Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CHARGING CONNECTION DEVICE FOR AN ELECTRICALLY DRIVABLE VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/104677
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a charging connection device (100) for an electrically drivable vehicle, comprising two charging connections (12, 22), in particular charging sockets, which are arranged next to each other and are electrically coupled via a common electric path (30) and each of which has contact elements (14, 16, 24), each contact element being associated with at least one charging mode. The charging connection device (100) additionally comprises a cover assembly (50) which comprises at least one movably mounted cover element (51, 52), wherein a first cover element (51) is designed in the form of a perforated mask (40) with at least one recess (44, 45, 46). The perforated mask (40) at least partly releases contact elements (14, 16) of the first charging connection (12) in at least one release position and covers contact elements (24) of the second charging connection (22). In at least one additional release position, the perforated mask (40) covers contact elements (14, 16) of the first charging connection (12) and at least partly releases contact elements (24) of the second charging connection (22). (Fig. 2)

Inventors:
RENNER MARK (DE)
BENECKE JUERGEN (DE)
KOHLER KARINA (DE)
STEIN HOLGER (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/084320
Publication Date:
June 15, 2023
Filing Date:
December 03, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
MERCEDES BENZ GROUP AG (DE)
International Classes:
H01R13/447; B60L53/10; B60L53/16; B60L53/30; B62D25/04; H01R13/52; H01R13/64; H01R27/00
Domestic Patent References:
WO2019221653A12019-11-21
Foreign References:
DE102021000765A12021-04-01
US6545218B12003-04-08
DE102018204840A12019-10-02
DE102021001286A12021-05-06
DE102020108730A12020-12-10
DE102021000307A12021-03-18
Attorney, Agent or Firm:
SCHEIDLE, Thorsten (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche Ladeanschlussvorrichtung (100) für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug mit zwei nebeneinander angeordneten Ladeanschlüssen (12, 22), insbesondere Ladedosen, welche über einen gemeinsamen elektrischen Pfad (30) elektrisch gekoppelt sind und welche jeweils Kontaktelemente (14, 16, 24) aufweisen, welche jeweils wenigstens einem Lademodus zugeordnet sind; und einer Abdeckanordnung (50), welche wenigstens ein beweglich gelagertes Abdeckelement (51, 52) umfasst, wobei ein erstes Abdeckelement (51) als Lochmaske (40) mit wenigstens einer Ausnehmung (44, 45, 46) ausgebildet ist, wobei die Lochmaske (40) in wenigstens einer freigebenden Stellung Kontaktelemente (14, 16) des ersten Ladeanschlusses (12) zumindest teilweise freigibt und Kontaktelemente (24) des zweiten Ladeanschlusses (22) abdeckt; und in wenigstens einer weiteren freigebenden Stellung Kontaktelemente (14, 16) des ersten Ladeanschlusses (12) abdeckt und Kontaktelemente (24) des zweiten Ladeanschlusses (22) zumindest teilweise freigibt, so dass während eines Ladevorgangs jeweils nur einem aktuellen Lademodus zugeordnete Kontaktelemente (14, 16, 24) zum Kontaktieren zugänglich sind, während andere Kontaktelemente (14, 1624) von der Lochmaske (40) abgedeckt, insbesondere berührsicher abgedeckt sind. Ladeanschlussvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lochmaske (40) umlaufend angeordnet ist und/oder an gegenüberliegenden Endbereichen auf Rollen (54) aufrollbar und/oder abrollbar ist. Ladeanschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lochmaske (40) mehrere Abschnitte (41 , 42, 43) aufweist, welche jeweils über Steckgesichter, insbesondere parallel zu Steckgesichtern der Ladeanschlüsse (12,22) bewegbar sind. Ladeanschlussvorrichtung nach Anspruch 3, wobei jeder Abschnitt (41 , 42, 43) einem Lademodus und einer dem Lademodus zugeordneten Stellung der Lochmaske (40) zugeordnet ist, wobei die Abschnitte (41 , 42, 43) jeweils ein Lochbild mit wenigstens einer Ausnehmung (44, 45, 46) aufweisen, welche die dem Lademodus zugeordneten Kontaktelemente (14, 16, 24) in der entsprechenden freigebenden Stellung freigibt. Ladeanschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens einer der beiden Ladeanschlüsse (12, 22) als kombinierter Gleichstrom- Wechselstrom-Ladeanschluss (12) mit zwei Arten von Kontaktelementen (14, 16) ausgebildet ist. Ladeanschlussvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Ausnehmung (44) des Lochbilds eines ersten Abschnitts (41) die Wechselstrom-Kontaktelemente (16) des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschlusses (12) in einer ersten freigebenden Stellung der Lochmaske (40) freigibt. Ladeanschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Ausnehmung

