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Title:
CARTRIDGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/012818
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cartridge (14) which can be used in an anti-tank rocket launcher (10), comprising launching tubes (16) open at both ends, wherein a projectile (18) and a propelling charge cartridge (20) are arranged. To ignite the propelling charge, a non-electric igniting line (56) which is joined to the propelling charge cartridge (20) is used, said line exiting from the launching tube (16) at one end thereof. The invention avoids direct ignition of the propelling charge, from an outer radial direction and dispenses with the use of the radial openings therefor in the launching tube (16). The launching tube can also be made from non-metal and mechanically weaker material, thereby considerably reducing the total weight of the cartridge (14) in a considerable manner.

Inventors:
DORN WOLFGANG (DE)
FURCH BENJAMIN (DE)
GRIES EGON (DE)
JASKOLKA HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/008342
Publication Date:
February 14, 2002
Filing Date:
July 19, 2001
Export Citation:
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Assignee:
DYNAMIT NOBEL AG (DE)
DORN WOLFGANG (DE)
FURCH BENJAMIN (DE)
GRIES EGON (DE)
JASKOLKA HEINZ (DE)
International Classes:
F41A19/57; F42B5/05; (IPC1-7): F41A19/57; F42B5/05
Domestic Patent References:
WO1997001076A11997-01-09
Foreign References:
FR2534680A11984-04-20
FR2210757A11974-07-12
FR2558946A11985-08-02
US2938432A1960-05-31
Attorney, Agent or Firm:
Scherzberg, Andreas (Marken & Lizenzen Troisdorf, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Patrone mit einem zu beiden Seiten offenen Abschussrohr (16), in dem ein Geschoss (18) und eine eine Treibladung (46,48) enthaltende Treibladungskartusche (20) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Treibladungskartusche (20) verbundene nichtelektrische Anzündleitung (56) zum Anzünden der Treibladung (46,48) vorgesehen ist, und dass die Anzündleitung (56) an einem Ende des Abschussrohres (16) aus dem Abschussrohr (16) herausgeführt ist.
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzündteitung (56) eine pyrotechnische Anzündleitung ist.
3. Patrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzündleitung (56) ein Anzündübertragungsschlauch (57) ist, der innenseitig eine Sprengmittelbeschichtung aufweist.
4. Patrone nach einem der Ansprüche 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Treibladungskartusche (20) ein Booster (54) zum Anzünden der Treibladung (46,48) angeordnet ist und die Anzündleitung (56) in den Booster (54) mündet.
5. Patrone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Booster (54) eine Boosterladung (58) in einem zylinderförmigen Boostergehäuse (60) enthält, das im Bereich der Boosteriadung (58) radiale Öffnungen (70) aufweist.
6. Patrone nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Booster (54) fest mit dem geschossseitigen Ende der Treibladungskartusche (20) verbunden ist.
7. Patrone nach einem der Ansprüche 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschussrohr (16) frei von Radialöffnungen ist.
8. Patrone nach einem der Ansprüche 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzündleitung (56) aus der dem Geschoss (18) abgewandten rückwärtigen Öffnung des Abschussrohres (16) herausgeführt ist.
Description:
Patrone Die Erfindung bezieht sich auf eine Patrone mit einem zu beiden Seiten offenen Abschussrohr, in dem ein Geschoss und eine Treibladungskartusche angeordnet sind.

Patronen mit einem beidseitig offenen Abschussrohr werden in rückstoßfreien Rohrwaffen eingesetzt, beispielsweise in sogenannten Düsenkanonen und Panzerfäusten. Der Ausgleich des Geschossimpulses erfolgt bei der Panzerfaust durch eine in Geschossgegenrichtung nach hinten aus dem Abschussrohr austretende Gegenmasse. Die Treibladungskartusche sitzt in dem Abschussrohr zwischen dem Geschoss und der Gegenmasse. Bei bekannten Panzerfaust- Patronen weist das Abschussrohr im Bereich der Treibladungskartusche radiale Anzündbohrungen auf, in denen Anzünder sitzen, die die Treibladung in der Treibladungskartusche direkt von radial außen zünden. Durch die Anzündbohrungen wird das Abschussrohr mechanisch geschwächt, so dass der Einsatz von leichteren und schwächeren Werkstoffen für das Abschussrohr, beispielsweise von mit Aramidfasern armierten Kunststoffrohren, nicht möglich ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, den Anzündapparat einer rückstoRfreien Patrone zu verbessern.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Die erfindungsgemäße Patrone weist eine nicht-elektrische Anzündleitung auf, die mit der Treibladungskartusche verbunden ist und durch die die Treibladung angezündet werden kann. Die Anzündleitung ist axial an der Treibladungskartusche befestigt und ist an einem axialem Ende des Abschussrohres aus dem Abschussrohr herausgeführt. Nach dem Einlegen der Patrone in eine Abschussvorrichtung wird die Anzündleitung mit ihrem freiem Ende mit einer Auslösevorrichtung der Abschussvorrichtung verbunden. Die Zuführung eines Anzündimpulses zu der Treibladungskartusche erfolgt also nicht mehr auf kürzestem Weg von radial außen

