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Title:
CIRCUIT ARRANGEMENT FOR A MODEL CAR RACING TRACK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/129357
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a circuit arrangement (8) for a model car racing track (2), comprising at least two tracks (6a, 6b) for model cars (10a, 10b), wherein a positive busbar (14a+, 14b+) and a negative busbar (14a-, 14b-) are in each case assigned to each track (6a, 6b). According to the invention, a first driving speed controller (18a) is connected between a positive supply terminal (20) and the positive busbar (14a+) of the first track (6a) and a second driving speed controller (18b) is connected between a negative supply terminal (22) and the minus busbar (14b-) of the second track (6b).

Inventors:
MISSLER ROMAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/000080
Publication Date:
August 03, 2017
Filing Date:
January 24, 2017
Export Citation:
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Assignee:
STADLBAUER MARKETING + VERTRIEB GMBH (AT)
International Classes:
A63H18/12
Foreign References:
US3432166A1969-03-11
US3774340A1973-11-27
FR2448374A11980-09-05
DE202011107901U12011-12-06
CN103845904A2014-06-11
Attorney, Agent or Firm:
ZEITLER VOLPERT KANDLBINDER (DE)
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Claims:
Ansprüche:

1. Schaltungsanordnung (8) für eine Modellautorennbahn (2), mit zumindest zwei Spuren (6a, 6b) für Modellautos (10a, 10b), wobei jeder Spur (6a, 6b) jeweils eine Plus-Stromschiene (14a+, 14b+) und eine Minus-Stromschiene (14a-, 14b-) zugeordnet sind,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass ein erster Fahrgeschwindigkeitsregler (18a) zwischen einen Plus- Versorgungsanschluss (20) und die Plus-Stromschiene (14a+) der ersten Spur (6a) und ein zweiter Fahrgeschwindigkeitsregler (18b) zwischen einen Minus- Versorgungsanschluss (22) und die Minus-Stromschiene (14b-) der zweiten Spur (6b) geschaltet sind. 2. Schaltungsanordnung (8) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Plus-Versorgungsanschluss (20) mit der Plus-Stromschiene (14b+) der zweiten Spur (6b) elektrisch leitend und der Minus-Versorgungsanschluss (22) mit der Minus-Stromschiene (14a-) der ersten Spur (6a) elektrisch leitend verbunden ist. 3. Schaltungsanordnung (8) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Verbraucher (12) zwischen die Minus-Stromschiene (14a-) der ersten Spur (6a) und die Plus- Stromschiene (14b+) der zweiten Spur (6b) geschaltet ist. 4. Schaltungsanordnung (8) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Plus-Versorgungsanschluss (20) und der Minus-Versorgungspannungsanschluss (22) einem Netzteil (16) zugeordnet sind. 5. Schaltungsanordnung (8) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Plus-Stromschiene (14a+) der ersten Spur (6a) und der Plus-Stromschiene (14b+) der zweiten Spur (6b) die Minus-Stromschiene (14b-) der zweiten Spur (6b) und zwischen der Minus-Stromschiene (14a-) der ersten Spur (6a) und der Minus-Stromschiene (14b-) der zweiten Spur (6b) die Plus-Stromschiene (14a+) der ersten Spur angeordnet ist.

6. Modellautorennbahn (2) mit zumindest zwei Spuren (6a, 6b) für Modellautos (10a, 10b), wobei jeder Spur (6a, 6b) jeweils eine Plus-Stromschiene (14a+, 14b+) und eine Minus-Stromschiene (14a-, 14b-) zugeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung (8) nach einem der vorstehenden Ansprüche. 7. Modellautorennbahn (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Verbraucher (12) zwischen die Minus-Stromschiene (14a-) der ersten Spur (6a) und die Plus-Stromschiene (14b+) der zweiten Spur (6b) geschaltet ist. 8. Modellautorennbahn (2) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch ein Fahrbahnelement (4) mit einem Plus-Verbraucheranschluss (24) und einem Minus-Verbraucheranschluss (26), an die der elektrische Verbraucher (12) angeschlossen ist. 9. Modellautorennbahn (2) nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Verbraucher (12) als elektrischer Rundenzähler oder als Pitstop-Modul ausgebildet ist.

10. Fahrbahnelement (4) für eine Modellautorennbahn (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrbahnelement (4) zumindest einen Plus-Verbraucheranschluss (24) und einen Minus- Verbraucheranschluss (26) zum Anschluss des elektrischen Verbrauchers (12) aufweist.

