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Title:
CLUTCH ARRANGEMENT IN AN AUTOMATIC TRANSMISSION HAVING AN INSTALLATION SPACE-SAVING COOLANT SUPPLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/019675
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a clutch arrangement in an automatic transmission, comprising two axially adjacent multi-disk clutches (B, E) to each of which a piston/cylinder arrangement for axially actuating the clutch, a pressure compensation space for a dynamic clutch actuation pressure compensation, and means for supplying lubricant or cooling medium are assigned. The aim of the invention is to reduce the axial overall length of a transmission of this type. To this end, the disk packets of both clutches (B, E) are placed one above the other in a radial manner, the pressure compensation space (25) for the radially outer clutch (B) is permitted to axially border on the pressure space (8) for actuating the piston (17) of the radially inner clutch (E), and the lubricant or cooling medium flow (30) for the radially outer clutch (B) is directly tapped from the pressure compensation space (25) for actuating the outer clutch (B).

Inventors:
TIESLER PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/006963
Publication Date:
March 03, 2005
Filing Date:
June 28, 2004
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
TIESLER PETER (DE)
International Classes:
F16D21/06; F16D25/0638; F16D25/10; F16D25/12; (IPC1-7): F16D25/10
Foreign References:
US4010833A1977-03-08
DE10034677A12002-02-07
US6120410A2000-09-19
FR2815093A12002-04-12
US5887690A1999-03-30
Attorney, Agent or Firm:
ZF FRIEDRICHSHAFEN AG (Friedrichshafen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Kupplungsanordnung in einem Automatgetriebe, mit zwei axial benachbarten Lamellenkupplungen (B, E), denen jeweils eine KolbenZylinderAnordnung zur axialen Kupplungsbetätigung, jeweils ein Druckraum für die axiale Betätigung, jeweils ein Druckausgleichsraum für einen dynamischen Kupplungsbetätigungsdruckausgleich, sowie jeweils Mittel zur Schmierbeziehungsweise Kühlmedium versorgung zugeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die beiden Kupplungen (B, E) radial übereinander ange ordnet sind, dass die KolbenZylinderAnordnungen zur Betätigung der beiden Kupplungen (B, E) zumindest weitgehend axial neben einander angeordnet sind, dass der Druckausgleichsraum (25) für die radial äußere Kupplung (B) axial neben dem Druckraum (8) für die Betäti gung eines Kolbens (17) der radial inneren Kupplung (E) angeordnet ist, und dass der Schmierbeziehungsweise Kühlmediumstrom (30) für die radial äußere Kupplung (B) direkt aus dem Druckaus gleichsraum (25) für die Betätigung der äußeren Kupp lung (B) abgreifbar ist.
2. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen dem Druck raum (8) zur Betätigung des Kolbens (17) der radial inneren Kupplung (E) und dem Druckausgleichsraum (25) für einen Kolben (10) der radial äußeren Kupplung (B) ein gemeinsamer Lamellenträger (9) der radial inneren und der radial äußeren Kupplung (B, E) angeordnet ist, an dem sowohl die Innenlamellen (22) der äußeren Kupplung (B) als auch die Außenlamellen (24) der inneren Kupplung (E) gemeinsam dreh fest und axial verschieblich befestigt sind.
3. Kupplungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der gemeinsame Lamellen träger (9) an einem radial inneren Abschnitt mit einer Nabe (3) des Lamellenträgers (9) verbunden ist, die auf einer Getriebewelle (1) angeordnet und mit dieser Getriebe welle (1) verbunden ist.
4. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass auf der Nabe (3) ein Zylinder (5) angeordnet ist, in dessen topfartige Öffnung unter Bildung eines Druck raumes (6) ein radial innerer Abschnitt des Kolbens (10) für die äußere Kupplung (B) axial verschiebbar geführt ist.
5. Kupplungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Zylinder (5) zwei teilig ausgebildet ist, wobei dessen radial innere Wand durch die Außenseite die Nabe (3) sowie dessen axiale Rück wand und radial äußere Wand durch ein auf der Nabe (3) auf gestecktes und mittels eines Sicherungsringes (4) axial gesicherten Bauteils gebildet ist.
6. Kupplungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Zylinder (5) gegenüber der Nabe (3) druckmitteldicht abge dichtet ist.
7. Kupplungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass an der Innenseite des axial ausgerichteten Abschnitts des Zylinders (5) ein Dichtelement (67) anvulkanisiert ist.
8. Kupplungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Abdichtung des Zylinders (5) gegenüber der Nabe (3) durch ein separates Dichtelement erfolgt.
9. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen der axial von dem Druckraum (6) der Kolben ZylinderAnordnung für die radial äußere Kupplung (B) weg weisenden Seite und dem radial inneren Abschnitt (54) des gemeinsamen Lamellenträgers (9) der Druckausgleichs raum (25) für den Kolben (10) ausgebildet ist.
10. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass in dem Druckausgleichsraum (25) für den Betätigungs kolben (10) für die äußere Kupplung (B) ein Rückstell element (26) angeordnet ist, die sich axial mit ihrem einen Ende an diesem Betätigungskolben (10) und mit ihrem anderen Ende an dem radial inneren Abschnitt (54) des gemeinsamen Lamellenträgers (9) direkt oder indirekt (34) abstützt.
11. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass in dem Druckausgleichsraum (25) für den Kolben (10) ein radial ausgerichtetes Staublech (34) an dem axial inne ren Abschnitt (54) des gemeinsamen Lamellenträgers (9) der artig befestigt ist, dass zwischen diesen beiden Bauteilen ein Kühlbeziehungsweise Schmiermittelführungsraum (59) für den Kühlbeziehungsweise Schmiermittelstrom (30) für die äußere Kupplung (B) ausgebildet ist.
12. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Staublech (34) an einem radial inneren Abschnitt eine Eintrittsöffnung (51) aufweist, durch die Kühlbezie hungsweise Schmiermittel aus dem Druckausgleichsraum (25) für die äußere Kupplung (B) in den Kühlbeziehungsweise Schmiermittelführungsraum (59) eintreten kann.
13. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass im Bereich eines radial äußeren Abschnitts des Stau bleches (34) in dem gemeinsamen Lamellenträger (9) eine radiale Austrittsöffnung (48) ausgebildet ist, durch die das die Kühlbeziehungsweise Schmiermittel aus dem Kühl beziehungsweise Schmiermittelführungsraum (59) austreten kann.
14. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass radial oberhalb der Austrittsöffnung (48) in dem ge meinsamen Lamellenträger (9) zwischen diesem Lamellen träger (9) und einem radial äußeren Abschnitt eines Betätigungskolbens (17) für die radial innere Kupplung (E) ein Strömungskanal (62) für den Kühlbeziehungsweise Schmiermittelstrom (30) ausgebildet ist.
15. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass in einem achsparallel ausgerichteten Abschnitt (63) des gemeinsamen Lamellenträgers (9) radial ausgerichtete Öffnungen (Durchstechungen 14) ausgebildet sind, durch die der Kühlbeziehungsweise Schmiermittelstrom (30) zu den Lamellen (21,22) der äußeren Kupplung (B) gelangen kann.
16. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass in einem Durchmesserbereich unterhalb des Lamellen paketes der Kupplung (E) die beiden Betätigungs kolben (10,17) axial unmittelbar rechtsund linksseitig neben dem gemeinsamen Lamellenträger (9) angeordnet sind.
17. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Staublech (34) an seinem radial inneren Abschnitt von dem im Druckausgleichraum (25) angeordneten Rückstell element (26) axial gegen den radial inneren Abschnitt (54) des gemeinsamen Lamellenträgers (9) gedrückt wird.
18. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Staublech (34) an seinem radial äußeren Abschnitt auf der Innenseite eines horizontal ausgerichteten Ab schnitts (47) des gemeinsamen Lamellenträgers (9) festge klemmt ist.
19. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Staublech (34) an der Innenseite seines radial äußeren Abschnitts ein Dichtmittel (49) trägt, das den Druckausgleichsraum (25) gegen den Betätigungskolben (10) zur Betätigung der äußeren Kupplung (B) abdichtet.
20. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Druckraum (8) der KolbenZylinderAnordnung zur Betätigung der radial inneren Kupplung (E) im wesentlichen durch die von dem Druckausgleichsraum (25) für den Kolben (10) der äußeren Kupplung (B) wegweisenden Wand des inneren Abschnittes (54) des gemeinsamen Lamellenträ gers (9) sowie einen Abschnitt der Nabe (3) gebildet ist.
21. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass für die innere Kupplung (E) ein Druckausgleichs raum (31) ausgebildet ist, der durch die Nabe (3), die Stauscheibe (19) sowie durch die von dem gemeinsamen Lamellenträger (9) wegweisende Seite des Betätigungs kolbens (17) begrenzt ist.
22. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass in dem Druckausgleichsraum (31) für den Betätigungs kolben (17) der inneren Kupplung (E) ein Rückstell element (18) angeordnet ist, das sich axial einenends an der Stauscheibe (19) und anderenends an dem Betätigungs kolben (17) abstützt.
23. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Stauscheibe (19) den Druckausgleichsraum (31) ge gen den von dem gemeinsamen Lamellenträger (9) wegweisenden linksseitigen"t"Schenkel (42) des Kolbens (17) über ein Dichtmittel (45) abdichtet.
24. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Kolben (17) für die Betätigung der inneren Kupp lung (E) mit dessen rechtsseitigen"t"Schenkel (43) auf dem achsparallelen Abschnitt (47) des gemeinsamen Lamellen trägers (9) axial geführt wird.
25. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Stauscheibe (19) sowie der Zylinder (5) mittels Sprengringen (4,36) axial auf der Nabe (3) gesichert sind.
26. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Nabe (3) auf einem axialen Fortsatz (52) des Ge triebegehäuses (2) angeordnet ist, auf diesem Fortsatz (52) verdrehbar gelagert ist, und über ein Axiallager (53) axial gegen diesen Fortsatz (52) abgestützt ist.
27. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Getriebewelle (1) als Getriebeantriebswelle ausge bildet ist.
28. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass auf der von dem Druckausgleichsraum (31) für den Betä tigungskolben (17) der inneren Kupplung (E) abgewandten Seite der Stauscheibe (19) ein Innenlamellenträger (37) der inneren Kupplung (E) angeordnet und mit einer Getriebe welle (39) verbunden ist.
29. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen dem Innenlamellenträger (37) und der Stau scheibe (19) des Druckausgleichsraumes (31) für den Betäti gungskolben (17) der inneren Kupplung (E) ein Strömungs weg (64) zur Aufnahme eines Schmierund Kühlmittel stroms (20) für die innere Kupplung (E) ausgebildet ist.
30. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass auf der von dem Strömungsweg (64) abgewandten Seite des Innenlamellenträgers (37) der inneren Kupplung (E) der Außenlamellenträger (38) der radial äußeren Kupplung (B) angeordnet ist.
31. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Außenlamellenträger (38) der radial äußeren Kupp lung (B) auf einer Getriebewelle (40) angeordnet ist, wel che über ein Axiallager (56) gegen diejenige Getriebe welle (39) gesichert ist, auf der der Innenlamellen träger (37) der inneren Kupplung (E) befestigt ist.
32. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die den Innenlamellenträger (37) der inneren Kupp lung (E) tragende Getriebewelle (39) mittels eines Axialla gers (55) gegen die die Nabe (3) tragende Getriebewelle (1) und/oder gegen die Nabe (3) abgestützt ist.
33. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Betätigungskolben (10) der äußeren Kupplung (B) an seinem radial äußersten Ende einen achsparallelen Ab schnitt (65) aufweist, der als Drehzahlgeber für einen Drehzahlsensor (12) ausgebildet ist.
34. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die radiale Anordnung der Öffnung (51) in dem Stau blech (34) den maximalen Flüssigkeitsspiegel (7) definiert, den das Schmieroder Kühlmittel in dem Druckausgleichs raum (25) für den Betätigungskolben (10) der äußeren Kupp lung (B) einnimmt.
35. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Versorgung des Druckausgleichsraumes (25) für den Kolben (10) der äußeren Kupplung (B) sowie deren Kühlund Schmiermittelversorgung über eine Bohrung (57) in der Nabe (3) erfolgt, die mit einer Bohrung (29) im Fort satz (52) des Getriebegehäuses (2) strömungstechnisch in Verbindung steht.
36. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Versorgung des Druckraumes (6) für die Kolben ZylinderAnordnung (3,5, 10) zur Betätigung der äußeren Kupplung (B) mit einem Betätigungsdruckmittel über eine Bohrung (58) in der Nabe (3) erfolgt, die ihrerseits mit einer Bohrung oder Umfangsnut (27) in dem Fortsatz (52) des Getriebegehäuses (2) strömungstechnisch verbunden ist.
37. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Befüllung des Druckraumes (8) des Betätigungs zylinders für die radial innere Kupplung (E) über eine Boh rung (66) in der Nabe (3) erfolgt, die mit einer gesonder ten Bohrung oder Ringnut (28) in dem Fortsatz (52) des Ge triebegehäuses (2) in Strömungsverbindung steht.
38. Kupplungsanordnung nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Druckausgleichsraum (31) über eine Bohrung (61) in der Nabe (3) mit Kühlbeziehungsweise Schmiermittel ver sorgbar ist.
Description:
Kupplungsanordnung in einem Automatgetriebe mit bauraumsparender Kühlmittelversorgung Die Erfindung betrifft eine Kupplungsanordnüng in ei- nem Automatgetriebe mit bauraumsparender Kühlmittelversor- gung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Für die Anordnung von Kupplungen und deren Betäti- gungsvorrichtungen in Automatgetrieben gibt es vielfältige bekannte Beispiele. So zeigt die US 6,120, 410 eine Kupp- lungsanordnung in einem Automatgetriebe, bei der ein im Querschnitt etwa topfförmig ausgebildetes Bauteil als Au- ßenlamellenträger ausgebildet ist. Radial innerhalb dieses Außenlamellenträgers sind die Innen-und Außenlamellen von zwei axial nebeneinander und auf gleicher radialer Höhe angeordneten Lamellenkupplungen, Kolben-Zylinder-Anord- nungen mit jeweils einem Betätigungskolben für die Betäti- gung der beiden Kupplungen sowie Druckausgleichsräume für einen dynamischen Druckausgleich hinsichtlich der Betäti- gungskraft der Betätigungskolben ausgebildet.

