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Patent Searching and Data


Title:
CHANNEL FOR POWER GUIDE CHAINS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/040289
Kind Code:
A1
Abstract:
A channel for power guide chains, particularly rapidly running energy guide chains, said chains are arranged so that, over at least part of their travel, they form a lower loop portion extending in a substantially linear direction, above which extends an upper loop portion which partly freely sags and partly lies on the lower loop portion. The channel essentially consists of a hollow section constructed of several parts and provided with at least one passage extending in the longitudinal direction of the channel for at least one driver attached to the power guide chain arranged in the channel. To ensure simple maintenance access to the power guide chain in the channel and to ensure low noise running of the power guide chain, a removable floor element (2b) is provided as a track for the power guide chain (5) on which the lower loop portion (13) of the power guide chain (5) can be unwound.

Inventors:
BLASE FRANK (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/000745
Publication Date:
October 30, 1997
Filing Date:
April 12, 1997
Export Citation:
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Assignee:
IGUS GMBH (DE)
BLASE FRANK (DE)
International Classes:
F16G13/16; H02G11/00; (IPC1-7): F16G13/16
Foreign References:
DE4140910C11993-02-25
DE4410336A11995-09-28
DE29607228U11996-06-13
DE4101907A11992-07-30
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Claims:
Ansprüche
1. Kanal für Energieführungsketten oder dergleichen, insbe¬ sondere für schneilaufende Energieführungsketten, die in dem Kanal so angeordnet sind, daß sie zumindest auf einem Teil ihres Verfahrwegs ein sich in etwa geradlinig er¬ streckendes Untertrum bilden, über dem sich ein teilweise frei durchhängendes und teilweise auf dem Untertrum auf¬ liegendes Obertrum erstreckt, im wesentlichen bestehend aus einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Hohlprofil mit wenigstens einer sich in Längsrichtung des Kanals er¬ streckenden Durchführung für wenigstens einen an der in dem Kanal angeordneten Energiefuhrungskette angeschlagenen Mitnehmer oder dergleichen, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß als Auflager für die Energieführungs kette (5) ein abnehmbares Bodenelement (2b) vorgesehen ist, auf welchem das Untertrum (13) der Energiefuhrungs¬ kette (5) abrollbar ist.
2. Kanal nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bodenelement (2b) ein wannenför miges Profil aufweist.
3. Kanal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus ineinandersteck baren Profilelementen (2a, 2b) gebildet ist.
4. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bodenelement (2b) an das oder die die Seitenwände des Kanals (1) bildenden Pro filelemente (2a) mittels vorzugsweise aus Kunststoff be¬ stehenden Steckverbindern (7) befestigt ist.
5. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steckverbinder (7) Klemmschlitze (8) aufweisen, die die Stöße der Seitenwände und die Stöße des Bodenelements (2b) fluchtend zueinander zentrieren.
6. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steckverbinder (7) kanaleinwartsgerichtete Winkelfortsätze (12) bilden, die jeweils eine Abrollauflage für die Energiefuhrungskette (5) bilden.
7. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steckverbinder (7) und die Profilelemente (2a, 2b) zueinander korrespondie¬ rende Rastmittel aufweisen.
8. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bodenelement (2b) zu mindest teilweise auf der Abrollfläche für die Energiefuh¬ rungskette (5) mit einer geräuschmdämpfenden Auflage ver¬ sehen ist.
9. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bodenelement (2b) aus Strukturkunststoff ausgebildet ist.
Description:
Kanal für Energieführungsketten

Die Erfindung betrifft einen Kanal für Energieführungsketten oder dergleichen, insbesondere für schneilaufende Energiefüh¬ rungsketten, die in dem Kanal so angeordnet sind, daß sie zu¬ mindest auf einem Teil ihres Verfahrwegs ein sich etwa gerad- linig erstreckendes Untertrum bilden, über dem sich ein teil¬ weise frei durchhängendes und teilweise auf dem Untertrum auf¬ liegendes Obertrum erstreckt, im wesentlichen bestehend aus einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Hohlprofil mit wenigstens einer sich in Längsrichtung des Kanals erstrecken- den Durchführung für wenigstens einen an der in dem Kanal an¬ geordneten Energiefuhrungskette angeschlagenen Mitnehmer oder dergleichen.