(45) des Lochbilds eines zweiten Abschnitts (42) die Wechselstrom-Kontaktelemente (16) und die Gleichstrom-Kontaktelemente (14) des kombinierten Gleichstrom- Wechselstrom-Ladeanschlusses (12) in einer zweiten freigebenden Stellung der Lochmaske (40) freigibt. Ladeanschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Ausnehmung

(46) des Lochbilds eines dritten Abschnitts (43) die Kontaktelemente (24) des weiteren Ladeanschlusses (22) in einer dritten freigebenden Stellung der Lochmaske (40) freigibt. Ladeanschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei das Lochbild eines vierten Abschnitts keine Ausnehmung (44, 45, 46) aufweist und der vierte Abschnitt in einer vierten Stellung der Lochmaske (40) die Ladeanschlüsse (12, 22) abdeckt. Ladeanschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckanordnung (50) ein zweites, beweglich gelagertes Abdeckelement (52) umfasst, welches in einer abdeckenden Stellung beide Ladeanschlüsse (12,22) und das erste Abdeckelement (51) abdeckt und in einer freigebenden Stellung das erste Abdeckelement (51) zumindest teilweise freigibt.

Description:
Mercedes-Benz Group AG

Ladeanschlussvorrichtung für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Ladeanschlussvorrichtung für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug mit zwei Ladeanschlüssen.

Die DE 102021000307A1 offenbart eine Ladeanschlussvorrichtung für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug mit zwei nebeneinander angeordneten Ladeanschlüssen mit einem ersten Gleichstromladeanschluss und einem zweiten Gleichstrom- und/oder Wechselstromladeanschluss. Zudem umfasst die Ladeanschlussvorrichtung mindestens eine Ladeanschlussabdeckung, welche wenigstens einen der beiden Ladeanschlüsse überdeckt. Dabei ist die Ladeanschlussabdeckung so ausgebildet, dass jeweils nur einer der beiden Ladeanschlüsse zum Kontaktieren zugänglich ist, während der andere der beiden Ladeanschlüsse von der Ladeanschlussabdeckung abgedeckt ist.

Elektroautos benötigten nach dem Stand der Technik für jeden Ladestandard einen eigenen Ladeanschluss und daher werden für zwei Lademöglichkeiten unterschiedlicher Standards auch zwei Ladeanschlüsse am Fahrzeug vorgesehen.

Ein Ladestandard kann Gleichstromladen, worunter Laden mit Gleichstrom verstanden wird, oder Wechselstromladen, worunter Laden mit Wechselstrom verstanden wird, umfassen.

Ein aktuell verwendeter Ladestandard in Europa ist beispielsweise das sogenannte Combined Charging System (CCS). Hierbei ist ein Laden mit Gleichstrom und Wechselstrom möglich. Ein weiterer Standard CHAdeMO = „Charge de Move“ als in Japan entwickelter Standard bietet eine Ladeleistung bis zu 50 kW.

Für alternative oder zukünftige Ladestandards mit Leistungen von mehreren hundert Kilowatt oder sogar darüber mit Leistungen von mindestens einem Megawatt und mehr wird ein weiterer Ladeanschluss, insbesondere ein Gleichspannungsanschluss, nach einer weiteren, alternativen Steckernorm vorgesehen. Mehrere Ladeanschlüsse können elektrisch in einem Pfad verschaltet sein, sodass die Ladedosen gleichzeitig unter Spannung stehen.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Ladeanschlussvorrichtung für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug mit zwei Ladeanschlüssen zu schaffen.

Die vorgenannte Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst.

Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.

Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Ladeanschlussvorrichtung für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug vorgeschlagen mit zwei nebeneinander angeordneten Ladeanschlüssen, insbesondere Ladedosen, welche über einen gemeinsamen elektrischen Pfad elektrisch gekoppelt sind. Die Ladeanschlüsse weisen jeweils Kontaktelemente auf, welche jeweils wenigstens einem Lademodus zugeordnet sind. Die Ladeanschlussvorrichtung umfasst zudem eine Abdeckanordnung, welche wenigstens ein beweglich gelagertes Abdeckelement umfasst. Ein erstes Abdeckelement ist als Lochmaske mit wenigstens einer Ausnehmung ausgebildet. Die Lochmaske gibt in wenigstens einer freigebenden Stellung Kontaktelemente des ersten Ladeanschlusses zumindest teilweise frei und deckt Kontaktelemente des zweiten Ladeanschlusses ab. In wenigstens einer weiteren freigebenden Stellung deckt die Lochmaske Kontaktelemente des ersten Ladeanschlusses ab und gibt Kontaktelemente des zweiten Ladeanschlusses zumindest teilweise frei. Dadurch sind während eines Ladevorgangs jeweils nur einem aktuellen Lademodus zugeordnete Kontaktelemente zum Kontaktieren zugänglich, während andere Kontaktelemente von der Lochmaske abgedeckt, insbesondere berührsicher abgedeckt sind.

Unter einem Ladeanschluss wird im Folgenden eine Vorrichtung, beispielsweise eine Ladedose, verstanden, welche mit einem Energiespeicher elektrisch gekoppelt ist und welche mit einem korrespondierenden Stecker, welcher mit einer Spannungsquelle elektrisch gekoppelt ist, elektrisch verbunden werden kann. Im verbundenen Zustand wird der Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs durch die Spannungsquelle aufgeladen. Der Ladeanschluss weist Kontaktelemente auf, welche in Form eines Steckgesichts angeordnet sind, wobei der Stecker ein Steckgesicht mit kongruent zu Kontaktelementen des Ladeanschlusses angeordneten Kontaktelementen aufweist. Durch einen gemeinsam genutzten elektrischen Pfad der beiden Ladeanschlüsse genügt es, in der elektrischen Architektur des Hochvolt-Bordnetzes des Fahrzeugs nur ein Schütz zum Anschluss des elektrischen Energiespeichers zu verwenden. Damit können gegenüber einer Verschaltung mit zwei Schützen Kosten, Bauraum und Gewicht gespart werden. Bei einer Anordnung der beiden Ladeanschlüsse in einem gemeinsam genutzten elektrischen Pfad stehen beide Ladeanschlüsse gleichzeitig unter Spannung.

Durch die Abdeckanordnung kann auf ein Spannungsfrei-Schalten einer der Ladeanschlüsse in vorteilhafter Weise verzichtet werden. Dadurch kann auf eine korrespondierende Umschalteinrichtung, eine sogenannte Switch-Box verzichtet werden, wodurch zusätzliche Kosten und zusätzlicher Bauraum eingespart werden können.

