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Patentansprüche 1. Ein Verfahren zum Versenden von Informationen zwischen zwei mobilen Kommunikationsnetzwerken (1000, 2000), wobei vorzugsweise ein erstes mobiles Kommunikationsnetzwerk (1000) ein Mobile Ad-hoc Network (MANET) ist, insbesondere ein Vehicular Ad-hoc Network (VANET), und wobei vorzugsweise ein zweites mobiles Kommunikationsnetzwerk (2000) ein Cellular Network (CNET) ist, das Verfahren aufweisend: Bestimmen (100) eines Entscheidungsintervalls (T), Monitoren (200) eines Signal-Kanales (SCH) zum Empfangen eines Beacon-Signales (B), Reduzieren (300) einer Cluster-Head- Wahrscheinlichkeit (p) für jedes empfangene Beacon- Signal (B) in dem Entscheidungsintervall (T), Entscheiden (400) ein Cluster-Head (CH) zu sein, mit der Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit (p), Falls die Entscheidung (400) ein Cluster-Head (CH) zu sein positiv ist: Mitteilen (500) der Entscheidung (400) ein Cluster-Head (CH) zu sein, mittels versenden (510) einer Cluster-Head-Entscheidung-Gruppen- Nachricht (CH-GN) über das erste mobile Kommunikationsnetzwerk (1000), falls (600) über das erste mobile Kommunikationsnetzwerk (1000) eine Gruppen- Nachricht (GN) empfangen wird, versenden (610) dieser Gruppen-Nachricht (GN) über das zweite mobile Kommunikationsnetzwerk (2000), und falls (700) über das zweite mobile Kommunikationsnetzwerk (2000) eine Gruppen- Nachricht (GN) empfangenen wird, versenden (710) dieser Gruppen-Nachricht (GN) über das erste mobile Kommunikationsnetzwerk (1000). Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren darüber hinaus aufweist: Falls die Entscheidung (400) ein Cluster-Head (CH) zu sein positiv ist: Mitteilen (500) der Entscheidung (400) ein Cluster-Head (CH) zu sein, mittels Versenden (520) einer Cluster-Head-Entscheidung-Gruppen- Nachricht (CH-GN) über das zweite mobile Kommunikationsnetzwerk (2000). Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 , wobei das Verfahren darüber hinaus aufweist: Initialisieren (310) der Cluster-Head- Wahrscheinlichkeit (p) auf den Wert eins, falls: noch kein Cluster-Head-Wahrscheinlichkeitswert (p) vorhanden ist, oder eine Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit (p) Initialisierungsanweisung vorliegt . Das Verfahren gemäß Anspruch irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Entscheidungsintervall (T) zwischen 1 Sekunde und 60 Sekunden liegt. 5. Das Verfahren gemäß irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Entscheidungsintervall (T) zufällig bestimmbar ist. 6. Das Verfahren gemäß irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Entscheidungsintervall (T) in Abhängigkeit einer Bewegungsgeschwindigkeit bestimmbar ist. 7. Das Verfahren gemäß irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Reduzieren ( 300 ) der Cluster-Head- Wahrscheinlichkeit (p) für jedes empfangene Beacon- Signal (B) in dem Entscheidungsintervall (T) um einen Wert erfolgt, der zwischen 0 und 1 liegt. 8. Das Verfahren gemäß irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Reduzieren ( 300 ) der Cluster-Head- Wahrscheinlichkeit (p) für jedes empfangene Beacon- Signal (B) in dem Entscheidungsintervall (T) um einen Wert erfolgt, der mittels einer Gewichtung, vorzugweise mittels eines Gewichtungsalgorithmus bestimmt wird. 9. Das Verfahren gemäß irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Entscheiden ( 400 ) ein Cluster-Head (CH) zu sein, mit der Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit (p), in Abhängigkeit eines Schwellwertes (S) für die Cluster- Head-Wahrscheinlichkeit (p), erfolgt. 10 . Das Verfahren gemäß irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mitteilen ( 500 ) der Entscheidung ein Cluster-Head (CH) zu sein, mittels Versenden ( 510 ) einer Cluster- Head-Entscheidung-Gruppen-Nachricht (CH-GN), in einem Beacon-Signal (B) erfolgt. Das Verfahren gemäß irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Versenden (610) und/oder das Empfangen der Gruppen- Nachricht (GN) als Broadcast-Nachricht und/oder als Unicast-Nachricht erfolgt. Eine Vorrichtung (10) zum Versenden von Informationen zwischen zwei mobilen Kommunikationsnetzwerken (1000, 2000) wobei vorzugsweise ein erstes mobiles Kommunikationsnetzwerk (1000) ein Mobile Ad-hoc Network (MANET) ist, insbesondere ein Vehicular Ad-hoc Network (VANET), und wobei vorzugsweise ein zweites mobiles Kommunikationsnetzwerk (2000) ein Cellular Network (CNET) ist, die Vorrichtung (10) aufweisend: eine Mobile Ad-hoc Network-fähige Vorrichtung (MANET), insbesondere eine Vehicular Ad-hoc Networkfähige Vorrichtung (VANET), eine Cellular Network-fähige Vorrichtung (CNET), und eine Cluster-Head-Vorrichtung (CH), wobei die Cluster-Head-Vorrichtung (CH) dazu eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11 auszuführen. 13. Ein Kraftfahrzeug, aufweisend: eine Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 12. |
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versenden von Informationen zwischen zwei mobilen
Kommunikationsnetzwerken, eine diesbezügliche Vorrichtung und ein diesbezügliches Kraftfahrzeug.
