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Title:
CITRUS PRESS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/060462
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a citrus press, which is characterized by two preferably cylindrical parts (a screw-in part, a spout part) that have threads and that can be screwed together, an adjustable date marking, a lid, and a bottom lid. The screw-in part accommodates the cut fruit. The spout part (having an internal dome shape) drills into the fruit pulp when the screw-in part and the spout part are screwed together and thus presses juice from the fruit. The use of the citrus press is comparable to the operation of a pepper mill. The citrus press can be stored upright in the refrigerator together with the fruit and cleaned in the dishwasher (without the fruit). The citrus press comprises a spout part (2), an annular spout (7), a drip collecting channel (8), an internal dome shape (9), an internal thread (10), spout openings (16), an adjustable date marking (17), a lid (1), a screw-in part (3), a fruit accommodating chamber (13), an external thread (12), water outlet openings (4), a chamber (14), a turning grip part (5), and a bottom lid (6) having a hole (15).

Inventors:
KRUSCHITZ CHRISTIAN (AT)
Application Number:
PCT/AT2010/000421
Publication Date:
May 26, 2011
Filing Date:
November 05, 2010
Export Citation:
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Assignee:
KRUSCHITZ CHRISTIAN (AT)
International Classes:
A47J19/02
Foreign References:
FR733979A1932-10-14
DE3035014A11982-04-22
FR2823658A12002-10-25
DE3219052A11983-11-24
DE102004043690A12006-03-30
US20020144914A12002-10-10
GB2417884A2006-03-15
FR2823658A12002-10-25
DE3035014A11982-04-22
DE202008016359U12009-03-05
DE1985069U1968-05-09
GB2396290A2004-06-23
FR733979A1932-10-14
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Claims:
Patentansprüche :

1. Zitruspresse, bestehend im Wesentlichen aus zwei ineinander schraubbaren,

zylinderförmigen Teilen, wobei ein Teil als Einschraubteil (3) ausgebildet ist, welcher an dem einem Ende mit einer Zitrusfinchtaufhahmekammer (13) und einem

Außengewinde (12) ausgestattet ist und der zweite Teil als Ausgussteil (2) ausgebildet ist, wobei dieser an dem einen Ende, in welches der Einschraubteil (3) mit der Zitrusfruchtaufhahmekammer (13) eingeschraubt wird und an welchem der gepresste Saft auszugießen ist, in eine sich nach innen erstreckende Kuppel (9) übergeht und im Übergangsbereich von der Zylinderwand zur Kuppel Ausgussöffhungen (16) aufweist und an der Innenseite der Zylinderwand mit einem Innengewinde (10) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ausgusses (7) in die sich durch die Kuppel (9) bildende Einstülpung eine verstellbare Datumsanzeige in Form eines drehbaren Ringes eingesetzt ist, dass der ringförmige, sich nach außen erweiternd ausgebildete Ausguss (7) mit einem Deckel (1) zu verschließen ist und dass in dem Bereich des Einschraubteiles (3), wecher der Zitrusaufhahmekammer (13) gegenüber liegt, eine Kammer (14) ausgeformt ist, welche mit einem Bodendeckel (6) zu verschließen ist.

2. Zitruspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des

ringförmigen Ausgusses (7) eine Tropfenauffangrinne (8) angeformt ist.

3. Zitruspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschraub teil (3) im Bereich der Kammer (14) mit mehreren seine Wand durchsetzenden Bohrungen (4) ausgestattet ist, welche ein Austreten von Wasser ermöglichen.

4. Zitruspresse nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Einschraubteiles (3) an dem der Zitrasaufhahmekammer (13) gegenüber liegenden Ende ein Drehgriff angeordnet ist.

Description:
ZITRUSPRESSE

Die Erfindung betrifft eine Zitruspresse mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.

Aus dem Stand der Technik sind gattungsgemäße Zitruspressen aus zahlreichen

Druckschriften bekannt. Beispielhaft seien GB 2 417 884 A, FR 2 823 658 AI, DE 30 35 014 AI, DE 20 2008 016 359 Ul, DE 19 85 069 U, GB 2 396 290 A, FR 733 979 A genannt. Die vorgenannten Zitruspressen sind derart ausgestaltet, dass sie mit ineinander verschraubbaren Teilen ausgestattet und auf einer ebenen Fläche in aufrechter Position abstellbar sind.

Nachteilig bei allen genannten Zitruspressen ist, dass diese keine Datumsmarkierung aufweisen (um die Lagerdauer der Zitruspresse mit der Frucht im Kühlschrank überprüfen zu können).

Es sind Zitruspressen mit kuppeiförmigen Konstruktionen (manuell oder elektrisch) bekannt, die halbierte Zitrusfrüchte durch Drehbewegungen der Kuppelform oder der Zitrusfrucht selbst diese entsaften. Auch sind Auspressvorrichtungen bekannt, die anstatt der

Drehbewegungen nur mittels hohem Druck auf die halbierte Frucht diese entsaften. In der Regel bestehen solche Zitruspressen aus mehreren größer oder kleineren Einzelteilen, die nach dem Gebrauch zu reinigen sind - solche Pressen würden im Kühlschrank einen großen Raum einnehmen. Für kleine Saftmengen sind derartige Geräte eher ungeeignet, da der Aufwand im Verhältnis zur Saftmenge sehr groß ist und eine tropfenweise Dosierung in der Regel nicht möglich ist.

