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Patent Searching and Data


Title:
CLIMATE ELEMENT AND DOOR HAVING A CLIMATE ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/006665
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a climate element (1) having at least one climate section (3) and at least one holding element (5), which is used to be releasably fastened to a door (7), wherein the holding element (5) is an integral component of the climate element (1). The invention further relates to a door comprising a climate element (1) according to the invention.

Inventors:
SCHINDLER MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/004345
Publication Date:
January 20, 2011
Filing Date:
July 15, 2010
Export Citation:
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Assignee:
SWISSPAL AG (CH)
SCHINDLER MARTIN (DE)
International Classes:
A47K10/06; F24H3/04
Domestic Patent References:
WO2004016143A12004-02-26
WO2006013083A12006-02-09
WO2006031380A22006-03-23
Foreign References:
DE29621286U11997-02-13
GB2404242B2007-05-02
US3244858A1966-04-05
DE804676C1951-09-10
US20080138054A12008-06-12
DE29802057U11998-06-18
EP0930839B12002-09-11
EP1030130B12003-10-08
US6153862A2000-11-28
FR2613735A11988-10-14
US3626152A1971-12-07
DE3226804A11984-01-19
DE29624344U12002-06-20
Attorney, Agent or Firm:
TURI, Michael et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Klimaelement (1) mit

- wenigstens einem Klimaabschnitt (3), und

- wenigstens einem Haltelement (5), das zur lösbaren Befestigung an einer Tür (7) dient, wobei

das Haltelement (5) integraler Bestandteil des Klimaelements (1) ist.

0

2. Klimaelement (1) nach Anspruch 1, bei dem das Haltelement (5) das

Klimaelement (1) von der Tür (7) beabstandet.

3. Klimaelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, welches einen thermisch isolierten 5 Abschnitt (9) umfasst.

4. Klimaelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches einen

Greifabschnitt (1 1) zum Transport des Klimaelements (1) und/oder zur Anbringung des Klimaelements (1) an der Tür (7) umfasst.

0

5. Klimaelement (1) nach Anspruch 4, bei dem der Greifabschnitt (11) ganz oder teilweise dem thermisch isolierten Abschnitt (9) entspricht.

6 Klimaelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Haltelement (5) 5 wenigstens ein Verstellelement (17) zur Anordnung und lösbaren Fixierung des

Halteelements (5) an der Tür (7) umfasst.

7. Klimaelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Haltelement (5) wenigstens eine Haltevorrichtung (15) zur lösbaren Anbringung von Gegenständen o umfasst.

8. Klimaelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Haltelement (5) flächig ausgebildet ist und sich ganz oder teilweise über eine Seite des Klimaelementes (1) erstreckt. 9. Klimaelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, das wenigstens ein Fixierelement (13) zum Fixieren des Klimaelements (1) an der Tür (7) umfasst.

10. Klimaelement (1) nach Anspruch 9, bei dem das Fixierelement (13) als integraler Bestandteil des Klimaelements (1) ausgebildet ist.

1 1. Klimaelement (1) nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das Fixierelement (13) lösbar an der Tür (7) anbringbar ist.

12. Klimaelement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 1 1, bei dem das

Fixierelement (13) das Klimaelement (1) von der Tür (7) beabstandet.

13. Klimaelement (1) nach einem vorstehenden Ansprüche, bei dem der

Klimaabschnitt (3) als integraler Bestandteil des Klimaelements (1) ausgebildet ist. 14. Klimaelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der

Klimaabschnitt (3) in das Klimaelement (1) einsetzbar ausgebildet ist.

15. Klimaelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die

Energieversorgung des Klimaabschnitts (3) derart vorgesehen ist, dass sie kabellos erfolgt.

16. Tür (7) mit einem Klimaelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche.

Description:
KLIMAELEMENT UND TÜR MIT KLIMAELEMENT

5 Die Erfindung betrifft ein Klimaelement mit wenigstens einem Klimaabschnitt, und

wenigstens einem Halteelement, das zur lösbaren Befestigung an einer Tür dient. Die Erfindung betrifft ebenso eine Tür mit einem erfindungsgemäßen Klimaelement.

Allgemein sind verschiedene Klimavorrichtungen, beispielsweise Heizvorrichtungen zum o Beheizen von Wohn- oder Büroräumen bekannt. Auch sind verschiedenste Klimaanlagen,

Luftbefeuchter, Luftentfeuchter, Trocknungsvorrichtungen zum Trocknen von

Gegenständen, beispielsweise von Kleidung, bekannt. Die Heiz- und

Trocknungsvorrichtungen werden in der Regel an der Wand oder an sonstigen

feststehenden Gegenständen fest angebracht. Dabei werden die Heiz- und

5 Trocknungsvorrichtungen oftmals in an der Wand befestigte Haltevorrichtungen

eingesetzt. Klimaanlagen werden entweder fest in die Wand oder Decke installiert, oder als mobile Klimaanlagen in den Raum gestellt. Ebenso werden Luftbe- oder -entfeuchter zumeist mitten in einen Raum gestellt. o Beispielsweise ist aus der DE 296 21 286 Ul ein biegsames Flächenheizelement bekannt, das an plattenförmigen Einrichtungsgegenständen angeordnet werden kann. Das

Flächenheizelement kann beispielsweise auf der Rückseite eines Spiegels oder an der Innenseite eines Handtuchtrockners angeordnet sein. Die mit dem Flächenheizelement versehenen Einrichtungsgegenstände werden fest an einer Wand montiert.

