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Title:
CHARGING CRADLE FOR AT LEAST ONE ELECTRICAL DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/004653
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a charging cradle (1) for retaining, fixing and setting up an electrical connection to at least one electrical device (20) consisting of a stand-alone or integrated housing part, for example an instrument panel in the vehicle, and a movably mounted contact unit assembly (9, 9') which facilitates the insertion and the fixing of the electrical device (20) by at least one device clamp (6), and also an electrical contact unit (2) in an assembly block (10) matching an electrical device contact adapter (22), connected to the electrical device contact unit (21), which is held so as to be movable in at least one degree of freedom (32) and to be vibration-damped by at least one holder (3). After the insertion of the device into the charging cradle, an air gap provided by design remains between the electrical contact unit (2) and the electrical device contact adapter (22) and this air gap is bridged and a contact is produced autonomously by the electrical contact unit (2) and/or the electrical device contact adapter (22) being magnetic or at least one being magnetic and the other ferromagnetic, and in the assembled final contact position the electrical contact unit (2) of the charging cradle (1) has no connection or a vibration-damped connection to the holder (3).

Inventors:
MARTIN ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/000128
Publication Date:
January 14, 2021
Filing Date:
July 08, 2020
Export Citation:
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Assignee:
MARTIN ANDREAS (DE)
International Classes:
H02J7/00
Foreign References:
US20140321049A12014-10-30
EP2228263A12010-09-15
DE102009017265A12010-10-21
DE202016105475U12018-01-03
US5931683A1999-08-03
US20110079701A12011-04-07
US20140321049A12014-10-30
CN207994182U2018-10-19
DE102006030496A12008-01-17
US7477039B22009-01-13
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Claims:
Ansprüche

1. Ladehalterung (1 ) zur Aufbewahrung und elektrischen Energie- und Datenversorgung mindestens eines elektrischen Gerätes (20), wobei die Ladehalterung je elektrischem Gerät (20) aus mindestens einer Geräteklemme (6) und einem Ladehalterungsgehäuse (14) besteht und in diesem Ladehalterungsgehäuse eine beweglich gelagerte Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9') verbaut ist wodurch das Einsetzen und Fixieren des elektrischen Gerätes (20) durch mindestens eine Geräteklemme (6) erleichtert wird,

dadurch gekennzeichnet,

dass diese bewegliche Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) bestehend aus Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4, 4‘“), zwei seitlichen Aufnahmen (3a, 3b) mit jeweils einer Nut (13a, 13b) und einer elektrischen Kon takteinheit (2) mit Kabel (11) in einem Montageblock (10“‘) über zwei Feder komponenten (8a, 8b) beweglich im Ladehalterungsgehäuse (14) so montiert ist,

dass beim Einsetzen des elektrischen Gerätes mit Druck auf die Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung diese einschließlich der elektri schen Kontakteinheit (2) nachgibt, wodurch das elektrische Gerät (20) durch die Rückstellkraft der Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9') in seine endgültige Po sition geschoben und von der Geräteklemme (6) gehalten wird,

dass über zwei Brückenausleger (5a, 5b) der Montageblock (10) mit der elektrischen Kontakteinheit (2) und ihrem Kabel (11 ) mit einer Stromversorgung verbunden in je einer Nut (13a, 13b) der beiden seitlichen Aufnahmen (3a, 3b) beweglich mit bis zu sechs Freiheitsgraden (30, 31 , 32, 33) gehalten wird, wobei diese Freiheitsgrade in den seitlichen Aufnahmen (3a, 3b) durch die bei den Nuten (13a, 13b) ermöglicht werden,

dass ein mit der am elektrischen Gerät (20) angeordneten Gerätekontakteinheit (21) verbundener elektrischer Gerätekontaktadapter (22) nach dem Ein setzen des elektrischen Gerätes (20) in das Ladehalterungsgehäuses (14) dieser elektrischen Kontakteinheit (2) so gegenüber liegt, dass ein konstruktiv vorgesehener Luftspalt zwischen der elektrischen Kontakteinheit (2) und dem elektrischen Gerätekontaktadapter (22) gebildet ist

13 und dass je elektrischem Gerät (20) vorzugsweise die elektrische Kontakteinheit (2) und der elektrische Gerätekontaktadapter (22) magnetisch sind oder ein Teil davon magnetisch und das andere Teil ferromagnetisch ist, so dass bei eingesetztem Gerät (20) der Luftspalt durch die magnetische Anziehungskraft überbrückt ist, wodurch der elektrische Kontakt selbständig hergestellt ist und die elektrische Kontakteinheit (2) in dieser Position keinen oder einen vibrationsgedämpften Kontakt mit den seitlichen Aufnahmen(3a, 3b) aufweist und somit vom der Ladehalterung (1 ) vibrationsentkoppelt ist.

