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Patent Searching and Data


Title:
A CLEANING PISTON WHICH HAS A NON-POLAR MATERIAL FOR A MIXING HEAD, AND MIXING HEAD AND DISCHARGE CHANNEL, EACH OF WHICH CONTAINS SUCH A CLEANING PISTON
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/084945
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cleaning piston (1) for a mixing head (15) of a reaction molding machine, comprising a main part (3), which has a cylindrical casing region (2), and a clearing part (4), the material and geometry of which are designed to remove residual material adhering to a channel (5) of the mixing head. The clearing part at least partly consists of a non-polar material. The invention additionally relates to a mixing head for a reaction molding machine, said mixing head comprising such a cleaning piston, to a reaction molding machine comprising such a mixing head, and to a discharge pipe (21) for such a mixing head.

Inventors:
RENKL JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/077164
Publication Date:
May 26, 2017
Filing Date:
November 09, 2016
Export Citation:
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Assignee:
KRAUSS MAFFEI TECH GMBH (DE)
International Classes:
B29B7/74; B29B7/76; B29B7/80; B29C67/24
Foreign References:
EP1927448A22008-06-04
US5785422A1998-07-28
DE8915329U11990-04-12
JPS63283914A1988-11-21
DE2801942A11979-07-19
EP1992466A22008-11-19
DE3119662A11982-12-02
DE9315493U11993-12-23
DE3626990A11988-02-18
Attorney, Agent or Firm:
ROIDER, Stephan (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Reinigungskolben (1 ) für einen Mischkopf (15) einer Reaktionsgießmaschine, mit einem einen zylindrischen Mantelbereich (2) aufweisenden Grundabschnitt (3) sowie einem Räumungsabschnitt (4), der stofflich sowie geometrisch zum Abtragen von an einem Kanal (5) des Mischkopfes (15) anhaftenden Materialüberresten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Räumungsabschnitt (4) zumindest teilweise ein unpolares Material aufweist.

2. Reinigungskolben (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der

Räumungsabschnitt (4) einen zumindest teilweise relativ zu dem Mantelbereich (2) größeren Außenumfang aufweist.

3. Reinigungskolben (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Räumungsabschnitt (4) eine aus einem unpolaren Material bestehende Um- mantelung (6) aufweist.

4. Reinigungskolben (1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die

Ummantelung (6) als ein Aufsatz (7) ausgeformt ist, der form-, kraft- und/oder stoffschlüssig an einem fest mit dem Grundabschnitt (3) verbundenen Aufnahmezapfen (29) gehalten ist.

5. Reinigungskolben (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das unpolare Material ein unpolares Kunststoffmaterial ist.

6. Reinigungskolben (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundabschnitt (3) vollständig oder teilweise aus einem Eisenwerkstoff besteht.

7. Reinigungskolben (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundabschnitt (3) vollständig oder teilweise aus einem unpolaren Material besteht.

8. Reinigungskolben (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Räumungsabschnitt (4) an seiner Außenmantelseite (8) zumindest eine in Umfangsrichtung des Grundabschnittes (3) umlaufende Räumnut (9) oder mehrere Räumnuten (9) aufweist.

9. Reinigungskolben (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Räumungsabschnitt (4) an einem axialen Endbereich (10) des Grundabschnittes (3), unter Ausbildung einer axialen Stirnseite (1 1 ), angeordnet ist.

10. Mischkopf (15) für eine Reaktionsgießmaschine, mit einer Mischkammer (1 6), innerhalb derer ein Steuerkolben (18) zur Regulierung eines Komponentenstroms angeordnet ist, einem Auslaufkanal (5), sowie einem in zumindest einem Reinigungszustand in den Auslaufkanal (5) eingeschobenen Reinigungskolben (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.

1 1 . Mischkopf (15) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufkanal (5) zumindest abschnittsweise aus einem unpolaren Material besteht.

12. Reaktionsgießmaschine mit einem Mischkopf (15) nach Anspruch 10 oder 1 1 .

13. Auslaufrohr (21 ) für einen Mischkopf (15) nach Anspruch 10 oder 1 1 , das zum Anbringen an einem Gehäuse (23) des Mischkopfes (15), unter Ausbildung eines Abschnittes eines Auslaufkanals (5), vorbereitet ist und zumindest teilweise aus einem unpolaren Material besteht.