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Aus der GB 2 404 242 B ist eine Vorrichtung zum Trocknen von Kleidung sowie zum Beheizen von Räumen bekannt. Diese Vorrichtung umfasst Paneele, die an Querstreben eines Radiators eingehängt werden. Kleidungsstücke oder Handtücher werden dann zum Trocken über die Paneele gelegt. Weiter zeigt die US 3,244,858 eine elektrisch Heizplatte. Die Heizplatte ist vielseitig einsetzbar, beispielsweise zum Warmhalten von Speisen. Ferner kann die Heizplatte auch Öffnungen zum Einsatz von Plastikhaken umfassen. Mit den Plastikhaken kann die Heizplatte an einen an einer Wand montierten Handtuchhalter gehängt werden.

5 Beispielsweise Handtücher können zum Trocknen darüber gelegt werden.

Ferner zeigt die DE 804 676 einen Handtuch- und Wäschetrockner, der einen Rahmen umfasst. Der Rahmen dient als Träger einer elektrischen Heizvorrichtung. Die

Heizvorrichtung kann als Heizkissen oder als Heizrohr ausgebildet sein. Der Rahmen der l o Heizvorrichtung kann mit einem Standfuß versehen sein, um die Heizvorrichtung in einem Raum zu positionieren. Alternativ kann die Heizvorrichtung an eine Wand fest montiert werden.

Weiter zeigt die US 2008/0138054 Al eine Heizvorrichtung mit modular beheizbaren 15 Handtuchschienen. Die Heizvorrichtung ist leiterartig aufgebaut. Die Handtuchschienen sind in einem Rahmen parallel zueinander, horizontal ausgerichtet. In den Ecken des Rahmens sind Haltevorrichtungen ausgebildet. Zur Befestigung gehen die

Haltevorrichtungen mit an einer Wand fest montierten Befestigungseinrichtungen in Eingriff.

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Aus der DE 298 02 057 Ul ist eine Dusch- oder Wannenabtrennung mit einem daran gehalterten Heizkörper bekannt. Der Heizkörper umfasst zwei parallel verlaufende Heizungsrohre, die in zwei separate Haltestücke eingesetzt werden. Die Haltestücke werden dann an dem Rahmen des feststehenden Teils der Duschabtrennung montiert.

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Zusätzlich ist aus der EP 0 930 839 Bl eine Vorrichtung zum Trocknen und Wärmen von Kleidung und Wäsche bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine Heizplatte, die mittels Haltestreifen, beispielsweise an einem an einer Wand montierten Handtuchhalter, befestigt wird. Diese Haltestreifen können als Klettverschluss ausgebildet sein und sind

3 o höhenverstellbar.

Weiter offenbart die WO 2006/013083 Al Handtuchhalteschienen und ein Verfahren zu deren Herstellung. Die Handtuchhalteschienen bestehen jeweils aus zwei Hälften, die zusammengesetzt einen inneren Hohlraum bilden. Die Hälften bestehen bevorzugt aus Kunststoff und werden bevorzugt über einen Schnappverschluss miteinander verbunden. Im Hohlraum ist ein elektrisches Widerstandsheizelement angeordnet.

5 Zum Bereitstellen einer Heizvorrichtung werden die Handtuchhalteschienen in einem

Rahmen parallel zueinander angeordnet. Im Randbereich des Rahmens sind jeweils Vorsprünge ausgebildet. Die Vorsprünge dienen als Befestigungsmittel zur Montage in Fixiervorrichtungen. Die Fixiervorrichtungen werden zunächst an einer Wand montiert, die Befestigungsmittel werden dann in die Fixiervorrichtungen eingesetzt.

0

Auch die WO 2006/031380 A2 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum

Heizen/Trocknen von Kleidung. Die Heizvorrichtung ist zur Montage an der Decke, an der Wand oder am Boden vorgesehen. Die Heizvorrichtung umfasst eine Heizplatte. Die Heizplatte ist bevorzugt in einer Glasplatte oder in einem Spiegel integriert.

5

Zur Montage umfasst die Heizvorrichtung Halteelemente. Die Halteelemente bestehen dabei jeweils aus einer Haltebasis und einem Halter. Die Haltebasis ist jeweils in der Wand oder Decke montiert. Die Halter sind jeweils mit der Heizplatte verbunden und werden bei Montage mit den Haltebasen gekoppelt. Die Halter können dabei derart ausgelegt sein, o dass sie ein Verschwenken der Heizplatte zu oder von der Wand weg ermöglichen.

Ferner zeigt die EP 1 030 130 Bl einen Handtuchtrockner mit einer Glaswand. Der Handtuchtrockner umfasst eine Heiztafel aus gehärtetem Glas, hinter der ein Heizelement angeordnet ist. Das Heizelement ist an einem durch Streben und Schienen gebildeten 5 Rahmen angeordnet. Zur Montage werden zunächst Wandträger fest in eine Wand

angebracht. An der Rückseite des Handtuchtrockners sind Einhakelemente vorgesehen, die sich in die Wandträger einhaken lassen.

