Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CERAMIC PRESSURE SENSORS AND METHOD FOR PRODUCING THE SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/116030
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention deals with the field of multilayer ceramics and relates to ceramic pressure sensors which can be used, for example, for industrial process control. The aim of the invention is to provide ceramic pressure sensors which are mounted in a largely mechanically stress-free manner, have a long service life and can be produced in a more effective and less expensive manner. Said aim is achieved by ceramic pressure sensors comprising a support consisting of films, said film(s) forming at least one cavity which is covered with at least one ceramic pressure membrane film or wherein a ceramic pressure membrane film covering the cavity is located in said cavity. The film(s) comprise at least one pressure supply connecting them to the cavity, the film composite being sintered. The invention also relates to a production method according to which at least one film is structured for producing a cavity, at least one pressure membrane film for covering is positioned on the cavity and wherein the film composite is subsequently sintered.

Inventors:
PARTSCH UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/053415
Publication Date:
January 10, 2008
Filing Date:
April 05, 2007
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
FRAUNHOFER GES FORSCHUNG (DE)
PARTSCH UWE (DE)
International Classes:
G01L9/04; G01L9/00
Foreign References:
US6387318B12002-05-14
US5954900A1999-09-21
DE10308820A12004-09-16
Other References:
ENGLISH J M ET AL: "Wireless micromachined ceramic pressure sensors", MICRO ELECTRO MECHANICAL SYSTEMS, 1999. MEMS '99. TWELFTH IEEE INTERNATIONAL CONFERENCE ON ORLANDO, FL, USA 17-21 JAN. 1999, PISCATAWAY, NJ, USA,IEEE, US, 17 January 1999 (1999-01-17), pages 511 - 516, XP010321771, ISBN: 0-7803-5194-0
Attorney, Agent or Firm:
RAUSCHENBACH, Marion (Dresden, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Keramische Drucksensoren, bestehend aus einen Träger, der aus einer oder mehreren Folien gebildet ist, wobei die Folie(n) mindestens einen Hohlraum ausbildet oder ausbilden, der mit mindestens einer keramischen Druckmembranfolie abgedeckt ist oder in dem sich den Hohlraum abdeckend eine keramische Druckmembranfolie befindet, und wobei die Folie(n) mindestens eine Zuleitung zur Druckanbindung an den Hohlraum aufweisen und der Folienverbund gesintert ist.

2. Keramische Drucksensoren nach Anspruch 1 , bei denen die Folien keramische Folien sind.

3. Keramische Drucksensoren nach Anspruch 1 , bei denen der Hohlraum im Querschnitt eine runde, ovale, quadratische, dreieckige, recheckige oder mehreckige Form aufweist.

4. Keramische Drucksensoren nach Anspruch 1 , bei denen die Druckmembranfolie aus Keramik (HTCC= High Temperature Cofired Ceramics), Glaskeramiken oder Keramik-/Glaskompositen (LTCC= Low Temperature Cofired Ceramics) besteht.

5. Keramische Drucksensoren nach Anspruch 1 , bei denen die Druckanbindung über zwei kanalartige Zuleitungen realisiert ist.

6. Keramische Drucksensoren nach Anspruch 1 , bei denen ein oder mehrere Hohlräume auf dem Träger neben- und/oder übereinander angeordnet sind.

7. Keramische Drucksensoren nach Anspruch 1 , bei denen sich über und unter einer Druckmembranfolie ein Hohlraum befindet.

8. Keramische Drucksensoren nach Anspruch 1 , bei denen der Hohlraum nur teilweise mit dem umgebenden Trägermaterial stofflich verbunden ist.

9. Keramische Drucksensoren nach Anspruch 8, bei denen der Hohlraum mit ein bis drei Stegen mit dem umgebenden Trägermaterial stofflich verbunden ist.

10. Keramische Drucksensoren nach Anspruch 1 , bei denen die Auswerteelektronik auf dem Sensorkörper positioniert ist.

11. Verfahren zur Herstellung von keramischen Drucksensoren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem mindestens eine Folie zur Herstellung eines Hohlraumes strukturiert wird, mindestens eine Druckmembranfolie zur Abdeckung auf den Hohlraum positioniert wird und nachfolgend der Folienverbund gesintert wird.

12. Verfahren nach Anspruch 11 , bei dem zur Herstellung eines Hohlraumes eine organische Opferpaste gedruckt und mit mindestens einer Druckmembranfolie abgedeckt und verpresst oder laminiert wird und nachfolgend der Folienverbund gesintert wird.

12. Verfahren nach Anspruch 11 , bei dem die Folien mit keramischen Folientechnologien hergestellt werden.

13. Verfahren nach Anspruch 11 , bei dem die keramischen Drucksensoren mit der keramischen Multilayertechnik hergestellt werden.

