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Title:
CIRCUIT FOR ELECTRONICALLY GENERATING A CALL IMPEDANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/024181
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a circuit for electronically generating a call impedance in telephone terminals, comprising a call alternating voltage that may be tapped between a first and a second input terminal. The inventive circuit has a regulating device with a programmable digital filter for regulating impedance, wherein the transmission function of the regulating device can be adjusted by programming the filter coefficients of the digital filter. The inventive regulating device makes it possible to adapt the call impedance to different country-specific requirements. To this end, the regulating device has a programmable digital filter that may be embodied as a digital signal processor. In an especially preferred embodiment, the digital filter is implemented in the form of a program in the digital signal processor.

Inventors:
HAUPTMANN JOERG (AT)
KAHL ALEXANDER (AT)
Application Number:
PCT/DE1999/003385
Publication Date:
April 27, 2000
Filing Date:
October 21, 1999
Export Citation:
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Assignee:
INFINEON TECHNOLOGIES AG (DE)
HAUPTMANN JOERG (AT)
KAHL ALEXANDER (AT)
International Classes:
H04M1/00; H04M1/76; H04M19/04; (IPC1-7): H04M1/76
Foreign References:
US5271059A1993-12-14
US5485516A1996-01-16
US5796815A1998-08-18
Attorney, Agent or Firm:
REINHARD SKUHRA WEISE & PARTNER (Postfach 44 01 51 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Ru fimpedanz in Telefonendgeräten, mit einer zwischen einem er sten (a) und einem zweiten (b) Eingangsanschluß abgreifbaren Rufwechselspannung (V), dadurch gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung (2,4,8) zur Einstellung der Impedanz vorgesehen ist, die die Rufimpedanz an die gegebenen Verhält nisse anpaßt, wobei die Regeleinrichtung (2,4,8) ein pro grammierbares digitales Filter (4) aufweist und wobei die Ubertragungsfunktion der Regeleinrichtung durch Programmie rung der Filterkoeffizienten des digitalen Filters (4) ein stellbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Filter (4) Bestandteil eines programmierbaren digitalen Signalprozessor (4) oder Mikroprozessors ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem digitalen Filter (4) eine digitale Wechselrichterschal tung (3) vorgeschaltet ist und/oder eine digitale Gleich richterschaltung (5) nachgeschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gleichrichterschaltung (1) zur Gleichrichtung der Rufwechselspannung (V), eine zwischen einem Eingangsanschluß (a) und Gleich richterschaltung (1) geschalteten Kondensator (C), einen Transistor (T1), der über seine Laststrecke zwischen den Ausgängen (12,13) der Gleichrichterschaltung (1) Gleichrichters (12) angeordnet ist, wobei der Regeleinrichtung (2,4,8) eine durch die Gleichrichterschaltung (12) aus der Rufwechselspannung (V) gleichgerichtete erste und zweite Spannung (Va, Vb) zugeführt wird und wobei die Regeleinrichtung (2,4,8) eine Steuerspannung (VSt) zur Ansteuerung des Transistors (Tl) bereitstellt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (2,4,8) eine dem Transistor (T1) vor geschaltete analoge Integratorschaltung (8) aufweist, die ein aus der Differenz einer ersten (VI) und einer zweiten (Vb) Eingangsspannung integriertes Ausgangssignal (VSt) bereit stellt, das den Transistor (T1) ansteuert.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler (R2, R3) vorgesehen ist, der aus der an dem einen Ausgang (12) des Gleichrichterschaltung (1) anlie gende Spannung (Va) eine Teilspannung bereitstellt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Wechselrichterschaltung (3), das digitale Filter (4) und die digitale Gleichrichterschaltung (5) zusammen auf einem digital ausgebildeten Halbleiterchip integriert sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein AnalogDigitalUmsetzer (2) vorgesehen ist, der der digi talen Wechselrichterschaltung (3) vorgeschaltet ist, und ein DigitalAnalogUmsetzer (6) vorgesehen ist, der der digitalen Gleichrichterschaltung (5) nachgeschaltet ist, wobei der Ana logDigitalUmsetzer (2), der DigitalAnalogUmsetzer (6) und die analoge Integratorschaltung (8) zusammen auf einem analog ausgebildeten Halbleiterchip integriert sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Anschluß (a) und einem Bezugspotential (VSS) ein erster Kondensators (C1), die Laststrecke eines ersten Transistors (T2) und ein erster Widerstand (R10) in Reihe angeordnet sind, zwischen dem zweiten Anschluß (b) und dem Bezugspotential (VSS) ein zweiter Kondensator (C2), die Laststrecke eines zweiten Transistors (T3) und ein zweiter Widerstand (R20) in Reihe angeordnet sind, wobei der Regeleinrichtung (2,4,8) ein erstes und ein zweites Eingangspotential (Va) der Rufwechselspannung (V) zugeführt wird und wobei die Regeleinrichtung (2,4,8) eine erste Steuer spannung (VStl) zur Ansteuerung des ersten Transistors (T2) und eine zweite Steuerspannung (VSt2) zur Ansteuerung des zweiten Transistors (T3) bereitstellt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (2,4,8) eine dem ersten Transistor (T2) vorgeschaltete erste ana loge Integratorschaltung (8) aufweist, die ein aus der Differenz einer ersten (VIl) und einer zweiten (Vam) Ein gangsspannung integriertes Ausgangssignal (VStl) bereit stellt, das den ersten Transistor (T2) ansteuert, und eine dem zweiten Transistor (T3) vorgeschaltete zweite analoge Integratorschaltung (8) aufweist, die ein aus der Differenz einer dritten (VI2) und einer vierten (Vbm) Eingangsspannung integriertes Ausgangssignal (VSt2) be reitstellt, das den zweiten Transistor (T3) ansteuert..
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Spannungsteiler (R30, R50) vorgesehen ist, der aus dem ersten Potential (Va) der Rufwechselspannung (V) eine erste Teilspannung bereitstellt, und ein zweiter Spannungsteiler (R40, R60) vorgesehen ist, der aus dem zweiten Potential (Vb) der Rufwechselspannung (V) eine zweite Teilspannung bereitstellt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein AnalogDigitalUmsetzer (2,2") vorgesehen ist, der dem digitalen Filter (4) vorgeschaltet ist, und min destens ein DigitalAnalogUmsetzer (6,6) vorgesehen ist, der der digitalen Gleichrichterschaltung (5) nachgeschaltet ist, wobei die AnalogDigitalUmsetzer (2,211), die Digi talAnalogUmsetzer (6,6) und die analogen Integrator schaltungen (8,8) zusammen auf einem analog ausgebildeten Halbleiterchip integriert sind.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens einer der Transistoren (T1, T2, T3) als n KanalMOSFET ausgebildet ist.
Description:
Beschreibung Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Rufim- pedanz Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, daß heißt eine Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Rufim- pedanz in Telefonendgeräten, mit einer zwischen einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluß abgreifbaren Rufwech- selspannung.