Description:
EIN EINEN UNPOLAREN WERKSTOFF AUFWEISENDEN REINIGUNGSKOLBEN FÜR EINEN MISCHKOPF, SOWIE MISCHKOPF UND AUSLAUFKANAL JEWEILS

ENTHALTEND EINEN SOLCHEN REINIGUNGSKOLBEN

Die Erfindung betrifft einen Reinigungskolben für einen Mischkopf einer Reaktionsgießmaschine (zum Herstellen von Reaktionskunststoffen, wie Polyurethan- Schäume), mit einem einen zylindrischen Mantelbereich aufweisenden Grundabschnitt sowie einen Räumungsabschnitt, der stofflich sowie geometrisch zum Abtragen von an einem (Leit-)Kanal (zum Leiten von flüssigen Komponenten des zur Verfügung zu stellenden Werkstoffes / Materials) des Mischkopfes anhaftenden Materialüberresten ausgebildet / vorbereitet ist. Im Weiteren betrifft die Erfindung einen Mischkopf, der vorzugsweise als ein Umlenkmischkopf ausgebildet ist, für eine Reaktionsgießmaschine aufweisend einen solchen Reinigungskolben. Auch betrifft die Erfindung eine Reaktionsgießmaschine mit wiederum einem solchen Mischkopf sowie ein (vorzugsweise wiederabnehmbar an einem Gehäuse des Mischkopfes anbringbares) Auslaufrohr eines solchen Mischkopfes.

Reinigungskolben sowie Mischköpfe für Reaktionsgießmaschinen, aufweisend solche Reinigungskolben, sind aus dem Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt. So offenbart bspw. die DE 36 26 990 A1 eine Vorrichtung zum Mischen von wenigstens zwei reaktiven Kunststoffkomponenten, in der ein erster sowie ein zweiter Steuer- und Reinigungskolben enthalten sind.

Daher ist es bereits hinlänglich bekannt, Mischköpfe als selbstreinigende Umlenkmischköpfe auszugestalten, bei denen ein Auslaufkanal in einem Winkel von etwa 90° zu einer Mischkammer angeordnet ist. Durch diese Anordnung beruhigt sich das ausströmende Mischgut, sodass es sich gleichmäßig und sauber austragen lässt. Gleichzeitig kann die Mischkammer zur Verbesserung der Mischgüte bei den zu vermischenden Materialkomponenten angedrosselt werden. Insbesondere bei Chemiesystemen, wie PUR, d.h. Polyurethane, wird das Verkleben zwischen Bohrung / Verbindungskanal und dem Auslaufkanal sehr stark gefördert. Ein solches Verkleben, so hat es sich als nachteilig herausgestellt, wird insbesondere durch die Polarität der Stahl- Werkstoffe hervorgerufen. Da sich auf dem gleichen Mischkopf eine Vielfalt an Chemiekomponenten verarbeiten lässt, ergeben sich immer wieder Probleme mit den Materialpaarungen der Kolben (Reinigungskolben sowie Steuerkolben) sowie den Bohrungen (Verbindungskanal sowie Auslaufkanal). Es ist daher bis dato notwendig, für spezielle Chemiekomponenten unterschiedliche Passspiele sowie Werkstoff Paarungen der Kolben festzulegen. Dies bedeutet, dass insbesondere für verschiedene Anwendungen des Mischkopfes zum Mischen unterschiedlicher Materialkomponenten, unterschiedliche Reinigungskolben oder gar unterschiedliche Mischköpfe verwendet werden müssen. Der Umbauaufwand der jeweiligen Reaktionsgießmaschine steigt dadurch deutlich an. Die Stillstandzeit der Reaktionsgießmaschine wird dadurch ebenfalls nachteilig beeinflusst.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beheben und insbesondere eine Mischeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die einerseits einfach zu reinigen sein soll sowie andererseits mit einem möglichst geringen Aufwand an das herzustellende Mischgut einstellbar sein soll.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Räumungsabschnitt des Reinigungskolbens zumindest teilweise aus einem unpolaren Material besteht.

Durch die Verwendung eines unpolaren Materials am Reinigungskolben kommt es dort zu deutlich weniger Materialablagerungen während des Betriebes des Mischkopfes aufgrund der geringeren Bindekräfte. Der Reinigungskolben bleibt insbesondere in seinem Räumungsabschnitt dadurch frei von Mischgut und kann mit der gewünschten Geometrie die Reinigungsarbeit während des Reinigungszustandes durchführen. Insbesondere die Reibungskraft zwischen Reinigungskolben und Mischkopf / Auslaufkanal des Mischkopfes wird dadurch stark reduziert. Aufgrund des unpolaren Räumungsabschnittes kann der Reinigungskolben auch gleichzeitig in einem, für unterschiedliche Mischgüter ausgelegten Mischkopf verwendet werden. Dadurch wird der Umbauaufwand deutlich reduziert. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.

Der Räumungsabschnitt kann einen zumindest teilweise relativ zu dem Mantelbereich größeren Außenumfang aufweisen. Der Räumungsabschnitt kann daher zumindest teilweise im Umfang erweitert sein.

