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Patent Searching and Data


Title:
CENTRIFUGAL PUMP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/022979
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a centrifugal pump for conveying a conveying medium, comprising an impeller (28) that is disposed in a spiral housing (14), a supporting housing (20) for at least one bearing (30, 31) of a pump shaft (24) which is connected to the impeller (28), said bearing-supporting housing (20) being associated with the spiral housing (14). The pump shaft (24) penetrates an additional bearing-supporting housing (20a) and is connected to a drive unit (42) beyond said additional bearing-supporting housing (20a). A connecting pipe (36) which surrounds the pump shaft (24) extends between the bearing-supporting housings (20, 20a). The wall of said connecting pipe is provided with at least one pressure-relieving borehole (38) to which a partial hollow profiled member (60) that covers the borehole (38) is assigned on the inside thereof. Said partial hollow profiled member (60) runs parallel to the shaft axis (A) and at a radial distance from the pump shaft (24) and is embodied in a groove-type manner as a hollow profiled member that is divided parallel to the longitudinal axis (A) thereof. Such a partial hollow profiled member (60) originates from each bearing-supporting housing (20, 20a), overlapping at least one pressure-relieving borehole (38) that is adjacent to the bearing-supporting housing (20, 20a).

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Inventors:
WEIDELE EDGAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/008697
Publication Date:
March 18, 2004
Filing Date:
August 06, 2003
Export Citation:
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Assignee:
ALLWEILER AG (DE)
WEIDELE EDGAR (DE)
International Classes:
F04D13/08; F04D29/04; F04D29/043; F04D29/047; F04D29/42; (IPC1-7): F04D29/42; F04D29/04; F04D13/08
Foreign References:
US6315530B12001-11-13
US4394140A1983-07-19
DE10051324C12002-02-21
US3936221A1976-02-03
DE747143C1944-09-11
US3731940A1973-05-08
Attorney, Agent or Firm:
Hiebsch, Gerhard F. (Heinrich-Weber-Platz 1, Singen, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Kreiselpumpe zum Fördern eines Fördermediums mit in einem Spiralgehäuse (14) vorgesehenem Laufrad (28) so wie dem Spiralgehäuse (14) zugeordnetem Lagerträgerge häuse (20) für zumindest ein Lager (30,31) einer an das Laufrad (28) angeschlossenen Pumpenwelle (24), die andernends ein weiteres Lagerträgergehäuse (20a) durch setzt und jenseits dessen an einen Antrieb (42) ange schlossen ist, wobei sich zwischen den Lagerträgerge häusen (20,20a) ein die Pumpenwelle (24) umgebendes Verbindungsrohr (36) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung des Verbindungsrohres oder Verbin dungsstutzens (36) wenigstens eine Druckentlastungsboh rung (38) vorgesehen und dieser innenseitig ein sie überdeckendes Teilhohlprofil (60, 60a, 74) zugeordnet ist, welches parallel zur Wellenachse (A) und in radia lem Abstand zur Pumpenwelle (24) verläuft oder, dass wenigstens eine Druckentlastungsbohrung (67) unterhalb der/des Teilhohlprofile/s (60a, 74) durch das die sem/diesen benachbarte Lagerträgergehäuse (20, 20a) ge führt ist.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilhohlprofil (60, 60a, 74) ein parallel zu seiner Längsachse (A) geteiltes Hohlprofil sowie rin nenartig ausgebildet ist.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass von jedem der Lagerträgergehäuse (20, 20a) ein Teilhohlprofil (60, 60a, 74) ausgeht, welches zumindest eine dem Lagerträgergehäuse benachbarte Druckentlastungsbohrung (38) übergreift.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teilhohlprofile (60, 60a, 74) miteinander fluchten und in Abstand (nl) zueinander enden.
5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilhohlprofil ein Winkelpro fil (60) ist, das mit seinen Schenkelkanten (61) beid seits der Druckentlastungsbohrung/en (38) am Verbin dungsstutzen (36) innenseitig festgelegt ist und dessen Profilfirstkante (62) in Abstand zur Pumpenwelle (24) verläuft (Fig. 6).
6. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilhohlprofil ein Winkelpro fil (60a) ist, das mit seiner Profilfirstkante (62) am Verbindungsstutzen (36) innenseitig festgelegt ist und dessen Schenkelkanten (61) in Abstand zur Pumpenwelle (24) verlaufen (Fig. 7).
7. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilhohlprofil ein Rinnenpro fil (74) ist, dessen Rinnenboden (75) beidseits am Ver bindungsstutzen (36) innenseitig festgelegt ist und dessen Rinnenschenkel (78) zum Verbindungsstutzen (36) hin abragen (Fig. 8).
8. Kreiselpumpe nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Querschnitt des Rinnenprofils (74).
9. Kreiselpumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schenkelkanten (79) der Rinnenschen kel (78) querschnittlich zum Rinnenboden (75) hin ge neigt sind.
10. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelkanten (79) der Rinnenschenkel (78) in Abstand zur Pumpenwelle (24) verlaufen.
11. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1, 6 bis 10, da durch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungsboh rung/en (67) den sich achswärts öffnenden Winkelprofi len (60a) bzw. den Rinnenprofilen (74) zugeordnet sind.
12. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem die Druckentlastungsbohrung/en (38) überdeckenden Teilhohloder Winkelprofil (60, 60a, 74) diametral ein weiteres Profil (60, 60a, 74 ; 63), bevorzugt ein gleich gestaltetes Profil, gegenüber liegt.
13. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von dem dem Teilhohloder Winkel profil (60) gegenüberliegenden Wandungsbereich des Ver bindungsstutzens (36) zumindest zwei weitere Profile, bevorzugt radiale Stegprofile (63), in seitlichem Abstand zueinander abragen.
14. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstutzen (36) end wärts mit dem einen Ende der/des innenseitig in ihm festgelegten Profile/s (60,63) in einer Ringnut (64) des Lagerträgergehäuses (20,20a) angeordnet ist.
15. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungsbohrung/en (38) und deren Teilhohloder Winkelprofil/e (60) in einer Radialebene (Q) liegen, in welcher sich der Aus lass (18) des Spiralgehäuses (14) befindet (Fig. 3).
16. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenwelle (24) von einer Hohlwelle (70) umfangen und diese in radialem Abstand zu dem/den Profil/en (60, 60a, 74 ; 63) angeordnet ist.
17. Kreiselpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (70) mit ihrer Endkante (72) einer zentralen Anformung (32) des Lagerträgergehäuses (20, 20a) anliegt, welche von der Pumpenwelle (24) durch setzt ist.
18. Kreiselpumpe nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn zeichnet, dass der Außenfläche der Hohlwelle (70) an der Stirnfläche des Lagerträgergehäuses (20, 20a) eine Störkontur (21) benachbart ist.
19. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da durch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand der Pum penwelle (24) von der Hohlwelle (70) etwa deren radia lem Abstand von der/den Profilfirstkante/n (62) ent spricht.
20. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Verbindungs stutzens (36) ein Längsrohr (66) verläuft, das Querka näle (68) in beiden Lagerträgergehäusen (20, 20a) mit einander verbindet.
21. Kreiselpumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsrohr (66) parallel zur Wellenachse (A) gerichtet ist.
22. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da durch gekennzeichnet, dass das Teilhohlprofil aus mehreren Komponenten besteht, welche die Druckent lastungsbohrung/en (36) abdecken.
23. Kreiselpumpe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass von der Innenfläche des Verbindungsstutzens (36) achswärts Flachprofile (80) abragen.
24. Kreiselpumpe nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hohlwelle (70) durch Flachprofile (80) mit der Innenfläche des Verbindungsstutzens (36) verbunden ist.
25. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 13 bis 21, da durch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (70) den Fuß der Pumpenwelle (24) umfängt.
Description:
KREISELPUMPE Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe zum Fördern eines Fördermediums mit in einem Spiralgehäuse vorgesehenem Laufrad sowie dem Spiralgehäuse zugeordnetem Lagerträgerge- häuse für zumindest ein Lager einer an das Laufrad ange- schlossenen Pumpenwelle, die andernends ein weiteres Lager- trägergehäuse durchsetzt und jenseits dessen an einen An- trieb angeschlossen ist ; zwischen den beiden Lagerträgerge- häusen erstreckt sich ein die Pumpenwelle umgebender Ver- bindungsstutzen bzw. ein Verbindungsrohr.

