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Patent Searching and Data


Title:
CLOTHES HANGER WITH MOTH-KILLER AND DEODORANT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/008399
Kind Code:
A1
Abstract:
The clothes hanger (40) proposed has at least one air-permeable container (41, 42, 43), or recess designed to hold an air-permeable container, in which moth-killer and/or deodorant can be placed. The hanger thus helps to provide efficient protection against clothes moths, while at the same time deodorizing the items of clothing hung on the hangers.

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Inventors:
WEY REMO CURT (CH)
Application Number:
PCT/CH1991/000233
Publication Date:
May 29, 1992
Filing Date:
November 14, 1991
Export Citation:
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Assignee:
WEY REMO CURT (CH)
International Classes:
A47G25/60; (IPC1-7): A47G25/60
Foreign References:
US2398873A1946-04-23
FR88584E1967-02-24
CH219384A1942-02-15
FR1093098A1955-04-29
FR989510A1951-09-10
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Claims:
Patentansprüche
1. Kleiderbügel mit Mottenschutz und Deodorant, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass er wenigstens ein luftdurchlässiges Behältnis (68;2426;4143;51,52) oder eine Aussparung (24;2123;3133) zur Aufnahme eines luftdurchlässiges Behältnisses (68;2426) aufweist, in welches ein Mottenschutzmittel und/oder ein Deodoriermittel einleg¬ bar ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Aussparungen (24) vorhanden sind, wovon eine (2) unterhalb des Bügelhakens (5) angeordnet ist und die beiden anderen (3,4) in den beiden spitzen Ecken des Kleiderbügels (1) , und dass die in sie einpassenden Be¬ hältnisse (68;17) 'mittels Schnappverschlüssen in den Ausnehmungen gehalten sind.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rand der Ausnehmungen (21,22,23) bildenden Kleiderbügelstangen einen runden oder rundlichen Quer¬ schnitt aufweisen und die einsetzbaren, elastisch ver¬ formbaren Behältnisse (2426) eine gegen innen bombierte Randfläche (2729) aufweisen, derart, dass sie in den Ausnehmungen (2123) gehalten sind.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Ausnehmungen (3133) einen Unter¬ bruch aufweisen, derart, dass je zwei Schenkel (34,35;36,37;38,39) gebildet sind, welche die Ausnehmun¬ gen (3133) umschliessen und voneinander elastisch weg gespreizbar sind, derart, dass die eingesetzten Be¬ hältnisse von den Schenkeln (34,35;36,37;38,39) klemmend umschlossen werden.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens ein einstückig aus ihm herausgeform¬ tes, luftdurchlässiges, verschliessbares Behältnis (41,42,43) aufweist.
6. Kleiderbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes luftdurchlässige Behältnisse (4143) , das er aufweist, von einem Deckel (4446) mit Schπappverschluss verschliessbar ist.
7. Kleiderbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4446) jedes Behältnisses (4143) über ein Filmscharnier (47) einstückig und schwenkbar mit dem Kleiderbügel (40) verbunden ist.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Behältnis durch eine Gittertasche (51,52) ge¬ bildet ist, welche am Kleiderbügel befestigt oder ein¬ stückig mit ihm verbunden ist.
Description:
T irx a. D e odo r an t:

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel, mittels welchem gleichzeitig für den Mottenschutz der daran aufgehängten Kleidungsstücke gesorgt werden kann. Ausserdem ermöglicht es der Kleiderbügel, die daran aufgehängten Kleidungsstücke zu deodorieren. Desweiteren kann der Kleiderbügel gezielt als Werbeträger eingesetzt werden.

Der Schutz gegen Motten ist ein altbekanntes Problem. Es wer¬ den hierzu meistens Mottenkugeln verwendet, welche in die Taschen der zu schützenden Kleidungsstücke gelegt werden. Das bringt aber den Nachteil mit sich, dass diese Kugeln zum Tra¬ gen der Kleidung entfernt .werden müssen, wenn man nicht einen Gampfer-Geruch um sich verbreiten will. Die Mottenkugeln sind ausserdem giftig und können kleinen Kindern zum Verhängnis werden, wenn sie diese in den Kleidungsstücken im Schrank finden. Es sind Mottenschutzbehälter bekannt, die an die

Kleiderstangen eines Kleiderschrankes gehängt werden können. Sie nehmen jedoch auf der Kleiderstange unnötig Platz weg.

Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, einen neuen Träger für den Mottenschutz an Kleidern zu schaffen, der gleichzeitig auch das Deodorieren der Kleidungsstücke ermöglicht und aus¬ serdem als Werbeträger verwendbar ist.

Diese Aufgabe wird gelöst von einem Kleiderbügel mit Motten¬ schutz und Deodorant, der sich dadurch auszeichnet, dass er wenigstens ein luftdurchlässiges Behältnis oder eine Ausspa¬ rung zur Aufnahme eines luftdurchlässigen Behältnisses auf¬ weist, in welches ein Mottenschutzmittel und/oder ein Deodoriermittel einlegbar ist.