Ein derartiger Kanal bzw. eine Führungsvorrichtung ist bei- spielsweise aus der DE 41 01 907 bekannt. Die in der DE 41 01 907 beschriebene Hohlschiene dient zur Führung einer als rohrförmiges Gliedergehäuse ausgebildeten Energiekette, die den Antrieb eines Schiebe- oder Rolltors mit einem An¬ schluß für Stromversorgungsleitungen und für Steuerleitungen verbindet. Die Leitungen sind an einer äußeren Anschlußklemme der Hohlschiene befestigt und münden in etwa auf halber Länge der Hohlschiene in eine in dieser befestigte Energiefuhrungs¬ kette. Die Energiefuhrungskette ist bei der montierten Hohl¬ schiene freitragend aufgehängt und mit einem durch einen Längsschlitz der Hohlschiene in Montagerichtung nach unten hindurchragenden Anschlußschlitten verbunden. Die einzelnen Kettenglieder des Gliedergehäuses sind gelenkig miteinander verbunden, dabei lediglich in einer Ebene gegeneinander be¬ weglich und nur in Richtung auf den Anschlußschlitten gegen die Längsachse des Gliedergehäuses schwenkbar. Aufgrund der Sperrung der die Kettenglieder miteinander verbindenden Gelen¬ ke in der dem Anschlußschlitten entgegengesetzten Richtung ist das Obertrum des Gliedergehäuses während des gesamten Bewe-

gungsablaufs freitragend über dessen Untertrum aufgehängt. So¬ lange eine gewisse Verfahrweglänge nicht überschritten wird, sind daher keine zusätzlichen Führungseinrichtungen für die Gliederkette bzw. für die Energiefuhrungskette erforderlich.

Die Hohlschiene ist im wesentlichen aus zwei die Längswandun¬ gen bildenden Teilprofilen zusammengesetzt, wobei sich in Längsrichtung der Hohlschiene erstreckende Trennstege innere Kammern sowie eine Durchführung für den Anschlußschlitten bil- den. Die beiden Teilprofile sind fest über sich quer erstrek- kende Gewindehülsen und Montagebohrungen miteinander ver¬ schraubt.

Die zuvor beschriebene Führungsvorrichtung ist für langsam- laufende Torantriebe mit relativ kurzen Verfahrwegen ausge¬ legt. Die Hohlschiene dient lediglich dem Schutz der elek¬ trischen Anschlüsse vor Feuchtigkeit und sonstigen Witterungs¬ einflüssen sowie der Führung des Anschlußschlittens .

Insbesondere Energieführungsketten, die an Einrichtungen an¬ geschlagen sind, welche mit hohen Verfahrgeschwindigkeiten be¬ trieben werden, beispielsweise mit Geschwindigkeiten zwischen 6 und 10 m/s, benötigen eine gewisse Führung. Hierzu sind bei¬ spielsweise Führungen bekannt, die ein seitliches Abkippen oder Versetzen des Obertrums auf dem Untertrum verhindern und zusätzlich ein Aufeinandergleiten von Obertrum und Untertrum erleichtern. Bei solchen Verfahrbewegungen der Energiefuh¬ rungskette, bei denen Schubkräfte in den sich an das Obertrum anschließenden Umlenkbereich der Kette eingeleitet werden, treten bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten im Obertrum der Energiefuhrungskette entgegen der Gewichtskraft gerichtete Kräfte auf. Unmittelbar am Umlenkbereich der Kette sind diese aufwärts gerichteten Kräfte relativ gering, diese nehmen in Richtung des auf dem Untertrum aufliegenden Bereichs der Kette bzw. in Richtung auf den Mitnehmer zu, um so stärker, je län¬ ger der von dem Mitnehmer verschobene Kettenbereich ist und je höher die Kettengeschwindigkeit ist. Diese Kräfte bewirken ein Anheben bzw. Aufwerfen der Kette in Schubrichtung vor dem Um-

