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Title:
CENTRAL VALVE SYSTEM FOR A DRY BELT DRIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/000476
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a construction kit (1) having a vane-type camshaft adjuster (2), in which a central valve (3) distributing a pressure fluid is located, and having an adjusting actuator (4) controlling the central valve (3). The camshaft adjuster (2) is driven, or can be driven, by means of a dry-running traction mechanism drive, by a belt, for example, and has a rotor (8) that is rotatably mounted in a stator (5). Between the camshaft adjuster (2) and a housing (7) of the adjusting actuator (4), a pressure fluid distribution chamber (8) is located that can be filled with a pressure fluid by way of the central valve (3), which is sealed with respect to the environment (10) by way of a gasket (9) between the camshaft adjuster (2) and the adjusting actuator (4). The gasket (9) abuts a stator-fixed lid component (25) on the one hand, and abuts a housing-fixed component on the other hand. The invention further relates to a drive train for a motor vehicle having such a construction kit (1), a camshaft (13), which at least in an operational state is connected to the rotor (6) of the camshaft adjuster (2), and to a dry-running traction mechanism drive, like a belt drive, which drives the stator (5) of the camshaft adjuster (2), at least in the operational state.

Inventors:
BAYRAKDAR ALI (DE)
DIETZ JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/DE2014/200249
Publication Date:
January 08, 2015
Filing Date:
June 06, 2014
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH (DE)
International Classes:
F01L1/02; F01L1/344; F01L1/047
Domestic Patent References:
WO2003085238A12003-10-16
Foreign References:
DE102008051145A12010-04-15
DE102009016186A12010-10-14
DE102011000822A12012-08-16
DE19908146A12000-08-31
US6799544B12004-10-05
US20130199469A12013-08-08
US20140150742A12014-06-05
DE102008051145A12010-04-15
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Claims:
Pater*tartsf>rieh©

1. Bausatz i) mit einem ocken e lenversteller (2) des ügelzelfentyps, in dem ein ein Orwkfluid verteilendes Zentralventii (3) vorhanden ist, und mit einem das Zentralventii ß) steuernden Verstetlakfyator (4), wobei der No« ekenweilenvefsieller (2) mittels eine® trocken laufenden Zygmitteitriefees, etwa mit einem Riemen, angetrieben oder antreibbar Ist und eine efrebfear in einem Stator (5) ge agerter*' Rotor (6) autweist, wobei zwischen dem No- ckenweilenversteiier (2) und einem Gehäuse (?) des Versteliakt:uators (4) ein Obe da Zentraiventii (3) mit Druckil ld befnllbarer Druck?iuidv«deib räum (8) vorhanden ist, de über eine Dichtung ($) zwischen dem blocken- welienversteiier (2) und dem Yerstellaktuator (4) zur Umgebung (10) bin abgedichtet is , d durch getor ©schii t, dass die Dichtung (9) einerseits mit esnem st torfesten Deckeihauteil (25} in Anlage befindlich ist und ande- rerseits mit einem gehäusefesten Bauteil in Anlag befindlich ist,

2. Bausatz (i) nach Anspruch 1 , dadymh

feste Deckefbauteil (25) und / oder das gehäusefeste Bauteil; einer Drehachse (11) des ockenweiienversteilers (2) konzentrisch positioniert sind und /' oder das statorfesie Deckeiba uteri (25) um die Drehachse (11) relativ; ZU: dem gehäusefesten Sauteil verdrebbar Ist,

3. Bausatz (1 ) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dad« reh gek*nii2$lchrt*|, da«« das statorfeste DeckefbaufeiJ (25) in form eines einen Hohlraum (31) umschließenden Federdecke s, zur Aufnahme eine Rückstellfeder (SO) des Nockenweljenversteliers {2h ausgestaltet ist 4. Bausafe |1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, cladyreli gekennze clinetf dass da sfatorfeste öeokelbaufell (25) eine dem Stato (5) zugewandte öichikonfur aufweist, die an eine Seifenwand des Stators (5) dichtend befestigt ist und den Hohlraum (31) gegenüber der Umgebung (10) abdichtet

5, Bausafct (1 ) nach einem der Ansprüche

dass die Dichtung (0) seitens des gehäusefesten Bauteils an einer der Drehachse {11} ugewandten oder angewandten Dlehfseifanflanke eines sich in axialer Richtung' erstrenkenden Ringelementes (23) des gehäusefesten Bauteils anliegt und / oder die Dichtung (9) seitens des statorfesten Deekelhaüteil (25) an einer der Drehachse (11) zugewandten oder abgewandten Dlchfseltenilanke eines sich in ...axialer Richtung erstreckenden Ringelementes (27) des fatorfesten DeGkelbaufelis '(25) anliegt,

Bausatz (1) nach Anspruch 5, dadurch geke nze ch et Claas die Dichtseitenflanke des gehausefesten Bauteils radial außerhalb oder radial innerhalb zur pichtseitenflanke des statorfesten Deckelbaufeits (25) angeordnet ist.

Bausatz (1) nach einem der Ansprüche 5 und 8, dadurch

d&ss d e Dichtung (9) seitens der Dichtseitenflanke des statodesfan De- ekelhaufetls (25) drehfest aufgesteckt ist und / oder seitens der DJehtserten» fianke des gehäusefeste Bauteils als Gleit- oder Schleifdichtung ausgestaltet ist. die zumindest im Betriebszustand relativ zum gehäusefesten Bauteil verdrehte Ist,

Bausatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurc §ekennzeicrmets cf ss die Dichtung iß) als ein Ringdichtung, wie ein Simmerlng, ausgestaltet Ist. und / oder in der Dichtung (8) ein unterstutzender Vers irkungsring (32) integriert ist.

Bausatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bi 8, dadurch geke i i elc i et, dass die Dichtung (9) sc ausgestaltet Ist, dass sie sich im Befrlebszustand In ihrer Geometrie zumindest an einen radialen Achsversatz zwischen dem staforfesten Deckelbautel! (26) und dem gehausefesten Bauteil anpasst.

Anthebsstrang für ein Kraftfahrzeug, mit einem Bausatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, einer Neckenweile (13), die zumindest im Betriebszustand mit dem Rotor (6) des ockenweilenversteliers (2) verbunden ist. sowie einem trocken laufenden Zyguiitteffuehs wie elcern Riementrieb, der zumindest Im ietriehs ustand den Stator (5) des Nocken eilenverstellers (2) antreibt..

Description:
Bezeichnung der Erfindung Zeiitrslveriiffsystem fCtr eine« tro ken n Riementrieb

Beschreibung

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betriff! einen Bausalz mit einem öckenwellenverstelier des Flö- geMentyps, in dem ein ein Druekfluid verteilendes Zentraivenfii vorhanden ist und mit einem das Zentralventil steuernden Versfellaktuafof, wobei der Uo~ ckenweilem/erstelier mittels eines trocken laufenden Zugmitteltriebes, etwa mit einem Riemen, angetrieben oder antreibbar ist und einen drehbar in einem Stator gelagerten Röter aufweist, wobei zwischen dem Nookenweilenyersteiier und einem Gehäuse des Versieiiaktuaiors ein über das Zentralventil mit Druekfluid hefullharer Druckfluidverteiiraum vorbanden Ist, der über eine Dichtung zwischen dem Nöckenwelieriversteller und dem ¥erateliaktyator zur Umgebimg hin abgedichtet ist sowie einem Antrieibsstrang für ein Kraftfahrzeug, mit einem solchen Bausatz, einer Nockenwelle, die zumindest im Betriehszu - stand mit dem Rotor des Nockenwellenverstellers verbunden st, sowie einem trocken laufenden Zugmlteitrie , wie einem Riementrieb, der zumindest im Betriebszustand den Stator des Hockenweilenverstellers antreibt.

Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedene Ausführungen vo Bausaföen umfassend einen Noekenwellenversteller / eine ocke versfelfam Ordnu g / ein Nockenversteilsystem bekannt- Aus der WO 03/085238 AI ist bs w. eine Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gasw ehseiv©«ti~ len einer Brennkrafeasehlne, Insbesondere eine Einrichtung zur hydraulischen Dfehwlntelversteiiyng; einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle, bekannt. Diese Vorrichtung / dieser eckenweitenverste!!er umfasst folgende Merkmale: Die Vorrichtung ist am antriebseitlgen Ende einer im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine gelagerten Nockenwelle angeordnet und Im Wesentlichen als ein in Abhängigkeit verschiedener Betriehsparameter der Brennkraft- maac ne steuerbarer hydraulischer Stellantrieb ausgebildet Die Vorrichtung besteht aus einer mit einer Kurbelwelle in Antrlebsverbirrdung stehenden und axial von .zwei Seiiendeckeln begrenzten Anirie seinbait sowie aus einer dreh- fest mit der Nockenweile verbundenen und in die Anirie seinhelt eingesetzten Abtriebseinheit. Die Antriebseinheit der Vorrichtung wiederum steht mit der Abtriebseinheit der Vorrichtung über mindestens i el Innerhalb de Vorrichtung gebildeie : wechselweise oder gleichzeitig mit einem hydraulischen Druckmittel beaufscblag are Druckkammern in raftübertragu:ngsyer sndung . Die Drye;k- beaufsohlagung der Druckkammern erfolgt unter ständigem Ausgleich externer Druckmittel-Leckagen und bewirk eine Retati erdrehung oder eine hydraulische Einspanneng der Abtriebseinheit gegenüber der Anfriehselrrhei der Vorrichtung-, Zur Anglelchung der Verstellgeschwindigkeiten der Vorrichtung in beide Versteilrichtungen sowie zum Erreichen einer für den Start der Brennkratf- masehine bevorzugten Stellung der Abtriebaeinbeit zur Aniriebseinheit weist die Vorrichtung ein Federmittel auf. Das Federmittel ist wiederum: als au&er alb der Vorrichtung vor einem der Seitendeckel der Antriebseinheit angeordneten Spiralfeder ausgebildet die mit einem Ende an der Antriebseinheit sowie mit dem anderen Ende- an der Afetriehsetnheit befestigt ist. Die außer lb der Vorrichtung angeordnete Spiralfeder Ist durch Verkarjseiyng mittels eines zusätzlichen Gehäuses in einem gemeinsamen mit dem angrenzenden Seitendeckel der Antriebseinhei gebildeten:, geschlossenen Ringraum angeordnet. Der Ringraum ist beim Zusammenwirken mit den im Betrieb der Brennkraftmaschine auftretenden Zentrifugalkräfte?! vollständig mit den externen Druckmittel- Leckagen der Vorrichtung beföllbar, wobei aus dem Ringraum das hydraulische Druckmittel als Leckage wieder abfuhrhar Ist. Bei vollständig befOHIem Ring- r um ist das hydraulische Druckmittel zugleich als Dämpiungsrnitfei gegen die aus Vibrationen der Brennkraftmaschine resultierenden Resonanzfrequenzen der Federwindung der Spiralfeder ausgebildet.

Eine andere INlöcken^ellerrversteller-Ausfuhrung mit einem Riementrieb Ist aus der DE 10 2ÖÖ8 ÖS1 146 AI bekannt. Der hierin offenbarte Nockenweffenvers- feiler mit einem Riemenantrieb Ist fbr eine Srennkraftmasoblne vorgesehen.. Er umfassf einen von einer Kurbelwelle de Brennkraftmaschine Ober einen Rle* men angetriebenen Stator, einen drehtest m t der Nockenwelle verbundenen Rotor sowie zwischen dem Rotor und dem Stator angeordnete mit einem Öldruck beaufsehlagbare Arbeitskammern. Dia Arhei skamnierr! s nd durch dem Rotor zugeordnete Flügel in gegensinnig wirkende Oruokrlunie unterteilt. Zur Steuerung des Öldrucks in den Druckräumen der Ärbeltskärnmem ist ein ent- ralvenffl mit einem tängsverschlebfich In dem Zentralventil geführten Kolben vorgesehen, der von einer Ansteuerseite des ockerweiienverste!lers von einem Aktuator mit einer Kraft beaufschlagbar ist Der Nockenweilenverstelier weist an seiner Ansteuerseite eine Dichtung auf, die den Austritt des ölsiromes in den den Riemenantrieb aufnehmenden Baerayrn verhindert.

