Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CLAMP HAVING A ROTATABLE ADVANCING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/088769
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a clamp comprising: a slide rail (16); a fixed bracket (12) which is seated on the slide rail (16); a counterpart bracket (14), in relation to which the slide rail (16) is slideable; an advancing device (18) on which the slide rail (16) is slideably mounted and to which the counterpart bracket (14) is non-slideably connected; an actuating apparatus (54) which is disposed on the advancing device (18) and by means of which the sliding of the slide rail (16) can be actuated in an advancing direction (90); and a blocking device (20) by means of which the sliding of the slide rail (16) in a direction (138) counter to the advancing direction (90) can be blocked; wherein the actuating apparatus (54) is rotatable with respect to the slide rail (16) and rotatable with respect to the blocking device (20), and wherein the blocking device (20) is non-rotatable with respect to the slide rail (16).

Inventors:
SAWIZKI VALENTIN (DE)
KLÖPFER GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/081422
Publication Date:
May 25, 2023
Filing Date:
November 10, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BESSEY TOOL GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B25B5/00; B25B5/06
Domestic Patent References:
WO2001056746A12001-08-09
Foreign References:
DE9116235U11992-08-06
US20130134642A12013-05-30
US20060049563A12006-03-09
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
- 35 -

Patentansprüche Zwinge, umfassend eine Spannschiene (16), einen Festbügel (12), welcher an der Spannschiene (16) sitzt, einen Gegenbügel (14), relativ zu welchem die Spannschiene (16) verschieblich ist, eine Vorschubvorrichtung (18), an welcher die Spannschiene (16) verschieblich gelagert ist und mit welcher der Gegenbügel (14) verschiebungsfest verbunden ist, eine Betätigungseinrichtung (54), welche an der Vorschubvorrichtung (18) angeordnet ist und über welche eine Verschiebung der Spannschiene (16) in einer Vorschubrichtung (90) betätigbar ist, und eine Sperrvorrichtung (20), durch welche eine Verschiebung der Spannschiene (16) in einer Gegenrichtung (138) zur Vorschubrichtung (90) sperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (54) drehbar zu der Spannschiene (16) ist und drehbar zu der Sperrvorrichtung (20) ist, und dass die Sperrvorrichtung (20) drehfest zu der Spannschiene (16) ist. Zwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (20) verschiebungsfest mit der Vorschubvorrichtung (18) verbunden ist und die Spannschiene (16) verschieblich zu der Sperrvorrichtung (20) ist. Zwinge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschiene (16) verschieblich an der Sperrvorrichtung (20) gelagert ist. - 36 - Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: bei einer Spannfunktion ist die Sperrvorrichtung (20) zwischen dem Festbügel (12) und der Vorschubvorrichtung (18) positioniert; bei einer Spreizfunktion ist die Vorschubvorrichtung (18) zwischen der Sperrvorrichtung (20) und dem Festbügel (12) positioniert. Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenbügel (14) an der Sperrvorrichtung (20) sitzt, insbesondere mit mindestens einem der Folgenden: der Gegenbügel (14) sitzt verschiebungsfest an der Sperrvorrichtung (20); der Gegenbügel (14) sitzt drehfest an der Sperrvorrichtung (20). Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich der Vorschubvorrichtung (18), an welchem die Betätigungseinrichtung (54) angeordnet ist, drehbar an der Spannschiene (16) gelagert ist. Zwinge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (48) der Vorschubvorrichtung (18) drehbar an der Spannschiene (16) gelagert ist. Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung (18) mindestens mit einem Teilbereich drehbar an der Sperrvorrichtung (20) gelagert ist. Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (120) der Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung (54) zu der Spannschiene (16) parallel zu der Vorschubrichtung (90) ist. Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehlager (118) für die Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung (54) zu der Spannschiene (16) stufenlos ausgebildet ist oder eine Mehrzahl von diskreten Stufen und insbesondere Raststufen aufweist. Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: ein Gehäuse (48) der Vorschubvorrichtung (18) ist über ein erstes Drehlager (122) um eine erste Drehachse (120) drehbar an der Spannschiene (16) gelagert; ein Gehäuse (48) der Vorschubvorrichtung (18) ist über ein zweites Drehlager (124) um eine zweite Drehachse (120) drehbar an der Sperrvorrichtung (20) gelagert; die erste Drehachse (120) und die zweite Drehachse (120) sind koaxial. Zwinge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drehlager (122) eine erste Hülse (76) mit einer ersten Öffnung (78) aufweist, wobei die Spannschiene (16) durch die erste Öffnung (78) geführt ist und an der ersten Hülse (76) linearverschieblich und drehfest gelagert ist, und dass die erste Hülse (76) an dem Gehäuse (48) sitzt. Zwinge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Hülse (76) ein Gegenelement zugeordnet ist, welches zur Ausbildung von diskreten Drehpositionen an der ersten Hülse (76) angreift, wobei (i) die erste Hülse (76) einen Rastkranz aufweist, oder (ii) das Gegenelement einen Rastkranz aufweist. Zwinge nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hülse (76) mindestens teilweise in dem Gehäuse (48) angeordnet ist. Zwinge nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Drehlager (124) eine zweite Hülse (112) mit einer zweiten Öffnung aufweist, wobei die Spannschiene (16) durch die zweite Öffnung geführt ist und an der zweiten Hülse (112) linearverschieblich und drehfest gelagert ist. Zwinge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Hülse (112) ein Gegenelement (150) zugeordnet ist, welches zur Ausbildung von diskreten Drehpositionen an der zweiten Hülse (112) angreift, wobei (i) die zweite Hülse (112) einen Rastkranz (146) aufweist, oder (ii) das Gegenelement einen Rastkranz aufweist. Zwinge nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hülse (112) (i) an der Sperrvorrichtung (20) angeordnet ist und in ein Gehäuse (48) der Vorschubvorrichtung (18) eingetaucht ist, oder (ii) an einem Gehäuse der Vorschubvorrichtung angeordnet ist und in eine Ausnehmung der Sperrvorrichtung eingetaucht ist. Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung (18) mindestens ein Vorschubelement (82, 98) aufweist, auf welches die Betätigungseinrichtung (54) wirkt, wobei das mindestens eine Vorschubelement (82, 98) drehfest bezüglich der Spannschiene (16) ist. - 39 - Zwinge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorschubelement (82, 98) eine Angriffsfläche (108) für die Betätigungseinrichtung (54) aufweist, welche eine Ringform hat und insbesondere eine Kreisringform hat. Zwinge nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsfläche (108) für die Betätigungseinrichtung (54) die Spannschiene (16) ringförmig umgibt. Zwinge nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorschubelement (82, 98) eine durchgehende Öffnung aufweist, durch welche die Spannschiene (16) drehfest geführt ist. Zwinge nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorschubelement (82, 98) in einem Gehäuse (48) der Vorschubvorrichtung (18) positioniert ist. Zwinge nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorschubelement-Paket (84) mit einer Mehrzahl von Vorschubelementen (82, 98) vorgesehen ist, wobei sich insbesondere benachbarte Vorschubelemente berühren.

- 40 - Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (54) einen um eine Schwenkachse (72) schwenkbaren Betätigungshebel (68) umfasst, insbesondere mit mindestens einem der Folgenden: die Schwenkachse (72) ist quer und insbesondere senkrecht zu der Vorschubrichtung (90) orientiert; die Schwenkachse (72) ist quer und insbesondere senkrecht zu einer Drehachse (120) der Drehbeweglichkeit der Vorschubvorrichtung (18) zu der Spannschiene (16) orientiert. Zwinge nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (54) beabstandet zu dem Betätigungshebel (68) ein feststehendes Halteelement (64) aufweist. Zwinge nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung (18) mindestens ein Vorschubelement (82, 98) umfasst, an welches der Betätigungshebel (68) angreift, wobei ausgehend von einer Ausgangsstellung (92) des mindestens einen Vorschubelements (82, 98) bei Angriff des Betätigungshebels (68) eine Neigung des mindestens einen Vorschubelements (82, 98) zu der Spannschiene (16) mit Verkantung des mindestens einen Vorschubelements (82, 98) an der Spannschiene (16) erfolgt und eine Mitnahme der Spannschiene (16) mit Linearverschiebung in der Vorschubrichtung (90) erfolgt. Zwinge nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (96), welche sich an dem mindestens einen Vorschubelement (98) abstützt, wobei eine Federkraft der Federeinrichtung (96) bestrebt ist, das mindestens eine Vorschubelement (98) in seine Ausgangsstellung (92) zu der Spannschiene (16) zu bringen oder zu halten. - 41 - Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (20) ein Löseelement (142) und insbesondere einen Lösehebel zur Aufhebung einer Sperrung aufweist. Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (20) mindestens ein Sperrelement (128) aufweist und insbesondere ein Sperrelement-Paket (130) aufweist, wobei das mindestens eine Sperrelement (128) eine durchgehende Öffnung aufweist, durch welche die Spannschiene (16) geführt ist, und wobei in einer Sperrstellung (136) des mindestens einen Sperrelements (128) das mindestens eine Sperrelement (128) mit der Spannschiene (16) verkantet ist. Zwinge nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (132), welche sich an dem mindestens einen Sperrelement (128) abstützt, wobei eine Federkraft der Federeinrichtung (132) bestrebt ist, das mindestens eine Sperrelement (128) in seine Sperrstellung (136) zu bringen oder zu halten. Zwinge nach Anspruch 29 oder 30, gekennzeichnet durch ein Löseelement (142), welches auf das mindestens eine Sperrelement (128) wirkt und über welches eine Winkelstellung des mindestens einen Sperrelements (128) zu der Spannschiene (16) einstellbar ist.