Schließlich zeigt die US 6,153,862 eine plattenförmige Gewebe-/Kleidertrocknungs- o Vorrichtung. Die Trocknungsvorrichtung kann senkrecht in den Raum gestellt werden.

Alternativ kann sie an einer Wand montiert oder parallel zum Boden flächenförmig ausgebreitet sein. An den Seitenflächen der Trocknungsvorrichtung sind im unteren Bereich beidseitig jeweils verschwenkbare Füße angeordnet. Je nach Schwenkposition wirken die Füße entweder als Standfuß oder Abstandshalter. An den Seitenflächen der

Trocknungsvorrichtung sind im oberen Bereich jeweils zwei verschwenkbare Haken 5 angebracht. Die Haken dienen zum Einhaken der Trocknungsvorrichtung an einem

Handtuchhalter. Wenn die Haken senkrecht zur Heizplatte verschwenkt sind, dienen sie ebenfalls als Standfuß oder als Abstandshalter.

In einer weiteren Ausführungsform ist ein Haken vorgesehen, der in eine kegelförmige o Trocknungsvorrichtung einsetzbar ist. Der Haken kann zum Einhängen der

Trocknungsvorrichtung an einem Türhaken verwendet werden.

Ferner zeigt FR 2 613 735 Al eine Trocknungs- und Heizvorrichtung zum Trocknen von Kleidern. Ein Heizelement ist dabei in einer schalartigen Umhüllung angeordnet. Ferner ist 5 eine Haltevorrichtung vorgesehen, die aus einer Abdeckschale oder Verstärkung besteht, in der ein Kleiderbügel mit einem Haken angeordnet ist.

US 3 626 152 A zeigt eine Heizvorrichtung zum Trocknen von Kleidung. Ein Heizelement ist innerhalb eines Gehäuses angeordnet. Zwei Haken sind zur Aufhängung des

o Heizelements oder eines zu trocknenden Gegenstandes an einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Befestigungsstange vorgesehen.

DE 32 26 804 Al zeigt eine Heizvorrichtung zum Beheizen von Räumen mittels einer Wärmepumpe. Dazu sind zwei über eine in der Wand angeordnete Rohrverbindung 5 verbundene Aggregate vorgesehen, von denen eines innerhalb eines Raumes an einer

Innenwand und das zweite an einer Außenwand dieses Raumes an zu ordnen ist.

Schließlich zeigt DE 296 24 344 Ul eine Anhängekonsole mit austauschbaren

Befestigungsteilen zur Aufnahme von verschieden Gegenständen. Diese Vorrichtung ist o zur Befestigung an einer Wand oder einem Heizkörper oder einer Türkante vorgesehen.

Die aus dem Stand der Technik bekannten Heiz- und Trocknungsvorrichtungen sind umständlich und unflexibel in der Handhabung. Nachteilig sind sie oftmals fest an einer Wand montiert, so dass sie nicht versetzt werden können. Ferner sind zusätzliche

Befestigungselemente, beispielsweise Haken, Montageelemente, Handtuchhalter und ähnliches zur Montage erforderlich. Die Positionierung und Montage der

Befestigungselemente ist dabei umständlich und mit hohem Zeitaufwand verbunden.

5

Darüber hinaus gibt es in kleineren Räumen, beispielsweise in einem Badezimmer oder in einer Dachkammer, zumeist nur wenig Platz und wenige Alternativen zur festen Montage einer Heiz- und Trocknungsvorrichtung. o Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Erfindung, ein verbessertes und flexibles

Klimaelement bereitzustellen.

Dieses Ziel wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 erreicht. 5 Nach Anspruch 1 ist bei einem erfindungsgemäßen Klimaelement das wenigstens eine

Halteelement als integraler Bestandteil des Klimaelements ausgebildet. Das Halteelement kann dabei einen Halteabschnitt umfassen, der kleiner oder größer ausgebildet ist oder auch dem Haltelement entspricht. Das erfindungs gemäßes Klimaelement kann also ein oder mehrere Haltelemente umfassen.

0

Die Verwendung eines Halteelements wird bei Klimaelementen mit geringen

Abmessungen bevorzugt. Mehrere, insbesondere symmetrisch zueinander angeordnete Haltelemente, haben den Vorteil, dass beim Positionieren des Klimaelementes Haltekräfte besser verteilt werden. Beispielsweise kann so ein Verkippen des Klimaelementes 5 verhindert werden. Dazu kann das Haltelement im Randbereich des Klimaelements

angeordnet und ausgebildet sein. Alternativ sind das Haltelement bzw. der Halteabschnitt bevorzugt flächig ausgebildet und erstrecken sich ganz oder teilweise über die Rückseite des Klimaelementes. Damit lassen sich die Haltekräfte insbesondere bei plattenförmigen Ausgestaltungen gut verteilen. Das Haltelement beziehungsweise der Halteabschnitt kann o beispielsweise eine magnetische, adhäsive oder lösbar klebbare Eigenschaft aufweisen.

Vorteilhaft lassen sich mit einem integrierten Halteelement zusätzliche

Befestigungselemente zur Montage des Klimaelements vermeiden. Dadurch wird der Zeitbedarf bei der Montage verringert. Beispielsweise kann das Haltelement in seinem Endbereich u-förmig ausgestaltet sein. Zur Befestigung an einer Tür wird es einfach über diese gehängt. So lässt sich das Klimaelement bei Anbringung an einer beweglichen Einrichtung, wie einer Türe, unproblematisch ausrichten.