Bei diesen Ausführungen ist es jedoch k n , dass es insbesondere an der Verbindungsstelle zwischen dem Yersteflaktuator und dem Nockenweilenvers- teller aufgrund der im Betrieb an das Nockenverstellsystem übertragenen Bewegungen der Ver rennungskral niasehine zu einem solch großen Aufsehwim gen« insbesondere in radialer Richtung, kommen kann, dass die in der Verbindungsstelle angeordnete Dichtung in bestimmten Betriebszuständen undic t wird. Diese Undichtigkeit wird vor allem dadurch verstärkt, dass die Dichtung unmittelbar an dem Zentralven ! anliegt. Da das Zentralventil direkt an dem Rotor des ockenwellenversteliers befestigt Ist ist die Dichtung an einem starr mit der Nockenwelle verbundenen Bauteil anliegend, wodurch die Dichtung wiederum, die an der Nockenwelle anliegenden dynamischen Beanspruchunge aufnehmen / weiterleiten muss. Das zumeist verbrennungskraftiiasc lnenge- bäusefest: d.h. zyllnderkopfgehäusefest mon erte Versteliaktuaforgehäuse / der verbrennungskraftmaschlnengehäusefest montierte Versteliaktnator ist starr und ortsfest angeordnet und kann daher nur begrenzt Schwingungen aufnehmen / weiterleiten. Dadurch verändert sich im Betrieb insbesondere das radiale Spiel in Umfangsrlchtung zwischen dem Versteliaktuator und dem ockanweh lenversteller / Rotor, was in manchen Betriebssituationen zu einem seich gm« ikm Versatz zwischen diesen Bauteilen fuhren kann, dass die Dichtung leckt. Dies hat Insbesondere Nachteile seitens des Antriebs des Mockenwelienvers- teüers / des Stators hei einem trocken laufenden Zugniitteltheb, der bspw. als Riementrieb ausgestaltet Ist. Zum einen verschlechtern sich durch das Beriet- zen des Zugmittels mit hydraulischer Flüssigkeit die Reibungsbedingungen zwischen d m statorfesten Zygrriiitelayfnahmeteil und dem Zugmittel zum anderen verschlechtert s ch auch die Lehensdauer des Zugmitteltnebes seiest. Denn die zumeist aus u sisfoffhiaterial gefertigten Riemen der Riementriebe werden in Ihrer Haltbarkeit durch Druckflukle, wie hydraulische Flüssigkeiten, insbesondere durch Öl zumeis ungünstig bee nträchtigt Dies führt dann unter Umständen u Beschädigungen oder Beeinträchtigungen eines trocke laufenden Zugmltfeitrlefos, wie einem Riementrieb.

Es ist somit Aufgabe de vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Tech- nlk bekannten Nachteile zu beheben und einen Nocken ellenversteller zur Verfügung zu stellen, bei dem ein unmittelbarer Kontakt des den Noekenweilen- versteiler antreibenden Antriebsrnitfels mit dem Steuerfeld des Nocken weilen- versteilers vermieden werden soll

Offenbarung der Erfindung

Diese Aufgabe wird erfind ungsgernä& dadurch gelöst, dass die Dichtung einerseits mit einem statorfesten Deekelbayteil In Anlage befindlich ist und andererseits mit einem gehausefeeten Bauteil In Anlage befindlich ist Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass bei Anlage der Dichtung an einem statorfesten Bauteil die zwischen dem Stator und dem Roter befindlichen mit Fluid, vorzugsweise einem hydraulischen Mittel befüilten Druckkammern als Dämp- fyngskammern dienen. Di im Bethebszüstand ynrnitteibar an der Nockenwelle anliegenden Schwingungen werden daher gedämpft, über die Druckkammern und den Stator, an die Dichtung weitergegeben.. Dadurch werden die Schwin- gimgsamplituden, die an der DicMung ankommen, wesentlich reduziert und die Dichtung bleibt auch bei höhere dynamischen Beanspryehyngen dicht,

Zusätzliche Ausführungen sind in den Unternnsprüchen beansprucht und nachfolgend ausführlich erläutert So ist es: von Vorteil, wenn das staterfeste Deckelbauteii und / oder das gebäy- sefeste Bauteil zu eine Drehachse des Nockenwelienversteiiem konzentrisch positioniert sind und oder das statorfeste Deokeibauteii um die Drehachse relativ zu dem gehäusefaeten Bauteil verdrehbar Ist. Durch diese Anordnung kann vorteilhafterweise eine Dichtung für ein. infaches, zentriertes Dichtsystem zur Verfügung gestellt werden, die nach Art einer Schleifdichtung / Gieiidlch- tung ausgesiaJthar st,

Gernäl! einer weiteren Ausführungsform Ist es auch von Vorteil wenn das statorfeste Deckelbauteil In Form eines einen Hohlraum ymschlie enden Feder- deckeis, zur Aufnahme einer Rückstellfeder des ockenwetlenversteilers, aus- gestaltet ist. Dann kann hsp ein ohnehin schon mit dem Nockenweilenvers- feiler verbundenes Bauteil gleichzeitig auch als eine noek^nwetlenversteilersei- tfge Federaufnahme dienen. In diesem Fall ist ein Federdeckel vorzugsweise mit einer Seitenwand des Stators fest verbunden und an diesem drehfest an- geordnet Somit kann die Bauteilanzahl weiter reduziert werden..

Zusätzlich ist es auch möglich, dass das statorfeste Deckeibauteil eine dem Stator zugewandte Dichtkontur aufweist, die an einer Seitanwand des Stators dichtend befestigt Is und den Hohlraum gegenüber der Umgebung abdichtet. Dadurch ist eine zusätzliche Dichtung einfach umsetzbar. Beispielsweise kann die Dichtung als Siokendichiung s wie eine Blechsickendiohfung, ausgestaltet sein. So kann hspw.. eine Erhebung, die vorzugsweise um den gesamten Umfang des Deckelhauteils herum verläuft an der dem Stator zugewandten Seite des Diohfungsdeckeis, hspw. mittels- eines BJechumformverfahrem* angeformt werden. Diese Erhebung ist dann im Betriebszustand form « , kraft- und /oder stoffschlüssig in eine Vertiefung der dem Deckelbauteil zugewandten Seite der Seitenwand des Stators eingreifend. Vorzugsweise ist die Erhebung in die Vertiefung eingepresst im Weiteren ist es von Vorteil wenn die Dichtung seitens des gehäusefesten Bauteils m einer der Drehachse zugewandten oder bg wandten DlchtseJierv flanke eines sich in axialer Richtung erstreckenden Ringelementes des gehäusefesten Bauteils anliegt und / oder die Dichtung seitens des statortesten De- ckeiba teils an einer der Drehachse zugewandten oder abgewandten Dichtseh f nftanke eines sich in axialer Richtung erstreckenden Ringelernentee des sta~ torfesten Deokeibauteils anliegt. Durch die Änformung solcher Ringelemente an das statorfeste Deokelhauteil und oder an das gehäusefeste Bauteil sind auf einfache Weise integral mit diesen Bauteilen verbundene Diditseitenflanken ymsetzbar. Dadurch kann die Banteitkön plexltät weiter reduziert werden und die Herstellungskosten günstig beelnfiussf werden.

Von Vorteil Ist es auch, wenn die die Dlchtaeltenflanke des genausefesten Bauteils radial außerhal oder radial innerhalb zur Dichteeitenflanke des Stator- festen Deckeibauteils angeordnet Ist, So können die Dle tseltenflanken In kompakter Bauweise überlappend positioniert werden, wozwlschen die Dich- fang angeordnet ist. Somit wird ein für die Dichtung notwendiger Bauranm platzsparend ausgeführt.

Vorteilhaft Ist es auch, wenn die Dichtung seitens der Diehtseitenflanke des sfatarfesten Deckeibauteils drehlest aufgesteckt Ist und / oder seitens der Dichtseftenflanke des gehiusefes en Bauteils als Schleifdichtung ausgestaltet Ist, die zumindest im Befnebszustand relativ zum gehäusefesten Bauteil verdrehbar ist. Dadurch kann die Dichtung weiterhin besonders leistungsfähig ausgestaltet werden. Öle Dichtung kann In dem Bereich, de an dem tator- festen Deckelbauteil drehfest anliegend Ist, besonders stabil ausgestaltet werden, wahrend ein anderer Bereich der Dichtung seitens des gehiusefesten Bauteils auf einfache Weis als Gleltdlchtung ausgestaltet werden kann und daher optimal für die Reiativbewegungen zwischen dem Gehäuse und d m oekenwetlenversteller ausgelegt ist. Die Seite der Dichtung, die an dem ge- häusefesten Bauteil anliegend Ist. kann somit relbopfimled auegestaltet werden. Ist die Dichtung weiterhin als eine Ringdic tung, wie ein Slmmering, ausgestaltet ist und oder in de Dichtung ein unterstützender Verstärkungsring Integriert;, ist eine besonders haltbare Dichtung .umsetzbar.

Gemäll e ner weiteren Äusfehrungsiorni kann auch die Dichtung so ausgesfah fei sein, dass sie sich im Setrlebszusfand In ihrer Geometrie zumindest an einen radialen Aohsversat zwischen dem statorfesten Deckelbantell und dem gehausafesfen Bauteil anpasst Oer im Wesentlichen durch radiale laurnelbe- wegungen der Nockenwelle und des Nockenwelfenverstellers gegenüber dem Versteliaktuator verursac te Aehsversatz, führt oft dazu, da s die Leckage- Wahrscheinlichkeit der Dichtung m Betrieb, insbesondere bei hohen d narni- sehen Belastungen der Nockenwelle zunimmt. Durch diese Ausführung .kann dies Wahrscheinlichkeit wesentlich, reduziert werden.

Gemäß einer weiteren auch von or eil wenn ein über das Zent- ralventil mit Druckfiuid befüllbare Druckfluidverteilraurn vorhanden ist und wenigstens eine Dryckflyidröckfyhrleitung in den Rotor eingebracht ist obei sich die Omck luidföckföhrleitung im Wesentlichen In Axialrichtung / axialer Richtung der Drehachse des Nockenwellenversteilers erstreckt Wenn zusätzlich die Druckfluid öckführleityng mit einem Anfangsabschnitt an einer dem Verstetlak« tuator zugewandten axialen Seite des Zentraiventils an dem Zentraiventil anschließt so Ist eine e nder kompakte Bauweise des die Dmekffukl Verteilung zur Verfügung stellend Leitungssystems, susgestaltbar.

Gernä& einer weiteren Äu führungsform Ist. es von/Vorteil, wenn die Dfuckflu- Idrückführleitung an einer dem Versieliaktuator zugewandten axialen Seite des Zentralveniils an dem Zentralventil anschließt. Dadurch ist eine besonders kompakte Bauweise des die Dfuokflyidvertellung zur Verfugung stellenden Lei » fungss stems ausgestaltbar.

Auch ist es von Vorteil, wenn sich die Druckfluidr okföhrleityng in axialer und / oder radialer Richtung von dem Druckfiuidvertellraum aus in den Versteliaktuator hinein erstreckt. Somit kann auch der Versteliaktuator mit Drucktluid versorgt werden. Dies hat einerseits den Vorteil, dass der Versteliaktuator eben « falls geschmiert, wird. Beispielsweise kann der elektromagnetisch hetätigbar© Äkluatorplo -stoßet der dann das Zentraiventil von- einer ernten Stellung in eine zweite Stellung schiebt, mit f luid geschmiert werden. Andererseits dient das Dryckfiyid dann auch als Kühlmittel und kann durch den Versteliaktuator geleitet: werden, sodass die durch elektrische Energie betätigbare Spule und deren Peripherie gekohlt wird. Dadurch kann insbesondere die Leistungsfähigkeit des Verstaliaktuators weiter gesteigert werden. Zusätzlich kann auch eine Druokfiuidzuiuhheityng m einer dam Yersteilaktua* tor abge andten Sei e das Zeniralventils an dem ZentralYentil anschließen. Dadurch ist eine noch stärker ausgeprägte räumliche Trennung zwischen Pryekffyi zy- und Druckftuidahfuhrieltung gegeben. Der Verst ilaktuatör kann dann ausgangssetflg direkt neben dem Zenfraiventil angeordnet we den, und selbst die von dem Zentralyerrtil wegführende Dryckl idruckfybdeitung hMm< Dies hat insbesondere strömungstechniscb weitere Verteile, da die Druekiluld-- zufünrlelfung auf kurzem Wege direkt zum entralventlteingang gefuhrt werden kann und erst nach Durchfielen des Druekftuids durch das Zentraiyentii u d dem Ansteuern der Druckkammern, das Druckfluid dann weiter dur h die OruckfluldrückfOhdeitung geleitet wlrd> Somit ist Insbesondere die Strömung des Druokfluids zum Zeniraivenfll hin weifer hydrodynamisch optimiert.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Äusfbhrungsforrn ist es auch möglich, dass die Dryckfluidrücktuhrleitung mit einem eine öckstelifede des Nockenwellen- verstellers aufnehmenden Hohlraum verbunden ist. Dadurch kann auch der Hohlraum, der die Rückstellfeder aufnimmt, mit Druckfluid versorgt werden und die Rückstellfede von Druckfluid umgeben werden. Dies hilft insbesondere, unerwünschte Resonanzeffekte der Ruckstellfeder in bestimmten Betrlehs y- ständen deutlich zu dämpfen, da das Druckfluid auf die sich in manchen 8e» triebszuständen dynamisch aufschaukelnde Rückstellfede dämpfend wirken kann.

