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Title:
CLAMPING UNIT FOR A COMBING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/088012
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a clamping unit (1), for a combing machine, with a clamping frame (8) which may be displaced back and forth, comprising a clamp plate (12) which form a pinch gap in the region of the clamping plate lips (13) with an upper clamp plate (14), mounted in the clamping frame (8) such as to be displaced and with a feed roller (27) mounted in the clamping frame (8) which cooperates with a feed trough (26) above the clamp plate (12) for the transport of the fibre material (W). A pair of detaching rollers (24) are arranged after the clamping unit (24) and at least one clamping position (P) for the fibre material (W) is provided between the feed trough (26) and feed roller (27). According to the invention, a simpler adjustment for differing materials can be achieved, whereby the feed trough (26) has a fixed position relative to the clamping frame (8) and at least one means (E), with adjustable position and defining the front clamping position (P1), is provided between the feed roller (27) and the feed trough (26).

Inventors:
SOMMER DANIEL (CH)
RAPOLD MICHAEL (CH)
Application Number:
PCT/CH2004/000100
Publication Date:
October 14, 2004
Filing Date:
February 25, 2004
Export Citation:
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Assignee:
RIETER AG MASCHF (CH)
SOMMER DANIEL (CH)
RAPOLD MICHAEL (CH)
International Classes:
D01G19/16; (IPC1-7): D01G19/16
Foreign References:
EP0816540A11998-01-07
EP0452677A11991-10-23
DE19504134A11996-08-14
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Claims:
Patentansprüche
1. Zangenaggregat (1) einer Kämmaschine mit einem hin und her bewegbaren Zangenrahmen (8), der eine Zangenplatte (12) aufweist, die mit einer im Zangenrahmen (8) beweglich gelagerten Oberzangenplatte (14) im Bereich der Zangenplattenlippe (13) eine Klemmstelle bilden kann und mit einer im Zangenrahmen (8) gelagerten Speisewalze (27), die für den Transport des Fasergutes (W) mit einer Speisemulde (26) oberhalb der Zangenplatte (12) zusammenwirkt, wobei dem Zangenaggregat (1) ein im Maschinengestell gelagertes Abreisszylinderpaar (24) nachgeordnet ist und wenigstens eine Klemmstelle (P) für das Fasergut (W) zwischen Speisemulde (26) und Speisewalze (27) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisemulde (26) in bezug auf den Zangenrahmen (8) eine fixierte Stellung einnimmt und zwischen der Speisewalze (27) und der Speisemulde (26) wenigstens ein in seiner Lage veränderbares, die Klemmstelle (P1) definierendes Adittel (E) vorgesehen ist.
2. Zangenaggregat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel als Führungselement (E) ausgebildet ist, das sich innerhalb der Speisemulde (26) über die Breite (B) der Speisemulde (26) erstreckt und mit der Speisewalze (27) wenigstens eine Klemmstelle (P1) für das Fasergut (W) definiert.
3. Zangenaggregat (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dassin Transportrichtung (T) des Fasergutes (W) gesehendas vordere Ende des Führungselementes (E) die Klemmstelle (P1) für das Fasergut (W) bildet.
4. Zangenaggregat (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenplatte (12) im Bereich der Speisemulde (26) mit Aufnahmen (29) versehen ist, die zur Aufnahme von an dem jeweiligen Führungselement (E) angebrachten Mitteln (S) ausgebildet sind, um das Führungselement (E) in ihrer eingebauten Lage zu fixieren.
5. Zangenaggregat (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die Breite (B) der Speisemulde (26) gesehenwenigstens eine Reihe von Aufnahmen (29) vorgesehen sind.
6. Zangenaggregat (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung (T) des Fasergutes (W) gesehenmehrere Reihen von Aufnahmen (29) aufeinanderfolgend vorgesehen sind.
7. Zangenaggregat (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (31,33, 35) vorgesehen sind, die, in Transportrichtung (T) des Fasergutes (W) gesehen, ein stufenloses Verstellen des Führungselementes (E) und anschliessendes Fixieren ermöglichen,.
8. Zangenaggregat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiteres verstellbares Führungselements (E2) in der Speisemulde (26) vorgesehen ist, das mit der Speisewalze (27) wenigstens eine weitere Klemmstelle (KP) bildet.
9. Zangenaggregat (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (E, E2) in Transportrichtung (T) gesehen bogenförmig ausgebildet ist und die konkave Fläche, welche der Speisewalze gegenüberliegt einen kleineren Krümmungsradius (R1) aufweist als der Radius (R) der Speisewalze (27).
Description:
Zangenaggregat einer Kämmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Zangenaggregat einer Kämmaschine mit einem hin und her bewegbaren Zangenrahmen, der eine Zangenplatte aufweist, die mit einer im Zangenrahmen beweglich gelagerten Oberzangenplatte im Bereich der Zangenplattenlippe eine Klemmstelle bilden kann und mit einer im Zangenrahmen gelagerten Speisewalze, die für den Transport des Fasergutes mit einer Speisemulde oberhalb der Zangenplatte zusammenwirkt, wobei dem Zangenaggregat ein im Maschinengestell gelagertes Abreisszylinderpaar nachgeordnet ist und wenigstens eine Klemmstelle für das Fasergut zwischen Speisemulde und Speisewalze vorgesehen ist.