2. Ladehalterung zur Aufbewahrung und elektrischen Energie- und Datenversor gung mindestens eines elektrischen Gerätes (20), wobei die Ladehalterung je elektrischem Gerät (20) aus mindestens einer Geräteklemme (6) und einem Ladehalterungsgehäuse (14) besteht und in diesem Ladehalterungsgehäuse eine beweglich gelagerte Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) verbaut ist, wo durch das Einsetzen und Fixieren des elektrischen Gerätes (20) durch mindestens eine Geräteklemme (6) erleichtert wird,

dadurch gekennzeichnet,

dass diese bewegliche Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) bestehend aus Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4, 4‘“), zwei seitlichen Auf nahmen (3a, 3b) und einer elektrischen Kontakteinheit (2) mit Kabel (11 ) in einem Montageblock (10“‘) über zwei Federkomponenten (8a, 8b) beweglich im Ladehalterungsgehäuse (14) so montiert ist,

dass beim Einsetzen des elektrischen Gerätes mit Druck auf die Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung diese einschließlich der elektrischen Kontakteinheit (2) nachgibt, wodurch das elektrische Gerät (20) durch die Rückstellkraft der Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) in seine endgültige Position geschoben und von der Geräteklemme (6) gehalten wird,

dass über zwei federelastische Brückenausleger (5‘a, 5‘b) der Montageblock (10) mit der elektrischen Kontakteinheit (2) und ihrem Kabel (11 ) mit einer Stromversorgung verbunden an den beiden seitlichen Aufnahmen (3 beweg lich mit bis zu sechs Freiheitsgraden (30, 31 , 32) gehalten wird, wobei diese Freiheitsgrade in den seitlichen Aufnahmen ) durch an den Aufnahmen (3) fi xierten federelastischen Brückenausleger (5‘a, 5‘b) ermöglicht werden,

14 dass ein mit der am elektrischen Gerät (20) angeordneten Gerätekontakteinheit (21 ) verbundener elektrischer Gerätekontaktadapter (22) nach dem Ein setzen des elektrischen Gerätes (20) in das Ladehalterungsgehäuses (14) dieser elektrischen Kontakteinheit (2) so gegenüber liegt, dass ein konstruktiv vorgesehener Luftspalt zwischen der elektrischen Kontakteinheit (2) und dem elektrischen Gerätekontaktadapter (22) gebildet ist

3. Ladehalterung zur Aufbewahrung und elektrischen Energie- und Datenversorgung mindestens eines elektrischen Gerätes (20), wobei die Ladehalterung je elektrischem Gerät (20) aus mindestens einer Geräteklemme (6) und einem Ladehalterungsgehäuse (14) besteht und in diesem Ladehalterungsgehäuse eine beweglich gelagerte Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) verbaut ist, wodurch das Einsetzen und Fixieren des elektrischen Gerätes (20) durch mindestens eine Geräteklemme (6) erleichtert wird,

dadurch gekennzeichnet,

dass diese bewegliche Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) bestehend aus Gerä teaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4, 4‘“), einer Aufnahme (3‘,3“,3“‘) in Form eines runden oder eckigen geometrischen, vorzugsweise symmetrischen Körpers, wahlweise auch Hohlkörpers oder einem Teil davon, beispielsweise als Halbkugel, Kegel, Zylinder, Pyramide, Konus oder mehreckiger Körper und einer elektrischen Kontakteinheit (2) mit Kabel (11 ) in einem Montageblock (10“‘) der jeweils geometrisch passend zu der geometrischen Form der Aufnahme ausgebildet ist und bis zu sechs Freiheitsgrade (32) aufweist,

dass beim Einsetzen des elektrischen Gerätes mit Druck auf die Geräteauf nahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung diese einschließlich der elektrischen Kontakteinheit (2) nachgibt, wodurch das elektrische Gerät (20) durch die Rückstellkraft der Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) in seine endgültige Position geschoben und von der Geräteklemme (6) gehalten wird,

dass der Montageblock (10‘, 10“, 10‘“) jeweils geometrisch passend zu der geometrischen Form der Aufnahme (3‘,3“,3“‘) in Form eines runden oder eckigen geometrischen, vorzugsweise symmetrischen Körpers, wahlweise auch Hohlkörpers oder einem Teil davon, beispielsweise als Halbkugel, Kegel, Zylinder, Pyramide, Konus oder mehreckiger Körper mit der elektrischen Kon-

15 takteinheit (2) und ihrem Kabel (11 ) mit einer Stromversorgung verbunden beweglich mit bis zu sechs Freiheitsgraden (32) gehalten wird, wobei diese Frei heitsgrade durch die Aufnahme (3‘, 3“, 3“) ermöglicht werden,

dass ein mit der am elektrischen Gerät (20) angeordneten Gerätekontakteinheit (21 ) verbundener elektrischer Gerätekontaktadapter (22) nach dem Einsetzen des elektrischen Gerätes (20) in das Ladehalterungsgehäuses (14) dieser elektrischen Kontakteinheit (2) so gegenüber liegt, dass ein konstruktiv vorgesehener Luftspalt zwischen der elektrischen Kontakteinheit (2) und dem elektrischen Gerätekontaktadapter (22) gebildet ist

4. Ladehalterung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehalterung (1 ) eine Kontakteinheitsbaugruppe (9) bestehend aus Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4), einer Aufnahme (3), und dem Montageblock (10) mit der elektrischen Kontakteinheit (2) mit Kabel (11 ) aufweist, wobei diese Kontakteinheitsbaugruppe (9) über eine Federkomponente (8, 8a, 8‘a, 8b, 8‘b, 8“, 8‘“, 8““) mit der Ladehalterung (1 ) beweglich verbunden ist.