Auch ist es möglich, dass das Zenfralventii das Zentralventil konzenfrisch zu der Drehachse des ockenwellenverstellers angeordnet ist, und / oder di Oruckfluidrückführleitung sich in radialer Richtung beanstandet vom Zenfralven- til im Rotor erstreckt und / oder die Druckfluidröckfuhrleitung in axialer Richtung durchgingig durch den Rotor verläuft. Dadurch Ist das Zentralventil zentral fixiert und die zwischen dem Rotor und dem Stator gebildete Druckkammern können auf möglichst kurzem Wege mit Druckfluid / Fluid versorgt werden. Durch die zentbsehe Anordnung werden die Druckkammern auch gleic mäßig mit dem Fluid versorgt. Ist die Druckfiuidrückföhrleltyng im Weiteren versetzt zum Zeniralventi! angeordnet so kann die Druckfkddröckföhrleltung unabhängig von der Konstruktion und den konstruktiven fraß n des Zenfralventlls an einer anderen (exzentrischen) Statte des :ockeowelienversteliem s im Wesentlichen parallel zum Zenfralventil zum Tank geführt werden Dadurch kann die dem Versfei iaktuator zugewandte Seit des Hockenwellenvefsteilers frei von Aus- oder Eingangsbohrungen zum Anschiuss der Druckfluidrück- oder Dryckfiuidzufuhrieltungen ausgestaltet werden. Dies reduziert weiterhin die Leekajewa ? cheinlic keit im Bereich zwische dem Versteliaktuator u d dem

Zweckmäßig ist es auch, wenn die DruckfiuidrCickfy rleitung in axialer Richtung durch eine zur Aufnahme der Nockenwelle vorgesehene Radlsliageryng, wie e n Gleitlager oder ei Wälzlagen verläuft, und / oder die Druckfioldrückführieh tung in einer an einen Tank ansehiieBbaren Öffnung mündet die derart in radialer Richtung verlaufend ausgestaltet ist dass sie sich In Einhaulage des. iNockenwellenverstellers nach oben / einer Richtung entgegen der wirkenden Schwerkraft erstreckt Durch den Verlauf der Druckfluldrückfuhrleitung in axialer Richtung durch eine Radiallagerung kann wesentlich Bauraum eingespart werden und insbesondere im Bereich der Radiallagerung auf zusätzliche fiuldka- näle verzichtet werden. Dadurch werden die Herstellkosten weiter reduziert Beispielsweise könnte im Wälzlager der bereits zwischen den in einem Käfig angeordneten Wälzkörpern existierende Freirauoi zur Flulddurchieifung e u zt werden.

Die Ausführungen für die Druckfiuidrückführieitung treffen In auch auf die Druckifuidzuf ührielf ung zu ,

Ist die Drockfluidryckfülirlestong weiterhin mit einer Öffnung versehen, die oach oben / entgegen der wirkenden Schwerkraft gerichtet ist, und sc-w. in einem linderkopfge äusefesten Bauteil angebracht ist, so wird in jeder Stellung des Nockenweilenversieilers vermieden, dass bspw, im Stillstand der Verbren- nungskraftmaschrne Druckffuid aus dem System des Zentralventils herausläuft und evtl, Luft oder ander Gase, in das System eingebracht werden. Zudem kann die Druckftuld : föekföhr!eltung auch gleichzeitig als Entlüftungsleitung ver- wendet werden, mittele- der im Oruckfluidkrelslauf befindliche Gase, wie Luft, abführbar sind. Äuch ist es vo Vorteil wenn der Dryekilyiöverteiiraum gegenüber der Umgebung des ockenwellenyersteilers abgedichtet ist. Die Umgebung, die bsp . ein Aufnabmera m des den Nockenwefenversteller / den Stator des Nocken- wellenversiallers antreibenden (trockenen trocken laufenden) Zi gmlttelirlehes ist, kann somit sicher abgedichtet werden und ist von dem Fluidfördeikreislauf unabhängig. Ein unerwünschtes Befüllen des ÄuinätimeTaurns des trocken laufenden Zugmitteltriebes wird vermieden,

Von weiterem Verteil ist es, wenn das Zentratyentll zumindest eine Driickka - merleitung aufweist, die sich in radialer Richtung erstreckt und die mit zumln- des! einer zwischen dem Rotor und dem Stator angeordneten Druckkammer fuidiertend verbindbar ist wobei vorzugsweise an das Zentralventil ein Ö erde- okyngsspeieher angeschlossen ist, der im Betrieba ustand des Nockenwellen- versteiiers in der öroekkammer auftretende Drueksol ankunaeo ausgleicht, insbesondere durch den Öberdeokyngsspelel werden bei hohen dynami- sehen Belastungen des ockenweltenversfeliers und somit der Druckkammern Unterdruekerseheinungen vermieden. Diese Unterdmokerscheinuogen treten hspw. bei schnellen Änsteyeryngen oder Bewegungswechsein des Nockenweb lenverstellers statt, wodurch sich das System unerwünscht autsehwingen kann. Durch den Oherdeekungsspeleber Ist stets genug Druckiluld mit dem riorderii- eben Oruck vorhanden, um diese Schwankungen schnell zu bebeben und die Nachteile zu kompensieren.

Ist der Versteliaktuator, nach einer weiteren V riante, an einer VerblndungssiBh le an einem verbrennungskrafimasedlnengehaysefesten Bauteil angebracht oder anbringbar, und mit einem Bauteil des Nockenweilenversteliers über ein Koppelelement in Verbindung stehend., wobei das Koppelelement vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet Ist, .«nd/oder die Verblndyngssteile so ausgebildet ist, dass Tayrrraibeweg ngen In Radialriehtung des oekenwelenversteliers vom verbrenyyf^gskraffmascbinengehausefesten Bauteil entkoppelt sind, und vorzugsweise wenn das Koppelelement als ein Komblnatlonsbayteli aus einer Dichtung und einem: Wälzlager oder als eine sehleifende, zumindest in Radial- rlohtuog komprimierbare Dichtung ausgebildet ist, so. kenn die Bewegungaeni- kop iyng des verbrennungekraflmaschlnengehäysefesten B u eils, wie einem Zylinderkopfgehä y se öder einem den trockenen 2ugmiitel£rieb behausenden Riemenkasfens Aufnahmereums von den betrieblichen, dynamischen Bewegungen des Noekenwefer arstetlers ynbeelnflusst bleiben,

Ist das Koppeielement als ein Kombination&bayfeil aus einer Dichtung und ei- mm Walzlager oder als eine schleifende, zumindest in RadJalriehfnng kompri- mierbare Dichtung a sge ildet, so kann eine effkiente iewegungsentkoppliing zwischen dem verfefennungskraftmaschmengebiusetesten Bauteil wie einem Zylinderkopfgehäuse oder einem den trockenen Zugroittoflneb behausenden Riemenkastens / Aufnahmeraums, und dem oekenwellenversfellers nmge- setzt werden.

In diesem Zusammenhang Ist es auch von Vorteil, wenn das oppeieiement zwischen einem nockenwettenverstellerfesten Bauteil und dem verbrennungs- kraftmaschinengehäusefesten Bauteil angeordnet Ist. Ist das Koppeieiement derart angeordnet, so kann vorzugsweise dieses Koppelelement auch als Ersatz für eine ansonsf separat verwendete Dichtung zwischen dem verbren- nungskra maschinengehäusefesten Baufeil und dem noekenweHenversieUer- festen Bauteil verwendet werden. Dadurch iässt sich die Bauteiianzahl weiter reduziere

Auch ist es von Vorteil, wenn das Koppelelement einen Druckfluidvertellraum des Nockenwellenversteliers gegenüber der Umgebung des ockenwelienvers- feilers abdichtet Dadurch kann die Umgebung des Nockenweilenverstellem, in der üblicherweise der trocken laufende Zugmitteltrieb angeordnet ist., durch das Koppeieiement abgedichtet werden. Somit übernimmt das Koppeieiernerit zwei Aufgaben gleichzeitig, nämlich die Aufgabe der Dichtung, sowie die Aufgabe der Lagerung zwischen dem Versfeliaktuator und dem ockenwellenversteller, Dadurch kann weiterhin die Bauteiianzahl reduziert werden.

Im Weiteren Ist es auch möglich, das« der Yersteilaktuäto an seiner Verbindungsstelle mit zumindest einem Schraybelement an dem erbrennungskraft- maschinengehiösefesten Bauteil angebracht oder anbringbar Ist, und / oder das zumindest eine Schrauhelemeri als Schraube, etwa als Gewindebolzen. ausgestaltet ist, das zumindest in dem ver rennungskrat^asc inenge iuse- festen Bauteil mit einem ' ersten Gewlndesbschnitt fest ei geschraubt oder cinsehraubhar lst Auf diese Weise kann einfach und effizient der Versteiiakiua » tor ortsfest an dem verfore^n ngskraftmaschlnensehäusefesten Bauteil ange- ordnet werden. Dadurch wird eine unmittelbare Kopplung zwischen dem Versteilak&iator und dem Zyllnderkopfgehäuse / dem Riemenkasten ermög- licht. Die Bautellkomplexltät wird dadurch weiter reduziert In dem Fall in dem das Sabraubeiement sowohl fest in dem verbrennyngskraftmaschinengehiyso" festen Bauteil eingeschraubt ist ate auch den VersteilakiuatDr bspw. über sei- nen Schraubenkopf fest gegen das gehäusefeste Bauteil drückt, ist das Kep« peleiement vorzugsweise als eine schleifende Dichtung / ein Dichtungsring / Simn ering ausgestaltet Die Dichtung, kann in diesem Fall weiterhin so ausgestaltet werden, dass ihre Öichtlippen auch bei Relativbewegung von dem Verstetlaktuator zum nookenwellenverstellerfesten Bauteil stets den Druckfluid- vert ilraum gegenüber der Umgebung des Nöckenweiienveisteflens abdichten. Auch ist es in einem anderen Fall möglich, wenn das Schraubeiement derart an dem .gehäusefesten Bauteil angeschraubt ist, dass zumindest ein Gewindeabschnitt fest in das verbfennyngskraftrnaschinengehiysefeste Bauteil eingreift, während ein anderer Abschnitt des Sehrauheien entes ein Spiel zum Verstel» laktuator aufweist bspw, ein Spiel in Axial- und/oder Radlairichtung. Dadurch kann sich der Verstel laktuator um die Spieifrelhelt relativ zum verbreomings» kraftniaschinengehäusefesten Bauteil verkippen / verdrehen / verschieben. Das Koppeleiement kann dann nicht nur als Dichtung, sondern auch als Wälzlager verwendet werden, und In diesem Fall das nockenwellenverstellerfesie Bauteil mit dem Verstellaktuafor In radialer Richtung taumelfest verbinden, in beiden Fällen ist somit eine besonders effiziente Art der Entkopplung durchführbar.

Wenn im Weiteren der Verstellaktuatcr an der Verbindungsstelle In Axial- und / oder Radlairichtung spielbehaftet an dem verbrennungskrattmaschlnengehau-- sefeslen Bauteil angebracht oder anbnngbar ist, so ist die Verbindungsstelle besonders tolerant gegenüber Taumelbewegungen ausgestaltet.

Auch Ist es möglich, dass der Verstellaktuator an der Verbindungsstelle, etw mittels zumindest einem Passstift, zum verbrennyrtgskreftmaschlnengeh use- festen Bauteil zentriert angeordnet oder anordnenbar ist Dadurch kann der Vereiellaktuator auf einfache Weise zum der ver rennungskraftmaschinenge- hausefesten Bauteil zentriert werden, wobei diese Zentrierung so ausgestaltet werden kann, dass der Versteilaktuatöt auch optimal zum ockenwellanverstel-- ler zentriert ist « wodurch bereits beim Einleiten äesBetriehszustandes eine zentrierte Verbindung zwischen dem Versteilaktuator und dem ocNenweilenvers- te let gegeben Ist- Dadurch wird das Risiko eines Achsversatzes und dadurch von Beschädigungen des Verctellakfyators / des gehiusefesten Bauteils weiter reduziert, Wenn der Versteilaktuator an der Verbindungsstelle das verbrennungskraftma-- schinengehäusefeste Bauteil in Umtangrfehtung formsehl Ossig, wie durch eine Gafe©!-Nut-Verfelnduhg { i ifergreifl, Ist auf einfache Weise eine: plelaufwelsen- de, entgegen der Prehriohtyng des ockenwelienversteller wirkende Halterung erzleibao Dadurch wird auf einfache Weise gewährleistet, dass der Versteilaktuator einerseits nicht unmittelbar steif und fest mit dem verbren- nungskraftmaschinefigehäusefesten Bauteil verbunder? ist, and andererseits nicht Undefiniert mit dem Mockenweileoversfeller mit dreht.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Variable Ist es auch von Vorteil, wenn ein mst einem verhrennungskrattmaschlf'sengehäusetest, etwa z ländergehäusefest oder zugmi ieltnebgeh usefest verbundenes oder verbindbares lagerungs- baufeil vorhanden ist, wobei das Lageryngshauteil zumindest zur radialen Lagerung einer Nockenwelle . usgestaltet Ist und wobei der Zugmitteltrieh als trocken laufender Zugmitteltrieb, etwa als ein Riemen / Riementrieb ausgestaltet Ist und vorzugsweise das Lagerungsbauteii an einer dem Versteilaktuator abgewandten oder zugewandten Seite des Nockenwellenverstellers angeordnet Ist. Dadurch wird eine besonders effiziente Lagerung der Nockenwelle zum Nookenwellenversfeller ermöglicht,

Auch Ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Lagerungsbauteil und einem no~ ckenwellenverstellerfesten Bauteil eine Dichtung angeordnet Ist, die die rifckf uidverteilung zw Umgebung: des tockenwellenverstellefs hin abdächtet In diesem Zusammenhang ist dann eine besonders effizi nte Lagerungs-- Dichtyngskomhination zur Verfügung gestellt» die die Dichtung getrennt von der Lagerung ermöglicht und somit eine besonders iackagesichere Druokffüidvertei- iun-g ermöglicht.