Eine derartige Pumpe ist der US 3,731, 941 A zu entnehmen mit horizontaler Pumpenwelle, die zwei Kugellager durch- setzt, von denen jedes in einem Lagergehäuse sitzt. Beide Lagergehäuse befinden sich radial in einem seinerseits an einen Ständer der Pumpe angeschraubten Rohrstutzen.

Bekannt sind auch Tauch-oder Förderpumpen mit vertikal an- geordneter Pumpenwelle in einem Hüllrohr. In diesem wird' durch die Rotation der Pumpenwelle das Fördermedium in Drehbewegung gebracht und im Falle vorhandener Öffnungen im Hüllrohr durch diese geschleudert. Ein ungewolltes Auf- schäumen des Fördermediums und Lufteinschlüsse durch die Pumpbewegung in diesem sind die Folge.

In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfin- der das Ziel gesetzt, die Laufeigenschaften solcher Pumpen zu verbessern und die geschilderten Mängel zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre nach dem unabhän- gigen Schutzanspruch ; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfin- dung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Be- schreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbar- ten Merkmale.

Erfindungsgemäß ist in der Wandung des Verbindungsstutzens oder-rohres wenigstens eine Druckentlastungsbohrung vorge- sehen und dieser innenseitig ein sie überdeckendes Teil- hohlprofil zugeordnet, welches parallel zur Wellenachse und in radialem Abstand zur Pumpenwelle verläuft ; die Druckent- lastungsbohrungen können erfindungsgemäß auch--statt in der Wandung des Verbindungsstutzens--an letzteren durch das benachbarte Lagerträgergehäuse--bevorzugt radial-- herangeführt sein.

Als günstig hat es sich erwiesen, dass von jedem der beiden Lagerträgergehäuse ein--parallel zu seiner Längsachse geteiltes, also rinnenartiges--Hohlprofil ausgeht, welches zumindest eine dem Lagerträgergehäuse benachbarte Druckentlastungsbohrung übergreift. Dazu hat es sich als günstig erwiesen, dass beide Teilhohlprofile miteinander fluchten und in Abstand zueinander enden.

Im Rahmen der Erfindung liegt ein Winkelprofil als Teil- hohlprofil, das mit seinen Schenkelkanten beidseits der Druckentlastungsbohrung/en am Verbindungsstutzen innensei- tig festgelegt ist und dessen Profilfirstkante in Abstand zur Pumpenwelle verläuft. Dank dieser Abdeckung der Druckentlastungsbohrungen mit dem Winkelprofil wird das un- kontrolierte Austreten des Fördermediums in einen umgeben- den Behälter verhindert, und ein Rotieren des Fördermediums im Verbindungsstück wird durch das Vorstehen der Winkelkan- ten unterbunden. Bei Ausgestaltungen mit das Lagergehäuse durchsetzenden ra- dialen Druckentlastungsbohrungen wird das Winkelprofil be- vorzugt mit seiner Profilfirstkante innenseitig am Verbin- dungsstutzen festgelegt, öffnet sich also achswärts ; seine Schenkelendkanten verlaufen in Abstand zur Pumpenwelle.

Auch können erfindungsgemäß rinnenartige Teilhohlprofile-- bevorzugt rechteckigen Querschnitts--eingesetzt werden ; der Rinnenboden dieses Rinnenprofils ist vorteilhafterweise beidseits innenseitig am Verbindungsstutzen festgelegt und seine Rinnenschenkel ragen zum Verbindungsstutzen hin ab.