- 42 - Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: der Festbügel (12) sitzt abnehmbar an der Spannschiene (16); es ist eine Spannfunktion vorgesehen, bei welcher die Vorschubrichtung (90) eine Richtung der Zubewegung des Festbügels (12) auf den Gegenbügel (14) ist; es ist eine Spreizfunktion vorgesehen, bei welcher die Vorschubrichtung (90) eine Richtung der Wegbewegung des Festbügels (12) von dem Gegenbügel (14) ist; die Spannschiene (16) weist eine Mehrzahl von Fixierungspositionen (24; 28) für den Festbügel (12) auf und insbesondere liegen Fixierungspositionen (24; 28) im Bereich von gegenüberliegenden Enden (26; 30) der Spannschiene (16). Zwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Einhandzwinge, welche mit einer Hand eines Bedieners an der Betätigungseinrichtung (54) haltbar ist und bei welcher über die Betätigungseinrichtung (54) mit der Haltehand ein Vorschub der Spannschiene (16) in der Vorschubrichtung (90) betätigbar ist. Zwinge nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass ein Löseelement (142) der Sperrvorrichtung (20) so angeordnet und ausgebildet ist, dass es über die Haltehand eines Bedieners, welcher die Zwinge an der Betätigungseinrichtung (54) hält, mindestens in einer unverdrehten Stellung bedienbar ist.

* * *

Description:
Zwinge mit drehbarer Vorschubvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Zwinge, umfassend eine Spannschiene, einen Festbügel, welcher an der Spannschiene sitzt, einen Gegenbügel, relativ zu welchem die Spannschiene verschieblich ist, eine Vorschubvorrichtung, an welcher die Spannschiene verschieblich gelagert ist und mit welcher der Gegenbügel verschiebungsfest verbunden ist, eine Betätigungseinrichtung, welche an der Vorschubvorrichtung angeordnet ist und über welche eine Verschiebung der Spannschiene in einer Vorschubrichtung betätigbar ist, und eine Sperrvorrichtung, durch welche eine Verschiebung der Spannschiene in einer Gegenrichtung zur Vorschubrichtung sperrbar ist.

Die US 2006/0049563 Al offenbart eine Verlängerung für eine Zwinge.

Die WO 01/56746 Al offenbart eine Spanneinrichtung mit einer in ihrer Längsrichtung verschieblich geführten Spannschiene und einer Betätigungsvorrichtung, welche ein Griffelement umfasst, durch das die Spannschiene verschiebbar ist. An der Spannschiene sind ein erstes Anlageelement und ein zweites Anlageelement gehalten. Die Spannschiene ist verschieblich bezüglich des ersten Anlageelements und das erste Anlageelement ist relativ zur Betätigungsvorrichtung drehbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwinge der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche umfangreiche Bedienungsmöglichkeiten aufweist.

Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Zwinge erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Betätigungseinrichtung drehbar zu der Spannschiene ist und drehbar zu der Sperrvorrichtung ist, und dass die Sperrvorrichtung drehfest zu der Spannschiene ist. Bei der erfindungsgemäßen Zwinge ist es möglich, die Betätigungseinrichtung, über welche ein Bediener die Zwinge betätigt, in eine für eine Anwendung geeignete Drehposition zu der Spannschiene zu bringen.

Bei einer solchen Drehung wird dabei aufgrund der drehfesten Anordnung der Sperrvorrichtung diese nicht mitgedreht. Die Sperrvorrichtung bleibt bezüglich der Drehbarkeit in ihrer Position.

Es lässt sich dadurch die Vorschubvorrichtung von der Sperrvorrichtung trennen. Dadurch ist es insbesondere möglich, dass in jeder Drehstellung der Betätigungseinrichtung zu der Spannschiene die Vorschubvorrichtung für einen Vorschub der Spannschiene betätigt werden kann.

Dadurch kann die Zwinge optimiert an die jeweilige Anwendung angepasst werden und die Betätigungseinrichtung kann durch eine Drehung so positioniert werden, dass sich für einen Bediener ein optimierter Zugriff ergibt. Die Betätigungseinrichtung kann durch einen Bediener so positioniert werden, dass sie nicht mit sonst störenden Elementen der Anwendung kollidiert.

Die Betätigungseinrichtung ist dabei relativ zu dem Festbügel drehbar und ist insbesondere auch relativ zu dem Gegenbügel drehbar.

Günstig ist es, wenn die Sperrvorrichtung verschiebungsfest mit der Vorschubvorrichtung verbunden ist und die Spannschiene verschieblich zu der Sperrvorrichtung ist. Die Spannschiene lässt sich dadurch verschieblich an der Kombination aus Sperrvorrichtung und Vorschubvorrichtung lagern. Dadurch lässt sich auf einfache Weise die Vorschubwirkung der Vorschubvorrichtung und die Sperrwirkung der Sperrvorrichtung realisieren. Die Vorschubvorrichtung ist relativ zu der Sperrvorrichtung drehbar. Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die Spannschiene verschieblich an der Sperrvorrichtung gelagert ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise die Sperrfunktion der Sperrvorrichtung realisieren.

Günstig ist es, wenn mindestens eines der Folgenden vorgesehen ist: bei einer Spannfunktion ist die Sperrvorrichtung zwischen dem Festbügel und der Vorschubvorrichtung positioniert; bei einer Spreizfunktion ist die Vorschubvorrichtung zwischen der Sperrvorrichtung und dem Festbügel positioniert.

Wenn bei der Spannfunktion die Sperrvorrichtung zwischen dem Festbügel und der Vorschubvorrichtung positioniert ist, ergibt sich ein konstruktiv einfacher Aufbau. Insbesondere lässt sich zumindest in einem bestimmten Drehpositionsbereich der Betätigungseinrichtung zu der Spannschiene die Sperrvorrichtung durch die gleiche Haltehand bedienen, welche auch die Betätigungseinrichtung bedient bzw. die Zwinge an der Betätigungseinrichtung hält. Insbesondere ist dadurch eine Einhandbedienung möglich.

Es lässt sich auf einfache Weise eine Spreizfunktion realisieren, wenn der Festbügel entsprechend angeordnet wird.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sitzt der Gegenbügel an der Sperrvorrichtung, insbesondere mit mindestens einem der Folgenden: der Gegenbügel sitzt verschiebungsfest an der Sperrvorrichtung; der Gegenbügel sitzt drehfest an der Sperrvorrichtung.

Es lässt sich dadurch eine Zwinge mit konstruktiv einfachem Aufbau realisieren. Die Anzahl der benötigten Bauteile lässt sich gering halten. Dadurch lässt sich auch das Gewicht der Zwinge gering halten. Ferner lässt sich auf einfache Weise insbesondere eine Einhandbedienbarkeit realisieren. Der Gegenbügel ist insbesondere auf den Festbügel ausgerichtet und die einzige relative Bewegungsmöglichkeit zwischen dem Gegenbügel und dem Festbügel ist eine lineare Verschieblichkeit.

Konstruktiv günstig ist es, wenn ein Bereich der Vorschubvorrichtung, an welchem die Betätigungseinrichtung angeordnet ist, drehbar an der Spannschiene gelagert ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung realisieren. Ferner lässt es sich auf einfache Weise realisieren, dass über die Vorschubvorrichtung bei jeder Drehposition der Betätigungseinrichtung ein Vorschub der Spannschiene durchführbar ist. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass ein Vorschubelement oder ein Vorschubelement-Paket an der Vorschubvorrichtung bezüglich der Spannschiene drehfest angeordnet ist und sich der Teil der Vorschubvorrichtung, an welchem die Betätigungseinrichtung angeordnet ist, sich relativ zu diesem Vorschubelement oder Vorschubelement-Paket drehen kann.

Bei einer konstruktiv günstigen Ausführungsform ist ein Gehäuse der Vorschubvorrichtung drehbar an der Spannschiene gelagert. Die Betätigungseinrichtung ist an dem Gehäuse angeordnet. Dadurch ergeben sich umfangreiche Bedienungsmöglichkeiten für einen Benutzer.

Bei einer konstruktiv günstigen Ausführungsform ist die Vorschubvorrichtung mindestens mit einem Teilbereich drehbar an der Sperrvorrichtung gelagert. Es lässt sich dadurch insbesondere eine Verbindungseinrichtung zwischen der Vorschubvorrichtung und der Sperrvorrichtung, um die beiden verschiebungsfest miteinander zu verbinden, als Drehlager ausbilden.

