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Title:
CLAMPING DEVICE FOR RELEASABLY CONNECTING TWO PROFILED PARTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1984/001801
Kind Code:
A1
Abstract:
In a clamping device intended to connect two profiled parts, particularly a horizontal support (2) with a vertical post (1), an anchoring through-bolt (7) axially movable and spring loaded is arranged at the end of one profiled part (2). The T-shaped head (8) of the anchoring through-bolt (7) back-grips a longitudinal groove (16) of the other profiled part. At least one screw (12) excentrically arranged and biting in a conical cavity (10) of the anchor through-bolt (7), the anchor through-bolt is drawn axially inwardly to secure one to the other both profiled parts (1, 2). To ensure a simple mounting and prevent the anchor through-bolt from coming out when the screw is rotated in the wrong direction, the anchor through-bolt (7) is connected to the insertion core with snap fit.

Inventors:
STRAESSLE MARCEL (CH)
Application Number:
PCT/CH1983/000120
Publication Date:
May 10, 1984
Filing Date:
October 28, 1983
Export Citation:
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Assignee:
SYMA INTERCONTINENTAL SA (CH)
International Classes:
E04B2/76; F16B7/04; F16B7/08; (IPC1-7): F16B7/04; E04B2/76
Foreign References:
GB2015686A1979-09-12
FR2299546A11976-08-27
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Claims:
6 -P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Klemmvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Profilstücke, wobei in einem der Profilstücke ein Einsatzkern angeordnet ist, in welchem ein axial beweglicher, federbelasteter Ankerbolzen gelagert ist, dessen Tförmiger Kopf eine Längs¬ nut im andern Profilstück hintergreift, und wobei eine in einer Gewindebüchse geführte Schraube mit konischer Spitze exzentrisch versetzt in eine seitliche konische Ausnehmuhg des Ankerbolzens eingreift, um diesen axial zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (3.8» 19) des Ankerbolzens (7) einschnappbar in einen hinteren Teil (22) des Einsatzkernes (3) eingerastet ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkern (3) eine Schnapphaiterung (22) auf¬ weist, welche mit dem hinteren Ende (19) des Ankerbolzens zusammenwirkt.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, dass das hintere Ende des Ankerbolzens (7) eine Stange (18) mit einem erweiterten Endteil (21 auf¬ weist, und dass die Schnapphalterung (22) mit Spreiz¬ fingern (23) versehen ist, deren nach innen ragenden Nocken (24) den erweiterten Endteil (2) hintergreifen.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der erweiterte Endteil (19) zwei umlaufende Schrägflächen (20, 21) aufweist, die mit den Nocken (24) zusammenwirken, um diese beim Einführen bzw. beim Entfernen des Ankerbolzens auseinanderzudrücken.
5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der hintere Teil (22) als Hülse für die axiale Führung der Stange (18) mit diagonal ange¬ ordneten Längsschlitzen ausgebildet ist, dass in der Stange (18) ein in die Längsschlitze eingreifender Stift vorhanden ist.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, dass die Längsschlitze wendelartig auf einem Vier¬ telkreisbogen verlaufen, um den Tförmigen Kopf (8) bei seiner Verschiebung um 90° zu drehen.
Description:
Klemmvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Profilstücke

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Profilstücke gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Eine Klemmvorrichtung dieser Art ist z.B. aus der CH-PS 632 064 bekannt. Sie wird zur Montage von Gestellen verwendet, die aus vertikalen Stützen und horizontalen Trägern bestehen. An jedem Ende eines horizontalen Trägers ist eine Klemmvorrichtung angeordnet, wobei der Kopf des Ankerbolzens in eine Längsnut eines der senkrechten Träger eingeführt ist. Mittels der Exzenterschraube wird der Ankerbolzen entgegen der Kraft der Feder nach innen gezogen, um den Träger an der Stütze zu fixieren.

- 2 -

Die Montage der Klemmvorrichtung ist umständlich, da der Ankerbolzen in die Bohrung des Einsatzkerns hineingedrückt und gehalten werden muss, bis die Exzenterschraube eingesetzt ist. Beim Zusammenbau des Gestells kann es zu Fehlmanipula¬ tionen kommen, wenn die Exzenterschraube in falscher Richtung gedreht wird, sodass ihre Spitze die konische Ausnehmung des Ankerbolzens freigibt und dieser durch die Feder aus dem Ein- satzkern gestossen wird.

Die Erfindung stellt sich nun zur Aufgabe, eine Klemmvorrich¬ tung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei welcher diese Nachteile vermieden werden. Eine solche Klemmvorrichtung weist erfindungs emäss die in der Kennzeichnung des Patent¬ anspruchs 1 definierten Merkmale auf.

Der mit dem Einsatzkern einschnappbar verbundene Ankerbolzen lässt sich begrenzt noch axial verschieben. Beim Heraus¬ schrauben der Exzenterschraube wird der Ankerbolzen durch die Schnapphalterung am Herausspringen gehindert. Die Schnapphai- terung gestattet zudem eine einfache, bequeme Montage, da der Ankerbolzen lediglich in den Einsatzkern eingeschoben werden muss, bis sein hinteres Ende einrastet. Nachträglich wird dann die Exzenterschraube eingesetzt.