Description:
Schaltungsanordnung für eine Modellautorennbahn Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Modellautorennbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Modellautorennbahn mit einer derartigen Schaltungsanordnung und ein Fahrbahnelement für eine derartige Modellautorennbahn. Eine Modellautorennbahn, auch Slotcar-Bahn oder Slot-Bahn (von englisch„Slot" für Schlitz) genannt, ist eine technische Vorrichtung, mit der elektrisch angetriebene Modellautos spurgeführt gefahren werden.

Die Modellautorennbahn weist eine Fahrbahn auf, die z.B. aus einer Mehrzahl zusammensteckbarer Fahrbahnelemente aufgebaut werden kann. Die Fahrbahn weist in aller Regel zumindest zwei Spuren auf, die jeweils einen Schlitz zur Führung je eines Modellautos und je zwei Stromschienen zur Stromversorgung des elektrischen Antriebs der entlang der jeweiligen Spur bewegbaren Modellautos besitzen. Stromabnehmer der jeweiligen Modellautos stehen dabei in Kontakt mit der jeweiligen Stromschiene, um eine Übertragung elektrischer Energie zu gewährleisten. Mit je einem Handregler können Geschwindigkeit und Bremsverhalten des jeweiligen Modellautos gesteuert werden. Ein Netzgerät richtet eine Versorgungswechselspannung gleich und stellt eine elektrische Gleichspannung bereit. Jeweils eine der Stromschienen jeder Spur ist als Plus-Stromschiene ausgebildet, während die jeweils andere Stromschiene als Minus- Stromschiene ausgebildet ist. Zur Steuerung der jeweiligen Geschwindigkeit der Modellautos weisen die Handregler je einen Fahrgeschwindigkeitsregler mit z.B. einem veränderbaren ohmschen Widerstand auf. Die jeweiligen Fahrgeschwindigkeitsregler zur Steuerung der Geschwindigkeit der beiden Modellautos sind entweder mit dem Minus-Versorgungsanschluss oder dem Plus-Versorgungsanschluss des Netzteils verbunden.

Aus der US 2006/0196384 A1 ist eine Modellautorennbahn bekannt, bei der eine Mehrzahl von Modellautos auf ein und derselben Fahrbahn fahren kann. Hierzu sind mehrere parallele Stromschienen vorgesehen, wobei ein spezieller Stromabnehmer der Modellautos zur Auswahl bestimmter Stromschienen ausgebildet ist. Als Versorgungspannung für die Modellautos wird eine elektrische Gleichspannung verwendet, wobei die Fahrgeschwindigkeitsregler zwischen einen Plusanschluss eines Netzteils und die jeweiligen Stromschienen geschaltet sind. Des Weiteren ist bei der Modellautorennbahn gemäß der vorgenannten Schrift ein Pitstop-Modul vorgesehen.

Jedoch stellt diese Art der Verschaltung keine konstante Versorgungsspannung zum Betrieb von einem elektrischen Verbraucher bereit, der an einer ausgewählten Position der Fahrbahn angeordnet ist. Bei einem derartigen Verbraucher kann es sich z.B. um ein Pitstop-Modul für einen Boxenstopp oder einen elektrischen Rundenzähler handeln. Vielmehr ist es zur Bereitstellung einer elektrischen Versorgungsspannung zum Betrieb eines derartigen elektrischen Verbrauchers erforderlich, diesen aus einer weiteren Spannungsquelle, wie z.B. einer Batterie, mit elektrischer Energie zu versorgen. Dies kann allerdings zu ungewollten Betriebsunterbrechungen aufgrund der Erschöpfung der Batterie führen, die einen Spielabbruch zur Folge haben können.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie die Versorgung eines derartigen elektrischen Verbrauchers mit elektrischer Energie zuverlässiger gestaltet werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung der o.g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.

Dazu ist bei einer Schaltungsanordnung für eine Modellautorennbahn mit zumindest zwei Spuren für Modellautos, wobei jeder Spur jeweils eine Plus-Stromschiene und eine Minus-Stromschiene zugeordnet sind, vorgesehen, dass ein erster Fahrgeschwindigkeitsregler zwischen einen Plus-Versorgungsanschluss und die Plus-Stromschiene der ersten Spur und ein zweiter Fahrgeschwindigkeitsregler zwischen einen Minus-Versorgungsanschluss und die Minus-Stromschiene der zweiten Spur geschaltet sind.

