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Title:
CHASSIS COMPONENT AND METHOD FOR PRODUCING A CHASSIS COMPONENT OF THIS TYPE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/239336
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a chassis component (1, 32) comprising a first end section (2) and a second end section (3), wherein a connection section (4) is arranged between the two end sections (2, 3), comprising at least one bearing (9, 10) in one of the two end sections (2, 3), and comprising a sensor device (13), wherein a sensor housing (14, 33) has a first sensor element (16) of the sensor device (13). In order to improve and/or allow for an arrangement of the sensor device (13) and/or the sensor housing (14) on the chassis component (1, 32), the chassis component (1, 32) is characterised in that the two end sections (2, 3) and the connection section (4) are designed as a single-part and as a profile (5) that is open on one side along the longitudinal extension, wherein the open profile (5) forms an at least partially free internal space (17), and in that the first sensor element (16) is arranged within the internal space (17).

Inventors:
BERGER ARTUR (DE)
MEINDL SEBASTIAN (DE)
HOLTHAUS TIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/060291
Publication Date:
December 02, 2021
Filing Date:
April 21, 2021
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
B60G7/00; B60G17/019
Foreign References:
DE102018217643A12020-04-16
DE102014223654A12016-05-25
DE102017211396A12019-01-10
DE102018216061A12020-03-26
EP1688727A12006-08-09
EP2000335A22008-12-10
DE102019201521A12020-08-06
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Claims:
Patentansprüche

1. Fahrwerkbauteil mit einem ersten Endabschnitt (2) und einem zweiten Endab schnitt (3), wobei zwischen den beiden Endabschnitten (2, 3) ein Verbindungsab schnitt (4) angeordnet ist, mit mindestens einem Lager (9, 10) in einem der beiden Endabschnitte (2, 3), und mit einer Sensoreinrichtung (13), wobei ein Sensorgehäuse (14, 33) ein erstes Sensorelement (16) der Sensoreinrichtung (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endabschnitte (2, 3) und der Verbindungsabschnitt (4) als ein einteiliges und über die Längserstreckung einseitig offenes Profil (5) aus gebildet ist, wobei das offene Profil (5) einen mindestens teilweise freien Innenraum (17) bildet, und dass das erste Sensorelement (16) innerhalb des Innenraums (17) angeordnet ist.

2. Fahrwerkbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorge häuse (14, 33) mittels eines Befestigungsmittels (15), insbesondere einer Niete oder einer Schraube, an einer Wand (6) des offenen Profils (5) befestigt ist.

3. Fahrwerkbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sen sorgehäuse (14, 33) mindestens teilweise oder vollständig in dem Innenraum (17) angeordnet ist, insbesondere liegt das Sensorgehäuse (14) an einer Außenseite und/oder an einer Innenseite einer Wand (6) des offenen Profils (5) an.

4. Fahrwerkbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Wand (6) des offenen Profils (5) eine Durchgangsöffnung (23) aufweist und sich das Sensorgehäuse (14) von einer Außenseite der Wand (6) durch die Durchgangsöffnung (23) in den Innenraum (17) erstreckt, insbesondere ist ein Abschnitt des Sensorgehäuses (14) mit dem ersten Sensorelement (16) innerhalb des Innenraums (17) angeordnet.

5. Fahrwerkbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand (24) der Durchgangsöffnung (23) einen ersten Steckabschnitt (25) aufweist, wobei der erste Steckabschnitt (25) formschlüssig mit einem korrespondierend zu dem ersten Steckabschnitt (25) ausgebildeten zweiten Steckabschnitt (26) des Sensorgehäuses (14) zusammenwirkt, insbesondere ist der erste Steckabschnitt (25) als eine nutartige Vertiefung im Rand (24) der Durchgangsöffnung (23) ausgebildet, wobei eine korres pondierend zu der nutartigen Vertiefung ausgebildete und den zweiten Steckab schnitt (26) bildende Einschnürung des Sensorgehäuses (14) in die nutartige Vertie fung eingesteckt ist, vorzugsweise ist die Einschnürung aufgrund einer abschnitts weise ausgebildeten Durchmesserreduzierung des Sensorgehäuses (14) gebildet.

6. Fahrwerkbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das Sensorgehäuse (14) eine mindestens einfach gestufte, zweifach gestufte oder dreifach gestufte Kontur aufweist, insbesondere ist das erste Sensorel ement (16) an einem ersten Ende (18) des Sensorgehäuses (14, 33) angeordnet und/oder ist ein Steckabschnitt an einem zweiten Ende (19) des Sensorgehäuses (14, 33) ausgebildet.

7. Fahrwerkbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das Lager (9) ein zweites Sensorelement (20) der Sensoreinrichtung (13) aufweist und das erste Sensorelement (16) mit dem zweiten Sensorelement (20) zusammenwirkt, insbesondere ist das erste Sensorelement (16) als ein magnetfeld empfindlicher Sensor und das zweite Sensorelement (20) als ein Magnet ausgebil det.

8. Fahrwerkbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das Lager (9, 10) als ein Gummilager und/oder das offene Profil (5) als ein Blechlenker ausgebildet ist, insbesondere weist das Gummilager eine Außen hülse (21 ) mit einer Öffnung (22) auf, wobei das erste Sensorelement (16) außerhalb der Außenhülse (21) benachbart zu der Öffnung (22) und ein zweites Sensorelement (20) der Sensoreinrichtung (13) innerhalb der Außenhülse (21 ) benachbart zu der Öffnung (22) angeordnet sind.

9. Verfahren zum Herstellen eines Fahrwerkbauteils (1 , 32) gemäß einem der vor hergehenden Ansprüche, wobei das erste Sensorelement (16) innerhalb des Innen raums (17) angeordnet wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorgehäuse (14) durch eine Durchgangsöffnung (23) in einer Wand (6) des offenen Profils (5) gesteckt wird, wodurch ein Abschnitt des Sensorgehäuses (14) mit dem ersten Sen sorelement (16) innerhalb des Innenraums (17) angeordnet wird, insbesondere wird nachfolgend ein zweiter Steckabschnitt (26) des Sensorgehäuses (14) zum Herstel len eines Formschlusses in einen ersten Steckabschnitt (25) in einem Rand (24) der Durchgangsöffnung (23) gesteckt, vorzugsweise wird das Sensorgehäuse (14) hier nach mittels eines Befestigungsmittels (15) an der Wand (6) des offenen Profils (5) befestigt.

Description:
Fahrwerkbauteil und Verfahren zum Herstellen eines solchen Fahrwerkbauteils

Die Erfindung betrifft ein Fahrwerkbauteil mit einem ersten Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt, wobei zwischen den beiden Endabschnitten ein Verbindungs abschnitt angeordnet ist, mit mindestens einem Lager in einem der beiden Endab schnitte, und mit einer Sensoreinrichtung, wobei ein Sensorgehäuse ein erstes Sen sorelement der Sensoreinrichtung aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Fahrwerkbauteils.

Ein derartiges Fahrwerkbauteil ist aus der DE 10 2019 201 521 A1 bekannt. Hier nach weist die Sensoreinrichtung eine stiftartige Sensorstrebe auf, die in eine sack lochartige Vertiefung des Fahrwerkbauteils eingesteckt ist.

Jedoch bietet nicht jedes Fahrwerkbauteil die Möglichkeit der Ausbildung einer sack lochartigen Vertiefung. Insbesondere bei aus Blech gebildeten Fahrwerkbauteilen besteht diese Möglichkeit in der Regel nicht. Es besteht daher die Notwendigkeit, eine weitere Möglichkeit zur Befestigung einer Sensoreinrichtung und/oder eines Sensorgehäuses an einem Fahrwerkbauteil, insbesondere an einem Blecklenker, zu entwickeln bzw. vorzuhalten.

Es ist die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, ein Fahrwerkbauteil und/oder ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine An ordnung der Sensoreinrichtung und/oder des Sensorgehäuses an dem Fahrwerkbau teil verbessert und/oder ermöglicht ist. Insbesondere soll eine alternative Ausfüh rungsform bereitgestellt werden.

Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit einem Fahrwerkbauteil nach Anspruch 1 und/oder mit einem Verfahren nach Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Wei terbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen und in der nachfol genden Beschreibung.

Demnach betrifft die Erfindung ein Fahrwerkbauteil. Insbesondere ist das Fahrwerk bauteil in einem Fahrwerk eines Fahrzeugs, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, an- geordnet. Bei einem Fahrwerkbauteil kann es sich im Allgemeinen um einen Fahr werkträger, einen Querträger, einen Achsträger, ein Flanschgelenk, einen Radträger oder einen Fahrwerkslenker handeln. Das Fahrwerkbauteil weist einen ersten End abschnitt und einen zweiten Endabschnitt auf. Insbesondere sind die beiden Endab schnitte an zwei voneinander abgewandten Enden des Fahrwerkbauteils ausgebil det. Das Fahrwerkbauteil kann strebenartig und/oder im Wesentlichen gerade aus gebildet sein. Zwischen den beiden Endabschnitten ist ein Verbindungsabschnitt an geordnet. Der Verbindungsabschnitt kann im Wesentlichen strangartig ausgebildet sein. Des Weiteren weist das Fahrwerkbauteil eine Sensoreinrichtung auf. Ein Sen sorgehäuse hat ein erstes Sensorelement der Sensoreinrichtung. Insbesondere ist die Sensoreinrichtung als eine Winkelmesseinrichtung ausgebildet. Vorzugsweise ist mittels der Sensoreinrichtung eine relative Verdrehung des Fahrwerkbauteils um eine Drehachse des Lagers erfassbar und/oder messbar. Die beiden Endabschnitte und der Verbindungsabschnitt sind als ein einteiliges und über die Längserstreckung ein seitig offenes Profil ausgebildet, wobei das offene Profil einen mindestens teilweise freien Innenraum bildet. Hierbei ist das erste Sensorelement innerhalb des Innen raums angeordnet.