Mobile Ad-hoc Netzwerke (MANETs), insbesondere
Vehicular Ad-hoc Netzwerke (VANETs) zeichnen sich
insbesondere durch die Mobilität der Kommunikationsknoten und durch die Abwesenheit einer festen Infrastruktur aus. Dadurch werden sie zunehmend für den Einsatz in
Kraftfahrzeugen interessant. Viele dieser Technologien stützen sich auf das IEEE 802.11 Protokoll für MANETs und auf das IEE 802.11p Protokoll für VANETs. Durch die hohe Verfügbarkeit einer Infrastruktur für zellulare Netzwerke sind jedoch auch zellular basierte Funknetzwerke, wie beispielsweise auf dem 3GPP LTE Protokoll basierende zellulare Netzwerke, für den Einsatz in Kraftfahrzeugen interessant .
Für den Einsatz hybrider Netzwerke für Kraftfahrzeuge wird bislang daher davon ausgegangen, dass lediglich Ad- hoc netzwerkfähige Kraftfahrzeuge mit anderen lediglich Ad-hoc netzwerkfähigen Kraftfahrzeugen kommunizieren können, und dass lediglich zellularnetzfähige
Kraftfahrzeuge mit anderen lediglich zellularnetzfähigen Kraftfahrzeugen kommunizieren können. Daher wäre es wünschenswert, eine Möglichkeit
bereitzustellen, welche die Kommunikationsfähigkeit von Kraftfahrzeugen untereinander verbessern kann. Es ist Ziel der Erfindung eine Möglichkeit
vorzuschlagen, welche zumindest einen Teil der im Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest vermindert .
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, mittels eines Verfahrens gemäß dem Hauptanspruch, sowie mittels einer Vorrichtung und einem Kraftfahrzeug gemäß zweier
nebengeordneter Ansprüche.
Der Gegenstand des Hauptanspruches betrifft dabei ein Verfahren zum Versenden von Informationen zwischen zwei mobilen Kommunikationsnetzwerken, wobei vorzugsweise ein erstes mobiles Kommunikationsnetzwerk ein Mobile Ad-hoc Network ist, insbesondere ein Vehicular Ad-hoc Network, und wobei vorzugsweise ein zweites mobiles
Kommunikationsnetzwerk ein Cellular Network ist, wobei das Verfahren aufweist: Bestimmen eines
Entscheidungsintervalls; monitoren eines Signal-Kanales zum Empfangen eines Beacon-Signales ; reduzieren einer Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit für jedes empfangene
Beacon-Signal in dem Entscheidungsintervall; entscheiden ein Cluster-Head zu sein, mit der Cluster-Head- Wahrscheinlichkeit. Falls die Entscheidung ein Cluster- Head zu sein positiv ist: Mitteilen der Entscheidung ein Cluster-Head zu sein, mittels Versenden einer Cluster- Head-Entscheidung-Gruppen-Nachricht über das erste mobile Kommunikationsnetzwerk; falls über das erste mobile
Kommunikationsnetzwerk eine Gruppen-Nachricht empfangen wird, versenden dieser Gruppen-Nachricht über das zweite mobile Kommunikationsnetzwerk; und falls über das zweite mobile Kommunikationsnetzwerk eine Gruppen-Nachricht empfangenen wird, versenden dieser Gruppen-Nachricht über das erste mobile Kommunikationsnetzwerk.