.Anhand der Zeichnungen werden einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Kleiderbügels gezeigt und nachfolgend be¬ schrieben.

Es zeigt:

Figur 1 : Einen Kleiderbügel mit drei Aussparungen zur Einlage von luftdurchlässigen Behält¬ nissen oder Werbeträgern;

Figur 2 : Einen Kleiderbügel mit drei runden Aus¬ sparungen zur Aufnahme von luftdurchläs¬ sigen Behältnissen oder Werbeträgern;

Figur 3 : Einen Kleiderbügel mit offenen runden

Aussparungen zur Aufnahme von luftdurch¬ lässigen Behältnissen oder Werbeträgern;

Figur 4 : Einen Kleiderbügel mit Behältnissen, die je einen luftdurchlässigen Deckel aufwei¬ sen;

Figur 5 : Einen Kleiderbügel mit Gittertaschen zur

Aufnahme von Mottenschutzpapier und Deo¬ dorant-Papier.

Figur 1 zeigt einen Kleiderbügel 1, der mehrere Aussparungen 2,3,4 aufweist, in welche je ein luftdurchlässiges Behältnis 6,7,8 einlegbar ist. Der ganze Kleiderbügel 1 wird aus einem Stück um den Anker des Stahlhakens 5 aus Kunststoff ge¬ spritzt, εodass anschliessend der Stahlhaken 5 .im Kleiderbü¬ gel drehbar verankert ist. Die Ausnehmungen 2,3,4 weisen einen Innenrand auf, welcher zusammen mit dem Aussenrand der einlegbaren Behältnisse 6,7,8 je einen Schnappverschluss bil¬ det. Die im Spritzverfahren hergestellten Behältnisse 6,7,8 weisen eine gelochte Vorder- und Rückseite auf und haben auf der Oberseite eine Oeffnung 9,10,11, durch welche ein Motten¬ schutzmittel oder ein Deodorant in Form eines Geschmackstei¬ nes oder sonstigen Geruchträgers einlegbar ist, um die Klei¬ dungsstücke zu parfümieren. Die so gefüllten Behältnisse

6,7,8 können in die Aussparungen hineingedrückt werden, worin sie einrasten und hernach sicher gehalten werden. Weil die Vorder- und Rückseite der Behältnisse 6,7,8 Löcher aufweist, • verduften die Einlagen langsam und ihre Wirkstoffe breiten sich vom Innern der auf den Kleiderbügeln hängenden Klei¬ dungsstücke her dosiert aus. Durch die Einlage eines Ge¬ ruchsdeodorants oder Parfüms können die Kleidungsstücke zu¬ sätzlich beliebig deodoriert beziehungsweise parfümiert wer¬ den, um ihnen den Geruch von Motten-Gampfer zu nehmen. In ei¬ nigen Fällen mag ein Mottenschutz nicht notwendig sein. Dann ist der erfindungsgemässe . Kleiderbügel gänzlich zur Verwen¬ dung von Kleider-Deodorants vorgesehen. Wenn das Motten¬ schutzmittel seine Wirksamkeit verloren oder die Geruchsträ¬ ger verrochen sind, können die Behältnisse 6,7,8 durch leich¬ ten Druck von der Rückseite her wieder aus den Ausnehmungen 2,3,4 herausgedrückt werden und mit Ersatz-Einlagen versehen werden. Anstelle von drei Behältnissen 6,7,8 kann zum Bei¬ spiel das eine 6 durch einen Werbeträger 17 ersetzt sein, der die gleiche äussere Form hat wie das entsprechende Behältnis 6, jedoch glatte Aussenseiten aufweist. Dieser Werbeträger 17 kann zum Beispiel fabrikmässig bedruckt oder dreidimensional gespritzt den Namen oder das Signet des Konfektionsgeschäftes tragen, welches die erfindungsgemässen Kleiderbügel benützt und an seine Kunden abgibt. In Hotels und Gaststätten können die Werbeträger in gleicher Weise die Namen der Betriebe zei¬ gen oder aber auch für bestimmte Produkte werben, zum Bei¬ spiel für eine Getränkemarke. Der eintretende Gast fühlt sich bei Verwendung eines solchen Kleiderbügels durch den angeneh-

en Geruch angezogen und wird gleich zu Beginn mit einer Werbebotschaft empfangen. Die Werbebotschaft wird ausserdem beim Verlassen des Lokals ein zweites Mal vermittelt. Wenn ein Betrieb nicht eigens solche einlegbaren Werbeträger her¬ stellen lassen will, können auch entsprechende Werbe-Kleber auf die vordere Fläche .der Behältnisse 6,7,8 aufgekleb werden, womit ein ähnlicher Werbeffekt mit preisgünstigeren Mitteln erreicht wird. Der Kleiderbügel nach Figur 1 ist auch sonst ein Mehrzweckkleiderbügel. Wenn die längliche Ausspa¬ rung 2 nicht für die .Einlage benützt wird, kann die Stange 12 längs ihrem unteren Rand zum Beispiel als Kravattenhalter verwendet werden. Diese Stange 12 weist unten in der Mitte einen Haken 13 auf, der zum Aufhängen von Accessoires dienen kann, beispielsweise von zum Kleidungstück gehörendem Modeschmuck oder dergleichen. Die untere Querstange 14 des Kleiderbügels 1 weist auf ihrer Unterseite an ihren Enden die üblichen Haken 15,16 zum Aufhängen von Jupes und Damenröcken auf.