Günstig ist es, wenn eine Drehachse der Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung zu der Spannschiene parallel zu der Vorschubrichtung ist. Dadurch ergeben sich umfangreiche Bedienungsmöglichkeiten. Es ist möglich, dass ein Drehlager für die Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung zu der Spannschiene stufenlos ausgebildet ist oder eine Mehrzahl von diskreten Stufen und insbesondere Raststufen aufweist. Bei einer stufenlosen Ausbildung ist jeglicher beliebige Drehwinkel einstellbar. Beispielsweise eine Federbeaufschlagung sorgt für einen entsprechenden Kraftschluss, um eine eingestellte Drehposition zu halten. Wenn eine Mehrzahl von diskreten Stufen und insbesondere Raststufen vorgesehen sind, dann kann eine eingestellte Drehposition auf einfache Weise über Formschluss gehalten werden. Es lässt sich so ein "Verdrehen" der Betätigungseinrichtung aus einer eingestellten Drehposition aufgrund des Eigengewichts verhindern.

Günstig ist es, wenn mindestens eines der Folgenden vorgesehen ist: ein Gehäuse der Vorschubvorrichtung ist über ein erstes Drehlager um eine erste Drehachse drehbar an der Spannschiene gelagert; ein Gehäuse der Vorschubvorrichtung ist über ein zweites Drehlager um eine zweite Drehachse drehbar an der Sperrvorrichtung gelagert; die erste Drehachse und die zweite Drehachse sind koaxial.

Es lässt sich dadurch auf konstruktiv einfache Weise ein Drehlager mittels des ersten Drehlagers und des zweiten Drehlagers für die Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung zu der Spannschiene realisieren. Das Drehlager lässt sich über einen großen Längenbereich bezüglich der Spannschiene ausbilden, sodass sich eine hohe Stabilität bzw. Steifigkeit erreichen lässt. Insbesondere ist die Spannschiene verschieblich sowohl an der Vorschubvorrichtung als auch an der Sperrvorrichtung gelagert. Es lässt sich dann auf konstruktiv einfache Weise eine Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung über die Drehbarkeit des Gehäuses der Vorschubvorrichtung zu der Spannschiene realisieren. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das erste Drehlager eine erste Hülse mit einer ersten Öffnung, wobei die Spannschiene durch die erste Öffnung geführt ist und an der Hülse linearverschieblich und drehfest gelagert ist und die erste Hülse an dem Gehäuse sitzt. Es lässt sich so über die erste Hülse auf einfache Weise ein Drehlager realisieren, bei dem insbesondere das Gehäuse eine Außenwelle bildet. Die erste Hülse ist dann sowohl einer Linearführung für die Spannschiene als auch Teil des Drehlagers für die Drehbarkeit des Gehäuses.

Bei einer Ausführungsform ist der ersten Hülse ein Gegenelement zugeordnet, welches zur Ausbildung von diskreten Drehpositionen an der ersten Hülse angreift, wobei (i) die erste Hülse einen Rastkranz aufweist, oder (ii) das Gegenelement einen Rastkranz aufweist. Bei einer entsprechenden Ausbildung lassen sich dann diskrete Drehpositionen einstellen und sichern.

Insbesondere ist es günstig, wenn die erste Hülse mindestens teilweise in dem Gehäuse angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein kompakter Aufbau. Es lässt sich auf einfache Weise über das Gehäuse eine Außenwelle realisieren.

Weiterhin ist es günstig, wenn das zweite Drehlager eine zweite Hülse mit einer zweiten Öffnung aufweist, wobei die Spannschiene durch die zweite Öffnung geführt ist und an der zweiten Hülse linearverschieblich und drehfest gelagert ist. Über die zweite Hülse lässt sich sowohl ein Drehlager für die Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung zu der Spannschiene realisieren als auch ein Verschiebungslager für die Spannschiene. Die zweite Hülse bildet beispielsweise eine Innenwelle, oder die zweite Hülse kooperiert mit einem Gegenelement des Gehäuses, welches dann eine Außenwelle ist.

Es kann dabei zur Ausbildung von diskreten Drehpositionen vorgesehen sein, dass der zweiten Hülse ein Gegenelement zugeordnet ist, welches zur Ausbildung von diskreten Drehpositionen an der zweiten Hülse angreift, wobei (i) die zweite Hülse einen Rastkranz aufweist, oder (ii) das Gegenelement einen Rastkranz aufweist. Es kann dabei insbesondere sowohl an der ersten Hülse als auch an der zweiten Hülse eine entsprechende Drehsicherung zur Realisierung von diskreten Drehpositionen vorgesehen sein oder nur an der ersten Hülse oder der zweiten Hülse.

Es ist dabei möglich, dass die zweite Hülse (i) an der Sperrvorrichtung angeordnet ist und in ein Gehäuse der Vorschubvorrichtung eingetaucht ist, oder (ii) an einem Gehäuse der Vorschubvorrichtung angeordnet ist und in eine Ausnehmung der Sperrvorrichtung eingetaucht ist. Im ersten Falle (i) bildet das Gehäuse der Vorschubvorrichtung eine Außenwelle. Im zweiten Falle (ii) bildet die zweite Hülse eine Innenwelle. Es ergibt sich dadurch eine stabile Ausführung mit einem Drehlager, welches minimiert bezüglich Kippmomenten und dergleichen ist.

Günstig ist es, wenn die Vorschubvorrichtung mindestens ein Vorschubelement aufweist, auf welches die Betätigungseinrichtung wirkt, wobei das mindestens eine Vorschubelement drehfest bezüglich der Spannschiene ist. Es ergibt sich dadurch ein einfacher konstruktiver Aufbau. Es lässt sich gewissermaßen die konventionelle Lösung mit Vorschubelement für den Vorschub der Spannschiene verwenden. Es ist dann auf einfache Weise eine Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung möglich, indem insbesondere ein Gehäuse der Vorschubvorrichtung, in welchem das mindestens eine Vorschubelement sitzt und an welchem die Betätigungseinrichtung angeordnet ist, um das mindestens eine Vorschubelement drehbar ist.

Es ist dann besonders vorteilhaft, wenn das mindestens eine Vorschubelement eine Angriffsfläche für die Betätigungseinrichtung aufweist, welche eine Ringform hat und insbesondere eine Kreisringform hat. Dadurch kann in jeder Drehstellung der Betätigungseinrichtung die Betätigungseinrichtung auf das mindestens eine Vorschubelement einwirken, um einen Vorschub der Spannschiene zu bewirken. Dies bedeutet, dass beispielsweise eine Spannwirkung über die Betätigungseinrichtung unabhängig von der Drehposition der Betätigungseinrichtung zu der Spannschiene ist. Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die Angriffsfläche für die Betätigungseinrichtung die Spannschiene ringförmig umgibt. Es kann dann die Betätigungseinrichtung in jeder Drehstellung der Betätigungseinrichtung zu der Spannschiene auf das mindestens eine Vorschubelement wirken, um einen Vorschub der Spannschiene zu bewirken.

Günstig ist es, wenn das mindestens eine Vorschubelement eine durchgehende Öffnung aufweist, durch welche die Spannschiene drehfest geführt ist.

Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Vorschubbewegung erreichen.

Günstig ist es, wenn das mindestens eine Vorschubelement in einem Gehäuse der Vorschubvorrichtung positioniert ist. Dadurch ergibt sich eine geschützte Anordnung.

Günstig ist es, wenn ein Vorschubelement-Paket mit einer Mehrzahl von Vorschubelementen vorgesehen ist, wobei sich insbesondere benachbarte Vorschubelemente berühren. Dadurch lässt sich eine große Spannkraft bzw. Spreizkraft erreichen.

Bei einer konstruktiv vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Betätigungseinrichtung einen um eine Schwenkachse schwenkbaren Betätigungshebel, insbesondere mit mindestens einem der Folgenden: die Schwenkachse ist quer und insbesondere senkrecht zu der Vorschubrichtung orientiert; die Schwenkachse ist quer und insbesondere senkrecht zu einer Drehachse der Drehbeweglichkeit der Vorschubvorrichtung zu der Spannschiene orientiert. Es ergibt sich dadurch eine einfache Bedienbarkeit. Ein Bediener kann die Zwinge über die Betätigungseinrichtung halten und bedienen. Es lässt sich insbesondere eine Einhandzwinge realisieren, das heißt eine Zwinge mit einer Einhandbedienbarkeit.

Vorteilhafterweise weist die Betätigungseinrichtung beabstandet zu dem Betätigungshebel ein feststehendes Halteelement auf. Das feststehende Halteelement ist ein Griffelement für eine Bedienerhand. An ihm kann ein Bediener die Zwinge halten. Ferner kann sich seine Haltehand an dem Halteelement abstützen, um den Betätigungshebel zu verschwenken.

