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Patent Searching and Data


Title:
CARRIER FOR MATERIAL TO BE ANNEALED
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/019778
Kind Code:
A1
Abstract:
The carrier for material to be annealed has a one-piece base grid (10) which has no side frame components and can be used as a carrier without additional components. The base grid (10) is fitted at its edging strips (14, 15) with holders (16) making it possible to fit side frame components to it. With side frame components fitted, the base grid (10) can be used as an annealing basket.

Inventors:
JAECKEL NORBERT (DE)
VIGOUROUX EMILE (DE)
Application Number:
PCT/EP1991/000811
Publication Date:
November 12, 1992
Filing Date:
April 26, 1991
Export Citation:
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Assignee:
KLEFISCH GMBH (DE)
International Classes:
C21D9/00; F27D5/00; (IPC1-7): C21D9/00; F27D5/00
Foreign References:
EP0106989A11984-05-02
DE514070C1930-12-06
DE3806355C11988-11-24
DE3241019C11984-01-05
DE2219303A11973-11-08
DE560654C1932-10-05
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Glühgutträger mit einem als einstückiges Gußteil ausgebildeten Bodenrost (10), der eine von Rand¬ leisten (14,15) begrenzte Auflagefläche für Werk¬ stücke bildet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bodenrost (10) frei von aufragenden Seitenrahmenteilen ist und angrenzend an die Rand¬ leisten (14,15) Halterungen (16) zur Anbringung von Seitenrahmenteilen (18,19) aufweist.
2. Glühgutträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zur Bildung eines Glühkorbes (40) aus Bodenrost (10) und aufragenden Seitenrahmen¬ teilen sämtliche Halterungen (16) derart ausge¬ bildet sind, daß sie mit den in sie eingesetzten Seitenrahmenteilen (18,19) ohne starre Befestigung mit Spiel zusammengreifen und Dehnungsverschie¬ bungen zulassen.
3. Glühgutträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß ein Seitenrahmenteil (31) in Führungselementen (27) lose eingesetzt und nach oben abziehbar ist.
4. Glühgutträger nach Anspruch 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Führungselemente (27) Säulen sind, die dehnungsbeweglich mit dem Bodenrost (10) verbunden sind.
5. Glühgutträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrost (10) Befestigungsmittel (17) zum lösbaren Anbringen von Tragsäulen (34) für Etagenaufbauten (33) aufweist.
Description:
Glühσutträσer

Die Erfindung betrifft einen Glühgutträger zur Aufnahme von Werkstücken, die in einem Glühofen behandelt werden.

Glühgutträger zum Transport des Glühgutes durch einen Glühofen und auch zum Abschrecken des Glühgutes in Ab¬ schreckflüssigkeit sind großen TemperaturSchwankungen und örtlichen Temperaturdifferenzen ausgesetzt, so daß sie große WärmeSpannungen erleiden. Für unter¬ schiedliches Glühgut benötigt man unterschiedliche Arten von Glühgutträgern. Einzelne oder größere Werk¬ stücke können auf einen einfachen Rost aufgesetzt werden, der den Glühofen durchläuft. Kleinere Teile werden in Wärmebehandlungskörbe gelegt, aufgereiht oder lose eingeschüttet. Einzelne oder größere Werkstücke können ebenfalls in Körbe gelegt werden, um im Glühofen

behandelt zu werden. Solche Glühkörbe sind bekannt aus EP 0 015 373 B 1 oder EP 0 193 649 Bl. Diese Glühkörbe haben einen Bodenrost mit umlaufenden Randleisten und Seitenrahmenteilen, deren vertikale Streben oder Säulen dem Bodenrost angeformt sind. Einzelne Streben oder Bereiche der Seitenrahmenteile können dehnungsbeweglich mit dem Bodenrost verbunden sein, jedoch sind generell die Streben und die Seitenrahmenteile stets einstückig mit dem Bodenrost ausgebildet. Der Aufnahmeraum solcher Glühgutkörbe wird mit einem Drahtgewebe ausgekleidet, dessen Maschenweite so bemessen ist, daß die Glühgut¬ teile nicht hindurchfallen können.

Bei der Herstellung von Glühgutträgern gibt es ent¬ sprechend dem jeweiligen Glühgut unterschiedliche Typen von Glühgutträgern, die jeweils eigene Konstruktionen erfordern. Glühgutträger, die nur aus einem Bodenrost bestehen, werden nach eigenen Kriterien und mit separa¬ ten Formen hergestellt. Glühgutträger, die als Glühkorb ausgebildet sind, erfordern andere Konstruktionen und Gießformen. Die Hersteller von Glühgutträgern müssen daher in der Lage sein, zahlreiche unterschiedliche Arten von Glühgutträgern herzustellen und auf Lager zu halten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glüh¬ gutträger zu schaffen, der den Herstellungsaufwand für unterschiedliche Typen von Glühgutträgern vereinfacht.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.

