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Patent Searching and Data


Title:
CHARGING STATION FOR TELECOMMUNICATIONS DEVICES AND ELECTRONIC CLOCKS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/008786
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a charging station for telecommunications devices, electronic clocks (10), and other small electronic devices, comprising a platform (2) which has an elongated receptacle (3, 4) and below which supply cables and plug-in connectors (6) for connection to the associated charging device (8) can be laid. The platform (2) is designed to fix the clocks (10) directly or via a clock charging device (11) for the charging process and for temporary storage.

Inventors:
DITTRICH KLEMENS (DE)
Application Number:
PCT/DE2016/100309
Publication Date:
January 19, 2017
Filing Date:
July 12, 2016
Export Citation:
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Assignee:
DITTRICH KLEMENS (DE)
International Classes:
H02J7/00; H04M1/04; G06F1/16
Foreign References:
DE102013009880A12014-12-18
US20110025263A12011-02-03
US20130113420A12013-05-09
US20050007070A12005-01-13
DE202013008702U12013-12-19
DE20105781U12001-06-21
KR101498537B12015-03-04
US20140125271A12014-05-08
DE102013009880A12014-12-18
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE SCHULTE & SCHULTE (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Ladestation für Telekommunikationsgeräte, elektronische Uhren (10) und andere elektronische Kleingeräte mit einer mindestens eine längliche

Aufnahme (3, 4) aufweisenden Plattform (2), unterhalb derer Versorgungskabel (5) und Steckverbindungen (6) zum Anschluss an das zugehörige Ladegerät (8) verlegbar sind, wobei die Plattform (2) die Uhren (10) direkt oder über ein

Uhrenladegerät (11 ) für den Ladevorgang und die zeitweise Aufbewahrung fixierend ausgebildet ist.

2. Ladestation nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Uhrenladegerät (11) am Boden (15) einen in die länglichen

Aufnahmen (3, 4) der Plattform (2) festsetzbaren Ansatz (16) aufweist.

3. Ladestation nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Ansatz (16) Magnete (17, 18) aufweist, die mit Kontaktmagneten (22, 23) korrespondierend geformt und angeordnet sind, die der Kopfwand (21) eines die Plattform (2) aufnehmend ausgebildeten Gehäuses (20) zugeordnet sind.

4. Ladestation nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Uhrenladegerät (11) eine schräggestellte Kopfplatte (25) aufweist, die die Uhren (10) aufnehmend oder fixierend ausgebildet ist.

5. Ladestation nach Anspruch 2 und 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Uhrenladegerät (11) auf der dem Magneten (17, 18)

gegenüberliegenden Seite (26) Einkerbungen (27) für das zum mehrere

Steckverbindungen (6) aufnehmenden Ladegerät (8) führenden

Versorgungskabel (5) in der Kopfplatte (25) und dem Ansatz (16) aufweist.

6. Ladestation nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass auf der Oberkante (31) der Plattenstege (30) Klebepunkte (32) an einer oder mehreren Stellen (33) vorgesehen sind, die das Uhrenladegerät (11 ) einmal oder wiederholt fixierend ausgebildet sind.

7. Ladestation nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass auf der Unterseite (34) der Plattform (2) Adaptermagnete (35) vorgesehen sind, die mit auf der Oberseite (37) von Adaptern (36) angebrachten

Adaptermagneten (38) korrespondierend um im Steggrund (39) ausgeformte Löcher (40) angeordnet sind. 8. Ladestation nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Adapter (36) in einem in ein Loch (40) im Steggrund (39) einführbaren Steckteil (43) und einer Seitenwand (44) und im Adapterboden (45) das

Verbindungskabel (5) und einen Stecker (46) aufnehmende und dort

einklemmende Schlitze (47) aufweist.

9. Ladestation nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Adapter (36) ein Innenteil (74) und ein lösbar mit diesem verbundenes Gehäuse (75) aufweist.

10. Ladestation nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Adapter (36) eine als Ausgleichselement ausgebildete Fußplatte (76) aufweist, welche lösbar mit dem Gehäuse (75) verbunden ist.

11. Ladestation nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die die länglichen Aufnahmen (3, 4) begrenzenden Plattenstege (30) und der die Seitenwand (24) des Gehäuses (20) im Bereich und in Höhe der Löcher (40) im Steggrund (39) einen Ausschnitt (50) aufweisen.

12. Ladestation nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die länglichen Aufnahmen (3, 4) in der Plattform (2) ein drahtloses

Ladegerät (51) mit Halter (52) für Phones (53) aufnehmend und über ein

Kabel (54) mit dem Ladegerät (8) verbindend ausgebildet sind.

