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Title:
CASING,PARTICULARLY FOR AIR CONDITIONING AND VENTILATION MACHINES AS WELL AS TEXTILE MACHINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1981/000443
Kind Code:
A1
Abstract:
The parallelepipedic or cubic shaped casing frame is formed by supports (2), which are interconnected in the angles of the casing by means of angle elements (8). Struts (3) may be arranged between the supports (2). Between the supports (2) or optionally between the struts (3), wall plates (4) are fixed. These wall plates (4) are fixed on air-tight profiles (15) by their inner face, these profiles being held by grooves (14, 19) in the supports (2) or optionally in the struts (3). The wall plates (4) are pressed against these profiles (15) by means of rod-shaped support elements (23). The support elements (23) have an L-shaped cross-section and are engaged with one of the branches (23b) in a recesst (10, 10', 20, 20') in the supports (2) or optionally in the struts (3). The support elements (23) are held in a tightening position by means of string-shaped safety members (27) inserted from the outer location of the casing between the supports (2), optionally the struts (3) and the support elements (23); in their tightening position, the support elements are prevented from falling out of the recesses (10, 10', 20, 20'). By spacing the safety members (27), the support elements (23) and then the wall plates (4) may be removed.

Inventors:
GASSER A (CH)
LORETZ S (CH)
MEITINGER H (CH)
VOIGT R (CH)
KAPPELER P (CH)
BRUEHLMEIER J (CH)
Application Number:
PCT/CH1980/000092
Publication Date:
February 19, 1981
Filing Date:
July 30, 1980
Export Citation:
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Assignee:
LUWA AG (CH)
GASSER A (CH)
LORETZ S (CH)
MEITINGER H (CH)
VOIGT R (CH)
KAPPELER P (CH)
BRUEHLMEIER J (CH)
International Classes:
E04H5/02; F24F13/00; F24F13/20; F16M1/00; F24F13/22; F24F13/24; (IPC1-7): F24F13/00; E04B1/343
Foreign References:
DE7603643U1
DE1175857B1964-08-13
DE2519457A11977-02-17
DE2447543A11975-04-24
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Claims:
1. P A T E N T A N S P R U E C H E Gehäuse mit einem qua derförmigen Rahmen, der durch Rahmenträger gebildet ist, in denen Wandplatten gehalten sind, die an ihren Rändern an der dem Gehäuseinnern zugekehrten Seite auf"in den Rah menträgern angeordneten Dichtungen aufliegen und auf der aussenliegenden Seite durch in eine Ausnehmung der Rahmen¬ träger eingesetzte Halteelemente gegen die Dichtungen ge¬ drückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Halteelement (23) und dem diesem zugeordneten Rahmenträ ger (2) mindestens ein von der Gehäuseaussenseite ein¬ setzbares Sicherungsorgan (27) angeordnet ist, das das Halteelement (23) vom Rahmenträger (2) weg in eine Klemm¬ lage drückt, in der das Halteelement (23) in der Ausneh¬ mung (10) gegen Lösen gesichert ist Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Längsrichtung der Rahmenträger (2) erstrek kenden Halteelemente (23) leistenförmig ausgebildet sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, OMPI _ WIPO dass die Halteelemente (23) in ihrer Klemmlage an einem ein Weiterverschieben verhindernden Anschlag (12) anste¬ hen.
3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass in der Klemmlage die Halteelemente (23 die Rahmenträger (2) hintergreifen, um ein Heraustreten aus der zugeordneten Ausnehmung (10) zu verhindern.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Halteelemente (23) Lförmig ausge¬ bildet sind, wobei der auf einer Wandplatte (4) aufliegen de erste Schenkel (23a) etwa parallel zur Wandplatte (4) verläuft und zwischen den zweiten, in die Ausnehmung (10) eingreifenden Schenkel (23b) und den Rahmenträger (2) das Sicherungsorgan (27) eingesetzt ist.
