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Patent Searching and Data


Title:
CLIP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/211053
Kind Code:
A1
Abstract:
A clip comprising a clip strap (26) which has a first edge and a second edge and comprising a clamping device (10) for clamping the clip strap (26), wherein the clip strap (26) has a plurality of recesses which are arranged between the first edge and the second edge and are spaced apart from one another, characterised in that the clamping device (10) has a guide channel (22), designed so as to complement the clip strap (26), for guiding through the clip strap (26), wherein the clamping device (10) comprises at least one first sprung detent tongue (30) having a first free end (32), which protrudes into the guide channel (22) and is oriented obliquely with respect to a clamping direction (28) of the clip strap (26) predefined by the guide channel (22) in such a way that when the clip strap (26) is guided through the guide channel (22) in the clamping direction (28), the first free end (32) latches successively into recesses of the clip strap (26) and blocks movement counter to the clamping direction (28).

Inventors:
SCHWEIGERT ANDREAS (DE)
STEIN TOBIAS (DE)
HENRICH DETLEF (DE)
WALKER JASON (DE)
STOLL VIKTOR (DE)
HARM NINA (DE)
KINTEA DANIEL (DE)
KRÜGER MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/058339
Publication Date:
November 07, 2019
Filing Date:
April 03, 2019
Export Citation:
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Assignee:
NORMA GERMANY GMBH (DE)
International Classes:
F16L33/035
Foreign References:
US3189961A1965-06-22
US3261062A1966-07-19
EP0454661A11991-10-30
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE OLBRICHT BUCHHOLD KEULERTZ PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Schelle (12, 58, 76) mit einem Schellenband (26) mit einem ersten Rand (48) und einem zweiten Rand (50) und mit einer Spannvorrichtung (10, 52, 60) zum Spannen des Schel- lenbandes (26), wobei das Schellenband (26) mehrere zwischen dem ersten Rand (48) und dem zweiten Rand (50) angeordnete und voneinander beabstandete Ausnehmun- gen (46) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (10, 52, 60) ei- nen zu dem Schellenband (26) komplementär ausgestalteten Führungskanal (22, 74) zum Durchführen des Schellenbandes (26) aufweist, wobei die Spannvorrichtung (10,

52, 60) mindestens eine erste federnde Rastzunge (30) mit einem ersten freien Ende (32) aufweist, das in den Führungskanal (22, 74) ragt und schräg zu einer durch den Führungskanal (22, 74) vorgegebenen Spannrichtung (28) des Schellenbandes (26) ausgerichtet ist, so dass beim Führen des Schellenbandes (26) durch den Führungska- nal (22, 74) in Spannrichtung (28) das erste freie Ende (32) nacheinander in Ausneh- mungen (46) des Schellenbandes (26) einrastet und eine anschließende Bewegung ent- gegen der Spannrichtung (28) sperrt.

2. Schelle (12, 58, 76) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvor- richtung (10, 52, 60) zwei voneinander beabstandete erste Rastzungen (30) aufweist, deren erste freie Enden (32) entlang des Führungskanals (22, 74) voneinander beab- standet sind und die beim Durchführen des Schellenbandes (26) durch den Führungska- nal (22, 74) in Spannrichtung (28) abwechselnd mit den Ausnehmungen (46) des Schel- lenbandes (26) in Eingriff geraten.

3. Schelle (12, 58, 76) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh- rungskanal (22, 74) dazu ausgebildet ist, zwei Lagen des Schellenbandes (26) aufzuneh- men, wobei ein erstes Ende (38) des Schellenbandes (26), welches für eine radial innen- liegende Lage vorgesehen ist, einen Knick (40) zum Festklemmen an einer Endkante (42) der Spannvorrichtung (10, 52, 60) aufweist.

4. Schelle (12, 58, 76) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (10, 52, 60) an einem in Spannrichtung (28) lie- genden Ende des Führungskanals (22, 74) eine Rastnase aufweist, die dazu ausgebildet ist, in eine Ausnehmung (46) eines ersten Endes (38) des Schellenbandes (26) zum Hal- ten des Schellenbandes (26) an der Spannvorrichtung (10, 52, 60) einzugreifen.

5. Schelle (12, 58, 76) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Rastnase (36) entgegen der Spannrichtung (28) beabstandete Öffnung (54, 78) vorgese- hen ist, die zum Einschieben des ersten Endes (38) des Schellenbandes (26) ausgebil- det ist.

6. Schelle (12, 58, 76) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich entgegen der Spannrichtung (28) eine Rampenfläche (56, 80) anschließt, die der ersten Rastzunge (30) zugewandt ist und dazu ausgebildet ist, ein zweites Ende (44) des Schellenbandes (26), das durch einen der ersten Rastzunge (30) zugewandten Einlass (24, 62) des Füh- rungskanals (22, 74) eingeschoben ist, über die Rampenfläche (56, 80) radial nach au- ßen abzulenken und aus dem Führungskanal (22, 74) herauszuführen.