Auch ist es von Vorteil,, wenn zur Ausgestaltung einer Gleltlagerung der Nockenwelle an dem Lagerungsbauteil eine ümfangsfiäche des Lagerungsbam teils als eine mit der Nockenwelle in Anlage hringbare etelttagerfiäche ausgestaltet ist und / oder zur Ausgestaltung einer Walzlagerung an dem Lagerungs- auteil ein Wälzlager angeordnet, ist, d s zur radialen Lagerung der Nockenwelle zum Lagerungshauteii auf die Nockenwelle aufschiebbar Ist. Dadurch kann das Lag rungshauteii in einem Bethebszusiand des Noekenwelienverstellers entweder unmittelbar mittels einer Gleitlag rhaohe mit der Nockenwelle verbunden sein oder als eine ein Wälzlager aufnehmende Lagerungsmöglichkeit betrachtet werden, wobei die jeweiliger? Vorteile dieser Lagerungen auch für den eriindungsgemä&en ockenwellenversteller genutzt werden können.

Zusätzlich ist es auch möglich, dass das Lagerungshauteii zumindest einen sm Wesentlichen in radialer Richtung verlaufenden Dtiiekflokikanal aufweist, durch den Dryekf uid dem Zentraiventil zuführbar oder durch den Druckfl ld aus dem Zentralventil ahfOhrbar ist Dadurch kann eine Zuführleitung oder eine Abführ- leltung in das Lagerungsbauteil integriert werden, alternativ kennen auch beide Leitungen integriert werden, ohne dass zusätzliche Bauteile, die das Druckfiuld zu- oder ableiten angeordnet; werden müssen. Dadurch kann die Bauteilanzahl weiter reduziert werden, Auch Ist es von Vorteil wenn das Lagerungsbauteil zumindest einen Im Wesentlichen in radialer Richtung verlaufenden, als DruckfluidzufOhrkanai und oder als Druckflutdabführkana! ausgestalteten Dryekfluldkanal aufweist. Durch die radial verlaufenden Druckfluldkahite kann einerseits ein Druckfioldzufuhr-.System» das bspw, an ein Pumpe angeschlossen st, unmittelbar auf das La- gerungsbauteii aufgesetzt werden, wobei die BautellkompleKitit welter reduziert wird. Wenn darüber hinaus der Druckfluidabführkanal im Wesentlichen axial verläuft, so Ist es möglich, das Druekfluid In etilem anderen radialen Bereich des NockenweHenverstellers wieder aus dem Zentralvenfil abzuführen, um somit eine klare Trennung zwischen Zufuhr- und Abführkanälen zu gewährleisten. Dadurch kann eine besonders effiziente Orockfluldforderanlage umgesetzt we - den.

Auch Ist es möglich, dass das Lagerungshauteil zur axialen Lagerung de Nockenwelle zumindest eine sich in radialer Richtung erstreckende Anschlags- flanke aufweist, wobei mit dieser Ansdilagsfianke ein Anscblagsberelch der Nockenwelle In Anlage bdngfear Ist. Dadurch ist nicht nur eine radiale Lagerung der Nockenwelle, sondern auch eine axiale L gerung mit dem gleichen- Lage- rungsbauteil möglich. Die Bauteiianzahl wird dadurch weiter reduziert.

Auch kann das Lagernngs ayteil mit dem Verstellaktuator drehfest «et Ki d n sein. Beispielsweise könnten diese beiden Bauteile an einem verbrennungs- kraftmaschlnengehaysefesten Bauteil, wie einem Zylinderkopfgehäuse oder einem Riemenkasten gemeinsam angebracht sein, wodurch Insbesondere der Einbau und die Anwendung des Nockenwellen versfei lere deutlich erleichtert

In weiteren vorteilhaften Äusführungsformen ist es auch möglich, einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, wie einem Pkw, einem Lkw oder einem Bus mit einem Bausatz zumindest einer der oben genannten Varlanten auszugestalten. Dieser Änt lebsstrang weist dann vorzugsweise auch eine Nockenwelle auf, die zumindest im Betriebszustand mit dem Rotor des ockenweilenversteb lers verbunden ist. Auch kann der Äntrlebsstrang einen trocken laufenden Zugmifleltrieb, wie einen Riementrieb aufweisen, wobei der Zugmittefrieb zu- mindest im Befriebszystand den Stator des Nockenwelenversteler antreibt. Die Nockenwelle ist in diesem Zusammenhang vorzugsweise ein Nockenwelle einer Verbrennungskraflrnaschine, wie einem Otto- oder Dieselmotor und der Zugmifteltrieb Ist vorzugsweise mit einer Kurbelwelle dieser Verbrennungs- kraftmascblne verbunden. Auch kann der Äntrlebsstrang ein verbrennungs- kr ftmasobinengebänsefestes Bauteil, wie ein Zyllnderkopfgebäuse oder einen den Zogmittertneb umschließenden Zugmittelkasien aufweisen, wobei der VersteJlaktyaför an dem wr mnnung^raftmascliiri ngah usefesten Bauteil angebracht ist. Das ver i onongskraftmaschtnengshäusefeste Bauteil ist vorzugsweise im Allgemeinen e in einer Verb ennungsk aflmasclilnfö oder an dem Ge äuse dieser Yerbrennungskraflmaschine befestigtes Bauteil, Vor- zugswetse Ist die Nockenwelle verdrehbar im tagerungsbauteii aufgenommen und/oder gelagert, Die Nockenwelle weist weiterhin vorzugsweise einen röhr- förmigen Abschnitt auf, der als ein Pruekfiyidfördefkanal ausgebildet ist und mit dem Zeniraiventil fiuidieitend verbunden ist- Somit Ist eine besonders effiziente Ausgestaltung eines Antriebsstranges möglich. Nachfolgend wird nun die Erfindung mit Hilfe von verschiedenen Aysführungs- feelspfelen anhand von Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Flg. 1 einen L ngsschnitt durch einen Baueatz in einem Betriebszystand gemaE einer ersten Äusführungsvariante, weicher Schnitt entlang el- ner Schnittebene, in der die Drehachse des Mockenwellenversteliefs liegt, durehgeföhrt s , wobei der Versteflaktuator an einem verbren- nungskraftmaschinengehiusefesten Bauteil befestigt Ist und mit einer zwischen ihm und dem ockenwellenversteiler angeordneten Dichtung mittei eines Vorstellaktuatorgehäusebautelis In Anlage ist, Flg. 2 einen Längsschnitt einer weiteren Variante, wobei der Längsschnitt gemaE dem in Fig, 1 durchgeführten Längsschnitt durchgeführt ist und den gleichen Bereich des Bausatzes wie Fig. 1 damteilt, wobei die Dichtung seitens des Verstellaktuaföns mittels einer eine Verstell- stö&ei des Verstellaktuaters führenden Fötirungshülse an dem: Vefsteliaktuafof In Anlage ist.

Flg. 3 einen Längsschnitt durch einen Bausatz einer weiteren Variante* welcher Schnitt gemäH den Längsschnitten aus den Figuren 1 und 2 durchgeführt ist, wobei eine alternativ ausgestaltete Dichtung, die zwischen dem Verstellaktuafor und dem Nockenwellenversteller ange- ordnet Ist, ausgeführt ist, wobei sieh die Dichtung hinsichtlich der Am zahl Ihrer ' Dichterhebungen, die an dem Venstellaktuator anliegen, von der iß Flg, 2 dargestellten Dichtung unterscheiden,

Flg..4 einen Längsschnitt durch einen Bausatz. einer weiteren \fmm%e < weicher Schnitt gemäß den Längsschnitten der vorherigen Figuren durchgeführt Ist, wobei der ßausaiz im Wesentlichen gemäß dem

Bausat nach Fig. 1 ausgeführt Ist, sie jedoch Im Bereich der Dich tung von der Variante aus Flg. 1 unterscheidet , und die z isch n dem VersieSia ua ör und dem Nocken^eiienversieiier angeordnete Dichtung mit einer Seite auf ein nockenweilenverstellerfeetes / etatorfestes Bauteil in radialer Richtung aufgesteckt ist und mit ihrer v rsteiiakiua- torzugewandten Seite an dem VersieÜaktuator anliegt,

Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Bausatz einer weiteren Variante, welcher Schnitt gemäß den Längsschnitten der vorherigen Figuren durchgeführt is wobei der Bausatz im Wesentlichen gemäß der Van- ante nach Fig. 4 ausgestaltet ist. sich jedoch im Bereich der Dichtung von der Variante aus Fig. 4 unterscheidet, wobei in der Dichtung ein Versiärkursgsteil integriert ist

Fig. β einen Längsschnitt durc einen Bausatz einer weiteren Variante, weicher Schnitt gemäß den Längsschnitten der vorherigen Figuren durchgeführt Ist, wobei die zwischen dem Verstellaktuator und dem

Nockenwelienversteiler angeordnete Dichtung nicht unmittelbar mit dem Versteilakfeiatöf, sondern an einem mit dem Ver teilaktuafo fest verbundenen ve bfennungskraftm sc i^g häus fes e i Bauteil in Anlage ist, Flg. 7 einen Längsschnitt durch einen Bausatz einer weiteren Variante, weicher Schnitt gemäß den Längsschnitten der vorherigen Figuren durchgefü d: ist, wobei der Bausat im Wesentlichen gemäß dem Bausatz nach Fig. 1 ausgeführt ist. eich Jedoch Im Bereich der Dichtung von der \ ®r ni& aus Fig. 1 unterscheidet, und der an der Dichtung anliegende Bereich des Versfellaktuators radialer Richtung außerhalb dem die Dichtung kontaktierenden Bereich des Stator- festen Bauteils angeordnet ist

Flg. 8 einen Längsschnitt durch einen Bausatz einer weiteren Variante, welcher Schnitt gemäß, den Längsschnitten der vorherigen Figuren durchgeführt ist, wobei die mit dem Rotor verbundene Nockenwelle e s rohriörrnige Nockenwelle zumindest i einem Ende ausgestaltet ist, d e den Rotor in seiner axialen Länge vollständig durchragt

Fig. 9 einen Längsschnitt durch einen Bausatz gemäß Flg. 4, wobei hierin die Dmekfluldleitung im Betnebs^ustand des Bausatzes dargestellt ist, Flg. 10 einer? Längsschnitt durch einen Bansat einer weiteren Variante, weicher Schnitt gernäü den Längsschnitten der vorherigen Figuren durchgeführt st. wobei der Oruckfluidstrom anschaulich dargestellt ist und ein Lagerungsbauteil das In Flg. 9 gieltgeiagert mit der Nockenwelle verbunden Ist, mittels eines Wälzlagers mit der Nockenwelle verbunden Ist wobei der Oruckfluidstrom in axialer Richtung durch dieses Wälzlager hindurch geht

Flg. 11 einen Längsschnitt durch einen Bausatz einer weiteren Variante, welcher Schnitt gemäS den Längsschnitten der vorherigen Figuren durchgeführt ist wobei das Driidkfluid, wie schon in Fig. 10, nicht durch das Lagerungshauteil, das mit dem ockenwellenverstelier unmittelbar verbunden ist sondern du h ei In Verbrennungskraflma- schinenlage weiter hinten angeordnetes Lager durchgeleitet wird,

Flg. 12 einen Längsschnitt durch einen Bausalz gemäß Flg, Ith jedoch ohne die die Druokfluldströmung darstellenden Pfeillinien. Fig. 13 einen Längsschnitt durch einen Bausatz einer weiteren Variante, welcher Schnitt gemä den Längsschnitten der vorherigen Figure durchgeführt Ist, wobei zwische dem Versteliakfuator und dem No~ ckenweilenversteller ein Koppiungselemenf vorhanden ist, das eine Wililagerung und eine Dichtung kombinierend enthält und der Vercieilaktuator relativ zum zyiinderk^fgehäusefesfen Bauteil e * behaftet in radialer und axialer Richtung angeordnet Ist,

Fig. 14 einen L ngsschnitt durch einen Bausaiz einer weiteren Variante, weicher Schnitt gemäß den Längsschnitten der vorherigen Figuren durchgeführt ist, wobei ein roh ürn lges ockenwellenende d n o- ckenweiferwerstetier vollständig durchnagt, und dieses Nockenwelle- «ende zu einem axial zwischen dem Verstellaktuator und dem No- ckenweltenverstelter angeordneten Lagerungsbauteil gleitgelagert ist,

Fsg. 5 einer? Längsschnitt durch einen Bausati einer weiteren Variante, welcher Schnitt geniäS den Längs schnitten der vorherigen Figuren durchgeführt Ist, wobei der Bausatz im Wesentlichen gemäß dem Sausatz aus Fig. 14 ausgestaltet is , jedoch einen Fluidleltring aufweist, die zumindest einen in axialer Richtung verlaufenden Fiuidkanal an der Außenseite der Nockenwelle ausgebildet, und

Fig. 16 einen Längsschnitt durch einen Bausatz einer weiteren Variante, welcher Schnitt gernäS den Längsschnitten der vorherigen Figuren durchgeführt ist., wobei der Bausatz im Wesentlichen wie der Bausatz de Fig. IS ausgeführt Ist die Lagerung zwischen der Nockenwelle und dem vlinderkoprlesten Sauteil jedoch über eine Wälzlager ng statt der Gleitlagerung aus Fig. 16, nimlsc einem Rollen - Madelleger ausgeführt: ist.