5. Gehäuse nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der zweite Schenkel (23b) einen Vorsprung (24) aufweist, der in Klemmlage einen Wandteil (12) der Ausnehmung (10) hintergreift.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass das Sicherungsorgan (27) aus elastisch komprimierbarem Material, z.B. Hartgummi oder Kunststoff, besteht.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 7, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass das Sicherungsorgan (27) band oder schnurartig ausgebildet ist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 8, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen die Rahmenträger (2) mit die¬ sen lösbar verbundene Zwischenstreben (3) eingesetzt sind, welche auf ihrer dem Gehäuseinnern zugekehrten Seite mit Dichtungen (15) und auf der gegen die Gehäuseaussenseite gerichteten Seite mit Ausnehmungen (20) versehen sind, in die gleich wie bei den Rahmenträgern (2) Halteelemente (23) eingesetzt sind, die die Wandplatten (4) gegen die Dichtungen (15) drücken und ebenfalls mittels wenigstens eines Sicherungsorganes (27) von den Zwischenstreben (3) weg in eine Klemmlage gedrückt sind, in der sie in den Aus¬ nehmungen (20) gegen Lösen gesichert sind.
9. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Rahmenträgern (2) und jeder Zwischenstrebe (3) mittels mit der Zwischenstrebe (3) ver¬ bundenen Befestigungselementen (28) erfolgt, die in Aus¬ nehmungen (10) in den Rahmenträgern (2) eingreifen und in diesen Ausnehmungen (10) gegen Lösen gesichert sind.
10. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Befestigungselement (28) mittels eines zwischen diesem und dem zugeordneten Rahmenträger eingesetzten Keils an diesem Rahmenträger (2) festgehalten ist.
11. Gehäuse nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Befestigungselemente (28) in die für das Einsetzen der Halteelemente (23) vorgesehenen Aus¬ nehmungen (10) eingreifen.
Description:
Gehäuse, insbesondere für Klima- und Lüftungsgeräte sowie Maschinen, wie z.B. Textilmaschinen.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei einem bekannten Gehäuse dieser Art greifen die Halte- elemente mit ihrem Fussteil in eine in den Rahmenträgern vorhandene Nut ein (DE-GbmS 76 03 643) . Beim Zusammen¬ bauen des Gehäuses werden die Halteelemente in einer pa¬ rallel zur zugeordneten Wandplatte verlaufenden Richtung gegen die Rahmenträger hin in die Nut eingeschoben. Es muss nun dafür gesorgt werden, dass sich die Halteelemente nichtmehr aus der Nut lösen können. Werden die Halteelemen¬ te dauerhaft mit den Rahmenträgern verbunden, so lassen sich die Wandplatten später nicht mehr ohne weiteres ent¬ fernen. Will man diesen Nachteil vermeiden, so muss die Verbindung zwischen den Halteelementen und den Rahmenträ¬ gern lösbar ausgebildet werden, was jedoch eine entspre¬ chende Ausbildung von Halteelementen und Rahmenträgern not¬ wendig macht und/oder eine entsprechend aufwendige Montage der Halteelemente mit sich bringt, um ein unerwünschtes Lösen der Halteelemente, z.B. während des Transportes, zu

verhindern.

Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrun¬ de, unter Vermeidung der obigen Nachteile ein dichtes Ge¬ häuse der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich auf einfache Weise zusammenbauen lässt und auch ein späteres Entfernen von Wandplatten erlaubt, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Halteelemente ungewollt lösen kön¬ nen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch .die. Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.

Das Sicherungsorgan, das beim Zusammenbauen zwischen die Halteelemente und die Rahmenträger eingesetzt wird und da¬ durch die Halteelemente in ihre Klemmlage bringt, sichert die Halteelemente einwandfrei gegen ein Lösen. Da sich das Sicherungsorgan ohne grossen Aufwand wieder entfernen lässt können die Halteelemente bei Bedarf wieder entsperrt wer- den, was jederzeit ein Wegnehmen von Wandplatten ermöglicht Da bei der Montage die Halteelemente beim Einsetzen des Sicherungsorganes von den Rahmenträgern weg bewegt werden, wird erreicht, dass in den Gehäuseecken die Halteelemente praktisch ohne Zwischenraum aneinander anstossen. Das ein- gesetzte, vorzugsweise band- oder schnurartige Sicherungs¬ organ wirkt zudem zusätzlich zu den vorhandenen Dichtun¬ gen als Dichtelement.

Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt:

O P

- 3 -

Fig. 1 ein Gehäuse für ein Klima- oder Lüftungs¬ gerät in perspektivischer Ansicht,

Fig. 2 perspektivisch den Bereich einer Gehäuse¬ ecke, wobei ein Teil der Wandplatten wegge¬ lassen ist,

Fig. 3 in einem Querschnitt einen Teil eines Ge¬ häuses,

Fig. 4 einen. Rahmenträger,

Fig. 5 eine Zwischenstrebe, und

Fig. 6 ein Halteelement im Querschnitt,

Fig. 7 einen Schnitt durch einen Rahmenträger und eine mit diesem verbundene Zwischenstrebe, und

Fig. 8 schematisch und in Ansicht in Richtung des

Pfeiles A in Fig. 7 die Verbindung zwischen nur teilweise dargestelltem Rahmenträger und Zwischenstrebe, von der ebenfalls Tei- le weggelassen sind.

Das in der Fig. 1 gezeigte Gehäuse, das für Klima- oder Lüftungsgerate Verwendung finden kann, weist einen Rahmen auf, der durch sich entlang der Kanten eines Quaders er- streckende Rahmenträger 2 gebildet ist, die an den Ecken des Gehäuses 1 mittels in der Fig. 1 nicht dargestellter

Eckstücke miteinander verbunden sind. Falls erforderlich, können zwischen zwei benachbarte Rahmenträger 2 Zwischen¬ streben 3 eingebaut werden, wie das aus Fig. 1 hervorgeht. Die Verbindung zwischen den Rahmenträgern 2 und den Zwi- schenstreben 3 wird noch zu beschreiben sein. In den Rah¬ menträgern 2 bzw. den Zwischenstreben 3 sind auf ebenfalls noch zu erläuternde Weise Wandplatten 4 gehalten. Diese Wandplatten 4, welche bekannter Bauart sind, können aus für den jeweiligen Einsatzzweck geeigneten Materialen be- stehen. In den einzelnen Wandplatten 4 können Lufteinlass¬ bzw. Luftauslasseinrichtungen eingebaut sein, wie das durch die gestrichelte Einbaute 5 in der Wandplatte 4b dargestellt ist. Beim gezeigten Gehäuse 1 befindet sich die Einlasseite an der vordem Stirnfläche, an welcher die mit nicht dargestellten Einbauten versehene Wandplatte 4a angeordnet ist, während die Austrittsseite an der hintern Stirnfläche, an der sich die bereits erwähnte Wandplatte 4b befindet, vorgesehen ist. Falls erforderlich lassen sic zwischen zwei Zwischenstreben 3 auch Türen 6 einbauen,die mittels Scharnieren an einer Zwischenstrebe 3 befestigt sind. Auf der Innenseite der Wandplatten 4 sind Befesti- gungsschienen 7 für Einbaurahmen angeordnet, welche mit de Rahmenträgern 2 auf geeignete Weise verbunden sind. Diese Einbaurahmen tragen, wie das an sich bekannt ist, z.B. Ven tilatoren, Filter-, Kühl- oder Heizeinrichtungen.

Anhand der Fig. 2 und 3, welche perspektivisch bzw. im Schnitt einen Teil des Gehäuses 1 zeigen, wird der Aufbau dieses Gehäuses näher erläutert. Wie aus Fig. 2 hervorgeht werden die an einer Gehäuseecke zusammenstossenden Rahmen¬ träger 2 mittels eines Eckstückes 8 zusammengehalten. Die¬ ses Eckstück 8 ist mit drei nicht sichtbaren Armen verse-

fRE OM

, V/IF

hen, von denen jeder in einen Hohlraum 9 (Fig. 4) eines Rahmenträgers 2 eingreift. Die Rahmenträger 2 sind auf ge¬ eignete Weise, z.B. durch Verstemmen, mit diesen Armen des Eckstückes 8 fest verbunden.