7. Schelle (12, 58, 76) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvor- richtung (10, 52, 60) eine in Spannrichtung (28) von der ersten Rastzunge (30) beab- standete zweite federnde Rastzunge (64) mit einem zweiten freien Ende (70) aufweist, das in den Führungskanal (22, 74) ragt und schräg zu der Spannrichtung (28) des Schellenbandes (26) ausgerichtet ist, so dass beim Führen des Schellenbandes (26) durch den Führungskanal (22, 74) entgegen der Spannrichtung (28) das zweite freie Ende (70) in eine Ausnehmung (46) des Schellenbandes (26) einrastet und eine Bewe- gung in Spannrichtung (28) sperrt.

8. Schelle (12, 58, 76) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Füh- rungskanal (22, 74) eine Öffnung (54, 78) angeordnet ist, die eine Bewegung des Schel- lenbandes (26) durch einen der zweiten Rastzunge (64) zugewandten zweiten Einlass (68) in den Führungskanal (22, 74) entgegen der Spannrichtung (28) begrenzt.

9. Schelle (12, 58, 76) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (54, 78) durch eine der ersten Rastzunge (30) zugewandte Rampenfläche (80) begrenzt ist, die ein Ende des Schellenbandes (26), das durch den zweiten Einlass (68) eingescho- ben ist, über eine dem Führungskanal (54, 78) abgewandte Oberfläche (72) der zweiten Rastzunge (64) aus dem Führungskanal (54, 78) herausführt.

10. Schelle (12, 58, 76) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der mindestens einen ersten Rastzunge (30) mit einem von dem Führungskanal (22, 74) abgewandten Eingriffsmittel (82) zum Bewegen des freien ersten Endes (32) der betreffenden Rastzunge (30) aus dem Führungskanal (22, 74) heraus ausgestattet ist.

11. Schelle (12, 58, 76) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schelle (12, 58, 76) aus einem metallischen Material hergestellt ist.

Description:
Schelle

Die Erfindung betrifft eine Schelle mit einem Schellenband und einer Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

Schellen verschiedenster Art sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Schlauch- schellen etwa dienen Befestigung verschiedener Rohrleitungen oder Schläuche auf entspre- chenden Anschlussstutzen. Hierzu werden die Rohrleitungen oder Schläuche sowie die An- schlussstutzen ineinandergeschoben und überlappen sich in einem Verbindungsbereich. Die Schlauchschelle umgreift den Verbindungsbereich und kann durch Spannen der Spannvorrich- tung beide zu verbindenden Komponenten radial aufeinanderdrücken. Dadurch erfolgt neben ihrer Fixierung auch eine Abdichtung der Verbindung. Üblicherweise wird die Spannwirkung der Spannvorrichtung durch Betätigen eine Spann- schraube erzeugt, die in einem Gehäuse der Spannvorrichtung drehbar aufgenommen ist. Bei- spielsweise bei einer Schneckengewindeschelle kann durch ein Gewinde der Spannschraube das Schellenband, welches an seiner Außenseite entsprechende Eingriffsmittel für das Ge- winde aufweist, gegenüber dem Gehäuse bewegt werden. Eine solche Spannschraube wirkt bei herkömmlichen Schlauchschellen in tangentialer Richtung auf das Schellenband ein und erfor- dert ebenso das tangentiale Heranführen eines Werkzeugs. Durch die radial außenliegende An- ordnung des Gehäuses mit der darin angeordneten Spannschraube erstreckt sich die Spann- vorrichtung sehr prägnant von dem Schellenband nach außen. Dies kann bei beengten Einbau- verhältnissen problematisch sein. Außerdem ist es bei beengten Platzverhältnissen schwierig, ein Werkzeug tangential anzusetzen und mit der Spannschraube in Verbindung zu bringen.

Es sind viele andere Arten von Schellen oder verwandten Vorrichtungen bekannt. So werden z.B. zum Bündeln von elektrischen Leitungen oftmals Kabelbinder aus Kunststoff eingesetzt, die ebenfalls durch Ziehen eines Bandes verspannt werden können. Allerdings sind derartige Ka- belbinder nicht für Einbauumgebungen mit höheren Temperaturen geeignet. Zudem kann das Lösen eines Kabelbinders zum Einführen weiterer elektrischer Leitungen aufwändig sein.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schelle der eingangs genannten Art dahingehend zu verbes- sern, dass ein deutlich flacherer Aufbau insbesondere der Spannvorrichtung sowie eine ra- schere Montage möglich ist, wobei das Öffnen der Schelle ebenso möglichst einfach sein soll.

Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Aus- gestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 11.

Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Schelle mit einem Schellenband mit einem ersten Rand und einem zweiten Rand und mit einer Spannvorrichtung zum Spannen des Schellenbandes, wobei das Schellenband mehrere zwischen dem ersten Rand und dem zweiten Rand angeord- nete und voneinander beabstandete Ausnehmungen besitzt, erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Spannvorrichtung einen zu dem Schellenband komplementär ausgestalteten Füh- rungskanal zum Durchführen des Schellenbandes aufweist, wobei die Spannvorrichtung min- destens eine erste federnde Rastzunge mit einem ersten freien Ende aufweist, das in den Füh- rungskanal ragt und schräg zu einer durch den Führungskanal vorgegebenen Spannrichtung des Schellenbandes ausgerichtet ist, so dass beim Durchführen des Schellenbandes durch den Führungskanal in Spannrichtung das erste freie Ende nacheinander in Ausnehmungen des Schellenbandes einrastet und eine anschließende Bewegung entgegen der Spannrichtung sperrt.

Üblicherweise sind Schellen mit einem Schneckengetriebe oder einer Klemmverschraubung ausgestattet, die eine drehbar gelagerte Spannschraube und ein korrespondierendes Gewinde an dem Schellenband oder einem separaten Schraubelement besitzen, wobei die Schraube von dem Schellenband radial deutlich nach außen ragt und zur Betätigung eine Interaktion mit ei- nem geeigneten Werkzeug erfordert. Erfindungsgemäß ist eine solche, radial nach außen ra- gende Spannschraube, die in Tangentialrichtung zu dem Schellenband verläuft, nicht erforder- lich. Vielmehr kann ein sehr flacher Aufbau für die Spannvorrichtung realisiert werden, denn diese erfordert für ihre Funktion weder eine radial außenliegende Spannschraube noch eine di- rekte Interaktion der Spannvorrichtung mit einem Werkzeug. Die erste Rastzunge kann auf- grund einer grundsätzlich sehr einfachen Form aus einem gebogenen Blechstreifen gebildet sein und einen integralen Bestandteil der Spannvorrichtung darstellen. Die Fertigung der Spannvorrichtung kann dadurch vereinfacht werden. Zusätzlich wird ein einfaches Einrasten der Rastzunge in die Ausnehmungen des Schellenbandes möglich, was nicht nur das Verspannen der Schelle, sondern auch das Einführen des Schellenbandes in die Spannvorrichtung deutlich erleichtert. Ein Durchführen des Schellenbandes durch den Führungskanal führt dazu, dass das freie Ende der ersten Rastzunge nacheinander mit den Ausnehmungen des Schellenbandes in Eingriff gerät. Durch das schräge Hineinragen des freien Endes wird indes eine Rückbewegung des Schellenbandes, d.h. eine Entspannung, verhindert. Eine Anpassung der Größe und des Winkels des an das erste freie Ende der ersten Rastzunge angrenzenden Bereichs kann zur Optimierung der erforderlichen Schiebekraft und zur Erreichung einer erforderlichen Haltekraft in die Gegenrichtung in Abhängigkeit der Abmessungen des Schellenbandes und der Ausneh- mungen erfolgen. Es ist außerdem nicht erforderlich, vor dem Anbringen der Schelle beide En- den des Schellenbandes mit der Spannvorrichtung zu verbinden. Auch bei einer bereits herge- stellten Verbindung zwischen Schlauch- bzw. Rohrkomponenten oder bei bereits zusammenge- fassten Leitungen kann die erfindungsgemäße Schelle zur Sicherung der Verbindung oder zum Bündeln von Leitungen angebracht werden. Die Schelle kann zudem sehr einfach von Hand vorgespannt werden, indem ein Benutzer das Schellenband gegenüber der Spannvorrichtung oder die Spannvorrichtung gegenüber dem Schellenband verschiebt, so dass die erste Rast- zunge zumindest in eine erste Ausnehmung oder in aufeinanderfolgende Ausnehmungen ein- rastet und die dann eingestellte Position hält. Da das freie Ende der ersten Rastzunge in den Führungskanal ragt, kann die Verbindung zwischen der Rastzunge und der betreffenden Aus- nehmung nur durch manuelles Herausführen des freien Endes aus der betreffenden Ausneh- mung erfolgen. Hierzu kann ein separates Werkzeug erforderlich sein. Zum vollständigen Span- nen der Schelle kann durch Verwendung eines Werkzeugs eine hohe Zugkraft direkt auf das Schellenband und/oder die Spannvorrichtung ausgeübt werden, so dass eine gewünschte Ver- spannung erfolgt.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die vorangehend und nachfolgend „Spannrichtung“ genannte Richtung die Bewegung des Schellenbandes bezeichnet, die zum Spannen der Schelle erforderlich ist. Die Spannrichtung wird von der Spannvorrichtung vorge- geben und die Anordnung der einzelnen Bereiche der Spannvorrichtung wird im Wesentlichen durch die Spannrichtung vorgegeben. Aus diesem Grunde werden einige Merkmale in Bezug auf die Spannrichtung beschrieben. Insbesondere wird das Schellenband von einer Seite, die entgegen der Spannrichtung von anderen Bereich liegt, zu einer entlang der Spannrichtung lie genden Seite bewegt.

