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Title:
CARGO SECURING FOR A POINTS TRANSPORT VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/146233
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a points transport vehicle comprising a vehicle frame (2) on which a loading platform (5), having a loading level (12) and provided for joining with a set of points (9), is secured such that it can swivel about a swivel axis (6) running in the longitudinal direction of the vehicle, and connected to drives (7) for swivelling. A securing device (15) for joining the set of points (9) with the loading platform (5) is formed by a securing beam (16) which can be moved by a drive (19) in the longitudinal direction of the vehicle on the loading level (12) relative to the loading platform (5), and which is mounted on same by longitudinal guides (18), said securing beam having a longitudinal direction (17) of the beam running perpendicular to the longitudinal direction of the vehicle. A respective securing hook (22, 24), which can be moved in the longitudinal direction of the beam relative to same, is provided on two longitudinal ends (20, 21) of the securing beam (16) arranged at a distance from one another in the longitudinal direction of the beam.

Inventors:
BRUNNINGER MANFRED (AT)
Application Number:
PCT/EP2016/000261
Publication Date:
September 22, 2016
Filing Date:
February 16, 2016
Export Citation:
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Assignee:
PLASSER & THEURER EXPORT VON BAHNBAUMASCHINEN GMBH (AT)
International Classes:
E01B29/02
Foreign References:
DE102013104492A12014-10-02
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1 . Weichentransportwagen mit Schienenfahrwerken (4) und einem bezüglich deren Achsen (11) mittig gelegenen, balkenförmigen Wagenrahmen (2), an dem eine zur Verbindung mit einer Weiche (9) vorgesehene, eine Ladeebene (12) aufweisende Ladeplattform (5) um eine in Wagenlängsrichtung (3) verlaufende Schwenkachse (6) verschwenkbar befestigt ist, und mit Antrieben (7) zur Verschwenkung der Ladeplattform (5) sowie Fixiervorrichtungen (15) zum Verbinden der Weiche (9) mit der Ladeplattform (5), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) die Fixiervorrichtung (15) besteht aus einem durch einen Antrieb (19) in Wagenlängsrichtung (3) auf der Ladeebene (12) relativ zur Ladeplattform (5) verschiebbaren und durch Längsführungen (18) auf dieser gelagerten Fixierbalken (16) mit einer senkrecht zur Wagenlängsrichtung (3) verlaufenden Balkenlängsrichtung (17), b) an zwei in Balkenlängsrichtung (17) voneinander distanzierten Längsenden (20, 21) des Fixierbalkens (16) ist jeweils ein relativ zu diesem in der Balkenlängsrichtung (17) verschiebbarer Fixierhaken (22, 24) vorgesehen.

2. Weichentransportwagen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ladeplattform (5) wenigstens zwei in Wagenlängsrichtung (3) durch Antriebe (19) unabhängig voneinander verschiebbare Fixierbalken (16) vorgesehen sind.

Description:
LADUNGSFIXIERUNG FÜR EINEN WEICHENTRANSPORTWAGEN

[01] Die Erfindung betrifft einen Weichentransportwagen mit Schienenfahrwer- ken und einem bezüglich deren Achsen mittig gelegenen, balkenförmigen Wagenrahmen, an dem eine zur Verbindung mit einer Weiche vorgesehene, eine Ladeebene aufweisende Ladeplattform um eine in Wagenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar befestigt ist, und mit Antrieben zur Verschwenkung der Ladeplattform sowie Fixiervorrichtungen zum Verbinden der Weiche mit der Ladeplattform.

[02] Aus US 5,431 ,108 ist bereits ein derartiger Weichentransportwagen mit mehreren, in Wagenlängsrichtung hintereinander angeordneten Ladeplattformen bekannt. Die Plattformen weisen Längsträger auf, in denen längliche Öffnungen vorgesehen sind. Diese dienen zum Durchstecken von Fixiervorrichtungen in Form von Halterungen, mit denen eine zu transportierende Weiche lösbar mit der Ladeplattform verbunden werden kann. Die Weiche wird dabei anhand eines vorher erstellten Befestigungsplans so auf der Ladeplattform positioniert, dass die Befestigungsmittel im Bereich der Öffnungen ungehindert zwischen den Schwellen der Weiche hindurchgeführt werden können.

[03] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines

Weichentransportwagens der eingangs genannten Art, mit dem die Fixierung der Weiche auf der Ladeplattform in verbesserter Weise durchführbar ist. [04] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Weichentransportwagen der gattungsgemäßen Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst.

