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Title:
CATALYST CONSTITUENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/079328
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to catalyst constituents containing: (A) at least one Brønsted acid; (B) water; (C) at least one compound having an antacid effect and selected from the group comprised of the oxides, hydroxides, carbonates and/or carboxylates of the elements: aluminum, chrome, copper, germanium, manganese, lead, antimony, tin, tellurium, titanium and/or zinc; (D) optionally at least one inert diluting agent; (E) optionally at least one modifier, whereby the mixture, which is comprised of one part by weight of the catalyst constituents with three parts by weight of bis(aziridino)polyether having an average imino equivalent mass of 3100, can be prepared from a polyether diol comprising ethylene oxide units and tetrahydrofuran units with a molar ratio of 1: 3.5, and is solidified within 0.5 to 20 minutes to form a solid elastomer substance having a Shore A hardness of at least 20 in accordance with DIN 53505 after a 24 hour storage time at room temperature.

Inventors:
ECKHARDT GUNTHER (DE)
WANEK ERICH (DE)
KUPPERMANN BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/004217
Publication Date:
October 25, 2001
Filing Date:
April 12, 2001
Export Citation:
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Assignee:
3M ESPE AG (DE)
ECKHARDT GUNTHER (DE)
WANEK ERICH (DE)
KUPPERMANN BERND (DE)
International Classes:
A61K6/891; A61K6/90; C08G65/333; (IPC1-7): C08G73/02; A61K6/10
Foreign References:
US3842019A1974-10-15
DE19753461A11999-06-10
US3453242A1969-07-01
EP0279238A11988-08-24
EP0279238A11988-08-24
US3842019A1974-10-15
DE19753456A11999-06-10
DE19753461A11999-06-10
US3453242A1969-07-01
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Abitz, Walter (Abitz & Partner Poschingerstrasse 6 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Katalysatorkomponente, enthaltend : (A) mindestens eine Brönstedsäure, (B) Wasser, (C) mindestens eine antacid wirkende Verbindung aus der Gruppe, bestehend aus den Oxiden, Hydroxiden, Carbonaten und/oder Carboxylaten der Elemente Aluminium, Chrom, Kupfer, Germanium, Mangan, Blei, Antimon, Zinn, Tellur, Titan und/oder Zink, (D) gegebenenfalls mindestens ein inertes Verdünnungsmittel, (E) gegebenenfalls mindestens einen Modifikator, wobei die Mischung aus einem Gewichtsteil der Katalysatorkomponente mit drei Gewichtsteilen Bisaziridinopolyether mit einer mittleren Iminoäquivalentmasse von 3100, herstelltbar aus einem Polyetherdiol, das Ethylenoxidund TetrahydrofuranEinheiten im Molverhältnis 1 : 3,5 umfasst, innerhalb von 0,5 bis 20 Minuten zu einer festen ElastomerMasse erstarrt, die nach 24 Stunden Lagerzeit bei Raumtemperatur eine Shore AHärte von mindestens 20 gemäß DIN 53505 aufweist.
2. Katalysatorkomponente, insbesondere nach Anspruch 1, enthaltend : (A) 0,1 bis 50 Gew.% mindestens einer Brönstedsäure, (B) 0,1 bis 20 Gew.% Wasser, (C) 0,1 bis 50 Gew.% mindestens einer antacid wirkenden Verbindung, (D) 0 bis 95 Gew.% mindestens eines inerten Verdünnungsmittels, (E) 0 bis 50 Gew.% von Modifikatoren, wobei die Gew.%Angaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Katalysatorkomponente bezogen sind.
3. Katalysatorkomponente nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei pro Säureäquivalent der Brönstedsäure 0,5 bis 2,0 Basenäquivalente der antacid wirkenden Verbindung eingesetzt werden.
4. Katalysatorkomponente nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die antacid wirkende Verbindung Zinkoxid umfasst.
5. Katalysatorkomponente nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Bestandteil (A) gewählt ist aus : Arylsulfonsäuren, Alkylsulfonsäuren und Alkylbenzolsulfonsäuren.
6. Katalysatorkomponente nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Bestandteil (A) pToluolsulfonsäure oder Dodecylbenzolsulfonsäure umfasst.
7. Katalysatorkomponente nach einem der Ansprüche 4 oder 6, wobei Zinkoxid und pToluolsulfonsäure im Molverhältnis 1 : 1,5 bis 1 : 2,5 eingesetzt werden.
8. Verfahren zur Herstellung einer Katalysatorkomponente nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Brönstedsäure zusammen mit Wasser bei 20° C bis 70° C in einem Teil des inerten Verdünnungsmittels gemäß Bestandteil (D) gelöst wird und zu der Lösung eine Suspension der antacid wirkenden Verbindungen zugegeben wird.
9. Verfahren zur Herstellung einer Katalysatorkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei aus den Verbindungen gemäß den Bestandteilen (A), (B), (D) und (E) eine Paste hergestellt wird und danach die antacid wirkenden Verbindungen zugegeben werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Zugabe der antacid wirkenden Verbindungen in Form einer Paste oder einer Suspension erfolgt, die aus der antacid wirkenden Verbindung und einem Teil des inerten Verdünnungsmittels hergestellt wurde.
11. Verwendung der Katalysatorkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zusammen mit einer eine NAkylaziridinogruppenhaltige Verbindung umfassenden Basiskomponente zur Herstellung von härtbaren Zubereitungen.
12. Verwendung nach Anspruch 11, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen der als Bestandteil (A) der Katalysatorkomponente verwendeten Brönstedsäure und der NAlkylaziridinogruppenhaltigen Verbindung der Basiskomponente so gewählt wird, dass ein Verhältnis von Säureäquivalent der Brönstedsäure zu Iminäquivalent der NAlkylaziridinogruppenhaltigen Verbindung von 1 : 0,5 bis 1 : 5, bevorzugt 1 : 1 bis 1 : 3 und besonders bevorzugt von 1 : 1,2 bis 1 : 2,0 eingehalten wird.
Description:
Katalysatorkomponente Die Erfindung betrifft Zubereitungen auf der Grundlage von Aziridinopolyethern, die nach Mischung von zwei getrennt gelagerten Komponenten durch polymerbildende Reaktionen aushärten. Insbesondere beschreibt die Erfindung solche Zubereitungen, die sich durch eine gut einstellbare, relativ lange Verarbeitungszeit nach erfolgter Mischung sowie einen geringen Säuregrad der Katalysatorkomponente auszeichnen.