Hierbei ist von Vorteil, dass mindestens das erste Sensorelement aufgrund der An ordnung innerhalb des Innenraumes des offenen Profils gegenüber äußeren Einflüs sen hinreichend geschützt ist. Insbesondere ist das erste Sensorelement hierdurch möglichst nahe am Lager und/oder einen im Lager angeordneten zweiten Sensorel ement positioniert oder positionierbar.

Vorzugsweise weist das Fahrwerkbauteil, insbesondere im Bereich des Verbin dungsabschnitts, einen U-förmigen oder C-förmigen Querschnitt auf. Insbesondere weist das offene Profil einen im Wesentlichen U-förmigen oder C-förmigen Quer schnitt auf. Des Weiteren kann das Fahrwerkbauteil als ein 2-Punkt-Lenker ausgebil det sein. Vorzugsweise ist das Fahrwerkbauteil als ein Blechlenker, insbesondere ein Blech-Querlenker, ausgebildet. Somit können die Endabschnitte und der Verbin dungsabschnitt einstückig aus einem umgeformten Blech gebildet sein. Als Material für das Blech kann Stahl oder Aluminium verwendet werden. Im ersten Endabschnitt und/oder im zweiten Endabschnitt kann eine Lageraufnahme zum Anordnen oder Einpressen des Lagers ausgebildet sein.

Gemäß einer Weiterbildung ist das Sensorgehäuse mittels eines, insbesondere se paraten und/oder eigenständigen, Befestigungsmittels an einer Wand des offenen Profils befestigt. Das Befestigungsmittel kann als eine Niete oder als eine Schraube ausgebildet sein. Das Sensorgehäuse kann einen Durchbruch und/oder eine Boh rung zum teilweisen Durchstecken des Befestigungsmittels aufweisen. Insbesondere weist das offene Profil bzw. die Wand des offenen Profils eine Befestigungsöffnung zum Einstecken, Einpressen oder Einschrauben des Befestigungsmittels auf. Insbe sondere ist das Sensorgehäuse aufgrund der Befestigung mittels des Befestigungs mittels positionsfest in Bezug zum offenen Profil an dem Fahrwerkbauteil befestigt. Hierzu kann das Befestigungsmittel formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Befestigungsöffnung und/oder der Wand des offenen Profils Zusammenwirken.

Nach einer weiteren Ausführungsform ist das Sensorgehäuse mindestens teilweise oder vollständig in dem Innenraum angeordnet. Insbesondere ist ein Abschnitt des Sensorgehäuses mit dem ersten Sensorelement innerhalb des Innenraums angeord net. Das Sensorgehäuse kann an einer Außenseite und/oder an einer Innenseite ei ner Wand des offenen Profils anliegen. Bei einer vollständigen Anordnung des Sen sorgehäuses in dem Innenraum wird das gesamte Sensorgehäuse mittels des das Sensorgehäuse umgebenden offenen Profils besonders gut gegenüber äußeren Ein flüssen geschützt.

Vorzugsweise ist das Sensorgehäuse aus einem Kunststoff gebildet. Insbesondere ist das Sensorgehäuse als ein Kunststoffspritzteil hergestellt. Hierbei kann das erste Sensorelement in dem Material des Sensorgehäuses eingebettet sein. Hierdurch ist das erste Sensorelement gegenüber äußeren Einflüssen geschützt.

Gemäß einer Weiterbildung weist eine Wand des offenen Profils eine Durchgangs öffnung auf. Hierbei erstreckt sich das Sensorgehäuse von einer Außenseite der Wand durch die Durchgangsöffnung in den Innenraum. Insbesondere ist ein Ab schnitt des Sensorgehäuses mit dem ersten Sensorelement innerhalb des Innen- raums angeordnet. Vorzugsweise ist der Abschnitt des Sensorgehäuses mit dem ersten Sensorelement dem Lager und/oder einem zweiten Sensorelement zuge wandt. Ein weitere Abschnitt des Sensorgehäuses kann außerhalb des Innenraums, insbesondere an einer Außenseite einer Wand des offenen Profils, angeordnet sein.

