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Title:
CLUTCH ASSEMBLY AND DRIVE UNIT HAVING THIS CLUTCH ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/166048
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a clutch assembly (1) for a drive train of a motor vehicle, having: a housing (2); a carrier (4) mounted such that it can rotate relative to the housing (2) about an axis of rotation (3); an electric machine (6) rotationally coupled via its rotor (5) to the carrier (4); multiple clutches (7, 8, 9), a clutch component (10b, 10c, 11a) of each clutch (7, 8, 9) being accommodated at the carrier (4) such that there is no relative rotation; and an actuation device (13) having at least one slave cylinder (12a, 12b), the at least one slave cylinder (12a, 12b) actuatingly acting on a clutch (7, 8, 9), wherein the at least one slave cylinder (12a, 12b) is supported in an axial direction on a support bearing (15) which, in an operating state, fixes the carrier (4) relative to a region (14) secured to the housing. The invention also relates to a drive unit (40) having this clutch assembly (1).

Inventors:
ORTMANN SIMON (DE)
WAGNER PHILIPPE (FR)
Application Number:
PCT/DE2019/100112
Publication Date:
September 06, 2019
Filing Date:
February 04, 2019
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16D25/08; F16D25/12
Domestic Patent References:
WO2001076041A12001-10-11
WO2018024966A12018-02-08
WO2017186227A12017-11-02
Foreign References:
DE102016217211A12017-03-16
EP3133308A12017-02-22
DE102005025772A12006-01-05
DE102012201524A12012-08-16
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Claims:
Patentansprüche

1. Kupplungsanordnung (1 ) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit ei- nem Gehäuse (2), einem relativ zu dem Gehäuse (2) um eine Drehachse (3) drehbar gelagerten Träger (4), einer mit ihrem Rotor (5) rotatorisch mit dem Trä- ger (4) gekoppelten elektrischen Maschine (6), mehreren Kupplungen (7, 8, 9), wobei jede Kupplung (7, 8, 9) mit einem Kupplungsbestandteil (10b, 10c, 11 a) an dem Träger (4) drehfest aufgenommen ist, sowie einer zumindest einen Neh- merzylinder (12a, 12b) aufweisenden Betätigungsvorrichtung (13), wobei der zu- mindest eine Nehmerzylinder (12a, 12b) betätigend auf eine Kupplung (7, 8, 9) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Nehmerzylinder (12a, 12b) in einer axialen Richtung an einem, in einem Betriebszustand den Träger (4) relativ zu einem gehäusefesten Bereich (14) lagernden Stützlager (15) abgestützt ist.

2. Kupplungsanordnung (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (15) axial hinter dem zumindest einen Nehmerzylinder (12a, 12b) sitzt und entweder durch ein Kugel- oder ein Nadellager gebildet ist.

3. Kupplungsanordnung (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (15) mit einem ersten Lagerring (16) an einem Stützab- schnitt (18) des Trägers (4) aufgenommen ist, wobei der Stützabschnitt (18) drehfest mit einem sich axial erstreckenden sowie mit dem Rotor (5) rotatorisch gekoppelten Aufnahmeabschnitt (19) des Trägers (4) verbunden ist.

4. Kupplungsanordnung (1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (18) aus mehreren in Umfangsrichtung aneinander anschließen- den Teilen besteht, wobei diese Teile durch ein Sicherungselement (20), wie ein Stützring oder eine Stützscheibe, miteinander verbunden sind.

5. Kupplungsanordnung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Nehmerzylinder (12a, 12b) in der axialen Richtung an einem zweiten Lagerring (17) des Stützlagers (15) abgestützt ist.

6. Kupplungsanordnung (1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Nehmerzylinder (12a, 12b) mit einem zumindest einen Kolben (21 a, 21 b) verschiebbar aufnehmenden Aktorgehäuse (22) direkt oder indirekt axial an dem zweiten Lagerring (17) abgestützt ist.

7. Kupplungsanordnung (1 ) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Nehmerzylinder (12a, 12b) in einer radialen Richtung der Drehachse (3) an dem zweiten Lagerring (17) abgestützt ist.