Eine derartige Ausführung ist z. B. aus der Literaturstelle"Die Kurzstapelspinnerei, Band 3 : Kämmerei, Strecken, Flyer-The Textile Institute/W. Klein"aus den Seiten 22 bis 24 zu entnehmen.

Ebenso wird in der EP-0 816 540 eine Ausführung gezeigt, wobei oberhalb einer Zangenplatte eine Speisemulde angebracht ist, die mit einer Speisewalze zusammenwirkt. Um die Klemmlinie zwischen der Speisewalze und der Speisemulde zu variieren ist hierbei die Speisemulde verstellbar in bezug auf die Lage der Speisewalze befestigt. Ausserdem weist die gezeigte Vorrichtung eine zusätzliches Umlenkelement im Anschluss an eine erste Umlenkung bei der Speisemulde auf, um die Haftkraft der Fasern innerhalb des Fasergemenges zu erhöhen und somit schwimmende Fasern besser zu kontrollieren.

Diese erste Umlenkung im Beispiel der EP-0 816 540 im Bereich des Austrittsbereiches der Speisemulde definiert die letzte Klemmstelle zwischen der Speisemulde und der Speisewalze, bevor das Fasergut, bzw. die Wattebahn den Klemmspalt zwischen Speisewalze und Speisemulde verlässt.

Für den Abreissvorgang des Faserbartes bildet die Strecke zwischen dieser Umlenkstelle, bzw. der letzten Klemmstelle und der Klemmlinie zwischen den nachfolgenden Abreisszylindern die"Abreissdistanz". Diese Abreissdistanz soll für einen optimalen Verstreckungsvorgang beim Abreissvorgang nur unwesentlich grösser sein als die längste Faser des zu verarbeitenden Stapels des Fasermaterials.

Um ein optimales Ergebnis (wirtschaftlich und in bezug auf die Qualität) beim Kämmprozess zu erzielen, ist die Bedienungsperson der Maschine angehalten, je nach Materialvorlage, die Einstellungen der Maschine entsprechend anzupassen.

Dabei ist auch die optimale Einstellung der Abreissdistanz mit eingeschlossen.

Mit der in der EP-816 540 gezeigten Verstellung der Speisemulde kann die erste Umlenkung, bzw. die letzte Klemmstelle in bezug auf den Abstand zur Klemmlinie der nachfolgenden Abreisszylinder variiert werden. Jedoch ist die Verstellmöglichkeit durch die fixierte Lage der Speisewalze stark eingeschränkt. Ausserdem ändern sich bei dieser Art der Verstellung die geometrischen Verhältnisse von Speisemulde zur Speisewalze, wodurch sich auch die Klemmverhältnisse zur Wattebahn ändern.

Ebenso sind bei dieser Anordnung keine klar definierten Klemmstellen zwischen Speisemulde und Speisewalze vorhanden.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung vorzuschlagen, durch weiche eine einfache Anpassung der Abreissdistanz vorgenommen werden kann, ohne dass sich die Lage der Speisemulde zur Speisewalze ändert.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst indem vorgeschlagen wird, dass die Speisemulde in bezug auf den Zangenrahmen eine fixierte Stellung einnimmt und zwischen der Speisewalze und der Speisemulde wenigstens ein in seiner Lage veränderbares, die Klemmstelle definierendes Mittel vorgesehen ist.