Für die Verwendung von zweikomponentigen Zubereitungen auf der Grundlage von Aziridinogruppen-haltigen Verbindungen ist es wichtig, den Verlauf der Umsetzungsgrad-/Zeitkurve entsprechend den jeweiligen Anforderungen einstellen zu können.

Den Verarbeiter interessieren an diesem Kurvenverlauf insbesondere zwei Kennwerte : die Verarbeitungszeit und die Zeit bis zur Erreichung der Weiterverarbeitbarkeit der aushärtenden Masse.

Als Verarbeitungszeit wird hierbei der Zeitraum zwischen der vollständigen Vermischung der zwei Komponenten und der beginnenden Aushärtung der gemischten Zubereitung bei Raumtemperatur verstanden. Dieser Polymerisationsbeginn wird als der Zeitpunkt angesehen, bei dem eine gemischte zweikomponentige Zubereitung aus der plastischen Phase in die elastische Phase übergeht und deutliche Veränderungen, wie Hautbildung, Fädenziehen und stark verringerte Fließfähigkeit zeigt.

Die gemischte Zubereitung ist bis kurz vor diesem Zeitpunkt noch verarbeitbar und zeigt das erforderliche Anfließen an die jeweiligen Substrate.

Üblicherweise wünscht der Verarbeiter eine Verarbeitungszeit von etwa 0,5 bis 4 Minuten bei Raumtemperatur, um genügend Zeit zu haben, die gegebenenfalls mehrfache Platzierung und Dosierung der aushärtenden Masse und

Korrekturmaßnahmen ausführen zu können. Hierbei erweist sich die Einstellung langer Verarbeitungszeiten als besonders schwierig.

Die Forderung nach langen Verarbeitungszeiten ist meist verbunden mit dem Wunsch, die Weiterverarbeitbarkeit der aushärtenden Masse nach einem möglichst kurzen Zeitraum möglich zu machen.

Für einen besonders wichtigen Anwendungsfall der dentalen Abformung mit zweikomponentigen Zubereitungen auf der Grundlage von Aziridinogruppen- haltigen Verbindungen bedeutet das : Es sind Verarbeitungszeiten bei Raumtemperaturen von 2 bis 4 Minuten zu erreichen und die Weiterverarbeitbarkeit der Abformung in weniger als 7 Minuten nach Mischungsende zu gewährleisten. Als Weiterverarbeitung wird beispielsweise im Dentalbereich die Entnahme des ausgehärteten Abdrucks aus dem Mund des Patienten verstanden. Dies darf nicht zu früh geschehen, da ansonsten durch die noch nicht fertig abgebundene Masse die Präzision des Abdrucks zerstört wird.