5. Ladehalterung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkomponente (8a, 8b, 8‘“) konstruktiver, insbesondere integrierter Teil der Aufnahme (3a, 3b, 3“) ist.

6. Ladehalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) so gestaltet ist, dass sie auch die Funktion der Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4) und/oder die Funktion der Federkomponente (8) übernimmt.

7. Ladehalterung nach Anspruch 1 , 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Kontakteinheit (2) der Ladehalterung (1 ) und die elektrischer Gerätekontakteinheit (21 ) eines neu entwickelten elektrischen Gerätes (20) so zu einander passend ausgeführt sind, dass ein Gerätekontaktadapter (22) nicht benötigt wird.

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8. Ladehalterung nach Anspruch 1 , 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinheit (2) konstruktiver, insbesondere integrierter Teil des Montage blocks (10) ist. 9 Ladehalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführung der elektrischen Kontakteinheit (2) in die Aufnahme (3) durch die Rück stellkraft eines elastischen Rückführungsbauteils (7), beispielsweise durch ein elastisches Lade- und Datenkabel fixiert über eine Zugentlastung im Ladehalterungsgehäuse, unterstützt wird.

10. Ladehalterung nach Anspruch 1 , 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Geräteklemme (6) je elektrischen Gerätes (20), vorzugsweise federelastisch beweglich ausgeführt ist.

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Description:
Ladehalterung für mindestens ein elektrisches Gerät

Beschreibung

Erfindung betrifft eine Ladehalterung für mindestens ein elektrisches Gerät, die eine Fixierung des elektrischen Gerätes und eine beweglich gelagerte, elektrische Kontakteinheit passend zur elektrischen Gerätekontakteinheit aufweist und automatisch nach Einsetzen des elektrischen Gerätes den elektrischen Kontakt herstellt.

Die Patentanmeldung EP 22 28 263 A1 zeigt eine Erfindung, bei der eine Aufnahme eines elektrischen Gerätes vorgesehen ist, aber der elektrische Anschluss zusätzlich manuell vorgenommen werden muss.

Patentanmeldung DE10 2009 017 265 A1 zeigt eine Gerätehalterung, bei der mit dem Einsetzen des elektrischen Gerätes auch der elektrische Kontakt über fest platzierte Kontakte hergestellt wird.

Besonders bei asymmetrischen Buchsen und Steckern, wie beispielsweise Micro-USB 2.0, ist das Risiko groß, dass bei indirekter Herstellung der elektrischen Verbindung während der Platzierung des elektrischen Gerätes in der Ladehalterung die geringste Abweichung zu einem Verkanten an Buchse und Stecker führen und die dabei wirkenden Kräfte Schäden verursachen.

In dem Gebrauchsmuster DE 20 2016 105 475 U1 wird ein Adapter für Univer- sal-Elektronikgerätehalterung beschrieben, wobei der Stecker manuell in dem Adapter fest in vordefinierten Positionen fixiert wird, dann in dieser Lage verbleibt und der Kontakt manuell gleichzeitig beim Einsetzen des elektrischen Gerätes hergestellt wird. Hier sollen individuelle Abstände zwischen Ladehalterung und elektrischem Gerät ausgeglichen werden können. Auch hier ist eine schnelle Abnutzung der Steckverbinder zu erwarten, da es keinerlei Führung der Kontakte gibt.

Die Druckschriften US5931683 A und US2011079701 A1 zeigen eine Ladehalterungen, US20140321049 A1 und CN207994182U eine Dockingstation. Auch wenn die oben beschriebenen Ladehalterungen mit Kontakteinheiten, hier überwiegend USB, die Kontaktherstellung zwischen elektrischem Gerät und Ladehalterung in verschiedenen Konstellationen vereinfachen sollen, so muss doch immer nicht nur das Einsetzen des elektrischen Gerätes in die Ladehalterung, sondern auch der Steckvorgang, insbesondere bei asymmetrischen An schlüssen, wie Micro-USB, so exakt und mit wenig Spielraum in der Halterung manuell per Hand erfolgen.

Wird ein Gerät aufgrund des Designs oder der Lage seiner elektrischen Kontak te mit einer Kippbewegung in die Ladehalterung eingesetzt, ist eine gleichzeitige Verbindung von Stecker-Buchse-Kontakten, insbesondere bei asymmetri schen, langen Steckkontakten und bei starrer Positionierung dieser Kontakte, nahezu unmöglich.