direkt in die Treibladungskartusche, sondern über einen Umweg durch eine der beiden längsseitigen Öffnungen des Abschussrohres.

Durch die Verwendung der Anzündleitung kann auf eine direkte radiale Anzündung der Treibladung durch die Abschussrohrwand hindurch verzichtet werden. Das Abschussrohr kann daher frei von radialen Öffnungen sein und ist insbesondere im Bereich hoher Explosionskräfte, nämlich im Bereich der Treibladungskartusche, nicht mehr geschwächt.

Die nicht-elektrische Ausbildung der Anzündleitung schließt unerwünschte elektrisch induzierte Anzündimpulse aus, wie sie beim Einsatz von elektrischen Zuleitungen nicht ausgeschlossen werden können, und gewährt daher eine hohe Störungssicherheit. Die Anzündleitung kann aus der dem Geschoss abgewandten rückwärtigen Öffnung des Abschussrohres herausgeführt werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Anzündleitung eine pyrotechnische Anzündleitung. Die Anzündleitung kann als ein innen hohler Anzündübertragungsschlauch ausgebildet sein, der innenseitig eine nicht sprengkräftige Sprengmittelbeschichtung aufweist. Nach Anzündung eines Anzündhütchens u. ä. an dem freien Ende des Anzündübertragungsschlauches wird das Sprengmittel auf der Innenseite des Anzündübertragungsschlauches angezündet, woraufhin sich eine Stoßwelle mit hoher Geschwindigkeit durch den Anzündübertragungsschlauch fortpflanzt. Die Laufzeit der Stoßwelle durch den Anzündübertragungss, ch ! auch ist auch bei längeren Schläuchen so kurz, dass die Verzögerung zwischen der Anzündung des Anzündübertragungsschlauches und der Anzündung der Treibladung ausreichend kurz ist. Die Ausbildung der Anzündleitung als sprengmittelbeschichteter Anzündübertragungsschlauch bietet kurze Anzündzeiten und ein hohes Maß an Störsicherheit, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist in der axialen Mitte der Treibladungskartusche ein Booster zum Anzünden der Treibladung angeordnet, wobei die Anzündleitung axial in den Booster mündet. Der Booster enthält eine Boosterladung, die den schwachen Anzündimpuls aus der Anzündleitung soweit

verstärkt, dass die Treibladung direkt oder Unter Zwischenschaltung einer Beiladung angezündet werden kann. Erst der Einsatz eines Boosters ermöglicht die Verwendung eines sprengmittelbeschichteten Anzündübertragungsschlauches als Anzündleitung.

Vorzugsweise weist der Booster eine explosive Boosterladung in einem dämmenden zylinderförmigen Boostergehäuse auf, wobei das Boostergehäuse im Bereich der Boosterladung radiale Öffnungen aufweist. Die Boosterladung ist durch das Boostergehäuse also derart gedämmt, dass die Verbrennungsgase und-partikel ausschließlich in radialer Richtung aus dem zylinderförmigen Boostergehäuse austreten. Hierdurch wird ein axialer Impuls auf den Booster vermieden, so dass der Booster jedenfalls nicht nach axial hinten aus dem Abschussrohr herausgetrieben wird, wo er ein gefährliches Geschoss darstellen würde. Hierdurch bleibt bei Panzerfäusten eine Hinterrohrsicherheit von vierzig Metern sichergestellt. Die aus dem Boostergehäuse radial nach außen austretenden heißen Gase und Partikel gelangen auf kürzestem radialen Weg auf die Beiladung bzw. auf die Treibladung der Treibladungskartusche, so dass eine verzögerungsarme Anzündung der Treibladung gewährleistet ist.