Dies hat den Vorteil, dass jeweils eine der beiden Plus-Stromschienen und der beiden Minus-Stromschienen direkt, d.h. ohne Zwischenschaltung eines ohmschen Widerstandes, mit dem jeweiligen Plus-Versorgungsanschluss oder Minus- Versorgungsanschluss elektrisch leitend verbunden ist. Somit stellen diese beiden Stromschienen, d.h. die Minus-Stromschiene der ersten Spur und die Plus- Stromschiene der zweiten Spur, eine konstante Gleichstromversorgungsspannung bereit, die als Versorgungsspannung für einen derartigen elektrischen Verbraucher genutzt werden kann. Dies erlaubt einen Verzicht auf Batterien als Energiequelle und gewährleistet so eine unterbrechungsfreie Versorgung eines derartigen elektrischen Verbrauchers mit elektrischer Energie. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Plus-Versorgungsanschluss mit der Plus-Stromschiene der zweiten Spur elektrisch leitend und der Minus- Versorgungsanschluss mit der Minus-Stromschiene der ersten Spur elektrisch leitend verbunden. So wird eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Modellautorennbahn mit einem besonders einfachen Aufbau ohne Digitaltechnik bereitgestellt, deren Modellautos Gleichstrommotoren als Antrieb aufweisen und deren Fahrgeschwindigkeit über die Spannungshöhe gesteuert werden kann.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein elektrischer Verbraucher zwischen die Minus-Stromschiene der ersten Spur und die Plus-Stromschiene der zweiten Spur geschaltet. Dies erlaubt, einen derartigen elektrischen Verbraucher, wie z.B. ein Pitstop-Modul für einen Boxenstopp oder einen elektrischen Rundenzähler, an einer beliebigen Position entlang des Fahrwegs anzuordnen und mit elektrischer Energie zu versorgen.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind der Plus-Versorgungsanschluss und der Minus-Versorgungspannungsanschluss einem Netzteil zugeordnet. Das Netzteil ist zum Anschluss an ein hausseitiges Spannungsversorgungsnetz ausgebildet und wandelt eine Wechselspannung von z.B. 230 V mit 50 Hz in eine elektrische Gleichspannung geringer Höhe, wie eine Kleinspannung bzw. Sicherheitskleinspannung (engl. Safety Extra Low Voltage, SELV) von z.B. maximal 60 Volt, um, um das Gefahrenpotential durch zu hohe elektrische Spannungen zu reduzieren. Bei einer derartigen elektrischen Gleichspannung kann gänzlich auf einen Schutz gegen Berühren verzichtet werden, denn elektrische Gleichspannungen dieser Höhe gelten z.B. für Kinder als ungefährlich. Das Netzteil kann ein Trafonetzteil oder ein Schaltnetzteil sein.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der Plus-Stromschiene der ersten Spur und der Plus-Stromschiene der zweiten Spur die Minus-Stromschiene der zweiten Spur und zwischen der Minus-Stromschiene der ersten Spur und der Minus-Stromschiene der zweiten Spur die Plus-Stromschiene der ersten Spur angeordnet. Durch diese Anordnung der Stromschienen ist sichergestellt, dass die Stromschienen beider Spuren die gleiche Anordnung aufweisen, sodass sich Modellautos mit Gleichstrommotoren aufgrund der gleichen Polarität in die gleiche Fahrtrichtung bewegen. Es ist somit nicht nötig, die Modellautos mit einem zu bedienenden Fahrtrichtungswechselschalter oder einer Verpolschutzschaltung zu versehen. Somit können die Modellautos einen besonders einfachen Aufbau aufweisen. Ferner gehören zur Erfindung eine derartige Schaltungsanordnung und ein Fahrbahnelement zum Bilden einer Fahrbahn für eine derartige Modellautorennbahn mit zumindest einem Plus-Verbraucheranschluss und einem Minus-Verbraucher- anschluss zum Anschluss eines elektrischen Verbrauchers. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in

Fig.1 in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Modellautorennbahn.