8. Kupplungsanordnung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) mit einem Stützabschnitt (23) mittels eines weite- ren Stützlagers (24) an dem Gehäuse (2) gelagert ist.

9. Antriebseinheit (40) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit einer Kupplungsanordnung (1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie ei- ner Getriebeeinrichtung (25), wobei eine Getriebeeingangswelle (26a; 26b) der Getriebeeinrichtung (25) mit einem Kupplungsbestandteil (11 b, 11 c) einer Kupp- lung (8, 9) der Kupplungsanordnung (1 ) drehfest verbunden ist.

10. Antriebseinheit (40) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ge- triebeeinrichtung (25) ein fest mit dem Gehäuse (2) der Kupplungsanordnung (1 ) verbundenes Getriebegehäuse (27) aufweist, wobei das den zumindest einen Nehmerzylinder (12a, 12b) in der axialen Richtung abstützende Stützlager (15) direkt auf diesem Getriebegehäuse (27) aufgenommen ist.

Description:
Kupplunqsanordnunq sowie diese Kupplunqsanordnunq aufweisende

Antriebseinheit

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsanordnung (auch als Hybridmodul bezeichnet) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, wie eines Pkws, Lkws, Busses oder sons- tigen Nutzfahrzeuges, mit einem Gehäuse, einem relativ zu dem Gehäuse um eine Drehachse drehbar gelagerten Träger, einer mit ihrem Rotor rotatorisch mit dem Trä- ger gekoppelten elektrischen Maschine, mehreren Kupplungen, wobei jede Kupplung mit einem Kupplungsbestandteil (d.h. einem ihrer beiden drehfest miteinander ver- bindbaren Kupplungsbestandteile) an dem Träger drehfest aufgenommen ist, sowie mit einer zumindest einen Nehmerzylinder aufweisenden Betätigungsvorrichtung, wo bei der zumindest eine Nehmerzylinder betätigend auf eine Kupplung / eine der Kupp- lungen einwirkt. Zudem betrifft die Erfindung eine Antriebseinheit für einen Antriebs- strang eines Kraftfahrzeuges, mit dieser Kupplungsanordnung.

Gattungsgemäße Kupplungsanordnungen sind aus dem Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt. In diesem Zusammenhang offenbart bspw. die WO 2017/ 186 227 A1 ein Hybridmodul und eine Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug.

Als Nachteil bekannter Kupplungsanordnungen hat es sich jedoch herausgestellt, dass diese häufig relativ großbauend ausgebildet sowie aufwändig montierbar sind. Insbesondere die in einigen Ausführungen mittels so genannter Drehdurchführungen versorgten Nehmerzylinder sind durch relativ viele Montageschritte in der Kupplungs- anordnung zu integrieren. Weiterhin ist eine Lagerung zum Lagern der Kupplungsan- ordnung in Abstimmung auf diese Nehmerzylinder so zu montieren, dass eine Betäti- gung des Nehmerzylinders gewährleistet bleibt.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik be- kannten Nachteile zu beheben und insbesondere eine Kupplungsanordnung zur Ver- fügung zu stellen, die sowohl relativ klein bauend ausgebildet ist, als auch einfach montierbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der zumindest eine Nehmerzylinder in einer axialen Richtung (entlang der Drehachse) an einem, in einem Betriebszustand den Träger relativ zu einem gehäusefesten Bereich lagernden (ersten) Stützlager ab- gestützt ist.

Dadurch werden die Betätigungsvorrichtung sowie das Stützlager in axialer Richtung besonders dicht zueinander angeordnet, was den notwendigen axialen Bauraum deut- lich reduziert.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind mit den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.

In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn das (als Wälzlager aus- gebildete) Stützlager ein Kugellager, vorzugsweise ein Schrägkugellager oder ein Ril- lenkugellager, oder ein Nadellager ist. Das Stützlager sitzt zudem bevorzugt axial hin- ter dem zumindest einen Nehmerzylinder, das heißt hinter einem ein Aktorgehäuse der Betätigungsvorrichtung bildenden Bereich. Mit der Richtung„hinter“ ist hier die der Getriebeeinrichtung zugewandte Seite des Aktorgehäuses / des zumindest einen Neh- merzylinders zu verstehen.