In analogen Telekommunikationssystemen wird zur Benachrichti- gung eines Teilnehmers über einen eingehenden Ruf ein Rufsi- gnal an das Endgerät des Teilnehmers übertragen. Dieses Ruf- signal wird durch eine sinusförmige Wechselspannung, die so- genannte Rufspannung oder Rufwechselspannung, dargestellt.

Das gerufene Teilnehmerendgerät muß das Rufsignal erkennen und bei Bedarf auf das Rufsignal reagieren (beispielsweise Benachrichtigung des gerufenen Teilnehmers über Rufton oder Anschaltung an die Leitung). Teilnehmerendgeräte bilden zur Anpassung an die Telefonleitung Rufimpedanzen, die aufgrund der unterschiedlichen Aufbaus der Telefonnetze in verschiede- nen Ländern unterschiedlichen Anforderungen genügen müssen.

Für Deutschland können die Rufimpedanzanforderungen aus dem Anforderungskatalog der Bundespost BAPT 223 ZV5, Stand : 02.05.1994, Seite 12, Kapitel 2.6.1 Rufimpedanz, entnommen werden.

Üblicherweise sind Rufimpedanzen in Teilnehmerendgeräten aus einem Widerstand und einem Kondensator aufgebaut, wobei der Widerstand den resistiven und der Kondensator den kapazitiven Teil einer Rufimpedanz bilden. Die Werte des Widerstandes und Kondensators müssen dabei an die länderspezifischen Anforde- rungen, die bestimmte Werte für die Rufimpedanz vorschreiben, angepaßt sein. Diese Anforderungen bedingen einen länderspe- zifischen Aufbau der Teilnehmerendgeråt. Nachteilig ist dabei

der erhöhte Aufwand bei der Produktion von Teilnehmerendgerä- ten, da für jedes Land eine eigene Teilnehmerendgerätvariante hergestellt werden muß, die die Rufimpedanzanforderungen er- füllt.

