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Patent Searching and Data


Title:
CHAIN STRAND FOR A TIRE CHAIN AND METHOD FOR PRODUCING A CHAIN STRAND
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/259999
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a chain strand (1) for a tire chain (2), comprising a plurality of interlinked chain links (4), at least one chain link (4) having a joining point (8) in the form of a welding point (6), at which the chain link (4) is joined, and to a method for producing a chain link (1) of this type. According to the invention, in order to increase the production efficiency and to produce a robust chain strand (1), the at least one chain link (4) is thermally treated before the welding of the welding point (6).

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Inventors:
RIEGER JOHANNES (DE)
RÖSLER BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/065854
Publication Date:
December 30, 2020
Filing Date:
June 08, 2020
Export Citation:
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Assignee:
RUD KETTEN RIEGER & DIETZ (DE)
International Classes:
B60C27/08
Foreign References:
CN108016222A2018-05-11
EP1747915A22007-01-31
DE102016218913A12018-03-29
Attorney, Agent or Firm:
GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Kettenstrang (1) für eine Reifenkette (2) mit einer Mehrzahl von ineinander gehängten Kettengliedern (4), wobei wenigstens ein Kettenglied (4) eine als Schweißstelle (6) aus gebildete Fügestelle (8) aufweist, an der das Kettenglied (4) zusammengefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kettenglied (4) vor dem Schwei ßen der Schweißstelle (6) wärmebehandelt ist.

2. Kettenstrang (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißstelle (6) in ein zuvor wärmebehandeltes Gefüge (20) eingebettet ist.

3. Kettenstrang (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigs- tens eine Kettenglied (4) aus wenigstens zwei miteinander verschweißten Teilen (14, 16) aufgebaut ist.

4. Kettenstrang (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (14, 16) über eine Formschlussverbindung miteinander verbunden sind.

5. Kettenstrang (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (14, 16) zusammengesteckt sind.

6. Kettenstrang (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (14, 16) mit wenigstens einem Zapfen (40) versehen ist, der in eine Öffnung (38) des anderen Teils (14, 16) eingesteckt ist.

7. Kettenstrang (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (14, 16) mit der wenigstens einen Öffnung (38) eine die wenigstens eine Öffnung (38) zumindest abschnittsweise umgebende Aussparung (56) aufweist.

8. Kettenstrang (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (56) auf der vom eingesteckten Teil (16) abgewandten Seite des aufnehmenden Teils (14) befindet. 9. Kettenstrang (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil (14, 16) an seiner zum anderen Teil (14, 16) zugewandten Seite mit wenigstens einer Vertiefung (58) zur Auflage eines in das wenigstens eine Kettenglied (4) eingehängten weiteren Kettenglieds (4) versehen ist.

10. Kettenstrang (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kettenglied (4) und ein weiteres Kettenglied des Kettenstranges und/oder miteinander verschweißten Teile (14, 16) des wenigstens einen Kettenglieds (4) aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sind. 11. Kettenstrang (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kettenglied (4) ein Stegglied (12) ist, und dass mehrere Stegglieder (12) in ein ringförmiges Verbindungsglied (10) eingehängt sind.

12. Reifenkette (2) für ein Fahrzeugreifen (30), gekennzeichnet durch ein Laufnetz (5) mit wenigstens einem Kettenstrang (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11. 13. Reifenkette (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das in das einge steckte Teil (16) aufnehmende Teil (14) bei einem auf dem Fahrzeugreifen (30) montier ten Zustand auf dem Fahrzeugreifen (30) aufliegt.

14. Verfahren zum Herstellen eines Kettenstrangs (1) für eine Reifenkette (2) mit einer Mehr zahl von ineinander gehängten Kettengliedern (4) umfassend den Schritt: Wärmebe- handlung wenigstens eines Kettengliedes (4) vor dem Verschweißen.

15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei Kettenglieder (4) und/oder Teile (14, 16) eines Ket tenglieds (4), die aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sind, getrennt voneinander wärmebehandelt werden.

Description:
Kettenstrang für eine Reifenkette und Verfahren zur Herstellung eines Kettenstrangs

Die Erfindung betrifft einen Kettenstrang für eine Reifenkette mit einer Mehrzahl von ineinan der gehängten Kettengliedern, wobei wenigstens ein Kettenglied eine als Schweißstelle aus gebildete Fügestelle aufweist, an der das Kettenglied zusammengefügt ist. Des Weiteren be trifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Kettenstrangs für eine Reifenkette mit einer Mehrzahl von ineinander gehängten Kettengliedern.

