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Title:
CAPSULE FOR PREPARING A BEVERAGE PRODUCT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/162147
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a capsule (2) for preparing a beverage product. The capsule (2) comprises a capsule body (24), a lid (25), and an inlet (47) for introducing a fluid into the capsule (1). The capsule body (24) is covered by the lid (25) to form a closed receiving chamber, and the inlet (47) is arranged eccentrically on the capsule (1) in relation to a center (Z) of the cover (25). A first machine readable code (28) is eccentrically applied to, in particular printed on, the lid (25). In relation to the center (Z) of the lid, the first machine-readable code (28), in particular the center thereof, is arranged at an angular spacing (α) relative to the inlet (47). The angular spacing (α) hs a magnitude of at most 70°, preferably at most 60°, preferably at most 50°.

Inventors:
AFFOLTER ROLAND (CH)
THILLA TIM (DE)
BRÖNNIMANN MARKUS (CH)
Application Number:
PCT/EP2018/052345
Publication Date:
September 13, 2018
Filing Date:
January 31, 2018
Export Citation:
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Assignee:
DELICA AG (CH)
International Classes:
B65D85/804
Domestic Patent References:
WO2005079638A12005-09-01
WO2013117990A12013-08-15
WO2012062842A12012-05-18
WO2013072239A12013-05-23
WO2005079638A12005-09-01
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER, Christoph et al. (CH)
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Claims:
1

Patentansprüche

1. Kapsel (2) zur Zubereitung eines Getränkeproduktes umfassend einen Kapselkörper (24), einen Deckel (25) und einen Ein- lass (47) zum Einleiten eines Fluids in die Kapsel (1), wo¬ bei der Kapselkörper (24) zur Bildung eines geschlossenen Aufnahmeraumes vom Deckel (25) abgedeckt und der Einlass (47) in Bezug auf ein Zentrum (Z) des Deckels (25) exzent¬ risch an der Kapsel (1) angeordnet ist, wobei auf dem De¬ ckel (25) ein erster maschinenlesbarer Code (28) exzentrisch angebracht, insbesondere gedruckt, ist, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der erste maschinenlesbare Code (28), insbesondere dessen Zentrum, in Bezug auf das Zentrum (Z) des Deckels in einem Winkelabstand (a) zum Einlass (47) an¬ geordnet ist, wobei der Winkelabstand (a) einen Betrag von höchstens 70°, vorzugsweise höchstens 60°, bevorzugterweise höchstens 50°, hat.

2. Kapsel (2) nach Anspruch 1, wobei auf dem Deckel (25) neben dem ersten maschinenlesbaren Code (28) ein zweiter maschinenlesbarer Code (28 λ) exzentrisch angebracht, insbesondere gedruckt, ist, wobei der erste maschinenlesbare Code (28), insbesondere dessen Zentrum, in Bezug auf das Zentrum (Z) des Deckels in einem positiven Winkelabstand (a) und der zweite maschinenlesbare Code (28 λ), insbesondere dessen Zentrum, in einem negativen Winkelabstand (αλ) zum Einlass (47) angeordnet ist, wobei die Winkelabstände (α, αλ) einen Betrag von höchstens 70°, vorzugsweise höchstens 60°, be¬ vorzugterweise höchstens 50°, haben.

3. Kapsel (2) nach Anspruch 2, wobei der Betrag des ersten und des zweiten Winkelabstandes (α, αλ) gleich gross sind. 2

Kapsel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kap¬ selkörper (24) in einem Randbereich eine Aussparung (34) aufweist und der Winkelabstand (ß) von der Aussparung (34) zum Einlass (47) in Bezug auf das Zentrum (Z) des Deckels einen Betrag von wenigstens 90°, vorzugsweise wenigstens 120°, bevorzugterweise wenigstens 130°, hat.

Kapsel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Ein¬ lass (47) im Inneren des Aufnahmeraumes angeordnet ist, insbesondere an den Deckel (25) anschliesst und vorzugswei¬ se von diesem verschlossen ist.

Kapsel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest ein maschinenlesbarer Code (28, 28 λ) ein eindimensional¬ maschinenlesbarer Code, insbesondere ein Strichcode, ein zweidimensional-maschinenlesbarer Code oder ein RFID-Code ist .

Kapsel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei zumindest ein maschinenlesbarer Code (28, 28 λ) Parameter zur Zubereitung des Getränkeproduktes, insbesondere ausgewählt aus ei¬ ner Liste bestehend aus Temperatur, Volumen, Durchflussrate und Zusammensetzung einer in die Kapsel einzuleitenden Flüssigkeit, enthält und/oder damit verknüpft ist.

Kapsel (2) nach Anspruch 7, wobei zumindest ein maschinenlesbarer Code (28, 28 λ) zumindest eine Getränkezuberei¬ tungsroutine enthält und/oder damit verknüpft ist.

Kapsel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der De¬ ckel aus einer Verbundstruktur, insbesondere umfassend eine Aluminiumfolie und ein Vlies, gebildet ist.

Kapsel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Kap selkörper (24) aus einem Kunststoffmaterial , insbesondere 3 durch ein Spritzguss- oder Tiefziehverfahren, hergestellt ist .

Kapsel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Kap selkörper (24) und der Deckel (25) Sauerstoff- und/oder aromadicht sind.

Getränkezubereitungssystem umfassend eine Kapsel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und eine Getränkezubereitungs¬ maschine (3) , wobei die Getränkezubereitungsmaschine eine Aufnahme (39, 40) mit zumindest einem Lesegerät aufweist, die Kapsel in die Aufnahme (39, 40) einsetzbar und zumin¬ dest ein maschinenlesbarer Code (28, 28 λ) mit dem zumindest einen Lesegerät lesbar ist.

Getränkezubereitungssystem nach Anspruch 12, wobei das Lese gerät als zumindest ein Strichcode-Scanner, insbesondere als zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Strichcode- Scanner, oder als Kamerasystem ausgebildet ist.

Getränkezubereitungssystem nach einem der Ansprüche 12 oder 13, zusätzlich umfassend einen Adapter (1), wobei der Adap¬ ter (1) zum Einleiten einer Flüssigkeit in die Kapsel (2) sowie zum Ableiten einer Flüssigkeit aus der Kapsel (2) ge¬ meinsam mit dieser in die Getränkezubereitungvorrichtung einlegbar ist.

Kit umfassend wenigstens eine Kapsel nach einem der Ansprü¬ che 1 bis 11 und wenigstens einen Adapter (1), wobei der Adapter gemeinsam mit der Kapsel in eine Getränkezuberei¬ tungsmaschine einlegbar ist, zum Einleiten einer Flüssigkeit in die Kapsel (2) sowie zum Ableiten einer Flüssigkeit aus der Kapsel (2) .

Description:
Kapsel zur Zubereitung eines Getränkeproduktes

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kapsel nach dem Oberbe ¬ griff von Anspruch 1 zur Zubereitung eines Getränkeproduktes.

Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Portionsverpackungen und Systemen zur Herstellung von Getränken bekannt. Insbesondere Kapseln werden häufig zur Zubereitung von unterschiedlichen Heissgetränken, allen voran Kaffee oder Tee, im Heimgebrauch eingesetzt. Üblicherweise umfassen solche Kap ¬ seln, die als Einwegprodukte konzipiert sind, einen Kapselkörper zur Aufnahme der Getränkezutaten sowie einen den Kapselkörper abdeckenden Deckel. Bei den Zutaten handelt es sich meist um ge ¬ röstete und gemahlene Kaffeebohnen, teilweise aber auch um ge- trocknete Teeblätter. Allerdings kommen auch lösliche Produkte im Allgemeinen oder Konzentrate in Frage. Bei der eigentlichen Zubereitung wird unter Druck stehendes Wasser durch die Kapsel geleitet, wodurch es zu einer Extraktion beziehungsweise zu ei ¬ nem Auflösen des in der Kammer enthaltenen Materiales kommt.

Damit mit ein und derselben Vorrichtung Kapseln unterschiedlichen Inhaltes (bspw. verschiedene Kaffee- oder Teesorten, lösli ¬ che Produkte, oder Konzentrate) verwendet werden können, besteht das Bedürfnis, die Betriebsparameter der Vorrichtung in Abhän- gigkeit des jeweils verwendeten Produktes einzustellen. Dies be ¬ trifft beispielsweise die durchzuleitende Menge an Flüssigkeit, die Extraktionstemperatur oder auch die Extraktionsgeschwindig ¬ keit. Aus Sicherheitsgründen soll darüber hinaus verhindert werden, dass die Maschine mit nicht kompatiblen Kapseln betrieben wird.

Zu diesem Zweck ist es grundsätzlich bereits bekannt, eine Portionsverpackung mit einer Kennung und eine Getränkezubereitungs- Vorrichtung mit Mitteln zum Erfassen dieser Kennung auszurüsten. So beschreibt die WO 2005/079638 AI ein Getränkeherstellungssys ¬ tem mit einer Kapsel, auf deren Deckel ein maschinenlesbarer Code angebracht ist. Der Code ist in Bezug auf ein Zentrum des Deckels exzentrisch angeordnet und ferner von einem ebenfalls exzentrisch angeordneten Einlass zum Einleiten eines Fluids in die Kapsel in einem minimalen Winkelabstand von 70° positio ¬ niert. Dadurch kann angeblich vermieden werden, dass sich ein Verziehen des Deckels in einem Bereich, wo dieser Penetriert wird, auf die Lesbarkeit des Codes auswirkt. Zudem wird verhin ¬ dert, dass kleine Mengen an Flüssigkeit, die während einer Ge ¬ tränkezubereitung im Bereich des Einlasses austreten, die Lesbarkeit des Codes beeinträchtigen. Diese Ausgestaltung der Kapsel bedingt aber, dass gerade bei Kaffeegetränken neben dem Einlass auch ein Auslass mit einem Filterelement vorhanden sein muss. Die Bildung einer Filterflä ¬ che am Deckel der Kapsel, beispielsweise durch mehrfache Penet ¬ ration desselben, ist insbesondere aus zwei Gründen nicht mög- lieh: Einerseits sollte eine Filterfläche nicht zu nahe am Ein ¬ lass angeordnet sein, da dies potentiell zu einem direkten Wie ¬ derausströmen einer durch den Einlass in die Kapsel eingeleiteten Flüssigkeit führen kann. Andererseits werden durch den gros ¬ sen Winkelabstand des maschinenlesbaren Codes vom Einlass Berei- che des Deckels belegt, die prinzipiell als Filterfläche genutzt werden könnten. Einen Bereich mit angebrachtem Code gleichzeitig als Filterfläche zu nutzen stellt keine günstige Option dar, da dies die Lesbarkeit des Codes während der Getränkezubereitung beeinträchtigen würde.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile im Stand der Technik zu überwinden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Kapsel zur Zube- reitung eines Getränkeproduktes zu schaffen, bei der trotz des Vorhandenseins eines maschinenlesbaren Codes am Deckel eine aus ¬ reichend grosse Filterfläche geschaffen werden kann. Darüber hinaus soll ein direktes Wiederausströmen einer durch den Ein- lass in die Kapsel eingeleiteten Flüssigkeit über eine am Deckel gebildete Filterfläche vermieden werden.

Diese Aufgaben werden durch eine Kapsel gelöst, welche die Merk ¬ male in Anspruch 1 aufweist. Die Kapsel zur Zubereitung eines Getränkeproduktes umfasst einen Kapselkörper, einen Deckel und einen Einlass zum Einleiten eines Fluids in die Kapsel. Der Kap ¬ selkörper ist zur Bildung eines geschlossenen Aufnahmeraumes vom Deckel abgedeckt und der Einlass in Bezug auf ein Zentrum des Deckels exzentrisch an der Kapsel angeordnet. Auf dem Deckel ist ein erster maschinenlesbarer Code exzentrisch angebracht, insbesondere gedruckt. Der erste maschinenlesbare Code, insbesondere dessen Zentrum, ist in Bezug auf das Zentrum des Deckels in ei ¬ nem Winkelabstand α zum Einlass angeordnet. Der Winkelabstand α hat einen Betrag von höchstens 70°, vorzugsweise höchstens 60°, bevorzugterweise höchstens 50°.

Das Zentrum des Deckels wir insbesondere durch seinen geometrischen Schwerpunkt gebildet. Durch die erfindungsgemässe Anordnung des Einlasses und des ers ¬ ten maschinenlesbareren Codes an der Kapsel wird der Anteil der Fläche des Deckels, der als Filterfläche genutzt werden kann, signifikant erhöht. Es hat sich überraschenderweise - und entge ¬ gen den Beobachtungen im Stand der Technik - gezeigt, dass ein kleiner Winkelabstand zwischen dem Einlass und dem maschinenles ¬ bareren Code keine negativen Auswirkungen auf dessen Lesbarkeit hat. Einerseits konnte bei üblicherweise verwendeten Materialien für den Deckel nur ein geringes Verziehen desselben durch eine Penetration festgestellt werden. Andererseits scheinen kleine Mengen an Flüssigkeit, die während einer Getränkezubereitung im Bereich des Einlasses austreten, die Lesbarkeit des Codes nicht zu beeinträchtigen. Dies kann unter anderem damit begründet wer- den, dass es sich bei dieser Flüssigkeit in erster Linie um von der Getränkezubereitungsvorrichtung bereitgestelltes Wasser handelt. Dieses hat aufgrund seiner Transparenz keinen negativen Einfluss auf die Lesbarkeit des Codes. Unter Umständen kann das Wasser sogar dazu führen, dass auf dem Code abgelagerte Verun- reinigungen von diesem weggespült werden. Ein Vorteil der erfin- dungsgemässen Ausgestaltung der Kapsel liegt drin, dass durch die kompakte Anordnung des Einlasses und des ersten maschinen ¬ lesbaren Codes am Deckel mehr Gestaltungsfreiraum in Bezug auf die Lage und die Grösse der Filterfläche besteht. Dadurch kann eine Filterfläche in einer für Kaffeegetränke erforderlichen Grösse, je nach Art des Kaffeegetränkes, erst bereitgestellt werden. Ferner kann dadurch ein direktes Wiederausströmen einer durch den Einlass in die Kapsel eingeleiteten Flüssigkeit durch eine am Deckel gebildete Filterfläche wirkungsvoll vermieden werden.