Von Vorteil ist es auch, wenn der Räumungsabschnitt eine aus einem unpolaren Material bestehende / hergestellte Ummantelung aufweist. Dadurch ist der Räumungsabschnitt mit geringem Aufwand hergestellt.

Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Ummantelung als ein (vorzugsweise kappen- förmiger) Aufsatz ausgeformt ist, der form-, kraft- und/oder stoffschlüssig auf / an einem fest mit dem Grundabschnitt verbundenen Aufnahmezapfen gehalten / fixiert ist. Dadurch wird die Herstellung des Reinigungskolbens noch effektiver durchgeführt.

Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn an dem Aufnahmezapfen eine Rändelstruktur aufgebracht ist, auf die der Räumungsabschnitt in Form des Aufsatzes unter radialer Vorspannung aufgeschoben ist. Dadurch kommt es zu einer festen, kraft- sowie formschlüssigen Verbindung zwischen dem Räumungsabschnitt und dem Grundabschnitt, wobei jedoch eine Austauschbarkeit des Räumungsabschnittes ebenfalls möglich ist.

Wenn das unpolare Material ein unpolares Kunststoffmaterial, wie ein PIC- oder ein Polyamid-Werkstoff, ist, ist der Räumungsabschnitt besonders verschleißfest ausgestaltet. Auch ist der Räumungsabschnitt kostengünstig austauschbar.

Ist der Grundabschnitt vorteilhafterweise teilweise oder gar vollständig aus einem Metallwerkstoff, vorzugsweise aus einem Eisen- oder Stahlwerkstoff bestehend / hergestellt, ist der Reinigungskolben auch besonders robust ausgestaltet. Alternativ hierzu kann der Grundabschnitt vollständig oder zusätzlich hierzu teilweise aus einem unpolaren Material bestehend / hergestellt sein. Ist der Grundabschnitt vollständig aus einem unpolaren Material bestehend, so ist der Räumungsabschnitt vorzugsweise integral / stoffeinteilig mit dem Grundabschnitt ausgestaltet. Dadurch wird die Herstellung des Reinigungskolbens noch effizienter. Ist der Grundabschnitt teilweise aus einem unpolaren Material bestehend / hergestellt, ist das unpolare Material vorzugsweise als Beschichtung oder ebenfalls als aufsetzbare(-r) Hülse / Buchse / Aufsatz ausgeführt.

Wenn der Räumungsabschnitt zudem an seiner Außenmantelseite zweckmäßigerweise zumindest eine in Umfangsrichtung des Grundabschnittes / des Räumungsabschnittes umlaufende Räumnut oder mehrere dieser (vorzugsweise gleich breite und gleich beabstandete) Räumnute aufweist, ist eine besonders effektive Räumkontur umgesetzt.

In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, wenn der Räumungsabschnitt zumindest eine scharfkantige Kontur aufweist, die zum Abtragen des an dem Auslaufrohr / an dem Auslaufkanal im Betrieb anhaftenden Materials ausgestaltet ist. Dadurch ist der Reinigungskolben besonders effizient arbeitend.

Ist der Räumungsabschnitt an einem axialen Endbereich des Grundabschnittes, unter Ausbildung einer axialen Stirnseite des Reinigungskolben, angeordnet, ist wird die Reinigung des Mischkopfes / der Reaktionsgießmaschine weiter erleichtert.

Im Weiteren betrifft die Erfindung auch einen Mischkopf für eine Reaktionsgießmaschine, welcher Mischkopf vorzugsweise als Umlenkmischkopf ausgestaltet ist, mit einer Mischkammer, innerhalb derer ein Steuerkolben zur Regulierung eines (vorzugsweise aus zumindest zwei zu vermischenden Komponenten bestehenden) Komponentenstroms angeordnet ist, einem (vorzugsweise quer zu der Mischkammer verlaufenden und wiederum an diese Mischkammer anschließenden) Auslaufkanal, sowie einem in zumindest einem Reinigungszustand in den Auslaufkanal eingeschobenen Reinigungskolben nach zumindest einer der zuvor beschriebenen Ausführungen. Dadurch ist auch der Mischkopf an sich besonders wartungsfreundlich ausgebildet.

Von Vorteil ist es in diesem Zusammenhang zudem, wenn der Auslaufkanal zumindest abschnittsweise aus einem unpolaren Material besteht / hergestellt ist. Dadurch werden auch seitens des Mischkopfes Schattierungen / Anhaftungen deutlich reduziert.

Wird für dieses unpolare Material des Auslaufkanals wiederum ein unpolarer/-s Kunststoff Werkstoff / Kunststoffmaterial, wie ein PIC- oder ein Polyamid-Werkstoff, verwendet, ist auch der Auslaufkanal gegenüber üblichem Mischgut abweisend.