Aus US 5,485,516 ist bekannt, die Leitungsimpedanz einer Te- lefonleitung über einen Transistor und eine diesen Transistor steuernde Regeleinrichtung an die Leitungsgegebenheiten, wie beispielsweise die Übertragungscharakteristik, anpaßbar zu machen. Die Rufimpedanz wird dabei jedoch mit einem Kondensa- tor und Widerstand realisiert, wobei beide landerspezifisch angepaßt sind.

Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bereitzu- stellen, bei der die Rufimpedanz schaltungstechnisch einfach und dennoch möglichst flexibel an die gegebenen Verhältnisse anpaßbar ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schaltungsan- ordnung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.

Demgemäß wird eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bereitgestellt, bei der eine Regeleinrichtung zur Ein- stellung der Impedanz vorgesehen ist, die die Rufimpedanz an die gegebenen Verhältnisse anpaßt, wobei die Regeleinrichtung ein programmierbares digitales Filter aufweist und wobei die Ubertragungsfunktion der Regeleinrichtung durch Programmie- rung der Filterkoeffizienten des digitalen Filters einstell- bar ist.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Schaltungsanordnung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.

Durch die erfindungsgemäße Regeleinrichtung ist die Rufimpe- danz programmierbar und damit anpaßbar an die jeweils ge- wünschten Gegebenheiten, wie zum Beipiel an die unterschied-

lichesten länderspezifischen Anforderungen. Die Regeleinrich- tung weist zu diesem Zwecke ein, beispielsweise über eine programmgesteuerte Einheit, programmierbares digitales Filter auf. Die Ubertragungsfunktion der Regeleinrichtung und damit die Rufimpedanz sind durch Programmierung der Filterkoeffizi- enten des digitalen Filters einstellbar ist. In einer vor- teilhaften Ausführungsform ist die programmgesteuerte Einheit als bekannter Mikroprozessor, wie zum Beispiel einem digita- len Signalprozessor (DSP), ausgebildet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das digitale Filter in Form eines Programms in dem digitalen Signalprozessor implemen- tiert.

Insbesondere bei der Produktion von Teilnehmerendgeräten er- geben sich dadurch Vorteile, da der Aufbau eines Teilnehme- rendgerates einheitlich ist und nur durch Einstellen der Ubertragungsfunktion der Regeleinrichtung festgelegt wird, in welchen Land das Teilnehmerendgerät benutzt werden kann.

In einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Schaltungsanord- nung die Rufimpedanz durch einen Kondensator, der zwischen einem ersten Anschluß für eine Zweidrahtleitung und einem Gleichrichter geschaltet ist, und einen Transistor, dessen Laststrecke zwischen einem ersten Ausgang des Gleichrichters und einem Bezugspotential geschaltet ist, gebildet. Der Tran- sistor wird von einer Regeleinrichtung gesteuert, wobei die Ubertragungsfunktion der Regeleinrichtung zur Anpassung der Rufimpedanz an länderspezifische Anforderungen einstellbar ist. Insbesondere bei der Produktion von Teilnehmerendgeräten ergeben sich Vorteile, da der Aufbau eines Teilnehmerendgerä- tes einheitlich ist und nur durch Einstellen der Ubertra- gungsfunktion der Regeleinrichtung festgelegt wird, in wel- chen Land das Teilnehmerendgerät benutzt werden kann.

Dem digitalen Filter ist eine digitale Wechselrichterschal- tung in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschaltet. In

einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dem digitalen Filter eine digitale Gleichrichterschaltung nachgeschaltet.

Die Regeleinrichtung weist eine dem Transistor vorgeschaltete analoge Integratorschaltung in einer bevorzugten Ausführungs- form auf, die die Differenz aus einer ersten und einer zwei- ten Eingangsspannung integriert und deren Ausgangssignal den Transistor steuert.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform teilt ein Span- nungsteiler die am ersten Ausgang des Gleichrichters anlie- gende Spannung auf eine kleinere Spannung.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die digi- tale Wechselrichterschaltung sowie das digitale Filter und die digitale Gleichrichterschaltung auf einem digitalen Bau- stein integriert.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Analog-Digital- Umsetzer, der Digital-Analog-Umsetzer und die analoge Inte- gratorschaltung auf einem analogen Baustein integriert.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Rege- leinrichtung eine dem Steueranschluß des ersten Transistors vorgeschaltete erste analoge Integratorschaltung, die die Differenz aus einer ersten und einer zweiten Eingangsspannung integriert und deren Ausgangssignal den ersten Transistor steuert, und eine dem Steueranschluß des zweiten Transistors vorgeschaltete zweite analoge Integratorschaltung, die die Differenz aus einer dritten und einer vierten Eingangsspan- nung integriert und deren Ausgangssignal den zweiten Transi- stor steuert, auf. Vorteilhafterweise kommt diese Schaltungs- anordnung ganz ohne Gleichrichterschaltung zur Gleichrichtung der Rufwechselspannung aus.