Im übrigen sollen auch hier die--querschnittlich bevor- zugt achswärts zum Rinnenboden hin nach innen geneigten-- Schenkelkanten der Rinnenschenkel in Abstand zur Pumpen- welle stehen.

Diesen sich achswärts öffnenden Winkelprofilen bzw. den Rinnenprofilen sind die oben erwähnten radialen Ent- lastungsbohrungen bevorzugt zugeordnet.

Die Winkelprofile sind erfindungsgemäß an unteren und oberen Entlastungsbohrungen der Tauchpumpe angebracht und verdecken diese. Dadurch wird das Fördermedium umgelenkt und kann ohne Schaumbildung in jenen Behälter zurück- fließen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt dem die Druckentlastungsbohrung/en überdeckenden Teilhohl-oder Winkelprofil diametral ein weiteres Profil--bevorzugt ebenfalls ein Winkelprofil--gegenüber. Allerdings ist es auch denkbar, dass von dem dem Teilhohl-oder Winkelprofil gegenüberstehenden Wandungsbereich des Verbindungsstutzens zumindest zwei weitere Profile in seitlichem Abstand zuein- ander abragen, bevorzugt radiale Stegprofile. Zur Festlegung des Verbindungsstutzens hat es sich als gün- stig erwiesen, diesen endwärts--mit dem einen Ende der/des innenseitig in ihm festgelegten Profile/s--in einer Ringnut des Lagerträgergehäuses anzuordnen.

Die Druckentlastungsbohrung/en und deren Teilhohl-oder Winkelprofil/e sollen zudem vorteilhafterweise in einer Radialebene liegen, in welcher sich der Auslass des Spiral- gehäuses befindet.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist. die Pumpen- welle von einer Hohlwelle umfangen und diese in radialem Abstand zu dem/den Profile/n angeordnet ; diese Hohlwelle soll mit ihrer Endkante einer zentralen Anformung des Lagerträgergehäuses anliegen, welche von der Pumpenwelle durchsetzt ist ; der Außenfläche der Hohlwelle ist im übri- gen an den Stirnflächen der Lagerträgergehäuse eine Stör- kontur benachbart.

Die erfindungsgemäße Zuordnung der Pumpenteile ist so ge- wählt, dass der radiale Abstand der Pumpenwelle von der Hohlwelle etwa deren radialem Abstand von der/den Profil- firstkante/n entspricht. Zudem soll an der Außenseite des Verbindungsstutzens ein Längsrohr--bevorzugt parallel zur Wellenachse gerichtet--verlaufen, das Querkanäle in bei- den Lagerträgergehäusen miteinander verbindet und so für eine einheitliche Entlüftung sorgt.

Das erfindungsgemäße Teilhohlprofil besteht aus mehreren Komponenten, welche die Druckentlastungsbohrung/en ab- decken. Zudem sollen von der Innenfläche des Verbindungs- stutzens achswärts Flachprofile abragen ; die--den Fuß der Pumpenwelle umfangende--Hohlwelle wird durch Flachprofile mit der Innenfläche des Verbindungsstutzens verbunden.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung ; diese zeigt in Fig. 1, 4 : jeweils einen Längsschnitt durch eine Ausgestaltung einer Kreiselpumpe ; Fig. 2,5 : jeweils ein vergrößertes Detail aus Fig.

1 bzw. Fig. 4 ; Fig. 3 : den vergrößerten Querschnitt durch Fig.

1, 2 nach deren Linie III-III ; Fig. 6 : den vergrößerten Querschnitt durch Fig. 5 nach deren Linie VI-VI ; Fig. 7,8 : zwei weitere Ausführungsbeispiele in einer der Fig. 6 entsprechenden Quer- schnittsdarstellung ; Fig. 9 : einen gegenüber Fig. 1, 4 verkleinerten Teillängsschnitt durch eine Kreiselpumpe zur Ausgestaltung nach Fig. 7,8 ; Fig. 10 : einen vergrößerten Teillängsschnitt durch eine weitere Ausgestaltung der Kreisel- pumpe.