[05] Eine derartige Ausbildung bietet den Vorteil, dass die Fixiervorrichtung - ungeachtet der jeweiligen Lage der Weiche in Bezug auf die Ladeplattform - rasch und problemlos in Wagenlängsrichtung so verstellt werden kann, dass der Fixierbalken genau in das Fach zwischen zwei benachbarten Schwellen der Weiche passt. Es erübrigt sich demnach eine zeitaufwendige bzw. vorher zu planende präzise Positionierung der zu transportierenden Weiche auf dem Wagen. Durch die am anpassbaren Fixierbalken angeordneten Fixierhaken ist eine unverrückbar sichere und jeglicher zu erwartenden Belastung zuverlässig standhaltende Verbindung der Weiche mit der Ladeplattform während des Transports gewährleistet.

[06] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Unteranspruch und der Zeichnungsbeschreibung.

[07] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Weichentransport- wagens, Fig. 2 eine vereinfachte Ansicht in Wagenlängsrichtung, Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht der Ladeplattform, und Fig. 4 eine Ansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 3. [08] Ein in den Fig. 1 und 2 ersichtlicher Weichentransportwagen 1 weist einen balkenförmigen Wagenrahmen 2 auf, der sich in einer Wagenlängsrichtung 3 erstreckt und endseitig auf Schienenfahrwerken 4 gelagert bzw. mittels dieser auf einem Gleis 8 verfahrbar ist. Am - bezüglich von Achsen 11 der Schienenfahrwerke 4 mittig positionierten - Wagenrahmen 2 sind mehrere, in Wagenlängsrichtung 3 hintereinander angeordnete Ladeplattformen 5 vorgesehen, die jeweils um eine in Wagenlängsrichtung 3 verlaufende Schwenkachse 6 kippbar mit dem Wagenrahmen 2 verbunden sind. Ein hydraulischer Antrieb 7 dient zur Verschwenkung der Ladeplattform 5 zwischen einer (nicht gezeigten) horizontalen Stellung und einer hochgeschwenkten Transportstellung (siehe Fig. 2), bei der die Ladeplattform 5 mitsamt einer darauf montierten Weiche 9 zur Gänze innerhalb eines Lichtraumprofils 10 des Gleises 8 zu liegen kommt.

[09] Wie im Weiteren auch in Fig. 3 und 4 im Detail zu sehen, besteht die zur

Lagerung der Weiche 9 vorgesehene und eine Ladeebene 12 aufweisende Ladeplattform 5 im Wesentlichen aus drei in Wagenlängsrichtung 3 in der Ladeebene 12 verlaufenden Längsträgern 13 sowie diese miteinander verbindenden Stützelementen 14. Zur Verbindung mit der Weiche 9 sind auf der Ladeplattform 5 Fixiervorrichtungen 15 vorgesehen, die jeweils aus einem Fixierbalken 16 mit einer senkrecht zur Wagenlängsrichtung 3 verlaufenden Balkenlängsrichtung 17 gebildet sind. Der Fixierbalken 16 ist dabei auf der Ladeebene 12 bzw. auf den Längsträgen 13 anhand von Längsfüh- rungen 18 gelagert und durch diese in Wagenlängsrichtung 3 relativ zur Ladeplattform 5 verschiebbar. Im vorliegenden Beispiel ist jede Ladeplattform 5 mit zwei Fixierbalken 16 von unterschiedlicher Länge ausgestattet (siehe Fig. 1 ), die jeweils mit Hilfe von Antrieben 19 unabhängig voneinander entlang der Längsträger 13 in der Wagenlängsrichtung 3 verschoben werden können. Auf diese Weise können die Fixierbalken 16 (bei Horizontalstellung der Ladeplattform 5) unmittelbar vor dem Auflegen der zu transportierenden Weiche 9 exakt in eine zwischen zwei benachbarten Schwellen 26 gelegene Position verschoben werden.

Des Weiteren ist an jedem Fixierbalken 16 an zwei in der Balkenlängsrichtung 17 voneinander distanzierten Längsenden 20 bzw. 21 jeweils ein Fixierhaken 22 bzw. 24 angeordnet, der relativ zum Fixierbalken 16 in der Balkenlängsrichtung 17 verschiebbar ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist der an dem einen Längsende 20 positionierte Fixierhaken 22 mit einem selbsthemmenden Spindelantrieb 23 verbunden. Zur Verstellung des am am gegenüberliegenden Längsende 21 angeordneten Fixierhakens 24 ist der Fixierbalken 16 in diesem Bereich teleskopisch ausschiebbar ausgebildet, wobei das den Fixierhaken 24 lagernde Längsende 21 mitsamt diesem durch einen Hydraulikantrieb 25 in Balkenlängsrichtung 17 verstellbar ist. Die Fixierhaken 22, 24 sind zum formschlüssigen Eingriff mit jeweils einem Schienenfuß 27 von Schienen 28 der Schwelle 9 ausgebildet.




 
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