Dadurch wird eine einfache Anpassung der Abreissdistanz ohne Veränderung der geometrischen Transportverhältnisse für die Wattebahn ermöglicht. Ausserdem kann hiermit eine klar definierte Klemmstelle zwischen der Speisemulde und der Speisewalze eingestellt werden. Sofern es anhand des zu verarbeitenden Fasermaterials, bzw. der gewünschten Auskämmung notwendig ist, das Ecartement zu verstellen, kann dies mit der Verstellung des zusätzlichen Mittels in der Speisemulde kompensiert werden, um wieder auf optimale Verhältnisse (Abreissdistanz) beim Abreissvorgang zu gelangen.

Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass das Mittel als Führungselement ausgebildet ist, das sich innerhalb der Speisemulde über die Breite der Speisemulde erstreckt und mit der Speisewalze wenigstens eine Klemmstelle für das Fasergut definiert.

Dabei ist vorgesehen, dass-in Transportrichtung des Fasergutes gesehen-das vordere Ende des Führungselementes die vorderste Klemmstelle für das Fasergut bildet. Dies kann dadurch erzielt werden, indem die bogenförmige Fläche des Führungselements, welche der Speisewalze gegenüber steht, einen kleineren Radius aufweist als der Radius der Speisewalze.

Zur Fixierung der Führungselemente innerhalb der Speisemulde wird vorgeschlagen, dass die Zangenplatte im Bereich der Speisemulde mit Aufnahmen versehen ist, die zur Aufnahme von an dem jeweiligen Führungselement angebrachten Mitteln ausgebildet sind, um die Führungsmittel in ihrer eingebauten Lage zu fixieren.

Dabei können-über die Breite (B) der Speisemulde gesehen-wenigstens eine Reihe oder mehrere Reihen von Aufnahmen vorgesehen sein. Dadurch wird eine einfache Montage gewährleistet, da die Führungselemente lediglich in die entsprechenden Aufnahmen eingelegt werden müssen.

Es ist jedoch auch möglich, wie weiter vorgeschlagen, die Führungselemente so zu befestigen, so dass sie stufenlos in ihrer Lage verstellt werden können. In diesem Fall wäre es vorteilhaft bei den einzelnen Stelleinrichtungen Markierungen vorzusehen, so dass die Verstellung bei allen Kämmköpfen exakt gleich erfolgen kann.

Um eine weitere Anpassung innerhalb des Spaltes zwischen Speisemulde und Speisewalze durchführen zu können, wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine weiteres verstellbares Führungsmittel in der Speisemulde vorgesehen ist, das mit der Speisewalze eine zusätzliche Klemmstelle bildet. Damit kann eine zweite Klemmstelle im Bereich der Speisewalze definiert werden.

Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele näher aufgezeigt und beschrieben.

Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines bekannten Zangenaggregates Fig. 2 eine vergrösserte Teilansicht nach Fig. 1 mit erfindungsgemäss beanspruchten Führungselementen Fig. 3 eine Schnittdarstellung A-A nach Fig. 2 Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 mit mehreren Führungselementen Fig. 5 Eine stufenlose Verstellmöglichkeit der Führungselemente nach Fig. 2 Figur 1 zeigt ein Zangenaggregat 1, das über die Kurbelarme 2,3 schwenkbeweglich gelagert ist. Dabei sind zwei Kurbelarme 2 jeweils seitlich eines schematisch angedeuteten Rundkammes 4 auf dessen Rundkammwelle 5 schwenkbar gelagert.

Das andere Ende der Schwenkarme 2 ist drehbeweglich auf dem Zangenrahmen 8 befestigt. Der hintere Schwenkarm 3 (es können auch zwei vorhanden sein) ist auf einer Zangenwelle 10 drehfest gelagert. Das gegenüberliegende freie Ende des Schwenkarmes 3 ist über eine Welle 9 drehbeweglich mit dem Zangenrahmen 8 verbunden.