Bevorzugt teilt ein erster Spannungsteiler das erste Potenti- al der Rufwechselspannung und ein zweiter Spannungsteiler das zweite Potential der Rufwechselspannung.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind ein erster und ein zweiter Analog-Digital-Umsetzer, ein erster und ein zweiter Digital-Analog-Umsetzer und die erste und zweite analoge In- tegratorschaltung auf einem analogen Baustein integriert.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Transistoren als n-Kanal-MOSFET ausgeführt.

Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der folgenden Beschrei- bung und den Figuren entnehmbar.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren der Zeichnung angegebenen, vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt dabei : Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanord- nung zur elektronischen Erzeugung einer Rufimpedanz ; Fig. 2 ein Zeitdiagramm mit einem digitalen Eingangssignal und dem daraus berechneten digitalen Ausgangssignal einer digitalen Wechselrichterschaltung ; Fig. 3 eine spannungsgesteuerte Stromquelle zur Einstellung des Leitungsstroms gemäß Figur 1 ; Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schaltungsan- ordnung zur elektronischen Erzeugung einer Rufimpe- danz ; Fig. 5 zwei spannungsgesteuerte Stromquellen zur Einstellung eines ersten und zweiten Leitungsstroms gemäß Figur 4.

In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche oder funktions- gleiche Elemente und Signale mit gleichen Bezugszeichen ver- sehen.

Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung zur elektroni- schen Erzeugung einer Rufimpedanz weist zwei Anschlüsse a und b auf, die mit einer Zweidrahtleitung eines Telefonnetzes verbindbar sind. Über die Zweidrahtleitung sind Rufsignale von einem anderen Teilnehmer empfangbar, wobei die Rufsignale durch eine sinusförmige Wechselspannung V-der Frequenz fR erzeugt werden. Im folgenden wird diese Wechselspannung Ruf- wechselspannung. Der Schalter S, der dem Gabelschalter (Hook switch) entspricht, ist offen, so daß Gleichsignalanteile in dem Rufsignal durch eine Kondensator C abgeblockt werden.

Der Kondensator C bildet gleichzeitig einen kapazitiven Teil der Rufimpedanz. Nach dem Kondensator C ist ein Brük- kengleichrichter 1 geschaltet, der die Rufwechselspannung gleichrichtet. Aus der gleichgerichteten Rufwechselspannung werden nachfolgende Schaltungen mit Spannung versorgt. Wei- terhin wird durch die gleichgerichtete Rufwechselspannung die Einstellung des Leitungsstroms I, der zur Einstellung der Ru- fimpedanz dient, sichergestellt. An einem ersten 12 und einem zweiten 13 Ausgang des Brückengleichrichters 1 liegt eine gleichgerichtete positive Va bzw. negative Vb Rufwechselspan- nung an. Die gleichgerichtete positive Va als auch negative Vb Rufwechselspannung sind auf ein Bezugspotential VSS bezo- gen, wobei die Amplitude der gleichgerichteten positiven Ruf- wechselspannung Va sehr viel großer als die Amplitude der gleichgerichteten negativen Rufwechselspannung Vb ist.

Der erste 12 und zweite 13 Ausgang des Brückengleichrichters 1 sind über einen Transistor Tl bzw. einen Widerstand R1 mit dem Bezugspotential VSS verbunden. Der Transistor Tl bildet in Kombination mit dem Kondensator C die Rufimpedanz. Die Ru- fimpedanz ist tuber eine Steuerung des Widerstandes des Tran-

sistors Tl an die verschiedenen länderspezifischen Anforde- rungen anpaßbar. Dazu wird aus der gleichgerichteten positi- ven Rufwechselspannung Va und negativen Rufwechselspannung Vb eine Steuerspannung VSt für den Transistor Tl mithilfe einer digitalen Regeleinrichtung abgeleitet.

Die gleichgerichtete positive Rufwechselspannung Va, die hohe Spannungswerte aufweist, wird über einen Spannungsteiler R2 und R3 auf eine kleinere Spannung geteilt, um von den nach- folgenden Schaltungen, in denen Signale im Verhältnis zur gleichgerichteten positiven Rufwechselspannung nur niedrige Spannungspegel aufweisen, verarbeitet zu werden.