Der erfindungsgemäße Glühgutträger weist einen aus Gu߬ material bestehenden einstückigen Bodenrost auf, der

frei von Seitenrahmenteilen ist, jedoch Halterungen zur Anbringung solcher Seitenrahmenteile aufweist. Es ist daher möglich, den Bodenrost selbst, also ohne Seiten¬ rahmenteile, als Glühgutträger zu verwenden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an dem Bodenrost Seitenrahmenteile nachträglich anzubringen. Auf diese Weise kann auf der Basis eines einheitlichen Boden¬ rostes eine große Typenvielfalt von Glühgutträgern her¬ gestellt werden. Die Seitenrahmenteile können bei Be¬ darf am Bodenrost befestigt werden, so daß ein Glühkorb entsteht. Andererseits können auch unterschiedliche Arten von Seitenrahmenteilen vorgesehen werden, die sich beispielsweise durch ihre Höhe oder durch andere Eigenheiten unterscheiden, wobei ' in Verbindung mit dem¬ selben Bodenrost wahlweise ein bestimmter Typ von Seitenrahmenteilen verwendet werden kann. Der Herstel¬ ler von Glühgutträgern stellt den Bodenrost als Stan¬ dardteil her und fügt dann entsprechend den jeweiligen Kundenaufträgen die Seitenrahmenteile an oder er läßt den Bodenrost frei von Seitenrahmenteilen. Derselbe Bodenrost, der für unterschiedliche Arten von Glühgut¬ trägern verwendet werden kann, ermöglicht somit eine Typisierung oder Standardisierung. Bodenroste können in großen Mengen hergestellt und erst anschließend zu dem gewünschten Typ des Glühgutträgers verarbeitet werden. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Seitenrahmen¬ teile fest, d.h. nicht demontierbar, an dem Bodenrost angebracht werden und auch die Möglichkeit, daß die Seitenrahmenteile demontierbar angebracht werden. Bei demontierbarer Anbringung der Seitenrahmenteile am Bodenrost kann sogar der Benutzer den Typ des Glühgut¬ trägers bestimmen und verändern.

Wenn der Glühgutträger als Korb ausgebildet ist, können mehrere Körbe übereinander stapelbar und untereinander

zusammensteckbar sein. Die Stapelhöhe ist begrenzt durch die Abmessungen des Ofens. Es ist möglich, Körbe mit einer Höhe aufzustellen und übereinanderzustellen, die von der Höhe der zusammensteck- und stapelbaren Körbe abweicht. Hierzu sind Verbindungsstellen oder Knotenpunkte in den Ecken des Bodenrostes vorgesehen, die schraubbare Säulen aufnehmen können. Diese Säulen stützen die oberen Körbe mit Hilfe von zylindrischen Distanzhülsen ab, mit denen die Trennungshöhe zwischen den Körben eingestellt werden kann.

Um die erforderliche Dehnungsbeweglichkeit der Bereiche eines Glühkorbes zu ermöglichen, sind die Halterungen derart ausgebildet, daß sie mit den Seitenrahmenteilen mit Spiel zusammengreifen und DehnungsVerschiebungen zulassen.

Der erfindungsgemäße Glühgutträger erlaubt zahlreiche Variationen. So kann bei Ausbildung des Glühgutträgers als Glühkorb eine der Seitenwände nach oben abziehbar sein, so daß das Glühgut zum Entleeren des Glühkorbes ausgeschüttet werden kann. Ferner kann der Bodenrost Befestigungsmittel zum lösbaren Anbringen von Trag¬ säulen für Etagenaufbauten aufweisen.

Die Seitenrahmenteile können entweder Rahmen- oder Gitterstrukturen aufweisen, es kann sich aber auch um geschlossene oder mit Löchern versehene Wände handeln. Vorzugsweise bestehen diejenigen Seitenrahmenteile, die mit dem Bodenrost dauerhaft verbunden werden, aus Seitenleisten und davon abstehenden Säulen, deren Enden an den Halterungen des Bodenrostes befestigt werden.

Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.

Es zeigen :

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Boden¬ rostes,

Fig. 2 einen Schnitt durch den Bodenrost entlang der Linie II-II von Fig. 1 mit am Bodenrost be¬ festigten Randleisten,

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IIl-lll von Fig. 2,

Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3,

Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit V aus Fig. 1,

Fig. 6 eine Draufsicht einer Ecke des Bodenrostes mit darauf befestigter Säule und einem herausnehm¬ baren Seitenwandteil,

Fig. 7 die Befestigung des Fußes der Säule an dem Bodenrost,

Fig. 8 einen Schnitt durch den Bodenrost entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 1, mit auf dem Boden¬ rost angebrachten Tragsäulen für Etagenauf¬ bauten, und

Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch einen Stapel mehre¬ rer übereinandergesetzter Körbe.