Auf dem Deckel kann neben dem ersten maschinenlesbaren Code ein zweiter maschinenlesbarer Code exzentrisch angebracht, insbesondere gedruckt, sein. Der erste maschinenlesbare Code, insbeson- dere dessen Zentrum, kann in Bezug auf das Zentrum des Deckels in einem positiven Winkelabstand α und der zweite maschinenlesba ¬ re Code, insbesondere dessen Zentrum, in einem negativen Winkelabstand α λ zum Einlass angeordnet sein. Die Winkelabstände α und α λ können einen Betrag von höchstens 70°, vorzugsweise höchstens 60°, bevorzugterweise höchstens 50°, haben. Durch diese Ausfüh ¬ rung der Kapsel werden die oben genannten Vorteile in Bezug auf die Anordnung des Einlasses und des maschinenlesbaren Codes von einem Code auf zwei ausgedehnt. Dabei kann der Betrag des ersten und des zweiten Winkelabstandes α und α λ gleich gross sein. Diese Anordnung hat sich aufgrund ihrer Symmetrie als besonders vorteilhaft erwiesen.

Der Kapselkörper kann in einem Randbereich eine Aussparung aufweisen. Der Winkelabstand ß von der Aussparung zum Einlass kann in Bezug auf das Zentrum des Deckels einen Betrag von wenigstens 90°, vorzugsweise wenigstens 120°, bevorzugterweise wenigstens 130°, haben. Eine derartige Aussparung kann dazu dienen, die

Orientierung der Kasel in einer Getränkezubereitungvorrichtung festzulegen. Durch eine Winkelbeabstandung von Aussparung und Einlass besteht mehr Flexibilität in Bezug auf die Ausgestaltung der Kapsel und der Getränkezubereitungvorrichtung.

Der Einlass kann im Inneren des Aufnahmeraumes angeordnet sein. Insbesondere kann der Einlass an den Deckel anschliessen und vorzugsweise von diesem verschlossen sein. Dadurch kann die Verteilung einer in die Kapsel eingeleiteten Flüssigkeit innerhalb derselben verbessert werden.

Es versteht sich allerdings von selbst dass der Einlass auch le ¬ diglich durch einen Bereich des Deckels gebildet sein kann, der im Zuge einer Verwendung der Kapsel mit einer Getränkezuberei- tungsvorrichtung penetriert wird. Es besteht dabei kein Erfor ¬ dernis, dass dieser Bereich auf dem Deckel markiert ist.

Der zumindest eine maschinenlesbare Code kann ein eindimensio ¬ nal-maschinenlesbarer Code, insbesondere ein Strichcode, ein zweidimensional-maschinenlesbarer Code oder ein RFID-Code sein.

Wenn der zumindest eine maschinenlesbare Code ein Strichcode ist, kann dieser genormt sein. So kann es sich beispielsweise um einen Handelsstrichcode (EAN, UPC, IAN, JAN), einen 2/5-Code, einen Code 39, einen Code 93, eine Codabar, oder einen Code 128 handeln. Derartige Codes sind im Stand der Technik weit verbrei ¬ tet. Sie weisen im Zusammenhang mit ihrer Erfassung eine hohe Zuverlässigkeit auf, und es steht eine Reihe von verschiedenen Systemen zur Verfügung, mit denen sie ausgelesen werden können.

Es versteht sich allerdings von selbst, dass es sich beim eindi ¬ mensional-maschinenlesbaren Code nicht um einen herkömmlichen Strichcode handeln muss. So kann der Code beispielsweise belie ¬ bige Formen, unter anderem auch eine Wellenform aufweisen. Darüber hinaus kann der Code auch durch eine Aussenkontur maskiert sein . Wenn der Code ein zweidimensional-maschinenlesbarer Code ist, kann dieser ein gestapelter Code, beispielsweise ein Codablock, ein Code 49, oder ein PDF417 sein. In Frage kommen allerdings auch Matrixcodes, wie ein QR-Code, eine Data-Matrix, ein Maxi- Code oder ein Aztec-Code. Jedoch kommen auch Punktcodes oder Composite-Codes in Frage. Allerdings sind auch sämtliche weite ¬ ren optoelektronisch lesbaren Schriften sowie Farbmarkierungen oder taktile Codierungen zur Verwendung in Kombination mit der vorliegenden Erfindung geeignet.

Zumindest ein eindimensional-maschinenlesbarer Code kann Parameter zur Zubereitung des Getränkeproduktes enthalten und/oder damit verknüpft sein. Die Parameter können insbesondere ausgewählt sein aus einer Liste bestehend aus Temperatur, Volumen, Durchflussrate und Zusammensetzung einer in die Kapsel einzuleitenden Flüssigkeit. Dadurch können bei Einlegen der Kapsel in eine Ge ¬ tränkezubereitungsvorrichtung deren Betriebsparameter angepasst werden. Dies ermöglicht es, mit der Getränkezubereitungsvorrich- tung verschiedenartige Getränke zuzubereiten. Allerdings kann der eindimensional-maschinenlesbare Code nicht nur Parameter enthalten und/oder damit verknüpft sein, die während der Getränkezubereitung konstant bleiben. Ebenfalls ist es möglich, dass der zumindest eine eindimensional-maschinenlesbare Code eine Ge ¬ tränkezubereitungsroutinen enthält und/oder damit verknüpft ist. So kann die Durchflussrate durch die Kapsel während einer Kaf ¬ feezubereitung beispielsweise variieren: Erst 100%, dann 0% (Vorbrühen), später 60%. Dies ermöglicht insbesondere die Her- Stellung eines qualitativ hochwertigeren Kaffeegetränkes.

Der Deckel kann aus einer Verbundstruktur, insbesondere umfassend eine Aluminiumfolie und ein Vlies, gebildet sein. Die Alu ¬ miniumfolie verleiht dabei der Verbundstruktur die Dichtigkeit, welche erforderlich ist um den Kapselkörper hermetisch zu ver- schliessen. Durch den Einsatz eines Vlieses in der Verbundstruktur kann zusätzlich eine Filterfunktion erzielt werden, wenn die Aluminiumfolie penetriert oder geborsten ist. Alternativ zu die ¬ ser Verbundstruktur kann auch eine Kunststofffolie eingesetzt werden.

