Kraftfahrzeugkarosseriepaneel ausgenommenen ische

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss einer in einem

Kraftfahrzeugkarosseriepaneel ausgenommenen Nische gemäß dem Oberbegriff des

Patentanspruchs .

Verschlüsse für F a h r z e ugb e h ä 1 t e r beispielsweise von Kraftfahrzeugen sind in einer Vielzahl von Au s f üh r u n g s f o rme n bekannt. Diese Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t e müssen das Schließen des Tanks sicherstellen und verriegelbar sein um zu verhindern, dass Dritte zum Fahrzeugtank zum Beispiel eines Kraftfahrzeuges Zugang finden.

Aus WO 2012163316 ist ein Verschluss für Deckel bekannt, wobei der Deckel um einen Körper herum drehbar ist, der eine Ausbuchtung aufweist, bevorzugter Weise mit einem P o s i t i o n i e r e 1 eme n t befestigt ist, mit der einem Spannelement für die Verriegelung des Deckels, und wobei das Spannelement mit einem Spannarm für die Verriegelung des Deckels versehen ist und gegenüber diesem einen kurzen Ak t i v i e r u n g s a rm umfasst, wobei die Arme um eine gemeinsame Achse herum drehbar sind und das P o s i t i o n i e r e 1 eme n t den Ak t i v i e r u n g s a rm für eine Verriegelung oder Entriegelung drehen kann. Bei dieser Lösung ist die Drehachse zum Deckel parallel, was e i nen größeren Raum für die Öffnung des De ckels beansprucht. Das Ve r s ch 1 u s s s y s t em i s t sehr komplex und beansprucht viel Raum.

Das Dokument EP 1.090 796 beschreibt einen Verschluss einer in einem

Kraftfahrzeugkarosseriepaneel ausgenommenen Nische in der sich ein

Kr a f t s t o f f f ü 11 s t u t z e n befindet, und die eine Klappe umfasst, die zwischen einer S c h 1 i e ß s t e 11 un g , in der sie die Nische schließt und die Oberfläche des Paneels ver ollständigt, und einer offenen Stellung beweglich ist, in der der Füllstutzen frei zugänglich ist, wobei überdies Stellmittel und Ve r r i e ge 1 u n g s mi t t e 1 der Klappe in der S c h 1 i e ß s t e 11 un g vorgesehen sind, die gesteuert lösbar sind, um den Stellmitteln zu ermöglichen die Klappe in die offene Stellung zu verstellen, wobei ein Paar von zylindrischen R o h r e 1 eme n t e n vorgesehen ist, die miteinander teleskopisch und drehbar gekoppelt sind, wobei das eine an einer Grundwand der Nische festliegt und das andere an der Klappe festliegt, und die gemäß einer exzentrischen Achse gegenüber der Nische sowie gegenüber der Klappe angeordnet sind, wobei eines der

Rohrelemente eine Nockenbahn mit einem geraden L äng s ab s chn i t t und einem schraubenförmigen Abschnitt aufweist, und das andere Rohrelement mit einem Taster versehen ist, der auf der Nockenbahn gemäß einer der artigen Anordnung in Eingriff steht, wodurch beim Übergang der Klappe von der S ch 1 i e ß s t e 11 u n g in die offenen Stellung durch Einwirkung der Stellmittel, das Zusammenwirken des Tasters mit dem geradlinigen Abschnitt der Nockenbahn, bei einem ersten Schritt, eine Bewegung der Klappe von der Paneelebene weg bewirkt, und das nachfolgende Zusammenwirken des Tasters mit dem schraubenförmigen Abschnitt der Nockenbahn, bei einem zweiten Schritt, eine schraubenförmige Bewegung der Klappe verursacht, wobei am Ende derselben Klappe eine 0 f f e n s t e 11 u n g erreicht, in den der Füllstutzen freiliegend gelassen wird, wobei die Rückkehr der Klappe in die S c h 1 i e ß s t e 11 un g in umgekehrter Reihenfolge erfolgt .

Diese Vorrichtung weist einen sehr komplizierten Mechanismus auf, der viel Raum beansprucht und Ab n u t z u n g s b rü che n unterliegt .