Eine wichtige Forderung besteht weiterhin darin, dass die Rezepturänderungen, die die beschriebenen Kennzahlen des zeitlichen Abbindeverlaufs ermöglichen, keinen negativen Einfluss auf wichtige Eigenschaften der ausgehärteten elastischen Massen haben dürfen.

Die Einstellung des zeitlichen Abbindeveriaufs erfolgt bei zweikomponentigen Zubereitungen auf der Grundlage von Aziridinopolyethern durch das Initiierungssystem, d. h. durch Wechselwirkung von geeignet gewählten Startern und Verzögerern.

Es ist seit langem bekannt, dass N-Alkylaziridinoverbindungen unter Einwirkung von sauer wirkenden Verbindungen aushärten können (H. Bestian, Methoden der Organischen Chemie (Houben-Weyl), Xll/1 (1958)).

Eine zusammenfassende Darstellung der für die Aushärtung von N- Alkylaziridinoverbindungen verwendeten Startersubstanzen ist in O. C. DERMER, G. E. HAM,"Ethylenimine and other Aziridines"Academic Press (1969) enthalten.

Als prinzipiell geeignete Starter haben sich demnach eine große Anzahl von Verbindungsklassen und Verbindungen erwiesen.

Allerdings wird die Auswahl der tatsächlich einsetzbaren Starter für zahnmedizinische und zahntechnische Abformmassen durch eine Reihe zusätzlicher Anforderungen stark eingeschränkt. So dürfen während der Aushärtung keine unangenehm riechenden Verbindungen entstehen. Weiterhin sollten bei der Herstellung, Abfüllung und Dosierung der Katalysatorkomponenten keine Korrosionserscheinungen an Metallteilen und produktberührenden Kunststoffteilen auftreten. Außerdem sollen selbst bei unsachgemäßer Lagerung sowie nicht bestimmungsgemäßer Verwendung der unvermischten Komponenten und insbesondere der Katalysatorkomponente keine Hautreizungen beim Praxispersonal oder beim Patienten auftreten.

Aus der DE-A-197 53 461 sind lagerstabile, kationisch polymerisierende Zubereitungen mit verbessertem Härtungsverhalten auf der Basis von N- Alkylaziridinogruppen-haltigen Verbindungen bekannt, die zur Erhöhung der Lagerstabilität lösliche und/oder feinteilige Erdalkali-und/oder Alkalimetallverbindungen enthalten. Diese können sowohl der Katalysatorkomponente als auch der Basiskomponente zugegeben werden, wobei die Zugabe zur Basiskomponente die bevorzugte Ausführungsform ist.

Des weiteren ist aus der DE-A-197 53 456 bekannt, daß man die Verarbeitungszeit von kationisch aushärtenden Zubereitungen auf der Basis von Aziridinopolyethern durch den Zusatz von Alkali-bzw. Erdalkaliverbindungen als die Abbindung verzögernde Zusätze wunschgemäß einstellen kann. Die Alkali- bzw. Erdalkaliverbindungen werden in gelöster als auch in feinteiliger, fester Form in die Basispaste eingebracht.

Der Nachteil der oben beschriebenen Zusammensetzungen besteht darin, daß die als Katalysator eingesetzte Säure zu Reizungen oder Verätzungen beim Patienten führen kann und die mit einer Metallbeschichtung versehenen Beutel, in denen die Basis-und Katalysatorkomponente verpackt werden, angreift und zerstört. Diese Nachteile treten unabhängig davon auf, ob die Alkali-oder Erdalkaliverbindungen in der Basispaste vorhanden sind, wie es die DE-A-197 53 456 vorschreibt, oder ob sie gemäß der DE-A-197 53 461 in der Basis-oder in der Katalysatorpaste vorliegen.

Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung von Katalysatorkomponenten für zweikomponentige Zubereitungen auf der Grundlage von N- Alkylaziridinogruppen-haltigen Verbindungen, wobei diese Katalysatorkomponenten eine gut reproduzierbare Einstellung des Abbindeverlaufs und der resultierenden Eigenschaften gewährleisten sowie auch im ungemischten Zustand keine Reizung, Verätzung, Korrosion oder Zerstörung der Verpackung bewirken.

