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Title:
CASING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/015698
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a casing (10), comprising an upper shell (12) and a lower shell (14) connected to each other by a hinge (16), the casing (10) comprising an inner lining (26, 28) having depressions (30, 32, 47, 64), at least one depression (32) comprising raising devices (36) and/or support devices (60, 62).

Inventors:
FRIES THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2015/000362
Publication Date:
February 04, 2016
Filing Date:
July 13, 2015
Export Citation:
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Assignee:
FRIES THOMAS (DE)
International Classes:
A45C13/02; A45C13/10
Foreign References:
DE202014001110U12014-03-06
US7281877B12007-10-16
FR2680650A11993-03-05
EP0108858A11984-05-23
US1930785A1933-10-17
US20100116710A12010-05-13
DE202014004871U12014-07-23
DE202005012814U12005-11-03
DE29618083U11996-12-12
Attorney, Agent or Firm:
MEYER & MEYER Patentanwälte (DE)
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Claims:
Schalenbehältnis (10), aufweisend eine Ober-(12) und eine Unterschale (14), die durch ein Scharnier (16) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalenbehältnis (10) eine Innenverkleidung (26, 28) umfasst, die jeweils Vertiefungen (30, 32, 47, 64) aufweist, wobei mindestens eine Vertiefung (32) Aufrichtvorrichtungen (36) und/oder Aufstellvorrichtungen (60, 62) aufweist.

Schalenbehältnis (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (32) Halteeinrichtungen (34, 38) aufweist.

Schalenbehältnis (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (34) als Halteblättchen, als Kipp-Rasthalterung oder als Drehoder Kippverschluss ausgebildet ist.

Schalenbehältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (14) eine Öffnung (40) für einen Stifthalter (42) aufweist, wobei der in der Innenverkleidung (26) eine Auslöseplatte (44) angeordnet ist.

Schalenbehältnis (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Auslöseplatte (44) ein Entriegelungsbolzen (47) betätigbar ist, so dass der Stifthalter (42) um eine gepufferte Drehachse (49) in eine Entnahmeposition kippbar ist.

Schalenbehältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (47) eine Federhalterung (15) aufweist.

7. Schalenbehältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalenbehältnis (10) einen Verschlussdeckel (50) aufweist.

8. Schalenbehältnis (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterschale (12) ein U-Profil (54) und die Oberschale (14) ein U-Profil (52) aufweist.

9. Schalenbehältnis (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das U- Profil (54) eine Verschlusseinrichtung (56), das als Verriegelungsprofil ausgebildet ist, aufweist.

10. Schalenbehältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- (12) und die Unterschale (14) eine Beschichtung aufweisen.

11. Schalenbehältnis (10) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung aus Leder, Stoff oder einer Folie ausgebildet ist.

12. Schalenbehältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (26, 28) aus Acrylnitril-Butadien-Sty- rol-Kunststoff ausgebildet ist.

13. Schalenbehältnis (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (26, 28) durch Druckverfahren veredelt oder mit Leder bezogen ausgebildet ist.

14. Schalenbehältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Ober- (12) oder die Unterschale (14) eine Schlagleiste (22) und die jeweils gegenüberliegende andere Schale (12, 14) eine dazu passend ausgebildete Nut (24) umfasst, so dass in geschlossenem Zustand des Schalenbehältnisses (10) die Schlagleiste (22) in die Nut (24) eingeführt ist.

Description:
Schalenbehältnis

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Schalenbehältnis, insbesondere für elektrische Geräte wie Tablets, Notebooks, Pads, Smartphones o.dgl.

Stand der Technik

Bekannt sind Schalenbehältnisse in Form von Schalenkoffern, die aus zwei durch ein Gelenk miteinander verbundene Hartschalen ausgebildet sind. Die obere und die untere Schale sind dabei gewöhnlich durch einen Reißverschluss verbunden.

Es gibt auch Schalenkoffer, die kein Gelenk aufweisen, sondern die beiden Schalen durch einen Stoffeinsatz verbunden sind, so dass sich nach Öffnen des oder der Reißverschlüsse das Ober- vom Unterteil wegklappen läßt.