In Fig. 4 ist im Querschnitt ein Rahmenträger 2 dargestellt der durch eine Profilschiene, z.B. aus Aluminium, gebildet ist. Der Querschnitt der Rahmenträger 2 ist bezüglich der Symmetrielinie S symmetrisch. Jeder Rahmenträger 2 ist auf seinen nach der Gehäuseaussenseite weisenden Seiten mit einer sich in seiner. Längsrichtung erstreckenden Ausneh¬ mung 10 bzw. 10' versehen. Jede dieser Ausnehmungen 10, 10' öffnet sich nach aussen. An einer die Oeffnung dieser Aus¬ nehmungen 10, 10' begrenzenden Kante ist ein leistenförmi- ger Ansatz 11 vorhanden, der gegen das Innere der Ausneh¬ mungen 10, 10' weist. An der andern diese Oeffnung begren¬ zenden Kante ist eine ebenfalls gegen das Innere der Aus¬ nehmungen 10, 10' weisende Halteleiste 12 angeordnet. An den dem Gehäuseinnern zugekehrten Seiten ist jeder Rahmen- träger 2 mit sich in seiner Längsrichtung erstreckenden

Flanschen 13, 13' versehen, welche eine schwalbenschwanz- förmig ausgebildete Nut 14 aufweisen, die nach der Gehäuse¬ aussenseite hin offen ist. In diesen Nuten 14 ist ein ge¬ eignetes Dichtprofil 15 gehalten, auf dem eine Wandplatte 4 aufliegt, wie das die Figuren 2 und 3 zeigen. Zwischen den Flanschen 13, 13' ist eine gegen das Gehäuseinnere offene Ausnehmung 16 in der Art eines Jordalprofils ausge¬ bildet, welche zum Befestigen der Befestigungsschienen 7 (Fig. 1) an den Rahmenträgern 2 dienen.

Anhand der Fig. 5, welche im Querschnitt eine Zwischen¬ strebe zeigt, wird im folgenden der Aufbau der Zwischen-

streben 3 beschrieben. Diese Zwischenstreben werden eben¬ falls durch eine Profilschiene, die z.B. aus Aluminium be steht, gebildet. Der Querschnitt jeder Zwischenstrebe 3 i bezüglich der Symmetrielinie S' symmetrisch. Die Zwischen streben 3 weisen einen guaderförmigen Strebenkörper 3a mi einem Hohlraum 17 auf. An der dem Gehäuseinnern zugekehr¬ ten Seite stehen von diesem Strebenkörper 3a seitlich zwe Flansche 18, 18' ab, die sich in Längsrichtung der Zwi¬ schenstrebe 3 erstrecken. Jeder Flansch ist mit einer schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Nut 19 versehen, die sich gegen die Gehäuseaussenseite öffnet. In jeder Nut.19 ist gleich wie bei den Rahmenträgern 2 ein Dichtprofil 15 gehalten (Fig. 3) . Auf diesem Dichtprofil 15 liegt je¬ weils eine Wandplatte 4 auf. Auf der auf der Gehäuseaus- senseite liegenden Seite sind zwei nebeneinanderliegen¬ de, sich in Längsrichtung der Zwischenstrebe 3 erstrecken de Ausnehmungen 20, 20' vorhanden, die sich gleich wie di Ausnehmungen 10, 10' der Rahmenträger 2 nach der Gehäuse¬ aussenseite hin öffnen. An der einen die Oeffnung der Aus nehmungen 20, 20' begrenzenden Kante ist ein leistenför- miger Ansatz 21 angebracht, während an der andern diese Oeffnung begrenzenden Kante eine Halteleiste 22 angebracht ist. Sowohl Ansatzleiste 21 wie Halteleiste 22 erstrecken sich gegen das Innere der Ausnehmungen 20, 20'. Die Aus- nehmungen 20, 20', die Ansätze 21 und die Halteleisten 22 dienen, wie das noch zu beschreiben sein wird, demselben Zweck wie die Ausnehmungen 10, 10', die Ansätze 11 und di Hai ti-lcisl ( i 12 dor Rahmonträqer 2 .