Die Lochmaske kann einem Lochblech aus Federstahl oder einem anderen geeigneten Element oder einem anderen Material entsprechen. Zudem kann die Lochmaske vollautomatisch oder teilautomatisch zwischen den Stellungen bewegt werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ladeanschlussvorrichtung kann die Lochmaske umlaufend angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Lochmaske an gegenüberliegenden Endbereichen auf Rollen aufrollbar und/oder abrollbar sein. Durch eine geeignete Rollenanordnung oder eine andere Anordnung ist eine bauraumsparende umlaufende Anordnung der Lochmaske oder eine bauraumsparende abrollbare und aufrollbare Anordnung umsetzbar. Zusätzlich oder alternativ kann die Lochmaske verschiebbar angeordnet sein. Hierbei kann die Anordnung in Abhängigkeit der Länge der Lochmaske ausgewählt werden und an einen Bauraum angepasst werden. Die Lochmaske bzw. Abschnitte der Lochmaske können in Bezug auf die Ladeanschlüsse horizontal oder vertikal bewegt werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ladeanschlussvorrichtung kann die Lochmaske mehrere Abschnitte aufweisen, welche jeweils über Steckgesichter, insbesondere parallel zu Steckgesichtern der Ladeanschlüsse bewegbar sind. Hierbei kann ein Abschnitt mit einer geeigneten Ausnehmung in einer ersten Stellung der Lochmaske über einem ersten Steckgesicht angeordnet sein, wobei die Ausnehmung dieses Steckgesicht freigibt und die anderen Steckgesichter durch das feste Material der Lochmaske abgedeckt sind. In einer zweiten Stellung der Lochmaske kann derselbe Abschnitt über einem anderen Steckgesicht angeordnet sein, wobei die Ausnehmung dieses Steckgesicht freigibt und die anderen Steckgesichter durch das feste Material der Lochmaske abgedeckt sind. Hierbei können durch Verschieben eines Abschnitts mit einer Ausnehmung mehrere Zustände der Ladeanschlussvorrichtung umgesetzt werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ladeanschlussvorrichtung kann jeder Abschnitt einem Lademodus und einer dem Lademodus zugeordneten Stellung der Lochmaske zugeordnet sein, wobei die Abschnitte jeweils ein Lochbild mit wenigstens einer Ausnehmung aufweisen, welche die dem Lademodus zugeordneten Kontaktelemente in der entsprechenden freigebenden Stellung freigibt. Wird ein Lademodus erkannt, wird die Lochmaske in die dem Lademodus zugeordnete Stellung überführt, wobei in dieser Stellung ein Abschnitt mit einem vorgegebenen dem Lademodus zugeordneten Lochbild über den Kontaktelementen angeordnet ist. Das Lochbild gibt hierbei nur die Kontaktelemente durch die Ausnehmung oder die Ausnehmungen frei, welche dem Lademodus zu geordnet sind.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ladeanschlussvorrichtung kann wenigstens einer der beiden Ladeanschlüsse als kombinierter Gleichstrom-Wechselstrom- Ladeanschluss, insbesondere als CCS-Ladeanschluss mit zwei Arten von Kontaktelementen ausgebildet sein. Wechselstrom-Kontaktelemente bilden ein erstes Steckgesicht aus, welches mit einem Steckgesicht eines Steckers mit kongruenten Kontaktelementen gekoppelt werden kann, um das Fahrzeug bzw. dessen Energiespeicher in einem CCS-Wechselstromlademodus mit Wechselstrom zu laden. Gleichstrom-Kontaktelemente bilden ein zweites Steckgesicht aus. Ein Stecker, welcher mit dem kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschluss gekoppelt wird, um das Fahrzeug bzw. dessen Energiespeicher im CCS-Gleichstromlademodus mit Gleichstrom zu laden, weist zwei Steckgesichter auf, welche mit den beiden Steckgesichtern des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschlusses gekoppelt werden können. Der andere Ladeanschluss kann ein Gleichstromladeanschluss oder ein Wechselstromladeanschluss oder ein weiterer kombinierter Gleichstrom-Wechselstrom- Ladeanschluss sein.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ladeanschlussvorrichtung kann die Ausnehmung des Lochbilds eines ersten Abschnitts die Wechselstrom-Kontaktelemente des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschlusses in einer ersten freigebenden Stellung der Lochmaske freigeben. Der erste Abschnitt ist hierbei dem CCS- Wechselstromlademodus zugeordnet. Durch den ersten Abschnitt und die erste Stellung der Lochmaske können beim Ladevorgang im CCS-Wechselstromlademodus lediglich die erforderlichen Wechselstrom-Kontaktelemente des kombinierten Gleichstrom- Wechselstrom-Ladeanschlusses freigegeben sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ladeanschlussvorrichtung kann die Ausnehmung des Lochbilds eines zweiten Abschnitts die Wechselstrom-Kontaktelemente und die Gleichstrom-Kontaktelemente des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom- Ladeanschlusses in einer zweiten freigebenden Stellung der Lochmaske freigeben. Der zweite Abschnitt ist hierbei dem CCS-Gleichstromlademodus zugeordnet. Durch den zweiten Abschnitt und die zweite Stellung der Lochmaske können beim Ladevorgang im CCS-Gleichstromlademodus lediglich die erforderlichen Wechselstrom-Kontaktelemente und die Gleichstrom-Kontaktelemente des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom- Ladeanschlusses freigegeben sein.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ladeanschlussvorrichtung kann die Ausnehmung des Lochbilds eines dritten Abschnitts die Kontaktelemente des weiteren Ladeanschlusses in einer dritten freigebenden Stellung der Lochmaske freigeben. Der dritte Abschnitt ist hierbei einem weiteren Lademodus, beispielsweise einem alternativen Lademodus mit sehr hoher Ladeleistung, zugeordnet. Durch den dritten Abschnitt und die dritte Stellung der Lochmaske können beim Ladevorgang im weiteren Lademodus lediglich die erforderlichen Kontaktelemente des weiteren Ladeanschlusses freigegeben sein.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ladeanschlussvorrichtung kann ein Lochbild eines vierten Abschnitts keine Ausnehmung aufweisen und der vierte Abschnitt kann in einer vierten Stellung der Lochmaske die Ladeanschlüsse abdecken. Dadurch kann eine Abdeckung der Ladeanschlüsse in einem Fährbetrieb oder beim Parken, ohne das Fahrzeug bzw. dessen Energiespeicher zu laden, umgesetzt werden.