In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Spannvorrichtung zwei voneinander beabstan- dete erste Rastzungen auf, deren erste freie Enden entlang des Führungskanals voneinander beabstandet sind und die beim Durchführen des Schellenbandes durch den Führungskanal in Spannrichtung abwechselnd oder gleichzeitig mit den Ausnehmungen des Schellenbandes in Eingriff geraten. Die zwei ersten Rastzungen sind folglich an zwei unterschiedlichen Stellen des Führungskanals angeordnet und rasten jeweils in eine mit dem freien Ende fluchtende Ausneh- mung des Schellenbandes ein. Durch Wahl des Abstandes der ersten Rastzungen derart, dass beide ersten Rastzungen abwechselnd mit Ausnehmungen in Eingriff geraten, kann eine feinere Abstufung der möglichen Rastpositionen zwischen dem Schellenband und der Spannvorrich- tung erreicht werden. Hierzu ist nicht notwendig, die Anzahl der Ausnehmungen zu vergrößern und diese zwangsläufig in ihrer Ausdehnung an ein feineres Raster anzupassen. Bei Wahl des Abstandes der Rastzungen zueinander derart, dass beide ersten Rastzungen gleichzeitig mit Ausnehmungen in Eingriff geraten, können höhere Spannkräfte aufgenommen werden.

Der Führungskanal kann zudem dazu ausgebildet sein, zwei Lagen des Schellenbandes aufzu- nehmen, wobei ein erstes Ende des Schellenbandes, welches für eine radial innenliegende Lage vorgesehen ist, einen Knick zum Festklemmen an einer Endkante der Spannvorrichtung aufweist. Eine eigenständige Einrichtung zum Befestigen eines festen Endes des Schellenban- des, welches nachfolgend stets als das erste Ende bezeichnet wird, ist hierdurch nicht notwen- dig. Das Schellenband kann locker durch die Spannvorrichtung geführt werden, bis der Knick auf oder an der geeigneten Endkante anliegt. Diese Endkante ist besonders bevorzugt an ei- nem entgegen der Spannrichtung liegenden Ende des Führungskanals angeordnet. Die Schelle wird durch Einführen eines dem ersten Ende entgegengesetzt angeordneten zweiten Endes des Schellenbandes in den Führungskanal komplettiert. Wird die Schelle an dem gewünschten Einbauort festgespannt, bildet ein an das erste Ende angrenzender Bereich des Schellenban- des eine erste, radial innenliegende Lage in dem Führungskanal. Eine radial außenliegende Lage wird durch das durchgeschobene zweite Ende und den angrenzenden Bereich des Schel- lenbandes gebildet. Diese radial außenliegende Lage gerät mit der ersten Rastzunge in Eingriff. Durch den Knick an dem ersten Ende des Schellenbandes erfolgt zusätzlich zu der auftreten- den Reibkraft zwischen den einzelnen Lagen ein Formschluss mit der Spannvorrichtung.

Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Spannvorrichtung an einem in Spannrichtung liegen- den Ende des Führungskanals eine Rastnase aufweisen, die dazu ausgebildet ist, in eine Aus- nehmung eines ersten Endes des Schellenbandes zum Halten des Schellenbandes an der Spannvorrichtung einzugreifen. Die Befestigung des Schellenbandes an der Spannvorrichtung kann durch einen Eingriff mit der Rastnase hergestellt oder unterstützt werden. Die Rastnase kann dabei auf unterschiedliche Arten realisiert sein. Es kann vorteilhaft sein, die Rastnase als flachen, stegartigen Vorsprung auszubilden, der sich radial von einer Basisfläche der Spannvor- richtung, die in Kontakt mit den zu verbindenden Komponenten gerät, nach außen erstreckt. Durch eine Überdeckung der Rastnase und des ersten Endes des Schellenbandes mit einer ra- dial außenliegenden Lage des Schellenbandes sowie die beim Spannen entstehende Kraft in Umfangsrichtung kann die Verbindung fixiert werden. Es kann weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Rastnase zusätzlich einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, abgeknickten Bereich aufweist, so dass die Rastnase einen Haken zur Aufnahme einer Ausnehmung des Schellen- bandes bildet.