Es ist bekannt Fahrzeuge mit Reifenketten, beispielsweise Reifenschutzketten oder Gleit schutzketten auszustatten, zum Schutz der Fahrzeugreifen und/oder zur Erhöhung der Trak tion auf der zu befahrenden Oberfläche. Insbesondere auf Baustellen und/oder Bergwerken können Reifenketten die Fahrzeugreifen vor spitzen Gegenständen schützen. Die Kettenglie der der Kettenstränge sind hohen Belastungen ausgesetzt, so dass ein vergleichsweise hoher Materialaufwand zu betreiben ist. Außerdem müssen für unterschiedlich große Reifen entspre chend unterschiedlich große Reifenketten gefertigt werden. Hierfür ist es von Vorteil, wenn die Fertigung der Reifenkette flexibel und unter möglichst geringer Lagerhaltung stattfindet.

Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, einen verschleißbeständigen Kettenstrang flexibel und kostengünstig herzustellen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für den oben genannten Kettenstrang dadurch gelöst, dass das wenigstens eine Kettenglied vor dem Schweißen der Schweißstelle wärmebehandelt ist.

Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch das eingangs genannte Verfahren gelöst, bei dem das wenigstens eine Kettenglied vor dem Verschweißen wärmebehandelt wird.

Durch die Wärmebehandlung vor dem Verschweißen kann das wenigstens eine Kettenglied des Kettenstrangs separat wärmebehandelt werden. Die Kettenglieder sind bei der Wärmebe handlung noch nicht in einen Kettenstrang eingehängt. Somit kann beispielsweise zur Wär mebehandlung in einem Ofen die Ofenkapazität besser ausgenutzt werden, da eine dichtere Anordnung der Kettenglieder möglich ist. Weiterhin kann durch die Wärmebehandlung das Gefüge des wenigstens einen Kettenglieds eingestellt werden, wodurch die Parameter des Kettenglieds, wie z.B. die Härte, bestimmt werden können. Es besteht die Möglichkeit, die Wärmebehandlung individuell anzupassen, wodurch mehr Freiheiten bei der Gestaltung des Kettenstrangs entstehen. Die Wärmebehandlung vor dem Schweißen spiegelt sich im Gefüge des wenigstens einen Kettengliedes wieder. Das Gefüge kann beispielsweise durch ein Lichtmikroskop untersucht werden, wobei durch eine Beurteilung der Größe, Form und Anordnung Rückschlüsse auf den Wärmebehandlungsprozess gezogen werden können.

Über das Gefügebild kann beispielsweise festgestellt werden, dass die Schweißstelle in ein zuvor wärmebehandeltes Gefüge eingebettet ist. Zwischen Schweißgut und das zuvor wärme behandelte Gefüge kann an dem wenigstens einen Kettenglied ein Übergangsabschnitt ange ordnet sein, an dem durch das Schweißen das Gefüge sich vom restlichen Kettenglied unter scheidet.

Im Folgenden sind Weiterbildungen angeführt, die unabhängig voneinander beliebig miteinan der kombinierbar sind und jeweils für sich betrachtet vorteilhaft sind.

So kann gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Kettenstrang eine Mehrzahl von reihenweise oder netzartig ineinander gehängten Kettengliedern aufweisen. Bei der reihen weisen Anordnung kann in einer Reifenkette beispielsweise eine Vielzahl von Kettensträngen parallel zueinander angeordneten Kettensträngen aufgebaut werden, wodurch die einzelnen Kettenstränge leicht handzuhaben sind. Bei den netzartig aufgebauten Kettensträngen kann eine große Fläche des Fahrzeugreifens abgedeckt werden, wodurch sich insbesondere bei einem engmaschigen Netz beispielsweise der Schutzbereich einer Reifenschutzkette erhöht.

Das wenigstens eine Kettenglied kann aus wenigstens zwei miteinander verschweißten Teilen aufgebaut sein, wodurch sich der Zusammenbau, insbesondere das Einhängen der Ketten glieder in benachbarte Kettenglieder weiter vereinfacht. Das wenigstens eine mehrteilige Ket tenglied kann vor dem Verschweißen leicht in ein weiteres Kettenglied, beispielsweise ein Ver bindungsglied, eingehängt und anschließend verschweißt werden.

