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Title:
CLAMPING-ACTION TIE AND ALSO DOCKING METHOD AND COUPLING METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/046220
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a clamping-action tie (1), in particular for docking two lines (2, 3) or flanges (4), which consists of at least one flexible tie (10) with a closure end (20) and a free end (30), which should be connected to the closure end (20), which tie (10) can be closed in a stepped manner, with latching action, or stepless manner around an axis (A), wherein at least one closing side (12) of the tie (10) is intended to interact mechanically with the closure end (20) during a closing operation, wherein the closing side (12) and/or a further side of the tie (10), in the form of a clamping side (16), has at an axial (A) spacing apart from one another over the length of the tie (10), at at least two circumferential locations, at least two roughly radially inwardly directed elevations (32, 34) directed towards a tied article which runs radially inwards in the direction of the axis (A), wherein a clamping region (30) is made between each interacting arrangement of elevations.

Inventors:
UNTCH GÜNTER (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/071786
Publication Date:
March 23, 2017
Filing Date:
September 15, 2016
Export Citation:
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Assignee:
ANDOCKSYSTEME G UNTCH GMBH (DE)
International Classes:
F16L23/04; B65D63/10; F16L47/14
Domestic Patent References:
WO2009051591A12009-04-23
Foreign References:
US20100132165A12010-06-03
GB886036A1962-01-03
US20070028426A12007-02-08
EP1230505B12008-07-09
DE102011009303A12012-03-29
Attorney, Agent or Firm:
WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER, PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Klemmbinder (1), insbesondere zum Andocken zweier Leitun¬ gen (2, 3) oder Flansche (4), welcher aus zumindest einem flexiblen Bindemittel (10) mit einem Verschlussende (20) und einem mit dem Verschlussende (20) in Verbindung zu bringenden freien Ende (30) besteht, welches Bindemittel

(10) um eine Achse (A) herum gestuft rastend oder stufen¬ los schließbar ist, wobei zumindest eine Schließseite

(12) des Bindemittels (10) während eines Verschließvor¬ gangs mechanisch mit dem Verschlussende (20) wechselwir¬ kend zu funktionieren bestimmt ist,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass

die Schließseite (12) und/oder eine weitere Seite des Bindemittels (10) als eine Klemmseite (16) axial (A) zu¬ einander beabstandet über die Länge des Bindemittels (10) an zumindest zwei Umfangsstellen zumindest zwei einem ra¬ dial innen in Richtung der Achse (A) verlaufendes Klemm¬ gebundenen zugewandt zumindest grob nach radial innen ge¬ richtete Erhebungen (32, 34) aufweist, wobei ein Klemmbe¬ reich (30) zwischen jedem zusammenwirkenden Erhebungsver¬ band ausgeführt ist.

Klemmbinder (1) nach Anspruch 1,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zumin¬ dest eine der Erhebungen (32, 34), bevorzugt beide Erhe¬ bungen (32, 34) des jeweiligen zusammenwirkenden Erhe¬ bungsverbandes als aufeinander zulaufende Schenkel, mit zumindest einer Klemmflanke (36) zumindest abschnittswei¬ se zu dem Bindemittel (10) hin verjüngend ausgeführt ist, um während des Schließvorganges und danach anhaltend Kraft in das Klemmgebundene einzuleiten. Klemmbinder (1) nach Anspruch 2,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass beide Erhebungen (32, 34) des jeweiligen zusammenwirkenden Er¬ hebungsverbandes als symmetrisch aufeinander zulaufende Schenkel ausgeführt sind.

Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass er zu¬ mindest auf der Schließseite (12) eine Verschlusszahnung nach dem Vorbild eines Kabelbinders aufweist.

Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Er¬ hebungen (32, 34)

- aus demselben Material des Klemmbinders angeformt sind und/oder

- als separate Teile, besonders bevorzugt lösbar, auf der Klemmseite (16) mit dem Klemmbinder (10) verbunden sind .

Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass drei Erhebungsverbände sternförmig um das Klemmgebundene herum verteilt auf der Klemmseite (16) angeordnet sind, um Klemmbereiche (30) auszubilden.

Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zumin¬ dest eine der axial (A) beabstandeten Erhebungen (32, 34) um das Klemmgebundene zumindest abschnittsweise umlaufend ausgebildet ist. Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Bindemittel (10) ein Band, ein Seil oder eine Kette ist.

Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Klemmbinder (1) vollständig aus Kunststoff besteht, ins¬ besondere vollständig aus einem einzigen Material spritz gegossen ist.

Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Verschlussende (30) einen zerstörungsfrei lösbar ver¬ schließbaren, insbesondere wiederverschließbaren, Ver¬ schluss aufweist.

Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass er in einer für mehrere Durchmesser des Klemmgebundenen anpass bar ausgebildet ist.

Klemmbinder (1) nach Anspruch 11,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zum An passen zumindest die Klemmseite (16) ausbildende radial innere Abschnitte, insbesondere händisch, abtrennbar aus gebildet ist, insbesondere an Sollbruchstellen (18).

Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zumin¬ dest abschnittsweise umlaufend um die Achse (A) das Bin¬ demittel geteilt ausgeführt ist, insbesondere als axial (A) durchgehend getrenntes aber aufeinander anliegendes Doppelband, wobei besonders bevorzugt auf einem durchge- hend umlaufenden Trägerbindemittel radial innen auf die¬ sem Trägerbindemittel verschiebbar geführt angeordnete Klemmabschnitte die Klemmseite (16) ausbilden.

Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Klemmseite (16) nach radial dem Klemmgebundenen zugewand¬ te Klemmzähne aufweist, insbesondere trapezförmig konisch nach radial innen verjüngt ausgebildete Klemmzähne.

5. Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein die Schließseite (12) aufweisendes Außenband axial voneinan¬ der beabstandet zwei Innenkonturen (13) aufweist, welche Innenkonturen (13) flächenkongruent zu Außenkonturen ei¬ nes die Klemmseite (16) aufweisenden Innenbandes ausge¬ führt sind.

6. Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in ei¬ nem Verschlussbereich an dem Verschlussende (20) oder da¬ ran angrenzend ein nach radial innen ausgerichteter Ab¬ satz (11) und oder eine von axialen Seiten her aufeinan¬ der zulaufende Schmalseiteneinschnürungen an dem Binde¬ mittel (10) ausgeführt ist.

Andockverfahren zum insbesondere kontaminationsfreien Verbinden zweier Gebinde oder Rohrleitungen mit einem Klemmbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche

Kuppelverfahren umfassend die Verfahrensschritte

- Umlegen eines einz igen Klemmbinders (1), insbesondere eines Klemmbinders (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, um zwei Klemmzubindene Kuppelenden, wie Rohrenden, Flansche oder dergleichen, bis ein freies Ende (30) mit einem Verschlussende (20) des Klemmbinders (1) ei¬ ne Verbindung eingeht,

Nachjustieren der Kuppelenden, insbesondere deren Dichtflächen, ggf. Einlegen einer Dichtung zwischen die Kuppelenden,

Anziehen der Verbindung mittels Zug am freien Ende (30), wobei die Kuppelenden aneinander geklemmt wer¬ den .

Description:
Klemmbinder sowie Andockverfahren und Kuppelverfahren

Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Klemmbinder sowie ein Andockver ¬ fahren und ein Kuppelverfahren, insbesondere zum Andocken bzw. Kuppeln zweier Rohre, Flansche oder dergleichen, besonders be ¬ vorzugt für ein kontaminationsfreies Verbinden beispielsweise zweier Gebinde oder zweier Leitungen.

Zwei Rohre oder Flansche werden nach technischen Standards, beispielsweise DIN 32676, mittels meist aus zwei umschließen ¬ den Hälften bestehenden Verschlussklammern verbunden. Oft fällt hier auch der Begriff Tri-Clamp-Verbindungen . Solche Verschlussklammern, wie beispielsweise in EP 1 230 505 Bl be ¬ schrieben, werden auf einer offenen Seite mittels Flügelmutter oder dergleichen nach einem Umlegen um das Rohr oder den

Flansch verschlossen. Die Hälften umschließen das Rohr oder den Flansch immer fester, wobei eine möglichst gleichmäßige Anpressung über den gesamten Umfang angestrebt wird. Ausfüh ¬ rungen aus Kunststoff sind auch bekannt. Schließlich gestatten solche Verbindungshilfen, dass - nach außen abgedichtet - durch sie hindurch entlang einer Achse ein Durchfluss, bei ¬ spielsweise eines Schüttgutes, geführt werden kann.

Bekannte Andockverfahren zum kontaminationsfreien Verbinden zweier Gebinde oder Rohrleitungen, beispielsweise mit einem Segmentventil oder nach DE 10 2011 009 303, haben oft Schnitt ¬ stellen, die sehr aufwändig und teuer für eine ausreichende Abdichtung zu verbinden sind.

Ob beim Verbinden von Feuerwehrschläuchen oder bei teurerer Anlagentechnik: Klemmen für das Verbinden von Rohren, Flan- sehen oder dergleichen sollen bei möglichst geringen Stückkos ¬ ten produzierbar sein, in ihrer Handhabung unproblematisch und / oder für Materialkombinationen von Kunststoff und Metall un ¬ eingeschränkt verwendbar sein.