Die spannungsgeteilte positive Rufwechselspannung Va und die negative Rufwechselspannung Vb werden einer Subtrahierer- schaltung 7 zugeführt, an derren Ausgang eine Differenzspan- nung Vab anliegt.

Die Differenzspannung Vab wird anschließend von einem ersten Analog-Digital-Umsetzer 2 mit einer Abtastrate fs abgetastet und in ein digitales Signal V'ab gewandelt.

Das digitale Signal Vab wird einer ersten digitalen Wechsel- richterschaltung 3 zugeführt. In Figur 2 ist ein Zeitdiagramm mit dem digitalen Eingangs-und Ausgangssignal der digitalen Wechselrichterschaltung dargestellt. Unterschreiten die digi- talen Werte V'ab am Eingang der ersten digitalen Wechsel- richterschaltung 3 einen unteren vorgebbaren Schwellwert MIN, beginnt ein Zähler mit der Abtastrate fs/N des digitalen Si- gnals zu zählen. Überschreitet der Zählerstand einen vorgeb- baren Wert, der entsprechend der Frequenz der Rufwechselspan- nung von einer digitalen Steuereinrichtung 10 einstellbar ist, werden nach Ablauf einer Wartezeit TS die digitalen Wer- te am Ausgang Vab-der ersten digitalen Wechselrichterschal- tung 3 durch Vorzeichenumkehr invertiert. Während der Warte- zeit TS bleibt der Zähler zurückgesetzt und beginnt erst wie- der zu zählen, wenn die digitalen Werte V'ab am Eingang den

Schwellenwert MIN unterschreiten. Somit wird aus dem digita- len Eingangssignal, das eine gleichgerichtete Sinusschwingung -die Rufwechselspannung bezogen auf das Bezugspotential VSS -darstellt, ein digitales Ausgangssignal erzeugt, das eine erste auf das Bezugspotential VSS bezogene Rufwechselspannung darstellt.

Das digitale Ausgangssignal der digitalen Wechselrichter- schaltung 3 wird einem digitalen Filters 4 zugeführt. Das di- gitale Filter 4 ist zur Anpassung an länderspezifische Anfor- derungen über eine digitale Steuereinrichtung 10 programmier- bar, um die Rufimpedanz anpassen zu konnen, und weist dazu eine programmierbare Ubertragungsfunktion k auf. Aus dem Ein- gangssignal V'ab-wird dazu die für die Rufimpedanz erforder- liche Phasenverschiebung und Verstärkung durch das digitale Filter 4 berechnet. Dabei kann das digitale Filter 4 als di- gitales Hardwarefilter ausgeführt sein, bei dem die Koeffizi- enten programmierbar sind. Ebenso kann das digitale Filter als Signalverarbeitungsalgorithmus auf einem digitalen Si- gnalprozessor ausgeführt sein, wobei durch Variablen die Filterfunktion für verschiedene Rufimpedanzen einstellbar ist.

Eine digitale Gleichrichterschaltung 5 richtet das digitale Ausgangssignal des digitalen Filters 4 VSI-durch Betragsbil- dung gleich.

Das Ausgangssignal VSI der digitalen Gleichrichterschaltung 5 wird von einem Digital-Analog-Umsetzer 6 in ein analoges Si- gnal VI gewandelt.

Das analoge Signal VI wird einem ersten Eingang einer analo- gen Integratorschaltung 8 zugeführt. Über einen zweiten Ein- gang wird der analogen Integratorschaltung 8 die negative Rufwechselspannung Vb, die dem Leitungsstrom proportional ist, zugeführt. Aus beiden Eingangssignalen wird in der ana- logen Integratorschaltung 8 eine Differenz gebildet, die an-

schließend integriert wird. Das Ausgangssignal VSt der analo- gen Integratorschaltung 8 wird an den Steueranschluß des Transistors Tl geführt. Der Transistor Tl wird über die zuge- führte Spannung VSt eingestellt.