14. Verfahren nach Anspruch 11 , bei dem auch bereits gesinterte Folien eingesetzt werden.

Description:

Keramische Drucksensoren und Verfahren zu ihrer Herstellung

Die Erfindung bezieht sich auf die Gebiete Multilayerkeramik und Sensorik und betrifft keramische Drucksensoren, wie sie beispielsweise zur industriellen Prozesskontrolle in pneumatischen oder hydraulischen Anlagen, in der Prüftechnik, Heizungs- und Klimatechnik oder der Umwelttechnik zur Anwendung kommen können und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.

Die derzeit am häufigsten genutzte Variante der Detektion der physikalischen Größe Druck ist membranbasiert, wobei die druckinduzierte Auslenkung einer Membran über verschiedene Messprinzipien in ein elektrische Signal umgesetzt wird (Büttgenbach, S., Mikromechanik, Studienbücher: Angewandte Physik, B. G. Teubner, Stuttgart 1991 ; Pfeifer, G. u.a., Drucksensoren, Verlag Technik, Berlin, 1989; Schaumburg, H., Sensoren, Teubner-Verlag, Stuttgart 1992; Tränkler, H.-R. u.a., (Hrsg.): Sensortechnik, Springer-Verlag, Berlin 1998)

Zur mechanischen Stabilisierung ist die Membran von dickeren Materialbereichen umgeben.

Bekannte Membranwerkstoffe sind z.B. Silizium, Edelstahl und Keramik (Perraud, E., Sensortechnik, Sonderheft Design & Elektronik-Sensortechnik, 10/97; Pfeifer, G., u.a., Drucksensoren, Verlag Technik, Berlin, 1989; Schaumburg, H., Sensoren, Teubner-Verlag, Stuttgart 1992; Tränkler, H. -R. u.a. (Hrsg.), Sensortechnik, Springer- Verlag, Berlin 1998.

Entsprechend der genannten Werkstoffe gestalten sich die Technologien zur Herstellung der Membranen sehr unterschiedlich. Edelstahl- und Keramikmembranen werden in den letzten Herstellungsschritten vorzugsweise mechanisch bearbeitet, was mit hohen Kosten einhergeht. Die hohen Anforderungen hinsichtlich Membranebenheit und Membrandicke können nur durch aufwendige Oberflächenbearbeitung wie Polieren und Läppen sichergestellt werden. Die Sensorkörper werden dabei einzeln oder in entsprechenden Magazinen bewegt (Pfeifer, G., u.a., Drucksensoren, Verlag Technik, Berlin, 1989).

Siliziumbasierte Membranen können im Mehrfachnutzen herstellt werden (ätzen). Dies bietet einen großen Vorteil hinsichtlich de Produktivität des Verfahrens, was zu einem günstigeren Preis führt. Weiterhin weisen diese Membranen den Vorteil einer hohen Oberflächengüte nach dem ätzen auf, wodurch eine nachfolgende kostenaufwändige Oberflächenbearbeitung überflüssig wird (Perraud, E., Sensortechnik, Sonderheft Design & Elektronik-Sensortechnik, 10/97).

Eine bekannte Schwachstelle bei den bekannten Druckmembrankörpern ist die Fügestelle zwischen Membrankörper und Sensorhausung und/oder Druckanbindung (Pfeifer, G., u.a., Drucksensoren, Verlag Technik, Berlin, 1989). Hausungen von Drucksensoren bestehen entsprechend den Einsatzbedingungen beispielsweise aus Edelstahl oder Al-Guss oder aus einem Plastikspritzgussteil. Dementsprechend müssen an den Fügestellen sehr unterschiedliche Materialien miteinander verbunden werden, wie zum Beispiel Keramik/Edelstahl oder Silizium/Pyrex/Edelstahl (Pyrex - Borosilikatglas mit Si-angepasstem thermischen Ausdehnungsverhalten) (Perraud, E., Sensortechnik, Sonderheft Design & Elektronik-Sensortechnik, 10/97).

Als Technologien zur Ausbildung der Fügestellen kommen Kleben, Anodisches Bonden, Aufglasen, Weichlöten, Hartlöten oder Schweißen zur Anwendung.

Bei Betrachtung der Materialien und ihrer thermischen Ausdehnungskoeffizienten wird deutlich, dass es bei Temperaturwechseln zu mechanischen Spannungen kommen muss, die zumindest zum Teil dass Sensorsignal beeinflussen. Auch wirken diese mechanischen Spannungen der geforderten Langzeitstabilität der Sensoren entgegen.