In diese Ausnehmungen 10, 10' bzw. 20, 20' werden zum Fes halten der Wandplatten 4 L-förmige Halteelemente 23 einge setzt, die die in Fig. 6 gezeigte Querschnittsform aufwei

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V/I

weisen. Diese Halteelemente 23 sind leistenförmig ausge¬ bildet und erstrecken sich in Längsrichtung der Rahmen¬ träger 2 bzw. der Querstreben 3, wie das insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Diese Halteelemente 23 weisen einen ersten Schenkel 23a auf, der auf der Aussenseite der Wand¬ platten 4 auf diesen aufliegt. Mit diesem etwa parallel zu den Wandplatten 4 verlaufenden Schenkel 23a drücken die Halteelemente 23 die Wandplatten 4 gegen die Dichtprofile 15. Mit ihrem andern Schenkel 23b greifen die Halteele en- te 23 in die Ausnehmungen 10, 10' bzw. 20, 20' ein, wie das insbesondere die. Fig. 3 zeigt. Von diesem zweiten Schenkel 23b steht eine sich etwa parallel zum ersten Schenkel 23a erstreckend Rastleiste 24 ab, während auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten Schenkels 23b von diesem ein Fortsatz 25 absteht.

Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist zwischen dem in die Ausnehmungen 10, 10', 20, 20' eingreifenden Halte¬ element 23 und dem entsprechenden Rahmenträger 2 bzw. der entsprechenden Zwischenstrebe 3 ein Sicherungsorgan 27 ein¬ gelegt, das als Rundschnur aus einem elastisch komprimier¬ baren Werkstoff, z.B. Hartgummi oder Kunststoff (PVC) , ausgebildet ist. Dieses Sicherungsorgan 27 liegt einer¬ seits am Ansatz 11 bzw. 21 des Rahmenträgers 2 bzw. der Zwischenstrebe 3 und am Schenkel 23b des Halteelementes 23 an. Im weitern liegt das Sicherungsorgan 27 auf dem Fort¬ satz 25 des Halteelementes 23 auf. Das sich am Ansatz 11 bzw. 21 abstützende Sicherungsorgan 27 drückt nun das Hal¬ teelement 23 vom Rahmenträger 2 bzw. von der Zwischenstre- be 3 weg in eine Klemmlage, in der das Halteorgan 23 ge¬ gen Herausfallen aus der Ausnehmung 10, 10', 20 bzw. 20' gesichert ist. Dies wird dadurch erreicht, dass in dieser

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Klemmlage das Halteelement 23 mit seiner Rastleiste 24 die Halteleiste 12 bzw. 22 des zugeordneten Rahmenträgers 2 bzw. der entsprechenden Zwischenstrebe 3 hintergreift. Durch Anschlagen des Schenkels 23b des Halteelementes 23 an dieser Halteleiste 12 bzw. 22 wird ein weiteres Ver¬ schieben des Halteelementes 23 vom Rahmenträger 2 bzw. von der Zwischenstrebe 3 weg verhindert. Wie sich aus der Fig. 2 ohne weiteres erkennen lässt, wird für jede Wand¬ platte 4 ein einziges, um das Wandplattenfeld umlaufendes Sicherungsorgan 27 verwendet, wobei die beiden Enden des Sicherungselementes 27 an einer Stossstelle aneinander- stossen.

Anhand der Fig. 7 und 8 wird nun die Art und Weise der Be- festigung der Zwischenstreben 3 an den Rahmenträgern 2 er¬ läutert. In diesen Fig. 7 und 8 sind der Uebersichtlich- keit halber vom Rahmenträger 2 und von der Zwischenstrebe 3 nur die für die Erläuterung notwendigen Teile dargestellt. Die Zwischenstreben 3 werden an jedem Ende mittels eines Befestigungselementes 28 lösbar mit einem Rahmenträger 2 verbunden. Dieses Befestigungselement 28 weist einen in den Hohlraum 17 der Zwischenstrebe 3 eingreifenden Grund¬ körper 29 auf. Zum Festhalten des Befestigungselementes 28 in der Zwischenstrebe 3 ist ersterεs mit einer Vertiefung 30 ersehen, in die eine z.B. durch Versterππen in der Zwischenstrebe 3 aus¬ gebildete Kerbe 31 eingreift. Der Grundkörper 29 ist weiter mit einem Vo sprung 32 versehen, ä_jr in die Nut 14 imFlansch 13 eingreift,in die wie bereits früher erwähnt zwischen den Zwischenstre¬ ben 3 das Dichtprofil 15 eingesetzt ist. Auf seiner dem Rahmenträger 2 zugekehrten Seite ist der Grundkörper 29 mit einer in Längsrichtung des Rahmenträgers 2 ansteigen¬ den Auflagefläche 33 versehen, deren Zweck noch zu erläu-