Dieses Problem wird durch einen Klemmbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 umfassend seine kennzeichnenden Merkmale und ein Andockverfahren nach Anspruch 17 und ein Kuppelverfahren nach Anspruch 18 gelöst.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände jeweiliger Unteransprüche.

Nach der der Erfindung zugrunde liegenden Idee klemmt ein ein- ziges, vollständig um 360 0 umlaufend gefertigtes Bindemittel zwei in axialer Richtung aufeinanderstoßende Teile gegeneinan ¬ der, wobei eine Hand die Teile halten und die andere Hand zum Klemmen mit oder ohne weiteres Werkzeug an einem freien Ende des Bindemittels ziehen kann, um die Klemmung zu vervollstän- digen.

Vorteilhafte Ausführungsformen des Klemmbinders bestehen voll ¬ ständig aus Kunststoff und sind für den Single-Use-Einsat z vorgesehen .

Als Schnellverschluss ist der erfindungsgemäße Klemmbinder je nach Ausführungsform leicht zu öffnen und/oder zu schließen und dabei sehr belastbar. Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten stehen offen.

Mit bekannten ergonomischen Kabelbinderzangen könnte ohne Ver ¬ letzungsgefahr, gelenkschonend in der Anwendung, definiert an- gezogen und bündig abgeschnitten werden, dies in einem Ar ¬ beitsgang .

Das erfindungsgemäße Andockverfahren zum kontaminationsfreien Verbinden zweier Gebinde oder Rohrleitungen nutzt einen sol ¬ chen Klemmbinder vorteilhaft. Das Andockverfahren ist automa ¬ tisierbar und sicher.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von einem in Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines um ein Klemm ¬ gebundenes verschlossenen Klemmbinders, Fig. 2 eine Draufsicht in axialer Richtung auf den Klemmbin ¬ der mit dem Klemmgebundenem aus Figur 1,

Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Klemmbinder und das Klemmgebundene aus Figur 1,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf einen gestreckten Klemmbinder auf dessen spätere Radialaußenseite,

Fig. 5 eine Draufsicht auf den gestreckten Klemmbinder aus Figur 4 auf dessen spätere als Klemmseite ausgebildete Radia ¬ linnenseite,

Fig. 6 eine Seitenansicht auf eine Schmalseite des gestreck ¬ ten Klemmbinders aus Figur 4 mit nach unten gerichteter Klemm- seite.

Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Klemmbinders 1 ist in den Figuren 1 bis 6 dargestellt. Die Darstellungen der Figuren 1 bis 3 mit klemmgebundenen Rohrenden (2, 3) umfassend aufeinander anliegende Flansche (4) im Vergleich zu den Dar ¬ stellungen der Figuren 4 bis 6 ohne Klemmgebundenes verdeutli ¬ chen in Zusammenschau das erfindungsgemäße Kuppelverfahren.

Die Bezugszeichen sind zur besseren Übersicht nicht sämtlich in allen Figuren eingetragen.

Der Klemmbinder 1 verbindet gemäß den Figuren 1 bis 3 zwei Leitungen 2, 3 mit Flanschen 4 aufeinander. In dem Axial ¬ schnitt der Figur 3 ist gezeigt, dass zwischen den Flanschen 4 eine umlaufende Dichtung in eine Vertiefung 5 einlegbar ist.

Der Klemmbinder 1 weist nach diesem dargestellten Ausführungs- beispiel ein flexibles Bindemittel 10 mit einem Verschlussende 20 und einem mit dem Verschlussende 20 in Verbindung zu brin ¬ genden freien Ende 30 auf. Das Bindemittel 10 ist um eine Ach ¬ se A herum bevorzugt gestuft rastend nach dem Vorbild eines Kabelbinders schließbar. Eine Schließseite 12 des Bindemit- tels 10 ist während eines Verschließvorgangs aus der gestreck ¬ ten Position nach den Figuren 4 bis 6 in die Schließposition nach den Figuren 1 bis 3 mechanisch mit dem Verschlussende 20 wechselwirkend zu funktionieren bestimmt, sobald das freie En ¬ de 30 vorliegend in das Verschlussende 20 eindringt.