Die Kapsel kann eine Trockensubstanz, insbesondere ein Kaffee ¬ pulver, oder aber auch ein flüssiges Konzentrat enthalten. Der Kapselkörper kann entlang seiner Längsmittelachse gestaucht oder gedehnt proportioniert sein. Dadurch kann die Form des Kapsel ¬ körpers der jeweiligen Anwendung, insbesondere hinsichtlich des aufzunehmenden Substanzvolumens und/oder des Druckes der einzu ¬ leitenden Flüssigkeit, beispielsweise bei einer Extraktion des Kapselinhaltes, angepasst werden. Der Kapselkörper kann aus ei- nem Kunststoffmaterial , insbesondere durch ein Spritzguss- oder Tiefziehverfahren, hergestellt sein. Diese Materialien und Verfahren haben sich zur Herstellung von Kapselkörpern bewährt. Die Aussenhülle der Kapsel, nämlich der Kapselkörper und der Deckel, kann Sauerstoff- und/oder aromadicht sein. Durch eine Sau ¬ erstoffdichte Ausführung der Aussenhülle kann ein Eindringen von Sauerstoff in die Kapsel während der Lagerung einer darin ent- haltenen Ausgangssubstanz im Wesentlichen vermieden werden. Entsprechend kann ein Altern der Ausgangssubstanz, beispielsweise von Kaffeepulver, durch Oxidation vermieden werden. Eine Sauerstoffdichte Kapsel ist in der Regel auch aromadicht. Daher wird ein Austreten von in der Ausgangssubstanz enthaltenen Aromastof- fen während der Lagerung derselben innerhalb der Kapsel im Wesentlichen verhindert.

Sauerstoff- und/oder Aromadichtigkeit ist erforderlich, um ins ¬ besondere bei Kaffee eine Mindesthaltbarkeit von 12 Monaten, vorzugsweise von 18 Monaten zu erreichen. Entsprechend wird im vorliegenden Zusammenhang unter einer Sauerstoff- und/oder aromadichten Kapsel eine Kapsel verstanden, in welcher Kaffeepulver für eine Dauer von mindestens 12 Monaten, vorzugsweise mindes ¬ tens 18 Monaten, bei Raumtemperatur an Atmosphärenluft lagerbar ist, ohne dass es zu einer Veränderung des Kaffeepulvers kommen würde, welche die Qualität eines daraus hergestellten Kaffeege ¬ tränkes signifikant beeinträchtigt.

Der Kapselkörper, bzw. die gesamte Kapsel, kann eine Oberflä- chenbereinigte Oxygen Transmission Rate (OTR) in der Einheit cm 3 pro m 2 pro Tag pro 0,21 bar von weniger als 20, vorzugsweise we ¬ niger als 10, bevorzugterweise weniger als 5, haben. Die OTR gibt an, welche Menge an Sauerstoff pro Flächen- und Zeiteinheit durch den Kapselkörper diffundiert.

Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Getränkezu ¬ bereitungssystem umfassend eine Kapsel wie oben beschrieben und eine Getränkezubereitungsmaschine. Die Getränkezubereitungsma- schine weist eine Aufnahme mit zumindest einem Lesegerät auf, die Kapsel ist in die Aufnahme einsetzbar und zumindest ein ma ¬ schinenlesbarer Code ist mit dem zumindest einen Lesegerät les ¬ bar . Das Lesegerät kann dabei als zumindest ein Strichcode-Scanner, insbesondere als zwei rechtwinklig zueinander geordnete Strichcode-Scanner ausgebildet sein. Dies ermöglicht es, dass ein ein ¬ dimensional-maschinenlesbarer Code in jeder Orientierung der Kapsel relativ zum Lesegerät lesbar ist. Allerdings kann die Aufnahme der Getränkezubereitungsmaschine auch eine Aussparung für eine Lasche des Deckels der Kapsel aufweisen. Alternativ da ¬ zu, kann die Aufnahme auch derart ausgestaltet sein, dass die Kapsel aufgrund der Form des Kapselkörpers oder daran angebrach ¬ ten Fortsätzen nur in einer Orientierung in die Aufnahme ein- setzbar ist. Dies erleichtert das Auslesen eines Codes auf der Kapsel, da dies in einer vorgängig festgelegten Richtung erfolgen kann.

Es ist allerdings auch möglich, dass das Lesegerät als Kame- rasystem ausgebildet ist. Mit einem solchen ist der eindimensio ¬ nal-maschinenlesbare Code in beliebiger Orientierung zum Lesege ¬ rät zuverlässig lesbar.

Ein oben beschriebenes Getränkezubereitungssystem kann zusätz- lieh einen Adapter umfassen. Der Adapter kann zum Einleiten einer Flüssigkeit in die Kapsel sowie zum Ableiten einer Flüssig ¬ keit aus der Kapsel gemeinsam mit dieser in die Getränkezuberei- tungvorrichtung einlegbar sein. Der Adapter kann eine Kapselseite aufweisen, an welcher Mittel zum Einleiten einer Flüssigkeit in die Kapsel sowie Mittel zum Ableiten einer Flüssigkeit aus der Kapsel angeordnet sind. Der Adapter kann darüber hinaus eine Vorrichtungsseite aufweisen, an welcher ein Einlass für eine von der Getränkezubereitungsvorrichtung bereitgestellte Flüssigkeit sowie ein Auslass angeordnet sind. Der Einlass kann mit den Mit ¬ teln zum Einleiten der Flüssigkeit in die Kapsel und der Auslass mit den Mitteln zum Ableiten der Flüssigkeit aus der Kapsel jeweils fluidmässig verbunden sein. Der Adapter kann eine im We- sentlichen scheibenförmige Form haben.

Der Adapter hat den Vorteil, dass sowohl das Einleiten der Flüssigkeit in die Kapsel als auch das Ableiten derselben aus der Kapsel an nur einer Seite der Kapsel erfolgen. Dadurch muss der Adapter die Kapsel nicht vollständig umschliessen und kann kon ¬ struktiv deutlich einfacher ausgeführt sein. Ein aufwändiges Einlegen der Kapsel in den Adapter und späteres Entfernen derselben aus diesem entfällt. Darüber hinaus ist es möglich, innerhalb gewisser Grenzen Kapseln unterschiedlicher Grösse und Gestalt mit ein und demselben Adapter zu verwenden, da die Grösse und Form der Kapsel durch diesen nicht fest vorgegeben sind. Dies ermöglicht es unter anderem, die Menge einer mit einer Kap ¬ sel eingesetzten Ausgangssubstanz zur Zubereitung eines Getränkes der jeweiligen Rezeptur anzupassen.