Zur Aufbewahrung oder zum Transport von Computern o.dgl. sind Koffer bekannt, die für den Computer und/oder das Zubehör wie Kabel, Maus o.dgl. Klettbänder in der Ober- oder Unterschale angeordnet sind, mit denen die einzelnen Teile befestigt werden können. Des weiteren gibt es Einstecktaschen, in die einzelne Zubehörteile eingesteckt werden können. Bekannt ist beispielsweise ein EDV-System-Koffer (DE 296 18 083 U1), bei dem die Mittel zur Halterung des Geräts in zwei Gruppen von Haltemitteln auf die beiden Schalen des Koffers aufgeteilt sind, so dass in der einen Schale Haltemittel zur Festlegung des Geräts gegen Verlagerung parallel zu einer Ebene als Positioniermittel ausgebildet sind und in der anderen Schale Haltemittel zur Festlegung des Geräts gegen Verlagerung lotrecht zu dieser Eben als Arretiermittel angeordnet sind, die beiden Haltemittel wirken nur bei geschlossenem Koffer zusammen.

Nachteilig an den bekannten Schalenkoffern ist, dass diese aufwändig in der Herstellung sind, da im Innenraum viele einzeln genähte Kleinteile wie Täschchen oder Einsteckhülsen, an denen jeweils Klettverschlüsse oder ähnliches befestigt sind, benötigt werden, um einen sicheren Halt für die einzelnen zu ver- stauenden Teile zur Verfügung zu stellen.

Zudem ist die Verschlussmöglichkeit mit Reißverschlüssen umständlich zu öffnen, ggf. nicht wasserdicht und anfällig für Risse und Verhaken. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schalenbehältnis zur Verfügung zu stellen, das eine einfache Positionierung von Tablets, PCs, Smartphones und ggf. deren Zubehörteile in einem transportfähigen Schalenbehältnis sowie ein einfaches und sicheres Schließen ermöglicht.

Offenbarung der Erfindung

Es wird ein Schalenbehältnis, insbesondere für die Lagerung und den Transport von elektrischen Geräten wie Tablets, Notebooks, Pads, Smartphones o.dgl. vorgeschlagen

Das Schalenbehältnis weist zwei Schalen, eine Ober- und eine Unterschale, auf. Die beiden Schalen sind durch mindestens ein Scharnier miteinander verbunden. Die Schalen sind insbesondere aus ABS [Acrylnitril-Butadien-Styrol] -Kunststoff oder aber aus Aluminium, anderen Metallen, Holz, holzartigen Werkstoffen, Verbundwerkstoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen ausgebildet und können an ihrer Außenseite Beschichtungen aufweisen, die beispielsweise aus Leder, Folien, siebdruckveredelt odgl. ausgebildet sind.

An den Seitenkanten der Ober- oder der Unterschale kann jeweils eine Schlagleiste ausgebildet sein, die in eine in der jeweils gegenüberliegende Nut einführbar ist, so dass das Schalenbehältnis in geschlossenem Zustand keinerlei Öff- nungen aufweist und gegen ggf. angreifende Scherkräfte sicher geschützt ist.

Die beiden Schalen weisen jeweils eine Innenverkleidung auf. Die Innenverkleidung ist beispielsweise aus ABS- oder anderem Kunststoff, aus Schaumstoff, Holz oder unterschiedlichen Holzwerkstoffen o.dgl. ausgebildet. Die Innenver- kleidung kann beispielsweise siebdruckveredelt ausgebildet, mit Stoff oder mit Leder bezogen, durch Wassertransferdruck, Siebdruck bedruckt o.dgl. ausgebildet sein.

In der Innenverkleidung der beiden Schalen sind Fächer zur Aufnahme verschie- dener Gegenstände eingebracht. Dies können Fächer für Wechselbatterien,

Schreibblöcke, Visitenkarten, Anschlusskabel o.dgl. sein. Insbesondere ist die Innenverkleidung einer Schale als Aufnahme für ein Tablet, PC, Päd, Smartphone o.dgl. ausgebildet und die Innenverkleidung der gegenüberliegenden Schale mit Aufnahmen für die oben beispielhaft genannten Gegenstände ausgebildet. Als Aufnahme für das elektrische Gerät dient eine in der Größe angepasste Vertiefung in der Innenverkleidung. Diese Vertiefung weist dabei an einer Seite Hal- teblättchen für das elektrische Gerät auf. Diese Halteblättchen gewähren sicheren Halt und verhindern ein Verrutschen des Gerätes nach dem Einlegen in die Vertiefung. Des weiteren kann in der Innenverkleidung mindestens ein Geräteaufsteller, beispielsweise für das elektrische Gerät wie das Päd, angeordnet sein. Diese Geräteaufsteller können aus Kunststoff, Holz, Keramik, Alu, Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff ausgebildet sein. Auf der gegenüberliegenden Seite der Halteblättchen sind nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung Aufrichter für das elektrische Gerät ausgebildet. Liegt das elektrische Gerät, beispielsweise beim Transport, in der Vertiefung, ist ein Dreh- oder Klappverschluss so angeordnet, dass er das Gerät in der Vertiefung sichert. Wird der Dreh- oder Klappverschluss gelöst, kann das elektrische Gerät für einen in-situ-Gebrauch oder auch für die komfortable Entnahme durch Aufrichter aufgerichtet werden.