Vorzugsweise weist ein Rand der Durchgangsöffnung einen ersten Steckabschnitt auf. Der erste Steckabschnitt wirkt formschlüssig mit einem korrespondierend zu dem ersten Steckabschnitt ausgebildeten zweiten Steckabschnitt des Sensorgehäuses zusammen. Somit weist das Sensorgehäuse den zweiten Steckabschnitt auf. Die beiden Steckabschnitte bewirken eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Sensorgehäuse und der Wand des offenen Profils mit der Durchgangsöffnung. Der erste Steckabschnitt kann als eine nutartige Vertiefung im Rand der Durchgangsöff nung ausgebildet sein. Der Rand der Durchgangsöffnung kann im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sein, wobei ein Abschnitt des Randes zusätzlich die nut artige Vertiefung aufweist. Insbesondere ist die nutartige Vertiefung in einem zum nächstliegenden Lager benachbarten Abschnitt des Randes der Durchgangsöffnung ausgebildet. Eine korrespondierend zu der nutartigen Vertiefung ausgebildete Ein schnürung des Sensorgehäuses kann als zweiter Steckabschnitt ausgebildet sein. Diese Einschnürung des Sensorgehäuses ist in die nutartige Vertiefung formschlüs sig eingesteckt. Vorzugsweise ist die Einschnürung aufgrund einer abschnittsweise ausgebildeten Durchmesserreduzierung des Sensorgehäuses gebildet. Zum Ausbil den der Einschnürung kann beispielsweise ein stegartiger Abschnitt des Sensorge häuses zwei an voneinander abgewandten Seiten angeordnete Nuten aufweisen.

Gemäß einer Weiterbildung weist das Sensorgehäuse eine mindestens einfach ge stufte Kontur auf. Alternativ kann das Sensorgehäuse eine zweifach gestufte oder dreifach gestufte Kontur aufweisen. Insbesondere ergibt sich eine einfach oder mehr fach gestufte Kontur in einer Seitenansicht des Sensorgehäuses. Eine solche gestuf te Kontur ermöglicht das Einführen des Sensorgehäuses durch die Durchgangsöff nung in der Wand des offenen Profils. Zugleich ist eine insgesamt relativ flache Bau weise realisierbar, bei der ein Abschnitt des Sensorgehäuses an der Außenseite der Wand und ein weiterer Abschnitt des Sensorgehäuses an einer Innenseite der Wand des offenen Profils angeordnet ist. Zudem ermöglicht eine solche Kontur ein mög- liehst nahes Anordnen des ersten Sensorelementes an dem Lager oder einem zwei ten Sensorelement. Vorzugsweise ist das erste Sensorelement an einem ersten En de des Sensorgehäuses angeordnet. Dieses erste Ende des Sensorgehäuses ist vorzugsweise dem Lager oder einem zweiten Sensorelement zugewandt. Ein Steck abschnitt kann an einem zweiten Ende des Sensorgehäuses ausgebildet sein. Ins besondere ist der Steckabschnitt und/oder das zweite Ende des Sensorgehäuses von dem ersten Ende des Sensorgehäuses abgewandt. Vorzugsweise ermöglicht der Steckabschnitt eine Herstellung einer Verbindung mit einer Auswerteeinheit.

Vorzugsweise weist das Lager ein zweites Sensorelement der Sensoreinrichtung auf. Hierbei wirkt das erste Sensorelement mit dem zweiten Sensorelement zusammen. Insbesondere ist das erste Sensorelement als ein magnetfeldempfindlicher Sensor und das zweite Sensorelement als ein Magnet ausgebildet. Vorzugsweise ist das erste Sensorelement als ein Hall-Sensor ausgebildet. Bei einer Bewegung des La gers und somit des zweiten Sensorelementes ergibt sich eine Veränderung des Magnetfeldes in Bezug zum ersten Sensorelement, welche vom ersten Sensorele ment erfasst werden kann. Hierüber kann ein Winkel und/oder eine Winkelverände rung bestimmt werden. Somit kann mittels der Sensoreinrichtung eine relative Ver drehung des Fahrwerkbauteils zum Lager und um mindestens eine oder genau eine Drehachse des Lagers erfasst werden.