13. Ladestation nach einem oder mehreren der vorhergehenden

Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Plattform (2) als Tischplatte (56) mit Schlitzen (57) oder ABS-Formteilen ausgebildet ist, wobei der Steggrund (39) über einen wippend ausgeführten Stab (58) verschließbar ist der die Stecker (46) aufnehmende Auskerbungen (59) aufweist.

14. Ladestation nach einem oder mehreren der vorhergehenden

Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine oder mehrere Plattformen (2) für eine Vielzahl von

Telekommunikationsgeräten (53) und Uhren (10) mit einem abschließbaren Rollcontainer (60) oder Schrank integrierbar und kombinierbar ausgebildet sind, wobei der Rollcontainer (60) oder Schrank einen Ventilator, Kabelführungen und/oder Mehrfachsteckdosen aufweist.

15. Ladestation nach einem oder mehreren der vorhergehenden

Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Plattform (2) als Einsatz (70) mit einer Aufnahme (3) für ein

Telekommunikationsgerät ausgebildet ist.

16. Ladestation nach einem oder mehreren der vorhergehenden

Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Aufnahme (3) an ihrer Oberseite (71 ) einen die Aufnahme (3) umgebenden, seitlich überstehenden Kragen (65) aufweist.

17. Ladestation nach einem oder mehreren der vorhergehenden

Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Aufnahme (3) an ihrer Außenseite (72) Verstärkungs- und oder Distanzrippen (66) aufweist.

18. Ladestation nach einem oder mehreren der vorhergehenden

Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Aufnahme (3) mit an ihrer Unterseite (73) vorgesehenen

Rastmitteln (67, 68, 69) mit dem Adapter (36) lösbar verbindbar ausgebildet ist.

Description:
B E S C H R E I B U N G

Ladestation für Telekommunikationsgeräte und elektronische Uhren

Die Erfindung betrifft eine Ladestation für Telekommunikationsgeräte und elektronische Uhren.

Die als Smartphones bekannten Telekommunikationsgeräte und die als Smartwatches bekannten elektronischen Uhren ermöglichen es dem Benutzer, die verschiedensten Dienste abzufragen und damit praktisch als kleinen Computer zu nutzen. Damit haben diese Uhren oder Watches auch einen relativ hohen

Energiebedarf, sodass von den Herstellern der Watches auch verschiedene Auflademöglichkeiten geschaffen worden sind. Bei der Apple-Watch wird z. B. das Aufladen am Ende eines Tages dadurch vorgenommen, dass eine Ladestation auf die Rückseite der Watch aufgelegt wird, sodass über eine Art induktiver Ladung die Watch betriebsbereit gehalten wird. Der Connector bzw. das Uhrenladegerät wird auf die Rückseite aufgelegt und über einen Magneten der genaue Kontakt abgesichert. Nachteilig ist, dass für jede Uhr ein gesondertes Versorgungsgerät benötigt wird. Abgesehen von den damit verbundenen Kosten ist nachteilig, dass beispielsweise in einem Haushalt mit fünf oder sechs Personen und

dementsprechend auch fünf oder sechs Uhren eine gemeinsame Aufladung beispielsweise am Abend nicht ohne weiteres möglich ist. Aus der DE 10 2013 009 880 A1 ist ein Ladegerät bekannt, mit dem gleichzeitig

Telekommunikationsgeräte, Tablets und kleine Rechner mit Strom versorgt werden können, nicht aber die o. g. Geräte.

Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zu Grunde, eine insbesondere für das gleichzeitige Aufladen einer Vielzahl von Smartwatches und anderen

elektronischen Uhren geeignete Ladestation zu schaffen. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Ladestation für

Telekommunikationsgeräte, elektronische Uhren und andere elektronische

Kleingeräte gelöst, mit einer mindestens eine längliche Aufnahme aufweisenden Plattform, unterhalb derer Versorgungskabel und Steckverbindungen zum

Anschluss an das zugehörige Ladegerät verlegbar sind, wobei die Plattform die Uhren direkt oder über ein Uhrenladegerät für den Ladevorgang und die zeitweise Aufbewahrung fixierend ausgebildet ist. Auf bzw. in der Plattform können also ggf. eine Vielzahl von Uhren angeordnet werden, die alle mit einem Ladegerät, etwa einem USB-Ladegerät verbunden sind, das die zentrale Aufgabe der Aufladung übernimmt. Es werden dabei keine besonderen auf die jeweiligen Uhren zugeschnittenen

Uhrenladegeräte benötigt, sondern eigentlich nur sogenannte Connectoren, d. h. Energieanschlüsse für die eigentliche Uhr. Es ist also ausgesprochen günstig, mit Hilfe nur eines USB-Ladegerätes eine ganze Vielzahl unterschiedlicher Uhren bei Bedarf, beispielsweise am Abend gleichzeitig aufzuladen. Sie stehen am nächsten Morgen den einzelnen Benutzern wieder zur Verfügung, ohne dass es besonderer Anschlüsse oder Ähnliches bedarf.

Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Uhrenladegerät am Boden einen in die länglichen Aufnahmen der Plattform festsetzbaren Ansatz aufweist. Auf der Plattform können eine Vielzahl derartiger Uhrenladegeräte festgelegt werden, um wie weiter vorn beschrieben gleichzeitig mehrere derartiger Uhren aufladen zu können. Das Uhrenladegerät mit seinem Connector sitzt neben weiteren derartigen Uhrenladegeräten auf einer Plattform und ist mit dem Ladegerät verbunden, sodass es sofort zur Aufnahme bzw. zum Verbinden mit einer Uhr zur Verfügung steht. Das gleiche gilt für alle

benachbarten, der Plattform zugeordneten Uhrenladegeräte. Über die Ansätze oder die Einsteckteile ist eine schnelle, genaue und gesicherte Verbindung des Uhrenladegerätes mit der Plattform möglich. Der genaue Sitz der Uhrenladegeräte auf der Plattform wird dadurch optimiert, dass der Ansatz Magnete aufweist, die mit Kontaktmagneten

korrespondierend geformt und angeordnet sind, die der Kopfwand eines die Plattform aufnehmend ausgebildeten Gehäuses zugeordnet sind. Auf diese Weise können die gesamten Uhrenladegeräte so genau mit der Plattform verbunden werden, dass sie immer den richtigen Sitz haben und vom Benutzer sofort aktiviert werden können.

Um das Uhrenladegerät, das auf der Plattform neben weiteren

Uhrenladegeräten angeordnet ist, jeweils gut erreichen zu können, ist vorgesehen, dass das Uhrenladegerät eine schräggestellte Kopfplatte aufweist, die die Uhren aufnehmend oder fixierend ausgebildet ist. Da ein solcher Connector wie bekannt magnetisch arbeitet, kann auch bei mehr oder weniger starker Neigung der schräggestellten Kopfplatte immer ein genauer Sitz der Uhr im Uhrenladegerät gesichert werden.

Um die genaue Verbindung des Uhrenladegerätes mit dem USB-Ladegerät der Plattform zu gewährleisten und möglichst wenig Platz einzunehmen, sieht die Erfindung vor, dass das Uhrenladegerät auf der dem Magneten

gegenüberliegenden Seite Einkerbungen für das zum mehrere Steckverbindungen aufnehmenden Ladegerät führenden Versorgungskabel in der Kopfplatte des Ansatzes aufweist. Das Versorgungskabel liegt also nicht auf der Kopfplatte und am Ansatz auf oder liegt lose daneben, sondern ist genau fixiert angeordnet und kann damit auch nicht mit anderen Kabeln verwechselt werden. Eine genaue Positionierung innerhalb oder am USB-Ladegerät ist so leicht möglich.

Neben der Verwendung der Uhrenladegeräte mit Ansätzen und

Feststecken auf der Plattform ist gemäß der Erfindung auch die Möglichkeit gegeben, sie auf der Plattform festzukleben. Hierzu ist vorgesehen, dass auf der Oberkante der Plattenstege Klebepunkte an einer oder mehreren Stellen vorgesehen sind, die ein Uhrenladegerät einmal oder wiederholt fixierend ausgebildet sind. Es wird hierzu noch einmal darauf hingewiesen, dass mit dem Uhrenladegerät hier vor allem der von der Firma Apple auch als Connector bezeichnete Apparateteil gemeint ist. Dieses Uhrenladegerät wird also lösbar mit der Oberseite der Plattenstege verbunden, kann also zusammen mit anderen, daneben angeordneten Uhrenladegeräten benutzt und bei Bedarf auch

ausgetauscht werden.