Die Teile des wenigstens einen mehrteiligen Kettengliedes können unterschiedliche Materi aleigenschaften aufweisen, wodurch der Kettenstrang weiter optimiert werden kann. Beispiels weise kann ein Teil, welches bei einer auf einen Fahrzeugreifen montierten Reifenkette von dem Fahrzeugreifen, insbesondere der Lauffläche des Fahrzeugreifens, abgewandt ist, mit einer höheren Materialstärke als der Rest des Kettengliedes versehen sein. Das auf dem Fahr zeugreifen, insbesondere der Lauffläche des Fahrzeugreifens, aufliegende Teil kann im Ver gleich zum anderen Teil einen Werkstoff mit einem geringeren Gewicht aufweisen. Das wenigstens eine Kettenglied kann ein Stegglied sein. Mehrere Stegglieder können in ein im Wesentlichen ringförmiges Verbindungsglied eingehängt sein.

Das wenigstens eine Kettenglied kann ein Stegglied sein, welches bei der auf dem Fahrzeug reifen montierten Reifenkette in Richtung weg von dem Fahrzeugreifen, insbesondere der Lauffläche des Fahrzeugreifens, gegenüber den anderen, insbesondere liegendenKettenglie- dern, wie z.B. den Verbindungsgliedern, hervorragt. Ein solches Stegglied bildet die Lauffläche der Reifenkette und sichert die Traktion. Das Stegglied kann im Vergleich zum Verbindungs glied besonders verschleißfest ausgestaltet sein. Insbesondere kann das Stegglied auf der von der Lauffläche des Fahrzeugreifens abgewandten Seite einen Verschleißsteg aufweisen, dessen Materialstärke gegenüber dem übrigen Kettenglied verstärkt ist.

Das wenigstens eine Kettenglied und das Verbindungsglied und/oder die zusammengefügten Teile des wenigstens einen Kettenglieds können aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sein. So kann beispielsweise das Stegglied aus einem verschleißbeständigeren Werkstoff ge fertigt sein als das Verbindungsglied. Die wenigstens zwei Kettenglieder und/oder die zusam mengefügten Teile des wenigstens einen Kettegliedskönnen aus unterschiedlichen Metallle gierungen gefertigt sein und/oder unterschiedliche Gefüge aufweisen.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können das wenigstens eine Stegglied und das Verbindungsglied und/oder die zusammengefügten Teile des wenigstens einen Ketten glieds, die aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sind, unterschiedlich, insbesondere ge trennt voneinander, wärmebehandelt werden bzw. sein. Dadurch können die Eigenschaften jedes Teils des wenigstens einen Kettenglieds und/oder der unterschiedlichen Kettenglieder individuell und unabhängig voneinander durch die Wärmebehandlung optimiert sein. Ein Rück schluss auf den jeweiligen Wärmebehandlungsprozess kann beispielsweise durch eine gefü getechnische Untersuchung unter einem Lichtmikroskop gezogen werden.

In dem Kettenstrang können Verbindungsglieder und Stegglieder alternierend angeordnet sein. Bei einem Kettenstrang mit netzartig ineinander gehängten Kettengliedern kann eine Vielzahl von Steggliedem, beispielsweise vier Stegglieder, in einem Verbindungsglied einge hängt sein.

Die zwei zusammengeschweißten Teile des wenigstens einen Kettengliedes können vorzugs weise zusätzlich über eine Formschlussverbindung miteinander verbunden sein. So können beispielsweise die Teile ineinander gesteckt sein, wodurch eine Formschlussverbindung quer zur Steckrichtung erzeugt wird. Ein Teil kann beispielsweise mit wenigstens einem Zapfen versehen sein, der in eine korrespondierende Öffnung des anderen Teils eingesteckt sein kann. Der Zapfen kann in die Öffnung hineinragen oder die Öffnung auch durchragen. Beim Verschweißen kann der Zapfen in der Schweißstelle angeordnet sein, wodurch beim Schwei ßen eine große Oberfläche zur Verfügung steht, um die beiden Teile miteinander zu ver- schweißen.

Das in das andere Teil eingesteckte Teil kann eine Gabelform mit einer Basis und von der Basis weg, sich zum anderen Teil hinj erstreckende Zinken aufweisen. An jedem Zinken kann am freien Ende ein Zapfen angeordnet sein, der jeweils in eine korrespondierende Öffnung des anderen Teils eingesteckt werden kann. Vorzugsweise kann das eingesteckte Teil die Form eines Dreizacks aufweisen, wobei der mittlere Zinken einen Steg darstellt, der eine Ein hängeöffnung des wenigstens einen Kettengliedes zweiteilt. Dadurch kann in jeder Hälfte der Einhängeöffnung ein weiteres Kettenglied ohne Verklanken eingehängt werden.