Das elektrische Gerät kann auch auf eine Zunge eines Halters bzw. einer Haltevorrichtung, beispielsweise eines modifizierten Halteblättchens, aufliegend ange- ordnet sein. Zum Anheben des elektrischen Geräts kann ein Verriegelungszapfen gelöst werden. Die Zunge des Halters wird dabei angehoben, sie drückt damit auf das elektrische Gerät und dieses kann somit gut gegriffen und herausgenommen werden. Das Anheben der Zunge kann beispielsweise über eine Feder erfolgen, die nach Lösen des Verriegelungszapfens die Zunge nach oben drückt. Beim Einlegen des elektrischen Geräts wird die Zunge herunter und damit auch die Feder zusammen gedrückt. Damit wird das elektrische Gerät durch den dann eingerasteten Halter zuverlässig gehalten. Diese Art der Halterung bildet damit eine Kipp-Rasthalterung. Die Haltevorrichtung weist dabei zwei Funktionen auf, nämlich die des Haltens und die des Aufrichtens des elektrischen Geräts.

Für den in-situ-Gebrauch kann in der Vertiefung für das elektrische Gerät eine weitere Vertiefung ausgebildet sein, in der Aufstellvorrichtungen angeordnet sind. Dies können ein oder mehrere Aufsteller sein, die beispielsweise zueinander hin klappbar in die weitere Vertiefung eingeklappt und zum Gebrauch aufgeklappt werden können. Das elektrische Gerät kann dann zur Benutzung entweder an die Aufsteller angelehnt werden, oder aber diese weisen jeweils einen Schlitz auf, in den das elektrische Gerät eingesteckt werden kann und so auch in der Gebrauchsstellung einen sicheren Halt aufweist.

Des weiteren ist in einer Schale in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer dazu ausgebildeten Öffnung ein ausklappbarer Stifthalter angeordnet. Dieser Stifthalter weist eine Auslöseplatte auf. Bedient man die Auslöseplatte, so wird ein Mechanismus ausgelöst, der den Stifthalter sanft um eine Drehachse derart kippt, dass der Stift komfortabel aus dem sich aufrichtenden Stifthalter entnehmbar ist.

Das Schalenbehältnis weist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Verschluss auf, der als Schnappverschluss ausgebildet ist. Dabei weisen sowohl die Unter- als auch die Oberschale des Schalenbehältnisses jeweils eine Leiste auf. Dabei kann dann eine entweder an der Ober- oder der Unterschale angeord- nete Abdeckung, die mit ihrer Leiste durch ein Scharnier o.dgl. verbunden ist, als Sicherung zugeklappt und in die gegenüberliegenden Leiste durch geeignete Verbindungsmittel einrasten, beispielsweise durch Rastvorrichtungen.

Diese können als ein- oder mehrere Schnappeingriffe ausgestaltet sein und in ei- ner weiteren Ausgestaltung der Erfindung über die gesamte Längserstreckung des Schalenbehältnisses angeordnet sein. Zum Öffnen des Schalenbehältnisses kann beispielsweise ein dazu ausgebildeter Druckknopf zum Lösen der Schnappeingriffe oder des Schnappeingriffs eingesetzt werden. Dabei ist die Abdeckung an einer Schale des Schalenbehältnisses angeordnet und kann über den an der anderen Schale sitzenden Verschlussstreifen geklappt werden, so dass ein einhändig bedienbarer, sicherer Verschluss entsteht.

Auf der gegenüber liegenden Seite der einen Schale des Schalenbehältnisses sind in der anderen Schale Rastnasen bzw. ist eine Rastnase angeordnet. Die Abdeckung ist dabei derart ausgestaltet, dass sie in die Rastnase einhakt. Diese Verschlusseinrichtung ist lösbar ausgestaltet.