Ist das Stützlager mit einem ersten Lagerring an einem Stützabschnitt des Trägers aufgenommen, wobei der Stützabschnitt drehfest mit einem sich axial erstreckenden sowie mit dem Rotor rotatorisch gekoppelten Aufnahmeabschnitt des Trägers verbun- den ist, lässt sich eine in axialer Richtung noch kompaktere Bauweise realisieren.

Hinsichtlich des Stützabschnittes ist es für eine einfache Montage zuträglich, wenn dieser Stützabschnitt aus mehreren in Umfangsrichtung aneinander anliegenden / an- schließenden Teilen besteht, wobei diese Teile des Stützabschnittes durch ein Siche- rungselement, wie vorzugsweise ein Stützring oder eine Stützscheibe, miteinander verbunden sind. Auch sind als Sicherungselemente prinzipiell auch andere, einem Si- cherungsring ähnliche Bauteile einsetzbar. Der Stützabschnitt bildet hierbei an den je- weiligen Teilen axial vorragende / vorstehende Lagerbereiche aus, die in radialer Richtung von außen von dem Sicherungsring fixiert / umschlossen sind. Mit einer radi- alen Innenseite liegt der Lagerbereich dann bevorzugt unmittelbar an dem ersten La- gerring / einer radialen Außenseite des ersten Lagerrings an. Das Sicherungselement ist weiter bevorzugt auf die den Stützabschnitt bildenden Teile (radial von außen) auf- gepresst. Dadurch lässt sich auch eine in radialer Richtung besonders kompakte Bau- weise erzeugen.

Auch ist es von Vorteil, wenn ein zweiter Lagerring des Stützlagers an dem gehäuse- festen Bereich (etwa in Form eines mit dem Gehäuse der Kupplungsanordnung ver- bundenen Getriebegehäuse einer Getriebeeinrichtung) angebracht / aufgenommen ist und/oder der zumindest eine Nehmerzylinder in der axialen Richtung an diesem zwei- ten Lagerring abgestützt ist.

Weiterhin ist es vorteilhaft, zwei Nehmerzylinder in der Betätigungsvorrichtung vorzu- sehen. Ein zwischen einem ersten Kolben und einem ersten Gehäusebereich ausge- bildeter erster Fluidraum / Druckraum eines ersten Nehmerzylinders ist dann vorzugs- weise in radialer Richtung mit einem zwischen einem zweiten Kolben und einem zwei- ten Gehäusebereich ausgebildeten zweiten Fluidraum / Druckraum eines zweiten Nehmerzylinders geschachtelt / versetzt angeordnet. Hierbei ist es weiterhin bevor- zugt, wenn der erste Kolben und/oder der zweite Kolben mit einem als Nadellager o- der Schrägkugellager ausgebildeten (ersten oder zweiten) Betätigungslager (als Ver- bindungselemente) verbunden sind/ist.

Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der zumindest eine Nehmerzylinder mit einem zu- mindest einen Kolben verschiebbar aufnehmenden Aktorgehäuse direkt oder indirekt axial (vorzugsweise über ein Abstützbauteil) an dem zweiten Lagerring abgestützt ist. Dadurch kann die Kupplungsanordnung im Aufbau weiter vereinfacht bzw. deren Sta- bilität erhöht werden.

Ist das Aktorgehäuse Bestandteil eines eine Fluiddistribution zu dem zumindest einen Nehmerzylinder / den Nehmerzylindern der Betätigungsvorrichtung ausbildenden Bau- teils (Versorgungsbauteil), ist der Aufbau der Betätigungsvorrichtung einfach gehalten. ln dem Versorgungsbauteil ist demnach bevorzugt ein Fluidzuführkanal je Nehmerzy- linder vorhanden, der in einen Fluidraum des Nehmerzylinders mündet. Die Anbin- dung / der Anschluss des Fluidzuführkanals an den Fluidraum erfolgt axial oder radial.