Die Basis kann eine im Vergleich zu den Zapfen und/oder Zinken höhere Materialstärke auf weisen. Die Basis kann bei der auf dem Fahrzeugreifen montierten Reifenkette dem Unter- grund zugewendet sein und kann dadurch erhöhten Belastungen ausgesetzt sein. Durch die höhere Materialstärke können diese höheren Belastungen kompensiert werden, wobei zu gleich das Gewicht des wenigstens einen Kettengliedes geringgehalten werden kann.

Das Teil, welches das andere Teil aufnimmt, kann plattenförmig sein und mit zu den wenigs tens einem Zapfen komplementären Öffnungen versehen sein. Die Öffnungen können das Teil durchsetzen, also Durchgangsöffnungen sein. Vorzugsweise sind die Öffnungen an der Schweißstelle angeordnet, wodurch das Schweißmittel in die Öffnung eindringen kann und eine große Kontaktfläche zwischen Zapfen und Wandung der Öffnung zum Schweißen ent steht.

Das Teil kann eine die Öffnung wenigstens abschnittsweise umgebende Aussparung in Form beispielsweise einer Senke aufweisen. Die wenigstens eine Öffnung kann vorzugsweise in der wenigstens einen Aussparung münden, sodass ein fließender Übergang entsteht. Die wenigs tens eine Aussparung kann an dem Teil mit der Öffnung auf der vom eingesteckten Teil abge wandten Seite angeordnet sein. Durch die wenigstens eine Aussparung kann eine größere freie Fläche für die Schweißverbindung entstehen. Die wenigstens eine Aussparung kann mit einem Schweißmittel gefüllt sein.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ragt der wenigstens eine Zapfen nicht auf der vom eingesteckten Teil abgewandten Seite des anderen Teils über die wenigstens eine Auspaarung heraus, sodass der Zapfen nicht bei der auf dem Fahrzeugreifen montierten Rei fenkette gegen den Fahrzeugreifen, insbesondere dessen Laufläche, drückt.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann wenigstens ein Teil an seiner zum anderen Teil zugewandten Seite mit wenigstens einer Vertiefung zur Auflage eines in das wenigstens eine Kettenglied eingehängten weiteren Kettenglieds versehen sein. So kann ein Verklanken, d.h. Festklemmen der Kettenglieder in einer Schrägstellung, insbesondere einer Querstellung zueinander, verhindert werden. Durch die wenigstens eine Vertiefung kann ein Bewegungs raum für das eingehängte Kettenglied erzeugt werden, wodurch das Verklanken verhindert werden kann. Beim Lösen einer Verklankung kommt es zu einer hohen und ruckartigen Be lastung, die zu einer Zerstörung des Kettenstranges führen kann. Auch im festgeklemmten Zustand der Kettenglieder kann der Kettenstrang höheren Kräften ausgesetzt sein, die zu einer Beanspruchung des Kettenstrangs führen, die über die Beanspruchung eines Kettenstrangs in einer gestreckten Lage hinausgehen. Folglich kann durch die wenigstens eine Vertiefung der Abnutzungswiderstand des Kettenstrangs verbessert werden.

Jeweils eine Vertiefung kann an einer Eingangs- und einer Ausgangsebene, in der das einge hängte Kettenglied in die Einhängeöffnung eintritt bzw. austritt, der Einhängeöffnung angeord net sein. Insbesondere wenn die Einhängeöffnung durch einen Steg geteilt ist, kann in jedem separaten Abschnitt der Einhängeöffnung wenigstens eine Vertiefung angeordnet sein. Die wenigstens eine Vertiefung kann beispielsweise als Fase ausgeformt sein, die sich nach au ßen hin ausweitet.

Die wenigstens eine Vertiefung kann an dem Teil des wenigstens einen Kettengliedes ange ordnet sein, das im montierten Zustand auf der Lauffläche des Reifens aufliegt. In dieses Teil kann das andere Teil eingesteckt sein. Alternativ dazu oder auch zusätzlich kann eine Vertie fung am eingesteckten Teil ausgebildet sein.

Ein erfindungsgemäßer Kettenstrang kann in einem Laufnetz einer Reifenkette für Fahrzeug reifen angeordnet sein und/oder das Laufnetz setzt sich aus derartigen Kettensträngen zu sammen. Eine Mehrzahl der erfindungsgemäßen Kettenstränge kann sich im Laufnetz der Reifenkette befinden. Ein erfindungsgemäßer Kettenstrang kann aber auch selber das Lauf netz der Reifenkette bilden.