Die Aufgabe wird gelöst durch Katalysatorkomponenten, enthaltend : (A) mindestens eine Brönstedsäure, (B) Wasser, (C) mindestens eine antacid wirkende Verbindung aus der Gruppe, bestehend aus den Oxiden, Hydroxiden, Carbonaten und/oder Carboxylaten der Elemente Aluminium, Chrom, Kupfer, Germanium, Mangan, Blei, Antimon, Zinn, Tellur, Titan und/oder Zink, (D) gegebenenfalls mindestens ein inertes Verdünnungsmittel, (E) gegebenenfalls mindestens einen Modifikator, wobei die Mischung aus einem Gewichtsteil der Katalysatorkomponente mit drei Gewichtsteilen Bisaziridinopolyether mit einer mittleren Iminoäquivalentmasse von 3100, herstellbar aus einem Polyetherdiol, das Ethylenoxid-und Tetrahydrofuran- Einheiten im Molverhältnis 1 : 3,5 umfasst, innerhalb von 0,5 bis 20 Minuten zu

einer festen Elastomer-Masse erstarrt, die nach 24 Stunden Lagerzeit bei Raumtemperatur eine Shore A-Härte von mindestens 20 gemäß DIN 53505 aufweist.

Die hier angegebenen Zeiten sind nicht als Verarbeitungszeit oder Zeitpunkt der Weiterverarbeitbarkeit im Sinne des vorher gesagten zu verstehen. Es handelt sich um die im Sinne eines Testsystems zu erreichenden Erstarrungszeiten.

Der als Testsubstanz für die Katalysatorkomponente verwendete Bisaziridinopolyether wird aus einem Polyetherdiol, das durch kationische Copolymerisation von Ethylenoxid und Tetrahydrofuran unter katalytischer Wirkung von Borfluorid-Etherat zugänglich ist, wobei durch die Reaktionsführung ein molares Einbauverhältnis von Ethylenoxid zu Tetrahydrofuran von 1 : 3,5 eingestellt wird, durch Umsetzung mit Crotonsäureanhydrid und nachfolgende Anlagerung von Ethylenimin, wie in US-3,453,242, Beispiel 13 dargelegt, synthetisiert.

Bevorzugt sind die Bestandteile der Katalysatorkomponenten wie folgt definiert : (A) 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 20 Gew.-% mindestens einer Brönstedsäure, (B) 0,1 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 10 Gew.-% Wasser, (C) 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 10 Gew.-% mindestens einer der genannten antacid wirkenden Verbindungen, (D) 0 bis 95 Gew.-%, bevorzugt 0 bis 70 Gew.-% mindestens eines inerten Verdünnungsmittels, (E) 0 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 0 bis 30 Gew.-% von Modifikatoren, einschließlich Füllstoffen, Farbstoffen, Pigmenten, Thixotropiemitteln, Fließverbesserern, polymeren Eindickern, oberflächenaktiven Substanzen, Geruchsstoffen und Geschmacksstoffen sowie die Polymerbildung verzögernden Verbindungen,

wobei die Gew.-%-Angaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Katalysatorkomponente bezogen sind.

Es ist überraschend, dass durch den Einsatz von antacid wirkenden Verbindungen in Brönstedsäure-haltigen Katalysatorkomponenten trotz des sehr stark reduzierten Säuregrades eine ausreichend schnelle Aushärtung der angemischten Zubereitung erreicht werden kann, dass die Verarbeitungszeit dieser Zubereitungen im gewünschten Bereich über die Wasserkonzentration einstellbar ist und dass die erfindungsgemäße Katalysatorkomponente keine Reizungen oder Verätzungen hervorruft und auch die Verpackung (mit Metall beschichtete Beutel) nicht angreift.

Für den Einsatz als Säure gemäß Bestandteil (A) kommen eine große Anzahl von Verbindungsklassen und sauren Verbindungen in Betracht.

Prinzipiell sind sowohl organische als auch anorganische Säuren geeignet. Die Geschwindigkeit der Härtungsreaktion zeigt neben anderen Abhängigkeiten auch eine deutliche Abhängigkeit von der Säurestärke. So zeichnen sich sehr starke Säuren, wie Hexafluoroantimonsäure, Hexafluorophosphorsäure oder Tetrafluoroborsäure durch hohe Geschwindigkeiten der kationischen Polymerisation aus. Hohe Reaktionsgeschwindigkeiten werden auch von Sulfonsäuren, wie 4-Toluolsulfonsäure, 4-Phenolsulfonsäure, 4- Brombenzolsulfonsäure, 4-Chlorbenzolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Alkylbenzolsulfonsäuren, insbesondere Dodecylbenzolsulfonsäure, Naphthalin-2- sulfonsäure und Alkansulfonsäuren erreicht. Die Verwendung von Phosphonsäuren, wie Vinylphosphonsäure und Propylphosphonsäure ist ebenfalls möglich.