Die Abschnitte mit den Lochbildern der Lochmaske Überspannen jeweils die Ladeanschlüsse. Bei der Gestaltung der Lochmaske ist es möglich, Bereiche, welche keine Ausnehmung aufweisen in zwei verschiedenen Lochbildern zu verwenden.

Durch die Abschnitte mit den Lochbildern der Lochmaske und durch die Stellungen der Lochmaske kann die Ladeanschlussvorrichtung mehrere Zustände aufweisen, wobei in einem ersten Zustand der Ladeanschlussvorrichtung die Gleichstrom-Kontaktelemente des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschlusses und der andere Ladeanschluss von dem ersten Abschnitt der Lochmaske abgedeckt sein. Dadurch sind im ersten Zustand lediglich die Wechselstrom-Kontaktelemente des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschluss für den CCS-Wechselstromlademodus freigegeben. In einem zweiten Zustand der Ladeanschlussvorrichtung kann der andere Ladeanschluss von dem zweiten Abschnitt der Lochmaske abgedeckt sein und die Wechselstrom-Kontaktelemente und die Gleichstrom-Kontaktelemente des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschlusses können für den CCS- Gleichstromlademodus freigegeben sein. In einem dritten Zustand kann der kombinierte Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschluss von dem zweiten Abschnitt der Lochmaske abgedeckt sein und der andere Ladeanschluss kann zumindest teilweise für einen korrespondierenden Lademodus freigegeben sein. Weist der andere Ladeanschluss ebenfalls verschiedene Kontaktelemente für unterschiedliche Lademodi auf, sind weitere Zustände der Ladeanschlussabdeckung vorstellbar. In einem vierten Zustand können beide Ladeanschlüsse durch den vierten Abschnitt der Lochmaske abgedeckt sein.

Durch diese Zustände der Ladeanschlussvorrichtung ist es nur möglich, einen Ladestecker eines Ladekabels mit den entsprechenden Kontaktelementen des Ladeanschlusses zu koppeln, wenn der andere Ladeanschluss bzw. die nicht benötigten Kontaktelemente durch die Lochmaske berührsicher abgedeckt sind. Dadurch kann in vorteilhafter Weise sichergestellt werden, dass während des Ladens des Energiespeichers die nicht genutzten, unter Spannung stehenden Kontaktelemente berührsicher abgedeckt sind. Zusätzlich können die nicht genutzten, unter Spannung stehenden Kontaktelemente vor Umwelteinflüssen wie Schmutz oder Wasser in vorteilhafter Weise geschützt werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ladeanschlussvorrichtung kann die Abdeckanordnung ein zweites beweglich gelagertes Abdeckelement umfassen, welches in einer abdeckenden Stellung beide Ladeanschlüsse und den über den Ladeanschlüssen angeordneten Abschnitt des ersten Abdeckelements abdeckt und in einer freigebenden Stellung das erste Abdeckelement zumindest teilweise freigibt. Durch das zusätzliche zweite Abdeckelement können die Ladeanschlüsse nach Beendigung des Ladevorgangs abgedeckt und vor Berührung und Umwelteinflüssen geschützt werden. Zudem kann das erste Abdeckelement durch das zweite Abdeckelement vor Umwelteinflüssen, wie Verschmutzung bzw. Feuchtigkeit und/oder Schnee, geschützt werden. Des Weiteren kann durch das zweite Abdeckelement auf den vierten Abschnitt der Lochmaske, welcher keine Ausnehmungen umfasst und welcher in einer vierten Stellung der Lochmaske die Ladeanschlüsse abdeckt, verzichtet werden. Insbesondere bei einer Anordnung der Ladeanschlüsse in einer gemeinsamen Lademulde können beide Ladeanschlüsse und der über den Ladeanschlüssen angeordnete Abschnitt der Lochmaske von demselben als Lademuldenabdeckung ausgebildeten zweiten Abdeckelement abgedeckt oder zumindest teilweise freigegeben werden. Das zweite Abdeckelement kann an einer Seite der korrespondierenden Lademulde angeordnet sein. Das Abdeckelement kann vollautomatisch oder teilautomatisch zwischen einer die entsprechende Lademulde abdeckenden Stellung und einer die entsprechende Lademulde zumindest teilweise freigebenden Stellung bewegt werden, oder für eine solche Bewegung freigegeben werden.