In Figur 3 ist die Einstellbarkeit des Leitungsstromes I durch den Transistor T1 dargestellt. Das analoge Signal VI der digitalen Regeleinrichtung und die negative Rufwech- selspannung Vb, die dem Leitungsstrom proportional ist, wer- den einer Subtrahiererschaltung 21 zugeführt, an deren Aus- gang die Differenzspannung VI-Vb anliegt. Die Differenz- spannung VI-Vb wird von einer Integratorschaltung 20 inte- griert. Am Ausgang der Integratorschaltung 20 liegt die Span- nung VSt an, die an den SteueranschluB der Transistors T1 ge- führt wird. Über den Transistor Tl wird der Leitungsstrom I eingestellt. Die Integratorschaltung 20 integriert die Diffe- renzspannung VI-Vb so lange, bis die Differenzspannung VI- Vb = 0 wird. Daraus läßt sich mit Vb = R1*I = VI ein Leitwert GM = I/VI = 1/R1 ableiten.- Der Leitungstrom I wird damit über das analoge Signal VI der digitalen Regeleinrichtung so gesteuert, daB sich die erfor- derliche Rufimpedanz Z bei einer Differenzspannung Vab aus dem Verstärkungsfaktor ksense des Spannungsteilers R2 und R3, der Ubertragungsfunktion k des digitalen Filters 4 und dem Leitwert GM der analogen Integratorschaltung berechnet : <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Vab 1 R1<BR> <BR> Z = Iksense.k.GM ksense.k<BR> Der Leitungsstrom I ist somit durch den Transistor T1 ein- stellbar. Der Transistor T1 läßt sich wiederum durch die pro- grammierbare Ubertragungsfunktion k des digitalen Filters 4 einstellen. Somit hängt die Rufimpedanz von der programmier- baren Ubertragungsfunktion k des digitalen Filters 4 ab und ist durch einfaches Umprogrammieren der Ubertragungsfunktion k des digitalen Filters 4 an verschiedene länderspezifische Anforderungen anpaßbar. Dazu können beispielsweise in einem

Speicher 11 länderspezifische Werte für die Rufimpedanz abge- legt sein. Die digitale Steuereinrichtung 10 liest aus dem Speicher 11 die zur Programmierung einer landesspezifischen Rufimpedanz erforderlichen Werte aus dem Speicher 11, pro- grammiert das digitale Filter 4 dementsprechend um und stellt den digitalen Wechselrichter 3 auf die Frequenz fR der Ruf- wechselspannung ein.

Die in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung zur elektroni- schen Erzeugung einer Rufimpedanz weist einen ersten Anschluß a und einen zweiten Anschluß b auf, die mit einer zwei- adrigen Teilnehmerleitung verbindbar sind. Über die Zwei- drahtleitung sind Rufsignale empfangbar, wobei die Rufsignale durch eine sinusförmige Wechselspannung V-mit einer Frequenz fR erzeugt werden. Gleichsignalanteile in dem Rufsignal wer- den durch einen ersten Kondensator Cl und einen zweiten Kon- densator C2 abgeblockt.

Der erste Kondensator Cl und der zweiten Kondensator C2 bil- den ferner einen kapazitiven Teil einer Rufimpedanz.

Für die positive Halbwelle der Rufwechselspannung V-ist eine erste Reihenschaltung des ersten Kondensators Cl, der Last- strecke eines ersten Transistors T2 und eines ersten Wider- stands R10 vorgesehen. Die Reihenschaltung verbindet den er- sten Anschluß a mit einem Bezugspotential VSS. Am Verbin- dungspunkt des ersten Kondensators Cl und der ersten Transi- stors T2 ist ein erstes Potential Va-der Rufwechselspannung V-abgreifbar.

Für die negative Halbwelle der Rufwechselspannung V-ist eine zweite Reihenschaltung des zweiten Kondensators C2, der Last- strecke eines zweiten Transistors T3 und eines zweiten Wider- stands R20 vorgesehen. Die Reihenschaltung verbindet den zweiten Anschluß b mit dem Bezugspotential VSS. Ein zweites Potential Vb-der Rufwechselspannung V-ist am Verbindungs-

punkt des zweiten Kondensators C2 und des zweiten Transistors T3 abgreifbar.

Die Rufimpedanz wird jeweils für die positive bzw. negative Halbwelle der Rufwechselspannung V-von dem ersten Kondensa- tor Cl und dem ersten Transistor T2 bzw. dem zweiten Konden- sator C2 und dem zweiten Transistor T3 gebildet. Dazu wird ein erster Leitungsstrom I1 und ein zweiter Leitungsstrom I2 jeweils in der ersten bzw. zweiten Reihenschaltung einge- stellt.

Für die positive Halbwelle wird der zweite Transistor T3 nie- derohmig geschaltet, so daß die zweite Reihenschaltung zwi- schen dem zweiten Anschluß b und dem Bezugspotential VSS nie- derohmig ist. Für die negative Halbwelle wird der erste Tran- sistor T2 niederohmig geschaltet, so daß die erste Reihen- schaltung zwischen dem ersten Anschluß a und dem Bezugspoten- tial VSS niederohmig ist.