5

Auch ist das Halteelement als integraler Bestandteil des Klimaelements wartungsfrei und unempfindlich gegen Verschmutzungen. Da keine zusätzliche Befestigungselemente, wie beispielsweise Schrauben etc, zur Montage des Haltelementes verwendet werden, können diese auch nicht verschmutzen oder etwa rosten.

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Das erfindungsgemäße Klimaelement ist kostengünstig in der Herstellung. Ferner ist das Klimaelement sehr flexibel einsetzbar, da es schnell und einfach von einer Tür an die nächste Tür versetzt werden kann. Das erfindungsgemäße Klimaelement ist dabei vorteilhaft in engen Räumen, beispielsweise einem Flur oder einem Badezimmer, 5 einsetzbar, um so platzsparend Verwendung zu finden. So lässt sich eine flexible

Klimaquelle, beispielsweise Wärmequelle oder Luftbefeucht- oder -entfeuchtquelle für verschiedene Räumlichkeiten schaffen.

Allgemein kann sich der Klimaabschnitt des erfindungsgemäße Klimaelements über o dessen gesamte Größe oder auch nur über Teile davon erstrecken. Auch kann der

Klimaabschnitt starr oder elastisch ausgebildet sein. Somit lässt sich ein

bedarfsabhängiges, flexibles Klimaelement, beispielsweise ein Heizelement mit beheizten und nicht beheizten Abschnitten schaffen. Zumeist werden die Haltelemente nicht beheizt oder anderweitig klimatisch beeinflusst, um thermische Veränderungen und/oder

5 Beschädigungen an einer Tür zu vermeiden.

Vorteilhaft kann der Klimaabschnitt beliebige Klimavorrichtungen umfassen. So kann der Klimaabschnitt beispielsweise als Heizplatte, als Radiator, als Heizstab, als Heizlüfter, als Heizdraht, als Heizungsrohr, als Heizstrahler, als Heizgebläse, als Heizfolie, als o Luftbefeuchter, als Luftentfeuchter, als Klimaanlage, als Luftaustauscher, als Ventilator oder ähnliches oder als eine Kombination der vorgenannten Klimavorrichtungen ausgebildet sein. Klimavorrichtung im Sinne der Erfindung umfasst auch mobile

Klimaanlagen, insbesondere Verdampfungsluftkühler oder beispielsweise ein Peltier- Element, da diese vorteilhaft keine Abluftvorrichtungen erfordern. Ein Peltier-Element weist vorteilhaft keine bewegten Bauteile auf. Auch ist kein Kältemittel oder ein

Kompressor erforderlich. Ein Peltier-Element kann sowohl Kühlen als auch Heizen.

5 Ein Verdampfungsluftkühler enthält Kühlungseinlagen-Filter, die während eines

Arbeitszyklus nass gehalten werden. Warme Luft wird in den Verdampfungsluftkühler beispielsweise durch einen Ventilator hineingeführt und durch die mit Wasser

angefeuchteten Filter geleitet. Dort absorbiert Wasser in einem natürlichen

Verdampfungsprozess die Wärme, so dass abgekühlte Luft erzeugt wird. Zusätzlich kann o ein Verdampfungsluftkühler vorteilhaft als Ventilator und/oder als Luftbefeuchter und/oder als Luftreiniger dienen. Da kein Kompressor und Kältemittel eingesetzt wird, ist ein Verdampfungsluftkühler energiesparend und umweltschonend zugleich.

Eine mobile Klimaanlage kann auch über Rohre mit Gelenken oder beispielsweise flexible 5 Schläuche an einen Klimakreislauf angebunden werden.

Der Klimaabschnitt kann dabei eine oder mehrere Klimavorrichtungen umfassen. Auch kann der Klimaabschnitt, im Falle eines Heizelements beispielsweise leiterförmig ausgebildet sein oder alternativ einzelne Heizsprossen umfassen, die seitlich zugänglich o sind. Der Klimaabschnitt kann ebenso geschlungene oder gebogene, schlangenförmige oder plattenförmige oder sonstige beliebige Geometrien aufweisen. Schließlich kann der Klimaabschnitt auch auf das Klimaelement oder direkt auf die Türe lösbar aufklebbar, beispielsweise als selbstklebende Folie, ausgebildet sein. 5 Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind nachfolgend angegeben.

Bevorzugt beabstandet das Halteelement das Klimaelement von der Tür. Dadurch lässt sich vorteilhaft eine Luftzirkulation zwischen Tür und Klimaelement verbessern. Somit wird zum Beispiel eine hohe Trocknungs- oder Entfeucht- bzw. Befeuchtgeschwindigkeit beim o Trocknen von zu trocknenden Gegenständen, beispielsweise Kleidungsstücken oder

Handtüchern, oder beim Entfeuchten oder Befeuchten der Raumluft ermöglicht. So lassen sich Feuchtigkeits- oder Wärmeschäden an der Türe bzw. an deren Oberfläche vermeiden. Auch lässt sich so die Luftzu- und abfuhr einer Klimavorrichtung verbessern. Ferner umfasst das Klimaelement bevorzugt einen thermisch isolierten Abschnitt. Die thermische Isolierung verhindert eine Temperaturübertragung von dem Klimaabschnitt auf die Tür.