Um diese Probleme zu lösen, werden die die Membranen umgebenden Geometriebereiche besonders massiv ausgelegt, um eine mechanische Steifheit zu gewährleisten. Beispielsweise kann der eine 100 μm dicke Membran umgebende Stabilisierungskörper durchaus 1 - 2 cm dick sein.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösungen für Drucksensoren besteht darin, dass die Auswerteelektronik nicht auf die Membrankörper integriert werden kann (Büttgenbach, S., Mikromechanik, Studienbücher: Angewandte Physik, B. G. Teubner, Stuttgart 1991 ; Pfeifer, G. u.a., Drucksensoren, Verlag Technik, Berlin, 1989; Schaumburg, H., Sensoren, Teubner-Verlag, Stuttgart 1992; Tränkler, H.-R. u.a., (Hrsg.): Sensortechnik, Springer-Verlag, Berlin 1998).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, keramische Drucksensoren anzugeben, die weitgehend mechanisch spannungsfrei gelagert sind und eine hohe Lebensdauer, Temperaturstabilität und Temperaturwechselstabilität aufweisen, und deren Herstellung effektiver und kostengünstiger ist.

Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die erfindungsgemäßen keramischen Drucksensoren bestehen aus einem Träger, der aus einer oder mehreren Folien gebildet ist, wobei die Folie oder die Folien mindestens einen Hohlraum ausbildet oder ausbilden, der mit mindestens einer keramischen Druckmembranfolie abgedeckt ist oder in dem sich den Hohlraum abdeckend eine keramische Druckmembranfolie befindet, und wobei die Folie(n) mindestens eine Zuleitung zur Druckanbindung an den Hohlraum aufweisen und der Folienverbund gesintert ist.

Vorteilhafterweise sind die Folien keramische Folien (HTCC= High Temperature Cofired Ceramics), Glaskeramiken oder Keramik-/Glaskompositen (LTCC= Low Temperature Cofired Ceramics).

Weiterhin vorteilhafterweise weist der Hohlraum im Querschnitt eine runde, ovale, quadratische, dreieckige, recheckige oder mehreckige Form auf.

Ebenfalls vorteilhafterweise besteht die Druckmembranfolie aus Keramik (HTCC= High Temperature Cofired Ceramics), Glaskeramiken oder Keramik-/Glaskompositen (LTCC= Low Temperature Cofired Ceramics).

Von Vorteil ist es auch, wenn die Druckanbindung über zwei kanalartige Zuleitungen realisiert ist.

Weiterhin von Vorteil ist es, wenn ein oder mehrere Hohlräume auf dem Träger neben- und/oder übereinander angeordnet sind.

Vorteilhaft ist es auch, wenn sich über und unter einer Druckmembranfolie ein Hohlraum befindet.

Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn der Hohlraum nur teilweise mit dem umgebenden Trägermaterial stofflich verbunden ist, noch vorteilhafterweise, wenn der Hohlraum mit ein bis vier Stegen mit dem umgebenden Trägermaterial stofflich verbunden ist.

Und weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Auswerteelektronik auf dem Sensorkörper positioniert ist.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von keramischen Drucksensoren wird mindestens eine Folie zur Herstellung eines Hohlraumes strukturiert, mindestens eine Druckmembranfolie zur Abdeckung auf den Hohlraum positioniert und nachfolgend der Folienverbund gesintert.

Vorteilhafterweise wird zur Herstellung eines Hohlraumes eine organische Opferpaste gedruckt und mit mindestens einer Druckmembranfolie abgedeckt und verpresst oder laminiert und nachfolgend der Folienverbund gesintert.

Vorteilhaft ist es auch, wenn die Folien mit keramischen Folientechnologien hergestellt werden.

Auch vorteilhaft ist es, wenn die keramischen Drucksensoren mit der keramischen Multilayertechnik hergestellt werden.

Ebenfalls vorteilhafterweise werden auch bereits gesinterte Folien eingesetzt.

Mit der erfindungsgemäßen Lösung können auf einfache, effektive und kostengünstige Art und Weise keramische Drucksensoren hergestellt werden, die weitgehend mechanisch spannungsfrei gelagert sind und damit hinsichtlich Langzeitstabilität und Unbeeinflussbarkeit des Messsignales wesentlich verbessert sind, gegenüber Lösungen nach dem Stand der Technik.

Durch die Anwendung der aus der Keramik bekannten keramischen Multilayertechnik können Drucksensoren aus den verschiedensten glaskeramischen und keramischen Materialien hergestellt werden. Bedingung ist dabei, dass sich das Material zu einer Folie verarbeiten lässt.