Der in Fig. 1 dargestellte Bodenrost 10 ist ein ein¬ stückiges Gußteil aus Stahl. Der Bodenrost 10 besteht

aus einem Gitter aus längslaufenden Leisten 11 und querlaufenden Leisten 12, wobei an den Kreuzungsstellen zylindrische Knotenelemente 13 mit einem Mittelloch vorhanden sind. Der Bodenrost 10 wird begrenzt von längslaufenden Randleisten 14 und guerlaufenden Rand¬ leisten 15. Die längslaufenden Leisten 11, die guer¬ laufenden Leisten 12 und die Randleisten 14 bilden eine ebene Auflagefläche, auf die Glühgut aufgelegt werden kann. Die guerlaufenden Randleisten 15 stehen gering¬ fügig über die Auflagefläche hinaus vor. Diese Rand¬ leisten 15 bilden Anschlagleisten, an denen zwei Boden¬ roste, die auf einer Förderstrecke in Längsrichtung befördert werden, gegeneinanderstoßen können.

An denjenigen Stellen, an denen die Leisten 11 und 12 gegen die Randleisten 14 und 15 stoßen, sind unterhalb der Auflagefläche Halterungen 16 vorgesehen, an denen die unteren Enden von Seitenrahmenteilen befestigt werden können. Die Halterungen 16 sind geschlossene reckteckige Ösen, die mittig in die jeweilige Leiste 11 bzw. 12 übergehen und die durch jeweils eine Randleiste 14 oder 15 begrenzt sind. Die Leisten 11 und 12 stoßen also nicht direkt auf die Randleisten 14 und 15, son¬ dern sie verzweigen sich kurz vor diesen Randleisten in den Halterungen 16. Die Öffnungen der Halterungen 16 sind vertikal durchgehend.

In der Ebene des Bodenrostes 10 sind ferner Befesti¬ gungsmittel 17 zum Anbringen von Tragsäulen für Etagen¬ aufbauten vorgesehen. Diese Befestigungsmittel sind in den Feldern der aus den Leisten 11 und 12 bestehenden Gitterεtruktur angeordnet und dem Bodenrost einstückig angeformt. Sie haben vertikale Gewindebohrungen.

Der in Fig. 1 dargestellte Bodenrost kann als selbstän¬ diger Glühgutträger benutzt werden.

In Fig. 2 ist der Fall dargestellt, daß zur Bildung eines Glühkorbes 40 an dem Bodenrost 10 längslaufende Seitenrahmenteile 18 und guerlaufende Seitenrahmenteile

19 angebracht sind. Die Seitenrahmenteile 18 und 19 haben an ihren oberen Enden jeweils eine Seitenleiste

20 und davon nach unten ragende Säulen 21. Die Säulen

21 haben U-förmigen Querschnitt, wobei ihr Rücken nach außen gerichtet ist. Die unteren Enden der Säulen 21 passen in die Halterungen 16 hinein, wobei die Basis der U-förmigen Struktur an der jeweiligen Randleiste 14 bzw. 15 anliegt. An der Basis der U-förmigen Säule 21 befinden sich nach außen gerichtete horizontale Stege 22. Um die Höhe der Randleiste 18 zu verändern, können die Säulen 21 abgeschnitten werden, wobei jeweils die unterste Leiste 22 auf der angrenzenden Randleiste 14 bzw. 15 zur Auflage kommt, während das untere Ende der Säule in der Halterung 16 sitzt. Zur Verhinderung des Herausziehens der Randleiste 18 bzw. 19 aus den Halte¬ rungen 16 sind an den unteren Enden der Säulen Rück¬ halteelemente 23 angebracht, die unter die jeweilige Randleiste 14 bzw. 15 greifen. Diese Rückhalteelemente 23 sind hier als vorstehende Schweißstellen ausgebil¬ det. Diese Schweißstellen werden hergestellt, nachdem die Säulen 21 in die Halterungen 16 eingesteckt worden sind.