Das erfindungsgemäße Schalenbehältnis hat dabei den Vorteil, dass es einen sicheren Halt für elektrische Geräte und Zubehörteile zur Verfügung stellt, komfor- table Bedienelemente aufweist und einen einfach zu bedienenden, sicheren und einhändig zu öffnenden Verschluss aufweist. Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 zeigt ein aufgeklapptes Schalenbehältnis in einer Schrägansicht von oben,

Fig. 2 zeigt eine Unterschale mit einem ausgeklappten Stifthalter von der Seite,

Fig. 3 nach Fig. 2 zeigt die Unterschale mit dem eingeklappten Stifthalter,

Fig. 4 zeigt die Funktionsweise eines Aufrichters für ein elektrisches Gerät von der Seite,

Fig. 5 nach Fig. 4 zeigt den Aufrichter für das elektrische Gerät in aufgestelltem Zustand und

Fig. 6 nach Fig. 1 zeigt zwei Aufsteller für das elektrische Gerät in ausgeklapptem Zustand schräg von oben.

In Fig. 1 ist ist ein aufgeklapptes Schalenbehältnis 10 dargestellt.

Das Schalenbehältnis 10 weist zwei Schalen, eine Ober- 12 und eine Unterschale 14, auf. Die beiden Schalen sind durch mindestens ein Scharnier 16 miteinander verbunden. Jedes Scharnier 16 weist dabei ein Band 18 auf der Oberschale 12 und ein Band 20 auf der Unterschale 14 auf. Die Schalen 12, 14 sind insbesondere aus ABS [Acrylnitril-Butadien-Styrol] -Kunststoff ausgebildet und können an ihrer Außenseite Beschichtungen aufweisen, die beispielsweise aus Leder, Folien odgl. ausgebildet sind. An den Seitenkanten entweder der Ober- 12 oder der Unterschale 14 kann jeweils eine Schlagleiste 22 ausgebildet sein, die in eine in der jeweils gegenüberliegende Nut 24 einführbar ist, so dass das Schalenbehältnis 10 in geschlossenem Zustand keinerlei Öffnungen aufweist und gegen ggf. angreifende Scher- kräfte sicher geschützt ist.

Die beiden Schalen 12, 14 weisen jeweils eine Innenverkleidung 26, 28 auf. Die Innenverkleidung 26, 28 ist beispielsweise aus ABS-Kunststoff, Schaumstoff o.dgl. ausgebildet. Die Innenverkleidung 26, 28 kann beispielsweise siebdruck- veredelt, mit Stoff oder mit Leder bezogen ausgebildet sein.

In der Innenverkleidung 26, 28 der beiden Schalen 12, 14 sind Fächer zur Aufnahme verschiedener Gegenstände eingebracht. Dies können Fächer 30 für Wechselbatterien, Schreibblöcke, Visitenkarten, Anschlusskabel o.dgl. sein. Ins- besondere ist die Innenverkleidung 28 einer Schale 14 als Aufnahme 32 für ein Tablet, PC, Päd, Smartphone o.dgl. ausgebildet und die Innenverkleidung 26 der gegenüberliegenden Schale 12 mit Aufnahmen 30 für die oben beispielhaft genannten Gegenstände ausgebildet. Als Aufnahme 32 für das elektrische Gerät dient eine in der Größe angepasste Vertiefung in der Innenverkleidung 28. Diese Vertiefung 32 weist dabei an einer Seite Halteblättchen 34 für das elektrische Gerät auf. Diese Halteblättchen 34 gewähren sicheren Halt und verhindern ein Verrutschen des Gerätes nach dem Einlegen in die Vertiefung.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Halteblättchen 34 sind nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung Aufrichter 36 für das elektrische Gerät ausgebildet. Liegt das elektrische Gerät, beispielsweise beim Transport, in der Vertiefung 32, ist ein Dreh- oder Klappverschluss 38 so angeordnet, dass er das Ge- rät in der Vertiefung 32 sichert. Wird der Dreh- oder Klappverschluss 38 gelöst, kann das elektrische Gerät für einen in-situ-Gebrauch oder auch für die komfortable Entnahme durch die Aufrichter 36 aufgerichtet werden.

Dabei ist in einer Schale 12 in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer dazu ausgebildeten Öffnung 40 ein ausklappbarer Stifthalter 42 angeordnet. Dieser Stifthalter 42 weist eine Auslöseplatte 44 auf. Bedient man die Auslöseplatte 44, so wird ein Mechanismus ausgelöst, der den Stifthalter 42 sanft um eine Drehachse derart kippt, dass ein Stift 46 komfortabel aus dem sich aufrichtenden Stifthalter 42 entnehmbar ist. In der Schale 12 ist des weiteren eine Aufnahme 47 beispielsweise für einen

Schreibblock angeordnet. Diese Aufnahme 47 weist insbesondere eine Federhal- terung 47a für den Schreibblock auf.