Bei einer konstruktiv günstigen Ausführungsform umfasst die Vorschubvorrichtung mindestens ein Vorschubelement, an welches der Betätigungshebel angreift, wobei ausgehend von einer Ausgangsstellung des mindestens einen Vorschubelements bei Angriff des Betätigungshebels eine Neigung des mindestens einen Vorschubelements zu der Spannschiene mit Verkantung des mindestens einen Vorschubelements an der Spannschiene erfolgt und eine Mitnahme der Spannschiene mit Linearverschiebung in der Vorschubrichtung erfolgt. Es lässt sich so über Verschwenkung des Betätigungshebels auf einfache Weise ein linearer Vorschub der Spannschiene erreichen und es lässt sich eine entsprechende Spannkraft bzw. Spreizkraft ausüben. Insbesondere ist eine exzentrische Anordnung vorgesehen, um eine entsprechende Schwenkbewegung in eine Linearbewegung umzusetzen.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Federeinrichtung vorgesehen, welche sich an dem mindestens einen Vorschubelement abstützt, wobei eine Federkraft der Federeinrichtung bestrebt ist, das mindestens eine Vorschubelement in seine Ausgangsstellung zu der Spannschiene zu bringen oder zu halten. Es ist dadurch auf einfache Weise möglich, durch Betätigung des Betätigungshebels (entgegen der Wirkung der Federkraft der Federeinrichtung) einen Vorschub zu bewirken. Wenn ein Bediener den Betätigungshebel loslässt, dann geht das mindestens eine Vorschubelement in seine Ausgangsstellung zurück und auch der Betätigungshebel geht in seine Ausgangsstellung zurück. Es kann dann ein weiterer Vorschub durchgeführt werden. Über die Federeinrichtung, welche sich an dem mindestens einen Vorschubelement abstützt, lässt sich auch kraftschlüssig eine Drehposition der Betätigungseinrichtung zu der Spannschiene halten. Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass sich die Federeinrichtung an einem Teil der Vorschubvorrichtung abstützt, welcher drehbar ist. (Das mindestens eine Vorschubelement ist insbesondere nicht drehbar zu der Spannschiene.)

Günstig ist es, wenn die Sperrvorrichtung ein Löseelement und insbesondere einen Lösehebel zur Aufhebung einer Sperrung aufweist. Ein Bediener kann dann über das Löseelement die Sperrung aufheben und kann dann gewissermaßen frei die Spannschiene zu der Sperrvorrichtung und der Vorschubvorrichtung verschieben.

Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform weist die Sperrvorrichtung mindestens ein Sperrelement auf und weist insbesondere ein Sperrelement- Paket auf, wobei das mindestens eine Sperrelement eine durchgehende Öffnung aufweist, durch welche die Spannschiene geführt ist, und wobei in einer Sperrstellung des mindestens einen Sperrelements das mindestens eine Sperrelement mit der Spannschiene verkantet ist. Durch die Sperrvorrichtung lässt sich auf einfache Weise eine Verschieblichkeit der Spannschiene entgegen der Vorschubrichtung sperren. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise eine Spannwirkung bzw. Spreizwirkung zwischen Festbügel und Gegenbügel erreichen. Es lässt sich gewissermaßen über einen Pumpvorgang ein Einspannen bzw. ein Spreizen erreichen. Über die Vorschubvorrichtung wird "gepumpt" die Spannschiene in der Vorschubrichtung bewegt, wobei die Verschiebung in der Gegenrichtung durch die Sperrvorrichtung verhindert wird.

Es ist günstig, wenn eine Federeinrichtung vorgesehen ist, welche sich an dem mindestens einen Sperrelement abstützt, wobei eine Federkraft der Federeinrichtung bestrebt ist, das mindestens eine Sperrelement in seine Sperrstellung zu bringen oder zu halten. Die Stellung des mindestens einen Sperrelements ohne Bedienereingriff ist dadurch die Sperrstellung. Es wird dadurch eine Verschiebung in der Gegenrichtung zu der Vorschubrichtung verhindert. Nur durch Bedienereingriff unter Überwindung der Federkraft der Federeinrichtung kann diese Sperrstellung aufgehoben werden, um insbesondere eine freie Verschieblichkeit der Spannschiene zu ermöglichen.

Bei einer konstruktiv günstigen Ausführungsform ist ein Löseelement vorgesehen, welches auf das mindestens eine Sperrelement wirkt und über welches eine Winkelstellung des mindestens einen Sperrelements zu der Spannschiene einstellbar ist. Es kann dadurch auf einfache Weise die Sperrstellung aufgehoben werden, indem entsprechend die dazu erforderliche Winkelstellung eingestellt wird.

Günstig ist es, wenn mindestens eines der Folgenden vorgesehen ist: der Festbügel sitzt abnehmbar an der Spannschiene; es ist eine Spannfunktion vorgesehen, bei welcher die Vorschubrichtung eine Richtung der Zubewegung des Festbügels auf den Gegenbügel ist; es ist eine Spreizfunktion vorgesehen, bei welcher die Vorschubrichtung eine Richtung der Wegbewegung des Festbügels von dem Gegenbügel ist; die Spannschiene weist eine Mehrzahl von Fixierungspositionen für den Festbügel auf und insbesondere liegen Fixierungspositionen im Bereich von gegenüberliegenden Enden der Spannschiene.

Es ergeben sich dadurch erweiterte Einsatzmöglichkeiten. Insbesondere lässt sich durch Umpositionieren des Festbügels an der Spannschiene ausgehend von einer Spannfunktion eine Spreizfunktion realisieren. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zwinge als Einhandzwinge ausgebildet ist, welche mit einer Hand eines Bedieners an der Betätigungseinrichtung haltbar ist und bei welcher über die Betätigungseinrichtung mit der Haltehand ein Vorschub der Spannschiene in der Vorschubrichtung betätigbar ist. Dadurch hat ein Bediener seine andere Hand frei, um ein oder mehrere Werkstücke zu halten oder dergleichen. Mit der Haltehand kann auch die Betätigungseinrichtung entsprechend zu der Spannschiene in die gewünschte Position gedreht werden.

Günstig ist es, wenn ein Löseelement der Sperrvorrichtung so angeordnet und ausgebildet ist, dass es über die Haltehand eines Bedieners, welcher die Zwinge an der Betätigungseinrichtung hält, mindestens in einer unverdrehten Stellung bedienbar ist. Es ergeben sich dadurch vereinfachte Einsatzmöglichkeiten.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung.

Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zwinge mit einer ersten Drehposition einer Vorschubvorrichtung zu einer Spannschiene;

Figur 2 die gleiche Ansicht wie Figur 1 mit einer zweiten Drehposition der Vorschubvorrichtung zu der Spannschiene;

Figur 3 die gleiche Ansicht wie Figur 1 mit einer dritten Drehposition der Vorschubvorrichtung zu der Spannschiene;

Figur 4 eine Ansicht in der Richtung A gemäß Figur 1;

Figur 5 eine Draufsicht auf die Zwinge gemäß Figur 1; Figur 6 eine Rückansicht der Zwinge gemäß Figur 2 (entsprechend der Richtung A gemäß Figur 1);

Figur 7 eine Draufsicht auf die Zwinge gemäß Figur 2;

Figur 8 eine Rückansicht der Zwinge gemäß Figur 3;

Figur 9 eine Draufsicht auf die Zwinge gemäß Figur 3;

Figur 10 eine Rückansicht der Zwinge gemäß Figur 1 bei einer vierten

Drehposition der Vorschubvorrichtung zu der Spannschiene;

Figur 11 eine Draufsicht auf die Zwinge gemäß Figur 10;

Figur 12 eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 gemäß Figur 5;

Figur 13 eine Schnittansicht längs der Linie 13-13 gemäß Figur 5;

Figur 14 eine Schnittansicht längs der Linie 14-14 gemäß Figur 5;

Figur 15 eine Schnittansicht längs der Linie 15-15 gemäß Figur 5;

Figur 16 eine Draufsicht auf die Zwinge gemäß Figur 1 in der Richtung B gemäß Figur 1;

Figur 17 eine Schnittansicht längs der Linie 17-17 gemäß Figur 4;

Figur 18 eine perspektivische Darstellung entsprechend Figur 1, wobei Gehäusedeckel entfernt sind;

Figur 19 eine Draufsicht auf die Zwinge gemäß Figur 18 (bei entferntem Gehäusedeckel); Figur 20 eine Ansicht in der Richtung C gemäß Figur 19;

Figur 21 eine Ansicht in der Richtung D gemäß Figur 19; und

Figur 22 eine Ansicht in der Richtung E gemäß Figur 19.

Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwinge, welche in den Figuren 1 bis 22 gezeigt und mit 10 bezeichnet ist, umfasst als wesentliche Komponenten einen Festbügel 12, einen Gegenbügel 14 für den Festbügel 12, eine Spannschiene 16, eine Vorschubvorrichtung 18 und eine Sperrvorrichtung 20.

Die Spannschiene 16 erstreckt sich längs einer Längsachse 22 und ist gerade ausgebildet.

Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Spannschiene 16 im Querschnitt eine rechteckige Einhüllendenform auf mit gegebenenfalls abgerundeten oder abgefasten Kanten. Insbesondere ist die Spannschiene 16 mit einem taillierten Profil ausgebildet (vergleiche Figur 1 und Figur 16).

Die Spannschiene 16 ist beispielsweise aus einem metallischen Material hergestellt.