Die Befestigung der Seitenrahmenteile 18 und 19 an dem Bodenrost 10 erfolgt an den Halterungen 16, die an den Verbindungsstellen der Leisten 11 und 12 mit den Rand¬ leisten 14 und 15 des Bodenrostes ausgebildet sind. Die Halterungen 16 sind rechteckige Ösen, die an drei Sei¬ ten hochgezogene Wände haben und deren vierte Seite, nämlich diejenige, die der Mitte des Bodenrostes zuge¬ wandt ist, in der Ebene der Oberkanten der Leisten 11

und 12 liegt. Die aufragenden drei Wände einer jeden Halterung 16 bilden U-förmige Führungsteile, die beim Herausziehen der Seitenrahmenteile 18 und 19 nach oben eine Führung bewirken und darüberhinaus die Säulen 21 der Seitenrahmenteile im eingesetzten Zustand führen und vertikal ausrichten. An jeder Halterung befindet sich in der angrenzenden Randleiste 14 bzw. 15 eine nach unten offene Ausnehmung 14a bzw. 15a unmittelbar unter dem hochgezogenen Wandteil der zugehörigen Halte¬ rung. Diese Ausnehmungen dienen zur Aufnahme der Rück¬ halteelemente 23.

Die Randleisten 18 und 19 sind einstückige, separat hergestellte Teile. Die Randleisten werden untereinan¬ der verhakt. Zu diesem Zweck sind die Seitenleisten 20 der längslaufenden Seitenrahmenteile 18 an ihrem Ende mit einem Kopf 24 versehen, der quer durch einen Schlitz 25 der Seitenleiste des querlaufenden Seiten- rah enteiles 19 hindurchgesteckt wird. Wird das Seiten- rahmenteil 18 anschließend um 90° in seine endgültige Position gedreht, so kann der Kopf 24 den Schlitz 25 nicht mehr passieren. Auf diese Weise werden die Seitenrahmenteile 18 und 19 miteinander dehnungsbeweg¬ lich, d.h. mit Spiel, verriegelt.

Unter den längslaufenden Leisten 11 erstrecken sich nach unten überstehende Kufen 11a, mit denen der Boden¬ rost auf einem Förderer oder einer anderen Unterlage aufliegt.

Gemäß Fig. 2 ist der Aufnahmeraum des aus dem Bodenrost 10 und den Seitenrahmenteilen 18 und 19 gebildeten Glühkorbes mit einem Drahtgitter 39 ausgekleidet.

Fig. 5 zeigt eine Ecke des Bodenrostes. In dieser Ecke befindet sich ein vertikales Loch 26 neben einem Be¬ festigungsmittel 17 für eine Tragsäule.

In dieses Loch 26 ist gemäß Fign. 6 und 7 ein Führungs¬ element in Form einer Säule 27 eingesteckt. Das Füh¬ rungselement 27 hat hier Y-förmigen Querschnitt und es weist einen Fuß 28 auf, der durch das Loch 26 hindurch¬ führt und unterhalb des Loches mit einer angeschweißten Scheibe 29 gegen Herausziehen gesichert ist. Das Führungselement 27 hat einen vertikalen Schlitz 30, in den ein herausnehmbares Seitenrahmenteil 31, z.B. eine Lochwand, von oben her eingesteckt ist. Dieses Seiten¬ rahmenteil 31 kann herausgezogen werden, um den Inhalt des Glühkorbes ausschütten zu können. Das Befestigungs¬ element 27 ist mit dem angrenzenden, dauerhaft ange¬ brachten Seitenrahmenteil 19 durch Niete 32 verbunden.

Fig. 8 zeigt einen Etagenaufbau 33, der auf dem Boden¬ rost 10 angebracht ist. Hierfür sind an den Befesti¬ gungsmitteln 17 des Bodenrostes Säulen 34 lösbar befestigt, die einen Zwischenboden 35 tragen. Darüber können noch weitere Säulen für einen zweiten Zwischen¬ boden angebracht werden. Jede Säule 34 besteht aus einem in das Gewinde des Befestigungsmittels 17 einge¬ schraubten Ständer 36 und einem den Ständer 36 um¬ gebenden Rohr 37, auf dessen oberem Ende der Zwischen¬ boden 35 ruht. Der Ständer 36 kann sich über mehrere Etagen hinweg erstrecken.

Fig. 9 zeigt einen Etagenaufbau mehrerer übereinander- gestapelter Glühkörbe 40,40a und 40b. Durch die mitein¬ ander fluchtenden Befestigungsmittel 17 der Bodenroste 10 sämtlicher übereinandergestapelter Glühkörbe sind

Säulen 41 hindurchgesteckt, wobei das untere Ende der Säule 41 in ein Gewinde des Befestigungsmittels 17 im Bodenrost des untersten Glühkorbes 40 eingeschraubt ist. Jede Säule 41 ist von mindestens einem Rohr 42 umgeben, dessen Höhe größer ist als die Höhe der Seitenwandteile 18,19 und das den Bodenrost 10 des darüber befindlichen Glühkorbes abstützt.

Es ist auch eine Kombination der Etagenaufbauten aus den Fign. 8 und 9 möglich, wobei Glühkörbe 40 mit ein¬ fachen Bodenrosten 10, die keine Seitenwandteile haben, übereinandergestapelt sind.