Di e Au fgabe der vorliegenden Erfindung b e st eht darin, eine wirtschaftliche, z u ve rlässige und mo n t a ge f r e u d i ge

Vo r r i cht ung zu s ch

Die gestellte Aufgabe wird durch einen Verschluss einer in einem

Kraftfahrzeugkarosseriepaneel ausgenommenen Nische durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 erreicht. E r f i n du n g s ge maß umfasst ein Verschluss einer in einem

Kraftfahrzeugkarosseriepaneel ausgenommenen Nische, in der sich ein

Kr a f t s t o f f f ü 11 s t u t z e n befindet, eine

Klappe, die zwischen einer S ch 1 i e s s s t e 11 u n g in der Nische und einer 0 f f e n s t e 11 u n g beweglich ist, in der sie den Füllstutzen freiliegend lässt, und Stellmittel zur Verriegelung der Klappe in der

S c h 1 i e s s s t e 11 u n g . Das System kann gesteuert entriegelt werden, um den Stellmitteln zu erlauben, die Klappe in die 0 f f e n s t e 11 u n g zu bringen. Das System umfasst einen an einer Grundwand der Nische festliegenden Bolzen und ein Rohr, das längst dieses Bolzen gleiten kann, der mit der Klappe auf der dem Grund der Nische abgewandten Seite verbunden ist. Es sind erste

B e t ä t i gu n g s m i t t e 1 vorgesehen, die fähig sind, das Rohr mit der Klappe von einer S c h 1 i e s s s t e 11 u n g der Klappe, in der Nische vollständig abgedeckt ist, in eine

0 f f e n s t e 11 u n g zu bringen, in der die Klappe oberhalb der N i s c he n ö f f nu n g angehoben ist. Es sind zweite B e t ä t i gu n g s mi t t e 1 vorgesehen, die fähig sind, das Rohr mit der Klappe von der angehobenen Stellung in eine geschwenkte Stellung zu bringen, in der die Klappe die N i s che n ö f f nu n g nicht überdeckt .

Be vo r z u g t e r Weise ist zwischen der Basis des an der Ni s che festliegenden Bolzens und dem erstellbaren zylindrischen Element ein erstes das erste Betätigungsmittel festlegendes Federelement zwischen geschaltet, das die Bewegung der Klappe von der Karosserie weg erlaubt. Die Erfindung sieht auch eine Lasche auf der Außenseite des zylindrischen Bolzens vor. Seine Drehbewegung um seine Achse ist, dank der Lasche, in der zurückgezogenen Stellung nicht ermöglicht, jedoch nur in der vorgeschobenen Stellung. Ein zweites das zweite An t r i eb s mi t t e 1 festlegendes

Federelement ist auf der Außenfläche des Rohres positioniert; in der vorgeschobenen Stellung, indem dieses auf die Lasche drückend das Rohr um seine Achse dreht, das, in seiner starren Verbindung mit der Klappe, die vollständige 0 f f e n s t e 11 u n g erreicht

Eine Au s f üh r un g s f o rm sieht vor, die ersten und zweiten An t r i eb s m i t t e 1 in einem Linear- / Drehantrieb zusammenzufassen.

Die bevorzugte Form für das zweite, auf der Außenfläche des Rohres angeordneten

Fe de r e 1 e me n t e s ist eine Drehfeder, deren Schaft auf der Wand der Nische auf liegt und deren Kopf eine Aufnahme bildet, in die zylindrischen Rohr eingebracht ist. Das Kopfende ist derart ausgebildet, dass es gegen die am Rohr angeordnete Lasche gedrückt wird. Diese Drehfeder ist belastet, sobald der Klappe der Nische schließt und das Rohr sich in zurückgezogener Stellung befindet, während sie sich entlastet, sobald das Rohr in der vorgeschobenen Stellung die Drehung nicht mehr verriegelt hat; auf diese Art und Weise wird die Klappe geöffnet.

In diese Vorrichtung kann in einer bevorzugten Au s f üh r u n g s f o rm einfach und schnell ein Ve r r i e ge 1 u ng s e 1 e me n t eingebracht werden, das entweder den Vorschub des Rohres oder die Drehung des Rohres verriegelt. Diese Weise wird die Klappe geöffnet.