Ist der zumindest eine Nehmerzylinder zusätzlich in einer radialen Richtung der Dreh- achse an dem zweiten Lagerring abgestützt, ist die Betätigungsvorrichtung auch rela- tiv zu der Drehachse geschickt zentriert angeordnet.

Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der das Stützlager aufnehmende Stützabschnitt des Trägers einen Antriebsbereich aufweist, wobei an dem Antriebsbereich ein Antriebs- zahnrad zum Antrieb einer Pumpe im Betrieb der Kupplungsanordnung angebracht / befestigt ist. Das Antriebszahnrad ist bevorzugt in axialer Richtung neben dem Stütz- lager angeordnet. Dadurch lässt sich die weitere Funktion eines Pumpenantriebs bau- raumneutral einbringen.

Der Träger weist zweckmäßigerweise neben dem (ersten) Stützabschnitt bevorzugt einen weiteren zweiten Stützabschnitt auf, mittels welchem der Träger über ein weite- res (zweites) Stützlager an dem Gehäuse der Kupplungsanordnung gelagert ist.

Dadurch wird die Kupplungsanordnung ausreichend fest im Betrieb abgestützt. Das zweite Stützlager ist auf einer den Reibelementen einer ersten Kupplung zugewand- ten axialen Seite des ersten Stützlagers (sowie des zumindest einen Nehmerzylin- ders) angeordnet.

Das zweite Stützlager ist vorzugsweise als ein Kugellager, besonders bevorzugt als ein Schrägkugellager, nämlich ein Vierpunktlager, ausgebildet.

Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Antriebseinheit für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit einer erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung nach zumindest einer der zuvor beschriebenen Ausführungen sowie einer Getriebeeinrichtung, wobei eine Getriebeeingangswelle der Getriebeeinrichtung mit einem Kupplungsbestandteil einer Kupplung der Kupplungsanordnung drehfest verbunden ist. Zur weiteren Reduzierung des Montageaufwands ist es diesbezüglich vorteilhaft, wenn die Getriebeeinrichtung ein fest mit dem Gehäuse der Kupplungsanordnung ver- bundenes Getriebegehäuse aufweist, wobei das den zumindest einen Nehmerzylinder in der axialen Richtung abstützende (erste) Stützlager direkt auf diesem Getriebege- häuse aufgenommen / abgestützt / angebracht ist.

In anderen Worten ausgedrückt, ist somit erfindungsgemäß eine Kupplungsanordnung für eine Hochdruckvariante in (kupplungs-)deckelfester Ausführung mit internem Kraft- fluss realisiert. Es ist somit ein Hybridmodul (Kupplungsanordnung) vorgeschlagen, bei dem die axiale Abstützung des CSC-Gehäuses (Aktorgehäuse) über ein Deckella- ger (erstes Stützlager) gegenüber dem Hybridmodul / gegenüber einem Träger des Hybridmoduls erfolgt, wodurch ein interner Kraftfluss realisiert wird. Das Hybridmodul wird zusätzlich zu dem getriebeseitigen Lager (erstes Stützlager) motorseitig (zweites Stützlager) abgestützt.

Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Kupplungsanord- nung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, und

Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung eines Detailbereiches der Kupplungsanordnung seitens einer zwei Kupplungen der Kupplungsanordnung betätigenden Betä- tigungsvorrichtung und eines daran abgestützten (ersten) Stützlagers.

Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Ver- ständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen ver- sehen.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung 1 ist in Verbindung mit Fig. 1 gut zu erkennen. Die Kupplungsanordnung 1 ist hierbei bereits in einer Antriebseinheit 40 eingesetzt. Die Antriebseinheit 40 bildet eine Einheit aus der Kupplungsanordnung 1 sowie einer Getriebeeinrichtung 25. Seitens der Ge- triebeeinrichtung 25 ist der Übersichtlichkeit halber lediglich ein Getriebegehäuse 27 sowie zwei in diesem Getriebegehäuse 27 verdrehbar aufgenommene Getriebeein- gangswellen 26a, 26b dargestellt. Die Antriebseinheit 40 ist im Betrieb auf typische Weise Bestandteil eines Hybridantriebsstranges eines (hybriden) Kraftfahrzeuges.