Neben den beiden geschilderten Möglichkeiten, die Plattform mit

Uhrenladegeräten bzw. Connectoren auszurüsten, können die geschilderten Plattformen auch für die Versorgung von Smartphones oder anderen

elektronischen Geräten verwendet werden, wenn wie neuerungsgemäß

vorgesehen auf der Unterseite der Plattform Adaptermagnete vorgesehen sind, die mit auf der Oberseite von Adaptern angebrachten Adaptermagneten korrespondierend um die im Steggrund ausgeformten Löcher angeordnet sind. Diese Adapter können also einfach von unten her an die Plattform herangeführt und dort in die Löcher eingesteckt werden, wobei sie über die Adaptermagnete dann automatisch mit der Plattform verbunden sind. Dem durch die Löcher hindurchgesteckten Bauteil der Adapter sind die USB-Stecker zugeordnet, sodass eine einfache Verbindung mit einem Smartphone oder einem Apple-Gerät möglich ist.

Die Verbindung oder Zuordnung der Adapter zur Unterseite der Plattform und das Einführen in die Löcher wird noch dadurch begünstigt, dass der Adapter in einem in ein Loch im Steggrund einführbaren Steckteil und einer Seitenwand und im Adapterboden das Verbindungskabel und einen Stecker aufnehmende und dort einklemmende Schlitze aufweisen. Der Adapter wird also gleich mit USB- Stecker und dem benötigten Verbindungskabel so ausgerüstet, dass mit dem Einführen bzw. Festlegen auf der Unterseite der Plattform die genaue

Positionierung gegeben ist, die ein sicheres Verbinden bzw. Aufstecken des Smartphones oder der Uhr ermöglicht.

Eine bevorzugte Ausführungsform für den Adapter sieht vor, dass der Adapter ein Innenteil und ein lösbar mit diesem verbundenes Gehäuse aufweist. Der Adapter ist also zwei- oder mehrteilig ausgebildet, wobei der Innenteil und das Gehäuse z. B. über einen Rastmechanismus miteinander verbunden sind und entsprechend leicht gelöst werden können. Wenn der Adapter eine als Ausgleichselement ausgebildete Fußplatte aufweist, welche lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist, ist sogar ein dreiteiliger Adapter realisiert. Eine maßgebliche Funktion kommt dabei der Fußplatte zu, die als Einrichtung zur Höhenverstellbarkeit des Adapters bzw. zu dessen

Höhenausgleich ausgebildet ist.

Insbesondere bei den Apple-Geräten ist eine Bedienung der Oberfläche immer gegeben, da die die länglichen Aufnahmen begrenzenden Plattenstege und/oder die Seitenwand des Gehäuses im Bereich und in Höhe der Löcher im Steggrund einen Ausschnitt aufweisen. Alle Bereiche der Oberfläche des

Smartphones oder Apple-Gerätes sind so sicher und problemlos mit dem Finger zu erreichen.

Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die länglichen Aufnahmen in der Plattform ein drahtloses Ladegerät mit Halter für Kommunikationsgeräte aufnehmend und über ein Kabel mit dem Ladegerät verbindend ausgebildet sind ' , vorzugsweise über ein USB-Kabel und -Ladegerät. Die einzelnen Geräte können so über das drahtlose Ladegerät mit dem USB-Ladegerät verbunden werden und stecken dabei gut sichtbar und damit auch bedienbar in der geschilderten

Plattform, ohne dass ein Herausfallen zu befürchten ist.

Neben der Möglichkeit, eine Plattform mit den länglichen Aufnahmen zu verwenden und einem Gehäuse zuzuordnen, um darin die Kabel und sonstigen Bauteile zu verstecken, besteht auch nach der Erfindung die Möglichkeit, die Plattform als Tischplatte mit Schlitzen oder mit ABS-Formteilen auszubilden, wobei der Steg- bzw. Schlitzgrund über einen wippend ausgeführten Stab verschließbar ist, der die Stecker aufnehmenden Auskerbungen aufweist. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise die entsprechenden Bauteile unter der Tischplatte verborgen werden können bzw. in ihr, dass man zum Erreichen der USB-Stecker praktisch nur den wippend ausgeführten Stab anheben muss, die ansonsten durch diesen Stab wirkungsvoll gesichert sind. Die Zahl der einer solchen Plattform zuzuordnenden Uhren und auch

Kommunikationsgeräte ist natürlich begrenzt. Um aber eine größere Anzahl von bis zu 24 Plattformen und damit über 70 Geräten vorzugeben, ist nach der

Erfindung vorgesehen, dass eine oder mehrere Plattformen für eine Vielzahl von Telekommunikationsgeräten und elektronischen Uhren mit einem abschließbaren Rollcontainer oder Schrank integrierbar und kombinierbar ausgebildet sind, wobei der Rollcontainer oder Schrank einen Ventilator, Kabelführungen und/oder

Mehrfachsteckdosen aufweist. Damit ist eine sehr zweckmäßige Vorgabe zu erfüllen, ohne dazu große Mengen an Kabel zu verlegen. Vielmehr kann hier durch ein geeignetes USB-Ladegerät eine große Anzahl von Kleingeräten mit der notwendigen Energie gleichzeitig versorgt werden und das in einer übersichtlichen Art und Weise.

Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die

Plattform als Einsatz mit einer Aufnahme ein Telekommunikationsgerät

ausgebildet ist. Es handelt sich dabei also um eine Ladestation mit einer einzigen Aufnahme für nur ein Telekommunikationsgerät. Die Plattform ist dabei als Einsatz ausgebildet und wird nach entsprechender Installation in das Gehäuse eingesetzt.

Konkret gestaltet sich dies so, dass die Aufnahme an ihrer Oberseite einen die Aufnahme umgebenden, seitlich überstehenden Kragen aufweist, welche mit seiner Unterseite auf der Wandung des Gehäuses aufliegt.

Zur zusätzlichen Stabilisierung des Einsatzes in der Aufnahme dient der Vorschlag, wonach die Aufnahme an ihrer Außenseite Verstärkungs- und/oder Distanzrippen aufweist. Diese Rippen erstrecken sich vorzugsweise in senkrechter Richtung um den Korpus der Aufnahme herum. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung bezieht sich darauf, dass die Aufnahme mit an ihrer Unterseite vorgesehenen Rastmitteln mit dem Adapter lösbar verbindbar ausgebildet ist. In Alternative zu den

beschriebenen magnetischen Lösungen kann die Aufnahme über Rastmittel mit dem Adapter verbunden werden, wobei diese Lösung für Ladestationen mit einer wie mit mehreren Aufnahmen praktikabel ist. Zweckmäßigerweise befinden sich die Rastmittel an den schmalen Frontseiten der Adapter bzw. sind sie an den korrespondierenden Stellen der Aufnahmen positioniert. Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine

Ladestation für ein oder mehr Telekommunikationsgeräte, z. B. für Smartphones oder Tablets sowie für elektronische Uhren geschaffen ist, die gleichzeitig für diese Arten von Geräten einsetzbar ist. Dafür ist quasi nur eine Ausführungsform, nämlich eine bestimmte Plattform mit einer oder mehreren länglichen Aufnahmen notwendig, der ein USB-Ladegerät zugeordnet ist, das mit einer Vielzahl von Anschlüssen ausgerüstet ist, sodass über entsprechende Uhrenladegeräte und auch USB-Stecker die Energieverbraucher beliebiger Art angeschlossen werden können, um sie mit der notwendigen Energie und Daten zu versorgen. Neben dem einfachen Aufbau ist besonders vorteilhaft, dass für die mit der Plattform zu verbindenden Geräte ein sicherer Sitz gewährleistet ist, sodass die wertvollen Einzelgeräte nicht durch Herausfallen oder Ähnliches gefährdet sind.

Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:

Figur 1 eine Plattform mit mehreren steckbaren Uhrenladegeräten in perspektivischer Draufsicht,

Figur 1 a eine Uhr mit Connector bzw. Uhrenladegerät,

Figur 2 die aus Figur 1 ersichtliche Ladestation mit Einzelteilen, Figur 3 ein Uhrenladegerät in Seitenansicht, Figur 4 das mit der Plattform verbundene Uhrenladegerät mit unter der Platte angeordnetem USB-Ladegerät,

Figur 5 eine Ladestation mit aufklebbarem Uhrenladegerät für eine

Smartwatch,

Figur 6 eine Ladestation mit aufklebbarem Uhrenladegerät für eine

Smartwatch,

Figur 7 eine Unteransicht einer Plattform mit zusätzlicher

Auflademöglichkeit für z. B. Smartphones,

Figur 8 einen für die Versorgung von Smartphones vorgesehenen

Adapter gemäß Figur 7,

Figur 9 die Anordnung mehrerer solcher Adapter unterhalb einer

Tischplatte,

Figur 10 eine Seitenansicht der Tischplatte mit Adaptern und einem sichernden Stab,

Figur 1 1 eine Plattform einer Ladestation mit aufgestecktem iPhone,

Figur 12 einen Rollcontainer für eine Vielzahl von Ladestationen für eine große Zahl von Watches und Phones,