Die Kapselseite kann einen Einleitbereich, in welchem die Mittel zum Einleiten der Flüssigkeit in die Kapsel angeordnet sind, und/oder einen Ableitbereich, in welchem die Mittel zum Ableiten der Flüssigkeit aus der Kapsel angeordnet sind, aufweisen. Der Einleitbereich und/oder der Ableitbereich können durch zumindest ein Dichtungselement begrenzt sein, durch welches mit einer Kon ¬ taktfläche der Kapsel zumindest eine Dichtverbindung herstellbar ist. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Austreten von Flüssigkeit am Übergang vom Adapter zur Kapsel während der Getränkeherstel- lung wirkungsvoll vermieden werden. Insbesondere können der Einleitbereich und der Ableitbereich durch zumindest ein Dichtungselement voneinander getrennt sein, durch welches mit der Kontaktfläche der Kapsel eine Dichtverbindung herstellbar ist. Dadurch kann ein unerwünschtes Überströmen von Flüssigkeit vom Einleitbereich in den Ableitbereich, ohne diese Kapsel zu passieren, wirkungsvoll vermieden werden. Der Adapter kann, gegebenenfalls einschliesslich des Dichtungselementes, einstückig, zweistückig oder auch dreistückig, insbesondere durch Spritzguss, vorzugsweise aus einem Kunststoffmate- rial, hergestellt sein. Durch die einstückige Ausführung wird die konstruktive Komplexität des Adapters weiter reduziert, wodurch dieser kostengünstiger hergestellt werden kann. Insbesondere Spritzguss ist dabei sehr gut zur Massenproduktion ge ¬ eignet .

Die Mittel zum Einleiten der Flüssigkeit in die Kapsel können als zumindest ein Penetrationselement zum Penetrieren der Kon ¬ taktfläche der Kapsel ausgebildet sein. Dadurch kann ein Flüs ¬ sigkeitspfad in die Kapsel auf zuverlässige Weise hergestellt werden. Insbesondere können die Mittel zum Einleiten der Flüssigkeit in die Kapsel als zumindest eine Hohlkanüle ausgebildet sein. Eine solche ist besonders gut zum Einleiten einer Flüssig ¬ keit in die Kapsel geeignet, da nach Penetrieren der Kontaktflä ¬ che die Flüssigkeit durch die Hohlkanüle ins Innere der Kapsel leitbar ist. Allerdings kann das zumindest eine Penetrationsele ¬ ment auch ausgewählt sein aus einer Liste bestehend aus einer Pyramide, einem Kegel, einem Pyramidenstumpf, einem Kegelstumpf, einem Zylinder und einem Prisma.

Das zumindest eine Penetrationselement kann derart ausgebildet sein, dass die Kontaktfläche der Kapsel beim Einlegen der Kapsel und des Adapters in die Getränkezubereitungsvorrichtung und Ver- schliessen der Vorrichtung mit dem zumindest einen Penetrationselement penetrierbar ist. Dadurch kann die Penetration der Kontaktfläche für den Benutzer erleichtert werden, da diese unter der Verwendung der Getränkezubereitungsvorrichtung beim Schlies- sen des eigentlichen Kapselhalters erfolgen kann. Darüber hinaus wird die Kapsel erst unmittelbar vor der Getränkezubereitung geöffnet, was eine Kontamination oder ein Auslaufen deren Inhalts wirkungsvoll vermeidet.

Die Mittel zum Ableiten der Flüssigkeit aus der Kapsel können als zumindest ein, vorzugsweise mehrere, Penetrationselement/e, insbesondere ausgewählt aus einer Liste bestehend aus Pyramiden, Kegeln, Pyramidenstümpfen, Kegelstümpfen, Zylindern und Prismen, zum Penetrieren der Kontaktfläche der Kapsel ausgebildet sein. Derartige Penetrationselemente stellen ein wirkungsvolles Mittel zum Penetrieren der Kontaktfläche, und damit zum Herstellen eines Flüssigkeitspfades zum Ableiten der Flüssigkeit aus der Kap- sei, dar. Werden mehrere Penetrationselemente eingesetzt, kann die Kontaktfläche an mehreren Stellen penetriert werden. Es wur ¬ de festgestellt, dass durch die mehrfache Penetration der Kon ¬ taktfläche die unerwünschte Bildung von bevorzugten Flüssig ¬ keitspfaden innerhalb der Ausgangssubstanz im Inneren der Kapsel (sogenanntes Channeling) vermieden werden kann. Dadurch kann eine gute Perkolation der in der Kapsel enthaltenen Ausgangssubstanz gewährleistet werden.

Die Mittel zum Ableiten der Flüssigkeit aus der Kapsel können, insbesondere zusätzlich, als zumindest ein, vorzugsweise mehre ¬ re, Stützelement/e, insbesondere ausgewählt aus einer Liste be ¬ stehend aus Pyramiden, Kegeln, Pyramidenstümpfen, Kegelstümpfen, Zylindern und Prismen, ausgebildet sein. Das zumindest eine Stützelement kann derart ausgebildet sein, dass die Kontaktflä- che der Kapsel nach dem Einlegen derselben und des Adapters in die Getränkezubereitungsvorrichtung auf dem Stützelement aufliegt. Durch einen während einer Getränkezubereitung aufgebauten Kapselinnendruck ist die Kontaktfläche dann zum Bersten bring- bar. Auf diese Weise kann insbesondere bei Kaffeegetränken be ¬ sonders hohe Qualität erzielt werden, da erst die Flüssigkeit in die Kapsel eingeleitet wird und die Ausgangssubstanz unter Kom ¬ primierung der in der Kapsel enthaltenen Luft benetzt wird, be- vor ein Flüssigkeitspfad zum Ableiten der Flüssigkeit aus der Kapsel geschaffen wird. Darüber hinaus kann die geborstene, und optional zusätzlich auch penetrierte, Kontaktfläche ebenfalls die Funktion eines Filterelementes übernehmen. Die Mittel zum Ableiten der Flüssigkeit aus der Kapsel, der Aus- lass und gegebenenfalls auch der Ableitbereich können im Zentrum des Adapters angeordnet sein. Dies ermöglicht es, dass je nach Ausführung der Getränkezubereitungsmaschine, ein Auffanggefäss für das zubereitete Getränk, beispielsweise eine Kaffeetasse, mittig zentriert direkt unterhalb des Adapters und der Kapsel aufgestellt werden kann.

Die Mittel zum Einleiten der Flüssigkeit in die Kapsel, der Ein- lass und gegebenenfalls auch der Einleitbereich können in einem Randbereich des Adapters angeordnet sein. Bevorzugt sind die

Mittel zum Einleiten einer Flüssigkeit in die Kapsel dabei als ein insbesondere umlaufender Kanal oder eine Rinne ausgebildet. Dadurch kann das Zentrum des Adapters für andere Teile freige ¬ halten werden. Darüber hinaus kann beim Einsatz von beispiels- weise mehreren Einstechkanülen eine bessere Verteilung der Flüssigkeit über die in der Kapsel enthaltene Ausgangssubstanz erzielt werden.

Die Kapselseite des Adapters kann eine Struktur zum Festhalten und/oder Positionieren der Kapsel aufweisen. Diese Struktur kann in Form eines umlaufenden Kragens ausgestaltet sein. Eine derar ¬ tige Struktur gewährleistet, dass der Adapter zur Getränkezube ¬ reitung richtig auf der Kapsel positioniert ist. Wenn die Struk- tur zusätzlich auch zum Festhalten der Kapsel ausgebildet ist, können Adapter und Kapsel vor der Getränkezubereitung miteinander verbunden und gemeinsam als Einheit in die Getränkezuberei ¬ tungsvorrichtung eingelegt werden. Dies vereinfacht die Handha- bung des Adapters durch einen Benutzer.