Vorzugsweise ist der Booster fest mit dem geschossseitigen Ende der Treibladungskartusche verbunden. Das geschossseitige Ende der Treibladungskartusche wird nach dem Anzünden der Treibladung, hinter dem Geschoss hereilend, axial vorwärts aus dem Abschussrohr ausgestoßen. Durch die Verbindung des Boosters mit dem geschossseitigen Kartuschenende wird der Booster ebenfalls nach axial vorwärts mitgerissen und vorne aus dem Abschussrohr ausgestoßen. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Booster in keinem Fall rückseitig aus dem Abschussrohr herausgestoßen wird, so dass die Hinterrohrsicherheit hierdurch nicht beeinträchtigt werden kann.

Vorzugsweise ist das Abschussrohr frei von radialen Öffnungen. Die radialöffnungsfreie Ausbildung des Abschussrohres ermöglicht die Verwendung leichter, nicht-metallischer Materialien für das Abschussrohr, beispielsweise von mit Armidfasern verstärkten Kunststoffrohren u. a.

Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 eine Panzerfaust mit einer Patrone und einer Abschussvorrichtung von der Seite, Fig. 2 eine Treibladungskartusche mit Booster der Patrone der Fig. 1 und Fig. 3 den Booster der Fig. 2 im Längsschnitt.

In Fig. 1 ist eine sogenannte Panzerfaust 10 dargestellt, wie sie zur Bekämpfung von gepanzerten Fahrzeugen verwendet wird. Die Panzerfaust 10 besteht aus einer Abschussvorrichtung 12, an der eine austauschbare Patrone 14 befestigt ist. Die Patrone 14 besteht im Wesentlichen aus einem an beiden Längsseiten offenen Abschussrohr 16, in dem ungefähr mittig und hintereinander ein Geschoss 18, eine Treibladungskartusche 20 und eine Gegenmasse 22 angeordnet sind. Das Geschoss 18 ist ein übliches Geschoss zur Abwehr von gepanzerten Fahrzeugen. Die Gegenmasse 22 besteht aus gepresstem Eisenpulver.

Die Abschussvorrichtung 12 weist Halteelemente zum Halten und Fixieren der auswechselbaren Patrone 14 auf. Ferner weist die Abschussvorrichtung 12 einen Tragegriff 24, einen hinteren Haltegriff 26 und einen vorderen Haltegriff 28 auf. Im Bereich des vorderen Haltegriffes 28 ist ein Abzug 30 mit einem Abzugshebel 32 angeordnet. Von dem Abzugshebel 32 wird ein nicht dargestelltes Abzuggestänge betätigt, das in einem Auslösemechanismus 34 eine Schlagbewegung eines Schlagstiftes auslöst.

Die in Fig. 2 detailliert dargestellte Treibladungskartusche 20 weist ein Kartuschengehäuse 38 mit einer ringscheibenförmigen geschossseitigen Vorderwand 40, einer entsprechenden Rückwand 42 und einer zylindrischen Außenumfangswand

44 auf. Alle Wände 40-44 bestehen aus Papier oder Pappe. Innerhalb des Kartuschengehäuses 38 sind jeweils ringförmig eine vordere Treibladung 46, eine hintere Treibladung 48 und, die beiden Treibladungen 46,48 voneinander trennend, eine Beiladung 50 aus einer Anzündmischung angeordnet. In der axialen Mitte der zylindrischen Treibladungskartusche 20 ist in Längsrichtung durchgehend ein ungefähr zylindrischer Hohiraum 52 vorgesehen, in den ein Booster 54 eingesteckt ist.

Der Booster 54 enthält eine explosive Boosterladung 58, die axial ungefähr auf der Höhe der Beiladung 50 angeordnet ist. Der Booster 54 weist ein zylindrisches Boostergehäuse 60 auf, dessen Vorderseite geschlossen ist. Das Boostergehäuse 60 besteht aus Aluminium. Das vordere Drittel des Boostergehäuses 60 ist mit einem inerten Füllstopfen 62 ausgefüllt. Der Füllstopfen 62 besteht aus Polyethylen, kann jedoch auch aus Aluminium bestehen. Bei Versionen des Anzünders in kürzerer Bauform entfällt der vordere Füllstopfen. Das mittlere Drittel des Boosters 54 ist mit der Boosterladung 58 aufgefüllt, während das hintere Boostergehäusedrittel eine Aufnahme für eine Zündleitung 56 bildet und zwischen dem Zündleitungsende und der Boosterladung 58 eine Übertragungsladung 64 enthält. Die Zündleitung 56 wird durch eine durch Crimpung erzeugte Einschnürung 66 an dem Boostergehäuse 60 verankert. Das boosterseitige Endstück der Zündleitung 56 ist umgeben von einem zylinderförmigen Dichtelement 68 aus Kunststoff.