In Fig. 1 ist eine Modellautorennbahn 2, auch Slotcar-Bahn oder Slot-Bahn (von englisch Slot für„Schlitz") genannt, dargestellt. Die Modellautorennbahn 2 weist eine aus einer Mehrzahl von in axialer Richtung zusammensteckbaren Fahrbahnelementen 4 aufgebaute Fahrbahn auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine erste Spur 6a und eine zweite Spur 6b für je ein Modellauto 10a, 10b aufweist. Dargestellt ist in Fig. 1 lediglich ein Fahrbahnelement 4, und die beiden Modellautos 10a, 10b weisen jeweils einen Gleichstrommotor als Antrieb auf, die in Fig. 1 jeweils durch einen ohmschen Widerstand symbolisiert sind.

Jede Spur, nämlich die erste Spur 6a und die zweite Spur 6b, weist eine Plus- Stromschiene 14a+, 14b+ und eine Minus-Stromschiene 14a-, 14b- auf. Die Plus- Stromschienen 14a+, 14b+ und die Minus-Stromschienen 14a-, 14b- sind in Vertiefungen des Fahrbahnelements 4 eingepresst. Ferner sind die Plus- Stromschienen 14a+, 14b+ und Minus-Stromschienen 14a-, 14b- im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils einstückig und materialeinheitlich ausgebildet und aus einem magnetischen Material gefertigt. So können die jeweiligen Modellautos 10a, 10b mit einem Dauermagneten (nicht dargestellt), der mit den jeweiligen Plus- Stromschienen 14a+, 14b+ und Minus-Stromschienen 14a-, 14b- wechselwirkt, durch Magnetkraft spurgeführt werden.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste Spur 6a dem ersten Modellauto 10a und die zweite Spur 6b dem zweiten Modellauto 10b zugeordnet. D.h., es ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen, dass beispielsweise in einem Weichenabschnitt der Fahrbahn ein Wechsel des ersten Modellautos 10a von der ersten Spur 6a zur zweiten Spur 6b erfolgt, z.B. auf ein entsprechendes Steuersignal hin. Mit anderen Worten, die Modellautorennbahn 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel spurtreu ausgebildet.

Eine der Modellautorennbahn 2 zugeordnete Schaltungsanordnung 8 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Netzteil 16, z.B. ein Trafo- oder ein Schaltnetzteil, auf sowie für das erste Modellauto 10a einen ersten Fahrgeschwindigkeitsregler 18a und für das zweite Modellauto 10b einen zweiten Fahrgeschwindigkeitsregler 18b. Der erste Fahrgeschwindigkeitsregler 18a und der zweite Fahrgeschwindigkeitsregler 18b können als Handregler mit einem Potentio- meter oder als Halbleiterschaltungen mit z.B. einem MOSFET ausgebildet und über Leitungen mit dem Netzteil 16 verbunden sein, oder es sind Handregler (nicht dargestellt) vorgesehen, die drahtlos Steuersignale zu dem ersten Fahrgeschwindigkeitsregler 18a und dem zweiten Fahrgeschwindigkeitsregler 18b übertragen, die dann die jeweilige Spannungshöhe der elektrischen Gleichspannung und damit die Fahrgeschwindigkeit des jeweiligen Modellautos 10a, 10b verändern.

Das Netzteil 16 ist dazu ausgebildet, eine hausseitige Wechselspannung von z.B. 230 V mit 50 Hz in eine elektrische Gleichspannung geringer Höhe, wie eine Kleinspannung bzw. Sicherheitskleinspannung von z.B. maximal 60 Volt, umzuwandeln. Die elektrische Gleichspannung wird an einem Plus- Versorgungsanschluss 20 und einem Minus-Versorgungsanschluss 22 des Netzteils 16 bereitgestellt.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen den Plus-Versorgungsanschluss 20 des Netzteils 16 und die Plus-Stromschiene 14a+ der ersten Spur 6a der erste Fahrgeschwindigkeitsregler 18a geschaltet. Ferner ist zwischen den Minus- Versorgungsanschluss 22 des Netzteils 16 und die Minus-Stromschiene 14b- der zweiten Spur 6b der zweite Fahrgeschwindigkeitsregler 18b geschaltet. Somit sind der erste Fahrgeschwindigkeitsregler 18a mit dem Plus-Versorgungsanschluss 20 und der zweite Fahrgeschwindigkeitsregler 18b mit dem Minus- Versorgungsanschluss 22 des Netzteils 16 elektrisch leitend verbunden.