Die Figuren sind lediglich schematicher Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezygszeichen versehen, In den Fig.. 1 bis 16 sind verschiedene Ausfuhryngsbelspie!e eines erfsnäungs- gemäßen Sausat es 1 , welcher Bausatz auch als Nockenwelienverstellbaüsatz. Nöckerrwellenversfelianordnong oder Noekenwe!ienvers e!lsysiem be^elchen- bar ist Der Sausatz 1 ist in all diesen Figuren in einem Längsscbnil dargestellt, wobei In der Sohnitteoene die Drehachse 11 des Bausa&es liegt, um welche Drehachse 11 der Bausatz zumindest in einem Setriebszustand dreht Der Bausatz 1 ist n einem Antnebssfrano; eines Kraftfahrzeuges, wie einem PK , LKW, oder Bus. einset fear und mit einer Nockenwelle 13 und einer Kurbelwelle einer Verbrennungskraftmaschine:, wie einem Otto« oder Dieselmotor, verbind- bar. Der Sausatz 1 ümfasst einen Noekenwellenversteller 2, der Im Weseniii- 5 ehen gemiis dem ckenwalienversteiier der Vorrichtung zum Ändern der Steyerzeifen von Sasw chselventilen einer Brennkraftmasehlne, wie er aus der WO 03/085238 AI bekannt ist aufgebaut ist und funktioniert. Der Noekenwel- ienversfeller 2der ertlndungsgemaßen Art ist daher ein Nockenwellenverstellers 2 des Fiügelzelfentyps. In dem ockenwelienversteiier 2 ist zentral ein ein0 Druckffuid verteilendes Zentralventil 3 vorhanden / angeordnet. Das Zentralventil 3 ist als Schraubelement I Schraube ausgeführt, wobei In einem Hohlraum des als Schranhelement ausgeführten Zentralventsls 3 eine Ventilmechanik, zum Trennen oder Verbinden einer eängangsseltigen Druckfiuidzuführieitung 53 mit Im Mockenwellenversfelier 2 ausgestalteten (hier nicht weiter dargestellten) S Druckkammern, angeordnet Ist.

Weiterhin Ist ein das Zentralventii 3 steuernder Versteliaktuatoi 4 vorhanden. Der Versteliaktuator 4 Ist mit seiner Längsachse im Wesentlichen koaxial zur Drehachse 11 und auch koaxial zu den Längsachsen des cekenweilenverstel- lers 2 und des Zentralventifs 3 angeordnet. Der Noekenwellenversteller 2 weist0 einen drehbar in einem Stator 5 gelagerten Rotor 6 auf. An dem Stator 5 des Neckenweilenversfeliers 2 greift ein aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht weiter dargestellter trocken laufender Zugmitteltrieb, etwa ein Riementrieb, form- oder kfaftschlüssig an der Außenseite des Stators 5 ein . Der Stator 5 nimmt vorzugsweise einen trocken laufende Riementrieb auf und wird von§ diesem angetrieben, wi chen dem Noekenwellenversteller 2 und einem Veretellakfuatorgehäuse 7 des Verstellaktuafors 4, nachfolgend auch nur als Gehäuse 7 bezeichnet, ist ein über das Zenfraivenfll 3 mit Qryckftuid befüllbarer Dryckfluidverteilraum 8 vorhanden / angeordnet, Der Druckfiuidvertellraum 8 ist über eine Dichtung §,0 die zwischen dem cckenwelienversteiler 2 und dem Versteliaktuator 4 angeordnet ist, zu Umgebung hin, d,h. zu einem AulSenraum 10 des Nockenwellen- versfetlers 2 hin abgedichtet ist. Dieser Außenraum 10 Ist ein Raum, der nach auien in durch einen tem nkasfen oder e n Veforenntingskraft maschiners- gehäuse 22, wie ein Zyllnderkepfgehäuse, umhüllt Ist und vorzugsweise zu allen Seien flulddlcht abgedichtet oder abdichtbar ist.

Wie ebenfalls genereil in den Figuren zu erkennen Ist ist das Zentralveutli 3 mit seiner Längsachse stets koaxial zu der Drehachse 1 1 des Nockenwellenvers- lellers 2 angeordnet. Ein die Ventitsieliyng verändernder Ventilkolben 1 de Zentralvenills 3 ist entlang der Drehachse 11 In axialer Richtung verschiebbar gelagert Das Zentralventil 3, das als Schaubeiement ausgeführt ist, ist in dem dargestellten Betriefoszustand des iausafzes 1, in dem der Bausatz 1 zysam- mengebaut und zumindes mit einer Nockenwelte 13 drehtest v rb den ist- » dreh~)fest mit dem Rotor 5 verbunden, Än einer dem Verstellaktua or 4 (Im Betriebszystand) zugewandten Seite ist der Ventilkolben 2 des Zentralventils 3 frei zugänglich freifegend .

In der in Flg. 1 dargestellten Variante ist ein Gewindeabschnitt des Zenfralven » tlls 3 in einem Irmengewindeahsehnitf der Rocf en elle 13 eingesch ubt Die Nockenwelle 13 liegt mit einer Stirnseite 14 an einer sich radial erstreckenden ersten Gegen haltet lache 15 des Rotors β an und ist mit dieser Stirnseite 14 axial gegen die erste Gegenhaltefiäehe 15 gedrückt. Zur Aufbringung einer dieser Andröckkraff entgegenwirkenden Gegenkraft liegt das Zentralventil 3 wiederum mit einer sich in radialer Richtung erstreckenden Seifenerhebung 16 an einer zweiten eegenhalfefläcbe 17 des Rotors 6 an. Auch die zweite öe- genhaltefläche 17 erstreckt sich in radialer Richtung. Somit Ist die Nockenwelle 13 in axialer Richtung fest zum Rotor 6 und zum Zentraiventll 3 gesichert / gehalten. Der Versiefaktuator 4 ist grundsätzlich als ein elektrisch betätlgbarer ele tro- mechanisch betätigbarer Zentraimagnet(versfeli)aktuater ausgestaltet Oer Versfeiiaktuatöf 4 weist einen im Wesentlichen konzentrisch zur Drehachse 1 1 angeordneten Betltigungsstoiel 18 auf, der auf Höhe des Ventilkolbens 12 angeordnet ist und rnif dem Ventilkolben 12 zusammenwirkt, eben dem Betä- tlgungsstöSel 18 weist der Verstellaktuafor 4 zumindest eine Fuhryngshylse 19 auf, die den Sefäflgungsstöiei 18 In radialer Richtung sicher! und axial ver- schtehbar lagert. Die Führungshüise 19 liegt zu diesem Zwecke mit Gieltfläehen am A y Aenumfang des Betitigungsstö&eis 18, wofeei der BetitigungsstoSel 18 in axialer Richtung .zum Zentralventli 3 hin oder vom Zenira iveniil 3 weg bewegt we de kann« Zum axialen Bewegen des BefatlgungsstöSels 18 Ist auf e nfac e Weise eine elektrisch ansteuerbare Spule 20 vorh nden, die In dem Gehäuse 7 des Versteiiaktuafors 4 gehalten ist und zumindest in einer Ventilsteilung ein die Stellung des BetätigungsstölSeie 18 beeinflussendes Magn tf ld iur Verfügung stellt. Die Spule 20 ist in radialer Richtung zwischen der Führungshüise 19 (radial innen fegend) und dem Gehäuse 7 (radial aufzuliegend) angeordnet und von diese beiden Teilen umschlossen. Eine Au&enwandung des Gehäuses 7 umgibt somit di Spule 20 zymlndö t abschnittsweise. Das Gehäuse vet- läuft wie bsp , in Fig, 1 dargestellt, im Querschnitt betrachtet, sowohl in axialer Richtung entlang eines Äuienumfangsoereiohes der Spule 20 als auch in radialer Richtung von diesem AuSenurnfangs ereich aus nach innen, zur Fuh- rungshülse 19 hin.

Des Gehäuse 7 ist wiederum mit zumindest einer Befestigungsschraube .21 mit einem verbrennungskraf maschlnengehäusefesten Bauteil 22, hier einem zviin- derkopffesten Bauteil 22 fest verbunden.. Das z linderköpfTeste Bauteil 22 ist hier lediglic abschnittsweise dargesteift und verläuft vorzugsweise, den Ho- ckenwellenversteier 2 umsehile&end um den ockenwelienversteller herum, so dass der hier nicht dargestellte ' Riemenantrieb direkt durch dieses linderkopf- fesfe Bauteil 22 fiuiddiehi. umschlossen Ist.

An einer dem Noekenwellenversteiler 2 / dem Stator 5 zugewandten Seife dee Verstellakiuaiors 4 Ist an das Gehäuse 7, gemä& dem Ausfuhrungsheispiei der Fig. t, ein ringförmiges, sich koaxial entlang der Drehachse 11 erstreckendes (akiuaterseiiiges} Ringelement 23 angeformt. Dieses aktusiorseitige Ringele« rnenf 23 ist nimmt an einer radialen Außenseite, d.h. einer der Drehachse 1 abge amlten Seife einer Auilenun fangsfläche die Dichtung 9 auf. Die Dichtung 9 liegt mit einer ersten Dichtlipp 24, die dem aktuaforseifigen Ringele- m t 23 zugewandt ist,, um den gesamten Umfang des aktuatorseiügen Ringelementes 2.3 dichtend an dem aktuafors itigen Ringelement 23 an. Di Au- Senumfengsfläche des aktuatorseifigen Ringelementee 2 bildete somit eine erste Dtchtseiteniianke aus, an der 4m Dichtung 9 4m Q di utäyett kmm 8 gegenüber dem .Au&enraum 10 des öckenwellenverstellers abdichtet.

Die Dichtung 9 nach Flg. 1 ist im Wesentlichen, im Öyefsehnltt betrachtet, U- fcrmig ausgestaltet, wobei die erste Dlehtippe 24 den erste Arm des Us bildet. Die Dichtung 9 liegt seitens de ersten Dichtlipee 24 mit einer ersten, sich in Umfangsnchtung erstreckenden Erhebung an dem Versteilaktuator 4 an. Der zweite Arm des Us, liegt an einer dem akiuatöfs itigen Ringelement 23 abge- waodten Seite an einem nockenweilenfesten Bauteil, nachfolgend als statorfestes Deekelbautell 25 bezeichnet, an. Die Dichtung 9 weist an der zweiten Dichtlippe 26 mehrere Erbebungen auf, die axial nebeneinander angeordnet sind und allesamt in Unifangsrichtung an einem ringförmigen Rlngeiement des Deekefhauteils 25, nachfolgend als deckelseitiges Ringelement 27 bezeichnet, anliegen. Das deekelseltige Ringelement 27 weist demnach eine Innenum- fangsfiache auf, an der die zweite Dichfiippe 26 der Dichtung 9 mit den Erbe- bunge« anliegt. Die zweite Dichfiippe 26 liegt entlang des gesamten Ümfangs des Deekelhauteits 2$ an de innenumfangsfiäche des deckeiseitigen Ringelementes 27 an und dichtet dieses gegenüiser der Umgebung, 4M. dem Außen- räum 10, ab. Das Deekeibauteil 2ii dessen innenumfangsfläche mit der Dichtung 9 zusammenwirkt, stellt somit eine zweite Dichtseitenflanke dar. Gemäß der Fig. i ist der Ayflenumfangsfliche des sktuaterseitlgen Ringele- menfes 23 m Dyrchmesser kleiner als die Innenumfangsfliehe des deckeiseh tiges Rtngeiemenfs 2? ausgestaltet. Die beiden Ringelemente 23 und 27 sind in axialer Richtung ineinander geschoben., wobei in dere radialen Zwischenraum die Dichtung 9 angeordnet ist. De Druckfluidverteilraurn 8, der das aus dem Zentraiventii 3 ausströmende Druckfluld weiter verteilt weiterleitet, ist über die Dichtung 9 die beiden Dichflippe 24 ynd 26 zum AuSenraum 10 abgedichtet. Wie weiterhin in Fig. i erkennbar ist, ist In der zweiten Dichtlippe 26 ein Ver- stärkyngsrlng 32 integriert. Dieser ¥ rsfärkungsring 32 verläuft entlang der Um- fangsricbtung, vorzugsweise um den gesamten Umfang der Dichtung 9 herum. Der Verstärkungsring 32 ist vorzugsweise aus einem Metali, wie einem fvtetall- biech hergestellt. Der Versiärkungshng 32 Ist vorzugsweise zu beider? radialen Richtu gen vollständig von einem elastomeilseheri Gmndmaterial dar zweiten Dichtlippe 28 umgeben.