5 Zusätzlich umfasst das Klimaelement bevorzugt einen Greifabschnitt zum Transport des Klimaelements und/oder zur Anbringung des Klimaelements an der Tür . Der

Greifabschnitt kann als separates Trägerelement am Klimaelement angeordnet sein, das beispielsweise in den Raum ragt. Alternativ kann der Greifabschnitt in das Klimaelement, beispielsweise als seitliche Greifmulde, insbesondere aber auch in das Halteelement, o integriert sein. Vorteilhaft lässt sich so das Klimaelement auch in einem erwärmtem

Zustand gefahrlos und verletzungsfrei umsetzen.

Der Greifabschnitt entspricht bevorzugt ganz oder teilweise dem thermisch isolierten Abschnitt. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn das Klimaelement als Heizelement 5 ausgebildet ist, dass stärker erwärmt wird. So muss ein Benutzer nicht auf eine Abkühlung warten, sondern kann das Heizelement direkt in den nächsten Raum bringen und an die nächste Türe hängen. Somit ist das Klimaelement besonders flexibel einsetzbar.

Ferner kann das Halteelement an Türen mit einer zum u-förmigen Haltelement

o komplementären Türstärke aber auch an schwächer dimensionierten Türen lösbar

angebracht werden. Für schwächer dimensionierte Türen umfasst das Halteelement bevorzugt ein Verstellelement zur Anordnung und lösbaren Fixierung des Halteelements an der Tür. Vorteilhaft lässt sich so das erfindungsgemäße Klimaelement an Türen unterschiedlichster Türstärken anbringen sowie sicher und fest montieren. Das

5 Verstellelement kann dabei, beispielsweise in ein in dem Halteelement angeordnetes

Gewinde einsetzbar sein. Das Verstellelement kann dann einen Gegengewindeabschnitt umfassen und das Halteelement sicher gegen eine Türe verspannen. Das Verstellelement kann sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite einer Türe angeordnet sein und das Halteelement entweder von innen oder von außen oder von beiden Seiten verspannen. o Dies verhindert vorteilhaft ein Verschieben des oder der Halteelemente(s) und damit des

Klimaelements an einer Tür beim Öffnen und Schließen. So lassen sich Beschädigungen der Oberfläche oder Oberflächenversiegelung der Tür vermeiden. Zusätzlich umfasst das Halteelement bevorzugt eine Haltevorrichtung zur lösbaren Anbringen von Gegenständen. Eine solche Haltevorrichtung kann beispielsweise als Haken, Kugel, Knopf oder eine Ausbildung beliebiger sonstiger geometrischer

Abmessungen und Formen ausgebildet sein. An der Haltevorrichtung lassen sich beliebige 5 Gegenstände, beispielsweise Kleidungsstücke, Bademäntel oder auch Handtücher

aufhängen. So lassen sich mehrere Kleidungsstücke bzw. Gewebeelemente parallel zueinander erwärmen und/oder trocknen.

Bevorzugt umfasst das Klimaelement ein Fixierelement zum Fixieren des Klimaelements0 an der Tür. So wird ein Verschwenken des Klimaelements beim Bewegen der Tür

verhindert. Auch können vorteilhaft Beschädigungen des Klimaelements und/oder der Tür beziehungsweise an deren Oberfläche vermieden werden. Insbesondere lässt sich so das Klimaelement bei einer Tür sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen in seiner vorgesehenen Position sicher fixieren.

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Das Fixierelement ist dabei bevorzugt als integraler Bestandteil des Klimaelements ausgebildet. Vorteilhaft lassen sich so zusätzliche Montageschritte vermeiden. Weiter ist das Fixierelement fest montiert oder lösbar an der Tür anbringbar. Bevorzugt ist es lösbar an der Tür anbringbar ausgebildet. Somit lassen sich Bewegungen des Klimaelements mit o Bewegungen der Tür und etwaige Beschädigungen an der Tür vermeiden. Zur lösbaren Anbringung können beispielsweise Saugnäpfe, Saugglocken oder andere elastische Materialien eingesetzt werden. Solche Elemente sind handelsüblich kostengünstig erwerbbar. Alternativ kann das Fixierelement auch flächig ausgebildet sein und sich ganz oder teilweise über die Rückseite des Klimaelementes erstrecken. Das Fixierelement kann 5 beispielsweise eine magnetische, adhäsive oder lösbar klebbare Eigenschaft aufweisen.

Zusätzlich kann das Fixierelement eine Abstandsfunktion ausüben, indem es das

Klimaelement von der Tür beabstandet. Das Fixierelement kann dabei vorteilhaft als zweiter zu dem Halteelement parallel angeordneter Abstandshalter fungieren. Somit lässt o sich eine Luftzirkulation zwischen Klimaelement und Tür sicherstellen.

Auch kann das Haltelement ein Sicherungselement zur Sicherung des Halteelements und damit des Klimaelements an der Tür umfassen. Das Sicherungselement kann einen beliebigen Sicherungsmechanismus, beispielsweise eine Fixierschraube oder ähnliches, aufweisen. Ein solches Sicherungselement lässt sich beispielsweise von oben durch das Halteelement, beispielsweise in einer Ausnehmung oder in einem Gewinde, in die Tür einbringen. Dies verhindert vorteilhaft ein Verrutschen des Klimaelements an der Tür. Somit lassen sich Beschädigungen am Klimaelement und/oder der Tür bzw. deren

Oberfläche vermeiden. Das Halteelement kann alternativ oder auch zusätzlich mit der Tür verklebt oder beliebig anders gesichert werden.