Figur 13 eine Aufnahme in Draufsicht,

Figur 14 eine Aufnahme ohne Adapter perspektivisch,

Figur 15 eine Aufnahme mit Adapter perspektivisch von oben,

Figur 16 eine Aufnahme mit Adapter perspektivisch von unten

Figur 17 einen Adapter mit Gehäuse und

Figur 18 einen Adapter mit Gehäuse und Fußplatte. Figur 1 zeigt eine Ladestation 1 mit einer Plattform 2, die über mehrere längliche Aufnahmen 3, 4 verfügt. Diese länglichen Aufnahmen 3, 4 sind mit Uhrenladegeräten 1 1 , 1 1 ' ausgerüstet, die über ihre Versorgungskabel 5 und hier nicht sichtbare Steckverbindungen 6 mit einem unter der Plattform 2 angeordneten USB-Ladegerät 8 verbunden werden können. So können hier zwei, im Endeffekt aber vier oder mehr elektronische Uhren gleichzeitig wieder mit der notwendigen Energie versorgt werden, wobei das USB-Ladegerät 8 über entsprechend viele Einführungen 7 für die Steckverbindungen 6 verfügt. Im Abstand zu den länglichen Aufnahmen 3 in den Rillen sind USB-Stecker 46 sichtbar, die zur Aufnahme von Smartphones oder ähnlichen Geräten verwertet werden können oder entsprechenden drahtlosen Ladegeräten, um so gleichzeitig mit den Uhren bzw. Watches 10 auch noch die verschiedensten anderen elektronischen Geräte mit Energie zu versorgen.

Figur 1 a zeigt eine Smartwatch 10, die seitlich einen Stift 9 aufweist, über den die verschiedensten Verstellungen an dem Gerät möglich sind. Hier ist die Rückseite der Smartwatch 10 erkennbar, wo eine Kontaktfläche 12 zur Aufnahme von Uhrenladegeräten bzw. sogenannten Connectoren 1 1 vorgesehen ist. Über dort zugeordnete Magnete ist ein sicheres Aufsetzen des Uhrenladegerätes bzw. Connectors immer gesichert. Mit 13 ist das Armband bezeichnet, das erkennbar macht, dass es sich hier um eine Armbanduhr handelt. Die Steggründe 39 weisen Löcher 40 auf, in die von unten Adapter eingesetzt werden können, um so die USB-Stecker 46 gut und sicher erreichbar zu machen. Die diese länglichen Aufnahmen 3, 4 und auch die Stege und Steggründe 39 aufweisende Plattform 2 ist in einem Gehäuse 20 untergebracht, um so das auch noch zugeordnete USB- Ladegerät 8 abzusichern und die Kabelverbindungen die benötigt werden, verborgen und gesichert unterzubringen.

Figur 2 verdeutlicht, dass und wie die Plattform 2 in das Gehäuse 20 eingelassen wird. An der Seitenwand 24 und auch an den anderen Wänden sind Gehäusemagnete 63 angeordnet, die mit Plattenmagneten 62 korrespondieren, um so einen immer genauen und sicheren Sitz der Plattform 2 im Gehäuse 20 abzusichern. Außerdem sind der Kopfwand 21 eine Reihe von

Kontaktmagneten 22, 23 zugeordnet, die mit dem Ansatz 16 des

Uhrenladegerätes 1 1 zugeordneten Magneten 17, 18 zusammenwirken, um so einen sicheren Sitz des Ansatzes 16 im Gehäuse 20 bzw. des

Uhrenladegerätes 1 1 in den länglichen Aufnahmen 3, 4 abzusichern. Wie dabei Figur 3 zu entnehmen ist, weisen die zugeordneten Seiten des Ansatzes 16 die Magnete 17, 18 auf, während die gegenüberliegende Seite 26 Einkerbungen 27 aufweist, was wieder in Figur 2 zu sehen ist, um hier die Versorgungskabel 28 sicher und die Montage erleichternd unterzubringen. Die Kopfplatte 25 des

Uhrenladegerätes 1 1 ist schräggestellt und weist eine Aufnahme bzw. eine

Einlegeöffnung 14 auf, in die ein Connector oder Ähnliches oder auch eben die Uhr direkt eingelegt werden kann, um sie mit neuer Energie zu versorgen. Dieser speziell ausgebildete Ansatz 16 ist dem Boden 15 des Uhrenladegerätes 1 1 zugeordnet und sichert wie schon erwähnt einen immer sicheren Sitz des

Uhrenladegerätes 1 1 in der Plattform 2. Figur 4 zeigt einen in eine längliche Ausnehmung 3 eingeführten Ansatz 16 eines Uhrenladegerätes 1 1 . Erkennbar sind hier auch die beiden Magnete 17, 18, die entsprechend der Kopfwand 21 des Gehäuses 20 versetzt angeordnet sind. Erkennbar ist auch die schräg verlaufende Kopfplatte 25, in deren

Einlegeöffnung 14 eine Uhr eingelegt werden kann. Diese Einlegeöffnung 14 dient hier also quasi als Connector.