Ein Versenden von Informationen zwischen zwei mobilen Kommunikationsnetzwerken im Sinne der Erfindung kann dabei meinen, dass Informationen versandt werden sollen, welche für zumindest einen Teil einer Gruppe der beiden mobilen Kommunikationsnetzwerke von Interesse sind. Solche
Informationen können im Falle von Kraftfahrzeugen als Gruppenteilnehmer beispielsweise Verkehrsinformationen sein, welche die Gruppenteilnehmer betreffen können, jedoch auch Anfragen eines Gruppenteilnehmers an die restlichen Gruppenteilnehmer sein. Dabei können im Fall von Kraftfahrzeugen als Gruppenteilnehmer die am
Straßenverkehr teilnehmenden individuellen Kraftfahrzeuge verstanden werden. Jedoch können solche Gruppen auch kleiner, begrenzter sein. Beispielsweise können auf einer Autobahn diejenigen Kraftfahrzeuge Gruppenteilnehmer sein, welche sich auf der entsprechenden Autobahn befinden, jedoch auch Kraftfahrzeuge, die planen sich auf die entsprechende Autobahn zu begeben, beispielsweise mittels einer entsprechenden Routenplanung in einem
Navigationssystem des Kraftfahrzeuges. Auch können die Gruppenteilnehmer in einem solchen Fall auf ein näheres Umfeld, beispielsweise innerhalb eines entsprechenden Umkreises einer entsprechenden Autobahnbaustelle, begrenzt sein. Ferner kann es auch sinnvoll sein, einem außerhalb des hybriden Netzes befindlichem Server, Serversystem oder Server-Cloud eine solche Gruppennachricht zukommen zu lassen oder eine solche Gruppennachricht von solch einem Server, Serversystem oder Server-Cloud an die Gruppe beziehungsweise an einen entsprechenden Cluster-Head zu versenden. Ein Mobile Ad-hoc Network im Sinne der Erfindung meint dabei ein sich selbst konfigurierendes, infrastrukturloses Netzwerk von Mobilfunkkommunikationsgeräten, welche sich drahtlos miteinander verbinden. Solch ein Mobile Ad-hoc Network wird auch als MANET bezeichnet. Jedes
Mobilfunkkommunikationsgerät eines MANETs kann sich dabei frei bewegen, und kann von daher seine Verbindungen zu anderen in dem MANET befindlichen
Mobilfunkkommunikationsgeräten häufig ändern. Ein
bevorzugt genutztes Protokoll für MANETs ist dabei
beispielsweise das IEEE 802.11.
Ein Vehicular Ad-hoc Network im Sinne der Erfindung kann dabei ein spezielles MANET sein. Solch ein Vehicular Ad- hoc Network wird auch als VANET bezeichnet. In VANETs werden vorzugsweise Kraftfahrzeuge als mobile Knoten verwendet, um ein MANET aufzubauen. In einem VANET ist jedes teilnehmende Kraftfahrzeug ein drahtloser Router oder ein Knoten des Netzes. Ein VANET erlaubt es den teilnehmenden Kraftfahrzeugen sich über eine maximale Distanz von etwa 100-300m miteinander zu verbinden, wodurch ein großes Weitbereichsnetzwerk entstehen kann. Gängige VANET Protokolle sind beispielsweise die auf dem IEEE 802.11p Standard basierenden Protokolle wie ETSI ITS-G5 oder IEEE 1609, IEEE 802.16 (WiMAX), Bluetooth, IRA und ZigBee.
Ein Cellular Network im Sinne der Erfindung kann dabei ein Mobilfunknetz sein. Solch ein zellulares Netzwerk erfordert eine auf Funkzellen basierte Infrastruktur.
Beispiele für solche Mobilfunknetze sind das Global System for Mobile Communications Netz (GSM), das General Packet Radio Service Netz (GPRS), das Universal Mobile
Telecommunications System Netz (UMTS) und das Long Term Evolution Netz (LTE). Dabei können ein MANET/VANET und ein Cellular Network gemeinsam ein hybrides Netzwerk bilden, indem
beispielsweise Kraftfahrzeuge miteinander Informationen, wie beispielsweise Informationen über vorausliegende
Verkehrssituationen, austauschen können.