Ferner kann der Klimaabschnitt als integraler Bestandteil des Klimaelements ausgebildet sein. Dadurch lassen sich vorteilhaft zusätzliche Fertigungsschritte vermeiden. Alternativ kann der Klimaabschnitt in das Klimaelement einsetzbar ausgebildet sein. Vorteilhaft lassen sich der oder die Klimaabschnitt(e) dann beliebig austauschen. Auch lassen sich so verschiedene Klimavorrichtungen, beispielsweise Radiatoren oder Heizlüfter mit einem Befeuchter oder Entfeuchter oder mit einer Klimaanlage miteinander beliebig kombinieren. Dies ist insbesondere in Badezimmern von Bedeutung, in denen einerseits geheizt werden soll und andererseits die feuchte Luft abgeführt werden soll.

Die Energieversorgung des Klimaabschnitts im Klimaelement kann mit einem Kabel erfolgen. Bevorzugt ist sie jedoch derart vorgesehen, dass sie kabellos erfolgt.

Auch kann beispielsweise ein Ein- oder Ausschalten dann erfolgen, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird. Dies fördert eine energiesparende Verwendung des Klimaelements, da ein Raum beispielsweise nur dann geheizt wird, wenn er betreten wird. Der Klimaabschnitt kann auch über Rohre mit Gelenken oder beispielsweise flexible

Schläuche an einen Klima- oder Heizkreislauf angebunden werden.

Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Tür mit einem erfindungsgemäßen

Klimaelement.

Insgesamt stellen die bevorzugten Ausführungsformen ein flexibel einsetzbares und kompaktes Klimaelement bereit, welches darüber hinaus einfach zu transportieren ist. Die Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten beispielhaften Figuren erläutert. Elemente, die sich in den

verschiedenen Figuren entsprechen, tragen dieselben Bezugszeichen. Dabei zeigt: Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Klimaelements in einer Ansicht schräg von vorne;

Figur 2 eine Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Klimaelements; Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen Klimaelements in einer Ansicht schräg von vorne;

Figur 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausfuhrungsform eines

erfindungsgemäßen Klimaelements in einer Ansicht schräg von vorne, Figur 5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausfuhrungsform eines

erfindungsgemäßen Klimaelements in einer Ansicht schräg von vorne,

Figur 6 eine Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausfuhrungsform eines

erfindungsgemäßen Klimaelements,

Figur 7 eine perspektivische Darstellung der Ausfuhrungsform aus Fig. 6 in einer

Ansicht schräg von vorne,

Figur 8 eine Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausfuhrungsform eines

erfindungsgemäßen Klimaelements, und

Figur 9 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform aus Fig. 8 in einer

Ansicht schräg von vorne. In der Folge verwendete Lagebezeichnungen, wie oben, unten, vorne, hinten, rechts und links beziehen sich aus der Sicht eines Betrachters auf ein vor ihm angeordnetes

Klimaelement. Figur 1 zeigt eine Ausfiihrungsform eines erfindungsgemäßen Klimaelements 1 und , dessen Figur 2 eine Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausführungsform. Das

Klimaelement ist hier als Heizelement 1 ausgebildet, welches zum Heizen eines Raumes und/oder zum Trocknen von Gegenständen dient, beispielsweise Kleidungsstücken, 5 Schuhen oder Haushaltswaren. Sämtliche nachfolgend aufgelistete Bestandteile und

Elemente des Heizelements 1 sind mit selber Funktionsweise bei einem Klimaelement 1 verwendbar, das nicht als Heizelement sondern als beliebige andere Klimavorrichtung oder Kombination davon ausgebildet ist. o Das Heizelement 1 umfasst hier einen Klimaabschnitt, der als Heizabschnitt 3 fungiert. Der

Heizabschnitt 3 ist leiterförmig ausgebildet und umfasst Längsstreben 3a und Querstreben 3b. Der Heizabschnitt 3 kann aus starrem oder elastischen Material ausgebildet sein.

Die Längsstreben 3a und Querstreben 3b in Fig. 1 sind geradlinig abgebildet; sie können 5 aber beliebige geometrische Formen aufweisen, beispielsweise geschlängelt, gebogen, halbkreisförmig oder ähnlich ausgestaltet sein. An den Querstreben 3 b lassen sich die zu trocknenden Gegenstände aufhängen.

Die Längstreben 3a umfassen an ihren oberen Enden jeweils ein Halteelement 5. Die o Halteelemente 5 sind hakenförmig als integraler Bestandteil des Heizelements 1

ausgebildet. An den Halteelementen 5 ist jeweils einen Greifabschnitt 11 ausgebildet. Der Greifabschnitt 11 kann alternativ als zusätzliches Trägerelement am Haltelement 5 angeordnet sein. Ein solches zusätzliches Trägerelement kann dann beispielsweise nach vorne überstehen.

