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Patent Searching and Data


Title:
CLEANING SCRAPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/184052
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cleaning scraper (1) for surfaces (11) to be cleaned, more particularly for pots, pans and the like, having a working region (2) with a contact face (3) for cleaning a contaminated surface (11) and a handle region (4) with at least one handle side face (5) and a holding face (6) for a hand of a user, wherein a manual force can be applied to the contact face (3) via the handle region (4) and the cleaning scraper (1) has a cavity (13) and the end of the working region (2) is designed as a blade (10) which is oriented at an angle (a) of preferably 70° to 120°, particularly preferably 90°, to the contact face (3), characterised in that the cleaning scraper (1) has at least one opening (9) which is arranged in the handle region (4) and connects the cavity (13) of the cleaning scraper (1) to the surroundings.

Inventors:
OCHENBAUER BARBARA (AT)
OCHENBAUER ROLAND (AT)
Application Number:
PCT/AT2021/000005
Publication Date:
September 23, 2021
Filing Date:
March 15, 2021
Export Citation:
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Assignee:
OCHENBAUER BARBARA (AT)
International Classes:
A47L1/16; A47L13/08; A47L17/04; A47L17/06
Foreign References:
GB2232075A1990-12-05
CN205181277U2016-04-27
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Claims:
1. Reinigungsschaber (1) für zu reinigende Oberflächen (11), insbesondere für Töpfe, Pfannen und dergleichen, aufweisend einen Arbeitsbereich (2) mit einer Aufstandsfläche (3) zum Reinigen einer verunreinigten Oberfläche (11) und einen Handgriffbereich (4) mit zumindest einer Handgriffseitenfiäche (5) und einer Auflagefläche (6) für eine Hand eines Benutzers, wobei über den Handgriffbereich (4) eine manuelle Kraft auf die Aufstandsfläche (3) aufbringbar ist und der Reinigungsschaber (1) einen Hohlraum (13) aufweist und der Arbeitsbereich (2) endseitig als eine Klinge (10) ausgebildet ist, welche unter einem Winkel (a) von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 90°, zur Aufstandsfläche (3) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsschaber (1) zumindest eine im Handgriffbereich (4) angeordnete Öffnung (9) aufweist, die den Hohiraum (13) des Reinigungsschabers (1) mit einer Umgebung verbindet.

2, Reinigungsschaber (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriffbereich (4) mit der Aufstandsfläche (3) über zumindest eine Seitenwandfläche (7), vorzugsweise endseitig, verbunden ist, welche unter einem Winkel (ß) von bevorzugt 70° bis 120°, besondere bevorzugt 80° bis 100°, ganz besonders bevorzugt etwa 90°, zur Aufstandsfläche (3) ausgerichtei ist.

3, Reinigungsschaber (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) in der Auflagefläche (6), vorzugsweise in einem Mittelpunkt, positioniert ist.

4, Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) in der Handgriffseitenfläche (5) angeordnet ist.

5, Reinigungsschaber ( 1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) In der Seitenwandfläche (7) angeordnet ist.

6. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) als weiblicher Teil zur Aufnahme eines Ordnungsstabes ausgebildet ist,

7. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Handgriffstützstreben (16) auf der Innen- und/oder Außenseite des Handgriffbereichs (4) angebracht sind,

8. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) als fiuidische Verbindung zwischen einer Umgebung und dem Hohlraum (13) ausgebildet ist, wenn der Reinigungsschaber (1) auf einer zu reinigenden Oberfläche (11) aufgesetzt ist,

9. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (6) für die Hand etwa parallel zur Aufstandsfiäche (3) ist.

10. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Auflagehöhe (6) und der Aufstandsfläche (3) eine Fingeraullagefische (S) angeordnet ist, welche unter einem Winkel von bevorzugt bis zu 20° zur Auflagehöhe (8) ausgerichtet ist, vorzugsweise parallel.

11 , Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) und/oder der Handgriffbereich (4) im Querschnitt rund, vorzugsweise kreisrund oder oval, ausgebildet Ist.

12. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriffbereich (4) hohl, vorzugsweise dünnwandig, ausgebildet ist.

13. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Projektion der Auflagehöhe (8) senkrecht zur Aufstandsfläche (3) im Wesentlichen Innerhalb der Klinge (10) angeordnet ist.

14. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) und/oder der Handgriffbereich (4) zumindest teilweise aus einem Kunststoff ausgebildet sind,

15. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) und der Handgriffbereich (4) lösbar verbunden sind.

16. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (10), welche endseitig am Arbeitsbereich (2) angeordnet ist, als Rund- bzw. Kreisklinge ausgebildet ist, wobei deren Wandstärke größer oder kleiner als eine Wandstärke des Arbeitsbereichs (2) ist.

17. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) Erhöhungen, insbesondere zahn- bzw. stegartige Erhöhungen (14) aufweist, welche endseitig an zumindest einer Seitenwandfä che (7) angeordnet sind.