Zudem ist es aus dieser Druckschrift bekannt, einen Druckausgleichsraum unter Nutzung eines Kupplungskolbens und einer sogenannten Stauscheibe zu bilden, sowie zwischen der Stauscheibe und dem Kolben eine Rückstellfeder anzuord- nen. Eine Schmiermittelzufuhr zu dem Druckausgleichsraum erfolgt über eine Schmiermittelbohrung des Außenlamellen- trägers.

Darüber hinaus ist aus der nicht vorveröffentlichten DE 102 48 172 der Anmelderin ein Automatgetriebe mit einer Lamellenkupplung bekannt, die eine innerhalb eines

Lamellenträgers angeordnete Servoeinrichtung in Form einer Kolben-Zylinder-Anordnung mit dynamischem Druckausgleich zur Betätigung einer Kupplung aufweist. Außerdem gehört zu diesem Automatgetriebe ein Planetenradsatz mit einem Planetenträger.

Die Servoreinrichtung dieses Getriebes besteht aus ei- nem Kolben, der zusammen mit einer entsprechend ausgebilde- ten Wand des Lamellenträgers einen Druckraum bildet. Eine Druckbeaufschlagung dieses Druckraumes über eine Druckmit- telzuführbohrung im Lamellenträger bewirkt nach Überwindung der Rückstellkraft einer Rückstellfeder eine axiale Ver- schiebung des Kolbens gegen die Lamellen.

Auf der dem Druckraum gegenüber liegenden Seite des Kolbens ist ein Druckausgleichsraum angeordnet, über den ein infolge der Kupplungsrotation auftretender dynamischer Druck auf die Kupplung zumindest annährend ausgeglichen wird. Hierzu wird der Druckausgleichsraum mit einem Schmiermittel befüllt, welches über eine in einer Nabe des Lamellenträgers angeordnete Schmiermittelbohrung zugeführt wird. Dabei wird bei diesem bekannten Getriebe der radial unterhalb der Kupplungslamellen angeordnete Druckaus- gleichsraum durch eine profilierte Distanzscheibe als axial feststehende Stauscheibe sowie durch einen topfförmigen Abschnitt des axial verschiebbaren Betätigungskolbens ge- bildet.

Die Schmiermittelversorgung der Planetenräder sowie zur Versorgung des Druckausgleichraumes erfolgt zudem über eine gemeinsame Schmiermittelzuführung, die im Bereich des Innendurchmessers der profilierten Distanzscheibe angeord- net ist und von der bereits erwähnten Schmiermittelzuführ-

bohrung gespeist wird. Dabei erfolgt am radial innerer Schmiermitteleingang in die Druckausgleichkammer eine Auf- teilung des Schmiermittelsstroms aus der Schmiermittelver- sorgungsbohrung in zwei Teilströme, von denen ein Teilstrom in die Druckausgleichskammer und ein zweiter Teilstrom in eine Schmiermittelkammer nahe den Planetenrädern geleitet wird.

Zur Erzielung einer möglichst kurzen Baulänge der Kupplungsanordnung ist bei diesem Getriebe vorgesehen, dass die profilierte Distanzscheibe über ihrem Umfang verteilte axial geprägte Wellungen radialer Richtung aufweist, deren durch die axiale Prägung gebildeten Nuten entweder mit ei- ner Schmiermittelkammer zur Schmierung der Planetenräder oder mit dem Druckausgleichraum für den Kupplungsbetäti- gungskolben in Verbindung stehen.

Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfin- dung, eine Kupplungsanordnung für ein Automatgetriebe vor- zustellen, die sehr bauraumsparend sowohl die Versorgung von wenigstens einem Druckausgleichsraum und von wenigstens einer Lamellenkupplung mit einem Schmier-beziehungsweise Kühlmittel ermöglicht.

Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkma- len des Hauptanspruchs, während vorteilhafte Ausgestaltun- gen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Aufteilung des Schmier-und/oder Kühlmittelstroms gemäß der DE 102 48 172 nicht notwenig ist, sondern dass sich die zumindest eine Kupplung auch aus der Druckausgleichskammer

für den zumindest einen Kupplungsbetätigungskolben mit dem Schmier-und/oder Kühlmittel speisen lässt.