Wie nachfolgend näher beschrieben, ist die Kupplungsanordnung 1 als ein Hybridmo- dul ausgeführt.

Die Kupplungsanordnung 1 weist insgesamt drei Kupplungen 7, 8, 9 auf. Die Kupp- lungsanordnung 1 ist daher auch als Dreifachkupplung bezeichnet. Eine erste Kupp- lung 7 ist in Form einer Trennkupplung seitens eines Eingangs der Kupplungsanord- nung 1 angeordnet. Der Eingang der Kupplungsanordnung 1 ist jener Bereich, der im Betrieb mit einer der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Verbrennungskraftma- schine rotatorisch gekoppelt ist. Eine zweite Kupplung 8 sowie eine dritte Kupplung 9 bilden gemeinsam eine Doppelkupplung aus, die mit den beiden Getriebeeingangs- wellen 26a, 26b zusammenwirkt.

Ein Eingangsteil 37 (auch als Verbindungs- / Zwischenteil bezeichnet) der Kupplungs- anordnung 1 ist im Betrieb unmittelbar oder mittelbar mit einer Ausgangswelle der Verbrennungskraftmaschine drehfest verbunden. Das Eingangsteil 37 ist entweder un- mittelbar an der Ausgangswelle der Verbrennungskraftmaschine drehfest angebracht oder mittelbar mittels einer Drehschwingungsdämpfeinrichtung, wie einem Zweimas- senschwungrad, mit der Ausgangswelle verbunden. Das Eingangsteil 37 ist drehbar an einem Gehäuse 2 der Kupplungsanordnung 1 gelagert. Das Eingangsteil 37 ragt von einer axialen Außenseite des Gehäuses 2 (auch als Kupplungsgehäuse bezeich- net) in einen Innenraum 35 des Gehäuses 2 hinein.

In dem Innenraum 35 bildet das Eingangsteil 37 einen ersten Kupplungsbestandteil 10a der ersten Kupplung 7 mit aus. Das Eingangsteil 37 weist hierzu einen Tragbe- reich 38 des ersten Kupplungsbestandteils 10a auf. An dem Tragbereich 38 sind meh- rere erste Reibelemente 33 der ersten Kupplung 7 drehfest sowie in axialer Richtung relativ zueinander verschieblich aufgenommen. An einem weiteren zweiten Kupp- lungsbestandteil 11a der ersten Kupplung 7 sind mehrere zweite Reibelemente 34 vorgesehen. Die zweiten Reibelemente 34 der ersten Kupplung 7 sind an einem Trä- ger 4 drehtest sowie relativ zueinander axial verschieblich aufgenommen. Somit ist der zweite Kupplungsbestandteil 11a der ersten Kupplung 7 an dem Träger 4 aufge- nommen. Der Träger 4 weist einen (zweiten) Stützabschnitt 23 auf, der diesen zweiten Kupplungsbestandteil 11 a der ersten Kupplung 7 ausbildet / aufnimmt. Der zweite Stützabschnitt 23 ist mittels eines als Vierpunktlager ausgebildeten (zweiten) Stützla- gers 24 an dem Gehäuse 2 abgestützt.

Der zweite Stützbereich 23 ist drehfest mit einem hülsenförmigen Aufnahmeabschnitt 19 des Trägers 4 drehfest weiter verbunden. Zu diesem Zweck ist der zweite Stützab- schnitt 23 an den Aufnahmeabschnitt 19 angeschweißt. An einem dem zweiten Stütz- abschnitt 23 axial gegenüberliegenden Ende des Aufnahmeabschnittes 19 ist an dem Aufnahmeabschnitt 19 ein weiterer (erster) Stützabschnitt 18 angebracht (mittels Ver- schraubung). Über diesen ersten Stützabschnitt 18 ist der Träger 4 über ein weiteres (erstes) Stützlager 15, in Form eines Schrägkugellagers (Rillenkugellager, alternativ auch (Radial-)Nadellager) ausgebildet, gehäusefest abgestützt / gelagert, wie auch nachfolgend näher beschrieben.