lenkbereich. Um diese unkontrollierten Bewegungen der Kette beherrschen zu können, ist es bereits bekannt, das Obertrum in seitlich angeordneten Gleitschienen zu führen, die das Ober¬ trum der Kette auf in etwa gleichem Niveau halten sollen. Ein Ausweichen der Kette nach oben wird damit bei langsamlaufenden Ketten, beispielsweise bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 3 m/s, zuverlässig verhindert.

Bei Überschreiten einer bestimmten Verfahrweglänge und be- stimmter Kettenlängen, insbesondere jedoch bei hohen Verfahr- geschwindigkeiten, ist es jedoch günstiger, die Kette in einem geschlossenen Kanal anzuordnen. Hierdurch kann auf seitlich des Obertrums angeordnete Gleitschienen oder Anschläge ver¬ zichtet werden.

Darüber hinaus muß die leichte Zugänglichkeit der Energiefüh¬ rungsketten für Wartungszwecke und dergleichen gewährleistet sein. Dies gilt um so mehr, je höher die Verfahrgeschwindig- keit der Ketten sein soll. Weiterhin soll ein verschleiß- und geräuscharmer Lauf der Ketten gewährleistet sein.

Diese Anforderungen erfüllt die eingangs beschriebene Füh¬ rungsvorrichtung nicht. Insbesondere ist die leichte Zugäng¬ lichkeit der Energiefuhrungskette nach der Montage der Teil- profile nicht mehr gewährleistet.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kanal der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Führung von Energiefüh¬ rungsketten mit hohen Verfahrgeschwindigkeiten ermöglicht, wo- bei ein einfacher Wartungszugang zu der im Kanal angeordneten Energiefuhrungskette gewährleistet sein soll und wobei weiter¬ hin ein geräuscharmer Ablauf der Energiefuhrungskette bei hoher Geschwindigkeit möglich sein soll.

Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem Kanal ein abnehmbares Bodenelement vorgesehen ist, auf welchem das Untertrum der Energiefuhrungskette abrollbar ist. Hierdurch wird insbesondere der einfache Zugang zu der Ener-

gieführungskette zu Wartungszwecken gewährleistet.

Besonders günstig ist dabei, wenn das Bodenelement ein wannen- förmiges Profil aufweist. Je nach Dimensionierung des Boden¬ elements läßt sich so die Höhe des Kanals an verschiedene Energieführungsketten oder für unterschiedliche Verfahrge- schwindigkeiten der Energiefuhrungskette anpassen. Bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten der Kette begrenzt die Höhe des Ka¬ nals eine mögliche Aufwärtsbewegung des Obertrums.

In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kanal aus ineinandersteckbaren Profilelementen gebildet iεt. Hierdurch ist der Kanal besonders einfach und leicht zu öffnen und auseinanderzunehmen. Besonders vorteilhaft ist da- bei, daß hierzu kein Werkzeug erforderlich ist.

Vorzugsweise ist das Bodenelement an das oder die die Seiten¬ wände des Kanals bildenden Profile mittels vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Steckverbindern befestigt. Die Profil- elemente können dabei beispielsweise als stranggepreßte Alumi¬ niumprofile ausgebildet sein. Alternativ kann der Kanal voll¬ ständig aus Kunststoff gefertigt sein.