Mit der erfindungsgemäßen Ladeanschlussvorrichtung kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass jeweils nur ein Ladeanschluss oder bestimmte Kontaktelemente zum Kontaktieren zugänglich sind und der andere Ladeanschluss oder die anderen Kontaktelemente jeweils berührsicher abgedeckt sind.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Dabei zeigen:

Fig. 1 eine Ladeanschlussvorrichtung für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug mit zwei Ladeanschlüssen nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit vollständig abgedeckten Ladeanschlüssen;

Fig. 2 die Ladeanschlussvorrichtung nach Figur 1 mit freigegebenen Wechselstrom- Kontaktelementen des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom- Ladeanschlusses;

Fig. 3 die Ladeanschlussvorrichtung nach Figur 1 und 2 mit freigegebenen Wechselstrom-Kontaktelementen und Gleichstromkontaktelementen des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschlusses;

Fig. 4 die Ladeanschlussvorrichtung nach Figur 1 bis 3 mit freigegebenem weiterem Ladeanschluss.

In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele und sind nicht beschränkend zu verstehen. Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine Ladeanschlussvorrichtung 100 für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug mit zwei Ladeanschlüssen 12, 22.

Wie aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel der Ladeanschlussvorrichtungen 100 für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug jeweils zwei nebeneinander angeordnete Ladeanschlüsse 12, 22.

Wie aus den Figuren 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, entsprechen die Ladeanschlüsse 12, 22 Ladedosen, es sind aber auch andere geeignete Ladeanschlüsse 12, 22 vorstellbar. Wie aus den Figuren 2 und 3 weiter ersichtlich ist, ist ein links angeordneter Ladeanschluss 12 im korrespondierenden Ausführungsbeispiel der Ladeanschlussvorrichtung 100 als kombinierter Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschluss 12 ausgebildet. Der rechts angeordnete Ladeanschluss 22 kann als Gleichstromladeanschluss 22 oder als Wechselstromladeanschluss 22 oder als weiterer kombinierter Gleichstrom- Wechselstrom-Ladeanschluss 22 ausgebildet sein. Die Ladeanschlüsse 12, 22 sind jeweils wenigstens einem Lademodus zugeordnet.

Wie aus Figur 3 weiter ersichtlich ist, weist der kombinierte Gleichstrom-Wechselstrom- Ladeanschluss 12 zwei Arten von Kontaktelementen 14, 16 auf. Die Wechselstrom- Kontaktelemente 16 sind oberhalb von Gleichstrom-Kontaktelementen 14 angeordnet.

Selbstverständlich ist die Bezeichnung links und rechts beispielhaft. Der dargestellte kombinierte Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschluss 12 kann selbstverständlich auch rechts angeordnet sein. Des Weiteren können beiden Ladeanschlüsse 12, 22 auch untereinander angeordnet sein. Zudem können beide Ladeanschlüsse jeweils nur eine Art Kontaktelemente 14, 16, 24 aufweisen.

Wie aus Figur 1 weiter ersichtlich ist, sind die Ladeanschlüsse 12, 22 über einen gemeinsamen elektrischen Pfad 30 elektrisch gekoppelt. Die beiden nebeneinander angeordneten Ladeanschlüsse 12, 22 im gemeinsamen elektrischen Pfad 30 sind parallel geschaltet. Hierbei weist jeder Ladeabschluss 12, 22 jeweils eine elektrische Kopplung 31, 32 auf. Hierbei sind keine Trennelemente zum Trennen der Ladeanschlüsse 12, 22 erforderlich. Beide Ladeanschlüsse 12, 22 stehen unter Spannung.