Die wärmebehandelten Kettenglieder und/oder Teile eines Kettenglieds können mit einem Handhabungsroboter zum Kettenstrang zusammengelegt, insbesondere ineinandergehängt werden und anschließend kann das wenigstens eine Kettenglied mit einem Schweißroboter verschweißt werden. Folglich kann eine automatisierte Produktion des Kettenstranges erzielt werden.

Der Handhabungsroboter kann die Kettenglieder und/oder die Teile eines Kettengliedes direkt nach der Wärmebehandlung Zusammenlegen, sodass diese beim Schweißen bereits erwärmt sind. Durch das zuvor wärmebehandelte Gefüge verringert sich die Temperaturdifferenz zwi schen Schweißnaht und dem zu schweißenden Material. Folglich können thermische Span nungen reduziert werden. Weiterhin kann durch die Wärmevorbehandlung die Abkühlge schwindigkeit nach dem Schweißen gesenkt werden, wodurch unerwünschte Verhärtungser scheinungen vermieden werden können und somit das Risiko von Kaltrissen minimiert werden kann.

Im Folgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beige fügten Figuren exemplarisch näher beschrieben. In den Figuren sind Elemente, die einander hinsichtlich Aufbau und/oder Funktion entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen.

Die bei den einzelnen Ausführungsbeispielen gezeigten und beschriebenen Merkmalskombi- nationen dienen lediglich zur Erläuterung. Nach Maßgabe der obigen Ausführungen kann auf ein Merkmal eines Ausführungsbeispiels verzichtet werden, wenn es auf dessen technischen Effekt bei einer bestimmten Anwendung nicht ankommt. Umgekehrt kann nach Maßgabe der obigen Ausführungen bei einem Ausführungsbeispiel ein weiteres Merkmal hinzugefügt wer den, wenn dessen technischer Effekt für eine bestimmte Anwendung vorteilhaft oder notwen- dig sein sollte.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Kettenstrangs;

Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht eines Verbindungsglieds des erfindungsgemä ßen Kettenstrangs; Fig. 3 eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausgestaltung eines Kettenglieds des erfindungsgemäßen Kettenstrangs;

Fig. 4 eine schematische Frontalansicht der zweiten Ausgestaltung des Kettengliedes; und

Fig.5 eine schematische Schnittansicht der zweiten Ausgestaltung des Kettengliedes. In Fig.1 ist eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Kettenstrangs 1 für eine Reifenkette 2 gezeigt. In dieser beispielhaften Ausgestaltung weist der Kettenstrang 1 eine Mehrzahl von netzartig ineinander gehängten Kettengliedern 4 auf. Die Kettenglieder 4 können jedoch auch reihenweise ineinander gehängt sein. Der Kettenstrang 1 kann ein Lauf netz 5 der Reihenkette 2 bilden oder in dem Laufnetz 5 eingehängt sein.

Die Kettenglieder 4 weisen jeweils eine als Schweißstelle 6 ausgebildete Fügestelle 8 auf, an der das jeweilige Kettenglied 4 zusammengeschweißt ist. Um die Effizienz der Produktion des Kettenstranges 1 zu verbessern und um einen Kettenstrang 1 mit verbesserten, insbesondere optimierten, Materialeigenschaften herzustellen, ist wenigstens ein Kettenglied 4 vor dem Ver schweißen wärmebehandelt. Somit können die einzelnen Kettenglieder 4 beispielsweise in einer dichteren Anordnung in einen Ofen gelegt werden, wodurch in einem einzelnen Schritt eine höhere Anzahl an Kettenglieder 4 wärmebehandelt werden können. Insbesondere kön nen unterschiedliche Materialeigenschaften durch eine separate Wärmebehandlung der Ket tenglieder 4 erzielt werden, wodurch die Kettenglieder 4 gemäß ihrer Aufgabe und/oder Posi tion im Kettenstrang 1 optimiert werden können.

In dieser beispielhaften Ausgestaltung sind zwei Bauformen von Kettengliedern 4 gezeigt; die erste Bauform umfasst ringförmige, einteilige Verbindungsglieder 10 und die zweite Bauform umfasst Stegglieder 12, die aus zwei miteinander verschweißbaren Teilen 14, 16 aufgebaut sind. Die Verbindungsglieder 10 und die Stegglieder 12 können im Kettenstrang 1 alternierend angeordnet sein, sodass ein Stegglied 12 in wenigstens zwei Verbindungsgliedern 10 einge hängt ist. Bei einer netzartigen Ausgestaltung des Kettenstrangs 1 kann das Verbindungsglied 10 als Knotenpunkt 18 dienen, an dem beispielsweise vier Stegglieder 12 kreuzförmig ange ordnet sein können.