Wenn der Auslaufkanal in einem vollständig aus dem unpolaren Material bestehenden Gehäuse / Gehäuseblock des Mischkopfes ausgebildet / ausgeformt ist, kann die Herstellung des Mischkopfes weiter vereinfacht werden.

Besteht der Auslaufkanal vorteilhafterweise teilweise in einem axialen Leitbereich aus dem unpolaren Material, in welchem Leitbereich der Räumungsabschnitt des Reinigungskolbens in dem Reinigungszustand (axial) entlang verschoben wird / verschiebbar ist, ist das unpolare Material besonders effektiv eingesetzt.

Zweckmäßig ist es auch, wenn der Auslaufkanal teilweise durch eine Buchse (auch als Auslaufrohr bezeichnet) aus dem unpolaren Material ausgebildet ist. Diese Buchse ist dann vorzugsweise in das Gehäuse des Mischkopfes eingesetzt, wobei das Gehäuse weiter bevorzugt aus einem polaren Material, wie einem Metallwerkstoff, nämlich Eisenwerkstoff bzw. Stahlwerkstoff, besteht. Dadurch ist der Auslaufkanal ebenfalls besonders effizient ausgebildet.

Somit betrifft die Erfindung zur Lösung der zuvor bezeichneten Aufgabe auch ein Auslaufrohr für einen Mischkopf nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungen, das zum Anbringen an einem Gehäuse des Mischkopfes, unter Ausbildung eines Abschnittes des Auslaufkanals, (stofflich und / oder geometrisch) vorbereitet ist und welches Auslaufrohr zumindest teilweise aus einem unpolaren Material (vorzugsweise eine unpolaren Kunststoffmaterial, wie ein PIC- oder ein Polyamid-Werkstoff) besteht.

Wenn der Auslaufkanal abschnittsweise aus einem polaren Material, wie einem Metallwerkstoff, vorzugsweise einem Eisenwerkstoff, wie einem Stahlwerkstoff, besteht / hergestellt ist, ist der Auslaufkanal besonders robust ausgebildet.

Im Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Reaktionsgießmaschine, mit einem solchen Mischkopf nach zumindest einer der zuvor beschriebenen Ausführungen, wodurch eine Reaktionsgießmaschine an sich besonders effektiv betrieben werden kann.

Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand von Figuren näher beschrieben, in welchem Zusammenhang auch verschiedene Ausführungsbeispiele erläutert sind.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Mischkopfes aufweisend einen erfindungsgemäßen Reinigungskolben nach einem bevorzugten ersten Ausführungsbeispiel, wobei der Mischkopf entlang des Auslaufkanals sowie entlang der Mischkammer geschnitten dargestellt ist,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Mischkopfes mit einem erfindungsgemäßen

Reinigungskolben nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei dieser Mischkopf sich insbesondere durch den Reinigungskolben sowie durch eine den Auslaufkanal mit ausbildenden Buchse gegenüber dem Mischkopf der Fig. 1 unterscheidet, Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Reinigungskolbens nach einem dritten Ausführungsbeispiel, in dem besonders gut ein bevorzugter Aufbau des Reinigungskolbens veranschaulicht ist, wobei dieser Reinigungskolben wiederum in einen Mischkopf der Fig. 1 oder 2 einsetzbar ist,

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Reinigungskolbens nach Fig. 3 in einer

Vollansicht,

Fig. 5 eine Detaildarstellung des in Längsrichtung geschnittenen Endbereiches des

Reinigungskolbens nach Fig. 3, wobei ein Räumungsabschnittes in seiner Ausbildung und Anordnung ersichtlich ist, eine perspektivische Darstellung des in Vollansicht dargestellten Rei gungskolbens nach Fig. 4 im Bereich des Räumungsabschnittes,

Fig. 7 eine Längsschnittdarstellung eines Reinigungskolbens nach einem weiteren vierten Ausführungsbeispiel, welcher Reinigungskolben wiederum in einen Mischkopf der Fig. 1 oder 2 einsetzbar ist, und nun an seiner Außenum- fangsseite, nicht wie der Reinigungskolben nach den Fig. 3 bis 6 am Umfang genutet ist, sondern eine ungenutete Außenmantelseite aufweist,

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Reinigungskolbens nach Fig. 7 in einer

Vollansicht, und eine Seitenansicht eines Grundabschnittes, wie er in den Reinigungskolben der Fig. 1 bis 8 eingesetzt ist.

Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. In Fig. 1 ist zunächst ein erfindungsgemäßer Mischkopf 15 nach einem bevorzugten, ersten Ausführungsbeispiel anschaulich zu erkennen. Der Mischkopf 15 ist als ein Mischkopf 15 einer Reaktionsgießmaschine und somit für den Einsatz / Anschluss in / an dieser Reaktionsgießmaschine, die hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt ist, ausgestaltet / vorbereitet. Insbesondere dient der Mischkopf 15 in einem Betrieb der Reaktionsgießmaschine zum Homogenisieren / Vermischen / Vermengen zumindest zweier verschiedener Einzelkomponenten eines Reaktionskunststoffes. Beispielsweise ist der Mischkopf 15 zum Herstellen eines Polyurethan- Materials, nämlich eines Polyurethan-Schaumes / PUR-Schaumes eingesetzt.