Die Erfindung geht daher von einer Kupplungsanordnung für ein Automatgetriebe mit zwei axial benachbarten Lamel- lenkupplungen B, E aus, denen jeweils eine Kolben-Zylinder- Anordnung zur axialen Kupplungsbetätigung, jeweils ein Druckausgleichsraum für einen dynamischen Kupplungsbetäti- gungsdruckausgleich sowie jeweils Mittel zur Schmier-be- ziehungsweise Kühlmediumversorgung zugeordnet sind. Bei diesem Getriebe ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, dass Lamellenpakete der beiden Kupplungen B, E radial übereinan- der angeordnet sind, dass die Kolben-Zylinder-Anordnungen zur Betätigung der beiden Kupplungen B, E zumindest weitge- hend axial nebeneinander angeordnet sind, dass der Druck- ausgleichsraum für die radial äußere Kupplung B axial an den Druckraum für die Betätigung des Kolbens der radial inneren Kupplung E angrenzt, und dass der Schmier-bezie- hungsweise Kühlmediumstrom für die radial äußere Kupplung B direkt aus dem Druckausgleichsraum für die Betätigung der äußeren Kupplung B abgreifbar ist.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen dem Druckraum zur Betätigung des Kolbens der radial inneren Kupplung E und dem Druckausgleichsraum für den Kolben der radial äußeren Kupplung B ein Lamellenträger angeordnet ist, an dem die Innenlamellen der äußeren Kupp- lung B sowie die Außenlamellen der inneren Kupplung E ge- meinsam drehfest und axial verschieblich befestigt sind.

In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn dieser gemeinsame Lamellenträger an seinem radial inneren

Abschnitt mit einer Nabe verbunden ist, die auf einer Getriebewelle angeordnet ist.

Außerdem wird es bevorzugt, wenn auf der Nabe ein Be- tätigungszylinder angeordnet ist, in dessen topfartigen Öffnung unter Bildung eines Druckraumes ein radial innerer Abschnitt des Kolbens zur Betätigung der äußeren Kupplung B axial verschiebbar geführt ist.

Der Betätigungszylinder kann in einer anderer Ausges- taltung der Erfindung aber auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei dessen radial innere Wand durch die Außenseite der Nabe sowie dessen axiale Rückwand und radial äußere Wand durch ein auf der Nabe aufgestecktes und mittels eines Sicherungsringes axial gesicherten Bauteils realisiert ist.

Zur Reduzierung des Montageaufwandes kann zudem vorge- sehen sein, dass an der Innenseite des axial ausgerichteten Abschnitts des genannten Druckzylinders ein Dichteelement anvulkanisiert ist.

Zur Minimierung der axialen Baulänge des Automat- getriebes wird erfindungsgemäß zudem vorgeschlagen, dass die axial von dem Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung für die radial äußere Kupplung B wegweisenden Seite und der radial innere Abschnitt des gemeinsamen Lamellenträgers den Druckausgleichsraum für den Betätigungskolben für die radi- al äußere Kupplung B bilden.

Um eine Rückstellbewegung des Betätigungskolbens für die äußere Kupplung B bei nachlassendem Betätigungsdruck zu gewährleisten, wird zudem vorgeschlagen, dass in dem vorge- nannten Betätigungskolben zugeordneten Druckausgleichsraum

ein Rückstellelement angeordnet ist, das sich mit seinem einen Ende an diesem Betätigungskolben und mit seinem ande- ren Ende an einem radial inneren Abschnitt des gemeinsamen Lamellenträgers direkt oder indirekt abstützt.

Um nun sehr bauraumsparend das Kühl-beziehungsweise Schmiermittel aus dem Druckausgleichsraum für den Betäti- gungskolben der radial äußeren Kupplung B zur letzteren transportieren zu können, ist in einer weiteren, sehr wich- tigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass in die- sem Druckausgleichsraum ein im wesentlichen radial ausge- richtetes Staublech an dem axial inneren Abschnitt des ge- meinsamen Lamellenträgers derartig befestigt ist, dass zwi- schen diesen beiden Bauteilen ein Kühl-beziehungsweise Schmiermittelführungsraum gebildet ist, der zu der äußeren Kupplung B führt.

Vorzugsweise ist dazu das Staublech so ausgebildet, dass dieses in einem radial inneren Abschnitt eine Durch- trittsöffnung aufweist, durch die Kühl-beziehungsweise Schmiermittel aus dem Druckausgleichsraum für die äußere Kupplung B in den Kühl-beziehungsweise Schmiermittelfüh- rungsraum eintreten kann.

Zur Weiterleitung des Kühl-beziehungsweise Schmier- mittels wird bevorzugt, dass im Bereich eines radial äuße- ren Abschnitts des Staubleches in dem gemeinsamen Lamellen- träger eine radiale Öffnung ausgebildet ist, durch die das die Kühl-beziehungsweise Schmiermittel aus dem Kühl-be- ziehungsweise Schmiermittelführungsraum hindurchtreten kann.

Radial oberhalb der Öffnung in dem gemeinsamen Lamel- lenträger zwischen diesem Lamellenträger und einem radial äußeren Abschnitt des Betätigungskolbens für die radial innere Kupplung E ist in Weiterbildung der Erfindung ein Strömungskanal für den Kühl-beziehungsweise Schmiermit- telstrom ausgebildet, der letztlich zu dem gemeinsamen La- mellenträger für beide Kupplungen E, B führt.

Um den Kühl-beziehungsweise Schmiermittelstrom von der Innenseite des gemeinsamen Lamellenträgers zu den Kupp- lungslamellen leiten zu können, kann zudem vorgesehen sein, dass in einem achsparallel ausgerichteten Abschnitt des gemeinsamen Lamellenträgers radial ausgerichtete Öffnungen ausgebildet sind, durch die der Kühl-beziehungsweise Schmiermittelstrom direkt zu den Lamellen der äußeren Kupp- lung B geleitet wird.

Ein weiterer positiver Aspekt der Erfindung betrifft die axiale Anordnung der Kolben in bezug auf den gemeinsa- men Lamellenträger. So ist bevorzugt vorgesehen, dass im radialen Bereich der inneren Kupplung E die beiden Betäti- gungskolben axial unmittelbar rechts-und linksseitig neben dem gemeinsamen Lamellenträger angeordnet sind.

Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das Staublech an seinem radial inneren Abschnitt von dem im Druckaus- gleichraum angeordneten Rückstellelement gegen den radial inneren Abschnitt des gemeinsamen Lamellenträgers gedrückt wird, so dass der axiale Presssitz dieses Staubleches am gemeinsamen Lamellenträger gewährleistet oder doch zumin- dest unterstützt wird.

Zudem wird es unter anderem aus Montagegründen bevor- zugt, wenn das Staublech an seinem radial äußeren Abschnitt auf der Innenseite eines horizontal ausgerichteten Ab- schnitts des gemeinsamen Lamellenträgers radial wirksam festgeklemmt ist.