Gemäß einer Weiterbildung ist das Lager als ein Gummilager ausgebildet. Insbeson dere ist das offene Profil und/oder das Fahrwerkbauteil als ein Blechlenker ausgebil det. Das Gummilager kann eine Außenhülse aufweisen. Insbesondere weist die Au ßenhülse eine Öffnung auf. Hierbei ist das erste Sensorelement außerhalb der Au ßenhülse und benachbart zu der Öffnung angeordnet. Das zweite Sensorelement der Sensoreinrichtung ist innerhalb der Außenhülse und benachbart zu der Öffnung an geordnet. Somit wirken das erste Sensorelement und das zweite Sensorelement durch die Öffnung der Außenhülse hindurch miteinander zusammen. Insbesondere ist die Öffnung der Außenhülse als eine Ausnehmung in dem Wandmaterial der Au ßenhülse ausgebildet. Von besonderem Vorteil ist ein Verfahren zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils, wobei das erste Sensorelement innerhalb des Innenraums ange ordnet wird. Hierdurch kann das erste Sensorelement gegenüber äußeren Einflüssen geschützt werden und/oder eine möglichst nahe Anordnung an dem Lager und/oder dem zweiten Sensorelement realisiert werden.

Vorzugsweise wird das Sensorgehäuse durch die Durchgangsöffnung in der Wand des offenen Profils gesteckt, wodurch ein Abschnitt des Sensorgehäuses mit dem ersten Sensorelement innerhalb des Innenraums angeordnet wird. Ein weiterer Ab schnitt des Sensorgehäuses kann außerhalb des Innenraums verbleiben. Insbeson dere nachfolgend wird ein zweiter Steckabschnitt des Sensorgehäuses zum Herstel len eines Formschlusses in einen ersten Steckabschnitt in einem Rand der Durch gangsöffnung gesteckt. Hierdurch kann das Sensorgehäuse mindestens in Bezug zu zwei Raumrichtungen gehalten und/oder fixiert sein. Vorzugsweise wird anschlie ßend das Sensorgehäuse mittels eines Befestigungsmittels an der Wand des Profils befestigt. Insbesondere wird das Sensorgehäuse hierdurch in Bezug zu einer dritten Raumrichtung gesichert. Vorzugsweise spannen die drei Raumrichtungen ein dreidi mensionales kartesisches Koordinatensystem auf.

Insgesamt ergibt sich aufgrund des Befestigungsmittels und/oder des Formschlusses zwischen den beiden Steckabschnitten eine positionsfeste Anordnung des Sensor gehäuses an dem Fahrwerkbauteil. Vor oder nach dem Anordnen des Sensorgehäu ses wird das Lager in der Lageraufnahme des Fahrwerkbauteils angeordnet. Insbe sondere weist das Lager das zweite Sensorelement auf, wobei das Lager gerichtet in der Lageraufnahme angeordnet wird. Insbesondere wird das Lager mit dem zweiten Sensorelement derart gerichtet in der Lageraufnahme angeordnet, so dass das zwei te Sensorelement mit einem möglichst minimalen Abstand zum ersten Sensorele ment ausgerichtet ist.

Insbesondere handelt es sich bei den gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Fahrwerkbauteil um ein zuvor beschriebenes erfindungsgemäßes Fahrwerkbauteil. Vorzugsweise ist das Verfahren gemäß den im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteil erläuterten Ausgestal- tungen weitergebildet. Ferner kann das hier beschriebene Fahrwerkbauteil gemäß den im Zusammenhang mit dem Verfahren erläuterten Ausgestaltungen weitergebil det sein.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Hierbei beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche, ähnliche oder funktional gleiche Bauteile oder Elemente. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils,

Fig. 2 einen teiltransparenten Ausschnitt einer weiteren Seitenansicht des er findungsgemäßen Fahrwerkbauteils gemäß Fig. 1 ,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Sensorgehäuses und eines Lagers als Bestandteile des erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils gemäß Fig.

1 und 2,

Fig. 4 einen teiltransparenten Ausschnitt einer ersten perspektivischen An sicht eines Sensorgehäuses in einer ersten Montageposition zum Her stellen des erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils gemäß Fig. 1 und 2,

Fig. 5 einen teiltransparenten Ausschnitt einer zweiten perspektivischen An sicht eines Sensorgehäuses in einer zweiten Montageposition zum Herstellen des erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils gemäß Fig. 1 und 2,

Fig. 6 einen teiltransparenten Ausschnitt einer dritten perspektivischen An sicht eines Sensorgehäuses in einer dritten Montageposition zum Her stellen des erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils gemäß Fig. 1 und 2, und

Fig. 7 einen Ausschnitt einer Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemä ßen Fahrwerkbauteils. Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils 1. Das Fahrwerkbauteil 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Blechlenker ausgebil det. Das Fahrwerkbauteil 1 weist einen ersten Endabschnitt 2 und einen zweiten Endabschnitt 3 auf. Zwischen den beiden Endabschnitten 2, 3 ist ein die Endab schnitte 2, 3 verbindender Verbindungsabschnitt 4 angeordnet. Die beiden Endab schnitte 2, 3 und der Verbindungsabschnitt 4 sind als ein einteiliges bzw. einstücki ges Profil 5 ausgebildet. Hierbei ist das Profil 5 über seine Längserstreckung einseitig offen ausgebildet. Das Profil 5 bzw. mindestens der Verbindungsabschnitt 4 weist bei diesem Ausführungsbeispiel einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. So mit weist das Profil 5 drei U-förmig zueinander angeordnete Wände 6, 7, 8 auf. Hier bei sind die Wände 6 und 8 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und er strecken sich im Wesentlichen rechtwinklig oder quer zur Wand 7 von dieser in die gleiche Richtung weg.

Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Fahrwerkbauteil 1 ein Lager 9 und ein La ger 10 auf. Die Lager 9, 10 sind hier jeweils als ein Gummilager ausgebildet. Das Lager 9 ist in dem ersten Endabschnitt 2 und das Lager 10 in dem zweiten Endab schnitt 3 angeordnet. Hierzu weist der erste Endabschnitt 2 und der zweite Endab schnitt 3 jeweils eine Lageraufnahme 11 auf, in die das Lager 9 bzw. 10 gemäß die sem Ausführungsbeispiel eingepresst ist. Mittels des Lagers 9 bzw. 10 ist jeweils ei ne Drehachse 12 definiert bzw. vorgegeben, um die das Fahrwerkbauteil 1 rotierbar gelagert ist.

Des Weiteren weist das Fahrwerkbauteil 1 eine Sensoreinrichtung 13 auf. Die Sen soreinrichtung 13 hat ein Sensorgehäuse 14. Das Sensorgehäuse 14 ist mittels eines Befestigungsmittels 15 an einer Außenseite der Wand 6 des Profils 5 befestigt.

Figur 2 zeigt einen teiltransparenten Ausschnitt einer weiteren Seitenansicht des er findungsgemäßen Fahrwerkbauteils 1 gemäß Figur 1. Bei diesem Ausführungsbei spiel ist das Befestigungsmittel 15 als eine Schraube ausgebildet. Alternativ kann das Befestigungsmittel 15 als eine Niete realisiert sein. Das Sensorgehäuse 14 weist ein erstes Sensorelement 16 auf. Das erste Sensorelement 16 ist bei diesem Ausfüh rungsbeispiel als ein magnetfeldempfindlicher Sensor bzw. als ein Hall-Sensor aus- gebildet. Das Sensorgehäuse 14 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Kunst stoff-Spritzteil hergestellt. Des Weiteren ist das erste Sensorelement 16 gemäß die sem Beispiel vollständig in das Material des Sensorgehäuses 14 eingebettet. Mit an deren Worten ist das erste Sensorelement 16 in dem Material des Sensorgehäuses 13 gekapselt, wodurch das erste Sensorelement 16 gegenüber äußeren Einflüssen geschützt ist.

Das offene Profil 5 bildet einen mindestens teilweise freien Innenraum 17. Hierbei ist das erste Sensorelement 16 innerhalb des Innenraums 17 angeordnet. Das Sensor gehäuse 14 weist ein erstes Ende 18 und ein von dem ersten Ende 18 abgewandtes zweites Ende 19 auf. Das erste Sensorelement 16 ist am ersten Ende 18 des Sen sorgehäuses 14 angeordnet. Das zweite Ende 19 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Steckabschnitt realisiert. Das als Steckabschnitt realisierte zweite Ende 19 dient zum Verbinden mit einer hier nicht näher dargestellten Leitung, die die Sen soreinrichtung 13 mit einer hier nicht näher dargestellten Auswerteeinheit verbindet.

Das erste Ende 18 bzw. das erste Sensorelement 16 ist dem Lager 9 zugewandt. Hierbei ist das Sensorgehäuse 14 derart an dem Profil 5 befestigt, dass der Abstand zwischen dem ersten Ende 18 bzw. dem ersten Sensorelement 16 einerseits und dem Lager 9 andererseits möglichst gering ist.

Das Sensorgehäuse 14 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine mehrfach gestufte Kontur auf. Hier weist das Sensorgehäuse 4 eine dreifach gestufte Kontur auf. Aufgrund dieser mehrfach gestuften Kontur ist eine zugleich funktionale als auch hinreichende flache Gestaltung des Sensorgehäuses 14 realisierbar.

Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Sensorgehäuses 14 und des Lagers 9 als Bestandteile des erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils 1 gemäß Figuren 1 und 2. Hierbei ist zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit das offene Profil 5 weggelas sen. Das Lager 9 weist ein zweites Sensorelement 20 auf. Das zweite Sensorele ment 20 ist ein Bestandteil der Sensoreinrichtung 13. Das zweite Sensorelement 20 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Magnet bzw. Permanentmagnet innerhalb eines Gummimaterials des Lagers 9 ausgebildet. Hierbei kann das zweite Sensorei- ement 20 als ein Signalgeber und das erste Sensorelement 16 als ein Signalemp fänger aufgefasst werden. Entsprechend wirken das erste Sensorelement 16 und das zweite Sensorelement 20 zusammen.

Das Lager 9 weist eine Außenhülse 21 auf. Die Außenhülse 21 hat eine Öffnung 22. Hierbei ist die Öffnung 22 als eine Ausnehmung im Wandmaterial der Außenhülse 21 realisiert. Des Weiteren ist das Lager 9 derart ausgerichtet bzw. gerichtet angeord net, dass die Öffnung 22 dem ersten Sensorelement 16 zugewandt ist. Somit ist das erste Sensorelement 16 außerhalb der Außenhülse 21 und benachbart zu der Öff nung 22 angeordnet. Das zweite Sensorelement 20 ist innerhalb der Außenhülse 21 benachbart zu der Öffnung 22 angeordnet. Das erste Sensorelement 16 und das zweite Sensorelement 20 sind mit einem möglichst geringen Abstand zueinander angeordnet bzw. ausgerichtet. Hierbei stehen das erste Sensorelement 16 und das zweite Sensorelement 20 durch die Öffnung 22 in Wirkverbindung miteinander.

Figur 4 zeigt einen teiltransparenten Ausschnitt einer ersten perspektivischen Ansicht des Sensorgehäuses 14 in einer ersten Montageposition zum Herstellen des erfin dungsgemäßen Fahrwerkbauteils 1 gemäß Figuren 1 und 2. Die Wand 6 des offenen Profils 5 weist eine Durchgangsöffnung 23 auf. Die Durchgangsöffnung 23 ist be nachbart zur Lageraufnahme 11 des ersten Endabschnitts 2 angeordnet. Durch die Durchgangsöffnung 23 ist der von den Wänden 6, 7, 8 des Profils 5 gebildete Innen raum 17 zugänglich. Die Durchgangsöffnung 23 weist einen Rand 24 auf, der bei diesem Ausführungsbeispiel eine im Wesentlichen rechteckförmige Gestalt aufweist. Der Durchmesser der Durchgangsöffnung 23 ist derart ausgebildet, so dass das Sensorgehäuse 14 mindestens mit seinem ersten Ende 18 bzw. dem ersten Senso relement 16 voran durch die Durchgangsöffnung 23 hindurch in den Innenraum 17 geführt werden kann.

Der Rand 24 der Durchgangsöffnung 23 weist einen ersten Steckabschnitt 25 auf. Das Sensorgehäuse 14 weist einen zweiten Steckabschnitt 26 auf. Wie anhand der nachfolgenden Figur noch näher erläutert wird, sind der erste Steckabschnitt 25 und der zweite Steckabschnitt 26 zum Ausbilden eines Formschlusses korrespondierend zueinander ausgebildet. Das Sensorgehäuse 14 hat einen Durchbruch 27. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Durchbruch 27 etwa mittig zwischen den beiden Enden 18, 19 angeordnet. Des Weiteren weist das Profil 5 bzw. die Wand 6 eine Befestigungsöffnung 28 auf. So wohl der Durchbruch 27 als auch die Befestigungsöffnung 28 dienen gemäß Figuren 1 bis 3 zur Durchführung des Befestigungsmittels 15 und damit zum Befestigen des Sensorgehäuses 14 an dem Profil 5 gemäß Figuren 1 und 2.

Figur 5 zeigt einen teiltransparenten Ausschnitt einer zweiten perspektivischen An sicht des Sensorgehäuses 14 in einer zweiten Montageposition zum Herstellen des erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils 1 gemäß Figuren 1 und 2. In der hier darge stellten Montageposition ist das Sensorgehäuse 14 soweit durch die Durchgangsöff nung 23 in den Innenraum 17 hineingesteckt, so dass der zweite Steckabschnitt 26 des Sensorgehäuses 14 innerhalb der Öffnung 23 angeordnet ist. Mit anderen Wor ten umgibt in dieser Montageposition der Rand 24 den zweiten Steckabschnitt 26 des Sensorgehäuses 14. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der zweite Steckab schnitt 26 als eine Art Einschnürung des Sensorgehäuses 14 ausgebildet. Im Einzel nen weist das Sensorgehäuse 14 zum Ausbilden des zweiten Steckabschnitts 26 zwei Nuten 29, 30 auf. Die Nuten 29, 30 sind an voneinander abgewandt liegenden Seiten des Sensorgehäuses 14 ausgebildet. Hierdurch ist der als Einschnürung aus gebildete zweite Steckabschnitt 26 aufgrund einer abschnittsweise ausgebildeten Durchmesserreduzierung des Sensorgehäuses 14 realisiert.