Ein Monitoren eines Signal-Kanales im Sinne der
Erfindung kann dabei ein Überwachen eines solchen Kanales auf ein bestimmtes Ereignis sein.
Ein Beacon-Signal im Sinne der Erfindung kann dabei ein kleines, ständig beziehungsweise regelmäßig versandtes Datenpaket in einem drahtlosen Netzwerk sein. Solch ein Beacon-Signal kann beispielsweise regelmäßig alle 500ms versandt werden. Dabei kann solch ein Beacon Signal von den Teilnehmern des entsprechenden Netzes versandt werden.
Ein Cluster-Head im Sinne der Erfindung kann dabei ein
Netzteilnehmer sein, der als Gateway beziehungsweise
Router fungiert.
Eine Gruppen-Nachricht im Sinne der Erfindung kann dabei eine Nachricht meinen, welche sich an diejenigen Teilnehmer richtet, welche sich im selben MANET und/oder VANET befinden, wie der Versender der Gruppennachricht. Solch eine Gruppennachricht kann auch an einen Server außerhalb des MANETs und/oder VANETs versandt werden. Dort kann die Nachricht vorgehalten und/oder weiterverarbeitet werden, beispielsweise für Statistikzwecke, oder um
beispielsweise die Nachricht über das Netz von dem aus die Nachricht versandt wurde, weiter zu verbreiten,
beispielsweise an Teilnehmer eines zellularen Netzes innerhalb des selben hybriden Netzwerkes.
Eine Cluster-Head-Entscheidung-Gruppen-Nachricht im
Sinne der Erfindung kann dabei eine Nachricht meinen, welche eine Information darüber enthält, dass der
Versender der Nachricht ein Cluster-Head ist und somit dessen weitere Nachrichten empfangen und berücksichtigt werden sollen. Ferner kann damit auch eine Nachricht gemeint sein, die dem Empfänger mitteilt, dass der
Versender der Nachricht — also der entsprechende Cluster- Head — einzelne für die Gruppe im Netz bestimmte Nachricht entgegen nimmt und weiter verteilt. Die Entscheidung ein Cluster-Head zu sein, kann dabei vorzugsweise bei oder nach Ablauf des Entscheidungsintervalls getroffen werden, vorzugsweise jedoch bei Ablauf des
Entscheidungsintervalls.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass Fahrzeuge, welche nicht alle sowohl Mobile Ad-hoc netzwerkfähig als auch Cellular netzwerkfähig sind, sich gemeinsam als Gruppe in einem hybriden Netz befinden können, also einem Netz welches sowohl Mobile Ad-hoc als auch Cellular aufgebaut ist, und miteinander kommunizieren können .
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lehre ist, dass durch die Art der Entscheidung wer Cluster-Head ist und wer nicht, der organisatorische Aufwand
beziehungsweise Rechenaufwand um diese Entscheidung optimiert dynamisch zu treffen, verringert werden kann, im Besten Fall minimiert werden kann. Somit kann dezentral und dynamisch entschieden werden, welcher hybrid Netz- fähige Teilnehmer als Gateway fungiert und wer nicht, um eine optimale Abdeckung der Gruppenteilnehmer in dem mobilen hybriden Netz zu gewährleisten und dabei zu berücksichtigen, dass nicht zu viele hybrid Netz-fähige Teilnehmer als Gateways fungieren und somit das mobile hybride Netz optimal mit Nachrichten versorgt werden kann ohne es unnötig mit redundanten Daten/Nachrichten zu belasten . Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäße Lehre ist, dass bereits bei den einzelnen Teilnehmern des Netzes vorhandene Rechenleistung verwendet werden kann und somit auf die Rechenleistung eines außerhalb des entsprechenden MANETs/VANETs Servers, Servernetzes und/oder Cloud
zumindest weitgehend, bevorzugt jedoch vollständig, verzichtet werden kann.