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Der Greifabschnitt 11 dient zum Ergreifen und Transport des Heizelementes 1. In den dargestellten Ausführungsformen fungiert der Greifabschnitt 1 1 mit dem Haltelement 5 gemeinsam als Abstandshalter, da er in das Haltelement 5 integriert ausgebildet ist. Somit wird ein definierter Abstand zu einer Türe 7 sichergestellt, um eine ausreichende o Luftzirkulation zwischen Heizelement 1 und Tür 7 zu ermöglichen.

Am vorderen Ende des Greifabschnitts 11 ist in der Ausführungsform aus Fig. 2 eine Haltevorrichtung 15 ausgebildet. Die Haltevorrichtung 15 ist als Trägerbolzen mit einer daran angeordneten Kugel dargestellt. Daran lassen sich zu trocknende Gegenstände aufhängen. Alternativ sind auch beliebige andere geometrische Ausgestaltungen, beispielsweise ein Haken oder ähnliches möglich. Auch kann die Haltevorrichtung 15 derart ausgebildet sein, dass sie einen Greifabschnitt (nicht gezeigt) umfasst, der

5 beispielsweise an dem zwischen Kugel und Haltelement 5 angeordneten Trägerbolzen ausgebildet ist.

Am hinteren Ende des Greifabschnitts 11 des Halteelements 5 ist ein hakenförmiger oder U-fÖrmiger Halteabschnitt 10 ausgebildet. Dieser Halteabschnitt 10 dient zur lösbaren o Befestigung an der Tür 7. Dazu wird der Halteabschnitt 10 über die Tür 7 gehängt.

Der Halteabschnitt 10 kann den Dimensionen einer standardmäßigen Tür 7 entsprechen. Er kann aber auch etwas größer ausgebildet sein. Für diesen Fall kann das Halteelement 5 ein Verstellelement 17 umfassen (Fig. 2). Das Verstellelement 17 kann beispielsweise als 5 Gewindebolzen ausgestaltet sein. Dieser Gewindebolzen 17 geht dann mit einer in dem hinteren Ende des Halteabschnitts 10 angeordneten Gewindeausnehmung (nicht gezeigt) in Eingriff. Durch Verdrehen des Verstellelements 17 lässt sich so das Halteelement 5 gegen die Tür 7 verspannen und fixieren. o Zusätzlich ist in der Ausführungsform von Fig. 2 am oberen Ende des Halteabschnitts 10 ein Sicherungselement 19 vorgesehen. Das Sicherungselement 19 kann als Schraube, Bolzen oder sonstiges geeignetes Befestigungselement ausgebildet sein. Das

Sicherungselement 19 wird durch eine im oberen Ende des Halteabschnitts 10 angeordnete Ausnehmung (nicht gezeigt) hindurchgeführt, beispielsweise hineingeschraubt. Das 5 Sicherungselement 19 kann dann in die Tür 7 hineingeschraubt oder sonst wie geeignet befestigt werden.

Ferner umfasst das Heizelement 1 zwei Fixierelemente 13, die als integrale Bestandteile des Heizelements 1 ausgebildet sind. Die Fixierelemente 13 sind im unteren Bereich des o Heizelements 1 jeweils an einer Längsstrebe 5a angeordnet. Alternativ können sie auch an den Querstreben 3b angeordnet sein. In ihren Abmessungen entsprechen die

Fixierelemente 13 dem Greifabschnitt 11 des Halteelements 5. Somit fungieren sie ebenfalls als Abstandshalter, um das Heizelement 1 von der Tür zu beabstanden. Die Fixierelemente 13 können als integraler Bestandteil des Heizelementes 1 ausgebildet sein oder an dem Heizelement 1 beliebig befestigt werden, beispielsweise angeklebt, angeschraubt, angeschweißt oder sonst wie geeignet verbunden werden.

5 An ihrem türseitigen Endabschnitt umfassen die Fixierelemente 13 jeweils eine

Saugglocke 21. Diese Saugglocke 21 kann beispielsweise unter Vakuum an der

Türoberfläche der Tür 7 lösbar befestigt werden. Alternativ kann hier auch ein elastischer Endabschnitt, beispielsweise ein Gummistopper oder ähnliches, verwendet werden. o Zusätzlich kann an einer der Längsstreben 3a oder Querstreben 3b ein Kabel mit einer

Steckverbindung 12 angeordnet sein. Alternativ, kann jedoch auch eine Energieversorgung kabellos erfolgen.

In der in Figur 3 gezeigten alternativen Ausfuhrungsform umfasst das als Heizelement 5 ausgebildete Klimaelement 1 nur eine Längsstrebe 3a, an der jeweils Querstreben 3b

ausgebildet sind. An ihrer von der Längsstrebe 3a abgewandten Seite umfassen nur die oberste und die unterste Querstrebe 3b jeweils ein Fixierelement 13.

Zusätzlich ist am unteren Ende der Längsstrebe 3 a ein weiteres Fixierelement 13 o angebracht. Am oberen Ende der Längsstrebe 3 a ist ein Halteelement 5 angeordnet. Diese

Ausfuhrungsform erleichtert ein seitliches Auflegen von zu trocknenden Gegenständen.

Figur 4 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Klimaelementes 1 . Das

Klimaelement ist auch hier als Heizelement 1 ausgebildet, welches ein an seiner Spitze 5 angeordnetes Halteelement 5 umfasst. Die beiden Längsstreben 3 a laufen im oberen

Bereich des Heizelementes 1 dreieckförmig aufeinander zu. Die parallel zueinander angeordneten Querstreben 3b nehmen nach oben in ihrer Länge ab. Ferner umfasst diese Ausftihrungsforrn ebenfalls zwei Fixierelemente 13, die im unteren Bereich der

Längsstreben 3 a angeordnet sind.