Die Steckverbinder können Klemmschlitze aufweisen, die die Stöße der Seitenwände und die Stöße des Bodenelementes fluch¬ tend zueinander zentrieren. Dies hat einerseits den Vorzug der einfachen Montage, andererseits ist so gewährleistet, daß im Inneren des Kanals keine scharfkantigen Überstände vorhanden sind, an denen die Kette hängenbleiben könnte. Je nach Tiefe der Klemmschlitze läßt sich auch die Kanalhöhe durch die Ein¬ schubtiefe des Bodenelements in die Klemmschlitze einstellen.

In der bevorzugten Ausführung der Erfindung bilden die Steck¬ verbinder kanaleinwärtsgerichtete Winkelfortsätze, die jeweils eine Abrollauflage für die Energiefuhrungskette bilden. Bei aus Kunststoff gefertigten Steckverbindern, die Profilelemente aus Aluminium miteinander verbinden, sorgen die Winkelfortsät¬ ze für ein geräuschfreies Abrollen der Energiefuhrungskette.

Zweckmäßigerweise sind die Steckverbinder und die Profilele¬ mente mit zueinander korrespondierenden Rastmitteln versehen.

Nach einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Bodenelement zumindest teilweise auf der Abrollfläche für die Energiefuhrungskette mit einer ge¬ räuschdämpfenden Auflage versehen ist. Dies kann beispiels¬ weise eine Gummiauflage oder dergleichen sein.

Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Bodenelement aus Strukturkunststoff ausgebildet ist. Strukturkunststoff ist geräuschdämpfend und gewährleistet ebenfalls eine leichte Ab- rollbarkeit der Kette.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.

Es- zeigen die:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kanal gemäß der Er¬ findung mit der darin angeordneten Energiefuh¬ rungskette und

Fig. 2 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Kanal mit einer schematischen Ansicht der darin liegenden Energiefuhrungskette.

Der in den Figuren dargestellte Kanal 1 besteht im wesentli¬ chen aus mehreren ineinandergesteckten Profilelementen 2a, 2b, von welchen die mit 2a bezeichneten Profilelemente die oberen Wände und die Seitenwände des Kanals 1 bilden und das mit 2b bezeichnete Profil als abnehmbares Bodenelement ausgebildet ist. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei obere Profilelemente 2a vorgesehen, es ist jedoch ohne weiteres möglich, den Kanal so auszubilden, daß dieser aus einem einzigen oberen Profilelement 2a und dem an dieses angesteckten Bodenelement 2b besteht.

Die oberen Profilelemente 2a des Kanals 1 bilden eine Durch¬ führung 3 für einen Mitnehmer 4, der einerseits an einem be¬ weglichen Maschinenteil, beispielsweise an einem Ausleger oder dergleichen, geführt ist und andererseits an die in dem Kanal 1 angeordnete Energiefuhrungskette 5 angeschlagen ist. Die Durchführung 3 wird durch jeweils an den oberen Profilelemen¬ ten 2a befestigten Dichtlippen 6, die beispielsweise aus einem gummielastischen Material bestehen, vor und hinter dem Mitneh¬ mer 4 verschlossen. Die Dichtlippen 6 verhindern das Eindrin- gen von Staub und Feuchtigkeit in den Kanal 1. Wenn der beweg¬ liche Mitnehmer 4 die Durchführung 3 durchläuft, teilt dieser die Dichtlippen 6 vor sich, hinter dem Mitnehmer 4 schließen die Dichtlippen 6 den Kanal 1 aufgrund ihrer Elastizität.