Hierzu zeigt das Patent DE 10 2006 030 496 A1 die Lösung mittels Kupplung und Adaptern wobei auch hier die elektrische Verbindung manuell herzustellen ist.

In dem Patent US 7 477 039 B2 ist eine Ladehalterung beschrieben, in der die Positionierung des mobilen elektrischen Gerätes in der Ladeschale über Magnete beschrieben ist, wobei Magnete und elektrische Kontakteinheit der Ladehalterung nicht beweglich ausgeführt sind.

Diese Form der Kombination von automatischer Positionierung und Herstellung des elektrischen Kontaktes ist nur mit offenliegenden Flächenkontakten möglich und nur dann, wenn das Gerät selbst, wie im obigen US Patent, mit viel Spiel frei beweglich, ohne eine mechanische Klemmfixierung in der Ladeschale liegt. Daher kommt diese Form der Ladehalterung in einem Fahrzeug eher nicht in Frage.

Auch führt eine starre Verbindung zwischen elektrischer Kontakteinheit der Ladehalterung und der elektrischen Gerätekontakteinheit zu einer Übertragung von Vibrationen, z.B. in einem Fahrzeug, die sich auf weitere elektronische Baugruppen im Gerät übertragen und im äußersten Fall zu einer mechanischen Beschädigung führen.

Zudem ist es außerdem sinnvoll Geräte mit länglicher Bauform oder ungünstiger Schwerpunktlage in der Ladehalterung so zu sichern, dass beispielsweise bei Vibrationen oder Beschleunigung des Fahrzeugs ein sicherer Halt gewährleistet ist und der elektrische Kontakt nicht unterbrochen wird.

Aufgabe dieser vorliegenden Erfindung ist es, eine Ladehalterung so auszuführen, dass nach dem Einsetzen des zu ladenden und fixierenden elektrischen Gerätes in die Ladehalterung der elektrische Kontakt zwischen Kontakteinheit und Gerätekontakteinheit selbstständig, d.h. automatisch zustande kommt und in dieser Position die elektrische Kontakteinheit der Ladehalterung von dieser vibrationsentkoppelt ist und das Gerät mechanisch, beispielsweise im Falle von starken Vibrationen, gut fixiert und damit auch der permanente, elektrische Kontakt gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ladehalterung nach Anspruch 1 , 2 und 3 dadurch gelöst, dass eine beweglich gelagerte und im Ladehalte rungsgehäuse (14) verbaute Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) das Einsetzen und das Fixieren des elektrischen Gerätes (20) durch mindestens ein Geräteklemme (6) erleichtert und dass eine elektrische Verbindung selbständig, also automatisch und vibrationsgedämpft dadurch hergestellt wird, dass die elektrische Gerätekontakteinheit mit einem elektrischen Gerätekontaktadapter, bei spielsweise über die Standardsteckverbindung Mikro-USB, verbunden ist und dieser elektrische Gerätekontaktadapter wiederum über offene Kupplungskontakte, beispielsweise Federkontakte, passend zur elektrischen Kontakteinheit der Ladehalterung verfügt und nach dem Einsetzen des elektrischen Gerätes und Erreichen der Geräte-Endposition in der Ladehalterung zwischen der elektrischen Kontakteinheit der Ladehalterung, die magnetisch und/oder zumindest ferromagnetisch ist und dem elektrischen Gerätekontaktadapter, der magnetisch ist, ein konstruktiv vorgesehener Luftspalt durch die magnetische Anziehungskraft selbständig überbrückt wird, wobei die elektrische Kontakteinheit der Ladehalterung inklusive Kabel derart in mindestens einer Aufnahme mit bis zu sechs Freiheitsgraden beweglich gehalten wird, dass keine größere oder zusätzliche, mechanische Kraft als die zur Verfügung stehende magnetische Anziehungskraft zur Herstellung und Haltung der mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen elektrischer Kontakteinheit der Ladehalterung und dem elektrischen Gerätekontaktadapter erforderlich ist und mindestens eine mechanische Gerätehalterung der Ladehalterung das Gerät in seiner Position hält.

Zwischen der in einer Aufnahme der Ladehalterung beweglich gelagerten elektrischen Kontakteinheit erfolgt automatisch die mechanische Verbindung zur ge genüberliegenden elektrischen Gerätekontakteinheit des zuvor eingesetzten elektrischen Gerätes mittels eines elektrischen Gerätekontaktadapters, der magnetisch ist und über eine ausreichend starke, magnetische Anziehungskraft verfügt, um damit die mechanische und elektrische Verbindung zwischen Ladehalterung und Gerät herzustellen und zu halten.