Das erste Potential Va- (positive Halbwelle) wird durch einen ersten Spannungsteiler R30 und R50 auf eine kleinere Spannung geteilt, die von einem ersten Analog-Digital-Umsetzer 2'in ein erstes digitales Signal V a-umgesetzt wird.

Das zweite Potential Vb- (negative Halbwelle) wird durch ei- nen zweiten Spannungsteiler R40 und R60 auf eine kleinere Spannung geteilt, die von einem zweiten Analog-Digital- Umsetzer 2'in ein zweites digitales Signal V'b-umgesetzt wird.

Das erste digitale Signal V'a-und das zweite digitale Signal V'b-werden einem digitalen Filter 4 (Impedanzfilter) zuge- führt.

Das digitale Filter 4 wird von einer Steuereinheit 10-bei- spielsweise einem Mikroprozessor-, die mit einem Speicher 11 verbunden ist, programmiert. Die Programmierung des digi-

talen Filters 4 dient dabei zur Einstellung länderspezifi- scher Parameter der Rufimpedanz. Dazu können verschiedene länderspezifische Daten in dem Speicher 11 abgelegt sein. Je nach Einsatzgebiet der Schaltungsanordnung werden von der Steuereinheit 10 länderspezifische Daten aus dem Speicher 11 gelesen und das digitale Filter 4 entsprechend programmiert.

Das digitale Filter 4 erzeugt ein erstes digitales Ausgangs- signal VSI1 und ein zweites digitales Ausgangssignal VSI2.

Das erste digitale Ausgangssignal VSI1 wird von einem ersten Digital-Analog-Umsetzer 6'in ein erstes Eingangssignal VIl für eine erste analoge Integratorschaltung 8'umgesetzt.

Parallel wird das zweite digitale Ausgangssignal VSI2 von ei- nem zweiten Digital-Analog-Umsetzer 6''in ein zweiten Ein- gangssignal VI2 für eine zweite analoge Integratorschaltung 8 umgesetzt.

Die erste analoge Integratorschaltung 8'integriert die Dif- ferenz des ersten Eingangssignals VI1 und eines zweiten Ein- gangssignals Vam, das an dem Verbindungspunkt der Laststrecke des ersten Transistors T2 und des ersten Widerstands R10 ab- gegriffen wird. Das zweite Eingangssignal Vam = R10*I1 hängt dabei von dem ersten Leitungsstrom Il ab.

Parallel integriert die zweite analoge Integratorschaltung 8''die Differenz des ersten Eingangssignals VI2 und eines zweiten Eingangssignals Vbm, das an dem Verbindungspunkt der Laststrecke des zweiten Transistors T3 und des zweiten Wider- stands R20 abgegriffen wird. Das zweite Eingangssignal Vbm = R20*I2 hangt dabei von dem zweiten Leitungsstrom I2 ab.

In Figur 5 ist der Aufbau der ersten und zweiten analogen In- tegratorschaltung und die Einstellbarkeit des ersten Lei- tungsstroms Il und des zweiten Leitungsstroms I2 durch den

ersten Transistor T2 bzw. den zweiten Transistor T3 darge- stellt.

Das erste analoge Steuersignal VI1 und das Potential Vam, das an dem Verbindungspunkt der Laststrecke des ersten Transi- stors T2 und des ersten Widerstands R10 abgegriffen wird, werden einer ersten Subtrahiererschaltung 12 zugeführt, an deren Ausgang eine Differenzspannung VI1-Vam anliegt. Die Differenzspannung VI1-Vam wird von einer ersten Integrator- schaltung 11 integriert. Am Ausgang der ersten Integrator- schaltung 11 liegt eine Spannung VStl an, die an den Steuer- anschluß des ersten Transistors T2 geführt wird. Über den er- sten Transistor T2 wird der erste Leitungsstrom Il einge- stellt. Die erste Integratorschaltung 11 integriert die Dif- ferenzspannung VIl-Vam so lange, bis die Differenzspannung VI1-Vam = 0 wird. Daraus läßt sich mit Vam = R10*I1 = VI1 ein Leitwert GM1 = I1/VI1 = 1/R10 ableiten.