Besonders vorteilhaft ist eine von der Rastnase entgegen der Spannrichtung beabstandete Öff nung vorgesehen, die zum Einschieben des ersten Endes des Schellenbandes ausgebildet ist. Das Schellenband kann folglich mit seinem ersten Ende in die Öffnung eingeschoben oder ein- gesteckt werden, um anschließend in der Rastnase gesichert zu werden. Sobald die Schelle an den miteinander zu verbindenden Komponenten angebracht ist, kann das erste Ende durch den Formschluss sowohl mit der Rastnase als auch mit der Öffnung nicht mehr aus der Spannvor- richtung gelöst werden. Die Öffnung kann als einfacher Schlitz, beispielsweise in einer radial nach außen verlaufenden Ausstülpung, oder in Form eines Blechstreifens realisiert sein. Entgegen der Spannrichtung kann sich eine Rampenfläche an die Öffnung anschließen, die der ersten Rastzunge zugewandt ist und dazu ausgebildet ist, ein zweites Ende des Schellenban- des, das durch einen der ersten Rastzunge zugewandten Einlass des Führungskanals einge- schoben ist, über die Rampenfläche radial nach außen abzulenken und aus dem Führungska- nal herauszuführen. Das direkt im oder am Führungskanal befestigte erste Ende des Schellen- bandes behindert dabei nicht das Durchschieben des zweiten Endes des Schellenbandes.

Durch die Rampenfläche kann das Schellenband radial leicht abgelenkt werden und lässt sich von dem Benutzer leicht greifen.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Spannvorrichtung eine in Spannrichtung von der ersten federnden Rastzunge beabstandete zweite federnde Rastzunge mit einem zweiten freien Ende auf, das in den Führungskanal ragt und schräg zu der Spannrichtung des Schellenbandes ausgerichtet ist, so dass beim Führen des Schellenbandes durch den Führungskanal entgegen der Spannrichtung das zweite freie Ende in eine Ausnehmung des Schellenbandes einrastet und eine Bewegung in Spannrichtung sperrt. Die zweite federnde Rastzunge kann insbeson- dere an einem Ende der Spannvorrichtung angeordnet sein, welches einem in den Führungska- nal mündenden Einlass entgegengesetzt ist. Das Schellenband kann durch Einstecken in die- ses Ende einen Eingriff zwischen einer Ausnehmung des Schellenbandes und dem zweiten freien Ende hervorrufen, so dass das Schellenband an der Spannvorrichtung anschließend be- festigt ist. Es sind keine separaten Befestigungsmittel oder Verfahrensschritte notwendig, um das Schellenband starr mit der Spannvorrichtung zu verbinden. Zudem erlaubt eine solche Wei- terbildung das relativ einfache Lösen des Schellenbandes an zwei unterschiedlichen Stellen der Spannvorrichtung, so dass ein Benutzer bei einer gewählten oder vorgegebenen Einbauposition der Schelle flexibel ist.

Wird eine solche zweite Rastzunge eingesetzt, kann in dem Führungskanal eine Öffnung ange- ordnet sein, die eine Bewegung des Schellenbandes durch einen der zweiten Rastzunge zuge- wandten zweiten Einlass in den Führungskanal entgegen der Spannrichtung begrenzt. Diese Öffnung kann das erste Ende des Schellenbandes aufnehmen und radial festhalten. Durch Be- grenzung der Öffnung in einer tangentialen Richtung kann das erste Ende nur bis zu einem ge- wissen Grad eingesteckt werden.

Die Öffnung kann bevorzugt durch eine der ersten Rastzunge zugewandte Rampenfläche be- grenzt werden, die ein erstes Ende des Schellenbandes, das durch den zweiten Einlass einge- schoben ist, über eine dem Führungskanal abgewandte Oberfläche der zweiten Rastzunge aus dem Führungskanal herausführt. Die Befestigung des Schellenbandes über die zweite Rast- zunge führt folglich nicht zu Einbußen hinsichtlich der Flexibilität und der Handhabbarkeit. Nur die Länge des Schellenbandes sowie der Umfang der miteinander zu verbindenden Komponen- ten begrenzt die Strecke, die durch den Führungskanal geschoben werden kann.