Die Figur 2 zeigt einen weiteren Kleiderbügel 20 derse.lben Art, bei dem die Aussparungen 21,22,23 kreisrund sind. In diese Aussparungen 21,22,23 sind dementsprechend kreisrunde Behältnisse 24,25,26 mit gelochten Front- und Rückseiten ein¬ legbar. Anstelle von aufwendigen Schnappverschlüssen können zum Beispiel die Stangen des Kleiderbügels 20 mindestens um die Ausnehmungen einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Die Behältnisse 24,25,26 können dann so ausgeführt sein, dass die in die Aussparungen einpassenden Randflächen 27,28,29 leicht

nach innen bombiert sind und der Durchmesser der kreisrunden Scheiben geringfügig grösser ist als jener der Aussparungen. Weil die Behältnisse aus Kunststoff gefertigt sind und des¬ halb elastisch verformbar sind, lassen sie sich einfach in die Aussparungen 21,22,23 hineindrücken, wo sie dann infolge ihrer bombierten Randflächen 27,28,29 gehalten werden. Anson¬ sten unterscheidet sich der Kleiderbügel 20 gemäss Figur 2 kaum von jenem nach Figur 1 und die zu diesem Kleiderbügel gemachten Ausführungen gelten daher sinngemäss.

Figur 3 zeigt einen ähnlichen Kleiderbügel 30 wie nach Figur 2 aus Stangen einem rundlichen Querschnitt. Er weist drei runde Aussparungen 31,32,33 auf, deren Rand jeweils an einer Stelle unterbrochen ist. Dadurch werden je zwei Schenkel 34,35;36, 37;38,39 gebildet, die je eine Aussparung 31,32,33 umschliessen. Infolge der Elastizität des Materials können diese Schenkel 34,35;36,37;38,39 etwas gespreizt werden, da¬ mit die kreisrunden Behältnisse oder Werbeträger, die schon zu Figur 2 beschrieben wurden, leicht in die Aussparungen 31,32,33 eingelegt werden können, beziehungsweise wieder her¬ ausgenommen werden können. Im eingelegten Zustand werden sie von den Schenkeln 34,35;36,37;38,39 klemmend umschlossen und so am Kleiderbügel 30 gehalten.

Figur 4 zeigt einen Kleiderbügel 40, der direkt einstückig aus ihm herausgeformte Behältnisse 41,42,43 aufweist. Diese Behältnisse 41,42,43 haben auf der Rückseite einen festen Bo¬ den und weisen auf der Vorderseite alle einen Deckel 44,45,46

auf, welcher je über ein Filmscharnier 47 einstückig mit dem Kleiderbügel 40 verbunden ist und mittels eines Schnappver¬ schlusses in der geschlossenen Position einrastet. Damit die Deckel 44,45,46 leicht geöffnet werden können, sind sie mit einer angeformten Lasche 48 versehen. Die Deckel 44,45,46 weisen Löcher oder Schlitze auf oder sind fein perforiert, sodass ein in das Behältnis 41,42,43 gelegter Geruchstoff durch den Deckel 44,454,6 hindurch wirken kann. In einer besonderen Ausführung kann ein solcher Kleiderbügel aus durchsichtigem Material gefertigt werden. Eines der Behält¬ nisse kann dann vorteilhaft zur Aufbewahrung von Modeschmuck verwendet werden, der zu dem gerade an diesem Bügel hängenden Kleidungsstück gehört. Damit sind alle Accessoires stets griffbereit und können darüberhinaus durch den Behältnisdeckel hindurch eingesehen werden.

Die Figur 5 schliesslich zeigt noch eine Variante des Klei¬ derbügels 50, bei dem die Behältnisse aus Gittertaschen 51,52 bestehen. Diese Gittertaschen 51,52 bleiben oben offen. Von dort her kann ein Mottenschutzpapier hineingeschoben werden oder können die bekannten Mottenkugeln in sie hineingelegt werden oder es kann eine deodorierende Folie in sie heinein¬ gesteckt werden. Die Gittertaschen können auch zum Aufbewah¬ ren von farblich zum Kleidungsstück gehörigen Strümpfen benützt werden.

Der erfindungsgemässe Kleiderbügel ermöglicht einen effizien¬ ten Mottenschutz und erlaubt es gleichzeitig, die Kleider un-

ter Verwendung eines beliebigen Kleider-Deodorants mit einer Duftnote auszustatten. Er ist zudem ein gelungener Werbeträ¬ ger für Konfektionsgeschäfte, Gaststätten und Hotels.




 
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