Das wannenförmige bzw. im Querschnitt U-förmige Bodenelement 2b ist über Steckverbinder 7 aus Kunststoff an den Profilele¬ menten 2b befestigt. Die Steckverbinder 7 erstrecken sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Kanals 1 in Fig. 2 in die Zeichnungsebene hinein, d. h., diese sind in etwa leistenförmig ausgebildet. Die Steckver¬ binder 7 bilden taschenförmige Aufnahmen bzw. Klemmschlitze 8 zur Aufnahme der Seitenwandteile 9 der Profilelemente 2a, 2b. Einerseits läßt sich mit dieser Ausbildung der Steckverbinder 7 die Höhe des Kanals 1 einstellen, indem die Seitenwandteile 9 unterschiedlich tief in die Klemmschlitze 8 hineingesteckt werden, andererseits werden die Stöße der Seitenwandteile 9 zueinander zentriert und die Steckverbinder 7 verhindern das Vorstehen von scharfen Kanten in das Innere des Kanals 1.

In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Pro¬ filelemente 2a mit Rastvorsprüngen 10 versehen, die in ent¬ sprechende Rastausnehmungen 11 der Steckverbinder 7 eingrei¬ fen. Zur Realisierung verschiedener Kanalhöhen können bei¬ spielsweise mehrere Rastausnehmungen übereinander angeordnet sein.

Die Profilelemente 2a, 2b, d. h. die oberen Profilelemente 2a und das Bodenelement 2b, können sowohl aus Kunststoff als auch

aus Metall ausgebildet sein. In dem dargestellten Ausführungs- beispiel ist das Bodenelement 2b als Aluminiumprofil ausgebil¬ det, wobei die Steckverbinder aus Kunststoff bestehen. Um die Abrollgeräusche der Energiefuhrungskette 5 auf dem Bodenele- ment 2b weitestgehend zu dämpfen, sind die Steckverbinder 7 mit einstückig an diesen angeformten, kanaleinwärtsgerichteten Winkelfortsätzen 12 versehen, die eine Abrollauflage für die Energiefuhrungskette 5 bilden.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die in dem Kanal 1 an¬ geordnete Energiefuhrungskette 5 aus einzelnen Kettengliedern, die gelenkig zu einem Strang miteinander verbunden sind. Die Energiefuhrungskette 5 aus Kunststoff bildet ein sich etwa ge¬ radlinig erstreckendes und auf dem Bodenelement 2b aufliegen- des bzw. abrollendes Untertrum 13 und einen sich an das Unter- trüm 13 anschließenden Umlenkbereich 14 von mehr als 180°, an den sich das Obertrum 15 der Energiefuhrungskette 5 an¬ schließt. Das Obertrum 15 bildet einen frei hängenden Bereich und einen auf dem Untertrum 13 aufliegenden Bereich.

Die Anordnung der Energiefuhrungskette ist in Fig. 2 nur sche¬ matisch dargestellt, wobei im unteren Teil der Figur der Be¬ reich der Energiefuhrungskette 5 gezeigt ist, in welchem das Obertrum 15 auf dem Untertrum 13 aufliegt. Die Kettenglieder des Obertrums 15 und des Untertrums sind jeweils mit Führungs¬ anschlägen 16 versehen, die kammartig ineinandergreifen und die seitliche Bewegung des Untertrums 13 gegenüber dem Ober¬ trum 15 begrenzen.

Mit 17 sind die nur andeutungsweise dargestellten Leitungen im Bereich des Mitnehmers 4 bezeichnet, die über den Mitnehmer 4 in die Energiefuhrungskette 5 hineingeführt sind.

Der Kanal 1 gemäß der Erfindung ist insbesondere für schnell- laufende Energieführungsketten ausgebildet, d. h. für Verfahr¬ geschwindigkeiten des Mitnehmers 4 im Bereich von 6 m/s bis 10 m/s.

Bezugszeichenliste

1 Kanal

2a obere Profilelemente

2b Bodenelement

3 Durchführung

4 Mitnehmer

5 Energiefuhrungskette

6 Dichtlippen

7 Steckverbinder

8 Klemmschlitze

9 Seitenwandteile

10 RastvorSprünge

11 Rastausnehmungen

12 Winkelfortsätze

13 Untertrum

14 Umlenkbereich

15 Obertrum

16 Führungsanschläge