Der Gegenstand eines nebengeordneten Anspruches betrifft dabei eine Vorrichtung zum Versenden von
Informationen zwischen zwei mobilen
Kommunikationsnetzwerken wobei vorzugsweise ein erstes mobiles Kommunikationsnetzwerk ein Mobile Ad-hoc Network ist, insbesondere ein Vehicular Ad-hoc Network, und wobei vorzugsweise ein zweites mobiles Kommunikationsnetzwerk ein Cellular Network ist, die Vorrichtung aufweisend: Eine Mobile Ad-hoc Network-fähige Vorrichtung, insbesondere eine Vehicular Ad-hoc Network-fähige Vorrichtung, eine Cellular Network-fähige Vorrichtung und eine Cluster-Head- Vorrichtung. Dabei ist die Cluster-Head-Vorrichtung dazu eingerichtet, irgendein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen .
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass Hybrid-Netz Teilnehmer dazu eingerichtet werden können, sowohl Mobile Ad-hoc netzwerkfähig als auch Cellular netzwerkfähig zu sein, um als Cluster-Head fungieren zu können und es zu ermöglichen, sich gemeinsam mit nicht hybriden-Netzteilnehmern als Gruppe in einem Hybriden Netz befinden zu können, also einem Netz welches sowohl Mobile Ad-hoc als auch Cellular aufgebaut ist, um miteinander kommunizieren zu können.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ist der, dass die Kommunikation zwischen Ad-hoc fähigen
Gruppenteilnehmern, insbesondere Ad-hoc fähigen Kraf fahrzeugen und der Netzinfrastruktur beziehungsweise einem Backend ermöglicht werden kann, wodurch wiederum die Kommunikation zwischen lediglich Ad-hoc fähigen
Gruppenteilnehmern und lediglich Cellular-Netz fähigen Gruppenteilnehmern ermöglicht beziehungsweise verbessert werden kann.
Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten
Anspruches betrifft dabei ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine Vorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Versenden von Informationen zwischen zwei mobilen Kommunikationsnetzwerken .
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass Hybrid-Netz Teilnehmer-Kraftfahrzeuge, dazu eingerichtet werden können, sowohl Mobile Ad-hoc
netzwerkfähig als auch Cellular netzwerkfähig zu sein, um als Cluster-Head fungieren zu können und es zu
ermöglichen, sich gemeinsam mit nicht hybriden- Netzteilnehmern als Gruppe in einem Hybriden Netz befinden zu können, also einem Netz welches sowohl Mobile Ad-hoc als auch Cellular aufgebaut ist, um miteinander
kommunizieren können.
Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mitumfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit
ausschließt . Nachfolgend werden weitere exemplarische
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
erläutert .
Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass falls die
Entscheidung ein Cluster-Head zu sein positiv ist:
Mitteilen der Entscheidung ein Cluster-Head zu sein, mittels Versenden einer Cluster-Head-Entscheidung-Gruppen- Nachricht über das zweite mobile Kommunikationsnetzwerk.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass auch den nicht-hybriden Gruppenteilnehmern in dem
entsprechenden hybriden Netz, welche lediglich mit dem zweiten mobilen Kommunikationsnetzwerk an das hybride Netz angeschlossen sind, mitgeteilt werden kann, wer ein
Cluster-Head ist und dass mit diesem kommuniziert werden kann, um Nachrichten an und von der Gruppe auszutauschen. Entsprechend einer weiteren exemplarischen
Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf:
Initialisieren der Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit auf den Wert eins, falls noch kein Cluster-Head-
Wahrscheinlichkeitswert vorhanden ist oder eine Cluster- Head-Wahrscheinlichkeit Initialisierungsanweisung
vorliegt .
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass der Wert für die Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit dynamisch gehalten werden kann, um beispielsweise für den Fall, dass ein Teilnehmer eine Gruppe verlässt und sich in eine neue Gruppe begibt, sein Cluster-Head-Wahrscheinlichkeitswert zurück gesetzt werden kann, um eine optimalere Ausgangsbasis für den neuen Entscheidungsprozess ein
Cluster-Head zu sein oder nicht zu sein, zu ermöglichen.
Entsprechend einer weiteren exemplarischen
Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das
Entscheidungsintervall zwischen 1 Sekunde und 60 Sekunden liegt. Das Entscheidungsintervall kann jedoch
beispielsweise in Abhängigkeit einer Situation des entsprechenden Gruppenteilnehmers auch kürzer oder länger sein, beispielsweise zwischen 1 Sekunde und 30 Sekunden.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass das Entscheidungsintervall dynamisch anpassbar ist, um
situativ eine optimalere Entscheidung treffen zu können, ob ein Gruppenteilnehmer Cluster-Head wird.