Erkennbar ist in Figur 4 weiter, dass unterhalb der Plattform 2 das aus zwei Gehäuseteilen 8', 8" bestehende USB-Ladegerät 8 angeordnet ist. Im unteren Teil dieses USB-Ladegerätes 8' ist eine Vielzahl von Einführungen 7 für die

Steckverbindungen 6 vorgesehen. Eine Steckverbindung 6 ist in eine Einführung 7 eingeschoben dargestellt. Das Versorgungskabel 28 verläuft in vorgegebenen leichten Bögen und innerhalb des Kopfes des Uhrenladegerätes 1 1 in den schon erwähnten Einkerbungen 27. Neben der in Figur 4 beispielsweise wiedergegebenen Verbindung des

Uhrenladegerätes 1 1 mit der Plattform 2 gibt es die weitere Möglichkeit, die benötigten Connectoren auf den Plattenstegen 30 bzw. deren Oberkante 31 über Klebepunkte 32 zu fixieren. Entsprechendes zeigt Figur 5 und auch Figur 6, wobei Figur 5 einen Connector für ein Apple-Gerät wiedergibt, während in Figur 6 ein Smartwatch-Verbindungsteil wiedergegeben ist, was mit dem Bezugszeichen 1 1 ' versehen ist. Im äußeren Plattensteg 30 ist ein Ausschnitt 50 wiedergegeben, über den die verschiedenen Oberflächen der Apple-Geräte beispielsweise gut mit dem Finger erreichbar sind.

Die Stellen 33, an denen die Klebepunkte 32 vorgesehen sind, sind vorbestimmt und so angelegt, dass die Versorgungskabel 5 gut über die Löcher 40 auf die Unterseite 34 der Plattform 2 geführt werden können.

Wie weiter vorne schon erwähnt, sind auf der Unterseite 34 der Plattform 2 eine Vielzahl von Einführungen für Steckverbindungen 6 vorgesehen und zwar dem USB-Ladegerät 8 zugeordnet. Neben den Löchern 40 für die Ansätze 16 der Uhrenladegeräte 1 1 sind auch Löcher 40' im Steggrund 39 vorgesehen, um den in Figur 7 wiedergegebenen Adapter 36 an der Unterseite 34 der Plattform 2 anheften zu können. Hierzu weist die Unterseite 34 Adaptermagnete 35 auf, die mit den Adaptermagneten 38 korrespondieren, die der Oberseite 37 des

Adapters 36 zugeordnet sind. Letztere sind der Figur 8 zu entnehmen, wobei auch deutlich wird, dass das Oberteil des Adapters 36 mit einem Steckteil 43

ausgerüstet ist, das in entsprechende Löcher 40' eingeführt werden kann. Über dieses Steckteil 43 hinaus ragt ein USB-Stecker 46, dessen Versorgungskabel in einen Schlitz im Adapterboden 45 bzw. in der Seitenwand 44 eingelassen ist. Damit ist ein sicheres Montieren und ein sicherer Sitz insbesondere des USB- Steckers 46 gesichert. Die Adaptermagneten sind mit 38 und 38' bezeichnet.

Statt eine Plattform 2 zu verwenden, ist auch die Möglichkeit gegeben, eine Tischplatte 56 einzusetzen, in der Schlitze 57 eingebracht sind, um so wie in Figur 9 angedeutet, die einzelnen Adapter 36, 36' über die hier nicht erkennbaren Adaptermagnete zu befestigen. Auf der anderen Seite der Tischplatte 56 ist der Schlitz 57 erkennbar, in dem ein Stab 58 wippend gelagert ist, um so die hervorstehenden USB-Stecker 46 sichern zu können. Hierzu sind

Auskerbungen 59 im wippenden Stab 58 ausgebildet, die wie in Figur 10 erkennbar den USB-Stecker 46 abdecken. Über die wippende Ausführung ist die Möglichkeit gegeben, den Stab 58 herauszunehmen und so die Adapter 36 bzw. die USB-Stecker 46 mit den jeweiligen, zu versorgenden Geräten zu verbinden. Die schon erwähnten anderen mit Energie zu versorgenden Geräte können nach Figur 1 1 auch über drahtlose Ladegeräte 51 auf der Plattform 2 gelagert werden, wobei ein sicherer Sitz des Phones 53 über einen Halter 52 gesichert ist. Über das hier nicht dargestellte USB-Kabel 54 kann der Halter 52 bzw. das drahtlose Ladegerät 51 mit dem hier nicht dargestellten USB-Ladegerät 8 verbunden werden.