Nachstehend wird anhand der einzigen Zeichnung, welche einen

Schnitt durch eine Verbindungsstelle eines Gestells darstellt, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.

Das in Fig.; 1 und..2-dargestellte Gestell weist- eine senkrechte Stütze 1 und einen mit dieser lösbar verbundenen Querträger 2 auf. Im Ende des Querträgers 2 ist ein mit einer nicht durch¬ gehenden Längsbohrung 4 und einer Querbohrung 5 versehener Kunsstoff-Einsatzkern 3 eingeschoben und mittels einer in der Querbohrung 5 sitzenden Gewindebüchse 6 festgehalten. Ein in der Längsbohrung 4 des Einsatzkerns 3 längsverschiebbar gela¬ gerter, mit einem T-förmigen Ankerkopf 8 versehener Anker¬ bolzen 7 ist gegen eine Feder 9 gepresst, welche ihrerseits in der Längsbohrung 4 untergebracht ist und an einer inneren Kreisrippe 17 der Bohrungswand abgestützt ist.

Im Bolzen 7 ist eine- konische Ausnehmung 10 vorgesehen, in welche das konische Ende 11 einer in der Gewindebüchse 6 ge¬ führten Schraube 12 exzentrisch hineinragt. Eine Randpartie 13 der Gewindebüchse 6 steckt in einer entsprechenden Oeffnung 14 des Querträgers 2 und hält so den Einsatzkern 3 in seiner korrek¬ ten Lage. Die Büchse 6 weist ferner eine Bohrung 15 auf, durch welche der Bolzen 7 durchgeführt ist.

Die Stütze 1 ist mit vier hinterschnittenen Längsnuten 16 ver¬ sehen, in welche der Ankerkopf 8 eingeschoben werden kann, wobei dann der Ankerkopf 8 die Nuten 16 hintergreift.

Der Ankerbolzen 7 weist eine hintere Verlängerung auf in Form einer Stange 18, deren Ende ein erweitertes Teilstück 19 trägt. Dieses Teilstück 19 ist beidseitig mit umlaufenden Anschrägungen 20, 21 versehen, wobei die Anschrägungen einen Winkel von 45° mit der Längsachse des Ankerbolzens bilden. Auch der Einsatzkern 3 ist hinten verlängert in Form einer Schnapphaiterung 22 mit flexiblen Wandteilen 23, deren Enden nach innen ragende Nocken 24 aufweisen.

Beim Zusammenbau der Klemmvorrichtung wird zuerst der Einsatz¬ kern 3 in den horizontalen Träger 2 eingeschoben und mittels der Gewindebüchse 6 fixiert. Nun werden die Feder 9 und der Ankerbolzen 7 in die Längsbohrung 4 des Einsatzkemes hinein¬ geschoben. Dabei drückt die Schrägfläche 21 des erweiterten Endstückes 19 die flexiblen Wandteile 23 auseinander, bis die Nocken 24 hinter dem Teilstück 19 federnd einrasten. Der Ankerbolzen 7 ist nun im Einsatzkern 3 gehalten, und die Exzentersehraube 12 kann in die Gewindebüchse 6 eingeschraubt werden.

Um den Ankerbolzen aus dem Einsatzkern zu entfernen, wird zuerst die Exzenterschraube entfernt und dann der Ankeτbolzen nach aussen gezogen, z.B. mittels eines Werkzeuges, das am Ankerkopf angesetzt wird. Die innere Schrägfläche 20 drückt die Nocken 24 auseinander, sodass der Ankeτbolzen freigegeben wird.

In einer anderen Ausgestaltung kann zusätzlich noch vorge¬ sehen sein, dass Ankerbolzen 7 und T-förmiger Kopf 8 bei der axialen Verschiebung eine Drehung um 90° aus¬ führen. Dazu muss die Schnapphalterung als Hülse 30 ausgebildet sein, in deren Wand wenigstens eine wendel¬ artig auf einen Viertelkreis verlaufende Führungsnuten 31 vorhanden ist. In der Stange 18 muss dann anstelle des Kopfes 19 ein diagonal angeordneter Stift 32 einge¬ setzt sein.

Die Führungsnut 31 kann einseitig oder diagonal zwei¬ seitig sein und entsprechend ist dann der Stift 32 ent¬ weder durchgehend oder in die Stange 18 eingesetzt. Der Verlauf der Führungsnut 31 kann an sich beliebig gewählt sein, jedoch für ein gutes Zusammenwirken mit der Schrau¬ be 12 und der konischen Ausnehmung 10 sollte die Führungs¬ nut 31 auf ihrem hinteren Teil geradlinig axial verlaufen und erst in der letzten vorderen Partie den wendeiförmi¬ gen Viertelkreis beschreiben.




 
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