tern sein wird. Auf der der Gehäuseaussenseite liegenden Sei te trägt der Grundkörper 29 einen Haltetei l 34 , der mit einem gegen das Gehäuseinnere weisenden Vorsprung 35 versehen ist . Dieser Vorsprung 35 greift in eine Ausneh- mung 10 des Rahmenträge rs 2 ein . Die Verbindung zwis chen dem Befes ti gungse lernen t 28 und dem Rahmenträger 2 erfolgt mittels eines Keiles 36 , der mit einer Ke ilfläche 36a auf der Auf lagefläche 33 und mit seine r gegenüberliegenden Fläche 36b auf einem Wandteil 37 des Rahmen träge rs 2 auf- liegt . Unter der Wirkung des Ke iles 36 wird das Be festi¬ gungselement 28 im Rahmen träger 2 dadurch festgehalten, dass einerseits der Vorsprung 35 de s Befestigungselementes 28 an die Halteleiste 12 gedrückt und andererseits der Vor¬ sprung 32 in der Nut 14 verspannt wird , wie das die Fig. 7 zeigt.

Bei der Herstellung des Gehäuses 1 werden zuerst die Rah¬ menträger 2 zusammengebaut und mittels der Eckstücke 8 mit¬ einander verbunden. In diesen guader- oder würfelförmigen Rahmen werden nun, falls erforderlich, die Zwischenstreben 3 eingebaut. Dabei werden die beiderends jeder Zwischen¬ strebe 3 in diese eingesetzten Befestigungselemente 28 wie in Fig. 7 gezeigt in die Rahmenträger 2 eingesetzt. Die mit den Vorsprüngen 32 und 35 ihrer Befestigungsele¬ mente 28 in die Nuten 14 bzw. Ausnehmungen 10 eingreifen- den Zwischenstreben 3 können nun in Längsrichtung der Rah¬ menträger 2 ohne weiteres in die richtige Lage verschoben werden, in der sie durch Einsetzen der Keile 36 fixiert werden. Sollte nach erfolgter Fixierung eine Lagekorrek¬ tur notwendig sein, kann dies ohne weiteres durch Lösen der Keile 36 vorgenommen werden. Nun werden in die Nuten 14 bzw. 19 der Rahmenträger 2 bzw. der Zwischenstreben 3 die Dichtprofile 15 eingelegt. Sofern in den Nuten 14 der Rahmenträger 12 keine Befestigungselemente von Zwischen-

streben 3 eingesetzt sind, kann für eine Wandplatte 4 ein sich über den ganzen Umfang des Wandtafelfeldes erstrek- kendes einziges Dichtprofil 15 verwendet werden, das in den Gehäuseecken auf einer vorspringenden Platte 8a (Fig. 2) aufliegend in einem Radius umgebogen wird. Auf diese Weise ist es möglich, auch in den Gehäuseecken eine einwandfreie Abdichtung zu erhalten. Bei eingesetzten Zwischenstreben 3 stossen das in der Nut 14 verlaufende Dichtprofil 15 und das in der Nut 19 der Zwischen- streben 3 gehaltene Dichtungsprofil 15 stumpf anein¬ ander.