Eine große Anzahl derartiger Phones und Uhren können gleichzeitig mit der notwendigen Energie versorgt werden, wenn entsprechend ausgebildete

Plattformen 2, 2', 2", 2"' in einem Rollcontainer 60 untergebracht sind. Neben der Vielzahl von derartigen Plattformen 2 ist von Vorteil, dass die Gesamtversorgung über ein oder über wenige USB-Ladegeräten 8 möglich ist und zwar so, dass während der Ladezeit Unberechtigte keinen Zugriff zu den einzelnen Geräten haben, so dass beispielsweise bei Beginn des Arbeitsprozesses dann für alle Anwender wieder aufgeladene Geräte zu Verfügung stehen.

Figur 13 zeigt die Variante der Erfindung mit einer Aufnahme 3 für ein einziges, hier nicht dargestelltes Telekommunikationsgerät. Die Aufnahme 3 umfasst einen waagerecht positionierten und als Auflager für den Einsatz 70 dienenden Kragen 65, der im weitesten Sinne oval ausgebildet ist. In der

Aufnahme 3 ist der mit 46 bezeichnete USB-Sticker zu erkennen, der die

Verbindung zwischen dem Telekommunikationsgerät und dem Adapter 36 bzw. dem Kabel 28 herstellt. Gut zu erkennen in Figur 14 sind die unterhalb des als Auflager dienenden

Kragens 65 positionierten Verstärkungs- und/oder Distanzrippen, von denen zwei beispielhaft mit den Bezugszeichen 66, 66' versehen sind. Die Rippen 66, 66' an der Außenseite 72 der Aufnahme 3 erstrecken sich in senkrechter Richtung und erleichtern für den Einsatz 70 den Sitz in dem hier nicht dargestellten Gehäuse in Zusammenspiel mit dem Kragen 65 an der Oberseite 71 der Aufnahme 3. An der Unterseite 73 der Aufnahme 3 befinden sich in dieser Ausführungsform drei Rastmittel 67, 68, 69, mittels derer eine lösbare Verbindung zwischen dem Einsatz 70 und dem in Figur 14 nicht dargestellten Adapter möglich ist. Die Rastmittel 67,68, 69 sind dabei gewissermaßen um die Öffnung 39 im Steggrund 40 herum an dessen Längsseiten positioniert. Dies veranschaulicht dann Figur 15, bei der Einsatz 70 und Adapter 36 miteinander verbunden sind, sodass das hier nicht dargestellte

Telekommunikationsgerät dann über den Stick 46 angeschlossen werden kann.

Schließlich zeigt Figur 16 die Einheit aus Einsatz 70 und Adapter 36 von schräg unten mit den jetzt eingerasteten Rastmitteln 68, 69 an der Unterseite 73 der Aufnahme 3.

Figur 17 zeigt einen Adapter 36 in der zweiteiligen Variante für den USB- oder sonstigen Stick 46 mit entsprechender Aufnahme 78. Der Adapter 36 verfügt über ein Innenteil 74 und ein Außenteil 75 in Art eines Gehäuses, die durch Verrastung miteinander verbunden sind, sodass die Verbindung über ein

Betätigen der Handhabe 77 wieder gelöst werden kann. Das Gehäuse 75 umfasst die Wandungen 81 , 82 sowie 87 und verfügt über den Schlitz 47', welcher mit dem Schlitz 47 des Innenteils 74 korrespondiert.

Neben den beiden Teilen 74 und 75 weist die in Figur 18 dargestellte Variante mit einem dreiteiligen Adapter 36 eine Fußplatte 76 auf, die zur

Höhenverstellung bzw. Höhenanpassung des Adapters 36 dient. Neben einer Bodenplatte 82 verfügt die Fußplatte 76 über vier Wandungen 83, 84, 85 und 86, während das Gehäuse 75 vier Wandungen 79, 80, 81 und 82 umfasst.

Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu

entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.