Das Zangenaggregat 1 besteht im wesentlichen aus einer mit dem Zangenrahmen 8 fest verbundenen unteren Zangenplatte 12 und einer oberen Zangenplatte 14 (teilweise auch Zangenmesser genannt), welche an zwei Schwenkarmen 15, 15' befestigt ist. Diese Schwenkarme sind über eine Schwenkachse 16 schwenkbar am Zangenrahmen 8 angebracht. Die Schwenkarme 15, 15'sind mit jeweils einem Federbein 18 verbunden, die wiederum über eine Achse 20 auf einem angetriebenen Excenter 21 gelagert sind. In Materialflussrichtung T gesehen ist hinter dem Zangenaggregat ein Abreisszylinderpaar 24 vorgesehen. Auf die Darstellung eines Fixkammes, der mit dem Zangenrahmen 8 in Verbindung steht, wurde aus Gründen einer besseren Übersicht verzichtet.

Das Zangenaggregat 1 befindet sich in der Ansicht nach Fig. 1 in einer vorderen Lage, in welcher sie geöffnet ist und der Abreissvorgang mit dem Ende der Wattebahn W durchgeführt wird. Dieses Ende wird allgemein als Faserbart FB bezeichnet. In dieser vordersten Stellung (auch vordere Totpunktstellung genannt) besteht ein Abstand X

zwischen der Klemmstelle PA der Abreisszylinder 24 und der letzten Klemmstelle P der Speisemulde 26. Im Anschluss an diese Klemmstelle P beim Ende der Speisemulde erfolgt eine erste Umlenkung für die zwischen der Speisewalze 27 und der Speisemulde 26 transportierte Wattebahn, von welcher sie in Richtung der Klemmlinie PA der Abreisszylinder 24 transportiert, bez. abgezogen wird.

Der Abstand X ist gleichzusetzen mit der Abreissdistanz beim Abreissvorgang. Für die Durchführung der Speisung mittels der Speisewalze 27 wird eine Druckkraft zwischen der Speisewalze 27 und der Speisemulde 26 zumindest in Teilbereichen des Förderspaltes auf die Wattebahn ausgeübt. Die Höhe der Druckkraft auf die Fasermasse wird durch den Abstand zwischen der Speisemulde und der Speiswalze definiert. D. h., an der Stelle, wo dieser Abstand am geringsten ist, ist die auf die Fasermasse wirkende Druckkraft am grössten. Diese Stelle bildet den eigentlichen Klemmpunkt, der die Abreissdistanz X definiert.

Fig. 2 zeigt eine vergrösserte Teilansicht von Fig. 1 mit dem erfindungsgemäss beanspruchten Führungsmittel, das nachfolgend mit dem Begriff"Einsatz E" gekennzeichnet wird. Dieser Einsatz E erstreckt sich, wie aus der Schnittdarstellung A-A in Fig. 3 gezeigt ist, über die Breite B der Speisemulde 26 und liegt auf deren Krümmung an. Durch den Einsatz E wird die Klemmstelle P nach P1 verschoben, wodurch sich auch die Abreissdistanz zu X1 ändert. Die Krümmung des Einsatzes E, welche der Speisewalze gegenübersteht weist einen kleineren Radius R1 als der Radius R der Speisewalze 27 auf. Durch die entsprechende Anbringung innerhalb der Speisemulde wird gewährleistet, dass eine exakt definierte Klemmstelle für die Wattebahn zwischen dem Einsatz E und der Speisewalze am vorderen Ende des Einsatzes E gebildet wird.

Eine Erhöhung der Abreissdistanz X1 kann z. B. dann erforderlich werden, wenn ein Material zum Auskämmen mit einem grösseren Stapel (Kennzeichen für Faserlänge) gekämmt werden muss. D. h. durch die Verwendung eines verschiebbaren Einsatzes E kann die Abreissdistanz X auf verschiedene Stapellängen angepasst werden, ohne dass das Ecartement e geändert werden muss. Andererseits ist es natürlich möglich, sofern das Ecartement verstellt werden muss (z. B. zur Veränderung des Kämmlingsanteils), dass mit der Verstellung des Einsatzes wieder optimale

Verhältnisse beim Abreissvorgang eingestellt werden können. Z. B. kann bei einer Erhöhung des Ecartements e der Einsatz E in Richtung der Abreisszylinder verstellt werden, um die Abreissdistanz X kontant zu halten.