Der Einsatz von polymeren Säuren, wie Polyvinylphosphonsäure, Polyacrylsäure, Copolymersäuren, hergestellt aus Maleinsäureanhydrid mit anderen Monomeren ist ebenso möglich, wenn es gelingt, einen lagerstabilen Verteilungszustand dieser Polymeren in der Katalysatorkomponente zu erreichen.

ist ebenso möglich, wenn es gelingt, einen lagerstabilen Verteilungszustand dieser Polymeren in der Katalysatorkomponente zu erreichen.

Weiterhin können auch gesättigte und ungesättigte Carbonsäuren, wie Propionsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Trimellitsäure, Benzoesäure, Phenylessigsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Adipinsäure, o-Chlorbenzoesäure oder Umsetzungsprodukte von mehrwertigen Alkoholen und Säureanhydriden, wie Maleinsäureanhydrid und Bernsteinsäureanhydrid eingesetzt werden.

Die erfindungsgemäßen Zubereitungen enthalten als Bestandteil (A) mindestens eine Säure ; die Verwendung von mehreren Säuren ist möglich und kann zur Einstellung des Abbindeverlaufs zweckmäßig sein.

Das gemäß Bestandteil (B) verwendete Wasser kann entweder den Säuren zugesetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt der Herstellung der Katalysatorkomponente der Zubereitung zugegeben werden.

Bevorzugt ist die Verwendung wasserhaltiger Säuren als Bestandteil (A), wobei die Konzentrationseinstellung auf den gewünschten Wert im Zuge der Herstellung einer Vorlösung realisiert werden kann.

Die Wassermenge ist von der Löslichkeit der Säuren in den weiteren Bestandteilen der Katalysatorkomponente, dem gewünschten Aushärteverlauf und weiterer Eigenschaften der Katalysatorkomponente und der ausgehärteten Abformmasse abhängig.

Zur Erzielung einer besseren Löslichkeit der Brönstedsäure in der Katalysatorkomponente ist es jedoch zweckmäßig, den größeren Teil des notwendigen Wassers der Katalysatorkomponente zuzugeben.

Als antacid wirkende Verbindungen im Sinne der Erfindung entsprechend Bestandteil (C) werden die Oxide, Hydroxide, Carbonate und Carboxylate der

Elemente Aluminium, Chrom, Kupfer, Germanium, Mangan, Blei, Antimon, Zinn, Tellur, Titan und Zink eingesetzt. Die Verwendung von Aluminium-und Zinkverbindungen ist bevorzugt.

Mit besonderem Vorteil werden Zinkverbindungen, wie Zinkhydroxid, Zinkoxid, Zinkcarbonat oder Gemische aus diesen Verbindungen verwendet.

Das Verhältnis zwischen den Bestandteilen (A) und (C) kann in weiten grenzen variiert werden. Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, auf ein Säureäquivalent aus dem Bestandteil (A) 0,5 bis 2,0 Basenäquivalente aus dem Bestandteil (C) einzusetzen. Ein Verhältnis von einem Säureäquivalent zu 0,7 bis 1,2 Basenäquivalent ist besonders bevorzugt.

Als inertes Verdünnungsmittel entsprechend Bestandteil (D) können Polyetherpolyole, wie Polypropylenglykole oder Mischpolyetherole mit Tetrahydrofuran-und/oder Ethylenoxid-und/oder Propylenoxid-Einheiten, Polyesterpolyole, wie Polycaprolactondiole und Polycaprolactontriole, Polycarbonatdiole, aliphatische Ester, Öle, Fette, Wachse, aliphatische Kohlenwasserstoffe, araliphatische Kohlenwasserstoffe sowie ein-oder mehrfunktionelle Ester von mehrwertigen Säuren, wie Phthalsäure oder Zitronensäure oder Ester oder Amide von Alkylsulfonsäuren und Arylsulfonsäuren verwendet werden.

Der Katalysatorkomponente können als Bestandteil (E) Modifikatoren zugesetzt werden. Diese umfassen feinteilige Füllstoffe, wie Alumosilikate, Kieselsäuren, Quarzmehl, Wollastonit, Glimmermehl und Diatomeenerde sowie Farbstoffe und Pigmente, deren Zusatz eine bessere Beurteilung der Mischgüte ermöglicht und die Verwechslungsgefahr vermindert, Thixotropiemittel, wie feindisperse Kieselsäuren und andere das Fließverhalten beeinflussende Zusätze, wie polymere Eindicker, weiterhin oberflächenaktive Substanzen zur Einstellung des Anfließverhaltens sowie Geruchsstoffe und/oder Geschmacksstoffe.

Die notwendige Wasserkonzentration in der aushärtenden Zubereitung kann durch Versuche ermittelt werden, wobei zumindest ein Teil des notwendigen Wassers vor der Mischung auch in der Basiskomponente vorliegen kann.