Oas Deckelbauteil 25, wie auch m Fig. 1 besonders anschaulich dargestellt, ist .weit r in- statodest mit .dem ockenwellenverstelier 2 verbunden. Zu diesem Zwecke erstreckt sich da Deckelhauteil 26, im Querschnitt betrachtet vom deckelseiligen Ringelement 2? in radialer Richtung nach autos hin und i axialer Richtung zum Stator 5, nämlich einer Statorseitenwand 28, hin. Das Deckeihautelt 25 liegt dann mit einem flanscMormigen Abschnitt: 29 vorzugsweise entlang seines (gesamten) Umfange: flächig mit seiner dem Steter 5 m » gewandten Seite an einer dem Stator 5 angewandten Seite der S atefseiien- wand 23 an. Diese Befestig ungssteile zwischen dem Deckeibauteil 26 und dem Stator 5 ist fluiddicht ausgestaltet. Zu diesem Zwecke ist eis Dichtung eine (Blech)Siekendsehtung zwischen dem Deckeihauteil 25 und der Statcrceiten- wand 28 ausgeführt, wobei eine ringförmige, an der dem Stator 5 zugewandten Seite des DeckeJhauiells 25 erstreckende Erhebung in eine. Vertiefung, die an der dem Stator S ahgewancJteo Seite der Siaterseitenwand 28 eingebracht ist, elngepresst ist. Dadurch ergibt sich eine formsohlussige und kraftschlüssige Verbindung, die ebenfalls den Druckfluidverteiiraum 8 gegenüber dem Au&en- räum 10 abdichtet. Zwischen dem Deckelbauteil 2 und der Seitenwand 28 ist ein mit dem Druckfluidverteiiraum 8 fluidleitend verbundener Hohlraum 31 ausgestaltet, in diesem Hohlraum ist ein üblicherweise für den Nöckenwellenversteller 2 des Flyge&ellentyps verwendetes Federefemeni 30 eine Rückstellfeder aufgenommen. Das Federelement 30 ist als Spiralfeder ausgestaltet. Das Federeie- rnent 30 ist auf bekannte Weise mit einem Ende mit dem Stator S, mit dem andere Ende mit dem Rotor 6 verbunden und stellt diese, bei einem unbelasteten Z iand des rMcckenweiienverstellers 2 in eine Ausgangsstellung zurück. Der Hohlraum 31. m dem sich das Federelement 30 b e det ist fluidieiiend mit dem Druckfluidverteiiraum 8 verbunden, um Drnekfiuid um des Federelement 30 unmittelbar herurnzuieiien. In der Fig. 2 Ist nun ein weitere Variante des Bausatzes 1 dargestellt wobei der Nöckenwellenvefsfeller 2, an dem das Deckeibauteii 25 befestigt Ist sowie das Zentralventil 3 gleich der Ausführung nach Fig. 1 ausgestaltet sind.. Auch der Versi liaktuatöf 4 Ist größtenteils gleich ausgestaltet. Das aktuatorseltlge Rlng- elemenf 23 ist entgegen der Flg. 1 nicht integral mit dem Gehäuse 7 des Versieilaktuators 4 mfbunö , sondern integral an die F ührungsh lse 9 angeformt, welche Führungshülse IS wie bereits erwähnt den axial verschiebbaren Betätig tmgsslöße! 18 in radialer Richtung iagesäohert Das deckeiseltige Ringelement 27 erstreckt sich dabei In axialer Lage von einer dem Zentralventii 3 zugewandten Stirnseite der FuhrungshOlse 19 um Zentralventii 3 hin und liegt dabei ebenfalls mit seiner Au iksnumfangsf lac e an der ersten Dichtliprje 24 der Dichtung 9 an. Der Durchmesser der Aul enumfangsfläche des aktuatoiseitlgen Ringelernentes 23 Ist dabei wiederum kleiner gewählt als die innenumfangsflä- che des ^ decke Iseitigen Ringelementes 27. In Fig. 3 ist eine weitere Variante des Bausatzes 1 dargestellt wobei der Versteilaktuator 4, der Nockenwefenversteller 2 sowie das Zentralventii 3 gleich der Ausführung nach Flg. 2 ausgestaltet sind. Gegenüber Flg. 2 Ist lediglich die Dichtung 9 5 nämlich deren zweite Dichtlippe 26 auf eine andere Weise ausgeführt.. Während die erste Dichtlippe der Dichtung 9 nach den Figuren 1 und 2 seitens der in Anlage mit dem aktuatorseitigen Rmgeiement 23 befindlichen Seite lediglich eine Erhebung aufwiesen, so weist die erste Dlchtlippe 24 der Dichtung 9, die in Fig. 3 dargestellt ist, mehrere Erhebungen auf, die in axialer Richtung nebeneina der angeordnet sind und durch mehrere Rillen getrennt sind, wobei sich auch diese Erhebungen durchgängig um den gesamten Um- fang der Dichtung 0 herum erstrecken. Die erste Dichtlippe 24 Hegt daher mit mehreren Erhebungen an der AuSenumfangsfläche des aktuaterseltigen Ringelementes 23 an.

Auch Fig.. 4 stellt eine weitere Variante des Bausatzes 1 dar, wobei der Versteilaktuator 4 emäß dem Versteilaktuator 4 nach Flg. 1 ausgeführt ist und auch der ockenwelienversteller 2 und das Zentralventii 3 im Wesentlichen nach dem ockenwellef erstelier 2 und dem Zentralventii 3 der f lg. 1 ausgestaltet sind. Lediglich das Deckelbauteil 25 und die Dichtung 9 sind in diesem Ausfall- rnngsbelspie! etwas anders ausgestaltet. So weist gemäß dieser Ausführungs- Variante das Oeckelbauteii 25 ein anders ausgestaltetes deckeise itiges Ring- efement 2? auf. Während sich das deckelseitige Ringelement 27 der Au fü rung n der Fig. 1 bis 3 im Wesentlichen In axialer Richtung erstreckt, erstreckt sich des deckelseitige Rirtgeiemenl 27 gereiS der Fig. 4 Im Wesen l chen in radialer Richtung. An einer Stirnseite des deckeiseitigen Ringelementes 27, die der Drehachse 11 zugewandt ist,, ist die Dichtung 9 (drehfest) aufgesteckt Zu diesem Zwecke weist die Dichtung 9 seitens ihrer zweiten Dichtlippe 26 eine in radialer Richtung eingearbeitete Aussparung auf, die entlang des gesamten Umfangs der Dichtung 9 verlauft, in diese Aussparung ist dann die Stirnseite des deckeiseitigen Ringelementes 27 eingeschoben. Die erste Dichtlippe 24 •dieser Ausführung entspricht der ersten Dichtlippe der Fig. 1 und ist im Wesentlichen mit einer Erbebung an der Au&enumfangsfläehe des aktuatorseitigen Ringelementes 23 anliegend, Eine weitere Variante des Bausatzes 1 ist in Fig. 8 dargestellt wobei dieser Bausatz 1 grundsätzlich gemäß dem Bansatz 1 der Flg. 4 dargestellt ist, sich jedoch lediglich hinsichtlich der Ausgestaltung der Dichtung 9 etwas von dem ßausäfe der Fig. 4 unterscheidet Die zweite Dichtlippe 26 der Dichtung 9 wiederum den Verstärkungsring 32, Dieser Varste rkyngsrlng 32 Ist nun ein im Querschnitt betrachtet Im Wesentlichen U-formsg umlaufendes Ringelement, Auch dieser Verstärkungsring 32 kann wieder aus einem metallischen Material hergestellt sein. Auch der Verstärkungsring 32 ist In ümfaegsriehtung betrachtet umlaufend In der zweite Dlehtfppe 26 integriert und von einem elastomerh sehen Grundmaterial der zweiten Dichtlippe 2 umgeben / umschlossen. Die Schenkel des üs verlaufen im Wesentlichen parallel zu den Seltenffanken des deckeiseitigen Rlngelemen es 27, beidseitig: der Stirnselte des deckeiseitigen Ringelementes 27 und im Wesentlichen in radialer Richtung, Somit umgeben / verstärken die Schenkel des Verstär ungshnge 32 die Aussparung der Dichtung 9, In Flg. 6 Ist eine weitere Variante des Bausaföes 1 dargestellt. GemaS Flg. 6 is es auch möglich das akiuatcrseitige Ringelement 23 nicht mehr mit einem Sauteil des Verstellaktuators 4 direkt / einteilig / Integral (wie In den Flg. 1 bis 6} zu verbinden, sondern mit einem i3mn ungsk a asd inengehluseles en / yllnderkopffesten Bauteil 22 zu verbinden. Eine innenumfangsflaehe des zy- llnderkopffesien Bauteils 22 bildet nun das aktua orseitlge Ringelement 23 aus. Der Versteliaktuator 4 ist Im Wesentlichen gleich dem bisherigen zuvor be~ schriehenen Versteltaktuatör 4 ausgestaltet (fest / dret fes mit dem zylinder- kopffesten Bauteils 22 verbunden) u d auch die Bauteile des ockenweilen- versteliers 2 und das Zenfralventil 3 sind gemäß den vorherigen Ausfuhrungs- belspieien ausgeführt. Das Deekelbauteil 25 ist m Wesentliche« gemä der Ausführung nach Fig. 1 ausgestaltet. Das deckelseltlge Ringetement 2.7 des Öeckelbauteiis 25 st radial innerhalb der Innen mlangsfiäche des zylinderkopf- festen Bauteils 22 angeordnet und folglich nicht mehr mittels einer Irtfenum- fangsfläche an der .Dichtung 9 anliegend, sondern mit einer AcSenumfangsflä- ehe an der Dichtung 9 anliegend. Die Dichtung 9 liegt mit ihrer der AuSenum- fangsfiäebe des deckelseitlgen Rlngelementes 27 zugewandten w ite Dicht» lippe 26 mittels zwei Erhebungen an dem deeteiseltlgen Ringelement 27 an. Das ylinderkopffesie Bauteil 22 erstreckt sich so in axialer und radialer Richtung entlang des Gehäuses 7 des Verstellak uators 4 zum deckeisel igen Ringelement 27 hin, dass die Innemimfangsfläche des zyllnderkopflesten Bauteils 22 eine Dichtinnenumfangsfliche 33 ausbildet, an welcher Öiehtlnnenunv fangsftäche 33 die erste Dichitippe 24 der Dichtung 9 dichtend anliegt Die erste (dem aktuatorseittgen Ringelement 27 zugewandte) Dichtlippe 24 der Dichtung 9 liegt vorzugsweise über eine relativ breite, großflächige Erhebung an der Diehtinnenumfangsfläche 33 des zylinderkopffesten Bauteils 22 an.

In Fig.. 7 ist eine weitere Variante des Bausatzes 1 dargestellt, wobei der Bau- satz. 1 gemäß, den Ausführungen der vorherigen Figuren ausgeführt ist, sich jedoch wiederum in der Dichtung- 9 und deren Dlcb ungspositionlerung unterscheidet Der Versteliäktuafor weist an einem Gehäuse 7 da aktuatorseitig Rlngeiemenf 23 auf, wobei das aktuatorseifige Ringelement 23 wieder integral an dem Gehäus 7 angeformt ist im Unterschied zu Fig 1 ist das ingeiernent 23 nun In radialer Richtung etwas größer ausgestaltet und nimmt das decke l~ seiüge Ringelement 2? in seiner Innenseite auf. Das deckelseltlge Ringelement 27 erstreckt sic somit In radialer Richtung versetzt zum aktuatörseltigeo Ring- e!ement 23 innerhalb des durch das aktuaforseltige Ringeienient 23 ausgestalteten Innenraums, Die Dichtung 9 liegt mit ihrer zweite Dichtlippe 26 wieder an einer ÄuSenumfangsfllche -des deckelseittgan Ringelernentes 27 an, wobei eine Erhebung dieser zweiten Dichtiippe 26 in einer Aussparung in der Äu&en« umfängst ' fache des deekeiseitigen Ringelenients 27 eingeschnappt, ist. Die erst Dichtlippe 24 weist wiederum mehrere Erhebungen auf und liegt an der in- nenumfaogsfiiche des aktuatorseitigen Rtngelenientes 23 an.