Wie aus den Figuren 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, umfasst die Ladeanschlussvorrichtung 100 eine Abdeckanordnung 50, welche wenigstens ein beweglich gelagertes Abdeckelement 51, 52 umfasst. Ein erstes Abdeckelement 51 ist als Lochmaske 40 mit wenigstens einer Ausnehmung 44, 45, 46 ausgebildet. Die Lochmaske 40 gibt in wenigstens einer freigebenden Stellung Kontaktelemente 14, 16 des ersten Ladeanschlusses 12 zumindest teilweise frei und deckt Kontaktelemente 24 des zweiten Ladeanschlusses 22 ab (Figur 2 und 3). In wenigstens einer weiteren freigebenden Stellung deckt die Lochmaske 40 Kontaktelemente 14, 16 des ersten Ladeanschlusses 12 ab und gibt Kontaktelemente 24 des zweiten Ladeanschlusses 22 zumindest teilweise frei. Dadurch sind während eines Ladevorgangs jeweils nur einem aktuellen Lademodus zugeordnete Kontaktelemente 14, 16, 24 zum Kontaktieren zugänglich, während andere Kontaktelemente 14, 16, 24 von der Lochmaske 40 abgedeckt, insbesondere berührsicher abgedeckt sind.

Die Lochmaske kann als Lochblech aus Federstahl oder Federblech ausgebildet sein. Es sind auch andere Materialien, in welche Ausnehmungen 44, 45,46 eingebracht, beispielsweise eingestanzt, sind, vorstellbar. Die Lochmaske ist insbesondere biegsam ausgebildet. Zudem können die Ausnehmungen 44, 45, 46 der Lochmaske 40 die Form eines Steckgesichts aufweisen, welches von korrespondierenden Kontaktelementen 14, 16, 24 ausgebildet wird.

Von dem Abdeckelement 51 sind in den Figuren 2 bis 4 mit den Ausnehmungen 44, 45, 46 der Übersichtlichkeit halber lediglich die Umrisse dargestellt. In Wirklichkeit ist das Abdeckelement 51 wie erwähnt beispielsweise als Lochblech aus Federstahl oder Federblech ausgebildet und deshalb nicht transparent. Lediglich die Ausnehmungen 44, 45, 46 der Lochmaske 40 bilden Öffnungen in dem als Band ausgebildeten Abdeckelement 51.

Wie aus den Figuren 2 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist die Lochmaske 40 im dargestellten Ausführungsbeispiel umlaufend angeordnet. Die Lochmaske 40 wird hierbei über zwei Rollen 54 umgelenkt. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Lochmaske 40 an Endbereichen auch auf Rollen 54 aufgewickelt und/oder abgewickelt werden.

Wie aus den Figuren 2 bis 4 weiter ersichtlich ist, weist die Lochmaske 40 mehrere Abschnitte 41 , 42, 43 auf, welche jeweils über Steckgesichter, insbesondere parallel zu Steckgesichtern der Ladeanschlüsse 12,22 bewegbar sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Abschnitte 41 , 42, 43 der Lochmaske 40 horizontal über den Steckgesichtern bewegt. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können die Abschnitte 41 , 42, 43 der Lochmaske 40 auch vertikal über die Steckgesichter bewegt werden. Wie aus den Figuren 2 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist jeder Abschnitt 41 , 42, 43 einem Lademodus und einer dem Lademodus zugeordneten Stellung der Lochmaske 40 zugeordnet. Die Abschnitte 41 , 42, 43 weisen jeweils ein Lochbild mit wenigstens einer Ausnehmung 44, 45, 46 auf, welche die dem Lademodus zugeordneten Kontaktelemente 14, 16, 24 in der entsprechenden freigebenden Stellung freigibt.

Wie aus Figur 2 weiter ersichtlich ist, gibt die Ausnehmung 44 des Lochbilds eines ersten Abschnitts 41 die Wechselstrom-Kontaktelemente 16 des kombinierten Gleichstrom- Wechselstrom-Ladeanschlusses 12 in einer ersten freigebenden Stellung der Lochmaske 40 frei.

Wie aus Figur 3 weiter ersichtlich ist, gibt die Ausnehmung 45 des Lochbilds eines zweiten Abschnitts 42 die Wechselstrom-Kontaktelemente 16 und die Gleichstrom- Kontaktelemente 14 des kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom-Ladeanschlusses 12 in einer zweiten freigebenden Stellung der Lochmaske 40 frei.

Wie aus Figur 4 weiter ersichtlich ist, gibt die Ausnehmung 46 des Lochbilds eines dritten Abschnitts 43 die Kontaktelemente 24 des weiteren Ladeanschlusses 22 in einer dritten freigebenden Stellung der Lochmaske 40 frei.