Die erfindungsgemäßen Drucksensoren können dabei sowohl in der Ebene in großen Stückzahlen angeordnet werden, als auch in vertikaler Richtung, wobei der Drucksensor mit seinem Hohlraum und der Druckanbindung auch in andere Baugruppen auf oder in der Trägerfolie ein- oder mehrfach integriert werden kann. Auch können durch die Verwendung von mehreren Folien innenliegende Leiterbahnen und Durchkontaktierungen für die elektrische Anbindung der Auswerteelektronik integriert werden.

Die Strukturierung der Folien zur Ausbildung des Hohlraumes und der Mikrokanäle kann mittels Mikrostanzen, Laser, Mikrofräsen oder ätzen erfolgen.

Die keramischen Folien und Druckmembranfolien werden mittels Foliengießverfahren (Tape Casting) hergestellt und sind kommerziell in verschiedenen Zusammensetzungen und Dicken von 50 bis 250 μm erhältlich.

Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht in der Miniaturisierung keramischer Drucksensoren, die nur durch die Foliendicke und Strukturierung begrenzt ist. Es sind jedoch auch größere Drucksensoren, die den bekannten Drucksensoren in der Größe entsprechen, herstellbar.

Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ermöglicht es auch, die Hohlräume mit beliebigen Gasen zu befüllen oder zu evakuieren. Auch kann der Hohlraum von beiden Seiten von einer Druckmembran abgeschlossen sein.

Möglich ist auch, dass ein Hohlraum mit einer Druckmembranfolie abgedeckt ist und eine oder mehrere Folien darüber angeordnet werden, wobei sich über der

Druckmembranfolie gegenüber liegend zum unteren Hohlraum ein weiterer Hohlraum befindet.

Erfindungsgemäße keramische Drucksensoren sind als Differenzdrucksensoren, Absolutdrucksensoren aber auch zur Realisierung redundanter Systeme einsetzbar.

Die erfindungsgemäßen Drucksensoren zeigen gegenüber Drucksensoren nach dem Stand der Technik verbesserte Eigenschaften oder mindestens gleich gute Eigenschaften, wobei in diesen Fällen die Herstellung deutlich einfacher und kostengünstiger ist.

Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Dabei zeigt

Fig. 1 eine schematische Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen keramischen Drucksensors in der Totalen und im Schnitt. Die in der Figur ersichtlichen Abmessungen entsprechen nicht den Tatsächlichen.

Beispiel 1

Ein piezoresistiver Drucksensor entsteht durch die Vereinigung eines LTCC- Sensorgrundkörpers aus 5 Folien (1250 μm dick) und einer LTCC-Membran aus einer Folie (250 μm dick). Die Folien des Sensorgrundkörpers werden zunächst verpresst, d.h. laminiert. Nach dem Laminieren werden sowohl der Druckraum selbst, als auch die zur Druckanbindung notwendigen zwei Mikrokanäle (Tiefe Druckraum und Mikrokanäle 400 μm) vom Sensorgrundkörper mittels Laserablation abgetragen. Die Mikrokanäle führen vom Druckraum zur Druckanbindung über eine Länge von jeweils 8 mm. Gleichzeitig werden vier öffnungen zur mechanischen Freistellung des Druckraumes herausgeschnitten. Das Herausschneiden von vier identischen öffnungen wird ebenfalls an der Membranfolie durchgeführt.

Nach dieser Strukturierung wird die Membranfolie über dem laminierten Sensorgrundkörper so positioniert, dass die öffnungen zur mechanischen Freistellung übereinander angeordnet sind. Nachfolgend werden die Folien miteinander verpresst. Auf diese Weise entsteht der zur Druckdetektion notwendige abgeschlossene Druckraum.

Während der anschließenden Wärmebehandlung bei 875 0 C versintern Grundkörper und Membran unter einer Volumenschwindung von 35 % und es entsteht ein monolithischer glaskeramischer Körper. Der Membrandurchmesser beträgt nach der Wärmebehandlung 4.5 mm.

Die zur Messung des Druckes notwendigen Dickschichtwiderstände und Leitbahnen werden nun mittels Siebdruck abgeschieden und danach bei 850 0 C gesintert. Von den auf der Membran befindlichen 4 Widerstände sind zwei im Randbereich und zwei im Mittenbereich angeordnet und zu einer Wheatstonebrücke verschalten. Bei Druckbeaufschlagung entsteht durch die Druckanbindung des Druckraums über die Mikrokanäle eine Verwölbung der Membran. Die Membranwölbung verursacht eine Widerstandsänderung, die proportional zum beaufschlagenden Druck ist und als Brückenspannungsänderung gemessen wird.

Im Vergleich zu Drucksensoren aus Silizium/Pyrex/Edelstahl nach dem Stand der Technik zeigen die erfindungsgemäßen Drucksensoren eine deutlich erhöhte Lebensdauer.