In Fig. 8 ist eine weitere Äusfuhrungsvarianie dargestellt, wobei der Bausatz 1 wiederum im Wesentlichen wie die Ausführungen zuvor, bspw. die Ausführung nach Fig. 1 ausgestattet ist. Im Gegensatz zu den vorherigen Figuren liegt jedoch die Nockenwelle 1 nicht mehr mit ihrer Stirnseite 14 an einer ersten Ge~ genbaltefläche 15 a , sondern ist durch den Rotor 6 hindurch gesteckt. Sie durchragt den Rotor 6 mit einem Ende ockemvellenende. Um die Nocken - welle 13 drehfest mit dem Rotor 8 zu verbinden, ist vorzugsweise dar Rotor 6 mit seiner Innenumfangsfiäche mit einer ÄuSenunifangsfläche der Nockenwelle kraft- und / oder form- und / oder stoffschl ssig verbunden, bspw. über eine Presssitzverbindung und i oder eine Schweisverbindung. Das entralveotii 3 Ist in dem Ausfuhrungsbeispiel nach Flg.. 3 nicht unmittelbar an dem Rotor 6 anliegend, sondern In einer InnenhohTung 34 der Nockenwelle 13 befestigt. Diese Befestigung kann in Form einer Schraubverblndung realisiert werden « sie kann Jedoch auch In Form eines Presssitzes ausgeführt sein, wobei stets eine Au- ßenurrsfangsffäche des Zentralventils 3 an einer Innenumfangsfläche der Nockenwelle 13 befestigt ist, Die Positionierung des Zentralventils 3 relativ mm Verstellaktuatof sowie zu den uhrigen Bauteilen dos cekenweilonvers ellem 3 entspricht hierbei den Ausführungen der Flg. 1 ,

In Fig. 9, die die Variante der Fig. 4 nochmals dargestellt, wobei der Druekfiu » Idkrelslauf im erfindungsgernäßen Bausatz 1 Im Befriebszestand veranschaulicht Ist. Die Nockenwelle 3 ist in de Varlanten nach den Fig. 1 bis 9 an eine dem V rsteiiaktuator 4 n w ndt Seite des oekenwelenverstellers 2 gleit- gelagert. Zu die em: Zwecke weist der iaysatz 1 ein Lagerungsbautell 35 auf. Das tagerungshaufeii 35 Ist mit einer (eteif-}innenumfangsfläohe 33 mit einer Gegenfläche 37 der Nockenwelle 13, die eine Umfangsfläche der Nockenweile 13- - rsieiii verdrehbar anl gend. Das Lagerungsbautell 36 ist wiederum, wie hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt ebenfalls mit dem zy- finderköpffesf / varbrennurrgskraflmaschinenge aysafes Bauteil 22 zumindest drehfest verbunden. Zur Einleitung des Druckflulds, dessen Strom / Fluidstrom In Flg. 9 als schwarze P IInien dargestellt ist, wird durch einen Radialkana! 38 r der i dem Lage- rungshauteil 35 eingebracht ist, das Dmekff ld mittels einer Pumpe (P) in Richtung des Zentralventils 3 gefördert. Der Radialkana! 38 verläuft in radialer Richtung von einer ÄuSennmfangsfläche des Lagerungsbayteils 35 durchg ngig bis zu einer die Nockenwelle 13 gleittagernd aufnehmende GleitHager- }innen«mfangsfla.che 36, Der Radialkanai 38 ist bundig / fluchtend mit einem in der Nockenwelle 13 eingebrachten Moekenweilenffuidkanai 39 angeordnet. Der öckenweiienfiuidkanal 39 erstreckt sich zunächst in einem ersten Abschnitt ebenfalls Im Wesentlichen in radialer Richtung zur Drehachs 11 und in einem zweiten Abschnitt in eine Äxialbohmng zum Zentraiventil 3 hin. Da Dryckfluld, fospw. eine hydraulische Flüssigkeit, wie ei Öl. passiert nach dem Durchschreiten des Lagerungsbauteils 35 und dessen Radialkanai 38 den Hockenwel- lenfluldkanal 39. Anschließend wird das Druckfluid so umgelenkt, dass es zentrisch zur Drehachse 11 geleitet wird, nämlich in dem axialen Abschnitt des No- ckenwelienfiuidkanais 39 und z ntnseh in eine zentrische Bohrung des Zentralventils 3: dem Zentraiventil 3 zugeführt wird.. Diese Abschnitte bilden daher die Druoktiuld£öfuhrleitun ; 53. Im Zentraiventil 3 angekommen, teilt sich das Dfuckttuid; je nach Stellung des Zentralventils 3 bzw. dessen Ventilkolbens 12 in mehrer Teliströme auf. Sind die zwischen dem Stator § und dem Rotor 6 angeordneten Druckkammern In einer ersten Stellung des Zentralvemiis 3 ein « gangsseitlg geöffnet gelangt zumindest ein Teilstrorn des zugeführten Druekffuids in radialer Richtung durch radiale Bohrungen / radiale Druckfluidlei- tüngen im Zentraiventil 3 und dem Rotor 6 In die Druckkammern zwischen de Rotor 6 und de Stator 5. In d m nach Fig. 9 dargestellten Ausführungsbei- spiel sind die Druckkammern mit Druckfluid beaufschlagt, wenn der Ventilkolben 1.2 In einer unhetätlgten Stellung befindlich ist, d.h. in einer Stellung, in der der Betäiigungssiö&ei 18 nicht gegen den Ventilkolben 12 gedruckt Ist. Wird der Betiiigungssta&ei 18 schließlich aktiviert und bewegt (durch die Spule 20), so kommt: es zu einem: Kontakt zwischen dem Betätig ungsstö el 18 und dem Venttlköfoen 12 und der Ventilkolber* 12 wird in Richtung der Nockenwelle 13 vorn Verstellaktuator 4 weggedrückt, bis eine zweite Stellung des Zentral- S ventiis 3 erreicht is In dieser zweiten Stellung sind dann die Äusgangsöf Hung n des Zentralventils 3 geöffnet und das den Druckkammern znvor zugeführte Dryekftüld kann aus dem Zentralventil 3 in die Druekfiu drüokfyhrie&ng / abführleityng 54 abgeführt werden. Die Dryokfluldrückführieitung 54 beginnt somit an der dem Verstellaktuator 4 zugewandten Seife des Zentralventlts 3, 10 nit dem Druckiluldvertellraym S« der axial zwischen dem Verstellaktuator 4 und ■dem Zentralventii 3 angeordnet ist

Von diesem Pryokf yidvertei!rauro 8 umspult das Dryckfluib In Umfangsnehtung die Fohryogshüise 19 und wirkt Insbesondere für die eieltfische zwischen dem iefäilgyngsstöf 18 und er innenumfängsiiache der Führungshülse Ii I S schmierend, Durch die spuleonahen Leitung des Druekfluids ist ayeh die Spule 20 I gewisser fvl S n durc das Druckfluid umspult und wird im Betrieb gekühlt. Von dem Druekfluidverteilraym 8 wird dan das Druekiluid einem Tank T zurückgeführt

Für diese DruckSuldruckführung wird das Ofuc^fluid zunächst durch den Höht- 0 räum 31 zwischen dem Deckelbaufeil 25 und der Staterseitenwand 28 hin- durchgeführt, im Anschluss, nac dem Umspulen des Federelernentes 30 tritt das Droekfluid, deabstandet zum Zentralventil 3, d.h. in radialer Richtung versetzt zum Zeotralyenfl 3, durch einen Rückfühi arial wieder zu der dem Versteiiaktuafor 4 ange andt m Seite des Mackenwellenverstellers 2 durch. Zu 5 diesem: Zwecke weist zunächst die Statorseltenwand 28 eine axiale Durch- gangsböhrung zwischen dem Zentralventil 3 ynd dem radial äußeren Ende der Sfatorsei wand 28 auf. Ars diese Dürehgangsbohrung solltest eine Durch- gangsbohrung / zumindest eine Durehgangsbohrung des Rotors 6, nachfolgend als Fluldleltkanal 40 des Rotors 6 bezeichnet, an. Dieser Ffuldleitkanal 40 0 durchdringt den Rotor 8 axial In setner gesamten axialen hinge und reicht s mit von der der Staforseifenwa nd 28 zugewandten Seite des Rotors 6 zu der der Siatarseitenwand 28 abge an en Seife des Rotors. An der der Statorsei- ienwand 23 abgesandten Seite geht der Ruidteitkanal 40 dann wiederum in einen weit ren axialen Bohryngskanal zwischen der Nockenwelle 13 nd dem Außenraum 10 eines statorfesten, im Wesentlichen ftansc tformig ausgestalte- fen Leitflansches 41 über. Zwischen dem Leitftansch 41 und dem daran m axla- ler Richtung anschließenden tagerungshauteil 35 ist ein in Umfangsrtohtung verlaufender Urnfangskanal 42 in den Leltfiansch 41 eingearbeitet« der yrnlm des! von einer Stelle des Umfange des Lagerungsbauteiis 35 m einen sich durch das Lagerungshauteil 35 erstreckenden Abfö fkanal 43 übergeht. Oer Abführkanal 43 ist in Umfangshchtuog versetzt zu dem Radialkanal / dem ers- ten Radialkanal 38 des Lagerungsbauteiis 35 angeordnet Druekfluidvertellraum 8, Hohlraum 31, Ftuldieitkanai 40, Umfangskanai 42 und AfofOhrkanal 43 sind somit miteinander fiuidleitend verbunden und bilden die öruckfluidabföhrleitung 54, durch die das Druckfluid von dem Zentraiventll 3 wieder einem Tank CT) rückgefühb wird. Wie weiterhin zu erkennen ist, ist der Ahführkanal 43, d, rt. der sieb durch das Lagerungsbauteil 35 erstreckende Abschnitt der Druekfiuidabführtettung 54 so in radialer Richtung verlaufend, dass seine AulSencffnyog zur Auteumfangs- fläche hin in Lage der Verbrennungekraftmaschine unten angeordnet Ist. Der Abführkanal.43 erstreckt sich daher in radialer Richtung sowohl vom Zentral- ventil 3 weg, als auch nach unten in Richtung der wirkenden Schwerkraft Alternativ zu dieser Ausgestaltung ist es Jedoch auch möglich den Äbführkanal 43 In Umfangsriebfung zu versetzten. So ist: es gem einer alternativen Variante möglich den Äbführkanal 43 / den sich durch das Lagerungshauteil 35 erstreckenden Abschnitt der DruckfWdabfütirieitung 54 In dem Lagerungsbauteil 35 sc anzuordnen, dass die AuClenöffnung an der Au Sehumfangsf lach des Lagerungsbauteii 35 I Einbaulage oben angeordnet Ist, Der Äbfuhrkanai 43 erstreckt sieb dann in radialer Richtung sowohl vom Zentralventil 3 we , als auch nach oben / entgegen der Richtung der wirkenden Schworkraft / entgegen der Schwerkraft Dadurch ist der Druckverteilraum 8 und das Zentralventil 3 stets mit Druckfluid oefült! und das Druckfluid lauft beistehendem Motor i stehender Verbrennungskraftniaschine nicht aus diesen Berelchen ab. In Fäg 10 ist eine Variante des Bausatzes 1 dargestellt, wobei der Bausat 1 im Wesentlichen gemäß dem in- Fig.. 5 dargestellten Sausat ausgestaltet Ist, das Lagerungsbautell 35 nur) jedoch auf andere Weise lagernd m t der Höcken elia 13 verbunden ist. Entgegen der Fig. i weist das- Lagerungsbauteil 35 nicht e ne Qleitianenynvfaagsfiäche 36, sondern eine ein Wälzlager aufnehmende tage- rinnenfiäche 44 auf, die drehfest mit einem Teflring eines Wälzlagers vart>un- den ist, Bspw. ist ein Außenring eines Wälzlagers wie eines Kugellagers, eines Tonnen-, Rollen-, Nadel-, oder Doppelrolleniagers drehfest an der Lagerinnenfläche 44 mittels eines Presssitzes verbunden.. Der Innenhng des Wilzla- gers 45 sitzt dagege auf der AuSenomtangsfläche der rfockenwelie, nämlich der Gegenflaohe 3? drehfest auf.. Aach dieser lanenring Ist vorzugsweise mittels eines Presssitzes an der Gegenfläche 37 gehalten. Somit ist das Lage-- rungshauteil 35 auf übliche Welse wäizgeiagert zur Hockenweile 13 positioniert.

An der dem Ncckenweltenversielier 2 zugewandten Seite des Lageryogs au- teils 36 ist das Lagerungsbautell 35 mittels einer Dichtung, nac folgen al zweit Dichtung 46 bezeichne!:, mit dem Leitflaosch 41 dicht verbunden. Dafür liegt die zweite Dichtung 46 einerseits an einer Au Senu fangsf l ehe des Leib flansehes 41 an und andererseits an einer Innenumfangsf lache des tage- rungshauteiis 35. Die Fluidrückführung in Fig. 10 unterscheidet sich Im Bereich des Wälzlagers 45 von der Ausführung nach flg, 9. Von einer dem Stator 5 ao e andlen Seife des Leitflansches 41 tritt das Druckfluid In einen Freiraum im Lagerungshauteil 35, wovon es dano in axialer Richtung durch das Wälzlager 45 hindurchdringt Dabei werden die über i en Käfig gehaltenen Watzkör- per in definierter Weise In Umfangsrichtung beanstandet und das Druckfluld kann in den Zwischenräumen zwischen den voneinander beanstandeten Wälz- körpern des Wälzlagers 46 durchfliegen. Von einer dem cckenwelienversleiier 2 abgewandten Seile des Wälzlagers 46 wird ann das Oruckfluid weller an einen Tank geleitet, der hier nicht weiter dargestellt ist, aus weichem Tank dann wiederum die Pumpe das Dryckfluid zur erneuten Zuführung entnehmen kann. Aach die Fluld uföhrung unterscheidet sich in dieser Variante etwas von der Ausführung der Flg. 0. Die Fluldzuföhrung geschieht nicht direkt durch das Lagerungshauteil 35 hindurch, sondern In einem lagerungsbauteiifemen Äbschnltl der Nockenwelle 13. D e radiale Flüldzytuhrung öbernimrnt ein anderes Lage- rungsteli, das in Elnfeaulage der Verbfer nungskra mas hine in Ve bren- nyngskraf masc ineolage weiter hinten eingebaut ist. Alternativ zu dar Oruekfluldryckleltung durch das Wälzlag r hindurch, kann die Druckfluidrück föhrung zum Tank (?) in einer weiteren Variante Wil lagervariante auch außerhalb des Wälzlagers 45, durch eine separate Bohrung, die beabstandet zum Wälzlager 45 angeordnet ist, stattfinden.