Die Kupplungsanordnung 1 weist auch eine elektrische Maschine 6 auf. Die elektri- sche Maschine 6 ist koaxial zur Drehachse 3 der Kupplungsanordnung 1 angeordnet. Ein Rotor 5 der elektrischen Maschine 6 ist auf dem Aufnahmeabschnitt 19 (nämlich einer radialen Außenseite des Aufnahmeabschnittes 19) drehfest angebracht. Somit ist der Rotor 5 gemeinsam mit dem Träger 4 relativ zu einem Stator der elektrischen Maschine 6 drehbar gelagert.

Der Träger 4 ist zudem mit den beiden weiteren Kupplungen 8 und 9 verbunden. Der Träger 4 / der Aufnahmeabschnitt 19 nimmt unmittelbar einen ersten Kupplungsbe- standteil 10b, 10c der zweiten Kupplung 8 sowie der dritten Kupplung 9 auf. Dies ist ebenfalls in Fig.1 übersichtlich zu erkennen.

Ein erster Kupplungsbestandteil 10b der zweiten Kupplung 8 ist unmittelbar an einer radialen Innenseite des Aufnahmeabschnittes 19 aufgenommen. Mehrere erste Rei- belemente 33 der zweiten Kupplung 8 sind drehtest sowie relativ zueinander axial ver- schieblich an dem Träger 4 / dem Aufnahmeabschnitt 19 aufgenommen. Ein zweiter Kupplungsbestandteil 11 b der zweiten Kupplung 8 ist drehtest mit einer ersten Getrie- beeingangswelle 26a der Getriebeeinrichtung 25 weiter verbunden. Der zweite Kupp- lungsbestandteil 11 b der zweiten Kupplung 8 weist mehrere (zweite) Reibelemente 34 auf, die drehtest sowie relativ zueinander axial verschieblich an einem ersten Reibele- menteträger 39a angebracht sind. Der erste Reibelementeträger 39a ist direkt weiter drehtest mit der ersten Getriebeeingangswelle 26a verbunden.

Entsprechend der zweiten Kupplung 8 ist die dritte Kupplung 9 aufgebaut. Die dritte Kupplung 9 ist mit ihren Reibelementen 33, 34 in axialer Richtung gesehen neben den Reibelementen 33, 34 der zweiten Kupplung 8 angeordnet. Die zweite Kupplung 8 ist zudem mit ihren Reibelementen 33, 34 radial außerhalb der Reibelemente 33, 34 der ersten Kupplung 7 angeordnet. Auch sind die Reibelemente 33, 34 der dritten Kupp- lung 9 radial außerhalb der Reibelemente 33, 34 der ersten Kupplung 7 angeordnet. Ein erster Kupplungsbestandteil 10c der dritten Kupplung 9 ist direkt an dem Träger 4 / an dem Aufnahmeabschnitt 19 aufgenommen. Der erste Kupplungsbestandteil 10c ist, wie bereits der erste Kupplungsbestandteil 10b der zweiten Kupplung 8, unmittel- bar an der radialen Innenseite des Aufnahmeabschnittes 19 vorgesehen. Mehrere erste Reibelemente 33 der dritten Kupplung 9, die Bestandteil des ersten Kupplungs- bestandteils 10c sind, sind drehfest sowie axial relativ zueinander verschieblich an dem Aufnahmeabschnitt 19 aufgenommen. Ein zweiter Kupplungsbestandteil 11c der dritten Kupplung 9 weist mehrere zweite Reibelemente 34 auf, die drehfest sowie axial relativ zueinander verschieblich an einem zweiten Reibelementeträger 39b der dritten Kupplung 9 aufgenommen sind. Der zweite Reibelementeträger 39b ist mit der zwei- ten Getriebeeingangswelle 26b weiter verbunden.