Außerdem kann das Staublech an der Innenseite seines radial äußeren Abschnitts ein Dichtmittel tragen, das den Druckausgleichsraum gegen den Betätigungskolben zur Betäti- gung der äußeren Kupplung B druckmitteldicht abdichtet.

Beispielsweise ist dieses Dichtmittel an dem Staublech an- vulkanisiert, kann aber auch als ein separates Bauelement ausgeführt sein.

Hinsichtlich des Druckraums der Kolben-Zylinder- Anordnung zur Betätigung der radial inneren Kupplung E wird in Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung vorgeschlagen, dass dieser im wesentlichen durch die von dem Druckausgleichsraum für den Betätigungskolben der äuße- ren Kupplung B wegweisenden Wand des inneren Abschnittes des gemeinsamen Lamellenträgers und durch einen radial in- neren Abschnitt Betätigungskolbens für die radial innere Kupplung E gebildet ist.

Zudem wird zur Realisierung eines dynamischen Druck- ausgleichs für den Betätigungskolben für die radial innere Kupplung vorzugsweise vorzusehen sein, dass auf der von dem genannten Druckraum wegweisenden Seite des Betätigungskol- bens für die innere Kupplung E ein Druckausgleichsraum aus- gebildet ist, der axial von einer auf der Nabe befestigten Stauscheibe sowie radial von der Nabe sowie dem linksseiti- gen und dem gemeinsamen Lamellenträger wegweisenden"t"- Schenkel des erwähnten Kolbens begrenzt ist.

Des weiteren ist zur Ermöglichung einer Rückstell- bewegung des Betätigungskolbens für die radial innere Kupp- lung E in dem Druckausgleichsraum für diesen Betätigungs- kolben ein Rückstellelement angeordnet, die sich axial einenends an der Stauscheibe und anderenends an dem Betäti- gungskolben abstützt.

Bei diesem Aufbau ist es sehr vorteilhaft, wenn die Stauscheibe den Druckausgleichsraum gegen den linksseitigen "t"-Schenkel des Kolbens über ein Dichtmittel abdichtet.

Sinnvoll ist es auch, wenn der Kolben für die Betäti- gung der inneren Kupplung E mit dessen rechtsseitigen t"- Schenkel axial auf einem im wesentlichen horizontal ausge- richteten Abschnitt des gemeinsamen Lamellenträgers geführt ist.

Hinsichtlich der Befestigung der Stauscheibe sowie des topfartigen Gehäuses der Kolben-Zylinder-Anordnung für die radial äußere Kupplung B kann zudem vorgesehen sein, dass diese Bauteile mittels Spreng-oder anderen Sicherungsrin- gen axial auf der Nabe gehalten sind.

Die Nabe selbst ist auf einem axialen Fortsatz des Ge- triebegehäuses angeordnet und über ein Axiallager gegen diese abgestützt.

Die Getriebewelle, auf der die den gemeinsamen Lamel- lenträger tragende Nabe angeordnet ist, ist vorzugsweise als Getriebeantriebswelle ausgebildet.

In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung ist vorgesehen, dass auf der von dem

Druckausgleichsraum für den Betätigungskolben der inneren Kupplung E abgewandten Seite der Stauscheibe ein Innenla- mellenträger der inneren Kupplung E angeordnet und mit ei- ner Getriebewelle verbunden ist.

Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Innenlamellenträger der inneren Kupplung E und der Stau- scheibe des Druckausgleichsraums für den Betätigungskolben der inneren Kupplung E ein Strömungskanal zur Aufnahme ei- nes Schmier-und Kühlmittelstroms für die innere Kupplung E ausgebildet ist.

Zudem ist es aus Bauraumgründen sinnvoll, wenn auf der von dem letztgenannten Strömungskanal abgewandten Seite des Innenlamellenträgers der radial inneren Kupplung E der Au- ßenlamellenträger der radial äußeren Kupplung B angeordnet ist.

Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Außenlamellenträger der radial äußeren Kupplung B auf einer Getriebewelle angeordnet ist, welche über ein Axiallager gegen diejenige Getriebewelle gesichert ist, auf der der Innenlamellenträger der inneren Kupplung E befes- tigt ist.

Außerdem ist es vorteilhaft, wenn diejenige Getriebe- welle, auf der der Innenlamellenträger der inneren Kupp- lung E befestigt ist, mittels eines Axiallagers gegen die Nabe abgestützt ist.

Eine die bauraumsparende Kupplungsanordnung nur am Rande betreffende, aber doch sehr vorteilhafte Weiter- bildung der Erfindung ist darin zu sehen, dass der

Betätigungskolben der äußeren Kupplung B an seinem radial äußersten Ende als Drehzahlgeber für einen Drehzahlsensor ausgebildet ist, welcher durch das Getriebegehäuse in die räumliche Nähe dieses Drehzahlgebers geführt ist.

Außerdem definiert die radiale Anordnung der Ablauf- öffnung in dem Staublech den maximalen Flüssigkeitsspiegel, den das Schmier-oder Kühlmittel in dem Druckausgleichsraum für den Betätigungskolben der äußeren Kupplung B einnimmt.

Des weiteren erfolgt die Versorgung des Druckaus- gleichsraumes für den Kolben der äußeren Kupplung B sowie die Versorgung dieser Kupplung mit Kühl-und Schmiermittel zumindest abschnittsweise über eine Bohrung in der Nabe.

Der Druckausgleichsraum für den Betätigungskolben der radial innen angeordneten Kupplung wird dagegen mit Kühl- beziehungsweise Schmiermittel über eine Bohrung in der Nabe versorgt, die ihrerseits mit einer Bohrung in einer der Getriebewellen in Strömungsverbindung steht.

Schließlich erfolgt die Versorgung des Druckraumes für die Kolben-Zylinder-Anordnung zur Betätigung der äußeren Kupplung B mit einem Betätigungsdruckmittel über eine Boh- rung in der Nabe, die ihrerseits mit einer Bohrung oder Umfangsnut in dem Fortsatz des Getriebegehäuses strömungs- technisch verbunden ist.

Letztlich sei darauf hingewiesen, dass auch die Befül- lung des Druckraumes des Betätigungszylinders für die radi- al innere Kupplung E über eine Bohrung in der Nabe ge- schieht, die über eine gesonderte Bohrung oder Ringnut in

dem Fortsatz des Getriebegehäuses in Strömungsverbindung steht.

Zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Kupplungsan- ordnung sowie vorteilhafter Weiterbildungen und Ausgestal- tungen der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung beigefügt. Diese zeigt einen Querschnitt durch ein Automat- getriebe im Bereich von zwei Lamellenkupplungen E und B, die sowohl radial als auch axial unmittelbar benachbart zueinander in einem Getriebegehäuse 2 angeordnet sind.

Das Grundkonzept dieser Kupplungsnordung sieht vor, dass die Kupplung E radial innerhalb eines Kupplungsraumes angeordnet ist, der durch einen Lamellenträger der Kupp- lung B gebildet wird. Dieser Lamellenträger ist mit 9 be- zeichnet und als gemeinsamer Lamellenträger für beide Kupp- lungen B, E ausgebildet, an dem die Innenlamellen 22 eines Lamellenpaketes der radial äußeren Kupplung B und die Außenlamellen 24 eines Lamellenpaketes der radial inneren Kupplung E axial verschiebbar und drehfest angeordnet sind.

Das Lamellenpaketes der (inneren) Kupplung E ist also auf einem kleineren Durchmesser angeordnet als das Lamellenpa- ket der (äußeren) Kupplung B, vorzugsweise räumlich gesehen radial unter dem Lamellenpaket der (äußeren) Kupplung B.

Vorzugsweise ist das ist der gemeinsame Lamellenträger 9 im Bereich der getriebegehäusenahen Seite der Kupplungen E, B eingebaut.

Des weiteren ist vorgesehen, dass der Außenlamellen- träger 38 der äußeren Kupplung B sowie der Innenlamellen- träger 37 der inneren Kupplung E auf der getriebegehäuse- fernen Seite der Kupplungen E, B angeordnet sind und mit

Getriebewellen 39 beziehungsweise 40 drehfest verbunden sind.

An dem gemeinsamen Lamellenträger 9 sind für die La- mellen der beiden Kupplungen B, E als Widerlager gegen eine von Kupplungsbetätigungsvorrichtungen auf die Lamellen aus- geübten Betätigungskräften dienende sogenannte End- lamellen 13,15 axial unverschiebbar befestigt. Deren Unverschiebbarkeit ist durch einen Sprengring 16 sicher- gestellt, der in eine Rastnut auf dem gemeinsamen Lamellen- träger eingespannt ist.

Auf der dem Sprengring 16 axial gegenüberliegenden Seite der Kupplungslamellen ist an jeder der beiden Kupp- lungen B, E auf dem gemeinsamen Lamellenträger 9 ein An- druckring 32,33 axial verschiebbar angeordnet, gegen die mittels der genannten Kupplungsbetätigungsvorrichtungen zum Schließen der Kupplungen eine Betätigungskraft ausübbar ist. Die Schließkraft wirkt bei beiden Kupplungen E, B in die gleiche Richtung 35. Die Andruckringe 32,33 können beispielsweise jeweils als Wellfeder ausgeführt sein.

Die beiden angesprochenen Kupplungsbetätigungs- vorrichtungen sind als in das Getriebe integrierte Kolben- Zylinder-Anordnungen ausgebildet. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der einen Druckraum 6 bildende Betätigungszylinder der Betätigungsanordnung für den radial äußeren Kolben B zweiteilig ausgebildet, mit einem Zylin- der 5 und einer Nabe 3. Dieser Zylinder 5 ist beispiels- weise als Blechumformteil oder als Druckgussbauteil ausge- führt, in Form eines in Richtung des Lamellenpaketes der Kupplung B hin geöffneten Topfes, mit einem radial und einem axial ausgerichteten Abschnitt. Dabei ist der

Zylinder 5 am Innendurchmesser seines radial ausgerichteten Abschnitts auf der Nabe 3 aufgesteckt und mittels eines Sicherungsringes 4 gegen ein axiales Verschieben in Rich- tung zu dem Getriebegehäuse 2 gesichert. Durch diese Bau- weise bildet die radial nach außen weisende Seite der Nabe 3 den zweiten Teil des den Druckraum 6 bildenden Betätigungszylinders der Betätigungsanordnung für die radial äußere Kupplung B. Der Zylinder 5 ist dabei gegen- über der Nabe 3 druckmitteldicht abgedichtet. In dem darge- stellten Ausführungsbeispiel ist hierzu an der Innenseite des axial ausgerichteten Abschnitts des Zylinders 5 ein Dichtelement 67 anvulkanisiert. In einer anderen Ausgestal- tung kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Abdichtung des Zylinders 5 gegenüber der Nabe 3 durch ein separates Dichtelement erfolgt, das in eine geeignete Nut oder Aus- nehmung des Zylinders oder der Nabe 3 eingesetzt ist. Ein derartiges separates Dichtelement kann beispielsweise ein handelsüblicher 0-Ring oder eine Formdichtung sein.

Die Nabe 3 ist koaxial zu den beiden Kupplungen B, E ausgerichtet und sitzt auf einem axialen Fortsatz 52 des Getriebegehäuses 2, ist verdrehbar auf diesem Fortsatz 52 gelagert und mittels eines Axiallagers 53 axial gegen die- sen Fortsatz 52 abstützt. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang noch, dass an der Nabe 3 ein sich radial nach außen erstreckender Abschnitt 54 ausgebildet ist, der Be- standteil des gemeinsamen Lamellenträgers 9 ist oder mit diesem zumindest wirkverbunden ist.

Zurückkommend auf die Betätigungsvorrichtung für die radial äußere Kupplung B ist zu beachten, dass zu dieser ein Betätigungskolben 10 gehört, der in dem Zylinder 5 unter Bildung des Druckraumes 6 axial verschiebbar

aufgenommen ist. Dieser Kolben 10 ist nahe dem Getriebege- häuse 2 zu der radial äußeren Kupplung B geführt und auf deren Andruckring 32 zur Anlage gebracht. Außerdem ist an diesem Betätigungskolben 10 an dessen radial äußersten Ende 65 eine Umfangsmarkierung ausgebildet, die als Dreh- zahlsignalgeber für einen durch das Getriebegehäuse 2 gesteckten Drehzahlsensor 12 dient.

Auf der von Druckraum 6 abgewandeten Seite des Betäti- gungskolbens 10 ist eine Druckausgleichskammer 25 für die- sen Kolben 10 ausgebildet, wobei andere Wandungsteile durch die Nabe 3 beziehungsweise durch deren radialen Abschnitt 54 gebildet sind.