Der Festbügel 12 sitzt fest (unbeweglich) an der Spannschiene 16. Es ist grundsätzlich möglich, dass der Festbügel 12 nicht lösbar an der Spannschiene 16 fixiert ist.

Bei einem Ausführungsbeispiel, welches in den Figuren gezeigt ist, ist der Festbügel 12 lösbar an der Spannschiene 16 fixiert. Dadurch ist es möglich, den Festbügel auszutauschen oder die Zwinge 10 mit einer Spannfunktion und einer Spreizfunktion zu versehen. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Spannschiene 16 eine Mehrzahl von Fixierungspositionen für den Festbügel 12 aufweist. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Spannschiene 16 eine erste Fixierungsposition 24 für den Festbügel 12, wobei die erste Fixierungsposition 24 im Bereich eines ersten Endes 26 der Spannschiene 16 ist. Ferner ist eine zweite Fixierungsposition 28 vorgesehen, welche im Bereich eines zweiten Endes 30 der Spannschiene 16 liegt (vergleiche beispielsweise Figur 5). Das zweite Ende 30 ist dabei gegenüberliegend zu dem ersten Ende 26.

Bei der Fixierung des Festbügels 12 an dem ersten Ende 26 ist, wie in den Figuren gezeigt, eine Spannfunktion realisiert. Bei Fixierung an der zweiten Fixierungsposition 28 lässt sich für die Zwinge 10 eine Spreizfunktion realisieren.

Der Festbügel 12 umfasst einen Haltebereich 32, welcher an der Spannschiene 16 sitzt und über welchen sich der Festbügel 12 (lösbar) mit der Spannschiene 16 fixieren lässt. Es ist dabei insbesondere eine formschlüssige Fixierung vorgesehen. Die Spannschiene 16 weist dazu eine oder mehrere durchgehende Öffnungen 34 auf.

An dem Haltebereich 32 sitzt ein Bügelelement 36, welches quer zu der Längsachse 22 der Spannschiene 16 orientiert ist und sich von der Spannschiene 16 weg erstreckt.

An dem Bügelelement 36 ist ein Anlageelement 38 angeordnet, welches zur Kontaktierung eines Werkstücks dient.

Das Anlageelement ist insbesondere als Kunststoffteil ausgebildet. Es bildet eine Art von Kappe, welche an dem Bügelelement 36 sitzt.

Bei einer Ausführungsform ist das Anlageelement 38 auswechselbar. Bei der Zwinge 10 ist das Anlageelement 38 bezogen auf die Längsachse 22 versetzt zu dem Haltebereich 32 (siehe beispielsweise Figur 5). Das Anlageelement 38 weist bezogen auf die Längsachse 22 einen größeren Abstand zu dem ersten Ende 26 auf als der Haltebereich 32.

Das Anlageelement 38 ist beabstandet zu der Spannschiene 16.

Der Gegenbügel 14 ist über einen Haltebereich 40 an der Spannschiene 16 gehalten. Die Sperrvorrichtung 20 bildet den Haltebereich 40, wie untenstehend noch näher erläutert wird.

An dem Haltebereich 40 sitzt ein Bügelelement 42. An dem Bügelelement 42 wiederum sitzt ein Anlageelement 44, welches grundsätzlich gleich ausgebildet ist wie das Anlageelement 38 des Festbügels 12.

Das Anlageelement 44 des Gegenbügels 14 ist fluchtend auf das Anlageelement 38 des Festbügels 12 ausgerichtet. Eine Fluchtlinie liegt parallel zu der Spannschiene 16.

Über den Festbügel 12 und den Gegenbügel 14 lässt sich eine Kraft auf ein oder mehrere Werkstücke ausüben, welche an den Anlageelementen 38, 44 anliegen.

Das Anlageelement 44 ist bezogen auf eine Richtung parallel zu der Längsachse 22 versetzt zu dem Haltebereich 40 angeordnet. Das Anlageelement 44 liegt bezogen auf diese Richtung näher zu dem ersten Ende 26 als der Haltebereich 40.

Die Spannschiene 16 ist verschieblich an dem Haltebereich 40 (der Sperrvorrichtung 20) geführt. Eine Verschiebungsrichtung 46 (Richtung und Gegenrichtung) ist parallel zu der Längsachse 22. Über Verschiebung der Spannschiene 16 in der Verschiebungsrichtung 46 lässt sich ein Abstand zwischen den Anlageelementen 38 und 44 variieren, und es lässt sich eine Kraft auf ein oder mehrere Werkstücke ausüben.

Bei einer Spannfunktion (wie in den Zeichnungen gezeigt) lässt sich über Verschiebung der Spannschiene 16 der Festbügel 12 auf den Gegenbügel 14 zu bewegen, um eine Spannkraft auf ein oder mehrere Werkstücke zwischen den Anlageelementen 38 und 44 auszuüben.

Weiterhin lässt sich zur Aufhebung einer Spannwirkung durch entsprechende Verschiebung der Spannschiene 16 der Festbügel 12 von dem Gegenbügel 14 weg bewegen. Dies wird untenstehend noch näher erläutert.

Die Vorschubvorrichtung 18 dient zum aktiven Vorschub der Spannschiene 16. Sie umfasst einen Antriebsmechanismus für die Spannschiene 16. Ferner dient die Vorschubvorrichtung 18 zum Halten der Zwinge 10. Insbesondere ist die Zwinge 10 als Einhandzwinge ausgebildet, welche mit einer Haltehand haltbar ist, wobei über die Haltehand auch eine Vorschubbewegung mittels der Vorschubvorrichtung betätigbar ist.

Die Vorschubvorrichtung 18 weist ein Gehäuse 48 auf (siehe beispielsweise Figuren 17, 18). Die Spannschiene 16 ist über eine Verschiebungsführung 50 an der Vorschubvorrichtung 18 und dabei an dem Gehäuse 48 in der Verschiebungsrichtung 46 verschieblich gelagert. Die Verschiebungsführung 50 ist insbesondere als Gleitführung ausgebildet und umfasst eine Gleitlagereinrichtung 52.

Die Sperrvorrichtung 20 und dabei der Haltebereich 40 ist mit dem Gehäuse 48 (und damit der Vorschubvorrichtung 18) verbunden. Die Sperrvorrichtung 20 und die Vorschubvorrichtung 18 bilden eine Einheit, bezüglich welcher die Spannschiene 16 verschieblich gelagert ist. Die Gleitlagereinrichtung 52 ist an der Sperrvorrichtung 20 (dem Haltebereich 40) und dem Gehäuse 48 angeordnet. Die Sperrvorrichtung 20 und die Vorschubvorrichtung 18 sind verschiebungsfest miteinander verbunden.

Wie untenstehend noch näher erläutert wird, ist dabei die Vorschubvorrichtung 18 relativ zu der Sperrvorrichtung 20 drehbar und die Vorschubvorrichtung 18 ist drehbar an der Sperrvorrichtung 20 gelagert.

An dem Gehäuse 48 ist eine Betätigungseinrichtung 54 angeordnet. Die Betätigungseinrichtung 54 dient zum Halten der Zwinge 10 durch einen Bediener mit einer Haltehand und zur Aktivierung eines Vorschubs der Spannschiene 16 über die Vorschubvorrichtung 18 durch einen Bediener.

Das Gehäuse 48 hat näherungsweise eine Quaderform oder Zylinderform mit einem Boden 56, einer Wandung 58, welche an dem Boden 56 angeordnet ist und quer von diesem absteht, und einem Deckel 60 (vergleiche Figur 18, wobei der Deckel 60 in den Figuren 18 bis 22 entfernt ist).

Die Wandung 58 ist bis auf einen Durchtrittsbereich für die Spannschiene 16 umlaufend ausgebildet. Bei aufgesetztem Deckel 60 ist das Gehäuse 48 geschlossen mit einem Innenraum 62 (vergleiche Figur 18).

Die Betätigungseinrichtung 54 umfasst ein Halteelement 64 (Griffelement), welches an der Wandung 58 sitzt und dabei an einem Wandungsteil der Wandung 58 sitzt, welcher in einer Richtung quer zu der Längsachse 22 be- abstandet zu der Spannschiene 16 ist. Dieser Wandungsbereich ist mindestens näherungsweise parallel zu der Spannschiene 16 ausgerichtet.

Das Halteelement 64 ist feststehend (das heißt unbeweglich) an dem Gehäuse 48 angeordnet. Es ist beispielsweise einstückig an der Wandung 58 ausgebildet. Das Halteelement 64 liegt in einem hinteren Bereich 66 des Gehäuses 48, welcher näher zu dem zweiten Ende 30 der Spannschiene 16 ist als zu dem ersten Ende 26 der Spannschiene 16. Das Halteelement 64 erstreckt sich von der Wandung 58 quer zu der Längsachse 22 der Spannschiene 16 weg nach außen. Es ist so angeordnet und ausgebildet, dass es durch eine Haltehand umgreifbar ist und über eine Handinnenseite durch einen Bediener greifbar ist. Über das Halteelement 64 kann ein Bediener die Zwinge 10 als Ganzes halten.