Das Boostergehäuse 60 weist im Bereich der Beiladung 50 eine Vielzahl von radialen Öffnungen 70 auf, durch die die Reaktionsprodukte der gezündeten Boosterladung 58 radial nach außen austreten können, um die Beiladung 50 zu entzünden. Das Boostergehäuse 60 ist mit seinem vorderen Ende in eine Befestigungsbuchse 61 angeklebt, die ihrerseits mit der Vorderwand 40 des Kartuschengehäuses 38 verklebt ist.

Der Booster 54 ist mit einer als Anzündübertragungsschlauch 57 ausgebildeten nicht- elektrischen Anzündleitung 56 mit dem Auslösemechanismus 34 außerhalb der Patrone 14 verbunden. Die Anzündleitung 56 ist ein hohler Anzündübertragungsschlauch 57, der innenseitig mit einem nicht sprengkräftigen

Sprengmittel bedampft ist. Die Anzündleitung 56 ist ca. 1 cm lang und ist durch die hintere Öffnung 17 aus dem Abschussrohr 16 herausgeführt, und ist von dort nach vorne zu dem Auslösemechanismus 34 gelegt.

Im Bereich des Auslösemechanismus 34 ist ein Anzündhütchen 72 angeordnet, das mechanisch durch Auftreffen des ausgelösten Schlagstiftes gezündet wird und dadurch die Stoßwelle in dem Anzündübertragungsschlauch 57 auslöst.

Das Abschießen des Geschosses 18 erfolgt durch eine Kette von Anzündvorgängen : Zunächst wird durch Ziehen des Abzugshebels 32 des Abzuges 30 ein Schlagstift in dem Auslösemechanismus 34 entriegelt, so dass der Schiagstift mit hoher Geschwindigkeit auf das Anzündhütchen 72 trifft und dadurch das Anzündhütchen 72 zündet. Durch die Anzündhütchenzündung wird die Sprengmittelbeschichtung in dem Anzündübertragungsschlauch 57 angezündet, wodurch sich mit hoher Geschwindigkeit eine Stoßwelle durch die Anzündleitung 56 von dem auszulösenden Mechanismus 34 in Richtung Booster 54 fortpflanzt. Die Stoßwelle alleine ist jedoch nicht ausreichend um die Boosterladung, die Beiladung 50 oder die Treibladung 46, 48 direkt mit großer Zuverlässigkeit zu zünden. Durch die in dem Booster 54 einlaufende Stoßwelle wird daher zunächst die Übertragungsladung 64 gezündet, die ihrerseits die eigentliche Boosterladung 58 zündet. Da das Boostergehäuse 60 gute Verdämmungseigenschaften aufweist, werden nach der Anzündung der Boosterladung 58 die Reaktionsprodukte, also heiße Partikel und heiße Gase, durch die radialen Öffnungen 70 im Wesentlichen radial nach außen ausgestoßen.

Durch den Austritt der Reaktionsprodukte in ausschließlich radialer Richtung wird die Beiladung 50 angezündet und wird auf das Boostergehäuse 60 jedenfalls kein radialer Impuls bewirkt, so dass das Boostergehäuse 60 über die Befestigungsbuchse 61 in der Treibladungskartusche 20 verbleibt. Durch die austretenden Reaktionsprodukte der nun anzündenden Beiladung 50 werden die vordere und die hintere Treibladung 46,48 angezündet, die eine starke Explosion ausführen. Durch die Explosion werden die Gegenmasse 22 nach hinten und das Geschoss 18 nach vorne aus dem Abschussrohr 16 herausgetrieben. Das Papp- Kartuschengehäuse 38 wird dabei zerstört, wobei die Kartuschen-Vorderwand 40 in

jedem Fall dem Geschoss 18 folgend nach vorne aus dem Abschussrohr 16 herausgetrieben wird. Die Vorderwand 40 schleppt den mit ihr über die Befestigungsbuchse 61 verklebten Booster 54 mit und zieht dadurch den Booster 54 nach vorne aus dem Abschussrohr 16 heraus. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Booster 54 nicht nach hinten aus dem Abschussrohr 16 heraustreten kann, wo er ein gefährliches Geschoss darstellen würde. Durch diese Maßnahme wird eine Hinterrohrsicherheit von 40 Metern sichergestellt.

Die Anzündverzugszeiten der beschriebenen Zündung über die nicht-elektrische Zündleitung 56 sind gleichmäßig und genügend kurz. Die nachfolgenden innenballistischen Parameter sind ebenfalls zufriedenstellend, wie Versuche ergeben haben.