstellung der Komponenten des Kabelsteckverbinders gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem teilweise zusammengebauten Zustand.

Fig. 2b zeigt die in Fig. 2a dargestellten Komponenten in einer anderen isometrischen Darstellung.

Fig. 3 zeigt eine isometrische Darstellung der zusammengebauten Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei eine Öffnung einer Schirmhülse mit einem Deckel verschlossen ist

Fig. 4a zeigt einen Kabelsteckverbinder gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in isometrischer Darstellung.

Fig. 4b zeigt eine halbtransparente isometrische Darstellung des Kabelsteckverbinders gemäß Fig. 4a.

Ausführungsbeispieie der Erfindung

Um einen Kabelsteckverbinder gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu erhalten, werden wie in Fig. 1 dargestellt ist, ein erster Isolierkörper 1 , eine Schirmhülse 2 und ein Kabel 3 bereitgestellt. Die Schirmhülse 2 weist einen kreiszyiinderförmigen ersten Abschnitt 21 in Form eines spanlos hergesteiften Druckgussteils auf. Dieser erste Abschnitt 21 weist an seinen beiden Enden jeweils eine kreisförmige Öffnung auf. Die erste Öffnung 22 wird dem ersten Isolierkörper 1 zugewandt. Ein zweiter Abschnitt 23 der Schirmhülse 2 weist einen kreiszyiinderförmigen Bereich auf, welcher im rechten Winke! zur Längsachse des ersten Abschnitts 21 an diese angegossen ist. Im Angussbereich ist die Wand des ersten Abschnitts 21 durchbrochen, so dass der Innenraum des ersten Abschnitts 21 mit dem innenraum des zweiten Abschnitts 23 verbunden ist. An seinem dem ersten Abschnitt 21 abgewandten Ende weist der zweite Abschnitt 23 einen sich konisch verjüngenden Bereich auf, der in einer zweiten Öffnung 24 endet. Der Durehmesser dieser zweiten Öffnung 24 ist kleiner als der Durchmesser der ersten Öffnung 22. Das Kabel 3 weist ein erstes Ende 31 und ein zweites Ende 32 auf. Es enthält mehrere Adern 33, die über einen Kontakthalter 34 mit an die Ädern 33 angelöteten Kontakten 35 verbunden sind. Die Adern 33 sind von einem Kabelschirm 36 umgeben, weichen wiederum ein Kabelmantel 37 umgibt.

Wie in den Fig. 2a und 2b dargestellt ist, wird der erste Isolierkörper 1 an der ersten Öffnung 22 der Schirmhülse 2 befestigt, indem er mittels nicht dargestellter Rastelemente an diesem verrastet wird. Das erste Ende 31 des Kabels 3 wird durch die der ersten Öffnung 22 gegenüberliegende dritte Öffnung 25 der Schirmhülse 2 hindurch durch den ersten Abschnitt 21 und durch die erste Öffnung 22 hindurch wieder aus diesem herausgeführt, so dass die Kontakte 35 im ersten Isolierkörper 1 angeordnet werden. Die zweite Öffnung 24 ist mitteis einer spaltförmigen Öffnung 26 mit der dritten Öffnung 25 verbunden. Die Breite dieser spaltförmigen Öffnung 26 ist schmaler als der Außendurchmessers des Kabels 3 aber breiter als der Außendurchmesser der Adern 33. Der noch außerhalb der Schirmhülse 2 befindlicher Teil des Kabels 3 wird in den zweiten Abschnitt 23 der Schirmhülse 2 hineinbewegt, indem die Adern 33 nacheinander durch die spaltförmige Öffnung 26 gedrückt werden.

Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann der Kabelschsrm 36 des Kabels 3 nun über den konischen Bereich des zweiten Abschnitts 24 geschoben werden, so dass er die spaltförmige Öffnung 26 in diesem Bereich verschließt. Er wird mittels eines Sprengrings 4 in seiner Position fixiert. Der erste Abschnitt .21 weist am Rand der dritten Öffnung 25 zwei einander gegenüberliegende Rastelemente 27 auf. Ein Deckel 28, der ebenfalls Rastelemente 281 , 282 aufweist, wird so auf die dritte Öffnung 25 aufgebracht, dass er diese verschließt und dass seine Rastelemente 281 , 282 mil den Rastelementen 27 der Schirmhülse 2 verrasten und den Deckel 28 in seiner Position fixieren. Der Deckel 28 weist weiterhin einen stegförmigen Fortsatz 283 auf, welcher den Bereich der schlitzförmigen Öffnung 27, welcher nicht vom Kabelschirm 38 verschlossen wird, teilweise verschließt.

Wie in Fig. 4a und 4b dargestellt ist, werden schließlich die Schirmhülse 2 und der nicht vom Kabelmantel 37 umgebene Bereich des Kabelschirms 38 durch Ümspritzen von einem zweiten Isolierkörper s umschlossen, um schließlich den dargestellten Kabeisteckverbinder 6 zu erhalten.