Diese Vorrichtung kann einfach und schnell in einem beliebigen Ve r s c h 1 u s s s y s t em eingebracht werden, das den Vorschub des Rohres der Art verriegelt, dass die Klappe verriegelt bleibt, wobei vermieden wird, dass nicht berechtigte Personen Zugang zum Tank haben.

Di e e r f i n du n g s gemä ß e Vorrichtung e r 1 aub t e i ne einfache und rasche Montage und die

E i nb r ingung an einer einzigen St eile ge w ä h rleistet niedrige Kosten bei der

Mo nt a ge .

Bei einem Schaden kann überdies auch teilweise mit der Beispiel das zweite zehnter Element und/oder das Rohr einfach ausgetauscht werden. Weitere Merkmale und Vorteile der e r f i n du n g s ge maß e n Vorrichtung gehen aus den weiteren abhängigen Patentansprüchen her or .

Au s f üh r u n g s b e i s p i e 1 e n der e r f i n du n g s gemäß e n Vorrichtung sind in den beigefügten Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 ein Schaubild eines Teils eines Ka r o s s e r i ep a ne e 1 s mit ges chlossener Klappe,

Figur 2 eine hintere Ansicht eines Teils eines Karosseriepaneels mit geöffneter Kl appe ,

Figur 3a eine Seitenansicht mit dem Rohr zurückgezogener Stellung,

Figur 3 eine Stirnansicht mit dem Rohr in zurückgezogener Stellung,

Figur 4a eine Stirnansicht mit dem Rohr vorgeschobener Stellung, und

Figur 5a, 5b und 5c eine Seitenansicht während der Drehung des Rohres.

Figur 1 zeigt ein Paneel 100 einer Karosserie, dass durch eine Klappe 6 geschlossen ist. Diese Klappe 6 schließt eine Nische zehn, die aus dem

Ka r o s s e r i ep a ne e 1 100 ausgenommen ist, worin ein nicht dargestellter Stutzen zum Nachfüllen von Kraftstoff angeordnet ist. Am Boden der Nische 10 ist auf einer Achse exzentrisch gegenüber der Mitte der Nische 10 und/oder gegenüber der Mitte einer Klappe 6 ein Verschluss 1 angeordnet, der einen Bolzen 2 umfasst, der unmittelbar am Boden der Nische 10 oder mittels einer Basis befestigt ist. Der Bolzen 2 kann auch in einer Ausnehmung angeordnet sein, die im Boden der Nische 10 ausgebildet ist. Am Bolzen 2 ist ein Rohr 4 angeordnet, dass längs des Rohres verstellbar ist. Zwischen dem Boden der Nische 10 oder der Basis des Bolzens 2 und dem Rohr 4 befindet sich ein erstes Federelement 3, in einer ersten bevorzugten Au s f üh r u n g s f o rm eine Feder. Am dem Boden der Nische 10 abgewandten Ende ist das Rohr mit der Klappe 6 verbunden. Aussagen ist am Rohr 4 eine Lasche 7 ausgebildet. Diese Lasche 7 weist eine L ä ng s au s de hn un g in Richtung der Länge des Rohres um die Hälfte der Länge des Rohres 4 auf.

I n der zurückgezogenen Stellung des Rohre s

4 ist das erste Federelement 3 auf der

Kl appe 6 gespannt und schließt die Nische

10 i m Paneel 100 der Karosserie Ein z w e i t e s Federelement 5 lastet und drückt au f die Lasche 7. Das Rohr 4 ist in seiner

Dr ehbewegung um seine Achse herum verriegelt . Sobald der Verschluss zum Beispiel mittels eines Bolzens entriegelt, der die lineare Bewegung des Rohres 4 entriegelt, so bewegt sich das Rohr 4 längs des Bolzens 2, der durch das Federelement 2 geschoben wird. In der orgeschobenen Stellung wird die Verriegelung der Drehbewegung des Rohres 4 gelöst. Dabei drückt das zweite

Federelement 5, bevorzugter Weise eine Feder, auf die Aussparung 7 und dreht das mit der Klappe verbundene Rohr 4, das sich dreht und die Nische befand. Auf diese Weise kann das Nachfüllen mit Kraftstoff erfolgen .