Der Kragen umfasst vorzugsweise eine Einbuchtung zum Eingreifen in eine Aussparung der Kapsel. Dadurch kann auch eine gewünschte gegenseitige Orientierung von Adapter und Kapsel sichergestellt werden.

Die Struktur kann Rastmittel, insbesondere in Form einer Grube und/oder einer Rastnase aufweisen, mit denen die Kapsel, insbesondere an einem flanschartigen Rand, vorzugsweise an einem um- laufenden Kragen, verrastbar ist. Damit kann die Kapsel in einer Bereitschaftsposition gehalten werden, in der die Kontaktfläche der Kapsel unmittelbar vor den oben beschriebenen Penetrationselementen gehalten ist, wobei es erst beim Einlegen der Kapsel und des Adapters in die Getränkezubereitungsvorrichtung und Ver- schliessen der Vorrichtung zu einer Penetration der Kontaktfläche der Kapsel kommt.

Der Auslauf kann eine Engstelle, insbesondere einen Spalt, zum Aufschäumen einer aus der Kapsel abgeleiteten Flüssigkeit auf- weisen. Durch diese Ausgestaltung des Auslaufs kann beim Passieren einer Flüssigkeit eine erhöhte Scherwirkung erzielt werden. Dies erlaubt insbesondere bei der Herstellung von Kaffeegetränken eine verbesserte Crema, wie sie insbesondere bei Getränken von der Art eines Espressos typisch ist. Wenn die Engstelle in Form eines Spaltes ausgeführt ist, kann diese zusätzlich die

Funktion eines Ventils wahrnehmen, welches erst unter ansteigendem Flüssigkeitsdruck innerhalb der Kapsel öffnet und damit ein frühzeitiges Austreten des Getränkes verhindert. Dies ermöglicht insbesondere ein Vorbrühen einer Ausgangssubstanz zur Zubereitung eines Kaffeegetränkes. Entsprechend wird mit dem Adapter eine tropfenweise Ausgabe der Flüssigkeit vermieden und ledig ¬ lich eine kontinuierliche Ausgabe ermöglicht. Insbesondere kann ein Nachtropfen von Flüssigkeit nach erfolgter Getränkezubereitung vermieden werden, wenn die Kapsel gemeinsam mit dem Adapter aus der Getränkezubereitungsvorrichtung entfernt wird.

Der Adapter kann zumindest ein Fenster aufweisen, durch welches ein auf der Kontaktfläche der Kapsel angebrachter maschinenles ¬ barer Code durch die Getränkezubereitungsvorrichtung, insbesondere zum Einstellen deren Betriebsparameter, lesbar ist, wenn der Adapter gemeinsam mit der Kapsel in die Getränkezuberei ¬ tungsvorrichtung eingelegt ist. Diese Ausgestaltung des Adapters stellt sicher, dass bei der Verwendung einer Kapsel stets die richtigen Parameter bei der Getränkezubereitungsvorrichtung eingestellt werden, losgelöst von der Art des verwendeten Adapters. Eine Verwechslung, welche die Einstellung von falschen Betriebsparametern bei der Getränkezubereitungsvorrichtung zur Folge ha- ben könnte, wird damit wirkungsvoll vermieden.

Alternativ zu der oben beschriebenen Ausführung kann der Adapter auch zumindest bereichsweise derart transparent ausgebildet sein, dass ein auf der Kontaktfläche der Kapsel angebrachter ma- schinenlesbarer Code durch die Getränkezubereitungsvorrichtung, insbesondere zum Einstellen von deren Betriebsparametern, lesbar ist, wenn der Adapter gemeinsam mit der Kapsel in die Getränkezubereitungsvorrichtung eingelegt ist. Weitere Vorteile und Einzelmerkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele und aus den Zeichnungen. Perspektivische Darstellungen des Kapselkörpers einer erfindungsgemässen Kapsel;

Perspektivische Darstellung einer erfindungs- gemässen Kapsel;

Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Kapsel;

Draufsicht auf einen Adapter zur Verwendung mit einer erfindungsgemässen Kapsel von der Kapselseite ;

Draufsicht auf einen Adapter zur Verwendung mit einer erfindungsgemässen Kapsel von der Vorrichtungsseite ;

Perspektivische Darstellung eines Adapters zur Verwendung mit einer erfindungsgemässen Kapsel von der Kapselseite;

Perspektivische Darstellung eines Adapters zur Verwendung mit einer erfindungsgemässen Kapsel von der Vorrichtungsseite;

Perspektivische Zusammenschau einer erfin- dungsgemässen Kapsel sowie einer für die Verwendung mit dieser vorgesehenen Adapters;

Figuren 10 und 11: Perspektivische Darstellungen einer erfindungsgemässen Kapsel, aufgesetzt auf einen Adapter; Figur 12: Schnittansicht durch erfindungsgemässe Kap ¬ sel, aufgesetzt auf einen Adapter gemäss den Figuren 9 und 10;

Figur 13: Vergrösserung des Teilbereichs A aus Figur

12;

Figur 14: Alternative Schnittansicht einer erfindungs- gemässen Kapsel, aufgesetzt auf einen Adapter gemäss den Figuren 9 und 10;

Vergrösserung des Teilbereichs B aus Figur 14;

Perspektivische Zusammenschau von erfindungs gemässer Kapsel, einem zur Verwendung mit dieser vorgesehenen Adapter sowie einer Getränkezubereitungsvorrichtung (teilweise dar gestellt) ;

Perspektivische Schnittansicht einer Zusam ¬ menschau gemäss Figur 16;

Figuren 18 und 19: Schnittansichten einer erfindungsgemässen

Kapsel, aufgesetzt auf einen Adapter, einge legt in eine dafür vorgesehene Getränkezube reitungsvorrichtung (teilweise dargestellt) Figur 20: Alternative Ausführungsformen eines Adapters zur Verwendung mit einer erfindungsgemässen Kapsel ; Figur 21 : Perspektivische Schnittansicht eines weiteren

Ausführungsbeispiels eines Adapters;

Figur 22: Schnittansicht des Adapters gemäss Figur 21 mit darauf aufgesetzter Kapsel;

Figur 23: Vergrösserung des Teilbereichs C aus Figur

22; Figur 24: Weitere Schnittansicht von Adapter gemäss Fi ¬ gur 21 mit darauf aufgesetzter Kapsel;

Figur 25: Vergrösserung des Teilbereichs D aus Figur

24.

Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Kapselkörper 24 für eine erfin- dungsgemässe Kapsel 2 aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Der Kapselkörper 24 umfasst eine Seitenwand 31 sowie einen Boden 32. Der Boden 32 weist eine kreisrunde Erhöhung 33 auf. Ferner ist die Seitenwand 31 und ein Teil des Bodens 32 mit einer Aus ¬ sparung 34 versehen. Der Kapselkörper 24 weist in seinem Inneren einen Einlass 47 auf. Der Einlass 47 hat an seiner Stirnseite einen Schlitz 48. Die Figur 3 zeigt eine erfindungsgemässe Kapsel 2 in montiertem Zustand. Der Kapselkörper 24 ist mit einem Deckel 25 verschlos ¬ sen, welcher eine Kontaktfläche 13 der Kapsel 2 bildet. Auf dem Deckel 25 sind zwei Barcodes 28, 28 λ aufgedruckt. Der Kapselkör ¬ per 24 bildet zusammen mit dem Deckel 25 einen Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Ausgangssubstanz zur Herstellung eines Getränkes. Im Aufnahmeraum ist ein Einlass 47 angeordnet, welcher in der vorliegenden Darstellung strichliert dargestellt ist. Zum Ein- leiten einer Flüssigkeit in den Einlass 47 muss der Deckel 25 der Kapsel 2 penetriert werden.

Die Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Kapsel 2 von der Seite des Deckels. Auf dem Deckel sind ein ers ¬ ter Barcode 28 und ein zweiter Barcode 28 λ angeordnet. Zudem ist der Einlass 47 ähnlich wie in Figur 3 strichliert dargestellt. Zusätzlich ist mit 47 λ auch noch ein an der Deckeloberfläche nicht sichtbarer Einlass angedeutet, wie er sich in der Geträn- kezubereitungsmaschine ergibt. Es ist zu erkennen, dass das

Zentrum des erste maschinenlesbareren Code 28 in Bezug auf das Zentrum Z des Deckels in einem Winkelabstand von α +50° zum Ein ¬ lass 47 angeordnet ist. Der zweite maschinenlesbare Code 28 λ ist in einem Winkelabstand von α -45° zum Einlass 47 angeordnet. Die Kapsel weist ferner eine Aussparung 34 auf. Der Einlass 47 ist in Bezug auf das Zentrum Z des Deckels in einem Winkelabstand ß von 130° angeordnet.

Die Figur 5 zeigt Einzelheiten zur Kapselseite 4 eines Adapters 1 zur Verwendung mit einer erfindungsgemässen Kapsel 2. Es ist zu erkennen, dass der Adapter 1 eine im Wesentlichen kreisrunde Form hat und eine Lasche 29 aufweist. Die Lasche 29 dient einer ¬ seits als Griffelement für einen Benutzer und andererseits zur Ausrichtung des Adapters 1 in einer Getränkezubereitungsvorrich- tung 3. Die Kapselseite 4 des Adapters 1 weist einen Ableitbe ¬ reich 11 auf. Der Ableitbereich 11 ist von einem Dichtungselement 12 λ umsäumt. Ferner ist an der Kapselseite 4 eine Hohlkanü ¬ le 14 als Mittel zum Einleiten einer Flüssigkeit in eine Kapsel 2 angeordnet. Die Hohlkanüle 14 ist von einem Dichtungselement 12 umsäumt. Der Ableitbereich 11 weist eine Vielzahl von Penetrationselementen in Form von Dreieckspyramiden 15 auf. Neben diesen Pyramiden 15 sind im Ableitbereich 11 auch Stützelemente in Form von Kegelstümpfen 16 angeordnet. Zum Positionieren einer Kapsel 2 auf dem Adapter 1 weist dieser einen umlaufenden Kragen 20 auf. Ferner sind zwei transparente Bereiche 27, 27 λ vorhan ¬ den, durch welche ein Code auf der Kontaktfläche 13 einer auf den Adapter 1 aufgesetzten Kapsel 2 von der Vorrichtungsseite des Adapters 1 maschinenlesbar ist.

Die Figur 6 zeigt die Vorrichtungsseite 7 des Adapters 1 gemäss Figur 5 mit den transparenten Bereichen 27, 27 λ . Darüber hinaus ist der Auslass 9 zu erkennen, der von einem umlaufenden Kragen 30 umgeben ist. Der Einlass 8 des Adapters 1 ist in dessen Peri ¬ pherie angeordnet und mündet in einen Kanal 19, von dem in der vorliegenden Abbildung lediglich die Aussenkontur sichtbar ist. Der transparente Bereich 27 ist derart angeordnet, dass die Li ¬ nie a, die den Auslass 9 mit dem Zentrum des transparenten Be- reiches 27 verbindet, und eine Linie b, die den Einlass 8 mit dem Auslass 9 verbindet, durch einen Winkelabstand γ von 85° ge ¬ trennt sind.

In den Figuren 7 und 8 sind die Kapsel- und Vorrichtungsseite des Adapters 1 zusätzlich noch in perspektivischer Darstellung gezeigt. Es ist zu erkennen, dass der Adapter 1 eine im Wesent ¬ lichen scheibenförmige Form hat.

In Figur 9 sind die erfindungsgemässe Kapsel 2 sowie ein zum Ge- brauch mit dieser vorgesehener Adapter 1 in Zusammenschau gezeigt. Es ist zu erkennen, dass die Aussparung 34 der Kapsel 2 mit einer Einbuchtung 35 des umlaufenden Kragens 20 des Adapters 1 korrespondiert. Damit wird neben einer exakten Positionierung der Kapsel 2 auf dem Adapter 1 auch eine gewünschte Ausrichtung derselben erzielt.

In den Figuren 10 und 11 ist die Kapsel 2 auf den Adapter 1 auf ¬ gesetzt. Insbesondere in Figur 11 ist zu erkennen, dass die Aus- sparung 34 der Kapsel 2 und die Einbuchtung 35 des umlaufenden Kragens des Adapters 1 auch den erforderlichen Raum für den Ein- lass 8 bieten. In der Figur 12 ist eine Schnittansicht der auf den Adapter 1 aufgesetzten Kapsel 2 gezeigt. Zur besseren Übersichtlichkeit ist der Deckel 25 der Kapsel 2 weggelassen. Die Schnittebene verläuft entlang der Geraden b (vgl. Fig. 6) durch den Einlass 8, den Auslass 9 und den transparenten Bereich 27 λ des Adapters 1. In der vorliegenden Darstellung ist gut zu erkennen, dass der Einlass 8 in den Kanal 19 mündet. Ebenfalls ist zu erkennen, dass der transparente Bereich 27 λ durch ein quaderförmiges Ele ¬ ment aus einem transparenten Material gebildet ist, welches in eine Aussparung in Adapter 1 eingesetzt ist.

Die Figur 13 zeigt nähere Einzelheiten zum Teilbereich A der Figur 11. Es ist zu erkennen, dass die Mündung für die Flüssigkeit in den Auslass 9 als Spalt 21 ausgebildet ist. Dieser erzeugt bei der Zubereitung von Kaffeegetränken eine für einen Espresso typische Crema. Darüber hinaus erfüllt der Spalt 21 eine Ventil ¬ funktion und kann so ein unbeabsichtigtes Nachtropfen von Flüssigkeit nach erfolgter Getränkezubereitung verhindern, wenn die Kapsel gemeinsam mit dem Adapter aus der Getränkezubereitungs ¬ vorrichtung entfernt wird. Ebenfalls ist in Figur 12 deutlich ein pyramidenförmiges Penetrationselement 15 zu erkennen.