Entsprechend einer weiteren exemplarischen
Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Entscheidungsintervall zufällig bestimmbar ist.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass das Entscheidungsintervall und damit die Entscheidung eines
Gruppenteilnehmers Cluster-Head zu sein weiter dynamisiert werden kann.
Entsprechend einer weiteren exemplarischen
Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Entscheidungsintervall in Abhängigkeit einer
Bewegungsgeschwindigkeit bestimmbar ist.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass abhängig einer für ein Kraftfahrzeug typischen Situation einer häufigen Geschwindigkeitsänderung eine Anpassung der Entscheidung ein Cluster-Head zu sein ermöglicht werden kann . Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Reduzieren der Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit für jedes empfangene Beacon-Signal in dem Entscheidungsintervall um einen Wert erfolgt, der zwischen Null und Eins liegt.
Vorzugsweise ist der Wert jedoch größer als Null.
Besonders bevorzugt ist der Wert größer als Null und kleiner oder gleich 0,5, insbesondere kleiner oder gleich 0,25.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die
Entscheidung des entsprechenden Gruppenteilnehmers ein Cluster-Head zu sein weiter dynamisiert werden kann, in Abhängigkeit von den Cluster-Heads in seiner Umgebung. Entsprechend einer weiteren exemplarischen
Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Reduzieren der Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit für jedes empfangene Beacon-Signal in dem Entscheidungsintervall um einen Wert erfolgt, der mittels einer Gewichtung,
vorzugweise mittels eines Gewichtungsalgorithmus bestimmt wird.
Eine Gewichtung im Sinne der Erfindung kann dabei einen Vorgang meinen, welcher die Reduzierung der Cluster-Head- Wahrscheinlichkeit des entsprechenden Teilnehmers
vornimmt, in Abhängigkeit entsprechender Parameter, welche für das dynamische Verhalten der Gruppenteilnehmer im mobilen hybriden Netz signifikant sein können.
Ein Gewichtungsalgorithmus im Sinne der Erfindung kann dabei einen Vorgang meinen, welcher die Reduzierung der Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit des entsprechenden
Teilnehmers dynamisch vornimmt, in Abhängigkeit
entsprechender Parameter, welche für das dynamische Verhalten der Gruppenteilnehmer im mobilen hybriden Netz signifikant sein können.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Entscheidung des entsprechenden Gruppenteilnehmers ein Cluster-Head zu sein noch weiter dynamisiert und situativ angepasst werden kann.
Entsprechend einer weiteren exemplarischen
Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Entscheiden ein Cluster-Head zu sein, mit der Cluster- Head-Wahrscheinlichkeit , in Abhängigkeit eines
Schwellwertes für die Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit , erfolgt .
Ein Schwellwert im Sinne der Erfindung kann dabei einen Wert meinen, mit dem, falls die Cluster-Head-
Wahrscheinlichkeit diesen unterschreitet, beispielsweise stets entschieden wird, dass der entsprechende
Gruppenteilnehmer kein Cluster-Head wird oder mehr ist.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass eine einfache Entscheidungsmöglichkeit für potentielle Cluster- Head Teilnehmer geschaffen wird, zu entscheiden wann sie als Cluster-Head fungieren und wann nicht.
Entsprechend einer weiteren exemplarischen
Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Mitteilen der Entscheidung ein Cluster-Head zu sein, mittels Versenden einer Cluster-Head-Entscheidung-Gruppen- Nachricht, in einem Beacon-Signal erfolgt.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass das Mitteilen der Entscheidung ein Cluster-Head zu sein, mittels einer bereits bestehenden
Benachrichtigungsstruktur erfolgen kann. Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Versenden und/oder das Empfangen der Gruppen-Nachricht als Broadcast-Nachricht und/oder als Unicast-Nachricht
erfolgt.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass das Versenden und/oder Empfangen von Gruppen-Nachrichten, mittels einer bereits bestehenden
Benachrichtigungsstruktur erfolgen kann.
Die Erfindung erlaubt es somit, zu ermöglichen, dass in einem mobilen hybriden Netz Teilnehmer welche nicht hybrid Netz-fähig sind, somit nur eines der beiden Netze
unterstützen, mit Teilnehmern des selben hybriden Netzes, welche das andere der beiden Netze unterstützen
kommunizieren können, indem Teilnehmer welche hybrid Netzfähig sind, als Gateway von einem in das andere Netz fungieren können und dabei selbständig darauf achten, dort Gateway zu sein, wo dies notwendig erscheint und dort wo dies nicht notwendig erscheint, kein Gateway, sondern gewöhnliche Gruppenteilnehmer im mobilen hybriden Netz zu sein.