In diesem Druckausgleichsraum 2 ist eine achsparallel zur Betätigungsrichtung 35 ausgerichtetes Rückstell- element 26 angeordnet, das hier beispielhaft als Druck- federpaket ausgeführt ist. Selbstverständlich kann anstelle dieses Druckfederpaketes beispielsweise auch ein Teller- feder vorgesehen sein. Das Rückstellelement 26 ist zwischen dem mittleren Abschnitt 54 des gemeinsamen Lamellen- trägers 9 und dem Kolben 10 vorgespannt. In dem dargestell- ten Beispiel ist zwischen dem lamellenträgerseitigen Ende des Druckfederpaketes (26) und dem Lamellenträger- Abschnitt 54 ein scheibenförmiger Abschnitt des Stau- blechs 34 eingespannt, wodurch Staublech 34 axial an den Lamellenträger 9 angedrückt wird. Selbstverständlich kann in einer anderen Ausgestaltung das Rückstellelement 26 direkt axial an dem Lamellenträger-Abschnitt 54 anliegen, wobei dann eine geeignete andere Axialsicherung für das Staublech 34 vorgesehen sein muß.

Dieses Staublech 34 ist seinerseits zwischen dem ra- dialen Abschnitt 54 der Nabe 3 und einem achsparallelen Abschnitt 47 des gemeinsamen Lamellenträgers 9 derart ein- geklemmt, dass dieses im Bereich dieses Abschnittes 47 an einem achsparallelen Abschnitt 50 des Betätigungskolbens 10 aufliegt.

Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass zwischen dem Betätigungskolben 10 und dem Zylinder 5 beziehungsweise der Nabe 3 sowie zwischen dem Kolben 10 und dem Stau- blech 34 Dichtelemente 41,46, 49 angeordnet sind, mit deren Hilfe der Druckraum 6 und der Druckausgleichsraum 25 gegeneinander sowie gegen nicht druckbeaufschlagte Getriebebereiche axial verschiebbar angedichtet sind.

Die Versorgung des Druckraums 6 für die Kolben- Zylinder-Anordnung 3,5, 10 zur Betätigung der äußeren Kupplung B mit einem Betätigungsdruckmittel erfolgt über eine Bohrung 58 in der Nabe 3, die ihrerseits mit einer Bohrung oder Umfangsnut 27 in dem Fortsatz 52 des Getriebe- gehäuses 2 strömungstechnisch verbunden ist.

Die Befüllung des Druckausgleichsraumes 25 mit einem Schmier-und/oder Kühlmittel erfolgt über eine Bohrung 57 in der Nabe 3, die von einer Bohrung oder Umfangsnut 29 in dem Fortsatz 52 des Getriebegehäuses 2 gespeist wird.

Hinsichtlich der Befüllung des Druckraumes 8 zur Betä- tigung der innen liegenden Kupplung E ist vorgesehen, dass die Befüllung über eine Bohrung 66 in der Nabe 3 erfolgt, die mit einer gesonderten Bohrung oder Ringnut 28 in dem Fortsatz 52 des Getriebegehäuses 2 in Strömungsverbindung steht.

Das Staublech 34 ist nun so ausgebildet und derartig in die Druckausgleichkammer 25 eingesetzt, dass zwischen diesem und den radialen Abschnitt 54 der Nabe 3 ein Strö- mungskanal 59 freigehalten ist, welcher eine zu dem Druck- ausgleichsraum 25 führende Eintrittsöffnung 51 für das Kühl-beziehungsweise Schmiermittel sowie eine Austritts- öffnung 48 in dem horizontalen Abschnitt 47 des gemeinsamen Lamellenträgers 9 aufweist.

Der Ort der Eintrittsöffnung 51 in den Strömungs- kanal 59 ist in radialer Richtung an dem Staublech 34 so gewählt, dass diese mit einer vorbestimmten Überlaufhöhe 7 in dem Druckausgleichsraum 25 übereinstimmt.

Kühl-beziehungsweise Schmiermittel, welches aus dem Druckausgleichraum 25 in den Kanal 59 gelangt, wandert wäh- rend des Getriebebetriebes aufgrund von Zentrifugalkräften radial nach außen, so dass dieses die Öffnung 48 im horizontalen Abschnitt 47 des gemeinsamen Lamellenträgers 9 passiert und sich gemäß der gestrichelten Linie in dem Strömungskanal 62 zwischen dem von dem für beide Kupp- lungen B, E gemeinsamen Lamellenträger 9 und einem Betäti- gungskolben 17 für die innere Kupplung E radial weiter nach außen bewegt. Anschließend gelangt diese Flüssigkeit über Durchstechungen 14 in dem die Kupplungslamellen tragenden achsparallelen Abschnitt 63 des gemeinsamen Lamellen- trägers 9 zwischen die Kupplungslamellen der äußeren Kupp- lung B.

Wie diese Darstellung verdeutlicht, wird durch die vorgeschlagene Bauweise sehr vorteilhaft und axialen Bau- raum sparend die Versorgung der äußeren Kupplung B Kühl- beziehungsweise Schmiermittel bewerkstelligt, wobei die

Druckausgleichkammer 25 gleichsam als Vorratsraum für das Kühl-beziehungsweise Schmiermittel dienen kann.

Die Betätigungsvorrichtung für die radial innere Kupp- lung E wird durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung gebildet, dessen Druckraum 8 durch einen achsparallelen Abschnitt der Nabe 3, der von dem Staublech 34 wegweisenden Seite des radialen Abschnitts 54 der Nabe 3 sowie einem Abschnitt des Betätigungskolbens 17 dieser Betätigungsvorrichtung be- grenzt wird.

Der Betätigungskolben 17 zur Betätigung der radial in- neren Kupplung E hat eine etwa"t"-förmige Querschnittsgeo- metrie mit einen radial inneren Abschnitt, einen radial äußeren Abschnitt sowie einen von dem gemeinsamen Lamellen- träger 9 wegweisenden linksseitigen"t"-Schenkel 42 und einen zu dem gemeinsamen Lamellenträger 9 weisenden rechts- seitigen"t"-Schenkel 43. Der zum gemeinsamen Lamellenträ- ger 9 weisende"t"-Schenkel 43 wird dabei auf dem achspa- rallelen Abschnitt 47 des gemeinsamen Lamellenträgers 9 axial geführt.