Die Reibelemente 33, 34 der jeweiligen Kupplungen 7, 8, 9 wechseln sich jeweils in axialer Richtung je Kupplung 7, 8, 9 ab. In einer geschlossenen Stellung der jeweili- gen Kupplung 7, 8, 9 sind deren Reibelemente 33, 34 in axialer Richtung reibkraft- schlüssig aneinander angedrückt, sodass es zu einem drehfesten Verbund des jewei- ligen ersten Kupplungsbestandteils 10a, 10b, 10c mit dem zweiten Kupplungsbestand- teil 11a, 11 b, 11 c kommt. In einer geöffneten Stellung der jeweiligen Kupplung 7, 8, 9 sind deren Reibelemente 33, 34 dann so relativ zueinander beabstandet angeordnet, dass deren erster Kupplungsbestandteil 10a, 10b, 10c von dem zweiten Kupplungsbe- standteil 11 a, 11 b, 11c rotatorisch entkoppelt ist.

Zur Betätigung der zweiten Kupplung 8 sowie der dritten Kupplung 9, d.h. zum Ver- bringen der jeweiligen Kupplung 8, 9 zwischen ihrer geöffneten und ihrer geschlosse- nen Stellung, ist eine Betätigungsvorrichtung 13 vorgesehen, die auch in Fig. 2 detail- liert erkennbar ist. Die Betätigungsvorrichtung 13 ist als ein Doppelnehmerzylinder ausgeführt. Die Betätigungsvorrichtung 13 weist ein Aktorgehäuse 22 auf. In diesem Aktorgehäuse 22 sind gemeinsam ein erster Nehmerzylinder 12a sowie ein zweiter Nehmerzylinder 12b integriert. Jeder Nehmerzylinder 12a, 12b ist als ein konzentri- scher Nehmerzylinder 12a, 12b (CSC) ausgebildet. Der erste Nehmerzylinder 12a wirkt im Betrieb mittels eines ersten Drucktopfes 41 verstellend auf die Reibelemente 33, 34 der zweiten Kupplung 8 ein, wohingegen der zweite Nehmerzylinder 12b mit- tels eines zweiten Drucktopfes 42 verstellend auf die Reibelemente 33, 34 der dritten Kupplung 9 einwirkt.

Das Aktorgehäuse 22 ist mit einem Versorgungsbauteil 47 gemeinsam, d.h. integral / stoffeinteilig, ausgebildet. Das Versorgungsbauteil 47 weist einen axial an das Aktor- gehäuse 22 (auch als Aktorgehäuseabschnitt bezeichnet) anschließenden Grundab- schnitt 43 auf. Der Grundabschnitt 43 ist radial von innen an dem Getriebegehäuse 27 abgestützt. In dieser Ausführung ist der Grundabschnitt 43 in dem Getriebegehäuse 27 / einem Durchgangsloch des Getriebegehäuses 27 eingepresst. In dem Versor- gungsbauteil 47 ist je Nehmerzylinder 12a, 12b ein Fluidzuführkanal 30a, 30b umge- setzt. Der jeweilige Fluidzuführkanal 30a, 30b mündet in einen zwischen einem Kol- ben 21 a, 21 b des jeweiligen Nehmerzylinders 12a, 12b und einem Gehäusebereich 29a, 29b des Aktorgehäuses 22 ausgebildeten Fluidraum 28a, 28b ein. Ein erster Flu- idzuführkanal 30a des ersten Nehmerzylinders 12a mündet radial von innen in den ersten Fluidraum 28a ein; ein zweiter Fluidzuführkanal 30b des zweiten Nehmerzylin- ders 12b mündet axial in den zweiten Fluidraum 28b ein. In Abhängigkeit des Druckes in dem Fluidzuführkanal 30a, 30b ist somit der jeweilige Nehmerzylinder 12a, 12b be- tätigbar. Die Fluidzuführkanäle 30a, 30b sind in einem Verbindungsbereich des Ver- sorgungsbauteils 47 mit dem Getriebegehäuse 27 über Dichtungen 48 (O-Ringe) ab- gedichtet. Die Kolben 21 a, 21 b (Ringkolben) sind auf übliche Weise mittels Betäti- gungslagern 31a, 31 b an dem jeweiligen Drucktopf 41 , 42 abgestützt. In diese Ausfüh- rung sind die Kolben 21 a, 21 b / Fluidräume 28a, 28b in radialer Richtung geschachtelt angeordnet, können jedoch gemäß weiteren Ausführungen auch axial geschachtelt, d.h. axial nebeneinander angeordnet sein. Die Betätigungslager 31 a, 31 b sind jeweils als axiale Nadellager ausgebildet, können jedoch auch als Schrägkugellager gemein- sam oder einzeln ausgebildet sein.