Die Stegglieder 12 und Verbindungsglieder 10 können quer zueinander angeordnet sein, so dass die Stegglieder 12 bei einer auf einem Fahrzeugreifen montierten Reifenkette 2 auf dem Fahrzeugreifen, insbesondere dessen Lauffläche aufliegt, und die Verbindungsglieder 10 pa rallel zur Lauffläche angeordnet sind. Insbesondere können die Stegglieder 12 bei der auf dem Fahrzeugreifen montierten Reifenkette 2 in Richtung von der Lauffläche weg über die Verbin dungsglieder 10 hinwegragen, sodass die Stegglieder 12 eher mit dem Untergrund in Kontakt kommt.

Stegglieder 12 und Verbindungsglieder 10 können unterschiedliche Materialeigenschaften aufweisen und vorzugsweise aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sein. So kann das Stegglied 12, welches einer höheren Belastung ausgesetzt ist, besonders hart und verschleiß arm ausgebildet sein und das Verbindungsglied ein möglichst geringes Gewicht aufweisen. Dies kann insbesondere durch eine individuell angepasste Wärmebehandlung der einzelnen Kettenglieder 4 ermöglicht werden. Da die Kettenglieder 4 vor dem Ineinanderhängen wärme behandelt sind, müssen sie nicht gemeinsam einem Ofen zugeführt werden, sondern können separat und unabhängig voneinander wärmebehandelt werden. Die Parameter für die Wär mebehandlung können somit optimal für die unterschiedlichen Kettenglieder 4 eingestellt wer den.

Ein Verbindungsglied 10 ist in Fig. 2 in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt. Das Verbindungsglied 10 kann einteilig aufgebaut sein, wobei das Verbindungsglied 10 vorzugs weise zu einer Ringform zusammengeschweißt sein kann. Es kann aber auch andere Formen, beispielsweise polygonale Formen, aufweisen. Das Verbindungsglied 10 dient als Kopplungs element für die Stegglieder 12 und soll ein möglichst geringes Gewicht aufweisen. Durch die Gewichtsersparnis kann allgemein das Gewicht der Reifenkette reduziert werden, wodurch der Transport und das Montieren der Reifenkette erleichtert werden kann. Weiterhin kann durch die Gewichtsreduzierung der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs mit montierter Reifen kette verringert werden. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Verbin dungsglied 10, zumindest im Vergleich zum Stegglied 12, aus einer Metalllegierung mit einem geringeren Gewicht geformt ist. Durch die unterschiedliche Legierungszusammensetzung und/oder die unterschiedliche Aufgabe im Vergleich zum Stegglied 12 kann der Wärmevorbe handlungsprozess andere Parameter aufweisen als beim Stegglied 12. Mit der erfindungsge mäßen Lösung ist es jedoch möglich, Stegglied 12 und Verbindungsglied 10 unabhängig von einander mit Wärme zu behandeln, sodass die optimalen Prozessbedingungen jeweils beim Verbindungsglied 10 und Stegglied 12 eingestellt werden können.

Das Verbindungsglied 10 kann vorzugsweise nach dem Verschweißen in die Ringform wär mebehandelt sein. So kann ein Brechen des durch die Wärmebehandlung gehärteten Verbin dungsglieds 10 beim Umformen verhindert werden.

Nun wird mit Bezug auf Fig. 3 bis 5 eine beispielhafte Ausgestaltung eines Stegglieds 12 eines erfindungsgemäßen Kettenstrangs 1 näher erläutert. In Fig. 3, 4 und 5 ist das Stegglied 12 in einer schematischen Perspektivdarstellung, einer schematischen Frontalansicht bzw. einer schematischen Schnittansicht gezeigt.

Das Stegglied 12 kann aus zwei Teilen 14, 16 aufgebaut sein, wobei das eine Teil 14 als Auflageteil 28 dient und bei auf dem Fahrzeugreifen 30 (schematisch dargestellt) montierten Reifenkette 2 auf einer Lauffläche 32 des Fahrzugreifens 30 aufliegt. Das Auflageteil 28 ist vorzugsweise plattenförmig, damit es möglichst gleichmäßig auf der Lauffläche 32 aufliegen kann und den Fahrzeugreifen 30 flächig und nicht punktuell belastet. Das andere Teil 16 ist bei der auf dem Fahrzeugreifen 30 montierten Reifenkette 2 von der Lauffläche 32 abgewandt und ragt radial von der restlichen Reifenkette 2 hervor, sodass dieses Teil 16 mit dem Unter grund 36 in Kontakt kommt.