Das Schalenbehältnis 10 weist einen Verschlussdeckel 50 auf, der als Schnapp- verschluss ausgebildet ist. Dabei weisen sowohl die Unter- als auch die Oberschale 12, 14 des Schalenbehältnisses 10 jeweils U-Profile 52, 54 auf. Dabei kann dann der entweder an der Ober- 12 oder der Unterschale 14 angeordnete Verschlussdeckel 50, der mit seinem U-Profil 52 durch ein Scharnier o.dgl. verbunden ist, als Sicherung zugeklappt und in das gegenüberliegenden U-Profil 54 durch eine Verschlusseinrichtung 56 mit geeigneten Verbindungsmitteln verbunden werden, beispielsweise durch Rastvorrichtungen.

Fig. 2 zeigt eine Unterschale 12 mit einem ausgeklappten Stifthalter 42. Dabei ist in einer Schale 12 der dazu ausgebildeten Öffnung 40 ein ausklappbarer Stifthalter 42 angeordnet. Dieser Stifthalter 42 weist eine Auslöseplatte 44 auf. Bedient man die Auslöseplatte 44, so wird eine Verriegelungseinrichtung 48 gelöst, die den Stifthalter 42 sanft um eine gepufferte Drehachse 49 derart kippt, dass ein Stift 46 komfortabel aus dem sich aufrichtenden Stifthalter 42 entnehmbar ist.

Fig. 3 nach Fig. 2 zeigt die Verriegelungseinrichtung 48 in eingerastetem Zustand. Dabei ist auch der Entriegelungsbolzen 47 für den Stifthalter 42 dargestellt. Fig. 4 stellt die Funktionsweise eines Aufrichters 36 für ein elektrisches Gerät von der Seite dar. Dabei ist in Fig. 4 die Unterschale 14 des Schalenbehältnisses 10 dargestellt. Ein Drehverschluss 38 hält das elektrische Gerät, das in die Vertiefung 32 eingebracht werden kann, an seinem Platz. Fig. 5 nach Fig. 4 den Aufrichter 36 für das elektrische Gerät in aufgestelltem Zustand. Der Aufrichter 36 ist um seine Achse 58 derart nach oben geklappt, dass er das elektrische Gerät beispielsweise zur Entnahme anhebt. Fig. 6 nach Fig. 1 zeigt die Anordnung eines ersten Aufstellers 60 sowie eines zweiten Aufstellers 62 in der Unterschale 14 des Schalenbehältnisses 10. Die Aufsteller 60, 62 sind in einer zweiten Vertiefung 64 der Unterschale 14 angeordnet und lassen sich jeweils beim Nichtgebrauch in diese zweite Vertiefung 64 ein- klappen. Wird das elektrische Gerät, beispielsweise ein Päd, aus der Vertiefung 32, angehoben durch die Aufrichter 36, herausgenommen, können die Aufsteller 60, 62 aufgeklappt und das elektrische Gerät zum Betrieb und zum komfortablen Lesen und Bedienen dort angelehnt oder in die dafür ausgebildeten Einschnitte bzw. Schlitze 64, 66 eingesteckt werden. Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Bezugszeichenliste

10 Schalenbehältnis

12 Oberschale

14 Unterschale

16 Scharnier

18 erstes Band

20 zweites Band

22 Schlagleiste

24 Nut

26 Innenverkleidung Oberschale

28 Innenverkleidung Unterschale

30 Vertiefungen Oberschale

32 Vertiefungen Unterschale

34 Halteblättchen

36 Aufrichter

38 Drehverschluss

40 Öffnung für Stifthalter

42 Stifthalter

44 Auslöseplatte

46 Stift

47 Aufnahme für Block

47a Federhalterung für Block

48 Verriegelungseinrichtung

49 gepufferte Drehachse

50 Verschlussdeckel

52 U-Profil Verschlussdeckel

54 U-Profil für Verschlußeinrichtung

56 Verschlußeinrichtung

58 Achse Aufrichter

60 erster Aufsteller

62 zweiter Aufsteller

64 zweite Vertiefung Unterschale

66 erster Einschnitt 68 zweiter Einschnitt




 
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