Die Betätigungseinrichtung 54 umfasst ferner einen Betätigungshebel 68, welcher an dem Gehäuse 48 sitzt. Der Betätigungshebel 68 ist an einem Schwenklager 70 um eine Schwenkachse 72 schwenkbar gelagert (vergleiche beispielsweise Figur 4).

Die Schwenkachse 72 ist quer und insbesondere senkrecht zu der Längsachse 22 der Spannschiene 16 orientiert.

Der Betätigungshebel 68 ist beabstandet zu dem Halteelement 64 angeordnet und dabei so positioniert, dass ein Bediener bei Halten an dem Halteelement 64 über Finger der Haltehand den Betätigungshebel 68 kontaktieren kann und dabei um die Schwenkachse 72 verschwenken kann und insbesondere auf das Halteelement 64 zu verschwenken kann.

Die Wandung 58 des Gehäuses 48 weist eine Öffnung 74 auf, welche in einem Wandungsteil der Wandung 58 gebildet ist, welches quer zu dem Wandungsteil orientiert ist, an welchem das Halteelement 64 sitzt.

An der Öffnung 74 sitzt eine erste Hülse 76. Die erste Hülse 76 ist dabei drehfest bezüglich der Spannschiene 16. Die erste Hülse 76 weist eine erste Öffnung 78 auf (vergleiche Figur 18), durch welche die Spannschiene 16 durchgetaucht ist. Die erste Öffnung 78 ist angepasst an die Profilierung der Spannschiene 16 und derart ausgestaltet, dass die Spannschiene 16 an der ersten Öffnung 78 nur verschieblich, aber nicht drehbar geführt ist. Die erste Hülse 76 mit der ersten Öffnung 78 bildet einen Teil der Gleitlagereinrichtung 52. Die erste Hülse 76 sitzt an und insbesondere in dem Gehäuse 48.

In dem Gehäuse 48 (in dem Innenraum 62 des Gehäuses 48) ist oberhalb des Schwenklagers 70 (vergleiche Figur 17) ein Anlagebereich 80 ausgebildet. Durch den Anlagebereich 80 hindurch ist die Spannschiene 16 geführt.

Der Anlagebereich 80 dient zur Anlage eines Vorschubelements 82.

In dem Innenraum 62 ist ein Vorschubelement-Paket 84 angeordnet, welches eine Mehrzahl von Vorschubelementen 82 umfasst.

Ein Vorschubelement 82 ist beispielsweise als Blechteil ausgebildet.

Benachbarte Vorschubelemente 82 berühren sich dabei.

Ein Vorschubelement 82 weist jeweils eine Öffnung 86 auf, durch welche die Spannschiene durchgetaucht ist.

Das Vorschubelement-Paket 84 ist so ausgebildet, dass der Betätigungshebel 68 auf das Vorschubelement-Paket 84 bei einer Verschwenkung auf das Halteelement 64 hinzu wirken kann. Insbesondere wirkt der Betätigungshebel 68 mit einer Nase 88 (vergleiche beispielsweise Figur 17) auf das Vorschubelement 82 als erstes Vorschubelement in dem Vorschubelement-Paket 84, welches nächstliegend zu dem Anlagebereich 80 ist.

Das Vorschubelement-Paket 84 ist so ausgebildet, dass es mit der Spannschiene 16 verkantbar ist und über den Betätigungshebel 68 mitnehmbar ist, wobei dann die Spannschiene 16 in einer Vorschubrichtung 90 verschoben wird. Die Vorschubrichtung 90 ist eine Richtung der Verschiebungsrichtung 46. Bei einer Spannfunktion der Zwinge 10, bei der der Festbügel 12 im Bereich des ersten Endes 26 angeordnet ist (Figuren 1 bis 22), ist die Vorschubrichtung 90 eine Bewegungsrichtung der Spannschiene 16, bei welcher sich der Festbügel 12 auf den Gegenbügel 14 zu bewegt (siehe beispielsweise Figur

17).

Ausgehend von einer Ausgangsstellung des Vorschubelement-Pakets 84 (vergleiche beispielsweise Figur 17) lässt sich eine Bewegung der Spannschiene 16 über den Betätigungshebel 68 durch einen Bediener durchführen. Die Ausgangsstellung 92 ist dabei eine Stellung, bei welcher das Vorschubelement- Paket 84 mit dem äußeren Vorschubelement 82 an dem Anlagebereich 80 anliegt. In der Ausgangsstellung 92 des Vorschubelement-Pakets 84 lässt sich (wenn die Sperrvorrichtung 20 nicht berücksichtigt wird) die Spannschiene 16 frei an der Vorschubvorrichtung 18 verschieben.

In der Ausgangsstellung 92 des Vorschubelement-Pakets 84 ist der Betätigungshebel 68 ebenfalls in einer Ausgangstellung, in welcher der Betätigungshebel 68 einen maximalen Abstand von dem Halteelement 64 hat. Ausgehend von dieser Ausgangsstellung lässt sich der Betätigungshebel 68 in einer Schwenkrichtung 94 (Figur 17) auf das Halteelement 64 zu verschwenken.

Es ist eine Federeinrichtung 96 vorgesehen (vergleiche beispielsweise Figur

18), welche sich an dem Vorschubelement-Paket 84 abstützt und dabei an dem Vorschubelement 98, welches ein äußeres Vorschubelement ist und abgewandt zu dem Vorschubelement 82 ist. Die Federeinrichtung 96 stützt sich ferner an der ersten Hülse 76 oder an einer Wandung 100 in dem Gehäuse 48 ab, wobei die Wandung 100 bei der Hülse 76 liegt.

Die Federeinrichtung 96 ist so angeordnet und ausgebildet, dass sie bestrebt ist, das Vorschubelement-Paket 84 in seine Ausgangsstellung 92 gegen den Anlagebereich 80 zu drücken. Zur Verschwenkung des Betätigungshebels 68 in der Schwenkrichtung 94 muss ein Bediener die Federkraft der Federeinrichtung 96 überwinden. Wenn ein Bediener den Betätigungshebel 68 loslässt, dann drückt die Federeinrichtung 96 das Vorschubelement-Paket 84 in die Ausgangsstellung 92. Dem Innenraum 62 des Gehäuses 48 kann ein oberer Teil 102 und ein unterer Teil 104 zugeordnet werden (vergleiche Figur 17). Der untere Teil 104 und der obere Teil 102 werden durch die Spannschiene 16, welche durch das Gehäuse 48 verläuft, getrennt. Die Betätigungseinrichtung 54 ist benachbart zu dem unteren Teil 104 an dem Gehäuse 48 angeordnet.

Die Nase 88 des Betätigungshebels 68 ist in dem unteren Teil 104 positioniert und wirkt dort auf das Vorschubelement-Paket 84.

Ausgehend von der Ausgangsstellung 92 bewirkt eine Verschwenkung des Betätigungshebels 68 in der Schwenkrichtung 94 aufgrund Angriff der Nase 88 an dem Vorschubelement-Paket 84 eine Verkantung des Vorschubelement- Pakets 84 mit der Spannschiene 16. Der Betätigungshebel 68 verursacht bei dieser Schwenkbewegung zunächst eine Veränderung der Winkelstellung des Vorschubelement-Pakets 84 zu der Spannschiene 16. Dies führt zu einer Verkantung des Vorschubelement-Pakets 84 mit der Spannschiene 16.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel (vergleiche beispielsweise Figur 17) weist das Vorschubelement-Paket 84 in der Ausgangsstellung 92 bezogen auf eine Oberfläche des Vorschubelements 82 eine Winkelstellung 106 zu der Längsachse 22 auf, welche näherungsweise bei 90° liegt.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel (Figur 17) ist der entsprechende Winkel 106 etwas kleiner als 90°, wobei das Vorschubelement-Paket in der Ausgangsstellung 92 von dem Gegenbügel 14 weg geneigt ist. Die entsprechenden Öffnungen der Vorschubelemente des Vorschubelement-Pakets 84 sind so angeordnet und ausgebildet, dass auch bei dieser Neigung noch (wenn die Sperrvorrichtung 20 nicht berücksichtigt wird) eine freie Verschieblichkeit der Spannschiene 16 an der Vorschubvorrichtung 18 vorliegt.

Bei einer Zuschwenkung des Betätigungshebels 68 auf das Halteelement 64 zu verkleinert sich der Winkel 106 und es wird die Verkantung bewirkt. Eine wei- tere Zuverschwenkung des Betätigungshebels 68 auf das Halteelement 64 bewirkt eine Mitnahme der Spannschiene 16 und eine Linearverschiebung in der Vorschubrichtung 90.

Bei der Winkeländerung des Vorschubelement-Pakets 84 aufgrund Schwenkung des Betätigungshebels 68 kann sich bei einer Ausführungsform dieses in dem Anlagebereich 80 in dem oberen Teil 102 des Gehäuses 48 abstützen.

Durch den Betätigungshebel 68 mit der Nase 88, das Vorschubelement-Paket 84 und den Anlagebereich 80 ist ein Exzenter gebildet.