Eine als Tauchpumpe eingesetzte Kreiselpumpe 10 weist gemäß Fig. 1 an einem mit Anschlussflanschen 12,12a ausgestatte- ten Spiralgehäuse 14--unter Zwischenschaltung von nicht kenntlich gemachten Dichtungen--ein Lagerträgergehäuse 20 auf. In diesem sitzt auf dem vorderen gestuften Ende 24a einer Pumpenwelle 24 eines Durchmessers d ein Laufrad 28 und wird von einer Mutter 26 gehalten. Dieses Laufrad 28 dreht sich im Gehäuseraum 15 des mit dem Lagerträgergehäuse 20 verschraubten Spiralgehäuses 14, an den axial ein Saugraum 16 anschließt ; dessen Einlass ist mit 17 bezeich- net, der Auslass des Gehäuseraumes 15 mit 18. Dem Einlass 17 ist ein Siebansatz 19 vorgesetzt, und nahe dem Laufrad 28 befindet sich im Lagerträgergehäuse 20 ein vorderes Gleitlager 30.

In einer ringartigen Anformung 32 des Lagerträgergehäuses 20 ist eine die Pumpenwelle 24 aufnehmende zylindrische Zentralausnehmung 34--mit einer Innennut 33 für eine nicht dargestellte Dichtung--vorgesehen, welche in den Innenraum 35 eines Verbindungsstutzens oder-rohres 36 des Durchmessers d1 sowie der Länge a mündet. Der Verbindungs- stutzen 36 ist hier einends in einem an der Stirnfläche des Lagerträgergehäuses 20 angeschraubten Ring 22 festgelegt.

Das andere Ende des Verbindungsstutzens 36, der in Mitten- abstand c zu seinen Endkanten 37 mit Druckentlastungsboh- rungen 38 ausgestattet ist, ruht in einem unteren Ring 22, der einem zweiten Lagerträgergehäuse 20a für ein zweites- als Kugellager 31 ausgebildetes--Wellenlager vorgesetzt ist. An dieses--in Fig. 1 obere--Lagerträgergehäuse 20a ist eine radiale Heckplatte 40 angeschraubt, die von dem-- an einen Antrieb 42 angeschlossenen--Wellenende 25 durch- setzt ist. Letzteres wird durch eine in einem Kupplungs- gehäuse 44 vorgesehene Kupplungseinrichtung 46 mit jenem nicht weiter dargestellten Antrieb 42 verbunden. Das mit dem Kupplungsgehäuse 44 verschraubte obere Lagerträgerge- häuse 20a sitzt in einer bei 48 angedeuteten, radial ange- ordneten Trägerplatte der Dicke f.

Parallel zur Wellenachse A sowie in radialem Abstand i zu ihr verläuft die Längsachse B eines Austragsrohres 50, das jene Trägerplatte 48 durchsetzt, über der es mit einem Flansch 51 endet. Andernends ist das Austragsrohr 50 unter Zwischenschaltung eines Schließorgans 52 an einen Krümmer 54 angeschlossen, der an den Anschlussflansch 12a des Spiralgehäuses 14 angefügt ist. Parallel zu jener Längs- achse B ist eine Steuerleitung 56 eines Steuerorgans 58 zu erkennen, das in der Trägerplatte 48 lagert.

Durch die Rotation der Pumpenwelle 24 wird Fördermedium der Tauchpumpe 10 in dem Verbindungsstutzen 36 in Rotation ver- setzt sowie durch die beschriebenen Druckentlastungsboh- rungen 38 geschleudert. Da für diesen Pumpeneinsatz ein un- gewolltes Aufschäumen des Fördermediums sowie Luftein- schlüsse durch die Pumpenbewegung nachteilig sind, wird ein unkontrolliertes Austreten von Fördermedium durch eine Ab- deckung der Druckentlastungsbohrungen 38 hintangehalten.