Magnetische USB-Kabel mit einer elektrischen Kontakteinheit mit offenen Kupp lungskontakten und einem dazu passenden, elektrischen Gerätekontaktadapter mit marktüblichen Standardanschlüssen, wie beispielsweise Mikro-USB, sind im Handel bereits erhältlich und bieten sich besonders für den Einsatz auch bei kleinen Fertigungsgrößen von Ladehalterungen an.

Damit lassen sich grundsätzlich Ladehalterungen nach Anspruch 1 , 2 und 3 für bereits existierende Geräte realisieren, beispielsweise mit Mikro-USB- Anschlüssen, wie bei der Wärmebildkamera des Typs Reveal des Herstellers Seek Thermal aus USA, bei der die Mikro-USB-Buchse mit Ihren innenliegenden Kontakten zusätzlich noch tiefer in einer Bucht des Gerät liegt und die Gehäuseform geschwungen ist.

Wird bei einer Neuentwicklung eines elektrischen Gerätes die elektrische Gerätekontakteinheit bereits mit offenliegenden, flachen Kupplungskontakten, passend zur elektrischen Kontakteinheit der Ladehalterung und magnetisch ausgeführt, so kann der elektrische Gerätekontaktadapter entfallen. Im beispielhaften Fall der Ladehalterung für die Wärmbildkamera Reveal mit Mikro-USB-Anschluss kommt ein handelsübliches, magnetisches USB-Kabel mit elektrischer Kontakteinheit und passendem magnetischen Mikro-USB- Gerätekontaktadapter zum Einsatz, wobei die mit einem Kabel versehene elektrische Kontakteinheit in einem Montageblock der Ladehalterung fixiert wird. Dieser Montageblock kann individuell angepasst werden, um Kabel verschiedener Hersteller einzusetzen.

Eine Kontakteinheit je Ladehalterung bildet mit einem Montageblock, in einer Ausführung mit zwei Brückenauslegern, zwei seitlichen Aufnahmen und der Ge räteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung die Kontakteinheitsbaugruppe. Diese Kontakteinheitsbaugruppe sitzt über die seitliche Aufnahme und einem Ladehalterungsdeckel fixiert in dem Ladehalterungsgehäuse.

Damit der konstruktiv vorgesehene Luftspalt zwischen Gerätekontakteinheit zur elektrischen Kontakteinheit in der Ladehalterung ausschließlich über die magnetische Anziehungskraft überwunden werden kann, wird der Montageblock mit Kontakteinheit beispielsweise über zwei Brückenausleger in zwei seitlichen Aufnahmen mit je einer Nut beweglich gehalten.

Die Nuten sind idealerweise so dimensioniert, dass die Brückenausleger nach Herstellung der elektrischen Verbindung über die seitlichen Aufnahmen keinen Kontakt mehr zur Ladehalterung haben und sich so Vibrationen nicht übertragen können und eine mechanische Beschädigung der elektrischen Verbindung zwischen Gerät und Ladehalterung durch Krafteinwirkung von außen vermieden wird.

Eine Vibrationsdämpfung der elektrischen Kontakteinheit kann aber auch durch eine federelastische Ausführung des Brückenauslegers realisiert werden, wobei dieser dann beispielsweise an den seitlichen Aufnahmen ohne Spiel fixiert ist und die Beweglichkeit der Kontakteinheit durch die Brückenausleger selbst zustande kommt. Der Montageblock der elektrischen Kontakteinheit kann auch in der Form eines geometrischen Körpers, beispielhaft als Kegel, Zylinder, kugelförmig, als Konus oder Pyramide ausgeführt sein und in einer jeweils dazu geometrisch passen den Aufnahme, wahlweise auch als Hohlkörper, direkt unter der Kontaktdurch gangsöffnung in der Geräteaufnahmefläche positioniert, mit bis zu sechs Frei heitsgraden beweglich liegen.

In jedem Fall muss gewährleistet sein, egal ob elektrische Kontakteinheit der Ladehalterung über Brückenausleger seitlich gehalten oder über geometrisch geformten Montageblock unter der Kontaktdurchgangsöffnung liegend, dass nach dem Entnehmen des elektrischen Gerätes die elektrische Kontakteinheit der Ladehalterung sich von der elektrischen Gerätekontakteinheit nur durch Abreißen der magnetischen Haftung löst und die elektrische Kontakteinheit in Ihre Ausgangsposition in die Aufnahme der Ladehalterung zurückfällt und sie beim nächsten Einsetzen des elektrischen Gerätes dem elektrischen Gerätekontaktadapter wieder passend gegenüber liegt.

Die Rückführung der universellen, elektrischen Kontakteinheit in die Aufnahme der Ladehalterung kann auch durch ein elastisches Rückführungsbauteil, bei spielsweise durch ein elastisches Lade- und Datenkabel, fixiert über eine Zugentlastung im Ladehalterungsgehäuse unterstützt werden.

Mindestens eine Federkomponente wird benötigt, um eine Kontakteinheitsbau gruppe beweglich zu gestalten, was das Einsetzen, aber auch die Entnahme des elektrischen Gerätes aus der Ladeschale vereinfacht, insbesondere wenn mindestens eine Gerätehalterung das Gerät in der Ladehalterung fixiert.