Das Schwenklager 70 ist insbesondere so angeordnet und ausgebildet, dass die Schwenkachse 72 die Spannschiene 16 durchstößt (vergleiche Figur 18). Damit liegt die Schwenkachse 72 zwischen dem oberen Teil 102 und dem unteren Teil 104 und die Nase 88 greift versetzt zu der Schwenkachse 72 an dem Vorschubelement-Paket 84 an.

Das Vorschubelement-Paket 84 weist an dem ersten Vorschubelement 82 eine Angriffsfläche 108 für die Nase 88 auf (vergleiche Figur 19). Diese Angriffsfläche 108 ist ringförmig ausgebildet und umgibt insbesondere die Spannschiene 16 ringförmig. Es lässt sich dadurch, wie untenstehend noch näher erläutert wird, eine drehbare Vorschubvorrichtung 18 realisieren, bei welcher die Betätigungseinrichtung 54 mit dem Betätigungshebel 68 zu der Spannschiene 16 drehbar ist, wobei das Vorschubelement-Paket 84 nicht mitgedreht wird und dabei bei jeder Drehposition der Betätigungseinrichtung 54 zu der Spannschiene 16 trotzdem die Nase 88 auf das Vorschubelement-Paket 84 wirken kann.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Angriffsfläche 108 als Kreisring ausgebildet.

Insbesondere sind die Vorschubelemente des Vorschubelement-Pakets 84 als Ringscheiben ausgebildet. Die Sperrvorrichtung 20 umfasst ebenfalls ein Gehäuse 110, an welchem die Spannschiene 16 verschieblich angeordnet ist. Dieses Gehäuse 110 bildet den Haltebereich 40. Durch das Gehäuse 110 hindurch ist die Spannschiene 16 geführt.

An dem Gehäuse 110 sitzt eine zweite Hülse 112 (vergleiche beispielsweise Figur 17), welche eine Öffnung aufweist, durch welche die Spannschiene 16 geführt ist. Die zweite Hülse 112 ist Teil der Gleitlagereinrichtung 52.

Die zweite Hülse 112 ragt über eine Seite 114 des Gehäuses 110 hinaus, wobei die Seite 114 dem Gehäuse 48 der Vorschubvorrichtung 18 zugewandt ist. Die zweite Hülse 112 ist in eine entsprechende Aufnahme 116 des Gehäuses 48 der Vorschubvorrichtung 18 eingetaucht.

Das Gehäuse 110 ist drehfest gegenüber der Spannschiene 16 und verschiebungsfest gegenüber der Vorschubvorrichtung 18.

Die Vorschubvorrichtung 18 mit dem Gehäuse 48 und der Betätigungseinrichtung 54 ist über ein Drehlager 118 drehbar zu der Spannschiene 16 und dabei drehbar zu dem Gegenbügel 14 und dem Festbügel 12. Eine Drehachse 120 des Drehlagers 118 ist parallel zu der Längsachse 22 und damit auch parallel zu der Verschiebungsrichtung 46.

Die Schwenkachse 72 des Schwenklagers 70 des Betätigungshebels 68 ist quer und insbesondere senkrecht zu der Drehachse 120.

Das Drehlager umfasst ein erstes Drehlager 122 mit einer ersten Drehachse, welche mittels der ersten Hülse 76 gebildet ist. Die erste Hülse 76 sitzt an einer Aufnahme 126 des Gehäuses 48, wobei das Gehäuse 48 mit der Aufnahme 126 gewissermaßen eine Außenwelle bildet. Die erste Hülse 76 ist drehfest zu der Spannschiene 16 (wobei die Spannschiene 16 gleitverschieblich an der ersten Hülse 76 gelagert ist), und das Gehäuse 48 ist an der Aufnahme 126 drehbar um die Drehachse 120 an der ersten Hülse 76 gelagert.

Gegenüberliegend zu der ersten Hülse 76 ist die zweite Hülse 112 positioniert. Mittels der Aufnahme 116 ist ein zweites Drehlager 124 des Drehlagers 118 gebildet mit einer zweiten Drehachse. Die erste Drehachse und die zweite Drehachse fallen zusammen und bilden die Drehachse 120.

Im Bereich der zweiten Hülse 112 bildet das Gehäuse 48 mit der Aufnahme 116 ebenfalls eine Art von Außenwelle.

Zwischen der ersten Hülse 76 und der zweiten Hülse 112 ist das Vorschubelement-Paket 84 in dem Innenraum 62 des Gehäuses 48 positioniert.

Durch das zweite Drehlager 124 ist das Gehäuse 48 der Vorschubvorrichtung 18 mit der Sperrvorrichtung 20 drehbar verbunden. Die Vorschubvorrichtung 18 und die Sperrvorrichtung 20 bilden dabei eine Einheit, zu welcher die Spannschiene 16 in der Verschiebungsrichtung 46 verschieblich ist. Insbesondere ist das zweite Drehlager 124 so ausgebildet, dass eine verschiebungsfeste Verbindung zwischen der Vorschubvorrichtung 18 und der Sperrvorrichtung 20 über die Kombination der Aufnahme 116 und der zweiten Hülse 112 vorliegt.

Beispielsweise ist an der zweiten Hülse 112 eine ringförmige Ausbildung gebildet, in die ein Wulst eintaucht, welcher an dem Gehäuse 48 und insbesondere dem Deckel 60 gebildet ist, um eine verschiebungsfeste Verbindung zu erreichen.

Bei dem gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die zweite Hülse 112 an dem Gehäuse 110 der Sperrvorrichtung 20 gebildet. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass eine entsprechende Hülse an dem Gehäuse 48 der Vorschubvorrichtung 18 angeordnet bzw. gebildet ist, welche dann in eine entsprechende Aufnahme des Gehäuses 110 eingetaucht ist. In diesem Falle ist mittels der zweiten Hülse eine Innenwelle für die Drehbarkeit des Gehäuses 48 gebildet.

Die Vorschubvorrichtung 18 ist so ausgebildet, dass eine Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung 54 relativ zu dem Festbügel 12 und dem Gegenbügel 14 vorliegt. Das Vorschubelement-Paket 84 ist drehfest bezüglich der Spannschiene 16. Bei einer Drehung des Gehäuses 48 um die Drehachse 120 dreht sich die Nase 88 des Betätigungshebels 68 um die Drehachse 120 und greift je nach Drehstellung an unterschiedlichen Stellen der Angriffsfläche 108 an. Dies ist aufgrund der ringförmigen Ausbildung der Angriffsfläche 108 ermöglicht.

Durch die beschriebene Ausbildung der Vorschubvorrichtung 18 kann in jeder Drehstellung der Betätigungseinrichtung 54 um die Drehachse 120 ein Vorschub der Spannschiene 16 in der Vorschubrichtung 90 durch einen Bediener über den Betätigungshebel 68 aktiviert werden.

In dem Gehäuse 110 der Sperrvorrichtung 20 ist mindestens ein Sperrelement 128 und insbesondere ein Sperrelement-Paket 130 angeordnet.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Sperrelement-Paket zwei Sperrelemente 128, welche übereinander liegen und sich dabei berühren.

Ein Sperrelement 128 weist eine durchgehende Öffnung auf, durch welche die Spannschiene 16 durchgetaucht ist. Das Sperrelement 128 ist dabei drehfest zu der Spannschiene 16.

Das Sperrelement-Paket 130 ist über eine Federeinrichtung 132 abgestützt (vergleiche Figur 19). Die Federeinrichtung stützt sich an einer Wand 134 und an dem Sperrelement-Paket 130 ab. Die Wand 134 ist dabei dem Gehäuse 48 zugewandt.

Das Sperrelement-Paket 130 weist eine Sperrstellung 136 (siehe beispielsweise Figur 19) auf, in welcher das Sperrelement-Paket 130 gegenüber der Spannschiene 16 verkantet ist. Eine Kraft der Federeinrichtung 132 drückt das Sperrelement-Palet 130 in die Sperrstellung.

In der Sperrstellung 136 ist eine Verschiebung der Spannschiene 16 in einer Richtung 138, welche entgegen der Vorschubrichtung 90 liegt (vergleiche beispielsweise Figur 19) gesperrt. Eine Verschiebung in der Vorschubrichtung 90 ist dagegen durch das Sperrelement-Paket 130 nicht gesperrt.

Das Sperrelement-Paket 130 weist in der Sperrrichtung eine Neigung in einem Winkel 140 zu einer Senkrechten zu der Längsachse 22 der Spannschiene 16 auf (vergleiche Figur 19), wobei diese Neigung entgegengesetzt zu der Neigung des Vorschubelement-Pakets 84 ist, wenn dieses mit der Spannschiene 16 verkantet ist, um eben eine Sperrung für eine Verschieblichkeit in der Gegenrichtung 138 zu der Vorschubrichtung zu erhalten.

Mit dem Sperrelement-Paket 130 ist ein Lösehebel 142 verbunden. An den Lösehebel 142 kann ein Bediener angreifen und diesen in einer Richtung 144 verschwenken, welche in Richtung des zweiten Endes 30 der Spannschiene 16 liegt. Er muss dabei die Federkraft der Federeinrichtung 132 überwinden.

Das Sperrelement-Paket 130 stützt sich entsprechend an einem Innenbereich des Gehäuses 110 an, um diese Schwenkbarkeit zu ermöglichen.