Die geeigneten Konzentrationen an Wasser und antacid wirkenden Verbindungen sind über einen einfachen Test bestimmbar.

Die Basiskomponente kann nur aus Aziridinomonomeren bestehen, wie sie beispielsweise als Testsubstanz für die Katalysatorkomponente beschrieben sind.

Zur Einstellung eines verbesserten Handling und zur Erzielung der gewünschten Eigenschaftskombination der Elastomer-Masse kann die Basiskomponente enthalten : (I) 5 bis 100 Gew.-% von mindestens einer N-Alkylaziridinoverbindung mit Aziridinoäquivalentmassen von 500 bis 25.000 g/Äquivalent, (II) 0 bis 95 Gew.-% mindestens eines inerten Verdünnungsmittels, (III) 0 bis 80 Gew.-% von Modifikatoren.

Die beiden Komponenten werden getrennt gelagert und zur Verarbeitung in einem Verhältnis von Katalysatorkomponente zu Basiskomponente von 5 : 1 bis 1 : 20, vorzugsweise von 1 : 1 bis 1 : 10 miteinander vermischt.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten kann in unterschiedlicher Weise erfolgen.

So kann die Brönstedsäure zusammen mit Wasser bei 20° C bis 90° C, bevorzugt 50° C bis 70° C in einem Teil oder der Gesamtmenge des inerten Verdünnungsmittels gemäß Bestandteil (D) gelöst werden und vor oder nach der Einarbeitung von Füll-und Farbstoffen die antacid wirkende Verbindung als Pulver, als Paste oder als Suspension zugesetzt werden.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Katalysatorkomponentenherstellung wird aus den Bestandteilen (A), (B), (D) und (E) eine Paste hergestellt und danach die antacid wirkenden Verbindungen (C) zugegeben, wobei es besonders bevorzugt ist, die antacid wirkenden Verbindungen in Form einer Paste oder einer Suspension, die jeweils aus einem Teil des Verdünnungsmittels und den antacid wirkenden Verbindungen hergestellt wurde, zu verwenden.

Die erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten für zweikomponentige durch polymerbildende Reaktionen aushärtende Zubereitungen auf der Basis von N- Alkylaziridinoverbindungen können in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Katalysatorkomponente und der Basiskomponente für das Verkleben von Substraten, für das Abdichten, das Beschichten und das Vergießen eingesetzt werden.

Dabei kann die Dosierung der beiden Komponenten nach Sicht (Stranglängenvergleich), nach Gewicht, über vordosierte Packungseinheiten und nachfolgende Handanmischung, aus Doppelkammerkartuschen mit statischem Mischrohr oder mittels Volumendosieranlagen mit nachgeschaltetem statischem oder dynamischem Mischer erfolgen.

Zur Erzielung optimaler Ergebnisse ist eine hohe Mischgüte erforderlich. Dagegen ist die Toleranz des Mischungsverhältnisses im allgemeinen relativ groß und kann beispielsweise bei einem vorgegebenen Verhältnis von Katalysatorkomponente zu Basiskomponente von 1 : 5 den Bereich 0,8 bis 1,2 : 5 umfassen, ohne dass einsatzbeschränkende Eigenschaftsänderungen feststellbar sind.

Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können mit Vorteil zur Abformung von Gegenständen oder Körperteilen eingesetzt werden, wobei mit den Zubereitungen gemäß der Erfindung auf Grund ihres hervorragenden Anfließverhaltens detailgetreue Abformungen erhalten werden.

Mit besonderem Vorteil werden die Zubereitungen gemäß der Erfindung bei der zahnmedizinischen und zahntechnischen Abformung eingesetzt.

Bei der zahnmedizinischen Abformung erweist sich das gute Anfließverhalten an den feuchten Zahn und das feuchte Zahnfleisch sowie die Unempfindlichkeit der Präzision der Abformung gegenüber Speichel und Blut als großer Vorteil.

Gegenstand der Erfindung sind auch Behältnisse und Mischvorrichtungen, enthaltend die aus den erfindungemäßen Zubereitungen hergestellten Massen, insbesondere Dentalmassen, wie Kartuschen, Beutel, Abformlöffel, statische und dynamische Mischer bzw. Mischgeräte.

Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher beschrieben.

Beispiele Mit Hilfe von Laborknetern wurden die in Tabelle 1 beschriebenen Katalysatorkomponenten im 100 g-Maßstab hergestellt.