Auf die eingelegten Dichtungsprofile 15 werden 'nun die Wandplatten4 aufgelegt. Zu deren Fixierung werden nun die leistenförmigen Halteelemente 23 mit ihrem Schenkel 23b in die Ausnehmungen 10, 10' der Rahmenträger 2 bzw. in die Ausnehmungen 20, 20' der Zwischenstreben 3 eingehängt Anschliessend wird nun zwischen die Rahmenträger 2 bzw. die Zwischenstreben 3 und die Halteelemente 23 von der Ge häuseaussenseite her die Sicherungsorgane 27 eingelegt, wie das in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Wie bereits erwähnt kann pro Wandplattenfeld 4 ein einziges umlaufen¬ des Sicherungselement 27 verwendet werden. Vor bzw. beim Einlegen der Sicherungsorgane 27 werden die Halteelemente 23 von den Rahmenträgern 2 bzw. von den Zwischenstreben 3 weg gegen die Innenseite des entsprechenden Wandplatten¬ feldes verschoben. Auf diese Weise ist es möglich, die einzelnen Halteelemente 23 in den Ecken der einzelnen Wandplattenfelder praktisch ohne Zwischenraum stumpf anei anderstossen zu lassen.

Die Befestigungsschienen 7 für die Einbaurahmen lassen si

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in irgendeinem geeigneten Zeitpunkt einsetzen, da sie so¬ wohl bei noch fehlenden Wandplatten wie auch bei bereits mon ¬ tierten Wandplatten 4 ohne weiteres mit den Rahmenträgern 2 verbunden werden können.

Die Türen 6 lassen sich ebenfalls ohne grosse Schwierig¬ keiten an den Zwischenstreben 3 anbringen. Zu diesem Zweck werden auf nicht näher dargestellte Weise die Türscharnie¬ re in den Ausnehmungen 20, 20' der Zwischenstreben 3 be- festigt.

Sind anstelle der Wandplatten 4 Rahmen, an welchen ähnlich wie bei der Wandplatte 4b lüftungs- oder klimatechnische Einrichtungen befestigt sind, in die einzelnen durch die Rahmenträger 2 bzw. Zwischenstreben 3' gebildeten Wand¬ plattenfelder einzusetzen, so werden diese Rahmen auf die¬ selbe Weise gehalten wie die Wandplatten 4. Im Sinne der in den Ansprüchen gegebenen Erfindungsdefinition sind dem¬ nach solche Rahmen den Wandplatten gleichzusetzen.

Durch die. eingesetzten und zwischen den Ansätzen 11 bzw. 21 und den Schenkeln 23b festgeklemmten Sicherungsorgane 27 werden die Halteelemente 23 in ihre Klemmlage gedrückt, in der sie gegen Herausfallen aus den Ausnehmungen 10, 10' bzw. 20, 20' gesichert sind. Ein Entfernen von eingesetz¬ ten Wandplatten 4 ist jedoch jederzeit möglich, da sich die Sicherungsorgane 27 ohne Schwierigkeiten herausnehmen lassen, was ein Ausrasten der Halteelemente 23 aus den Aus¬ nehmungen 10, 20 ermöglicht. Da das Sicherungsorgan 27 vollständig um jedes Wandplattenfeld herumläuft, wirkt es zudem als Dichtungsorgan, das zusätzlich zum Dichtprofil 15 eine Dichtwirkung hat.

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Anstatt auf jeder Seite eines Wandplattenfeldes ein einzi ges sich über die ganze Seitenlänge erstreckendes Halte¬ element 23 vorzusehen, ist es auch denkbar, jede Wandplat te 4 an jeder ihrer Kanten durch einzelne Halteelemente zu halten, die im Querschnitt dasselbe Profil aufweisen wie die Halteelemente 23. Im weitern ist es möglich, an¬ stelle von in jedem Wandplattenfeld umlaufenden band- ode schnurartigen Sicherungsorganen 27 einzelne nebeneinander angeordnete Sicherungsorgane 27 zwischen die Halteelemen- te 23 und die Rahmenträger 2 bzw. die Zwischenstreben 3 einzusetzen.

Der Anwendungsbereich des vorstehend beschriebenen Ge¬ häuses ist nicht auf Klima- und Lüftungsgeräte beschränkt So kann dieses Gehäuse zum Unterbringen von irgendwelchen Geräten, Apparaten, Maschinen und dgl. dienen. Auch eig¬ net sich das Gehäuse als Verschalung für Maschinen, ins¬ besondere Textilmaschinen.

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