Es ist bevorzugt, dass zumindest eine der mindestens einen ersten Rastzunge mit einem von dem Führungskanal abgewandten Eingriffsmittel zum Bewegen des freien Endes der betreffen- den Rastzunge aus dem Führungskanal heraus ausgestattet ist. Das Eingriffsmittel kann in ei- nem besonders einfachen Fall durch einen tiefgezogenen, längsseitig eingeschnittenen streifen- förmigen Abschnitt an der betreffenden Rastzunge ausgeführt sein. Dieser schließt einen Spalt zu dem umgebenden Bereich der Rastzunge ein, in den ein Schraubendreher oder ein anderes geeignetes Werkzeug zum Hebeln der betreffenden ersten Rastzunge einsteckbar ist.

Die Schelle ist besonders bevorzugt aus einem metallischen Material hergestellt. Dieses kann insbesondere Stahl umfassen. Ein geeignetes Werkstück zur Herstellung der Spannvorrichtung ist ein Blech, welches durch mehrfaches Umformen insbesondere spanlos herstellbar ist. Die Spannvorrichtung ist bevorzugt einstückig und nicht gefügt, d.h. es werden keine separaten Bauteile miteinander verbunden, um die Spannvorrichtung herzustellen. Die mindestens eine erste Rastzunge und bedarfsweise die zweite Rastzunge könnten durch entsprechendes Schneiden oder Stanzen und Umformen hergestellt werden.

Die Schelle kann insbesondere die Funktion eines Kabelbinders erfüllen. Durch eine Gestaltung aus einem metallischen Material kann eine hohe Temperaturfestigkeit erreicht werden. Gleich- zeitig kann jedoch auch eine nachträgliche Anbringung sowie eine rasche und einfache Ver- spannung erfolgen.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 eine Spannvorrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schelle in einer dreidimensionalen Darstellung,

Fig. 2 das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schelle in einem seitlichen Teil- schnitt, Fig. 3 eine Spannvorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schelle in einer dreidimensionalen Darstellung,

Fig. 4 das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schelle in einem seitlichen Teil- schnitt,

Fig. 5 eine Spannvorrichtung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schelle in einer dreidimensionalen Darstellung,

Fig. 6 das dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schelle in einem seitlichen Teil- schnitt,

In Fig. 1 ist eine Spannvorrichtung 10 einer Schelle 12 aus Fig. 2 gezeigt. Die Spannvorrichtung 10 weist eine Basisfläche 14 auf, welche eine radiale Innenseite ausbildet. Die Basisfläche 14 weist eine Krümmung auf, die auf den vorgesehenen Einsatzzweck bzw. auf eine zu verbin- dende Rohr- oder Schlauchleitung oder einer oder mehrerer elektrischer Leitungen abgestimmt ist. Eine radial außenliegende Deckfläche 16 schließt mit der Basisfläche 14 und zwei zwischen der Basisfläche 14 und der Deckfläche 16 verlaufenden, einander gegenüberliegenden Seiten- flächen 18 und 20 einen Führungskanal 22 ein. Der Führungskanal 22 besitzt einen Einlass 24, durch den ein komplementär geformtes Schellenband 26, das in Fig. 2 gezeigt ist, entlang einer Spannrichtung 28 in den Führungskanal 22 einsteckbar ist.

Zwei erste federnde Rastzungen 30 sind entlang der Spannrichtung 28 voneinander beab- standet an der Deckfläche 16 angeordnet und weisen jeweils ein erstes freies Ende 32 auf, das in den Führungskanal 22 ragt. Beide ersten Rastzungen 30 sind gebogene bzw. geknickte Blechabschnitte, welche zu der Spannrichtung 28 schräg in den Führungskanal 22 verlaufen. Exemplarisch sind die ersten Rastzungen durch einen Abschnitt der Deckfläche 16 ausgebildet und durch Umformung schräg zu der Deckfläche 16 bzw. der Spannrichtung 28 ausgerichtet.

Auf einer dem Einlass 24 abgewandten Seite der Spannvorrichtung 10 befindet sich ein Auslass 34, aus dem das Schellenband 26 aus dem Führungskanal 22 wieder austreten kann. Dort könnte es mit einem Werkzeug, etwa einer Zange oder einer anderen kraft- oder formschlüssi- gen Vorrichtung gegriffen werden, um eine feste Verspannung durchzuführen. Von dem Aus- lass 34 in Spannrichtung 28 beabstandet ist eine Rastnase 36 vorgesehen, mit der das Schel- lenband 26 in Eingriff bringbar ist. Dies wird weiter nachfolgend anhand von Fig. 2 dargestellt.