Der erste Leitungstrom I1 wird damit über das erste analoge Signal VIl der digitalen Regeleinrichtung so gesteuert, daß sich die erforderliche Rufimpedanz Z1 bei einer positiven Halbwelle der Rufwechselspannung V-aus dem Verstärkungsfak- tor ksensel des ersten Spannungsteilers R30 und R50, einer ersten Ubertragungsfunktion kl des digitalen Filters 4 und dem Leitwert GM1 der ersten analogen Integratorschaltung 8' <BR> <BR> <BR> <BR> berechnet : Z1 = Va~ 1 = R10 = f1(k1) I1 ksensel.k1.GM1 ksensel.k1 Der erste Leitungsstrom Il ist somit durch den ersten Transi- stor T2 einstellbar. Der erste Transistor T2 läßt sich wie- derum durch die programmierbare erste Ubertragungsfunktion kl des digitalen Filters 4 einstellen. Somit hängt die Rufimpe- danz von der programmierbaren ersten Ubertragungsfunktion kl des digitalen Filters 4 ab und ist durch einfaches Umprogram- mieren der ersten Ubertragungsfunktion kl des digitalen Fil- ters 4 an verschiedene länderspezifische Anforderungen anpaß-

bar. Dazu können beispielsweise in dem Speicher 11 länderspe- zifische Werte für die Rufimpedanz abgelegt sein. Die Steuer- einrichtung 10 liest aus dem Speicher 11 die zur Programmie- rung einer landesspezifischen Rufimpedanz erforderlichen Wer- te und programmiert die erste Ubertragungsfunktion kl des di- gitalen Filters 4 dementsprechend um.

Das zweite analoge Steuersignal VI2 und das Potential Vbm, das an dem Verbindungspunkt der Laststrecke des zweiten Tran- sistors T3 und des zweiten Widerstands R20 abgegriffen wird, werden einer zweiten Subtrahiererschaltung 22 zugeführt, an deren Ausgang eine Differenzspannung VI2-Vbm anliegt. Die Differenzspannung VI2-Vbm wird von einer zweiten Integra- torschaltung 21 integriert. Am Ausgang der zweiten Integra- torschaltung 21 liegt eine Spannung VSt2 an, die an den Steu- eranschluß des zweiten Transistors T3 geführt wird. Über den zweiten Transistor T3 wird der zweite Leitungsstrom I2 einge- stellt. Die zweite Integratorschaltung 21 integriert die Dif- ferenzspannung VI2-Vbm so lange, bis die Differenzspannung VI2-Vbm = 0 wird. Daraus läßt sich mit Vbm = R20*I2 = VI2 ein Leitwert GM2 = I2/VI2 = 1/R20 ableiten.

Der zweite Leitungstrom I2 wird damit über das zweite analoge Signal VI2 der digitalen Regeleinrichtung so gesteuert, daß sich die erforderliche Rufimpedanz Z2 bei einer negativen Halbwelle der Rufwechselspannung V-aus dem Verstärkungsfak- tor ksense2 des zweiten Spannungsteilers R40 und R60, einer zweiten Ubertragungsfunktion k2 des digitalen Filters 4 und dem Leitwert GM2 der zweiten analogen Integratorschaltung 8'' berechnet : Z2.'., I2 ksense2 k2 GM2 ksense2 k2 Der zweite Leitungsstrom I2 ist somit durch den zweiten Tran- sistor T3 einstellbar. Der zweite Transistor T3 läßt sich wiederum durch die programmierbare zweite Ubertragungsfunkti- on k2 des digitalen Filters 4 einstellen. Somit hängt die Ru-

fimpedanz von der programmierbaren zweiten Ubertragungsfunk- tion k2 des digitalen Filters 4 ab und ist durch einfaches Umprogrammieren der zweiten Ubertragungsfunktion k2 des digi- talen Filters 4 an verschiedene länderspezifische Anforderun- gen anpaßbar. Die Umprogrammierung der zweiten Ubertragungs- funktion k2 erfolgt dabei analog der Umprogrammierung der er- sten Übertragungsfunktion kl.

Die erste Ubertragungsfunktion kl und die zweite Ubertra- gungsfunktion k2 sind vorzugsweise gleich, damit sich sowohl für eine positive als auch negative Halbwelle der Rufwech- selspannung V-jeweils die gleiche Rufimpedanz Zgesamt ein- stellt. Dies setzt selbstverständlich gleiche Leitwerte GM1 und GM2 der ersten 8'und zweiten 8''analogen Integrator- schaltung und gleiche Spannungsteilerverhältnisse des ersten und zweiten Spannungsteilers voraus. Damit ergibt sich mit GM1 = GM2 und ksensel = ksense2 die Rufimpedanz Zgesamt : Zgesamt = Z1 = Z2.

Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist jedoch auch eine unsymmetrische Rufimpedanz einstellbar, die für die po- sitive Halbwelle der Rufwechselspannung V-eine andere Rufim- pedanz Z1 als für die negative Halbwelle der Rufwechselspan- nung V-aufweist.