Die Erfindung wird nachfolgend eingehender an Hand der Figuren erläutert werden. In diesen zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Ablaufdiagramm eines
vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
Fig. 2 ein schematisches Ablaufdiagramm eines
vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren
beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung; Fig. 3 eine schematische Darstellung einer
vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung; und
Fig. 4 eine schematisch Darstellung einer Cluster-Head Verteilung innerhalb einer Gruppe eines mobilen hybriden Netzes .
Fig. 1 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
Dabei zeigt Fig. 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Versenden von Informationen zwischen zwei mobilen Kommunikationsnetzwerken 1000, 2000, wobei vorzugsweise ein erstes mobiles Kommunikationsnetzwerk 1000 ein Mobile Ad-hoc Network MANET ist, insbesondere ein Vehicular Ad- hoc Network VANET, und wobei vorzugsweise ein zweites mobiles Kommunikationsnetzwerk 2000 ein Cellular Network CNET ist, das Verfahren aufweisend: Bestimmen 100 eines Entscheidungsintervalls T. Monitoren 200 eines Signal- Kanales SCH zum Empfangen eines Beacon-Signales B.
Reduzieren 300 einer Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit p für jedes empfangene Beacon-Signal B in dem
Entscheidungsintervall T. Entscheiden 400 ein Cluster-Head CH zu sein, mit der Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit p. Falls die Entscheidung 400 ein Cluster-Head CH zu sein positiv ist: Mitteilen 500 der Entscheidung 400 ein
Cluster-Head CH zu sein, mittels versenden 510 einer
Cluster-Head-Entscheidung-Gruppen-Nachricht CH-GN über das erste mobile Kommunikationsnetzwerk 1000. Falls 600 über das erste mobile Kommunikationsnetzwerk 1000 eine Gruppen- Nachricht GN empfangenen wird, versenden 610 dieser
Gruppen-Nachricht GN über das zweite mobile
Kommunikationsnetzwerk 2000, und falls 700 über das zweite mobile Kommunikationsnetzwerk 2000 eine Gruppen-Nachricht GN empfangenen wird, versenden 710 dieser Gruppen- Nachricht GN über das erste mobile Kommunikationsnetzwerk 1000.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren
beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
Dabei zeigt Fig. 2 ein Ablaufdiagramm eines gegenüber dem Verfahren aus Fig.l erweiterten Verfahrens. Das zuvor zu Fig. 1 Gesagte gilt entsprechend für Fig. 2 fort.
Wie Fig. 2 entnommen werden kann, weist das Verfahren darüber hinaus auf, dass falls die Entscheidung 400 ein Cluster-Head CH zu sein positiv ist: Mitteilen 500 der Entscheidung 400 ein Cluster-Head CH zu sein, mittels Versenden 520 einer Cluster-Head-Entscheidung-Gruppen- Nachricht CH-GN über das zweite mobile
Kommunikationsnetzwerk 2000. Ferner weist das in Fig. 2 gezeigte Verfahren auf: Initialisieren 310 der Cluster- Head-Wahrscheinlichkeit p auf den Wert eins, falls noch kein Cluster-Head-Wahrscheinlichkeitswert p vorhanden ist oder eine Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit p
Initialisierungsanweisung vorliegt . Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
Dabei zeigt Fig. 3 eine Vorrichtung 10 zum Versenden von Informationen zwischen zwei mobilen
Kommunikationsnetzwerken 1000, 2000 wobei vorzugsweise ein erstes mobiles Kommunikationsnetzwerk 1000 ein Mobile Ad- hoc Network MANET ist, insbesondere ein Vehicular Ad-hoc Network VANET, und wobei vorzugsweise ein zweites mobiles Kommunikationsnetzwerk 2000 ein Cellular Network CNET ist, die Vorrichtung 10 aufweisend: Eine Mobile Ad-hoc Networkfähige Vorrichtung MANET, insbesondere eine Vehicular Ad- hoc Network-fähige Vorrichtung VANET, eine Cellular
Network-fähige Vorrichtung CNET und eine Cluster-Head-
Vorrichtung CH. Dabei ist die Cluster-Head-Vorrichtung CH dazu eingerichtet, irgendein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen . Fig. 4 zeigt eine schematisch Darstellung einer
Cluster-Head Verteilung innerhalb einer Gruppe eines mobilen hybriden Netzes.