Die Teile 14, 16 können über eine Formschlussverbindung miteinander verbunden sein. Bei spielsweise können sie in einer Steckrichtung S ineinandergesteckt sein, sodass sie eine Formschlussverbindung quer zur Steckrichtung S aufweisen können. Anschließend können die beiden Teile 14, 16 durch Verschweißen zusammengefügt werden, wodurch eine beson ders stabile stoffschlüssige Verbindung zwischen den Teilen 14, 16 entsteht.

Ein Teil 14 kann mit Öffnungen 38 versehen sein, in die korrespondierende Zapfen 40 des anderen Teils 16 eingesteckt werden können. Die Zapfen 40 können in die korrespondierende Öffnung 38 hineinragen oder auch durchragen, wobei die Zapfen 40 vorzugsweise nicht über eine Auflageebene 42, an der das Auflageteil 28 an der Lauffläche 32 bei auf dem Fahrzeug reifen 30 montierter Reifenkette 2 aufliegt, in Richtung zur Lauffläche 32 hin hinweg ragen.

Der eingesteckte Zapfen 40 kann vorzugsweise in der Schweißstelle 6 angeordnet sein, wodurch eine möglichst große Kontaktfläche zwischen den beiden Teilen 14, 16 beim Schwei ßen bereitgestellt wird.

Das in das andere Teil 14 eingesteckte Teil 16 kann eine Gabelform aufweisen, insbesondere die Form eines Dreizacks mit einer Basis 44 und drei sich von der Basis 44 wegerstreckenden Zinken 46. An der Spitze von jedem Zinken 46 kann ein Zapfen 40 mit einer im Vergleich zum Zinken 46 geringeren Materialstärke angeordnet sein, sodass ein Stufenabschnitt 48 zwischen Zinken 46 und Zapfen 40 entsteht, mit dem das eingesteckte Teil 16 an dem aufnehmenden Teil 14 anschlägt und eine weitere Bewegung in Steckrichtung S relativ zueinander blockiert.

Die äußeren Zinken 46 können eine Einhängeöffnung 50, in die weitere Kettenglieder 4 ein gehängt werden können, zusammen mit der Basis 44 und dem Teil 14 begrenzen. Der mittlere Zinken 46 kann dabei als Steg 52 fungieren und die Einhängeöffnung 50 teilen, sodass die Einhängeöffnung 50 zwei voneinander getrennte Einhängeabschnitte 54 aufweist. Jeweils ein Kettenglied 4 kann in einen Einhängeabschnitt 54 eingehängt werden, sodass verhindert wer den kann, dass die eingehängten Kettenglieder 4 aneinandergeraten und verkanten. Die Basis 44 ist dem Untergrund 36 zugeordnet und einer hohen Belastung ausgesetzt. Daher kann die Basis 44 vorzugsweise eine im Vergleich zum Zinken 46 höhere Materialstärke auf weisen.

Das aufnehmende Teil 14 kann eine die Öffnung 38 wenigstens abschnittsweise umgebende Aussparung 56 aufweisen. Die Öffnungen 38 können vorzugsweise in jeweils wenigstens einer Aussparung 56 münden, sodass ein fließender Übergang zwischen Öffnung 38 und Ausspa rungen 56 entsteht. Die wenigstens eine Aussparung 56 kann an dem Teil 14 mit der Öffnung 38 auf der vom eingesteckten Teil 16 abgewandten Seite angeordnet sein. Durch die wenigs tens eine Aussparung 56 kann eine größere freie Fläche für die Schweißverbindung entstehen. Die wenigstens eine Aussparung 56 kann mit einem Schweißmittel gefüllt sein (nicht gezeigt).

Die Schweißstelle 6 kann insbesondere in ein zuvor wärmebehandeltes Gefüge 20 eingebettet sein, was in Fig. 3 beispielhaft in einer schematischen Detailansicht gezeigt ist. Zwischen dem wärmebehandelten Gefüge 20 und einem Schweißgut 22 an der Schweißstelle 6 kann ein Übergangsabschnitt 24 angeordnet sein, dessen Gefüge sich vom zuvor wärmebehandelten Gefüge 20 unterscheiden kann.