Des Weiteren sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Plus-Versorgungsanschluss 20 des Netzteils 16 mit der Plus-Stromschiene 14b+ der zweiten Spur 6b elektrisch leitend und der Minus-Versorgungsanschluss 22 des Netzteils 16 mit der Minus-Stromschiene 14a- der ersten Spur 6a elektrisch leitend verbunden.

Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen der Plus-Stromschiene 14a+ der ersten Spur 6a und der Plus-Stromschiene 14b+ der zweiten Spur 6b die Minus-Stromschiene 14b- der zweiten Spur 6b und zwischen der Minus- Stromschiene 14a- der ersten Spur 6a und der Minus-Stromschiene 14b- der zweiten Spur 6b die Plus-Stromschiene 14a+ der ersten Spur 6a angeordnet. Somit wechseln sich die Polaritäten der Plus-Stromschienen 14a+, 14b+ und der Minus- Stromschienen 14a-, 14b- in einer Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung bzw. axialen Richtung der Fahrbahn in Fahrtrichtung der Modellautos 10a, 10b ab. Durch diese Anordnung der Plus-Stromschienen 14a+, 14b+ und der Minus- Stromschienen 14a-, 14b- ist sichergestellt, dass die Plus-Stromschiene 14a+ und die Minus-Stromschiene 14a- der ersten Spur 6a und die Plus-Stromschiene 14b+ und die Minus-Stromschiene 14b- der zweiten Spur 6b die gleiche Anordnung aufweisen, sodass die beiden Modellautos 10a, 10b sich in die gleiche Fahrrichtung bewegen.

Neben den beiden Modellautos 10a, 10b ist ein weiterer elektrischer Verbraucher 12 vorgesehen. Der elektrische Verbraucher 12 kann z.B. ein elektrischer Rundenzähler oder ein Pitstop-Modul für einen Boxenstopp sein, der eine elektrische Gleichspannung als Versorgungsspannung benötigt.

Mit dem elektrischen Rundenzähler kann die Anzahl der absolvierten Runden auf einer ringförmigen bzw. geschlossenen Fahrbahn für jedes der beiden Modellautos 10a, 10b erfasst werden, während mit dem Pitstop-Modul Boxenstopps simuliert werden können, während denen bei„echten" Autorennen z.B. die Reifen gewechselt werden oder der Tank aufgefüllt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der elektrische Verbraucher 12 zwischen die Minus-Stromschiene 14a- der ersten Spur 6a und die Plus-Stromschiene 14b+ der zweiten Spur 6b geschaltet, wobei diese Anordnung an der Plus-Stromschiene 14b+ und Minus-Stromschiene 14a- aufgrund ihrer direkten Verbindung mit dem Netzgerät 16, d.h. ohne Zwischenschaltung von dem ersten Fahrgeschwindigkeitsregler 18a und dem zweiten Fahrgeschwindigkeitsregler 18b, eine konstante Gleichspannung als elektrische Versorgungsspannung bereitstellt.

Um den elektrischen Verbraucher 12 einfach elektrisch kontaktieren zu können, weist das Fahrbahnelement 4 einen Plus-Verbraucheranschluss 24 und einen Minus- Verbraucheranschluss 26 auf. Dieser kann als Steckkontakt mit Verpolschutz ausgebildet sein, um einen besonders einfachen Anschluss des elektrischen Verbrauchers 12 zu ermöglichen. Somit wird durch die Schaltungsanordnung 8 eine konstante Gleichstromversorgungsspannung bereitstellt, die als Versorgungsspannung für den weiteren elektrischen Verbraucher 12 genutzt werden kann. Dies erlaubt bei derartigen Verbrauchern einen Verzicht auf Batterien als Energiequelle und gewährleistet so eine unterbrechungsfreie Versorgung des elektrischen Verbrauchers 12 mit elektrischer Energie.

Bezuqszeichenliste:

2 Modellautorennbahn

4 Fahrbahnelement

6a erste Spur

6b zweite Spur

8 Schaltungsanordnung

10a Modellauto

10b Modellauto

12 elektrischer Verbraucher

14a+ Plus-Stromschiene

14a- Minus-Stromschiene

14b+ Plus-Stromschiene

14b- Minus-Stromschiene

16 Netzteil

18a erster Fahrgeschwindigkeitsregler

18b zweiter Fahrgeschwindigkeitsregler

20 Plus-Versorgungsanschluss

22 Minus-Versorgungsanschluss 24 Plus-Verbraucheranschluss

26 Minus-Verbraucheranschluss