Der Einsatz einer Federkomponente, die in einer möglichen Ausführung auch die Funktion der Aufnahme für eine elektrische Kontakteinheit bzw. deren Montageblock in zylindrischer Form übernimmt, stellt eine weitere Variante dar.

Eine weitere Variante stellt eine Aufnahme dar, deren integraler Bestandteil eine Federkomponente ist. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele an Hand der nachfolgenden Figuren erläutert:

Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den wesentlichen mechanischen Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels. Die dargestellte Kontakteinheits baugruppe (9) besteht aus Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöff nung (4) , zwei seitlichen Aufnahmen (3a, 3b) mit jeweils einer Nut (13a, 13b), zwei Brückenauslegern (5a, 5b), die in der Abbildung gespiegelt gegenüber nicht sichtbar dargestellt sind, und einem Montageblock (10) mit einer Kontakteinheit (2).

Die Nuten (13a, 13b) sind in den Abmessungen größer als die beiden Brücken ausleger (5a, 5b) und so ergibt sich ein Spiel. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Federkomponenten (8a, 8b) als Teil der seitlichen Aufnahmen (5a, 5b) integriert worden.

Fig. 2 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäße Ladehalterung (1 ) in einer Seitenansicht mit der Kontakteinheitsbaugruppe (9) in dem La dehalterungsgehäuse (14) als Teilschnitt A-A dargestellt.

Im Einzelnen zu sehen sind die Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4), seitlicher Aufnahme (3b) mit Nut (13b) und integrierter Federkomponente (8b), Brückenausleger (5b) und einem Montageblock (10) mit einer Kontakteinheit (2) und Kabel (11 ) im Ladehalterungsgehäuse (14) mit Ladehal terungsdeckel (15). Im oberen Teil ist das Gerät (20) gestrichelt mit Gerätekon takteinheit (21 ) und Gerätekontaktadapter (22) in der Ladehalterung (1 ) mit Gerätehalterung (6) und Rückwand (12) dargestellt.

Fig. 3 zeigt zum ersten Ausführungsbeispiel nochmals die Aufnahme (3a) mit integrierter Federkomponente (8a), der Nut (3a) in der der Brückenausleger (5a) mit ausreichend Spiel und den beispielhaften Freiheitsgraden rauf/runter (30), vor/zurück (32) und kippen (33) gehalten wird.

Fig. 4 zeigt das erste Ausführungsbeispiel perspektivisch von unten. Im Hintergrund Ladehalterungen (1 ) mit Ladehalterungsgehäuse (14). Die im Vordergrund liegende Kontakteinheit (2) mit Kabel (11 ) im Montageblock (10) und zwei Brückenausleger (5a, 5b) und die dahinterliegende Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4), seitlicher Aufnahme (3a, 3b) mit Nut (13a, 13b) und integrierter Federkomponente (8a, 8b) bilden zusammen die Kontakteinheitsbaugruppe (9).

Fig. 5 zeigt das erste Ausführungsbeispiel nochmals als Prinzipdarstellung in einer Vorderansicht mit Gerät (20) und Gerätekontakteinheit (21), den Gerätekontaktadapter (22), Ladehalterungsgehäuse (14) mit bündig eingebauter Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4), seitlicher Aufnahme (3a, 3b) mit Nut (13a, 13b) und integrierter Federkomponente (8a, 8b), Brückenaus leger (5a, 5b) mit Montageblock (10), umfassend Kontakteinheit (2) und Kabel (11 ), mit den beispielhaften Freiheitsgraden rauf/runter (30), vor/zurück (32) und Kippen (33) und dem Ladehalterungsdeckel (14).

Fig. 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in der Vorderansicht als dreiteilige Prinzipdarstellung: Teil 1 mit Gerät (20) und Gerätekontakteinheit (21 ), Teil 2 als Gerätekontaktadapter (22) und Teil 3 als Ladehalterungsgehäuse (14) mit Ladehalterungsdeckel (15) im Schnitt mit eingebauter Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4), beiden Aufnahmen (3a, 3b) ohne integrierte Federkomponenten, in der die elektrische Kontakteinheit (2) mit Kabel (11 ) in einem Montageblock (10) über zwei Brückenausleger (5a, 5b) mit mindestens einem Freiheitsgrad gehalten wird.

Fig. 7 zeigt in einem dritten Ausführungsbeispiel in der Vorderansicht als dreiteilige Darstellung die elektrische Kontakteinheit (2) mit Kabel (11) in einem Mon tageblock (10), die über vibrationsgedämpfte, federelastische Brückenausleger (5‘a, 5‘b) von zwei seitlichen Aufnahmen (3a, 3b) beweglich gehalten wird und in dem Ladehalterungsgehäuse (14) mit Ladehalterungsdeckel (15) bündig sitzt. Dargestellt sind beispielhaft die Freiheitsgrade vor/zurück (30), links/rechts (31 ) und rauf/runter (32). Gerät (20) ist mit Gerätekontakteinheit (21 ) und dazu der Gerätekontaktadapter (22) dargestellt.