Der erste Steckabschnitt 25 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als eine nutartige Vertiefung im Rand 24 der Durchgangsöffnung 23 ausgebildet. Des Weiteren ist bei diesem Ausführungsbeispiel der erste Steckabschnitt 25 bzw. die nutartige Vertie fung in einem der Lageraufnahme 11 zugewandten Abschnitt des Randes 24 ausge bildet.

Zum Herstellen einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem ersten Steckab schnitt 25 und dem zweiten Steckabschnitt 26 wird das Sensorgehäuse 14 ausge hend aus der hier dargestellten Montageposition in Richtung der Lageraufnahme 11 verschoben. Hierdurch wird der zweite Steckabschnitt 26 des Sensorgehäuses 14 formschlüssig in den ersten Steckabschnitt 25 des Randes 24 eingepresst. Aufgrund dieses Formschlusses ist das Sensorgehäuse 14 bereits in Bezug auf zwei Raum richtungen an dem Profil 5 gehalten.

Figur 6 zeigt einen teiltransparenten Ausschnitt einer dritten perspektivischen Ansicht des Sensorgehäuses 14 in einer dritten Montageposition zum Herstellen des erfin dungsgemäßen Fahrwerkbauteils 1 gemäß Figuren 1 und 2. Hierbei ist nach dem Einstecken des zweiten Steckabschnitts 26 in den ersten Steckabschnitt 25, wie an hand der vorangegangenen Figur 5 beschrieben, das Sensorgehäuse 14 mittels des Befestigungsmittels 15 endgültig am Profil 5 fixiert bzw. gesichert. Hierbei ergibt sich mittels des Befestigungsmittels 15 eine Sicherung des Sensorgehäuses 14 an dem Profil 5 mindestens in Bezug auf eine dritte Raumrichtung. Insbesondere spannen die vorstehend eingeführten insgesamt drei Raumrichtungen einen dreidimensiona len kartesischen Raum auf.

Die Lageraufnahme 11 ist hier ohne das Lager 9 im Endabschnitt 2 gemäß Figuren 1 und 2 dargestellt. Hierdurch ist erkennbar, dass das erste Ende 18 des Sensorge häuses 14 bzw. das erste Sensorelement 16 innerhalb eines Freiraums 31 in der La geraufnahme 11 angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, das erste Sensorelement 16 mit einem möglichst geringen Abstand an das Lager 9 bzw. an das zweite Senso relement 20 des Lagers 9 gemäß Figuren 1 , 2 oder 3 anzuordnen.

Während gemäß den Figuren 4, 5 und 6 die Montage des Sensorgehäuses 14 an das Profil 5 ohne das in der Lageraufnahme 11 montierte Lager 9 gezeigt ist, kann eine solche Montage auch bei einem bereits in der Lageraufnahme 11 montierten Lager 9 erfolgen.

Figur 7 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils 32. Gleiche Merkmale wie zuvor, tragen die gleichen Bezugszei chen. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen. Anstelle des Sensorgehäuses 14 gemäß Figuren 1 bis 6 wird hier ein Sensorgehäuse 33 ver wendet. Das Sensorgehäuse 33 ist vollständig innerhalb des Innenraums 17 ange ordnet. Das Sensorgehäuse 33 weist ähnlich dem Sensorgehäuse 14 ebenfalls ein erstes Ende 18 mit einem ersten Sensorelement 16 auf. Im Unterschied zu dem Sensorgehäuse 14 ist das hier dargestellte Sensorgehäuse 33 jedoch nicht mehrfach gestuft ausgebildet. Stattdessen ist das Sensorgehäuse 33 im Vergleich zum Sen sorgehäuse 14 flacher ausgebildet. Das Sensorgehäuse 33 ist mittels des Befesti gungsmittels 15 an der Wand 6 des Profils 5 befestigt.

Bezuqszeichen Fahrwerkbauteil erster Endabschnitt zweiter Endabschnitt Verbindungsabschnitt Profil Rand Rand Rand Lager Lager Lageraufnahme Drehachse Sensoreinrichtung Sensorgehäuse Befestigungsmittel erstes Sensorelement Innenraum erstes Ende zweites Ende zweites Sensorelement Außenhülse Öffnung Durchgangsöffnung Rand erster Steckabschnitt zweiter Steckabschnitt Durchbruch Befestigungsöffnung Nut Nut Freiraum 32 Fahrwerkbauteil

33 Sensorgehäuse