Das Bindemittel 10 hat vorliegend in axialer Richtung A von oben nach unten aufeinander folgend

eine obere Schmalseite 14,

radial innen eine Klemmseite 16 mit zu den Flanschen hin abstehenden Klemmzähnen

und dazu parallel weiter radial außen angeordnet eine Schließseite 12 und

eine untere Schmalseite des Bindemittels 10. Radial innen sind die Verschlusszähne mit axial A zueinander beabstandeten Erhebungen 32, 34 ausgebildet. Ein Klemmzahn hat zwei Erhebungen 32, 34 und einen dazwischen die Flansche 4 klemmenden Klemmbereich 30. Über die Länge des Bindemittels 10 sind solche Erhebungen an zumindest zwei Umfangsstellen anzu ¬ ordnen, sodass die Erfindung erfolgreich funktioniert. Vorlie ¬ gend sind es deutlich mehr Erhebungen. Der Klemmbereich 30 ist zwischen einem zusammenwirkenden Erhe ¬ bungsverband ausgeführt, vorliegend gebildet aus zwei V-förmig nach radial innen abstehenden von dem Bindemittel 10 abstehen ¬ de Schenkel. In diesem besonderen Fall nach insbesondere Figur 3 sind beide Erhebungen 32, 34 des jeweiligen zusammenwirkenden Erhe ¬ bungsverbandes als symmetrisch aufeinander zulaufende Schenkel mit jeweils einer Klemmflanke 36 zu dem Bindemittel hin ver ¬ jüngend ausgeführt, um während des Schließvorganges und da- nach anhaltend Kraft in das Klemmgebundene einzuleiten, näm ¬ lich vorliegend Axial- und Radialkräfte.

Die Erhebungen 32, 34 sind nach dem dargestellten Ausführungs ¬ beispiel aus demselben Material des Klemmbinders angeformt. Der Klemmbinder ist nach dieser besonders vorteilhaften Aus ¬ führungsform ein Spritzgussteil aus einem einzigen Kunststoff- formprozess .

Das Bindemittel 10 des dargestellten Ausführungsbeispiels ist ein Band aus Kunststoff. Das Verschlussende 30 ist schematisch dargestellt. Nach bekannten Kabelbindervarianten kann der Ver ¬ schluss im Rahmen der Erfindung als zerstörungsfrei lösbar verschließbarer und wiederverschließbarer Verschluss ausgebil ¬ det sein.

Der Klemmbinder ist nach Figur 5 mit Sollbruchstellen 18 für mehrere Durchmesser des Klemmgebundenen anpassbar ausgebildet. Die Sollbruchstellen sind zwischen radial inneren Abschnitte der Klemmseite angeordnet. Die Abschnitte sind händisch ab ¬ trennbar, in dem die Abschnitte an den Sollbruchstellen 18 ab ¬ geknickt oder abgedreht werden.

Ein die Schließseite 12 aufweisendes Außenband weist axial voneinander beabstandet zwei Innenkonturen 13 auf, welche In ¬ nenkonturen 13 flächenkongruent zu Außenkonturen eines die Klemmseite 16 aufweisenden Innenbandes ausgeführt sind. Diese Bänder können flächig aneinander anliegend ausgeführt sein, auch wenn der gesamte Klemmbinder in einem einzigen Kunst ¬ stoffformprozess gefertigt wurde.

In einem Verschlussbereich an dem Verschlussende 20 oder da- ran angrenzend ist ein nach radial innen ausgerichteter Ab ¬ satz 11, den man auch als Stufe bezeichnen könnte, ausgeführt. Von den Schmalseiten her aufeinander zulaufend sind nach der dargestellten vorteilhaften Ausführungsform Schmalseitenein ¬ schnürungen an dem Bindemittel 10 ausgeführt.

Ein erfindungsgemäßes Kuppelverfahren umfasst in den Figuren nachvollziehbar die Verfahrensschritte: Umlegen eines einzigen Klemmbinders 1 um zwei Klemmzubindene Kuppelenden, wie Rohren ¬ den 2, 3 mit Flanschen 4 oder dergleichen, bis das freies Ende 30 in das Verschlussende 20 des Klemmbinders 1 eintaucht. So ¬ dann kann ein Nachjustieren der Kuppelenden erfolgen, insbe ¬ sondere deren Dichtflächen, ggf. Einlegen einer Dichtung zwi ¬ schen die Kuppelenden. Danach erst wird die Verbindung mittels Zug am freien Ende 30 festgezogen, wobei die Kuppelenden anei ¬ nander geklemmt werden.

Bezugszeichenliste

1 Klemmbinder

2 Leitung

3 Leitung

4 Flansch

10 Bindemittel

11 Absatz

12 Schließseite

13 Einschnürung

14 Schmalseite 16 Klemmseite

18 Sollbruchstellen

20 Verschlussende

30 Klemmbereich

32 erste Erhebung

34 zweite Erhebung

36 Klemmflanke

A Achse