DE102013108359A1 | 2015-02-05 | |||
DE102013021907A1 | 2014-07-03 | |||
AU2007100488A4 | 2007-08-02 | |||
CA2803235A1 | 2014-08-04 | |||
US7311483B1 | 2007-12-25 | |||
US20080302685A1 | 2008-12-11 |
Patentansprüche Spannschutz (1 ) für einen mit einem Spanngurt (6) gesicherten Gegenstand, gekennzeichnet durch eine Spanngurtfixierung (2) mit einer Auflage (7) für einen Spanngurt (6) sowie zwei jeweils seitlich der Auflage (7) befindliche klappbare Halterlaschen (4, 5), die aufeinander liegend aneinander lösbar fixierbar sind. Spannschutz (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Halterlaschen (4, 5) Klettbänder (8, 9) oder Druckknöpfe zur Fixierung aneinander aufweisen. Spannschutz (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Auflagefläche (12) der Auflage (7) für den Spanngurt (6) aus einem gummiartigen Material besteht. Spannschutz (1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanngurtfixierung (2) verschiedene Materialschichten aufweist. Spannschutz (1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanngurtfixierung (2) als äußeres Material ein textiles Material aufweist. 6. Spannschutz (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanngurtfixierung (2) mit der Rückseite auf einer Antirutschmatte (3) aus einem gummiartigen Material befestigt ist. 7. Spannschutz (1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanngurtfixierung (2) an die Antirutschmatte (3) geklebt ist. |
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Spannschutz für einen mit einem Spanngurt gesicherten Gegenstand.
Für den Transport von Gegenständen ist es erforderlich, diese zu sichern, damit sie nicht verrutschen. Dies erfolgt üblicherweise mit Spanngurten, die an einer Transportfläche fixierbar sind und über das den zu sichernden Gegenstand gespannt werden. Häufig müssen die Kanten des zu sichernden Gegenstandes geschützt werden, insbesondere bei Verpackungen, damit diese nicht durch den Spanngurt beschädigt werden. Darüber hinaus kann es auch erforderlich sein, den Spanngurt am Herunterrutschen von einem unregelmäßig ausgebildeten Gegenstand zu verhindern. Dem wird in der Praxis damit abgeholfen, dass entweder spezielle Kantenschutzteile verwendet werden oder, um das Produkt zu schützen, Decken, Pappe oder andere Gegenstände noch unter den Spanngurt gelegt werden. Hierbei ist ein Verrutschen nicht sicher gewährleistet. Bekannt ist auch Anti- rutschmatten aus einem gummiartigen Material zu verwenden. Insbesondere bei unebenen Gegenständen und wenn mehrere Antirutschmatten verwendet werden müssen, fallen diese jedoch wieder herunter, bevor der Spanngurt richtig gespannt ist. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier eine Verbesserung in Form eines leicht anbringbaren und sicheren Spannschutzes vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spannschutz mit den Merkma- len des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Gemäß der Erfindung weist der Spannschutz eine Spanngutfixierung mit einer Auflage für den Spanngurt auf. Die Auflage kann quadratisch, vorzugsweise rechteckförmig ausgebildet sein. Seitlich der Auflage befinden sich klappbare Hal- telaschen, die aufeinander liegend aneinander lösbar fixierbar sind. Damit kann der Spanngurt über die Auflage gespannt werden und diese dann durch Zusammenklappen der Haltelaschen an dem Spanngurt gegen Verrutschen gesichert werden.
Die Haltelaschen weisen hierzu Befestigungsmittel auf, die ein schnelles Verbin- den und Lösen der Laschen miteinander ermöglichen. Vorzugsweise weisen die Haltelaschen Klettbänder oder Druckknöpfe zum Fixieren aneinander auf.
Um ein Verrutschen des Spanngurtschutzes in Längsrichtung des Spanngurtes sicher zu verhindern, besteht mindestens die Auflagefläche der Auflage für den Spanngurt aus einem gummiartigen Material. Am günstigsten ist es, wenn auch die Halterlaschen, soweit sie mit dem Spanngurt in Berührung kommen, ein gummiartiges Material aufweisen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist die Spanngurtfixierung verschiedene Materialschichten auf, wobei besonders bevorzugt als äußeres Material ein textiles Material Verwendung findet. Vorzugsweise besteht somit das Material des Spannschutzes aus einem äußeren textilen Material und einem inneren gummiartigen Material. Um dem Spannschutz zum einen eine gewisse Stabilität zu geben und andererseits die Rutschfestigkeit auf dem Untergrund zu verbessern, ist Spanngutfixierung mit der Rückseite der Auflage auf einer Antirutschmatte aus einem gummiartigen Material befestigt, vorzugsweise wie sie für diese Zwecke bereits im Handel erhältlich ist. Vorteilhafterweise ist die Antirutschmatte mit der Spanngurtfixierung verklebt. Damit ist sichergestellt, dass der Spannschutz gut handhabbar auf einen zu sichernden Gegenstand unter einen Spanngurt gelegt und am Spanngurt gegen Verrutschen befestigt werden kann. Er dient außerdem der Stabilisierung des Spanngurtes. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Figur 1 eine Stirnansicht auf einen Spannschutz mit einem einliegenden
Spanngurt und
Figur 2 eine perspektivische Ansicht auf den Spannschutz mit eingelegtem
Spanngurt.
Figur 1 zeigt den Spannschutz 1 mit einer Spanngurtfixierung 2 auf einer Antirutschmatte 3 aus einem gummiartigen Material. Die Antirutschmatte 3 ist an der Auflage 7 mittels eines Klebstoffes befestigt, die in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei miteinander verklebten Materialschichten 1 0, 10' besteht, an die jeweils die seitlichen Laschen 4 bzw. 5 angeformt sind. Selbstverständlich können die Laschen 4 und 5 zusammen mit der Auflage 7 einstückig ausgebildet sein. In dem Ausführungsbeispiel ist die Lasche 5 auf der Oberseite mit einem aufgenähten Klettband 8 versehen und wird als erstes auf den auf der Auflagefläche 12 der Auflage 7 aufliegenden Spanngurt 6 gelegt. Anschließend wird die Lasche 4 mit einem auf der Unterseite aufgenähten Klettband 9 auf die Lasche 5 gelegt, so dass die beiden Laschen 4, 5 fest miteinander verbunden sind und den Spannschutz 1 an dem Spanngurt 6 halten. Die Entfernung des Spannschutzes 1 nach Gebrauch ist damit leicht möglich. Ein Verschieben des Spannschutzes 1 auf dem Spanngurt 6, um ihn an die entsprechende Stelle zu bringen, ist ebenfalls möglich. Durch die Antirutschmatte 3 erhält der Spannschutz 1 eine Steifigkeit, die ihn gut handhabbar macht. Der Spannschutz 1 stellt somit eine Antirutschmatte 3 mit Befestigungsmittel an dem Spanngurt 1 dar. Als Material wird in diesem Ausführungsbeispiel ein textiles Material verwendet, das auf der dem Spanngurt 6 zugewandten Seite gummiert ist.
Figur 2 zeigt den Spannschutz 1 mit bereits umgelegter Lasche 5, wobei Nähte 1 1 , mit denen die Klettbänder an den Laschen 4, 5 befestigt sind, sichtbar sind.
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