Der Mischkopf 15 ist desweiteren als ein Umlenkmischkopf ausgestaltet. Der Mischkopf 15 weist eine längliche Mischkammer 1 6 auf. In der Mischkammer 1 6 ist ein Steuerkolben 18 verschiebbar aufgenommen. In Abhängigkeit der Stellung / Position dieses Steuerkolbens 18 in der Mischkammer 1 6, werden die Einzelkomponenten (in einer Förderstellung des Steuerkolbens 18) des Reaktionskunststoffes / des bereitzustellenden Mischgutes in die Mischkammer 1 6 eingeleitet oder (in einer Sperrstellung des Steuerkolbens 18) davor gehindert, in die Mischkammer 1 6 einzuströmen. Die sich gerade erstreckende Mischkammer 16 ist quer, nämlich senkrecht / um 90° zu einem Auslaufkanal 5 ausgerichtet / verlaufend. Die Mischkammer 1 6 geht in diesen Auslaufkanal 5 über, ist also an den Auslaufkanal 5 angeschlossen.

In einem Förder- / Mischzustand des Mischkopfes 15 ist der Steuerkolben 18 in seiner Förderstellung geschaltet und der Auslaufkanal 5 zur Umgebung des Mischkopfes 15 hin geöffnet. Dadurch fließt das Mischgut im flüssigen Zustand, nach dem Austreten aus dem Steuerkolben 18, durch die Mischkammer 1 6 sowie den Auslaufkanal 5 hindurch, bis zu einer Auslassöffnung 22 des Auslaufkanals 5. An dieser Auslassöffnung 22 tritt das Mischgut aus dem Mischkopf 15 aus und wird auf übliche Weise weiteren Vorrichtungen zum Aushärten / Auskühlen / Ausformen eines fertigen Halbzeuges zugeführt. In einer Sperrstellung des Steuerkolbens 18 wird dann wiederum ein Fließen der Einzelkomponenten von dem Steuerkolben 18 in die Mischkammer 16 und dadurch schließlich auch ein Fließen des Mischgutes von der Mischkammer 16 in den Auslaufkanal 5 hinein vermieden. Diese Sperrstellung des Steuerkolbens 18 ist etwa dann umgesetzt, wenn der Auslaufkanal 5 aufgrund von an ihm anhaftenden Materialüberresten / Gussüberresten zu reinigen / befreien ist.

Zum Reinigen des Mischkopfes 15, in einem so genannten Reinigungszustandes des Mischkopfes 15 / der Reaktionsgießmaschine, ist der Steuerkolben 18 in seine Sperrstellung verbracht und ein in dem Auslaufkanal 5 eingeschobener Reinigungskolben 1 wird in axialer Richtung verschoben, sodass er die anhaftenden, überschüssigen Materialüberreste aus dem Auslaufkanal 5 hinaus befördert und den Auslaufkanal 5 für einen neuen Mischvorgang / Mischzustand vorbereitet.

Da der sich ebenfalls gerade erstreckende Auslaufkanal 5 quer, nämlich senkrecht zu der Mischkammer 1 6 verläuft, ist der Reinigungskolben 1 quer, nämlich im Wesentlichen senkrecht zum Steuerkolben 18 ausgerichtet sowie in seiner axialen Richtung (entlang seiner Längsachse) verschiebbar.

Der Auslaufkanal 5 ist, wie ebenfalls in Fig. 1 besonders gut zu erkennen, in einem ersten Teil / Abschnitt durch eine Wandung 19 / Innenwandung eines Loches / einer Bohrung 24 in einem Gehäuse 23 des Mischkopfes 15 ausgebildet. In einem zweiten Teil / Abschnitt, der an den ersten Teil in Längsrichtung des Auslaufkanals 5 anschließt, ist der Auslaufkanal 5 durch eine Innenumfangsseite 20 einer Buchse 21 gebildet. Die Buchse 21 ist wiederum an dem Gehäuse 23 befestigt. Sowohl die Wandung 19 als auch die Buchse 21 bilden einen Leitbereich 30 des Auslaufkanals 5 aus, der im Betrieb der Reaktionsgießmaschine mit Mischgut in Kontakt kommt und das Mischgut zur Auslassöffnung 22 hin führt. Die Buchse 21 formt daher, in anderen Worten ausgedrückt, ein Auslaufrohr aus und ist auch alternativ als solches nachfolgend bezeichnet.