In dem seitlichen Teilschnitt in Fig. 2 ist ein erstes Ende 38 des Schellenbandes 26 ersichtlich, das einen leichten Knick 40 aufweist. Dieser kann mit einer Endkante 42 der Spannvorrichtung 10 in Kontakt gebracht werden. Das Schellenband 26 weist ein zweites Ende 44 auf, das dem ersten Ende 38 entgegengesetzt ist. In der gezeigten Darstellung befindet sich der Knick 40 nahe der Endkante 42, so dass das erste Ende 38 entgegen der Spannrichtung 28 von dem Führungskanal 22 beabstandet ist. Das Schellenband 26 erstreckt sich über die Basisfläche 14 durch den Führungskanal 22 und ist ringförmig gebogen, so dass das zweite Ende 44 erneut durch den Führungskanal 22 ragt. Innerhalb des Führungskanals 22 und bereichsweise sowohl entgegen und entlang der Spannrichtung 28 überlappen sich zwei Lagen des Spannbandes 26. Das zweite Ende 44 liegt dabei radial außen, während das erste Ende 38 radial innen liegt.

Das Schellenband 26 weist exemplarisch Ausnehmungen 46 auf, die in einem Detail A gezeigt werden. Die Ausnehmungen 46 sind zwischen einem ersten Rand 48 und einem zweiten Rand 50 des Schellenbandes beabstandet zueinander entlang des Schellenbandes 26 aufgereiht. Die Ausnehmungen 46 können insbesondere in einem regelmäßigen Raster angeordnet sein. Die Darstellung der Ausnehmungen 46 ist lediglich beispielhaft, vielfältige andere Varianten sind denkbar, solange die Ausnehmungen 46 und die ersten Rastzungen 30 komplementär zueinan- der ausgestaltet sind.

Die ersten freien Enden 32 der ersten Rastzungen 30 sind durch Ausgestaltung der ersten Rastzungen 30 derart ausgebildet, dass die radial äußere Lage des Schellenbandes das Ein- greifen der ersten freien Enden 32 in die Ausnehmungen 46 erlaubt. Aufgrund der gezeigten Ausrichtung der ersten Rastzungen 30 schräg zu der Spannrichtung 28 ist ein Durchschieben des Schellenbandes 26 leicht möglich, wobei die ersten freien Enden 32 abwechselnd in Aus- nehmungen 46 einrasten oder von einer entgegen der Spannrichtung 28 angeordneten Kante einer im Eingriff befindlichen Ausnehmung 46 in Spannrichtung 28 bewegt werden, um an- schließend in eine nachfolgende Ausnehmung 46 einzurasten. Eine umgekehrte Bewegung wird von den ersten Rastzungen 30 wie durch einen Widerhaken verhindert.

Die beiden ersten Rastzungen 30 sind voneinander so beabstandet, dass die ersten freien En- den 32 nicht zwangsläufig gleichzeitig, sondern bevorzugt abwechselnd in Ausnehmungen 46 einrasten. Hierdurch können die möglichen Einrastpositionen trotz gleichbleibendem Abstand der Ausnehmungen 46 feiner abgestuft werden als mit lediglich einer einzelnen ersten Rast- zunge 30. Durch das Festklemmen der Schelle 12 wird die radial innere Lage des Schellenbandes 26, welche das erste Ende 38 aufweist, fixiert. Zusätzlich dazu kann beispielhaft eine der Ausneh- mungen 46 einen Eingriff mit der Rastnase 36 eingehen. Ist die radial innere Lage des Schel- lenbandes 26 in radialer Richtung fixiert, kann das Schellenband 26 in Umfangsrichtung nicht verrutschen.

Fig. 3 zeigt eine Abwandlung in Form einer Spannvorrichtung 52, welche grundsätzlich einen sehr ähnlichen Aufbau wie die Spannvorrichtung 10 aufweist. In Fig. 3 sind daher für Abschnitte oder Bauteilbereiche der Spannvorrichtung 52, die auch in der Spannvorrichtung 10 zu finden sind, die gleichen Bezugszeichen angegeben. Ein wesentlicher Unterschied liegt darin, dass eine von der Rastnase 36 entgegen der Spannrichtung 28 beabstandete Öffnung 54 vorgese- hen ist, die zum Einschieben des ersten Endes 38 des Schellenbandes 26 ausgebildet ist. Hier- durch kann die Position des Schellenbandes 26 in Radialrichtung fixiert werden. Eine Überlap- pung mit dem Schellenband 26 in dem Führungskanal 2 ist daher nicht notwendig und wird in diesem Ausführungsbeispiel auch nicht durchgeführt. Um ein Herausführen des zweiten Endes 44 des Schellenbandes 26 nicht zu behindern ist die Öffnung 54 exemplarisch an einer gegen die Spannrichtung 28 angeordneten Rampenfläche 56 angeordnet, die exemplarisch als eine radial nach außen gerichtete Auswölbung ausgeführt ist. Hierdurch kann das zweite Ende 44 des Schellenbandes 26 tangential aufgeschoben und resultierend daraus radial leicht nach au- ßen abgelenkt werden.