Dazu befindet sich innerhalb des Verbindungsstutzens 36-- wie vor allem Fig. 3 erkennen läßt--ein der Druckentla- stungsbohrung 38 vorgesetztes Teilhohlprofil in Form eines Winkelprofils 60 der Länge n, dessen i. w. rechtwinkeliger Querschnitt symmetrisch zur Mittelachse M der Druckentla- stungsbohrung 38 verläuft sowie in radialem Abstand zur Projektion der Anformung 32.

In Fig. 2,3 liegen dem Winkelprofil 60 der Druckentla- stungsbohrung 38 radiale Stegprofile 63 gegenüber. Die Firstkante 62 des mit seinen Schenkelkanten 61 an der Innenfläche des Verbindungsrohres oder-stutzens 36 fest- liegenden Winkelprofils 60 bestimmt eine Radialebene Q, welche auch den Anschlussflansch 12a des Auslasses 18 dia- metral durchsetzt.

Beim Ausführungsbeispiel einer Kreiselpumpe 10e der Fig. 4 bis 6 ist auch das laufradnahe Lager als Kugellager 31 aus- gebildet, und der Verbindungsstutzen 36 des Durchmessers di von etwa 135 mm sowie der Länge a von 495 mm sowie die Win- kelprofile 60 sind einends in einer Ringnut 64 des Lager- trägergehäuses 20 festgelegt. Deren Innendurchmesser e misst 72 mm bei einer Nutbreite b von 32 mm. Der Ringnut 64 ist die erwähnte Innennut 33 für eine nicht gezeigte Dich- tung radial benachbart. An diese Ringnut 64 schließt der erwähnte Ring 20 eines Außendurchmessers ei von 195 mm an, der nach außen hin von einem Randwulst 23 des Lagerträger- gehäuses 20 umfangen ist.

Auch das andere Ende des Verbindungsstutzens 36 lagert in einer Ringnut 66a eines zweiten Lagerträgergehäuses 20a für ein zweites Kugellager 31. Die Dicke f der hier ebenfalls radial dem Lagerträgergehäuse 20a zugeordneten Trägerplatte 48 misst 25 mm. Deren Abstand al zur Mittelebene E des Laufrades 28 beträgt 600 mm. An einer Seite des Verbin- dungsstutzens 36 ist in Fig. 4 ein Längsrohr 68--in Radialabstand il von 85 mm seiner Rohrachse B, zur Wellenachse A--zu erkennen, das beidends in verschließ- bare Querkanäle 69, 69a der Lagerträgergehäuse 20,20a mün- det. Die Querkanäle 69,69a sind mit dem Gehäuseraum 15 des Spiralgehäuses 14 für das Laufrad 28 bzw. mit dem an die Heckplatte 40 grenzenden Lagerraum 41 für das antriebsnahe Kugellager 31 verbunden.

Die Endkante 72 der Hohlwelle 70 ist erkennbar der Stirn- fläche der zentrischen Anformung (32) des Lagerträgergehäu- ses 20,20a angefügt.

Beidends des Verbindungsstutzens 36 sind in diesem den Druckentlastungsbohrungen 38 Winkelprofile 60 vorgesetzt und mit ihren Schenkelkanten 61 an der Wandung des Verbin- dungsstutzens 36 verschweißt ; deren Länge n misst 200 mm und deren axialer Abstand ni voneinander etwa 95 mm.

Zudem befindet sich in diesem Verbindungsstutzen 36--wie vor allem Fig. 5,6 zu entnehmen--koaxial zur Pumpenwelle 24 eine Hohlwelle 70 des äußeren Durchmessers t von 70 mm, der eine sie eng umgebende Störkontur 21 des Lagergehäuses 20,20a zugeordnet ist. In Fig. 6 wird auch jener rechtwin- kelige Querschnitt der beiden Paare von Winkelprofilen 60 deutlich ; ein Winkelprofil 60 der Paarung über deckt die zugeordnete Druckentlastungsbohrung 38 völlig ; diesem im Zenit des Verbindungsstutzens 36 vorgesehenen Winkelprofil 60 liegt auf der anderen Seite der Wellenachse A in Radial- abstand q von etwa 80 mm jeweils diametral ein unteres Win- kelprofil 60 der Paarung gegenüber. Bei anderen Ausführun- gen können statt den Winkelprofilen 60 auch--querschnitt- lich entsprechend gestellte--Flacheisen vorgesehen sein.

Die an den Druckentlastungsbohrungen 38 angebrachten Win- kelprofile 60 decken diese ab, wodurch--wie gesagt--das Fördermedium umgelenkt wird und ohne Schaumbildung in den Behälter zurückfließen kann. Im übrigen ist die Lage der Druckentlastungsbohrung 38 um 90° versetzt zur Entlüftungs- bohrung 68 der Kreiselpumpe 10e. Dank dieser Abdeckung der Druckentlastungsbohrungen 38 wird das unkontrollierte Aus- treten des Fördermediums in einen umgebenden Behälter gänz- lich verhindert. Ein Rotieren des Fördermediums im Verbin- dungsstutzen 36 wird durch den jener Störkontur 21 nahen Verlauf der jeweiligen Profilfirstkante 62 unterbunden.

Die Fig. 7, 8 zeigen zwei der Darstellung in Fig. 6 ent- sprechende Querschnitte anderer Ausgestaltungen, zu denen Fig. 9 einen verkleinerten Teillängsschnitt der Kreisel- pumpe 10n anbietet. Die aus Profilstahl geformten beiden Winkelprofile 60a sind mit ihrer Profilfirstkante 62 an der Innenfläche des Verbindungsrohres 36 auf der Querschnitts- mittelachse M festgelegt, und ihr Innenraum 59 öffnet sich zur Störkontur 21 des Lagerträgergehäuses 20 hin, zu welcher die Schenkelkanten 62a in Abstand verlaufen. Der diametrale Abstand beider Schenkelkanten 62a ist mit q, be- zeichnet. Die Druckentlastungsbohrungen 38 fehlen sowohl in dieser Skizze als auch beim Beispiel der Fig. 8 ; sie sind hier ersetzt durch radiale Entlastungsbohrungen 67, die im Lagerträgergehäuse 20 unterhalb der Winkelprofile 60a ansetzen und vom Fuße des Verbindungsstutzens 36 nach außen gehen. Mit 69 ist eine andere Druckentlastungsbohrung gekennzeichnet.

Die Fig. 8 bietet statt jenes Winkelprofils 60a ein-- ebenfalls aus Profilstahl bestehendes--Rinnenprofil 74 an mit von einem--an jener Innenfläche des Verbindungsrohres 36 mit seinen Längskonturen 76 festliegenden und mit dieser einen Hohlraum 77 bildenden--Rinnenboden 75 der Länge g rechtwinkelig, d. h. parallel zur Mittelachse M, abragenden Rinnenschenkeln 78 der Länge h ; die Schenkelkanten 79 ste- hen in Abstand zur Störkontur 21 des Lagerträgergehäuses 20 sowie in Abstand ql zueinander. Zudem sind die Schenkelkan- ten 61 zur Mittelachse M hin einwärts geneigt. Auch hierzu sind die oben beschriebenen radialen Entlastungsbohrungen 67 vorgesehen.

Beim Ausführungsbeispiel einer Kreiselpumpe 10i nach Fig.

10 ist die der Druckentlastungsbohrung 38 zum Schutz zuge- ordnete Hohlwelle 70 der Länge z von hier 150 mm mit der Innenfläche des Verbindungsstutzens 36 durch--bevorzugt radial gestellte--Flachprofile bzw. Flacheisen 80 verbun- den, deren Unterkanten 82 mit der Fuß-oder unteren End- kante 72 der Hohlwelle 70 etwa fluchten und so der kragen- artigen Anformung 32 des Lagerträgergehäuses 20 aufsitzen.

Nach oben hin überragt die Firstkante 71 der Hohlwelle 70 die Flacheisen 80 geringfügig. Auch hier ist im übrigen ein Siebansatz 19 mit dem Anschlussflansch 12 des Spiralgehäu- ses 14 durch Schrauben 13 verbunden.