Wenigstens ein Teil 14 kann an seiner zum anderen Teil 16 zugewandten Seite mit wenigstens einer Vertiefung 58 zur Auflage eines in das Kettenglied 4 eingehängten weiteren Kettenglieds 4 versehen sein. So kann ein Verklanken, d.h. Festklemmen der Kettenglieder 4 in einer Schrägstellung, insbesondere einer Querstellung, zueinander verhindert werden.

Durch die wenigstens eine Vertiefung 58 kann ein Bewegungsraum für das eingehängte Ket tenglied 4 erzeugt werden, wodurch das Verklanken verhindert werden kann. Beim Lösen ei ner Verklankung kommt es zu einer hohen und ruckartigen Belastung, die zu einer Zerstörung des Kettenstranges 1 führen kann. Auch im festgeklemmten Zustand der Kettenglieder 4 kann der Kettenstrang 1 höheren Kräften ausgesetzt sein, die zu einer Beanspruchung des Ketten strangs 1 führen, die über die Beanspruchung eines Kettenstrangs 1 in einer gestreckten Lage hinausgehen. Folglich kann durch die wenigstens eine Vertiefung 58 der Abnutzungswider stand des Kettenstrangs 1 verbessert werden.

Jeweils eine Vertiefung 58 kann an einer Eingangs- und einer Ausgangsebene der Einhänge öffnung 50 angeordnet sein. Bei der durch den Steg 52 geteilten Einhängeöffnung kann we nigstens eine Vertiefung 58 an jedem Einhängeabschnitt 54 angeordnet sein. Die wenigstens eine Vertiefung 58 kann beispielsweise als Fase 60 ausgeformt sein, die sich nach außen hin ausweitet. In der gezeigten Ausgestaltung des Stegglieds 12 ist für jeden Einhängeabschnitt 54 in der Eingangs- und der Ausgangsebene jeweils eine Vertiefung 58 am das andere Teil 16 aufneh mende Teil 14 ausgeformt, sodass das Stegglied 12 insgesamt vier Vertiefungen 58 aufweist. Es können jedoch auch Vertiefungen 58 am eingesteckten Teil 16 ausgeformt sein. Die Teile 14, 16 können aus unterschiedlichen Metalllegierungen gefertigt sein. Das Teil 16, welches zum Untergrund 36 gewandt ist, kann aus einer besonders beständigen, insbeson dere harten Metalllegierung gefertigt sein und das Teil 24, welches als Auflageteil 14 dient, kann aus einer leichteren Metalllegierung gefertigt sein, wodurch sich das Gesamtgewicht des Kettenstrangs 1 verringert. Alternativ dazu können die Teile 14, 16 auch dieselbe Metalllegie- rung aufweisen, welche im Vergleich zum Verbindungsglied 10 verschleißbeständiger ist, in dem er beispielsweise eine höhere Härte aufweist.

Die Teile 14, 16 können unabhängig und separat voneinander wärmevorbehandelt sein, so dass die optimalen Prozesseigenschaften für jedes Teil 14, 16 eingestellt werden können.

Die Teile 14, 16 und die Kettenglieder 4 können in einem automatisierten Prozess zum Ket- tenstrang zusammengefügt sein. So können die Teile 14, 16 und Verbindungsglieder 10 nach dem, insbesondere individuellen, Wärmebehandlungsprozess von einem Handhabungsrobo ter zum Kettenstrang 1 zusammengesetzt werden und anschließend von einem Schweißrobo ter verschweißt werden.

Die Teile 14, 16 können insbesondere durch Reibverschweißen miteinander verschweißt sein. Das Verbindungsglied 10 kann vor dem Reibverschweißen in das Stegglied 12 eingehängt werden. Da der Wärmeeintrag durch das Reibverschweißen lokal auf einen kleinen Bereich begrenzt ist, erübrigt sich auch eine nachträgliche Wärmebehandlung.

Bezugszeichen

Kettenstrang

Reifen kette

Kettenglieder

Laufnetz

Schweißstelle

Fügestelle

Verbindungsglied

Stegglied

Teil

Teil

Knotenpunkt

wärmebehandeltes Gefüge

Schweißgut

Übergangsabschnitt

Auflageteil

Fahrzeugreifen

Lauffläche

Untergrund

Öffnungen

Zapfen

Auflageebene

Basis

Zinken

Stufenabschnitt

Einhängeöffnung

Steg

Einhängeabschnitt

Aussparung

Vertiefung

Fase

Steckrichtung