Der Einsatz E ist mit mehreren, über die Breite B im Abstand verteilten Stiften S versehen, welche in Aufnahmen 29 hinein ragen und somit den Einsatz E in Transportrichtung T gegen ein Verschieben sichern. Sofern notwendig, könnten auch zusätzliche Sicherungen vorgesehen werden, welche die Stifte S in Richtung ihrer Längsachse sichern, um ein Abheben aus der Speisemulde zu verhindern. Auf die Darstellung von seitlichen Führungen für die Watte im Bereich der Speisemulde 26 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.

Wie aus der Darstellung der Fig. 2 zu entnehmen, sind, in Transportrichtung T gesehen, mehrere Reihen von Aufnahmen 29 hintereinander angeordnet. Dadurch wird ermöglicht, dass der Einsatz E durch einfaches"Umstecken"in z. B. eine Position verschoben wird, die im Beispiel mit E1 gestrichelt gezeichnet ist. Damit wird die Abreissdistanz auf X2 vergrössert. Je nach Anzahl der Aufnahmen 29 sind mehrere Einstellungen möglich.

In Fig. 4 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei ein zweiter Einsatz E2 in der Speisemulde 26 eingelegt ist, welcher im Bereich der Einführung der Watte W zwischen der Speisewalze 27 und der Speisemulde 26 eingesetzt ist. Auch dieser Einsatz E2 ist, wie mit einem Doppelpfeil gezeigt in seiner Lage in Transportrichtung T verschiebbar. Durch die Lage des Einsatzes E2 kann eine zusätzliche Klemmstelle KP zwischen dem Speisezylinder 27 und dem Einsatz E2 definiert werden. Diese weitere Klemmstelle KP hat einen Einfluss auf die Rückhaltekraft auf die Fasern beim Abreissvorgang und den beim Transport der Watte beim Speisevorgang. Durch den Einsatz E wird die vorderste Klemmstelle P1 definiert. Beide Einsätze E, E2 weisen Stifte S auf, die in Aufnahmen 29 der Speisemulde 26 ragen und somit die Fixierung in ihrer Lage gewährleisten. Die Einsätze E und E2 weisen ebenfalls, wie in Fig 2 beschrieben, einen kleineren Krümmungsradius R1 auf, als der Radius R der Speisewalze 27. Damit wird ein exakte Klemmlinie definiert.

Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführung, wobei der Einsatz E auf beiden Seiten mit jeweils einem Arm 31 fest verbunden ist, die auf ihren gegenüberliegenden Seiten mit einer Scheibe 33 verbunden sind. Diese Scheiben 33 sind auf einer schematisch gezeigten Achse 32 schwenkbar gelagert. Die Achse 32 deckt sich mit dem Mittelpunkt des Radius r der Speisemulde 26. Die Scheiben 33 sind mit jeweils zwei Langlöcher 34 versehen, durch welche Schrauben 35 durchragen. Die Schrauben werden in nicht näher gezeigte Gewindebohrungen eines schematisch angedeuteten Lagerschildes 38 aufgenommen, welches mit dem Rahmen 8 verbunden ist und gleichzeitig auch für die Lagerung der Speisewalze vorgesehen sein kann. Durch das Lösen der Schrauben 35 beidseitig der Aufnahme E (nur eine Seite gezeigt) kann diese wie durch einen Doppelpfeil angedeutet wurde innerhalb der Speisemulde 26 um die Achse 32 stufenlos verstellt werden. Sobald die gewünschte Stellung erreicht ist, werden die Schrauben 35 angezogen, wodurch die Scheibe 33 gegen das Lagerschild 38 verspannt wird und somit die eingestellte Lage durch die Klemmung fixiert wird. Es ist auch denkbar auf der Scheibe 33 Markierungen vorzusehen, welche in Zusammenwirken mit Markierungen auf dem Lagerschild 38 eine genaue Einstellmöglichkeit ergeben. Diese Ausführung ermöglicht eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten der Klemmstelle P1, ist aber etwas aufwendiger.

Es ist auch möglich einen Einsatz E vorzusehen, der sich annähernd über die gesamte Länge der Speisemulde 26 erstreckt und ebenfalls die Verstellung der Klemmstelle P1 gewährleistet.

Auch wäre es denkbar Einsätze zum Austausch vorzusehen, welche auf der Fläche, die dem Speisezylinder 27 gegenüberliegt unterschiedliche Konturen aufweisen.