Die Figur 14 zeigt eine alternative Schnittansicht einer auf ei ¬ nen Adapter 1 aufgesetzten Kapsel 2 gemäss den Figuren 12 und 13. In diesem Fall verläuft die Schnittebene entlang der Geraden a, welche nahezu senkrecht zur Geraden b (vgl. Fig. 6) verläuft. Hier ist entsprechend der transparente Bereich 27 λ ersichtlich. Darüber hinaus ist ein weiterer Abschnitt des Kanals 19 sicht ¬ bar . Die Figur 15 zeigt eine Vergrösserung des Teilbereichs B gemäss Figur 14. Es ist zu erkennen, dass der Kapselkörper 24 einen flanschartigen Rand 36 umfasst. Dieser weist an einem äusseren Bereich einen umlaufenden Kragen 37 auf, der im Wesentlichen parallel zur Seitenwand 31 verläuft und sich über die Kontaktflä ¬ che 13 hinaus erstreckt. Wenn die Kapsel 2 auf den Adapter 1 aufgesetzt ist, greift der Kragen 37 in eine durch den umlaufenden Kragen 20 und das Dichtungselement 12 λ λ des Adapters 1 ge- bildete Nut ein. Der Kragen 20 des Kapselkörpers 24 geht mit dem Adapter 1 eine Dichtverbindung ein. Gleichzeitig geht das Dichtungselement 12 λ λ mit dem Kapselkörper 24 eine Dichtverbindung ein. In den Figuren 14 und 15 ist der Deckel 25 der Kapsel 2 we- gelassen. Es ist allerdings vorgesehen, einen solchen derart zentriert am flanschartigen Rand 36 des Kapselkörpers 24 anzu ¬ bringen, dass dieser nicht zwischen das Dichtungselement 12 λ λ und den Kapselkörper 24, bzw. zwischen den Kragen 37 und den Adapter 1 gerät. Es hat sich gezeigt, dass dies die Dichtwirkung signifikant reduzieren würde. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass der Deckel 25 der Kapsel 2 zusätzlich eine Dichtverbindung mit dem Dichtelement 12 λ eingeht.

Figur 16 zeigt eine räumliche Zusammenschau einer erfindungsge- mässen Kapsel 2, eines Adapters 1 sowie des Oberteils 39 und des Unterteils 40 eines Kapselhalters einer Getränkezubereitungsvor ¬ richtung 3.

Figur 17 zeigt eine perspektivische Schnittansicht der Zusammen ¬ schau gemäss Figur 16. Es ist zu erkennen, dass der Oberteil 39 des Kapselhalters zwei Stempel 41, 41 λ aufweist. Der Stempel 41 greift von der Unterseite in die Erhöhung 31 des Bodens 32 der Kapsel 2 ein. Der Stempel 41 λ greift in die Einbuchtung 35 des umlaufenden Kragens 20 ein. Der Unterteil 40 des Kapselhalters weist einen Einlaufstutzen 42 auf, welcher in den Einlass 8 des Adapters 1 eingreift und über den eine unter Druck stehende Flüssigkeit bereitstellbar ist. Darüber hinaus weist der Unterteil 40 des Kapselhalters einen Auslaufstutzen 43 auf, in wel- chen der Auslass 9 des Adapters 1 eingreifen kann. Der Unterteil 40 des Kapselhalters verfügt ferner über zwei Fenster 44, 44 über welche eine Lesevorrichtung, welche Bestandteil der Getränkezubereitungsvorrichtung 3 ist, einen auf der Kontaktfläche 13 der Kapsel 2 angebrachten maschinenlesbaren Code, beispielsweise ein Barcode 28, 28 durch den Adapter 1 lesen kann.

Die Figuren 18 und 19 zeigen den erfindungsgemässen Adapter 1 mit einer Kapsel 2 im Kapselhalter 39, 40 einer Getränkezuberei ¬ tungsvorrichtung 3 in geschlossenem Zustand. Es ist zu erkennen, dass der flanschartige Rand 38 des Adapters 1 zwischen dem Ober ¬ teil 39 und dem Unterteil 40 des Kapselhalters eingeklemmt ist, womit dieser dichtend abgeschlossen ist. Ferner ist zu erkennen, wie der Stempel 41 auf die Unterseite der Erhöhung 33 im Kapsel ¬ boden 32 wirkt. Dadurch wird die Kapsel 2 auf den Adapter 1 ge- presst, womit die Dichtungselemente 12, 12 12 λ λ sowie der um ¬ laufende Kragen 37 gemeinsam mit der Kontaktfläche 13 der Kapsel 2 dichtend abschliessen . Ferner presst der Stempel 41 λ auf den Einlass 8 des Adapters 1. Dadurch wird der Übergang vom Einlauf ¬ stutzen 42 auf den Einlass 8 abgedichtet. Zur besseren Über- sichtlichkeit ist in den Figuren 17 und 18 der die Kontaktfläche 13 bildende Deckel 25 weggelassen.

Die Figur 20 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Adap ¬ ters 1. Dieser weist Fenster 23, 23 λ auf, durch welche ein auf der Kontaktfläche 13 der Kapsel 2 angebrachter maschinenlesbarer Code durch die Getränkezubereitungsvorrichtung 3 lesbar ist, wenn der Adapter 1 gemeinsam mit der Kapsel 2 in die Getränkezubereitungsvorrichtung 3 eingelegt ist. Die Figuren 21 bis 25 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Adapters 1. Dieses ist dem Beispiel gemäss den Figuren 5 bis 19 verwandt. Allerdings ist um den Ableitbereich 11 kein Dichtungselement 12 λ angeordnet. Dafür sind die transpatenten Bereiche 27, 27 λ jeweils von einem Dichtungselement 12 λ λ λ um ¬ säumt. Denkbar wäre auch ein Adapter, der sowohl Dichtungselemente 12 die den Ableitbereich 11 umsäumen, als auch Dichtungselemente 12 λ λ λ , die die transpatenten Bereiche 27, 27 λ bzw. Fenster 23, 23 λ umsäumen, aufweist.

Wie insbesondere aus Figur 23 ersichtlich ist, weist beim besag ¬ ten Ausführungsbeispiel der umlaufende Kragen 20 des Adapters 1 Rastmittel in Form einer Grube 45 und einer Rastnase 46 auf, mit denen der umlaufende Kragen 37 des flanschartigen Randes 36 des Kapselkörpers 24 verrastbar ist. Damit kann die Kapsel 2 in ei ¬ ner Bereitschaftsposition gehalten werden, in der die Kontaktfläche 13 der Kapsel, im vorliegenden Fall durch den Deckel 25 gebildet, vor den oben beschriebenen Penetrationselementen ge- halten ist. Erst beim Einlegen der Kapsel 2 und des Adapters 1 in die Getränkezubereitungsvorrichtung 3 und Verschliessen der Vorrichtung 3 kommt es zu einer Penetration des Deckels 25.