Weiters sind Zitruspressen bekannt, die besser für kleine Saftmengen geeignet sind, indem entweder ganze, halbierte oder mehrfach geteilte Zitrusfrüchte durch zusammenpressen mit der Hand (Zitrusfrucht in einer Silikonform oder in einer kleinen Presse), hineinbohren mittels eines kuppeiförmigen Gegenstandes mit Griff, einschrauben oder einstechen eines

Ausgusstrichters in die Frucht entsaftet werden. Solche Geräte erfordern einen mehr oder weniger großen Kraftaufwand und sind teilweise nicht für die Lagerung im Kühlschrank geeignet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kleine Zitrussaftmengen (tropfenweise Dosierung) zu erzeugen, die direkt in Geträke oder über Speisen gegeben werden können ohne dass dabei Kerne auf Lebensmittel gelangen. Weiters soll das Gerät mit der Frucht im Kühlschrank lagerfähig und die Information über die Lagerdauer (Verderblichkeit der Zitrusfrucht) am Gerät ablesbar sein. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Zitruspresse die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.

Der Effekt der Erfindung ist: Durch ineinanderschrauben von Einschraubteil (dieser nimmt die angeschnittene Frucht auf) und Ausgussteil (dieser weist eine innenliegende Kuppelform auf), bohrt sich die innen liegende Kuppelform in das Fruchtfleisch und presst so den Saft aus der Frucht. Die Benutzung der Zitruspresse ist mit der Handhabung einer Pfeffermühle vergleichbar. Ein Drehgriff sorgt für eine bessere Kraftübertragung. Die

Fruchtaufnahmekammer im Einschraubteil ist so dimensioniert, dass mehr als 2/3 der Zitrusfrucht in dieser Platz findet. Die Frucht muss daher nur angeschnitten werden (und nicht in zwei Hälften) - es kann so die gesamte Frucht auf einmal entsaftet werden.

Kleine Ausgussöffnungen sorgen dafür, dass beim Entsaftungsvorgang Kerne in der Presse bleiben. Ein ringförmiger Ausguss und eine Tropfenauffangrinne gewährleisten, dass kein Zitrussaft an die Aussenseite des Ausgussteiles (unterhalb der Tropfenauffangrinne) gelangt. Wenn nach der Verwendung noch auspressbares Restfruchtfleisch übrig ist (dies ist dadurch erkennbar, wie weit der Einschraubteil in den Ausgussteil eingeschraubt ist - max. bis zum Anstoss am Drehgriff), kann die Zitruspresse stehend (Ausgussöff ung nach oben) mit der Zitrusfrucht im Kühlschrank bis zur nächsten Verwendung aufbewahrt werden. Ein Deckel verhindert die Austrocknung. Zur Datumsmarkierung (wann die Zitruspresse das 1. mal verwendet wurde) ist ein einstellbarer Datumsring auf der Ausgusseite angebracht. Im

Einschraubteil befindet sich unterhalb der Fruchtaufnahmekammer eine weitere Kammer, in der eine ganze Zitrusfrucht Platz findet - die Frucht kann mittels eines Bodendeckels (mit Loch zum Herausnehmen) dort eingeschlossen werden.

Alle Teile lassen sich im Geschirrspüler reinigen - Wasseraustrittsöffhungen im

Einschraubteil verhindern, dass beim Spülvorgang sich Wasser in der Kammer ansammelt.

In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt die Fig.l die Querschnitt- Ansicht der Zitruspresse, Fig.2 die Gesamtansicht der Zitruspresse. Fig.3 zeigt den Ausgussteil mit der Ansicht von oben. Fig.4 zeigt die innen liegende

Kuppelform des Ausgussteiles.

Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Zitruspresse aus einem Ausgussteil 2, einem ringförmigen Ausguss 7, einer Tropfenauffangrinne 8, einer innenliegenden

Kuppelform 9, einem innenliegenden Gewinde 10, Ausguss-öffhungen 16, einer einstellbaren Datumsmarkierung 17, einem Deckel 1, einem Einschraubteil 3, einer Fruchtaufhahmekarnmer 13, einem aussenliegenden Gewinde 12, Wasseraustrittsöffnungen 4, einer Kammer 14, einem Drehgriffteil 5 und einem Bodendeckel 6 mit Loch 15.

Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: Die Erfindung betrifft eine Zitruspresse, welche durch zwei ineinander verschraubbare, vorzugsweise zylindrischer Teile (ein Einschraubteil, ein Ausgussteil) mit Gewinde, einer einstellbaren Datumsmarkierung, einem Deckel und einem Bodendeckel gekennzeichnet ist. Der Einschraubteil nimmt die angeschnittene Frucht auf. Der Ausgussteil (mit innenliegender Kuppelform) bohrt sich beim Ineinanderschrauben von Einschraubteil und Ausgussteil in das Fruchtfleisch und presst so den Saft aus der Frucht. Die Benutzung der Zitruspresse ist mit der Handhabung einer Pfeffermühle vergleichbar. Die Zitruspresse kann mit der Frucht im Kühlschrank stehend aufbewahrt werden und im Geschirrspüler (ohne Frucht) gereinigt werden.

Die Zitruspresse besteht aus einem Ausgussteil 2, einem ringförmigen Ausguss 7, einer Tropfenauffangrinne 8, einer innenliegenden Kuppelform 9, einem innenliegenden Gewinde 10, Ausgussöff ungen 16, einer einstellbaren Datumsmarkierung 17, einem Deckel 1, einem Einschraubteil 3, einer Fruchtaumahmekammer 13, einem aussenliegenden Gewinde 2, Wasseraustrittsöffhungen 4, einer Kammer 14, einem Drehgriffteil 5 und einem Bodendeckel 6 mit Loch 15.