Fig 8 zeigt in einem vierten Ausführungsbeispiel in der Vorderansicht eine Prin zipdarstellung der Aufnahme (3‘) in Form eines geometrischen Körpers, in dem die elektrische Kontakteinheit (2) mit Kabel (11 ) montiert in einem Montageblock (10) geometrisch passend zum geometrischen Körper mit mindestens einem Freiheitsgrad beweglich sitzt. In diesem Ausführungsbeispiel sitzt das Gerät (20) mit der Gerätekontakteinheit (21 ) direkt auf der Aufnahme (3‘) die zugleich die Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4‘) darstellt. Die Aufnahme (3‘) sitzt bündig im Ladehalterungsgehäuse (14) mit Ladehalterungsdeckel (15).

Fig. 9 zeigt in einem fünften Ausführungsbeispiel in der Vorderansicht die Prin zipdarstellung die auf Federkomponenten (8‘a, 8‘b) beweglich sitzenden seitli chen Aufnahmen (3a, 3b), in denen der Brückenausleger (5a, 5b) des Monta geblocks (10) mit der elektrischen Kontakteinheit (2) mit Kabel (11 ) unter der Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4) auch beweglich gehalten wird und in dem Ladehalterungsgehäuse (14) mit Ladehalterungsdeckel (15) bündig sitzt. Dazu in der Darstellung Gerät (20) mit Kontakteinheit (21 ) und Gerätekontaktadapter (22).

Fig. 10 zeigt in einem sechsten Ausführungsbeispiel in der Vorderansicht als dreiteilige Darstellung die Aufnahme (3‘) in Form eines geometrischen Körpers, dessen dem Gerät (20) mit Gerätekontakteinheit (21 ) und Gerätekontaktadapter (22) zugewandte Fläche zugleich als Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4‘) dient und in der die elektrische Kontakteinheit (2) in dem ge ometrisch zur Aufnahme (3‘) passenden Montageblock (10‘) mit elastischem Rückführungsbauteil (7) mit mindestens einem Freiheitsgrad beweglich gehalten wird und die über eine Federkomponente (8“) beweglich im Ladehalterungsgehäuse (14) mit Ladehalterungsdeckel (15) sitzt.

Fig. 11 zeigt in einem siebten Ausführungsbeispiel in der Vorderansicht die dreiteilige Darstellung mit der Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4“) sowie der Federkomponente (8‘), die mit Ihrer geometrischen Form gleichzeitig die Aufgabe der Aufnahme (3“) für den zylindrischen Montageblock (10") mit der elektrischen Kontakteinheit (2) mit Kabel (11 ) übernimmt und mindestens einem Freiheitsgrad hoch/runter (32) hat und im Ladehalterungsgehäuse (14) mit Ladehalterungsdeckel (15) sitzt. Fig. 12 zeigt in einem achten Ausführungsbeispiel in der Vorderansicht als drei teilige Darstellung die über ein Federelement (8“) beweglich gelagerte Kontakteinheitsbaugruppe (9‘) bestehend aus Aufnahme (3“‘) in der beispielhaften geometrischen Form eines Hohlkonus in dem passend dazu der konusförmige Montageblock (10“‘) mit der elektrischen Kontakteinheit (2) beweglich unter der Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4“‘) sitzt.

Erfindungsgemäß wird in allen Ausführungsbeispielen eine elektrische Verbin dung selbständig und vibrationsgedämpft dadurch hergestellt, dass nach dem Einsetzen des elektrischen Gerätes (20) in die Ladehalterung (1 ) ein konstruktiv vorgesehener Luftspalt zwischen der elektrischen Kontakteinheit (2) und dem elektrischen Gerätekontaktadapter (22) bzw. bei Neugeräten auch der elektrischen Gerätekontakteinheit (21 ) dadurch überbrückt wird, dass die elektrische Kontakteinheit (2) und/oder der elektrische Gerätekontaktadapter (22) bzw. die elektrische Gerätekontakteinheit (21 ) magnetisch ist/sind oder das jeweilige Gegenstück zum magnetischen zumindest ferromagnetisch ist, wobei die elekt rische Kontakteinheit (2) in der Ladehalterung (1 ) derart in mindestens einer Aufnahme (3) beweglich gehalten wird, dass keine größere oder zusätzliche mechanische Kraft als die zur Verfügung stehende magnetische Anziehungskraft zur Herstellung und Haltung der mechanischen und elektrischen Verbin dung zwischen den Kontakten erforderlich ist und mindestens eine Geräteklemme (6) das Gerät in seiner Position hält.

Eine, wie in den Fig. 4 und 12 dargestellte, beweglich gelagerte und im Ladehalterungsgehäuse (14) verbaute Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) erleichtert das Einsetzen und das Fixieren des elektrischen Gerätes (20) durch mindes tens ein Geräteklemme (6).