Der Auslaufkanal 5 besteht abschnittsweise aus einem unpolaren Material. Insbesondere ist in dieser Ausführung die Buchse 21 (vollständig) aus diesem unpolaren Material in Form eines unpolaren Kunststoffmaterials, nämlich einem Polyamid-Werkstoff, alternativ auch aus einem P IC-Werkstoff, hergestellt. Dadurch weist der Auslaufkanal 5 insbesondere an einer radialen Innenseite / der Innenumfangsseite 20 der Buchse 21 ein unpolares Material auf. Somit ist die Buchse 21 abweisend gegenüber Materialüberresten aus dem zu vermengenden Reaktionskunststoff / Mischgut aus den (Kunststoff-)Einzelkomponenten.

Das Gehäuse 23 des Mischkopfes 15, in dem der erste Teil des Auslaufkanals 5 in Form der Bohrung 24 ausgebildet ist, besteht wiederum in dieser Ausführung aus einem polaren Material, nämlich einem Stahlwerkstoff. Alternativ hierzu ist es auch möglich, dieses Gehäuse 23 und somit die Bohrung 24 aus einem anderen Metallwerkstoff, oder ebenfalls aus einem unpolaren Werkstoff prinzipiell herzustellen. Die Bohrung 24 sowie die Buchse 21 bilden somit, in anderen Worten ausgedrückt, jeweils Abschnitte aus, in denen sich der Reinigungskolben 1 im Reinigungszustand entlang verschiebt. Insbesondere die unpolare Materialbeschaffenheit der Buchse 21 sorgt dafür, dass überschüssige Materialbestandteile / Materialüberreste weniger stark oder gar nicht an dem Auslaufkanal 5 anhaften.

Die Buchse 21 ist, wie ebenfalls in Fig. 1 gut zu erkennen mit einem Gewindeabschnitt 25 an einem axialen Ende ausgebildet. Dieser Gewindeabschnitt 25 ist unmittelbar in ein Innengewindebereich 26 des Gehäuses 23 eingeschraubt, sodass die Buchse 21 fest mit dem Gehäuse 23, koaxial zur Bohrung 24 ausgerichtet, verschraubt ist. Die Buchse 21 ist daher wieder abnehmbar an dem Mischkopf 15 / dem Gehäuse 23 des Mischkopfes 15 angebracht.

Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mischkopfes 15 nach Fig. 2, ist es auch möglich auf einen solchen Gewindeabschnitt 25 an der Buchse 21 selbst zu verzichten. Anstatt des Gewindeabschnittes 25 ist die Buchse 21 mit einem Flanschbereich 27 versehen, der wiederum wieder abnehmbar mit dem Gehäuse 23 verbunden ist. Der Flanschbereich 24 ist mittels mehrerer Schrauben, oder ähnlicher, lösbarer Befestigungsmittel, an dem Gehäuse 23 angebracht. Auch in dieser Ausführung ist die Buchse 21 stets koaxial zur Bohrung 24 sowie zum Reini- gungskolben 1 ausgerichtet. Der übrige Aufbau sowie die Funktionsweise dieses Mischkopfes 15 entsprechen dem Mischkopf des ersten Ausführungsbeispieles.

In Bezug auf den Reinigungskolben 1 des ersten Ausführungsbeispieles sowie auf den Reinigungskolben 1 des zweiten Ausführungsbeispieles wird nun nachfolgend zunächst der in den Fign. 3 bis 6 näher dargestellte Reinigungskolben 1 eines dritten Ausführungsbeispieles ausführlich beschrieben, wobei die in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen eingesetzten Reinigungskolben 1 weitestgehend wie der Reinigungskolben 1 nach den Fign. 3 bis 6 funktionieren und aufgebaut sind.

Der erfindungsgemäße Reinigungskolben 1 weist, wie in Fig. 3 anschaulich dargestellt, einen stabförmigen Grundabschnitt 3 auf. Der stabförmige Grundabschnitt 3 ist auch alleine in Fig. 9 gut zu erkennen. Der Grundabschnitt 3 weist einen zylindrischen Mantelbereich 2 auf. Der Mantelbereich 2 weist über seine Länge hinweg / entlang einer Längsachse 31 des Reinigungskolbens 1 einen gleichbleibenden / konstanten Durchmesser auf. Auch besteht der Grundabschnitt 3 vollständig aus einem polaren Material, nämlich aus einem Metallwerkstoff in Form eines Stahlwerkstoffes. In anderen Ausführungen ist der Grundabschnitt 3 jedoch ebenfalls aus einem unpolaren Material, wie einem unpolaren Kunststoffmaterial, wie PIC oder Polyamid, hergestellt.