Hierbei wurden die Säuren (A) in Wasser (B) gelöst, 70 % des angegebenen Verdünnungsmittels (D) zugegeben und der Füllstoff (E) eingeknetet und dann die Suspension der antacid wirkenden Verbindungen (C) in 30 % der angegebenen Verdünnungsmittelmenge (D) hinzugefügt.

Die Herstellung der Basiskomponente, deren Zusammensetzung in Tabelle 3 angegeben ist, erfolgte im 500 g-Maßstab.

In Tabelle 4 sind die Mischungen zusammengestellt, die unter Verwendung der in Tabelle 1 beschriebenen Katalysatorkomponenten und der in Tabelle 3 beschriebenen Basiskomponente im jeweils angegebenen Gewichtsverhältnis untersucht wurden. Die Mischungen wurden durch Anspateln auf dem Mischblock

innerhalb von 30 Sekunden zubereitet und zur Bestimmung der in Tabelle 4 zusammengestellten Eigenschaften eingesetzt.

Die Mundentnahmezeit konnte als Mittelwert von jeweils drei Abdrucknahmen an drei verschiedenen Probanden in Form eines vollständigen Oberkiefer-Abdruckes ermittelt werden.

Die Herstellung der Bisaziridinopolyether aus Polyetherdiolen, die durch Copolymerisation von Ethylenoxid und Tetrahydrofuran synthetisiert werden, ist prinzipiell in Beispiel 13 der US-3,453,242 beschrieben.

Der als Testsubstanz für die Katalysatorkomponente verwendete Bisaziridinopolyether wird aus einem Polyetherdiol, das durch kationische Copolymerisation von Ethylenoxid und Tetrahydrofuran unter katalytischer Wirkung von Borfluorid-Etherat zugänglich ist, wobei durch die Reaktionsführung ein molares Einbauverhältnis von Ethylenoxid zu Tetrahydrofuran von 1 : 3,5 eingestellt wird, durch Umsetzung mit Crotonsäureanhydrid und nachfolgende Anlagerung von Ethylenimin, wie in US-3,453,242, Beispiel 13 dargelegt, synthetisiert.

Tabelle 1<BR> Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten Gew.-% Bestandteil K1 K2 K3 K4 K5 K6 K7 K8 K9 K10 (A)-p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat 10,1 9,9 10, 0 6,7 4,1 6,0 8,9 9,8 8, 3 7,3 -Tetrafluoroborsäure---1, 2 2,7----- -C, 5-n-Alkansulfonsäure-----3, 2 1, 0--0, 2 (B)-Destilliertes Wasser 5,5 4,7 3, 7 5,9 5, 0 5,5 6, 1 4,3 3,9 5, 7 (C)-Zinkoxid 2,0 2,0 2,0 1,9 1,5 1, 6 1,9-1,5 1,5 -Zinkcarbonat----0, 5----- -Aluminiumhydroxid-------1, 3 0,2- (D)-Polypropylenglykol mit der Molmasse---31, 0-29, 3 46, 0-20, 7 10,3 von 2100 g/Mol -Poly (-ethylen,-propylen) glykol mit 60,9 62,1 63, 6 29,0 65, 5 33,3 16,0 58,9 43, 2 50,4 einer Molmasse von 3400 g/Mol (E)-Diatomeenerde-5, 3---10, 8-12, 7 1,4 18,3 -Fällungskieselsäure, hydrophob, 21,5 16,0 20,7 24,3 20,7 10,3 20,1 13, 0 20,8 6,3 mittlere Teilchengröße : 10 um Eiqnunostest : Je ein Gewichtsteil der in Tabelle 1 beschriebenen Katalysatorkomponenten K1 bis K10 wurden mit drei Gewichtsteilen der Testsubstanz : Bis-aziridinopolyether mit einer Iminoäquivalentmasse von 3100 g/Äquivalent, hergestellt aus einem Polyetherdiol, das aus Ethylenoxid-und Tetrahydrofuran-Einheiten im Molverhältnis 1 : 3,5 besteht, vermischt.

Die Mischungen erstarrten bei 23° C in einem Zeitraum von drei bis fünf Minuten zu elastischen Massen, die nach einer Lagerzeit von 24 Stunden bei Raumtemperatur eine nach DIN 53505 gemessene Shore A-Härte von 50 bis 70 aufwiesen.

Alle erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten hatten einen geringen Säuregrad entsprechend den in Tabelle 2 angegebenen pH-Werten, die mit einer üblichen Elektrode gemessen wurden, aus der während der Messung als Elektrolyt eine KCI-Lösung austrat.

Die erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten bewirkten keine Hautreizung.

Eine Zerstörung von Verpackungskunststoffen, wie Polyamid, Polyoxymethylendiazetat oder Laminatfolie trat auch nach 3-monatiger Lagerung bei 50° C im Kontakt mit den erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten nicht ein. Tabelle 2 Säuregrade der erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten, ermittelt als pH-Wert Katalysatorkomponente pH-Wert gemäß Tabelle 1 Kil 4, 6 K2 4, 4 K3 4, 2 K4 3, 6 K5 3, 2 K6 4, 1 K7 4, 5 K8 2, 2 K9 3, 7 K10 4, 6 Vergleichsbeispiel Es wurde eine Katalysatorkomponente folgender Zusammensetzung hergestellt.

Bestandteil Gew.-% -p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat 9,9 -Destilliertes Wasser 4,0 -Fällungskieselsäure, hydrophob 20,8 mittlere Teilchengröße : 10 um -Poly (-ethylen,-propylen) glykol mit 65,3 einer Molmasse von 3400 g/Mol Die Katalysatorkomponente hatte einen sehr hohen Säuregrad (pH-Wert von 0), zeigte eine ätzende Wirkung auf der feuchten Haut und zerstörte Verpackungskunststoffe bei längerer Lagerung.

Außerdem konnten mit dieser Katalysatorkomponente keine Verarbeitungszeiten über 100 Sekunden erreicht werden, was jedoch für eine Reihe von Anwendungen notwendig ist.

Tabelle 3 Zusammensetzung der Basiskomponente Bestandteil Gew.-% Gemisch aus Bisaziridinopolyethern mit einer mittleren 55,1 Iminoäquivalentmasse von 3190, hergestellt aus einem Polyetherdiol, das aus Ethylenoxid-und Tetrahydrofuran- Einheiten im Molverhältnis 1 : 3,3 besteht, mit einem Gehalt an cyclischen oligomeren Polyethern von 0,2 %. Dibenzyltoluol (Jarytherm DBT, Elf Atochem) 20,0 Hydrierter Rindertalg (Ewanol HY2, Unichema) 13,2 Diatomeenerde (Celatom MW 25, Chemag AG) 11,7 Tabelle 4<BR> Charakterisierung der hergestellten Mischungen der Katalysatorkomponenten mit der Basiskomponente gemäß<BR> Tabelle2 Beispiele-Nr. 12 3 4 5 6 7 8 10 Verwendete Katalysatorkomponente K1 K2 K3 K4 K5 K6 K7 K8 K9 K10 (gemäß Tabelle 1) Gewichtsverhältnis : 1 : 5,2 1 : 4,9 1 : 5,0 1 : 6, 0 1 : 5, 1 1 : 5, 0 1 : 4, 5 1 : 5,0 1 : 4, 0 1 : 5, 3 Katalysatorkomponente zu Basiskomponente Tabelle 5<BR> Verarbeitungsverhalten und erreichte Shore-A-Härten der Zubereitungen gemäß den Beispielen 1 bis 10 (Tabelle 4) Beispiele-Nr. Eigenschaft. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Verarbeitungszeit (23° C) 160 175 190 140 120 170 150 130 170 175 Sekunden Mundentnahmezeit 270 285 330 300 315 280 260 240 300 290 Sekunden Shore-A-Härte nach 24 Stunden 62 63 59 60 58 59 64 65 61 63 gemäßDIN 53505 Aus Tabelle 1 in Verbindung mit den Tabellen 4 und 5 ist ersichtlich, dass durch die Auswahl der antaciden Verbindung, das molare Verhältnis der Säuren zu den antaciden Verbindungen und durch den Wassergehalt die gewünschte Verarbeitungszeit eingestellt werden kann. Dabei wird auch die Mundentnahmezeit verändert, liegt aber bei Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten in dem für Präzisionsabformungen üblichen Bereich.

Alle Mischungen der erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 10 (Tabelle 4) erfüllten die Anforderungen an eine elastische Abformmasse hinsichtlich Reißfestigkeit, Reißdehnung, bleibende elastische Deformation nach DIN/EN 24823 und führten zu Formkörpern, die nach einer Lagerzeit bei Raumtemperatur von 24 Stunden eine Shore A-Härte (Tabelle 5) deutlich über 20 ergaben.

Alle Mischungen der erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 10 (Tabelle 4) ergaben Abdrücke, die sich nach der Entnahme aus dem Mund nicht klebrig anfühlen und die sich durch eine augenscheinlich bestimmte sehr gute Zeichnungsschärfe auszeichneten.

Die Einzelkomponenten und auch die Mischungen zeigten keinen unangenehmen oder auffälligen Geruch.