18 Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Handgriffbereich (4) ein Verlängerungsgriff' lösbar verbunden ist.

19 Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Stützstreben (15) auf der Innen- und/oder Außenseite des Arbeitsbereichs (2) angebracht sind.. 20 Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer äußeren Handgriffoberfläche Noppen vorgesehen ist.

Patentansprüche

1. Reinigungsschaber (1) für zu reinigende Oberflächen (11), insbesondere für Töpfe, Pfannen und dergleichen, aufweisend einen Arbeitsbereich (2) mit einer Aufstandsfläche (3) zum Reinigen einer verunreinigten Oberfläche (11) und einen Handgriffbereich (4) mit zumindest einer Handgriffseitenfläche (5) und einer Auflagefläche (6) für eine Hand eines Benutzers, wobei über den Handgriffbereich (4) eine manuelle Kraft auf die Aufstandsfläche (3) aufbringbar ist und der Reinigungsschaber (1) einen Hohlraum (13) aufweist und der Arbeitsbereich (2) endseitig als eine Klinge (10) ausgebildet ist, welche unter einem Winkel (a) von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 90°, zur Aufstandsfläche (3) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsschaber (1) zumindest eine im Handgriffbereich (4) angeordnete Öffnung (9) aufweist, die den Hohlraum (13) des Reinigungsschabers (1) mit einer Umgebung außerhalb des Reinigungsschabers (1) verbindet.

2. Reinigungsschaber (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriffbereich (4) mit der Aufstandsfläche (3) über zumindest eine Seitenwandfläche (7), vorzugsweise endseitig, verbunden ist, welche unter einem Winkel (ß) von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 80° bis 100°, ganz besonders bevorzugt etwa 90°, zur Aufstandsfläche (3) ausgerichtet ist.

3. Reinigungsschaber (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) in der Auflagefläche (6), vorzugsweise in einem Mittelpunkt, positioniert ist.

4. Reinigungsschaber (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) in der Handgriffseitenfläche (5) angeordnet ist.

5. Reinigungsschaber (1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) in der Seitenwandfläche (7) angeordnet ist.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

6. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) als weiblicher Teil zur Aufnahme eines Ordnungsstabes ausgebildet ist.

7. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Handgriffstützstreben (16) auf der Innen- und/oder Außenseite des Handgriffbereichs (4) angebracht sind.

8. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (9) als fluidische Verbindung zwischen einer Umgebung und dem Hohlraum (13) ausgebildet ist, wenn der Reinigungsschaber (1) auf einer zu reinigenden Oberfläche (11) aufgesetzt ist.

9. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (6) für die Hand etwa parallel zur Aufstandsfläche (3) ist.

10. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Auflagefläche (6) und der Aufstandsfläche (3) eine Fingerauflagefläche (8) angeordnet ist, welche unter einem Winkel von bevorzugt bis zu 20° zur Auflagefläche (6) ausgerichtet ist, vorzugsweise parallel.

11. Reinigungsschaber (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) und/oder der Handgriffbereich (4) im Querschnitt rund, vorzugsweise kreisrund oder oval, ausgebildet ist.

12. Reinigungsschaber (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekenrizeichnet, dass der Handgriffbereich (4) hohl, vorzugsweise dünnwandig, ausgebildet ist.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 13. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Projektion der Auflagefläche (6) senkrecht zur Aufstandsfläche (3) im Wesentlichen innerhalb der Klinge (10) angeordnet ist.

14. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) und/oder der Handgriffbereich (4) zumindest teilweise aus einem Kunststoff ausgebildet sind.

15. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) und der Handgriffbereich (4) lösbar verbunden sind.

16. Reinigungsschaber (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (10), welche endseitig am Arbeitsbereich (2) angeordnet ist, als Rund- bzw. Kreisklinge ausgebildet ist, wobei deren Wandstärke größer oder kleiner als eine Wandstärke des Arbeitsbereichs (2) ist.

17. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) Erhöhungen, insbesondere zahn- bzw. stegartige Erhöhungen (14) aufweist, welche endseitig an zumindest einer Seitenwandfläche (7) angeordnet sind.

18. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Handgriffbereich (4) ein Verlängerungsgriff lösbar verbunden ist.

19 Reinigungsschaber (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Stützstreben (15) auf der Innen- und/oder Außenseite des Arbeitsbereichs (2) angebracht sind.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

20. Reinigungsschaber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer äußeren Handgriffoberfläche Noppen vorgesehen ist.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
Die Erfindung betrifft einen Reinigungsschaber für zu reinigende Oberflächen, insbesondere für Töpfe, Pfannen und dergleichen, aufweisend einen Arbeitsbereich mit einer Aufstandsfläche zum Reinigen einer verunreinigten Oberfläche und einen

Handgriffbereich mit zumindest einer Handgriffseitenfläche und einer Auflagefläche für eine Hand eines Benutzers, wobei über den Handgriffbereich eine manuelle Kraft auf die Aufstandsfläche aufbringbar ist und der Reinigungsschaber eine im Handgnffbereich angeordnete Öffnung aufweist, die den Hohlraum des Reinigungsschabers mit einer Umgebung verbindet in Kochgeschirr, zum Beispiel in Töpfen, kann sieh beim Kochen sehr leicht ein schwer zu reinigender Rückstand bilden. Meist können diese Rückstände nicht durch den Geschirrspüler gereinigt werden und müssen daher händisch mit Reinigungsschabern, Schwämmen oder chemischen Reinigungsmittel entfernt werden. Gemäß dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von Reinigungsschabern bekannt Viele Arten von Reinigungsschaber sind In einer Art Spachtel ausgebiidei Die Spachteln die in Verwendung sind, sind In zylindrischen Töpfen mit höherem Rand und üblichen Durchmessern aus Platzgründen für den erforderlichen flachen Winkel der Spachtel zum Topfboden nicht mit entsprechend gleichmäßigem Druck zur Reinigung zu verwenden. Besonders in Töpfen mit kleinem Durchmesser kann mit einer Spachtel aus Platzgründen der Topfboden meist nur unzureichend oder gar nicht gereinigt werden. Es kann keine günstige Kraftübertragung vom Benutzer auf die Spachtelklinge gewährleistet werden, ln Töpfen mit konkav oder konvex gewölbten kugelkappenähnlichen Formanteilen liegen handelsübliche Spachteln bauform bedingt nur an kleinen Teilen der Spachtelklinge auf und sind daher für die Reinigung ungeeignet. Der Nachteil von Spachteln ist, dass eine Reinigung der zu reinigenden Oberflächen nur schwer möglich ist und aus diesem Grund meist Schmutzrückstände Zurückbleiben. Ein weiterer Nachteil bei der Benutzung von Spachteln ist, dass Spachteln mit der Klinge sehr oft an einzelnen Stellen punktuell auf die zu reinigende Oberfläche einwirken, wes sehr oft eine Erzeugung von Kratzern in der zu reinigenden Oberfläche mit sich bringt. Weitere bekannte Formen von Reinigungsschabern haben den Nachteil, dass sie sehr aufwendig herstellbar sind, keine günstige Kraftübertragung auf eine zu reinigende Oberfläche gewährleisten und eine Reinigung der Reinigungsschaber selbst nur schwer möglich ist und aus diesem Grund Schmutzrückstände auf dem Reinigungsschaber Zurückbleiben können. Weiters sind Schwämme zur Reinigung bekannt, weiche jedoch sehr oft die Rückstände an Topfböden nicht vollständig entfernen können und aus Hygienegründen meist sofort nach der Reinigung entsorgt werden müssen, was zu einem vermehrten Müllaufkommen führt. Weiters sind chemische Reinigungsmittel bekannt, weiche jedoch die Haut und die Nägel eines Benutzern angreifen können. Die Chemikalien lösen die feine Fettschicht auf den Regeln und der Haut und lassen diese austrocknen und in weiterer Folge können die Nägel dadurch brüchig und dünn werden oder sich ablösen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reinigungsschaber der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Bauweise bei verbesserter Kraftübertragung der manuellen Kraft vom Handgriffbereich auf den Arbeitsbereich zu einer einfachen, anwender- und umweltschonenden Handhabung optimiert wird, wobei keine unerwünschte Materialabtragung der zu reinigenden Oberfläche bei vollständiger Entfernung einer Verschmutzung entstehen soll. Gleichzeitig soll eine einfache Herstellbarkeit gewährleistet sein und der Reinigungsschaber selbst soll einfach zu reinigen sein.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Reinigungsschaber der eingangs genannten Art gelöst, welcher einen Hohlraum aufweist und bei welchem der Arbeitsbereich endseitig als eine Klinge ausgebildet ist, welche unter einem Winkel von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 90° , zur Aufslandsfläche ausgerichtet ist. Der Winkel der Ausrichtung der Klinge zur Aufsiandsfläehe Hegt bevorzugt eher im Bereich von 90° bis 120°, wenn es mit dem Reinigungsschaber auch möglich sein soll Oberflächen, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konkav gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebildet sind, zu reinigen. Der Winkel der Ausrichtung der Klinge zur Aufstandsfläche liegt bevorzugt eher im Bereich von 70° bis 90°, wenn es mit dem Reinigungsschaber auch möglich sein soll Oberflächen, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konvex gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebildet sind, zu reinigen. Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil ist darin zu sehen, dass ein erforderlicher Reinigungsdruck optimal und schonend für die zu reinigende Oberfläche, im idealsten Fell im annähernd rechten Winkel, auf die zu reinigende Oberfläche über die gesamte Aufstandsfläche ausgeübt wird. Als Aufsiandsfläche ist die Kontaktfläcch zwischen Klinge und zu reinigender Oberfläche zu verstehen. Des Weiteren Ist eine erforderliche Reinigungswirkung ohne zusätzliche l,emische Reinigungsmittel durch ein einfaches Gleiten des Reinigungsschabers über die verschmutzte Oberfläche erreichbar. Durch eine Vermeidung von chemischen Reinigungsmitteln werden Haut und Nägel des Benutzers geschützt und trocknen nicht durch die Verwendung dieser chemischen Substanzen aus. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass durch die gleichmäßige, vollflächige Kraftübertragung über den Arbeitsbereich des erfindungsgemäßen Reinigungsschabers auf die zu reinigende Oberfläche Druckspitzen an der Aufstandsfläche vermieden werden, weiche zu Kratzern und sonstigen unerwünschten Materialabbagungen der zu reinigenden Oberfläche führen können, wie dies beispielsweise bei der Verwendung von Reinigungsspachteln auftreten kann. Da sich Arbeitsbereich und Handgriffbereich aus einfachen geometrischen Formen zusammensetzen, Ist eine einfache Herstellbarkeit des erfindungsgemäßen Reinigungsschabers gewährleistet.

Zweckmäßigerweise ist die Auflagehöhe für die Hand etwa parallel zur Aufstandsfläche, wodurch eine erhöhte Kraft durch die Hand des Benutzers, welche auf der Auflagefläche platziert wird, auf den Handgriffbereich und In weiterer Folge auf die Aufstandsfläche aufbringbar ist. Dadurch kann eine verbesserte Reinigung der verschmutzten Oberfläche erzielt werden.

Bevorzugt Ist der Hohlraum des Reinigungsschabers über eine Öffnung mit einer Umgebung fiuidisch verbunden, wenn der Reinigungsschaber auf der zu reinigenden Oberfläche aufgesetzt ist. Diese Öffnung bewirkt, dass ein Luft- oder Wasserdruckausgleich zwischen Umgebungsdruck und innenbereich des Reinigungsschabers erfolgen kann. Dadurch wird der ausgeübte Druck auf die zu reinigende Oberfläche nicht durch einen Oberdruck des Innenbereichs des Reinigungsschabers begrenzt und es ist sichergestellt, dass sich der Reinigungsschaber nicht auf der zu reinigenden Oberfläche ansaugen und leicht entfernt werden kann. Bei Reinigung des Reinigungsschabers in einem Geschirrspüler stellt die Öffnung, welche den Hohlraum des Reinigungsschabers mit der Umgebung verbindet, einen deutlichen Vorteil dar, da der Reinigungsschaber durch die kleine Öffnung auf einem Ordnungsstab im Korb des Geschirrspülers aufgesteckt werden kenn. Weiters kann der Reinigungsschaber im Verkauf oder zur Lagerung durch die kleine Öffnung auf einen Ordnungsstab im Regal aufgesteckt werden. Zweckmäßigerweise ist der Handgriffbereich mit der Aufstandsfiäche Ober zumindest eine Seitenwandfläche, vorzugsweise endseitig, verbunden, weiche unter einem Winkel von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 80° bis 100°, ganz besondere bevorzugt etwa 90°, zur Aufstandsfläche ausgerichtet ist. Dadurch wird erreicht, dass die für eine effiziente Reinigung der Oberfläche erforderliche Kraft auf die Aufstandsfläche ausgeübt werden kann und sowohl die Außen- als auch die Innenseite der Saitenwandfläche des Arbeitsbereichs nutzbar sind. Auf diese Weise ist die Reinigung besonders effizient, und es ist nicht erforderlich, zusätzlich stark chemische Reinigungsmittel zu benutzen, welche bei einer ungeschützten Benutzung Haut und Nägel der Hand des Benutzers angreifen würden. Oer Winkel der Ausrichtung der Seitenwandfläche zur Aufstandsfläche Hegt bevorzugt eher im Bereich von 90° bis 120°, wenn es mit dem Reinigungsschaber auch möglich sein soll Oberflächen, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konkav gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebiidet sind, zu reinigen. Der Winkel der Ausrichtung der Seitenwandffäche zur Aufstandsfiäche liegt bevorzugt eher im Bereich von 70° bis 120°, enn es mit dem Reinigungsschaber auch möglich sein soll Oberflächen, die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konvex gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnlichen Form ausgebildet sind, zu reinigen.

Es hat sich bewährt, dass zwischen der Auflagefläche und der Aufstandsfläche eine Fingerauflagefläche angeordnet ist, welche unter einem Winkel von bevorzugt bis zu 20° zur Auflagefläche ausgerichtet ist. Dies ermöglicht einerseits eine gleichmäßige Kraftverteilung auf die Aufstandsfläche für eine effiziente Reinigung, andererseits werden dadurch Druckspitzen vermieden, was zu einer Vermeidung von Kratzern an der zu reinigenden Oberfläche dienlich sein kann. Zusätzlich werden die Finger und deren Nägel des Benutzers geschützt, da sie nicht direkt dem Schmutzwasser ausgesetzt sind.

Bevorzugt sind der Arbeitsbereich und/oder der Handgriffbereich im Querschnitt rund, vorzugsweise kreisrund oder oval, ausgebildet. Diese Querschnittform hat den Vorteil einer guten Aufstandsfläche an der zu reinigenden Oberfläche und ermöglicht zusätzlich das Gleiten entlang der Ränder beim Reinigen am Rand der zu reinigenden Oberfläche, beispielsweise eines Topfbodens. Diese Querschnittform hat den Vorteil einer guten Aufstandsfläche an unterschiedlich ausgebildeten zu reinigenden Oberfläche - speziell an annähernd planen oder kugelkappenähnlich gewölbten zu reinigenden Oberfläche ist eine besonders gute Aufstandsfläche gegeben. Der runde Querschnitt wirkt sich insofern positiv aus, als dass eine Reinigung des Reinigungsschabers nach Verwendung deutlich erleichtert ist. Der Querschnitt versteht sich üblicherweise als Schnitt durch den

Reinigungsschaber etwa parallel zur Auflagefläche.

Günstig ist es, wenn der Handgriffbereich hohl, vorzugsweise dünnwandig, ausgebildet ist. Dies wirkt sich einerseits in reduzierten Materialkosten hei einem Herstellungsprozess des Reinigungsschabers aus, andererseits ermöglicht dies eine besonders einfache Anbringung der Öffnung an einer beliebigen Position,

Bei Reinigung des Reinigungsschabers nach Verwendung hat sich die Öffnung positioniert in der Auflagefläche, vorzugsweise an einem Mittelpunkt, bewährt. Somit kann der Reinigungsschaber auf einen Ordnungsstab im Korb des Geschirrspülers stabil und platzsparend in einem gleichen Abstand zu den benachbarten Ordnungsstäben aufgesteckt werden. Die kleine Öffnung, weiche üblicherweise einen Durchmesser zwischen 5 und 10 mm aufweist, bewirkt auch im Falle des Verdrehens des Reinigungsschabers um eine Horizontalachse im Geschirrspüler, dass ein eingesammeltes Spülwasser im Innenbereich des Reinigungsschabers durch die Öffnung wieder abfiießen kann. Ein weiterer Vorteil Ist, dass Schmutzwasser und Schmutzpartikel während der Reinigung der verschmutzten Oberfläche durch die Öffnung gleichmäßig aus allen Richtungen abfiießen können.

Bevorzugt ist eine Projektion der Auflagefläche senkrecht zur Aufstandsfläche im Wesentlichen innerhalb der Klinge angeordnet. Auf diese Weise wird ein Kippen des Reinigungsschabers bei Kraftübertragung von der Hand des Benutzers auf die zu reinigende Oberfläche erschwert und somit nachteilige Druckspitzen, weiche zu Materialabtrag der zu reinigenden Oberfläche führen können, verhindert.

Zweckmäßigerweise ist die Öffnung in der Seitenwandfläche und/oder der Handgriffsseitenfläche angeordnet Dies erleichtert den Druckausgleich bzw. das Abfließen des Druckwassers während des Einsatzes des Reinigungsschabers, da die Öffnung nicht durch die Hand des Benutzers blockiert werden kann.

Es hat sich bewährt, dass der Arbeitsbereich und/oder der Handgriffbereich des Reinigungsschabers zumindest teilweise aus einem Kunststoff ausgebildet sind. Somit entstehen keine Kretzer, Riefen oder ähnlich störende Materialabtragungen durch Verwendung das Reinigungsschabers auf der zu reinigenden Oberfläche bei gleichzeitig vollständiger Entfernung der Verschmutzung.

Als sehr nützlich hat sich auch herausgestellt, dass Arbeitsbereich und Handgriffbereich lösbar miteinander verbunden sind. Die beiden Bereiche können ineinandergesteckt und lösbar fixiert werden, um so den allfällig verschlissenen Arbeitsbereich einfach ersetzen zu können. Dies dient einerseits dem Umweltschutz, da durch die lösbare Verbindung nur der abgenutzte Arbeitsbereich entsorgt werden muss, und andererseits kann so die Materialeigenschaft des Arbeitsbereichs passend an die zu reinigende Oberfläche und Verschmutzung ausgewählt werden.

Für eine optimale Reinigung der verschmutzten Oberfläche kann die Klinge, weiche endseitig am Arbeitsbereich angeordnet Ist, als Rund- bzw, Kreisklinge ausgebildet sein, wobei deren Wandstärke größer oder kleiner als eine Wandstärke des Arbeitsbereichs ist. Auf diese Art Ist es möglich, der Klinge eine andere Materialeigenschaft als dem Arbeitsbereich zuzuweisen.

Es hat sich bewahrt, dass der Arbeitsbereich des Reinigungsschabers Erhöhungen, insbesondere zahn- bzw. stegartige Erhöhungen, aufweist, welche endseitig an zumindest einer Seitenwandfläche an der Innen- und/oder Außenseite angeordnet sind. Diese zahn« bzw. stegartigen Erhöhungen bewirken bei einer Drehung des Reinigungsschabers um eine Achse senkrecht zur Aufstandsfläche eine fräskopfartige Abtragung an der zu entfernenden Verschmutzung.

Als praktikabel hat es sich herausgesteift, wenn ein Verlängerungsgriff lösbar mit dem Handgriffbereich verbunden Ist. Damit ist es möglich, den Handgriffbereich zu verlängern, um extrem schwer zugängliche Stellen reinigen zu können.

Zweckmäßigerweise sind Stützstreben auf der Innen- und/oder Außenseite des Arbeitsbereichs angebracht. Diese Stützstreben gewährleisten eine optimale Kräfteweiterleitung vom Handgriffbereich zum Arbeitsbereich. Auch ist es möglich, mit diesen Stützstreben eine bessere Stabilität des Reinigungsschabers zu erreichen. Vorzugsweise ist der Arbeitsbereich als dünnwandiges Bauteil mit Seitenwänden, vorzugsweise als Hohlzylinder, ausgebildet. ln diesem Fall sind die Stützstreben besonders günstig, um eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht zu erreichen.

Zur Stabilisierung des Handgriffbereichs bei Kraftübertragung von der Hand eines Benutzers über den Handgriffbereich auf den Arbeitsbereich sind Handgriffstützstreben bevorzugt auf der Innen- und/oder Außenseite des Handgriffbereichs angeordnet.

Von Vorteil sind auch Noppen an einer äußeren Handgriffoberfläche, um ein Rutschen und somit Verletzungen der Handfläche bzw. der Finger zu vermeiden,

Anwendungsfelder für den Reinigungsschaber sind verunreinigte Oberflächen wie beispielsweise;

- Kochgeschirr wie beschichtete oder unbeschichtete Töpfe, Pfannen, Backbleche zur Entfernung von Lebensmittelrückständen;

- Geschirr wie Teller oder Servierplatten zur Entfernung von Lebensmittelrückständen;

- Möbel wie Küchenoberflächen oder Tischoberflächen zur Entfernung von Lebensmittelrückständen oder beispielsweise Kerzenwachsrückständen;

- Kochfelder wie Ceran- Kochfelder zur Entfernung von Lebensmittelrückständen;

- Bodenbeläge wie Holz-, Kunststoff- oder Steinböden zur Entfernung von punktuellen Verschmutzungen durch Benutzung;

· Sanitäreinrichtungen wie Waschbecken zur Entfernung von Seifen- oder Zahnpastarückständen;

- Metall- oder Kunststoffoberflächen wie Fensterbretter zur Entfernung von Vogelexkrementen oder sonstigen Umweltverschmutzungen;

- Glasoberflächen wie KFZ-, Boots- oder Flugzeugscheiben zur Entfernung von Eis oder Vogelexkrementen oder Baumabsonderungen:

- Glasoberflächen wie KFZ-, Boots- oder Flugzeugscheiben mit Aufklebern, wie Glasoberflächen mit aufgeklebten Werbebeschriftungen aus Kunststoff, zur Entfernung von Eis oder Vogelexkrementen oder Baumabsonderungen; Kunststoffoberflächen wie Gleitflächen von Ski- oder Snowboardbelägen zur Entfernung von überschüssigem Gleitmittel;

- Kunststoffoberflächen wie Teile von Booten zur Entfernung von Verschmutzungen oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche. Die Anwendung ist nicht auf die angeführten Anwendungsfelder und Verunreinigungen beschränkt.

Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich anhand des nachfolgenden Ausführungsbeispiels, In den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen wird, zeigen:

Fig, 1 einen erfindungsgemäßen Reinigungsschaber in einer Seitenansicht;

Fig. 2 eine Schnittdarsteilung des Reinigungsschabers;

Fig. 3 eine Draufsicht auf den Reinigungsschaber;

Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Reinigungsschabers; Fig. 5 eine Schnittdarsteilung eines weiteren Reinigungsschabers;

Fig, 8 eine Draufsicht auf einen weiteren Reinigungsschaber. in Fig. 1 ist die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Reinigungsschabers 1, aufweisend einen Arbeitsbereich 2 mit einer Aufstandsfläche 3 zum Reinigen einer verunreinigten Oberfläche 11 und einen Handgriffbereich 4 mit zumindest einer Handgriffseitenfische 5 und einer Auflagefläche 6 für eine Hand eines Benutzers, dargestellt. Über den Handgriffbereich 4 ist eine manuelle Kraft auf die Aufstandsfiäche 3 aufbringbar, wobei der Handgriffbereich 4 mit der Aufstandsfläche 3 über zumindest eine Seitenwandfläche 7 verbunden ist. Die Seitenwandfläche 7 ist unter einem Winkel β von bevorzugt 70 bis 120° besonders bevorzugt 80° bis 100°, ganz besonders bevorzugt etwa 90°, zur Aufstandsfiäche 3 ausgerichtet.

Der Winkel β der Ausrichtung der Seitenwandfläche 7 zur Aufstandsfiäche 3 liegt bevorzugt eher irrt Bereich von 90° bis 120°, wenn es mit dem Reinigungsschaber 1 auch möglich sein soll Oberflächen 11 , die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konkav gewölbte Kugelkappe oder kugeikappenähnliche Form ausgebildet sind, zu reinigen. Der Winkel β der Ausrichtung der Seitenwandfläche 7 zur Aufstandsfiäche 3 liegt bevorzugt eher im Bereich von 70° bis 90°, wenn es mit dem Reinigungsschaber 1 auch möglich sein soll Oberflächen 11 , die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konvex gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnlichen Form ausgebildet sind, zu reinigen.

Überdies ist zwischen der Aufiagefläche 8 und der Aufstandsfiäche 3 eine Fingerauflagefläche 8 ersichtlich. Dadurch, dass die Aufiagefläche 8 für die Hand, die Fingerauflagefläche 8 und die Aufstandsfläche 3 parallel sind, wird eine verbesserte Kraftübertragung vom Handgriffbereich 4 über den Arbeitsbereich 2 auf die au reinigende Oberfläche 11 erreicht. Darüber hinaus Ist ersichtlich, dass durch die einfache geometrische Gestaltung des Reinigungsschabers 1 dessen Reinigung nach Verwendung deutlich erleichtert wird, zumal kaum Schmutzrückstände auf der Außenhaut des Reinigungsschabers 1 In verschiedenartigen Einkerbungen Zurückbleiben können. In Fig. 1 ist auch ersichtlich, dass die Aufstandsfläche 3 im Ausführungsbeispiel als eine Klinge 10 ausgebildet ist, hier Im Ausführungsbeispiel als Rund- bzw. Kreisklinge. Das Anbringen der Klinge 10 im Arbeitsbereich 2 an der Kontaktfiäche zwischen dem Arbeitsbereich 2 und der Aufstandsfläche 3 unter einem Winkel α von bevorzugt 70° bis 120°, besonders bevorzugt 90 °, bat zur Folge, dass eine optimierte Reinigung der zu reinigenden Oberfläche 11 erreicht werden kann. Der Winkel a der Ausrichtung der Klinge 10 zur Aufstandsfläche 3 liegt bevorzugt eher im Bereich von 90° bis 1207. wenn es mit dem Reinigungsschaber 1 auch möglich sein soll Oberflächen 11 , die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konkav gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebildet sind, zu reinigen. Der Winkel a der Ausrichtung der Klinge 10 zur Aufstandsfläche 3 Hegt bevorzugt eher im Bereich von 70° bis 90° wenn es mit dem Reinigungsschaber 1 auch möglich sein soll Oberflächen 11 , die nicht ausschließlich annähernd plan sondern auch als konvex gewölbte Kugelkappe oder kugelkappenähnliche Form ausgebildet sind, zu reinigen. Das Material der Klinge 10 kann auf das Material der zu reinigenden Oberfläche 11 abgestimmt werden und somit kann das Material der Klinge 10 unterschiedlich vom Material des Arbeitsbereichs 2 ausgebildet sein. Wie in Fig, 1 dargestellt weist der Reinigungsschaber 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel eine etwa rotationssymmetrische Außenkontur um eine Achse 12 auf. Vorzugsweise weisen der Arbeitsbereich 2 und/oder der Handgriffbereich 4 eine etwa rotationssymmetrisch zur Achse 12 ausgebildete Außenkontur auf, wenngleich grundsätzlich natürlich auch andere Formen möglich sind. ln Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Ebene II-II in Fig 1 dargestellt. In dieser Abbildung ist ersichtlich, dass der Reinigungsschaber 1 im Handgriffbereich 4 und im Arbeitsbereich 2 einen Hohlraum 13 aufweist und dünnwandig ausgebildet ist. Der dadurch entstehende Hohlraum 13 ist über eine Öffnung 9 mit der Umgebung fluidisch verbunden, wenn der Reinigungsschaber 1 auf der zu reinigenden Oberfläche 11 aufgesetzt Ist. Diese Öffnung 9 kann einerseits dafür verwendet werden, um den Reinigungsschaber bei Reinigung beispielsweise in einem Geschirrspüler an einen Ordnungsstab im Korb eines Geschirrspülers aufzustecken, andererseits bewirkt diese Öffnung 9 auch im Falle des Verdrehens des Reinigungsschabers 1 um seine horizontale Achse im Geschirrspüler, dass eingesammeltes Spülwasser In einem innenbereich des Reinigungsschabers 1 durch die Öffnung 9 wieder abfließen kann. Somit ist eine ideale und einfache Reinigung des Reinigungsschabers 1 nach Verwendung garantiert. Überdies kann bei Verwendung des Reinigungsschabers 1 zur Reinigung der verschmutzten Oberfläche 11 über die Öffnung 9 im Handgriffbereich 4 ein Luft- oder Wasserdruckausgleich zwischen Umgebungsdruck und Innenbereich des Reinigungsschabers 1 erfolgen. Dadurch wird der Druck auf die zu reinigende Oberfläche 11 nicht durch einen Überdruck im Innenbereich des Reinigungsschabers 1 begrenzt, und es kann sich der Reinigungsschaber 1 nicht auf der zu reinigenden Oberfläche 11 ansaugen. Zusätzlich bewirkt die Öffnung 9 im Handgriffbereich 4 ein Abfließen des Schmutzwassers inklusive gesammelter Schmutzpartikel durch diese Öffnung 9, wodurch der Reinigungsschaber 1 nicht verstopfen kann und somit die Reinigung der zu reinigenden Oberfläche 11 nicht blockiert wird. Die Öffnung 9 kann in der Auflagefläche 6, vorzugsweise an einem Mittelpunkt, positioniert werden oder in der Seitenwandfläche 7 und/oder der Handgriffseitenfläche 5 angeordnet sein. Das Anhängen der Öffnung 9 auf der Seifenwandfläche 7 und/oder Handgriffseitenfiäche 5 wirkt sich insofern als vorteilhaft aus, als dass während der Verwendung des Reinigungsschabers 1 das Sehmutzwasser deutlich leichter abfließen kann und der Druckausgleich im Hohlraum 13 des Reinigungsschabers 1 und der Umgebung optimiert wird.

In Fig. 3 ist eine Draufsicht des Reinigungsschabers 1 dargestellt, wobei eine Variante der Querschnittsfläche des Handgriffbereichs 4 bzw. Arbeitsbereichs 2 gezeigt wird. Der Querschnitt des Arbeitsbereichs 2 und/oder Handgriffbereichs 4 in einer Ebene parallel zur Auflagefläche 6 ist rund, vorzugsweise kreisrund oder oval, ausgebildet. Dadurch wird ein Gleiten entlang der Ränder beim Reinigen an einem Rand der zu reinigenden Oberfläche, beispielsweise eines Topfbodens, ermöglicht. Auch ersichtlich in dieser Draufsicht des Reinigungsschabers 1 ist die Öffnung 9 im Handgriffbereich 4, weiche vorzugsweise im Mittelpunkt der Autlagefläche 8 angeordnet ist Durch die Anordnung der Öffnung 9 im Mittelpunkt der Auflagefläche 6 kann der Reinigungsschaber 1 platzsparend auf den Ordnungsstab im Korb des Geschirrspülers aufgesteckt werden. in Fig. 4 ist eine Seitenansicht und in Fig. 5 eine Schnütdarstellursg weiterer, ähnlich aufgebauter erfindungsgemäßer Reinigungsschaber 1 dargestellt. Dabei ist ersichtlich, dass am Arbeitsbereich 2 Stützstreben 15 und am Handgriffbereich 4 Handgriffstützstreben 16 auf einer Innen- und einer Außenseite angeordnet sind. Dies ermöglicht die stabile Kraftübertragung von der Hand des Benutzers auf die zu reinigende Oberfläche 11. Darüber hinaus weist der Arbeitsbereich 2 endseitig an den Seitenwandflächen 7 zahn- bzw. siegartige Erhöhungen 14 auf, wodurch die verschmutze Oberfläche 11 durch reines Gierten des Reinigungsschabers 1 auch ohne zusätzliche Verwendung von chemischen Reinigungsmitteln auf besonders einfache Weise gereinigt werden kann.

Fig, 6 zeigt eine Draufsicht eines weiteren Reinigungsschabers 1 , welcher ähnlich den in Fig, 4 und Fig. 5 dargestellten aufgebaut ist. Dabei ist die Anordnung der zahn- bzw. stegartigen Erhebungen 14 ersichtlich, welche endseitig außen an der Seitenwandfläcbe 7 angeordnet sind. Des Weiteren sind Stotzstreben 15 am Arbeitsbereich 2 und Handgriffstützstreben 18 am Handgriffbereich 4 in regelmäßigen Abständen über einen Umfang des Reinigungsschabers 1 verteilt angeordnet. Dies ermöglicht die optimale Kraftübertragung auf die zu reinigende Oberfläche. Des Weiteren ist die Öffnung 9 im Mittelpunkt der Auflagehöhe 6 angeordnet, welche die Reinigung des Reinigungsschabers 1 erleichtert und vorteilshaft bei der Verwendung des Reinigungsschabers 1 zu einem Druckausgleich zwischen Hohlraum 13 des Reinigungsschabers 1 und der Umgebung ist.