Fig. 11 stellt noch eine weitere Variante dar, wo ei der Bausatz 1 im Wesentlichen wie der Bausatz 1 i Fig. 10 ausgeführt ist. jedoch das Lagerungsbauteil 35 nu nicht mehr ein Walzlagerung aufweist, die die Nockenwelle 13 aufnimmt, sondern erneut eine Gleltlagerung gemäß der Fig. 9. Die Druekrluidzu- führung zum Zentraiventil 3 hin geschieht nicht durch eine Radialbohrung durch di Gfeltinnenunifangsfliche 38 des tagerungsbayteits 3S hindurch, sondern durch einen außerhalb des Lage rungshay teils 35 befindlichen Elnführkanal der hier nicht weiter dargestellt ist. in Fig. 12 ist eine weitere Variante des Bausatzes 1 dargestellt, wobei diese Variante Irn Wesentlichen der Variante nach Fig. 10 entspricht Oer Verstellak- tuator 4 ist an der Verbindungsstelle 47 mittels der Befestigungsschraube 21 an dem zytinderkopffesten Bauteil 22 fest angebunden, d.h. sowohl in axialer Rich- turtg, in radialer Richtung fest und verdrehtest. Durch die im Betrieb anliegenden dynamischen Beanspruchungen an Stator 5 / Nockenwelle 13 / Nocken- welenversteiler 2 werden diese Teile zu Tau elbewegung in radialer Richtung angeregt, d .h. das es zu einer Verschiebung der Nockenwelle 13 und dessen Längsachse sowie des Nockenwellenversteliers 2 und dessen Längsachse In radialer Richtung, kommt, wodurch ein Äebsversatz zwischen dem ockenwel- lenversteller 2 und dem Versteliaktuator 4 kommt. Um diese Tsurnetbewegum gen zu entkoppeln, ist die Dichtung 9 derart , ausgestaltet, das sie auch bei größeren l umelbe egungeri, d.h., wenn sich In einem ersten ümfarsgebereieh der Radlaispal zwischen dem aktuatorseltigen Ringelement 23 und dem de- dreiseitigen Ringelement 27 verkleinert und sich ein gegenüber dieser ersten Stelle des Radialspalts an einer zweiten Stele der Radialspalt vergrößert, dass sie trotz des Äehsvetsatees / der adialen laumelhewegungen den Druckffuid- verteilraum 8 gegenüber dem AuSenraum 10 abdichtet.

Zusätzlich zu den Befestigungsschrauben 21 sind auch Passstifte vorsehbar und bspw, an dem zylind rkopffesten Bauteil 22 anbringbar, um den Verstellak- imtm 4 relativ zum zylinderkopffesten Bauteil 22 zentrieren * in der Fig. 13 ist eine alternative Ausführungsvafiante dargestellt Denn alternativ zu der starren Verbindung an der Verbindungsstelle 47 zwischen dem Verstellaktuator 4 und dem zylinderkopffe ten Bauteil 22 (Fig. 12} s . kann auch de Versteilaktuato ' f 4 mittels seines Gehäuses 7 spielbehaftet an das ylinder- kopffeste Bauteil 22 angebunden werden. Dafür werden hspw. besonders ausgeführte Splelpasssehrauben 48 verwendet Diese Splelpasssehrauben 48 weisen dann einen Gewindeabschnitt auf, der fest in dem zylinderkop festeri Baute! 22 eingesc raubt ist, sowie einen Passungsabschnitt., der spielbehaftet In radiale Richtung in eine Bohrung im Gehäus 7 des Verstelfaktuafors elnge- schoben ist. Der Schraubenkopf dieser Spielpasssehraube 48 ist so ausgeformt und die Länge des Passabschnittes so gewählt, dass die axiale Länge des Passabschnittes größer als die axiale Breite des Gehäuses 7 im. Bereich der Verbindungsstelle 47. Somit ist an der Verbindungsstelle 47 der Vefstellaktua- tor 4 seitens seines Gehäuses 7 sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung spielbehaftet gelagert, Im Gegenzug dazu ist die bisherige Dichtung 9 zwischen dem deckelsestigen Ringeiement 47 und dem aktuatorseitigen Ring- elemerrt 23 durch ein Koppelelement 49 ersetzt Dieses Koppelelement 4S um- fasst neben der Funktion einer Dichtung, auch die Funktion einer starren, zumindest in radialer Richtung unnachgiebigen Lagerung, insbesondere einer Radialiagerung, bspw. In Form eines Wälzlagers. Das Köppelelement 49 Ist daher ein Konibinationsbauteii aus Dichtung und Radiallagerung / Wiklagerung. Der Verstellaktuator 4 ist daher in radialer Richtung mittels des Koppel- elementes 49 an dem Deckelbauteil 25 gehalten. Eine die Taumelbewegungen In radialer Richtung entkoppelnde Stelle ist somit von dem Bereich zwischen Öecksibaufeil 25 und Verstellaktuator 4 (Flg. 12) In den Bereich zwischen Verstellaktuator 4 und zvllnderkopdesfes Baufell 22 (Flg.. 13} verlagert Alternativ zu der in Fig.. 13 dargestellten spieibehafiefen Anbindung des Vefstellaktuators 4 an das zyllndet opffeste Bauteil 22 mittels Splel ass- schrauben 48 ist es auch möglich, eine andere iormschj rissige Verdrehslehe~ rung, die nach einem bestimmten Drehwinkel eingreift, ischen Verstelaktua- tors 4 und z linderkopffesiern Bauteil 2 umzusetzen. Beispielsweise kann diese Verifrehsicherung auch gabeknuf-artig ausgeführt werden:, wobei hsp . wei Vorsprünge, die an dem Verstekakluator 4 angebunden sind, spielbahafief mit- zwei Ausnahm engen in dem zyilnderkopffesfen Bauteil 22 lusammenwirkea

Wie in den fig, 1 bis 13 zu erkennen ist, . ' kann das Lagerungsbayteii 35 an ei« rief Seite des Nockemvelienverstetlers 2 anseblieSen i die dem Versteilaktuator 4 abgewandt ist F g, 14 zeigt nun in diesem Zusammenhang eine weitere Am- fohrungsvariante, die einen Bausatz 1 zeigt, der wieder im Wesentlichen ge~ mäil den vorherigen Ausföhryngsforrnen aufgebaut ist, sich jedoch bzgl, der Nockenweilenlagerung sowie der Nockenwelianausgestaltyng unterscheidet, Auf der versteila fyatorabgewandten Seite des Nockeowellenversteilers 2 Ist nun ein f luidleltring 50 unmittelbar neben dem ockenwellenversteller 2 / Leitflansch 41 angeordnet, -wobei die Innenumfangsfläche des Fluldielthngs 50 von der Au enumfangsfläehe /der Gegenfliche 37 der Nockenwelle 13 in radialer Richtung beabstandet ist und daher keine Radiailagerung der Nockenwelle 1.3 umsetzt.. Der Fiuidieitring SO dient, ausschließlich der Leitung des Dyrekfiyids 41. Der Fiuidieitring 50 Ist mittels einer zweiten Dichtung 48 mit dem teltflansch 41 dicht verbunden. Zur Druckmittelfluid yföhrung weist auch der Fluidteitriog 50 einen Radialkana! 38 auf, durch welchen Radlaikanal 38 Druckfluid von dem Äu&eoraum 10 in diie Nockenwelle 13 hinein geleitet wird. Auch dieser Radial- kanal 38 Ist mit dem im Wesentlichen in axialer Richtung verlaufenden N©~ ckenweitenfiuidkanai 39 innerhalb der Äullenwandung der Nockenwelle 1 verbunden, in axialer Richtung wird dann das Druckfluid im Zentrum der Nockenwelle 13, dem Zenfraiventli 3 zugeführt

Wie in Fig. 14 weiterhin zu erkennen Ist, ist die Nockenwelle 13 durch den Ro- tor 6 hindurch gesteckt und ragt auf einer den? Versteilaktuator 4 zugewandten Seite des ockenwellenversfeliers 2 aus dem Nockenwellefwers eilers .2 hinaus. An diesem Lagerungsende 51 der Nockenwelle 13, also Jenem: Nocken- wallenende, das aus dem Nox enwellenverst jler 2 in Richtung des Verstetak- tuators 4 hinaus ragt, st dann wiederum das Lagerungsbaufeil 3§ angeordnet ausgebildet. Das Lageryngsbauteil 3δ is in das zyllnderkopfreste Bauteil 22 integriert und einteilig / integral mit diesem ausgestaltet Das Lagerungsbauteil 35 erstreckt sich wiederum, diesmal m axialer Richtung zwischen dem No- ckeriwellenv rstefler 2 und dem V steilaktuat r 4, in radialer Richtung .bis zu de Au lennrntangsflaehe / der Gegenfläche 37 der Nockenweife 13 hin und nimmt die Gegenfläche 37 lagernd auf. An einer Ayßenumfangsfläohe des z - linderkopffesten Bauteils 22 ist das aktuators iiige Ringelemen 23 integriert, an dem wiederum die Dichtung S dichtend anliegt, und auf bekannt Weise dichtend ml. einer Innenumlangsiläöfie des deckelseitigen Ringe!ement 27 zusammenwirkt. Somit ist in dieser Variante ein aktuatorseltlges Ringelement 23 zur Verfügung gestellt, das integral a dem yknderkopffesien Bauteil 22 s g^ord- net ist und nicht nur die Dichtung 9 an einer Außemimfan sfiacha aufnimmt, sondern auch mittels dem an der Innenumfangsf lach angeordneten Lagerungsbauteil 35 den tagerungsendeerelch 51 der Nockenweile 13 aufnimmt.

In Fig. 15 ist eine weitere Ausführunysvanante dargestellt, die im Wesentlichen gemäß dem Bausatz 1 nach Fig. 14 aufgebaut ist wobei jedoch der Fluid- leifring 50 keinen adialkanal 38 aufweist, sondern .lediglich einen axial v rlau- fende Kanal, mittels dem das Öruckfluid in den Tank zurückgeführt werde kann. Auch die Nockenwelle 13 ist in dieser Ausführyngsvariante etwas anders ausgeformt wobei die Nockenwelle, die ebenfalls durch den gesamten Mo- ckenwe ienversteller 2 hindurch ragt und einen Lageryngsendbereieh 51 aufweist, der mit dem Lagerungshautei! 35 radial gelagert Ist zusätzlich, jedoch auch noch eine sich In radialer Richtung erstreckende Stirnerhebung aufweist, dessen Stirnseite 14 in axialer Richtung in Anlage mit einer ersten Gegenhafe- fläche 15 an dem Rotor 8 gehalten ist. Dadurch ist die Nockenwelle 13 wiederum axial gesichert.

Auch in Fig. 16 ist noch eine weitere Ausfuhryngsvartante dargestellt, wobei Lageryngsbauteil 35 nicht eine Gieitlagerfiäeh zum gfeitlagernden Zusammenwirken mit der Nockenwelle 13 aufweist, wie in den Varianten nach den Flg, 14 und 15 ausgeführt : sondern als eine Aumahrnefiäche für eine Wälzlage- mng, wie ein Rollen- oder ein Nadellager dtent In dem Ausföhmt^sbeispiel nach Fig. 18 st an dem tagerungsbaufeil 3δ ein ÄoSenring eines Wälzlagers drehtest eingepressi wo ingegen der Innenring unmittelbar durch die Außen- andung / Ay&enumfangsfllche der Nockenwelle 13 ausgebildet ist. Somit ist aucli ein Wälzlager als ein die Nockenweile 13 zum ylinderkop estee Bauteil 22 lagerndes Element ausgestaltbar.

Be^gsz^ichenJiste

1 aosa!z

2 Nockenwöltenvsrsteler

3 Zentraiventil

4 VersleOaktuator

5 Stator

6 Rotor

? Seliiyse / Verstellaktuatorgehiyse

8 DruckfluidvefteHrau

9 Dichtung

10 AufSenraum

1 1 Drehachse

12 Ventiikoiben

13 Nockenwelte

14 Stirnseite

15 erste Gegenhaiteiiäehe

16 Seitenerhebung

1? we te Gegenhaiteiiäche

18 BetitigungssloSei

1 Fü rungshuise

20 Spule

21 Befestigungsschraube

22 yiin lertopflesfes Bauteil / ver fennu gskraftmaschineng häuseles- tes Bauteil

23 akiyatersetlges Ringelement 24 erste Pichtl ppe

25 Deckelbauteil

26 zweite Dschttippe

27 deckefseliiges Rsegeiemen

28 Statorseitenwand

29 iansohförmiger Abschnitt

30 Fedemlement

31 Hohlraum

32 Verstärkungsring

10 33 Dichtinnenumfsngsfläohc

04 kmenbohrung

35 Lagerongsfeaytosl

38 Gleitirnenumfangsfiäche

37 Gegenfläche

I S 38 Radlalkanaf

39 Nooken elleofMäkanal

40 Fluid ieitkanal

41 Leitflansch

42 Umfangekanal

20 43 Abführkanal

44 tagehnnertflache

46 Wälzlager

46 zweite Dichtung '

47 Verbindungsstelle

25 48 Spielpassschraube

48 Koppelelement Fluidleitnng

Lagerungssrcibereich Pr uckf!uldabf ü h Heilung