Dabei zeigt Fig. 4 eine Gruppe von teilnehmenden
Kraftfahrzeugen innerhalb eines mobilen hybriden Netzes. Dabei sind einige Kraftfahrzeuge MANET lediglich Ad-hoc fähig und andere Kraftfahrzeuge CNET sind lediglich
Celluar Network fähig. Dahingegen sind einige weitere Kraftfahrzeuge 10 hybrid Netz-fähig, unterstützen somit sowohl das MANET als auch das CNET. Um alle
Gruppenteilnehmer zu erreichen ist es in dem illustrierten Beispiel der Fig. 4 jedoch nicht nötig, dass alles hybrid Netz-fähigen Kraftfahrzeuge 10 als Gateway CH fungieren. Lediglich zwei dieser hybrid Netz-fähigen Kraftfahrzeuge 10 fungieren dabei auch als Gateway CH beziehungsweise Cluster-Head CH und decken somit mit ihrer jeweiligen Reichweite (durch die beiden Kreise illustriert) alle Teilnehmer der Gruppe ab.
Die Erfindungsidee kann wie folgt zusammengefasst werden. Es wird ein Verfahren und zwei diesbezügliche
Vorrichtungen bereitgestellt, wodurch es möglich werden kann, dass in einem mobilen hybriden Netz Teilnehmer welche nicht hybrid Netz-fähig sind, somit nur eines der beiden Netze unterstützen, mit Teilnehmern des selben hybriden Netzes, welche das andere der beiden Netze unterstützen kommunizieren können, indem Teilnehmer welche hybrid Netz-fähig sind, als Gateway von einem in das andere Netz fungieren können und dabei selbständig darauf achten, dort Gateway zu sein, wo dies notwendig erscheint und dort wo dies nicht notwendig erscheint, kein Gateway, sondern gewöhnliche Gruppenteilnehmer im mobilen hybriden Netz zu sein. Dadurch kann dezentral und dynamisch
entschieden werden, welcher hybrid Netz-fähige Teilnehmer als Gateway fungiert und wer nicht, um eine optimale
Abdeckung der Gruppenteilnehmer in dem mobilen hybriden Netz zu gewährleisten und dabei zu berücksichtigen, dass nicht zu viele hybrid Netz-fähige Teilnehmer als Gateways fungieren und somit das mobile hybride Netz optimal mit Nachrichten versorgt wird ohne es unnötig mit redundanten Daten/Nachrichten zu belasten.
Bezugs zeichenliste
100 Bestimmen eines Entscheidungsintervalls
200 Monitoren eines Signal-Kanales
300 Reduzieren einer Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit
310 Initialisieren der Cluster-Head-
Wahrscheinlichkeit
400 Entscheiden ein Cluster-Head zu sein
500 Mitteilen der Entscheidung ein Cluster-Head zu sein
510 Versenden einer Cluster-Head-Entscheidung-
Gruppen-Nachricht über das erste mobile
Kommunikationsnetzwerk
520 Versenden einer Cluster-Head-Entscheidung- Gruppen-Nachricht über das zweite mobile
Kommunikationsnetzwerk
600 Wird über das erste mobile
Kommunikationsnetzwerk eine Gruppen-Nachricht empfangenen?
610 Versenden einer Gruppen-Nachricht über das
zweite mobile Kommunikationsnetzwerk 700 Wird über das zweite mobile
Kommunikationsnetzwerk eine Gruppen-Nachricht empfangen?
710 Versenden einer Gruppen-Nachricht über das erste mobile Kommunikationsnetzwerk
1000 erstes mobiles Kommunikationsnetzwerk
2000 zweites mobiles Kommunikationsnetzwerk
B Beacon-Signal
CH Cluster-Head
CH-GN Cluster-Head-Entscheidung-Gruppen-Nachricht
CNET Cellular Network
GN Gruppen-Nachricht MANET Mobile Ad-hoc Network
p Cluster-Head-Wahrscheinlichkeit
SCH Signal-Kanal
T Entscheidungsintervall
VANET Vehicular Ad-hoc Network