Durch eine Verschwenkung des Lösehebels 142 in der Richtung 144 wird der Winkel des Sperrelement-Pakets 130 zu der Längsachse 22 der Spannschiene verändert. Er wird verkleinert, das heißt die Ausrichtung geht näher zu einer orthogonalen Ausrichtung. Dadurch wird die Verschieblichkeit der Spannschiene 16 in den Öffnungen des Sperrelement-Pakets 130 freigegeben, um eben eine Verschiebung zu ermöglichen.

Der Lösehebel 142 ragt an einer Seite über das Gehäuse 110 hinaus. Die Zwinge 10 weist eine Ausgangsstellung auf (Figur 1), in welcher der Lösehebel 142 auf der gleichen Seite liegt wie die Betätigungseinrichtung 54. Insbesondere ist dann der Lösehebel 142 so angeordnet und ausgebildet, dass, wenn ein Bediener die Zwinge 10 an der Betätigungseinrichtung 54 hält, er über einen Finger oder mehrere Finger der Haltehand auf den Lösehebel 142 zugreifen kann.

Es ist grundsätzlich möglich, dass das Drehlager 118 so ausgebildet ist, dass eine stufenlose Drehbarkeit um die Drehachse 120 möglich ist.

Eine eingestellte Drehstellung wird insbesondere kraftschlüssig aufgrund der Federkraft der Federeinrichtung 132 gehalten.

Bei einer alternativen Ausführungsform ist es vorgesehen, dass eine Mehrzahl von diskreten Drehpositionen vorgesehen sind. Dazu ist beispielsweise die zweite Hülse 112 mit einem Rastkranz 146 (vergleiche Figur 14) versehen; dieser weist eine Mehrzahl von Erhebungen 148 auf, welche beabstandet zueinander sind.

An dem Gehäuse 48 ist ein Gegenelement 150 (Figur 14) für den Rastkranz 146 vorgesehen. Das Gegenelement 150 ist zum Eintauchen in einen Bereich (in ein "Tal") zwischen benachbarten Erhebungen 148 vorgesehen. Es ist dann durch Formschluss eine bestimmte Drehposition des Gehäuses 48 zu der zweiten Hülse 112 gesichert.

Zum Herausgehen aus einer solchen eingestellten Drehposition ist ein erhöhter Kraftaufwand notwendig. Dieser erhöhte Kraftaufwand ist erforderlich, um entsprechend das Gegenelement 150 aus dem Bereich zwischen benachbarten Erhebungen 148 herauszuführen.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Gegenelement 150 verschieblich an dem Gehäuse 48 gelagert und federgestützt. Eine Federkraft drückt das Gegenelement 150 gegen den Rastkranz 146 und bei einer gesicherten Drehposition in den Bereich zwischen benachbarten Erhebungen 148. Zur Lösung dieser Drehposition, das heißt zum Herausführen des Gegenelements 150 aus dem Bereich zwischen benachbarten Erhebungen 148 muss das Gegenelement 150 entgegen der Federkraft verschoben werden, das heißt es muss entsprechend die Federkraft überwunden werden. Dies erfolgt durch einen Bediener, welcher bei der Drehung einen entsprechenden Kraftaufwand ausüben muss.

Die erfindungsgemäße Zwinge 10 funktioniert wie folgt:

Der Festbügel 12, der Gegenbügel 14 und die Sperrvorrichtung 20 sind bezüglich der Spannschiene 16 drehfest angeordnet. Das Gehäuse 48 der Vorschubvorrichtung 18 und die Betätigungseinrichtung 54 sind über das Drehlager 118 um die Drehachse 120 drehbar zu der Spannschiene 16 und damit auch zu dem Festbügel 12, zu dem Gegenbügel 14 und zu der Sperrvorrichtung 20.

Ein Bediener kann, wie in den Figuren 1 bis 11 gezeigt ist (siehe insbesondere die Figuren 1 bis 3), je nach Anwendungsfall die Betätigungseinrichtung 54 in die für ihn vorteilhafte bzw. gewünschte Drehposition zu dem Festbügel 12 bzw. Gegenbügel 14 bringen. Bei dieser Drehbarkeit bleibt die Ausrichtung der Bügel 12, 14 aufeinander zu erhalten. Die Sperrvorrichtung 20 dreht sich nicht mit.

In jeder Drehposition der Betätigungseinrichtung 54 kann ein Bediener einen Vorschub über die Vorschubvorrichtung 18 der Spannschiene 16 bewirken, um in der Spannfunktion den Festbügel 12 auf den Gegenbügel 14 zu zubewegen bzw. um ein oder mehrere Werkstücke zwischen dem Festbügel 12 und dem Gegenbügel 14 einzuspannen.

Dies ist durch die ringförmige Angriffsfläche 108 gesichert.

Ohne Eingriff des Bedieners an dem Lösehebel 142 befindet sich das Sperrelement-Paket 130 in der Sperrstellung 136 aufgrund der Kraftwirkung der Federeinrichtung 132. Dies bedeutet, dass eine Verschieblichkeit der Spannschiene 16 in der Gegenrichtung 138 zur Vorschubrichtung 90 gesperrt ist.

Wenn ein Bediener den Betätigungshebel 68 betätigt (eine Schwenkbewegung durchführt), dann wirkt er auf das Vorschubelement-Paket 84 und es wird dann wie oben beschrieben die Spannschiene 16 in der Vorschubrichtung 90 verschoben. Eine Gegenverschiebung ist durch das Sperrelement-Paket 130 in der Sperrstellung 136 gesperrt.

Durch Betätigung des Lösehebels 142 mit Verschwenken in der Richtung 144 kann die Sperrung an der Sperrvorrichtung 20 aufhoben werden und es ist eine entsprechende freie Verschieblichkeit der Spannschiene 16 an der Sperrvorrichtung 20 (und auch der Vorschubvorrichtung 18, wenn der Betätigungshebel 68 nicht betätigt ist) ermöglicht.

Bei der erfindungsgemäßen Lösung sind die Sperrvorrichtung 20 und die Vorschubvorrichtung 18 voneinander entkoppelt in dem Sinne, dass auch bei der Sperrstellung 136 des Sperrelement-Pakets 130 eine Drehbarkeit der Betätigungseinrichtung 54 um die Drehachse 120 ermöglicht ist und eine Vorschubbetätigung an der Vorschubvorrichtung 18 ermöglicht ist.

Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Vorschubrichtung 90 derart, dass der Festbügel 12 auf den Gegenbügel 14 zu beweglich ist und ein oder mehrere Werkstücke zwischen dem Festbügel 12 und dem Gegenbügel 14 einspannbar sind.

Die Anlageelemente 38 und 44 sind einander zugewandt.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist es möglich, den Festbügel 12 an der zweiten Fixierungsposition 28 zu fixieren. Die Fixierung erfolgt insbesondere derart, dass dann die Anlageelemente 38 und 44 einander abgewandt sind. In diesem Falle bewirkt ein Vorschub in der Vorschubrichtung 90 der Spannschiene 16 eine Auseinanderbewegung des Festbügels 12 und des Gegenbügels 14. Es ist dadurch eine Spreizfunktion realisiert. Es lässt sich eine Spreizkraft auf ein oder mehrere Werkstücke durchführen.

Bei der Spannfunktion der Zwinge 10 (Figuren 1 bis 21) ist die Sperrvorrichtung 20 an der Spannschiene 16 zwischen dem Festbügel 12 und der Vorschubvorrichtung 18 positioniert. Wenn die Zwinge 10 so umgebaut ist, dass die Spreizfunktion realisierbar ist, dann ist die Vorschubvorrichtung 18 zwischen der Sperrvorrichtung 20 und dem Festbügel 12 positioniert.

Bezugszeichenliste

Zwinge

Festbügel

Gegenbügel

Spannschiene

Vorschubvorrichtung

Sperrvorrichtung

Längsachse

Erste Fixierungsposition

Erstes Ende

Zweite Fixierungsposition

Zweites Ende

Haltebereich

Öffnung

Bügelelement

Anlageelement

Haltebereich

Bügelelement

Anlageelement

Verschiebungsrichtung

Gehäuse

Verschiebungsführung

Gleitlagereinrichtung

Betätigungseinrichtung

Boden

Wandung

Deckel

Innenraum

Halteelement

Hinterer Bereich

Betätigungshebel Schwenklager

Schwenkachse

Öffnung

Erste Hülse

Erste Öffnung

Anlagebereich

Vorschubelement

Vorschubelement-Paket

Öffnung

Nase

Vorschubrichtung

Ausgangsstellung

Schwenkrichtung

Federeinrichtung

Vorschubelement

Wandung

Oberer Teil

Unterer Teil

Winkelstellung

Angriffsfläche

Gehäuse

Zweite Hülse

Seite

Aufnahme

Drehlager

Drehachse

Erstes Drehlager

Zweites Drehlager

Aufnahme

Sperrelement

Sperrelement- Paket

Federeinrichtung

Wand Sperrstellung Gegenrichtung Winkel Lösehebel Richtung Rastkranz Erhebung Gegenelement