An seinen jeweiligen Endbereichen 10 und 12 ist der Grundabschnitt 3 im Durchmesser reduziert / verjüngt. An einem ersten Endbereich 10, ist der Durchmesser gegenüber dem Mantelbereich 2 durch einen radialen Absatz 28 reduziert. Dieser im (Au- ßen-)Durchmesser reduzierte Bereich des Grundabschnittes 3 bildet einen Aufnahmezapfen 29 aus. An einem, dem ersten Endbereich 10 gegenüberliegenden, zweiten Endbereich 12 ist der Grundabschnitt 3 im (Außen-)Durchmesser gegenüber dem Mantelbereich 2 ebenfalls teilweise verjüngt / reduziert und weist eine in Umfangsrich- tung des Reinigungskolbens 1 vollständig umlaufende Verbindungsnut 13 auf. In die Verbindungsnut 13 greift im Betrieb des Mischkopfes 15 eine Antriebseinrichtung ein, um den Reinigungskolben 1 im Reinigungszustand axial hin und her zu verschieben. Am ersten Endbereich 10 ist weiterhin ein Räumungsabschnitt 4 des Reinigungskolbens 1 ausgebildet / angebracht / ausgestaltet. Der Räumungsabschnitt 4 ist stofflich sowie geometrisch zum Abtragen von dem an / in dem Auslaufkanal / Kanal 5 des Mischkopfes 15 anhaftenden Gussüberresten ausgebildet. Der Räumungsabschnitt 4 besteht zum einen aus dem stoffeinteilig mit dem Grundabschnitt 3 ausgeführten Aufnahmezapfen 29, zum anderen aus einem stofflich von dem Grundabschnitt 3 getrennt ausgebildeten Aufsatz 7. Der Aufsatz 7 ist fest auf den Aufnahmezapfen 29 aufgesetzt. Der Aufsatz 7 ist kappenförmig ausgeformt und bildet sowohl eine Ummantelung 6 in Bezug auf den Grundabschnitt 3 / den Aufnahmezapfen 29 als auch eine axiale Stirnseite 1 1 des Reinigungskolbens 1 aus. Somit ist der Räumungsabschnitt 4 auf den Grundabschnitt 3 aufgeschoben und bildet über einen gewissen Längenbereich des Reinigungskolbens 1 hinweg dessen Außenmantelseite 8 aus.

Der Aufsatz 7 / die Ummantelung 6 besteht vollständig aus einem unpolarem Material. Auch der Aufsatz 7 / die Ummantelung 6 besteht in dieser Ausführung aus einem unpolaren Kunststoffmaterial, nämlich einem Polyamid-Werkstoff, alternativ aus einem P IC-Werkstoff.

In dem Ausführungsbeispiel nach den Fign. 3 bis 6 ist der Räumungsabschnitt 4 mit mehreren, nämlich drei, entlang des Umfangs des Reinigungskolbens 1 / des Grundabschnitts 3 durchgängig herum verlaufenden Räumnuten 9 versehen. Die Räumnuten 9 sind in die Außenmantelseite 8 des Aufsatzes 7 eingebracht. Die Räumnuten 9 sind gleichmäßig in axialer Richtung beabstandet nebeneinander angeordnet. Durch diese Räumnuten 9 werden wiederum mehrere scharfkantige Konturen 17 ausgestaltet. Mittels dieser Konturen 17 / Kanten schabt der Räumungsabschnitt 4 im Reinigungszustand die Überreste an dem Auslaufkanal 5 ab. Auch ist die Außenmantelseite 8 relativ zu dem Mantelbereich 2 abgesetzt / in ihrem Umfang vergrößert. Die Außenmantelseite 8 ist teilweise im Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des Mantelbereiches 2 vergrößert. Auch durch einen so ausgebildeten Absatz 32 ist eine scharfe Kante / scharfkantige Kontur 17 zum Abschaben des Kanals 5 ausgebildet. Ebenfalls ist an der radialen Außenseite der Stirnseite 1 1 eine solche scharfkantige Kontur 17 ausgestaltet. Unter scharfkantig in Bezug auf die Konturen 17 wird hierbei verstanden, dass diese jeweiligen, im radial äußersten Bereich der Außenmantelseite 8 angeordneten Kanten einen Kantenradius von max. 0,5 mm, bevorzugt von ca. 0,2 mm aufweisen.

In Fig. 5 ist auch gut zu erkennen, wie der Aufsatz 7 in Form der Ummantelung 6 in diesem Ausführungsbeispiel form- sowie kraftschlüssig auf dem Aufnahmezapfen 29 des Grundabschnittes 3 aufgesetzt / befestigt ist. Der Grundabschnitt 3 weist an seiner Außenumfangseite im Bereich des Aufnahmezapfens 29 eine Rändelung / gerändelte Oberflächenstruktur auf, die mit der Innenumfangsseite des Aufsatzes 7 / der Ummantelung 6 in Kontakt steht. Dadurch ist die Verbindungskraft zwischen Aufsatz 7 und Grundabschnitt 3 in axialer Richtung des Reinigungskolbens 1 weiter gesteigert.