Diese bewegliche Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) besteht aus Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4, 4‘“), mindestens einer Aufnahme (3, 3“') und einer elektrischen Kontakteinheit (2) mit Kabel (11) in einem Montageblock (10“‘) und ist über mindestens eine Federkomponente (8, 8““) beweglich im Ladehalterungsgehäuse (14) so montiert, dass beim Einsetzen des elektri schen Gerätes mit Druck auf die Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurch- gangsöffnung (4, 4‘“) diese einschließlich der elektrischen Kontakteinheit (2) nachgibt, wodurch das elektrische Gerät (20) durch die Rückstellkraft der Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘) in seine endgültige Position geschoben und vom Geräteklemme (6) gehalten wird und der Kontakt durch die magnetische Anziehungskraft zwischen elektrischer Kontakteinheit (2) und elektrischer Gerätekon takteinheit (21 ) selbstständig zustande kommt.

Fig. 1 bis 5 und 9 bis 12 zeigen beispielsweise die unterschiedlichen Ausfüh rungen der Federkomponente, die zwar dieselbe Bezugszahl 8, aber mit unterschiedlichen Indices, wie z.B. 8‘ 8“, 8‘“ und 8‘“ tragen.

Wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 dargestellt, ist die Federkomponente (8) als Bestandteil der Aufnahme (3) integriert.

Eine Möglichkeit, die Übertragung von Vibrationen von der Ladehalterung (1) auf die elektrische Kontakteinheit (2) und damit auf die elektrische Gerätekontakteinheit (21 ) zu dämpfen, besteht darin, dass die elektrische Kontakteinheit (2) der Ladehalterung (1 ) über mindestens einem Freiheitsgrad beweglich von der Aufnahme (3) vibrationsentkoppelt ist.

Fig.7 zeigt eine weitere Möglichkeit durch zwei federelastische Brückenausleger (5‘a, 5‘b) die zwischen elektrischer Kontakteinheit (2) und Aufnahme (3) vibrati onsgedämpft beweglich ausgeführt sind.

Wird ein elektrisches Gerät (20) neu entwickelt, so kann man die elektrische Gerätekontakteinheit (21 ) und die elektrische Kontakteinheit (2) der Ladehalte rung (1 ) so passend wählen, dass ein elektrischer Gerätekontaktadapter (21 ) entfallen kann.

Die Funktionalität dieser Ladehalterung (1 ) kann als eigenständiges Gehäuse für ein oder mehrere elektrische Geräte (20) umgesetzt werden oder kann integraler Bestandteil eines modularen oder funktionalem Bauteils, beispielsweise eines Armaturenbretts im Fahrzeug sein. Bezuqszeichenliste (bildet Bestandteil der Beschreibunq):

Ladehalterung (1 )

elektrische Kontakteinheit (2)

Aufnahme (3, 3a, 3b, 3‘, 3“, 3‘“)

Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4) Brückenausleger (5, 5a, 5b, 5’a, 5‘b)

Geräteklemme (6)

elastisches Rückführungsbauteil (7)

Federkomponente (8, 8a, 8‘a, 8b, 8’b, 8“, 8‘“, 8““)

Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘)

Montageblock (10, 10‘, 10“, 10‘“)

Kabel (11 )

Rückwand (12)

Nut (13, 13a, 13b)

Ladehalterungsgehäuse (14)

Ladehalterungsdeckel (15)

elektrisches Gerät (20)

elektrische Gerätekontakteinheit (21 )

elektrischer Gerätekontaktadapter (22)

Freiheitsgrad zurück/vor (30)

Freiheitsgrad links/rechts (31)

Freiheitsgrad hoch/runter (32)

Freiheitsgrad kippen links/rechts (33)

Bezuqszeichenliste:

Ladehalterung (1 )

elektrische Kontakteinheit (2)

Aufnahme (3, 3a, 3b, 3‘, 3“, 3“‘)

Geräteaufnahmefläche mit Kontaktdurchgangsöffnung (4) Brückenausleger (5, 5a, 5b, 5’a, 5‘b)

Geräteklemme (6)

elastisches Rückführungsbauteil (7)

Federkomponente (8, 8a, 8‘a, 8b, 8’b, 8“, 8‘“, 8““)

Kontakteinheitsbaugruppe (9, 9‘)

Montageblock (10, 10‘, 10“, 10‘“)

Kabel (11 )

Rückwand (12)

Nut (13, 13a, 13b)

Ladehalterungsgehäuse (14)

Ladehalterungsdeckel (15)

elektrisches Gerät (20)

elektrische Gerätekontakteinheit (21 )

elektrischer Gerätekontaktadapter (22)

Freiheitsgrad zurück/vor (30)

Freiheitsgrad links/rechts (31 )

Freiheitsgrad hoch/runter (32)

Freiheitsgrad kippen links/rechts (33)

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