Fig. 4 zeigt eine hieraus resultierende Schelle 58, bei der das Schellenband 26 mit einer der ersten Rastzungen 30 und der Rastnase 36 in Eingriff ist, wobei das erste Ende 44 in Spann- richtung 28 über die Rastnase 36 hinaus bewegt ist.

Fig. 5 zeigt eine weitere Variante einer Spannvorrichtung 60. Der grundlegende Aufbau ist ähn- lich wie in Fig. 1 bzw. Fig. 3, allerdings weist die Spannvorrichtung 60 lediglich eine einzelne erste Rastzunge 30 auf, die an einem ersten Einlass 62 angeordnet ist und in Ausnehmungen 46 eines in den ersten Einlass 62 geführten Schellenbandes 26 eingreifen kann. Auf einer ge- genüberliegenden Seite der Spannvorrichtung 60 ist eine zweite Rastzunge 64 angeordnet, welche ebenfalls schräg zu der Spannrichtung 28 verläuft. Die Rastzungen 30 und 64 schließen mit einer gemeinsamen Tangente der Spannrichtung 28, bzw. der Deckfläche 16 oder der Ba- sisfläche 14 exemplarisch zwei vom Betrag identische Scheitelwinkel ein. Dies bedeutet, dass die Rastzungen 30 und 64 im Wesentlichen spiegelverkehrt zueinander angeordnet sind. Eine die Spiegelung bestimmende Spiegelebene 66 wird dabei durch eine Ebene gebildet, die eine mittig zwischen den Rastzungen 30 und 64 gebildete, vorgenannte Tangente schneidet und sich in radialer Richtung senkrecht zu dieser Tangente erstreckt.

Ein zweiter Einlass 68 befindet sich in einem an die zweite Rastzunge 64 angrenzenden Be- reich. Hier kann das erste Ende 44 des Schellenbandes 26 eingeführt werden, um mit einem zweiten freien Ende 70 der zweiten Rastzunge 64 in Eingriff zu geraten. Das Schellenband 26 kann demnach statt durch Festklemmen oder durch eine Rastnase 36 über die zweite Rast- zunge 64 an der Spannvorrichtung 60 befestigt werden. Das Herausführen des zweiten Endes 38 des Schellenbandes 26, welches in den Einlass 62 eingesteckt und durchgeschoben wird, kann über eine zu der ersten Rastzunge 30 gewandte Oberfläche 72 der zweiten Rastzunge 64 erfolgen. Ein Führungskanal 74 wird folglich von dem Einlass 62 bis zu der Oberfläche 72 der zweiten Rastzunge 64 gebildet.

Schließlich zeigt Fig. 6 eine Schelle 76, bei der die Spannvorrichtung 60 mit dem Schellenband 26 komplettiert ist. Es ist ferner ersichtlich, dass das erste Ende 44 des Schellenbandes 26 in eine Öffnung 78 eingesteckt ist, welche an einer entgegen der Spannrichtung 28 angeordneten Rampenfläche 80 gebildet ist. Dies ist analog zu der Darstellung in Fig. 3 und Fig. 4 ausgeführt. Durch die Rampenfläche 80 kann das zweite Ende 44 des Schellenbandes 26 durch tangentia- les Aufschieben radial leicht nach außen abgelenkt werden, um anschließend über die Oberflä- che 72 der zweiten Rastzunge 64 nach außen zu geraten.

An der ersten Rastzunge 30 ist ferner ein Eingriffsmittel 82 zu erkennen, welches das Einste- cken eines Werkzeugs, etwa eines Schraubendrehers, ermöglicht. Durch entsprechendes He- beln oder eine andere ähnliche Einwirkung kann die erste Rastzunge 30 aus einem Eingriff mit einer Ausnehmung 46 gelöst werden.

Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.

Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merk- male und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Ver- fahrenssch ritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfin- dungswesentlich sein. Bezugszei chen l iste

10 Spannvorrichtung

12 Schelle

14 Basisfläche

16 Deckfläche

18 Seitenfläche

20 Seitenfläche

22 Führungskanal

24 Einlass

26 Schellenband

28 Spannrichtung

30 erste Rastzunge

32 erstes freies Ende

34 Auslass

36 Rastnase

38 erstes Ende

40 Knick

42 Endkante

44 zweites Ende

46 Ausnehmung

48 erster Rand

50 zweiter Rand

52 Spannvorrichtung

54 Öffnung

56 Rampenfläche

58 Schelle

60 Spannvorrichtung

62 erster Einlass

64 zweite Rastzunge

66 Spiegelebene

68 zweiter Einlass

70 zweites freies Ende

72 Oberfläche 74 Führungskanal

76 Schelle

78 Öffnung

80 Rampenfläche 82 Eingriffsmittel




 
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