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Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines als Heizelement 1 ausgebildetes

Klimaelementes 1 teilweise mäanderförmig ausgestaltet ist. Auch hier wird ein seitliches Auflegen von zu trocknenden Gegenständen erleichtert. In weiteren in den Fig. 6 bis 9 gezeigten alternativen Ausfuhrungsformen ist der Klimaabschnitt als Heizabschnitt 3 flächig, beispielsweise als Heizplatte ausgebildet. Der Halteabschnitt 10 erstreckt sich hier vollflächig über den gesamten Heizabschnitt 3 beziehungsweise das gesamte Heizelement 1 (Fig. 6 und 7). Beispielsweise kann der 5 Halteabschnitt als eine magnetische oder adhäsive oder als eine lösbar klebbare

Flächeausgebildet sein, die an der Tür anhaftet. Alternativ kann das Heizelement 1 an seinem oberen Ende zwei Halteelemente und/oder an seinem unteren Ende zwei

Fixierelemente aufweisen. In der in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausfuhrungsform erstreckt sich das Fixierelement 13 ganz oder teilweise über die Rückseite des Heizabschnitts 3.

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Eine ebenso bevorzugte und einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn zusätzlich eine von dem Heizabschnitt beabstandete Haltevorrichtung, beispielsweise ein

Handtuchhalter 23 oder ähnliches, angeordnet ist (vgl. Fig. 8 und 9). Damit wird auf einfache Weise ein schnelles Trocknen von zu trocknenden Gegenständen ermöglicht.5

In weiteren, in den Fig. 10 bis 13 gezeigten alternativen Ausfuhrungsformen ist der Klimaabschnitt 3 als Klimavorrichtung 3, beispielsweise als Verdampfungsluftkühler 3 in Fig. 10 und 11 sowie als Peltier-Element in Fig. 12 und 13 ausgebildet. o Der Verdampfungsluftkühler 3 erfüllt mehrere Funktionen: Befeuchten, Kühlen und

Reinigen von Raumluft. Auch ist er als Ventilator einsetzbar. Dazu kann der

Verdampfungsluftkühler 3 eine wassergetränkte Filtermatte (nicht gezeigt) umfassen, mit der Staub und Schmutzpartikel aus der Raumluft gewaschen werden und die Raumluft gekühlt werden kann. Ein leistungsstarke Ventilator kann bis zu 1000 m3/h umwälzen. Die 5 gereinigte und/oder gekühlte Luft tritt durch ein Gitter 25 nach vorne aus. Diese

Austrittsöffnung kann auch an jeder anderen Seite des Verdampfungsluftkühlers 3 angeordnet sein.

In der in Fig. 10 gezeigten Ausfuhrungsform sind an den Seiten des

o Verdampfungsluftkühler 3 Längschlitze 27 zur Aufnahme von Raumluft ausgebildet, die alternativ auch seitlich oder an jeder anderen Seite des Verdampfungsluftkühlers 3 angeordnet und ausgebildet sein können. Der Verdampfungsluftkühler 3 kann über sein Haltelement 5 an eine Türe 7 gehängt werden und mit dem Verstellelement 17 sicher gegen die Türe 7 verspannt werden.

Die Greifabschnitte 1 1 sind als seitliche Griffinulden im Verdampfungsluftkühler 3 5 ausgebildet, um den Verdampfungsluftkühler 3 einfach von einer Türe zu einer anderen zu tragen. Der Verdampfungsluftkühler 3 wird wie zuvor beschrieben über Fixierelemente 13 an der Tür 7 fixiert.

Das in Fig. 12 und 13 schematisch gezeigte Peltier-Element 3 erstreckt sich zwischen o Haltelement 5 und einem Behälter 29. Der Behälter 29 ist an seiner der Tür 7 zugewandten

Seite nach oben offen. Das Peltier-Element 3 wird je nach Stromrichtung kalt oder warm. In der gezeigten Ausführungsform gibt das Peltier-Element 3 nach vorne Wärme ab, so dass beispielsweise ein über die Handtuchstange 23 gehängtes Handtuch gewärmt wird. An der kalten, der Tür 7 zugewandten Rückseite des Peltier-Elements 3 kann der in der5 Raumluft enthaltene Wasserdampf kondensieren und wird dann vom Behälter 29 aufgenommen. Somit kann je nach Bedarf ein Raum beheizt oder gekühlt werden und die Luft entfeuchtet werden. Dies ist insbesondere in kleinen Badezimmern ohne Fenster von Bedeutung, um eine Schimmelbildung zu vermeiden. o Auch kann in alternativen Ausführungsformen der Klimaabschnitt als Heizlüfter, Luftbe- oder Entfeuchter oder als beliebige sonstige Klimavorrichtung ausgebildet sein. So lässt sich ein Raum schnell beliebig klimatisieren, aufheizen, befeuchten oder entfeuchten; dies insbesondere bei Verwendung einer Kombination von Klimavorrichtungen, beispielsweise eines Heizgebläses mit Heizrohren.

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Weitere Ausgestaltungen und Variationen der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche.