Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CLEAR HAIR AND BODY WASHING AGENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/015589
Kind Code:
A1
Abstract:
A clear, aqueous hair and body washing agent is disclosed, containing from 0.1 to 50 % by weight of laurylalcoholdiglykolethersulfate and a combination of (A) poly[N-[3-(dimethylammonium)propyl]-N'-[3-(ethylenoxyethylendimethylammonium)propyl]-ureadichloride] and (B) a sulfosuccinate. This product remains clear even when it is thickened with physiologically admissible salts. It makes the hair very easy to comb, giving it a soft, natural feel, and ensures a pleasant, clean skin sensation, making it soft and smooth.

Inventors:
SCHWARZ HORST (DE)
HOELZEL HANS (DE)
Application Number:
PCT/EP1990/000742
Publication Date:
December 27, 1990
Filing Date:
May 08, 1990
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
WELLA AG (DE)
International Classes:
A61K8/39; A61K8/46; A61K8/84; A61Q5/02; A61Q19/10; C11D1/65; C11D9/32; (IPC1-7): A61K7/06; A61K7/08; A61K7/50; C11D1/65
Foreign References:
EP0236677A21987-09-16
Other References:
Cosmetics & Toiletries, Band 100, Mai 1985, Allured Publishing Corp., T. SCHOENBERG: "Formulating Mild Foaming Batch Products", seiten 53-58
Badekosmetik, Kosmetikjahrbuch 1986, Verlag fur Chemische Industrie, H. Ziolkowsky KG, (Augsburg, DE), S. GATI et al.: "Einfluss von Polyquaternaren Additiven auf die Eigenschaften von Shampoos und Flussigseifen - Formulierungen bei Aussergewohnlich Niedriger Dosierung", seiten 50-66
Attorney, Agent or Firm:
WELLA AKTIENGESELLSCHAFT (Darmstadt, DE)
Download PDF:
Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Klares, wasserhaLtiαes Haar und Körperreiniαunαs mittel mit einem Gehalt an 0,1 bis 50 Gewichtsprozent LaurylaLkohoIdiαLykolethersuItat, dadurch αekennzeich net, daß es eine Kombination aus (A) Po Lammonium)propyl N ' • (ethylenoxyethyLendimethyLammonium)propyljharn stoffdichlorid und (B) einem Sulfosuccinat enthäLt, .
2. MitteL nach Anspruch 1, dadurch αekennzei chnet , daß die Komponente (A) in einer Menαe von 0,1 bis 5 Ge¬ wichtsprozent, enthalten ist.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch αekennzei chnet, daß die Komponente (B) in einer Menαe von 1 bis 15 Gewichtsprozent, enthalten ist. MitteL nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß es sich bei der Komponente (B) um das DinatriumsaLz des vier Oxyethyleneinheiten ent¬ haltenden KokosfettsäureisopropanolamidhaIbesters der Sulfobernsteinsäure oder um das Dinatriumsalz eines ein bis vier Oxyethyleneinheiten enthaltenden Lauryl aikoholhalbesters der Sulfobernsteinsäure handelt. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch αe¬ kennzei chnet , daß es zur EinsteLlunα der Viskosität des Mittels ein physi oloαi seh verträαl ches Salz enthält.
4. 6 Mittel nach Anspruch 5, dadurch αekennzei chnet , daß das physiologisch verträgliche Salz Natriumchlorid ist.
5. 7 Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß es eine Viskosität von 200 bis 5000 mPa»s (Mi l lipasca Lsekunden) autweist.
6. MitteL nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch αekennzei chnet . daß es ein Betaintensid enthält.
7. Mittel nach Anspruch 8, dadurch αekennzei chnet , daß das Betaintensid Kokosami dooropyibetai n ist.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 8 oder 9 dadurch αekennzei chnet . daß das Betaintensid in einer Menαe von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent enthalten ist.
Description:
B e s c h r e i b u n α

Klares Haar- und KörDerreiniαunαsmittel

Die Erfindunα betrifft ein klares, mit einem αeeiαneten anorαani sehen Salz verdickbares, wasserha Itiαes Haar- und Körperrei ni αunαsmi tte l auf der Basis von Laurvla Ikohol- di α ivkolethersu I at oder eines laurv La Ikoho idiq lykol- ethersu Ifatha itiαen Tensidαemi sches , welches eine Kombi¬ nation aus einem bestimmten Dolvquarternaren Ammoniumsalz und einem Su Ltosuccinat enthält.

Haar- und Körperrei ni αunαsmi tte l enthalten üblicherweise neben den für die Reiniαunαswi rkunα ursächlichen Tensiden haar- und hautpt leαende Zusätze, die αewähr Lei sten sol¬ len, daß das Haar sowohl in nassem als auch in trockenem Zustand gut kämmbar ist. eine verminderte statische Aut- ladunα zeiαt und einen weichen und natürlichen Griff be¬ sitzt. Zudem soll die Anwendunα dieser Mittel ein anαe- neh es und qepfleαtes Hautαefühl erzeuqen. Die so behan¬ delte Haut soll sich αlatt und weich anfühlen.

Es ist bekannt, in Haar- und Körperreiniαunqsmi tte In kat¬ ionische Polvmere, beispielsweise kationische Cellulose- derivate, kationische Chitinderivate oder quarternäre Ammoniumsalze, als Kondit oni erunαsmi tte l einzusetzen.

Der Einsatz kationischer Polvmere in Mitteln für die Reiniαunα der Haare erleichtert die Entwirrunα der mit dem Mittel behandelten Haare sowie deren weitere Behand- lunα. und verleiht dem Ha3r Sprunαkratt und Glanz. Die katiomsche Polymere enthaltenden Körperreiniαunαsmittel erzeuαen zudem ein anαenehmes und αepfleαtes Hautαefühl. Einen starken konditionierenden Effekt auf Haut und Haar üben beispielsweise bestimmte polyquarternäre Ammonium¬ salze aus.

Trotz der sehr αuten Pfleαewi rkunα der polyquarternären Ammoniumsalze ist ihr Einsatz bei der Herstellunα klarer Haar- und Köroerreiniαunαsmittel bisher beαrenzt, da ihr Zusatz zu den üblicherweise anionische Tenside enthalten¬ den Haut- und KόrperreiniαunαsmitteIn zu Trübunαen führt und damit die Herstellunα klarer Produkte behindert. So bilden sich zum Beispiel bei αLeichzeitiαem Einsatz von Alkylethersulfat und polyquarternären Ammoniumsalzen in wäßriαer Lösunα unlösliche Trübunαen (Verαleichsbeispiel 3, Tab.1 ) . Verwendet man als Tensidαrundlaαe für Haar- und Korperreiniαunαsmittel eine Mischunα von Alkvl- ethersulfat und einem amphoteren Tensid, zum Beispiel FettsäureaIkylamidobetain, so bleibt ein zuαesetztes poLyαuarternäres Ammoniumsalz klar in ösunq (Verαleichs- beispiel 11, Tab. 1). Versucht man edoch, diese klare Tensidlσsunα mit einem αeeiαneten anorαanisehen Salz, zu Beispiel Natriumchlorid zu verdicken, kommt es wieder zu Ausfällunαen (VeraLei chsbeispiel 9, Tab. 1).

Ein Bade- und Duschzusatz, welcher neben Su Ifosuccinaten ein bestimmtes DO lyquarternäres Ammoni umsa I∑ enthält und dessen Viskosität mit Nat π umch Lorid einαestellt wurde, ist von T. Schoenberα beschrieben worden (T. Schoenberα "Formulatinα Mild Foaminα Bath Products", Cosmetics and Toiletries 10f (5), 53 - 58 (1985);. Bei dem dort be¬ schriebenen Bade- und Duschzusatz handelt es sich jedoch um ein αetrübtes Produkt.

Es bestand daher das Bedürfnis nach einem klaren, wassei haltiαen Haar- und Körperreini αunqsmitte l auf der Basis von Laury La Ikoholdi α lyko lethersulfat, welches αute haai— und hautpt leαende Ei αenschatten besitzt und mit αeeiαne- ten anorαani sehen Salzen verdickbar ist.

Hierzu wurde nun αefunden, daß ein klares, wasserha Itiαes Haai— und Körperreini αunαsmi tte l , mit einem Gehalt an 0,1 bis 50 Gewichtsprozent Laurvla Ikoholdiα lyko lethersultat , welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Kombination aus

A) Po Ly£N- 3-(dimethvlammonium)propyiJ-N '-^3-lethylen- oχyethylendimethylammonium)propyl -harnstoffdichlorid

und

(B) einem Su Ltosuccinat

enthält, die Aufαabe in hervorraαender Weise löst.

Das mit dem erti ndunαsαemäßen Haarreini αunαsmi tte l be¬ handelte Haar ist in nassem und trockenem Zustand leicht kammbar, zeiαt eine verminderte statische Aufladunα und einen weichen, natürlichen Griff.

Die mit dem erfindunαsαemäßen Hautreiniαunαsmittel be¬ handelte Haut fühlt sich weich und αlatt an und vermit¬ telt dem Benutzer ein anαenehmes und αepfieαtes Hautαe- fühl.

Das neue Haar- und Körperrei niαunαsm tte l enthält das Lauryla Lkoholdiglykolethersul at entweder als alleiniαes Tensid oder in Kombination mit weiteren, für diesen Zweck αeeiαneten Tensiden.

Unter den für die neuen Haar- und Körperreiniαunαsmittel αeeiαneten Tensiden seien beispielsweise die folαenden genannt :

a ) Die anionischen, oberflächenaktiven Aαenzien, wie bei¬ spielsweise die Alkali-, Erdalkali-, Ammonium- oder A ikano la insaIze von Alkansultonaten, Alkylsulfaten und Alkylethersulfaten, die C bis C, 0 -Alkyl- und i _. 18 insbesondere C .. _ bis C. ,-Alkvl-Sulfatnat riumsa Ize oder -Tri ethanolaminsa Ize, die Natrium- oder Triethanol- aminsalze von Laurvl- oder Tetradecylethersultaten und die Po lyethercarbonsäuren;

b) die ni chtioni sehen , oberflächenaktiven Aαenzien, wie beispielsweise oxethylierte Fettalkohole mit 12 bis 18 Koh lenstoftatomen , zum Beispiel mit bis zu 40 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol oxethylierter Lauryl-, Tetradecyl-, Cetyl-, Oleyl- und Stearyla Ikohol , allein oder im Gemisch; die Fettalkohole von oxethyliertem Lanolin oder oxethyliertes Lanolin; PoLyα lycerylether von αesättigten oder unαesättiαten Fettalkoholen und AlkyLphenolen mit 8 bis 30 Koh lenstoffatomen im Alkylrest und 1 bis 10 GlyceryLeinheiten im Molekül; Fettsäurea Ikanolamide sowie oxethylierte Sorbitanfett- säureester;

c) die kationi sehen, oberflächenaktiven Aαenzien, wie be spielsweise das Di laury Idi methv Lammoni umch lori d . die Chloride oder Bromide von A Iky Idimethy Ibenzyl- ammonium, die Alkvltrimethylammoniumsa Ize , beispiels¬ weise Getv it r methvlammoni umc lori d oder -bromid, Tetradecy It πmethviammoni umch lorid oder -bromid, die

A Iky Idi methylhydroxyethylammoni umc lori de oder -bromide, die Dia IkyIdimethy Lam oniumch loride oder -bromide, Alky Ipyridiniumsa Ize, beispielsweise Laui yl oder Cetvlpyri diniumch lorid . die A Ikvlamidethy It ri- methy lammoni umethersulfate, I idazo Linderivate, Ver- bindunαen mit kationischem Charakter wie Aminoxide, beispielsweise Alkyldimethylaminoxide oder Alkylamino- ethvldimethylaminoxide;

d) die amphoteren oder zwitterionischen, oberflächen¬ aktiven Aαenzien wie bei pielsweise die Carboxvl- derivate von Imidazol, die N-Alkylbetaine, die N-Al- ky Laminobetaine , die N-A Ikyisulfobetai ne , die N-Alkyl- aminopropionate, die A Iky Idimethy lammoniumacetate, die C,^ b" > s 1 „-Alkyldimethylcarboxymethylammoniumsalze sowie die Fettsäurea Iky lamidobetaine, beispielsweise imethylcarboxvmethylenpropylenamido-stearat-betain.

Das Po lammoni um) propylJ-N ' - _>-(ethy len- oxyethylendi methylammoni u )propyl -harnstoffdi Chlorid (A), welches einen Polymerisationsαrad von 4 bis 8, voi— ∑uαsweise 6, autweist und beispielsweise unter dem Namen Mirapol ^ A 15 von der Firma Miranol Chemical Company, Inc. vertrieben wird, ist in dem erfi ndunqsqemäßen Mittel in einer Menαe von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugs¬ weise 0,5 bis 1 ,5 Gewichtsprozent, enthalten.

Das Sulfosuccinat der Komponente (B) ist in dem erfin- dunαsαe aßen Haai— und Hautrεiniαunαsmittel in einer Menαe von 1 bis 15 Gewichtsprozent, vorzuαsweise 5 bis 15 Gewichtsprozent, enthalten.

Als Sulfosuccinat kommen aLLe für die Verwendunα in Haai— und Hautrεiniαunαsmitteln αeeiαneten Sultosuccinate in Betracht. Derartiαe Sulfosuccinate sind beispielsweise bei G.A. Nowak, "Die kosmetischen Präparate", 2. Auflage, Seiten 227-229, Verlaα für chemische Industrie H. ZioL- kowsky KG, Auαsburα (1984) beschrieben.

Vorzuαsweise handelt es sich bei dem SuIfosuccinat um das Dinatriumsa Iz des vier Oxyethyleneinheiten enthaltenden Kokosfettsäure sopropanolamidhaIbesters der SuLfobern- steinsäure oder um das Dinatriumsalz eines ein bis vier OxyethyLeneinheiten enthaltenden LaurylaLkohoLhaLbesters der SuLtobernsteinsaure.

Die dieser Erfindunα zugrundeLiegende Aufαabe wird be¬ sonders αut αelöst, wenn in dem ertindunαsαemäßen Mittel als zusätzliches Tensid ein Betaintensid enthalten ist. Als Betaintensid kommen alle für die Verwendunα in Haar- und Hautreiniαunαsm tteln αeeiαneten Betaintenside in Be¬ tracht, wobei das Kokosamidooroovlbetain besonders bevoi— zugt ist. Weitere geeignete Betaintenside werden bei¬ spielsweise bei H. Janistyn, "Handbuch der Kosmetika und Riechstoffe", I. Band, Seite 989, Dr. A. Hüthig Verlag, Heidelberα (1975) beschrieben.

Das Betaintensid kann in dem erfindungsαemäßen Mittel in einer Menαe von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzuαsweise in einer Menαe von 1 bis 3 Gewichtsprozent, enthalten sein.

Das erfi ndunαsαemäße klare, wasserha Lti αe Haar- und Kör¬ perrei m αunαsmi tte L kann zur EinsteLLunα der Viskosität ein physi o Loαi seh ve t räα Li ches SaLz, beispielsweise Na- triumsultat, Ka li umch Lori d oder Natri umch Lorid, vorzuαs¬ weise Natπ umc Lorid enthalten, ohne daß Trübunαen oder AusfälLunαen im neuen Mittel auftreten. Die Viskosität des Haar- und Körperrei niαungsmi tt Les beträαt 200 bis 5000 mPa«s (Mi L lipasca Lsekunden) , vorzuαsweise 1000 bis 3000 mPa»s. Das physio Loαi seh verträgliche Salz wird, je nach der αewünschten Viskosität, in einer Menge von etwa 0,1 bis 6 Gewichtsprozent einαesetzt.

Selbstverständlich kann das erfindunαsαemäße Mittel neben den αenannten Bestandteilen auch übliche kosmetische Zu¬ sätze, beispielsweise Partümöle in einer Menαe von etwa 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent, Verdi ckungsmitte L, wie bei¬ spielsweise Kokostettsäurediethanolamid, in einer Menge von etwa 0,5 bis 10,0 Gewichtsprozent, Verdünnunαsmi tte L , wie zum Beispiel 1 ,2-PropvLeng lyko L oder ethoxvliertes SorbitanmonoLaurat , in einer Menqe von etwa 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent, Puffersubstanzen, wie beispielsweise Natri umei t rat oder Natriumphosphat, in einer Menge von etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent, Losunαsvermitt Ler , wie zum Beispiel ethoxyLi ertes , gegebenenfa L Is hydriertes Rizinusöl, in einer Menαe von etwa 0,1 bis 1,0 Gewichts¬ prozent, sowie Farbstoffe, wie zum Beispiel Fluor- escein-Natri umsa Lz, in einer Menαe von etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent, enthalten. Außerdem kann es Feucht¬ haltemittel, Lichtschutzmittel, Antioxidanti en, Komplex¬ bildner und Ant schuppenwi rkstoffe enthalten.

Weitere übliche, für derartiαe Mittel bekannte Bestand¬ teile, welche in dem neuen Kittel enthalten sein können, sind be spielsweise bei H. Janistyn, "Handbuch der Kos- metika und Riechstoffe", 3. Band, Seiten 228 -284 und 442 - 462 (1973), sowie bei K. Schrader, "Grundlaαen und Rezepturen der Kosmetika", Seiten 375 - 401 und 445 -455 (1979, und ferner bei G. A. Nowak, "Die kosmetischen Präparate", Seiten 452 - 512, (1984) beschrieben.

Die nachfolgenden Beispiele sollen den Geαenstand der Er- tindunα näher erläutern, ohne ihn jedoch auf die Beispie¬ le zu beschränken.

B e i s p i e l e

Beispiel 1: Haarwaschmittel

40,00 g Lauryla LkohoL-diglykolethersuLfat, Natriumsalz (28prozent ge wäßrige Lösung) 0,70 g Poly/ " N- * 3-(dimethylammonium)propyl -N '- * 3- ( ethylenoxyethylendimethylammoniuπ prop y lJ- harnstoffdi ehLorid (Polymeri sationsgrad = 6, 64prozentige wäßrige Lösung) 5,00 g Dinatriumsa Lz des vier Oxyethyleneinheiten enthaltenden Kokosfettsäureisopropanolamid- halbesters der SuLfobernsteinsäure (50pro- zentige wäßriαe Lösung) 4,20 g Natriumchlorid 50,10 α Wasser

100,00 α

Die Viskosität des vorstehenden klaren Mittels beträαt 950 mPa»s, gemessen bei 30 Grad Celsius mit einer Haake- Viskowaaαe unter der Verwendunα von Stab II und einem AufLaαeαewi cht von 5 α.

Das mit dem beschriebenen Haarwaschmittel gewaschene Haar ist in nassem und trocknem Zustand leicht kämmbar, zeigt eine verminderte statische Aufladunα und besitzt einen weichen, natürlichen Griff.

Beispiel 2: Duschbad

35,00 g LaurylaLkohol-diαLykolethersuifat, Natriumsalz

(28prozentiαe wäßriαe Lösunα) 7.00 g KokosamidopropyIbetain (30prozentige wäßriαe

Lösung) 1,20 α PoLy N- 3-(dimethylammonium)propylJ-N ' - $-

(ethyLenoxyeth Lendimethylammonium)propyl7-

-harnstoffdi chlorid7(PoLymerisationsgrad = 6

64prozentioe wäßrige Lösung)

8,00 α Dinatriumsalz eines ein bis vier Oxyethylen- einheiten enthaltenden LaurylaIkohoLhaLbesters der SuLtobernsteinsäure

1,60 g Natriumchlorid 47,20 q Wasser

100,00 α

Die Viskosität des vorstehenden klaren Mittels beträgt 1350 mPa « s, αemessen bei 30 Grad Celsius mit einer Haake- Viskowaaαe unter Verwendung von Stab II und einem Auf- laαeαewicht von 5 g.

Das erfindungsαemäße Duschbad hinterläßt ein angenehmes und gepfleαtes Hautαefühl. Die Haut fühlt sich αlatt und weich an.

Vergleichsbeispiele 3 - 11:

In der Tabelle 1 ist das Trübungsverhalten der poly- quarternäre Ammoniumsalze enthaltenden, nicht erfin- dunαsgemäßen Haar- und Körperreinioungsmittel vor und nach dem Andicken mit Natriumc lorid dem der erfindungs- αemäßen Zusammensetzunαen αeαenüberαestelLt.

Tabe l le 1

LauryLa Ikohol-diαlvkσl- ethersulfat, Natriumsalz 35,0 35,0 35,0

(28prozentige wäßriαe Lόsunα)

Kokosamidopropylbetain (30prozentiαe wäßrige Lösung)

Poly * N- l_ 3 (dimethyla monium)- propyl J -N ' - * 3-(ethyLenoxy- 1,0 1,0 1,0 ethylendimethyLammoni um)propylj - harnstoftdic Loridj (Polymeri- sationsgrad = 6, 64prozentioe wäßrige Lösung)

Di nat ri umsa Lz eines ein bis vier OxyethyLeneinheiten ent¬ haltenden Laurylalkoholhalb- - - 5,0 esters der Sultobernstein- säure

Dinatri umsa lz des vier Oxyethyleneinheiten enthaltenden Kokosfettsäure - isopropanolamidhalbesters der

Sulfobernsteinsäure

Natriumchlorid - 2,0

Wasser 64,0 62,0 59,0

flok- flok- klar kiαer kiαer Nie- Nie¬ der- der- schlaα schlaα

Tabelle 1 (Fortsetzung)

Laurvlalkohol-diglykol- ethersulfat, Natriumsalz 35,0 40,0 40,0

(28prozentiαe wäßriαe Lösunα)

Kokosamidopropylbetain (30prozentige wäßrige Lösung)

Poly N- " 3(dimethylammonium)- propyl - ' -^3-(ethylenoxy- 1,0 1,0 1,0 et yLendimethylammonium)propylj- harnstoffdichlorid (Polymeri- sationsgrad = 6, 64prozentige wäßriαe Lösunα)

DinatriumsaLz eines ein bis vier Oxyethyleneinheiten ent¬ haltenden Laurvlalkoholhalb- 10,0 esters der Sulfobernstein- säure

Dinatriumsalz das vier Oxyethvleneinheiten enthaltenden Kokosfettsäure 5 ,0 5 , 0 isopropanolamidhalbesters der Sulfobernsteinsäure

Natriumchlorid 2,0 - 2.0

Wasser 52.0 54.0 52,0

k la r k la r k la r

Tabelle 1 (Fortsetzung)

10 11

LauryLalkohol- iglvkol- ethersulfat, Natriumsalz 35,0 35,0 35,0

(28prozentige wäßrige Lösung)

Kokosamidopropvlbetain 5,0 5,0 5,0

(30prozentige wäßrige Lösung)

Poly N-/_5-(dimethyLammonium)- propylj -N '-£3-(ethvlenoχy- 1,0 1,0 1,0 ethyLendimethyLammonium)propylj- harnstoffdichlorid

(Polymerisationsgrad = 6,

64prozentige wäßrige Lösung)

Dinatriumsa lz eines ein bis vier Oxyethyleneinheiten ent¬ haltenden LaurylaIkoholha Lb- - 5,0 esters der Sulfobernstein- säure

Dinatriumsalz des vier

Oxyethyleneinheiten enthaltenden Kokos ettsäure- - - isopropanolamidhalbesters der

Sulfobernsteinsäure

Natriumchlorid 2,0 2,0

Wasser 57,0 52,0 59,0

mi Lchiα klar klar trüb

Die Erαebnisse der Vera LeichsbeispieLe 3 - 11 zeiaen, daß im Fall der mit Natriumc Lorid verdickten Zubereitunαen nur dann ein klares Mittel erhalten wird, wenn das Mittel eine erfindunαsαemäße Zusammensetzunα autweist (verαleiche Beispiele 6, 8 und 10).

Vergleichsbeispiele 12 und 13

In der Tabelle 2 wird αezeigt, daß, falls in den Ver- αLei chsbeispieLen 6 und 8 die erfindunαsαemäße poly- quarternäre Verbindung Poly^N-£ * 3-(dimethyLammoniu )- propyl^- ' - 3-(eth y lenoxyethylendi ethylammonium)propy17- harnstoffdi ehLorid7, wie es beispielsweise von der Firma Miranol Chemical Company, Inc., New Jersey unter dem Handelsnamen Mirapol ^ A15 vertrieben wird, durch ein Copolymer aus DimethyIdiaLlyLammoniumchlorid und Acryl- amid, wie es beispielsweise von der Firma Merck & Co., Inc., New Jersey unter dem Handelsnamen Merquat ^ y 550 vertrieben wird, menqenqleich (bezoαen auf die Aktivsub¬ stanz) ersetzt wird, keine klaren Mittel erhalten werden:

Tabelle 2

12 13

Laurylalkohol-diolvkol- ethersulfat, Natriumsalz 35,0 40,0 (28prozentiαe wäßriαe Lösung)

Kokosamidopropvlbetain (30prozentige wäßriαe Lösunα)

Copolymer aus Dimethyl- 8,0 8,0 diaLLyLammoniumchLorid und Acryla id

(δprozentige wäßriαe Lösung)

Di nat riumsa lz eines ein bis vier Oxyethy Lenei nhei ten ent¬ haltenden Laurylalkoholhalb- 10,0 esters der Su Lfobernstei n- säure

Di nat ri umsa Lz des vier Oxyethyleneinheiten enthaltenden Kokosfettsäure- 5,0 i sopropano Lamidha Ibesters der SuLfobernsteinsäure

Nat ri umch Lorid 2,0 2,0

Wasser 45,0 45,0

trüb trüb

Sämtliche in der Anmeldunα anαeαebenen Prozentzahlen stellen Gewichtsprozente dar.




 
Previous Patent: HAIR GROWTH STIMULANT

Next Patent: SOLID TOOTH-PASTE COMPOSITIONS