Der Reinigungskolben 1 ist (im Reinigungszustand) in dem Auslaufkanal 5 des Mischkopfes soweit in axialer Richtung verschiebbar, dass er stets mit dem Räumungsabschnitt 4 durch den gesamten Leitbereich 30, d.h. sowohl durch die gesamte Wandung 19 als auch durch die gesamte Buchse 21 , hindurch geschoben werden kann.

In den Fign. 7 und 8 ist dann wiederum ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reinigungskolbens 1 näher abgebildet, wobei dieses Ausführungsbeispiel prinzipiell wie das Ausführungsbeispiel des Reinigungskolbens 1 nach den Fign. 3 bis 6 ausgeführt ist. In dieser Ausführung ist lediglich auf die Räumnuten 9 verzichtet und der Räumungsabschnitt 4 weist neben dem Absatz 32 eine im Wesentlichen glatte / zylindrische Außenmantelseite 8 auf. Auch hier bildet der Aufsatz 7 wiederum eine Stirnseite 1 1 des Reinigungskolbens 1 aus.

Zurückkommend auf die Fign. 1 und 2, ist es auch prinzipiell möglich, den Reinigungskolben 1 im Bereich des Räumungsabschnittes 4 noch anders auszubilden. In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Reinigungskolben 1 an der Außenmantelseite 8 des Aufsatzes 7 mit spindelförmig / schneckenförmig / spiralförmig verlaufenden Räumnuten 9 ausgebildet.

Auch ist es möglich, gemäß dem erfindungsgemäßen Reinigungskolben 1 gemäß Fig. 2, den Räumungsabschnitt 4 mit einer anderen Anzahl an Räumnuten 9 als mit den in Fig. 4 umgesetzten drei Räumnuten 9 auszugestalten. In Fig. 2 sind lediglich zwei Räumnuten 9 umgesetzt.

Im Weiteren weist der Steuerkolben 18 des Mischkopfes 15 z.B. einen Durchmesser von ca. 1 6 mm, der Reinigungskolben 1 einen Durchmesser z.B. von ca. 25 mm auf. Die Kolben (Steuerkolben 18 und Reinigungskolben 1 ) sind jeweils mit speziellen Stahl-Werkstoffen hergestellt und mit besonderen Oberflächenbehandlungen unterzogen.

In anderen Worten ausgedrückt, kann der Reinigungskolben 1 somit gesamt mit einem unpolaren Werkstoff / Material hergestellt werden und im vorderen Bereich mit unterschiedlichen Geometrien ausgestattet sein. Auch kann der Reinigungskolben im vorderen Bereich mit einem unpolaren Werkstoff und unterschiedlichen Geometrien hergestellt werden. Der unpolare Werkstoff im vorderen Bereich des Kolbens kann mit den unterschiedlichsten Geometrien ausgeführt werden. Das Auslaufrohr (Buchse 21 / Auslaufkanal 5) kann gesamt mit einem unpolaren Werkstoff hergestellt werden. Das Auslaufrohr 5 kann insbesondere mit einer Buchse 21 mit unpolarem Werkstoff hergestellt werden. Das Auslaufrohr 5 kann jedoch auch, zumindest abschnittsweise, mit polarem Werkstoff (z.B. Stahl) hergestellt werden. Es können somit Kombinationen aus polaren und unpolaren Werkstoffen für den Kolben 1 und das Auslaufrohr 5 verwendet werden. Die Passspiele sind hierbei relativ unkritisch, da die unpolaren Werkstoffe (insbesondere in radialer Richtung) vorgespannt sind. Durch die Vorspannung des unpolaren Werkstoff (z.B. PIC, Polyamid, etc.) / die Vorspannung des Räumungsabschnittes 4 in dem Auslaufrohr 5 in radialer Richtung, kann das Auslaufrohr 5 rückstandsfrei gereinigt werden. Bezuqszeichenliste Reinigungskolben

Mantelbereich

Grundabschnitt

Räumungsabschnitt

Kanal / Auslaufkanal

Ummantelung

Aufsatz

Außenmantelseite des Räumungsabschnittes Räumnut

erster Endbereich

Stirnseite

zweiter Endbereich

Verbindungsnut

Antriebseinrichtung

Mischkopf

Mischkammer

Kontur

Steuerkolben

Wandung

Innenumfangsseite

Buchse

Auslauföffnung

Gehäuse

Bohrung

Gewindeabschnitt

Innengewindebereich

Flanschbereich

Absatz / erster Absatz

Aufnahmezapfen

Leitbereich

Längsachse

Absatz / zweiter Absatz