In einer nicht dargestellten vierten Stellung kann das Lochbild eines vierten Abschnitts keine Ausnehmung 44, 45, 46 aufweisen. Dadurch kann der vierte Abschnitt in einer vierten Stellung der Lochmaske 40 die Ladeanschlüsse 12, 22 abdecken.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Lochmaske 40 weist die Lochmaske 40 drei Ausnehmungen 44, 45, 46 auf, welche jeweils an ein Steckgesicht angepasst sind. In einer alternativen Ausgestaltung kann eine Ausnehmung 44, 45, 46 auch an mehrere Steckgesichter angepasst sein und in Abhängigkeit der Stellung der Lochmaske 40 eines der Steckgesichter, an welches die Ausnehmung angepasst ist, freigeben. Beispielsweise kann die Lochmaske 40 lediglich die Ausnehmungen 44, 45 aufweisen, wobei diese so verschoben werden können, dass in der ersten Stellung die Wechselstrom- Kontaktelemente 16 durch die Ausnehmung 44 freigegeben, in der zweiten Stellung die Wechselstrom-Kontaktelemente 16 und die Gleichstrom-Kontaktelemente 14 durch die Ausnehmung 45 freigegeben und in der dritten Stellung die Kontaktelemente 24 des zweiten Ladeanschlusses 22 durch eine der Ausnehmungen 44, 45 freigegeben ist. Wie aus den Figuren 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, umfasst die Abdeckanordnung 50 ein zweites beweglich gelagertes Abdeckelement 52, welches in einer abdeckenden Stellung beide Ladeanschlüsse 12, 22 und das erste Abdeckelement 51 abdeckt und in einer freigebenden Stellung das erste Abdeckelement 51 zumindest teilweise freigibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ladeanschlüsse 12, 22 in einer gemeinsamen Lademulde 10 angeordnet und das zweite Abdeckelement 52 ist als Lademuldenabdeckung ausgebildet. Das zweite Abdeckelement 52 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel nach außen vor eine Rohbauaußenhülle nach unten verschoben, um in eine der freigebenden Stellungen überführt zu werden. Ein Schieben in andere Raumrichtungen ist ebenfalls möglich, um das Abdeckelement 52 in die freigebende Stellung zu überführen. In einem alternativen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das zweite Abdeckelement 52 auch als faltbares oder aufrollbares oder biegbares Rollo ausgeführt sein. Des Weiteren kann das Abdeckelement 52 rotationsbeweglich gelagert werden. Das Abdeckelement 52 kann hierbei an einer geeigneten Achse nach oben oder nach unten oder zur Seite oder diagonal nach außen von der Lademulde 10 weggeklappt oder weggeschwenkt werden, um in eine der freigebenden Stellungen überführt zu werden. Beispielsweise kann das Abdeckelement 52 wie eine übliche Tankklappe an der Seite der Lademulde 10, welche der bei einem Verbrennerfahrzeug angeordneten Tankmulde entsprechen kann, angeordnet sein. Alternativ kann das Abdeckelement 52 in einer Ebene parallel zur Lademulde 10 gedreht werden. Es ist auch eine Kombination aus Schwenken und Drehen oder aus Schwenken und Verschieben oder aus Drehen und Verschieben vorstellbar.

Eine mögliche, nicht dargestellte Umsetzung der Ladeanschlussvorrichtung 100 kann über Sensoren und Aktuatoren gesteuert werden. Zusätzlich oder alternativ ist aber auch eine passive Umsetzung durch einfache mechanische Funktionen möglich.

Beispielsweise können die Abdeckelemente 51, 52 durch einen Antrieb zwischen den Stellungen bewegt werden. Eine Sensoranordnung kann einen aktuellen Lademodus erkennen und entsprechende Signale an den Antrieb ausgegeben, so dass die Abdeckelemente 51 , 52 automatisch in die dem Lademodus zugeordnete Stellungen überführt werden und entsprechende Kontaktelemente 14, 16 freigeben. Bezugszeichenliste

10 Lademulde

12 Ladeanschluss

14 Gleichstrom-Kontaktelemente

16 Wechselstrom-Kontaktelemente

22 Ladeanschluss

24 Kontaktelemente

30 elektrischer Pfad

31 elektrische Kopplung

32 elektrische Kopplung

40 Lochmaske

41 erster Abschnitt

42 zweiter Abschnitt

43 dritter Abschnitt

44 Ausnehmung

45 Ausnehmung

46 Ausnehmung

50 Abdeckanordnung

51 erstes (inneres) Abdeckelement

52 zweites (äußeres) Abdeckelement

54 Rolle

100 Ladeanschlussvorrichtung