Der Druckraum 8 ist außerdem über ein Dichtmittel 44 zwischen zu dem gemeinsamen Lamellenträger 9 und dem rech- ten"t"-Schenkel 43 des Betätigungskolbens 17 sowie über ein Dichtmittel 60 am radial innersten Abschnitt des Betä- tigungskolbens 17 gegen die Nabe 3 abgedichtet.

Auf der dem Druckraum 8 der Betätigungsvorrichtung für die innere Kupplung E gegenüberliegenden Seite des Betäti- gungskolbens 17 ist ein Druckausgleichsraum 31 für diesen Kolben 17 ausgebildet. Er wird über eine Bohrung 61 in der Nabe 3 sowie eine hier nicht dargestellte Bohrung in der

Getriebewelle 1 mit Kühl-beziehungsweise Schmiermittel versorgt.

In diesem Druckausgleichsraum 31 ist zudem ein hier beispielhaft als Tellerfeder ausgeführtes Rückstell- element 18 erkennbar, das sich axial mit seiner einen Seite an dem Betätigungskolben 17 und mit seiner anderen Seite an einer Stauscheibe 19 abstützt. Diese Stauscheibe 19 ist auf der Nabe 3 aufgesteckt und mittels eines Sprengringes 36 axial gesichert. Zudem trägt diese Stauscheibe 19 an ihrem radialen Ende ein Dichtmittel 45, mit dessen Hilfe die Druckausgleichskammer 31 gegen den Kolben 17 abgedichtet ist.

Auf der von dem Druckausgleichsraum 31 abgewandten Seite des Staublechs 19 ist ein Strömungsweg 64 für einen gestrichelt dargestellten Kühl-beziehungsweise Schmiermit- telstrom 20 dargestellt, der von dem Bereich der Nabe 3 radial nach außen zu der Innenseite des Innenlamellenträ- gers 37 für die innere Kupplung E führt. Über Durchstechun- gen in diesem Innenlamellenträger 37 gelangt die genannte Flüssigkeit direkt zwischen die Lamellen der Kupplung E.

Die Zuführung des Kühl-beziehungsweise Schmiermittel- stroms 20 erfolgt über eine Bohrung in einer Getriebewelle.

Schließlich sei zur Vollständigkeit der Beschreibung dieser Kupplungsanordnung darauf hingewiesen, dass der In- nenlamellen 23 tragende Innenlamellenträger 37 der inneren Kupplung E mit einer Getriebewelle 39 verbunden ist, die sich in diesem Beispiel über ein Axiallager 55 gegen die Nabe 3 und die Getriebewelle 1 abstützt.

Ebensolches ist für den Außenlamellenträger 38 der ra- dial äußeren Kupplung B vorgesehen, der an einem achsparal- lelen Abschnitt 11 Außenlamellen 21 trägt. Dieser Außenla- mellenträger 38 ist mit einer anderen Getriebewelle 40 und/oder anderen hier nicht gezeigten Getriebebauteilen verbunden sowie mittels eines Axiallagers 56 gegen die ge- rade erwähnte Getriebewelle 39 axial abgestützt.

Bezugszeichen 1 Getriebewelle ; Getriebeeingangswelle 2 Getriebegehäuse ; Deckel des Getriebegehäuses 3 Nabe 4 Sicherungsring 5 Zylinder für die Betätigungsvorrichtung für die radial äußere Kupplung B 6 Druckraumes für Kupplung B 7 Überlaufhöhe im Druckausgleichraum für Kupplung B 8 Druckraum für Kupplung E 9 Gemeinsamer Lamellenträger für die Kupplungen B und E 10 Betätigungskolben für Kupplung B 11 Achsparalleler Abschnitt am Lamellenträger für die Außenlamellen der Kupplung B 12 Drehzahlsensor 13 Endlamelle der Kupplung B 14 Durchstechung für Schmierölversorgung Kupplung B 15 Endlamelle der Kupplung E 16 Sprengring 17 Betätigungskolben der Kupplung E 18 Rückstellelement für den Kolben der Kupplung E 19 Stauscheibe der Kupplung E 20 Kühlmittelstrom für Kupplung E 21 Außenlamellen der Kupplung B 22 Innenlamellen der Kupplung B 23 Innenlamellen der Kupplung E 24 Außenlamellen der Kupplung E 25 Druckausgleichsraum für die Kupplung B 26 Rückstellelement für die Kupplung B 27 Bohrung oder Umfangsnut in dem Fortsatz 52

28 Bohrung oder Umfangsnut in dem Fortsatz 52 29 Bohrung oder Umfangsnut in dem Fortsatz 52 30 Kühl-beziehungsweise Schmiermittelstrom für die Kupplung B 31 Druckausgleichsraum für die Kupplung E 32 Andruckring für Kupplung B 33 Andruckring für Kupplung E 34 Staublech im Druckausgleichsraum für Kupplung B 35 Schließrichtung der Kupplungen B und E 36 Sprengring 37 Innenlamellenträger der inneren Kupplung E 38 Außenlamellenträger der äußeren Kupplung B 39 Getriebewelle 40 Getriebewelle 41 Dichtmittel 42 Linker"t"-Schenkel des Betätigungskolbens 17 43 Rechter"t"-Schenkel des Betätigungskolbens 17 44 Dichtmittel 45 Dichtmittel 46 Dichtmittel 47 Achsparalleler Abschnitt des gemeinsamen Lamellen- trägers 9 48 Öffnung in dem gemeinsamen Lamellenträger 49 Dichtmittel 50 Achsparalleler Abschnitt des Betätigungskolbens 10 51. Öffnung in dem Staublech 34 52 Axialer Fortsatz des Getriebegehäuses 53 Axiallager 54 Mittlerer Abschnitt des gemeinsamen Lamellenträgers 9 bzw. radialer Abschnitt der Nabe 3 55 Axiallager 56 Axiallager

57 Bohrung in der Nabe 3 zur Versorgung des Druckaus- gleichsraumes 25 58 Bohrung in der Nabe 3 zur Versorgung des Druckrau- mes 6 59 Kühl-beziehungsweise Schmiermittelführungsraum für den Kühl-beziehungsweise Schmiermittelstrom 30 60 Dichtmittel 61 Bohrung zur Versorgung des Druckausgleichsraumes 31 62 Strömungskanal für den Kühl-beziehungsweise Schmiermittelstrom 30 63 achsparallel ausgerichteten äußerer Abschnitt des gemeinsamen Lamellenträgers 9 64 Strömungsweg 65 Radial äußerster Abschnitt des Kolbens 10 66 Bohrung in der Nabe 67 Dichtelement