Erfindungsgemäß ist an dem ersten Stützabschnitt 18 ein erstes Stützlager 15 aufge- nommen. Dieses erste Stützlager 15 stützt das Aktorgehäuse 22 / das Versorgungs- bauteil 47 in axialer Richtung ab. Zudem dient das erste Stützlager 15 zur radialen Ab- stützung / Zentrierung des Aktorgehäuses 22 / Versorgungsbauteils 47. Das Aktorge- häuse 22 ist indirekt mittels eines Abstützbauteils 45 axial an dem ersten Stützlager 15 abgestützt. Insbesondere ist das Aktorgehäuse 22 in axialer Richtung an einem (zweiten) Lagerring 17 des ersten Stützlagers 15 abgestützt. Alternativ zu der indirek- ten Abstützung des Aktorgehäuses 22 / der Nehmerzylinder 12a, 12b über das Ab- stützbauteil 45 ist / sind in weiteren Ausführungen das Aktorgehäuse 22 / die Neh- merzylinder 12a, 12b unmittelbar an dem ersten Stützlager 15 abgestützt.

In weiteren Ausführungen sind die beiden Nehmerzylinder 12a, 12b auch in getrenn- ten, miteinander axial und radial befestigten Bereichen des Aktorgehäuses 22 befes- tigt. Auch ist es dann möglich, dass sich lediglich der Bereich des Aktorgehäuses 22 eines Nehmerzylinders 12a, 12b axial an dem ersten Stützlager 15 abstützt.

Das erste Stützlager 15 ist mit seinem ersten Lagerring 16 an einem axial vorsprin- genden Lagerbereich 44 des ersten Stützabschnittes 18 aufgenommen / befestigt. Der erste Stützabschnitt 18 besteht bevorzugt aus mehreren in Umfangsrichtung aneinan- der anschließenden (einzeln gefertigten) Teilen, wobei diese Teile durch einen Siche- rungsring 20 miteinander verbunden sind (d.h. in Umfangsrichtung, in radialer Rich- tung und/oder in axialer Richtung relativ zueinander fixiert sind). Ein gegenüber diesem ersten Lagerring 16 wälzgelagerter zweiter Lagerring 17 ist drehtest auf einem gehäusefesten Bereich 14 angebracht. Dieser gehäusefeste Be- reich 14 ist Teil des Getriebegehäuses 27. In weiteren Ausführungen kann dieser ge- häusefeste Bereich 14 jedoch prinzipiell auch unmittelbarer Bestandteil des Gehäuses 2 der Kupplungsanordnung 1 sein. Der zweite Lagerring 17 ist mit seiner radialen In- nenseite sowohl an dem Getriebegehäuse 27 als auch an dem Versorgungsbauteil 47 / Aktorgehäuse 22 abgestützt.

Neben dem Lagerbereich 44 weist der auch als Kupplungsdeckel bezeichnete erste Stützabschnitt 18 einen Antriebsbereich 46 auf. Dieser Antriebsbereich 46 ist durch einen oder mehrere sich axial entgegengesetzt zu dem Lagerbereich 44 erstrecken- den axialen Vorsprung gebildet. Der Antriebsbereich 46 nimmt ein Antriebszahnrad 32 drehfest auf. Das Antriebszahnrad 32 dient im Betrieb zum Antreiben einer Pumpe, wie einer Ölpumpe.

Zurückkommend auf Fig. 1 ist dann auf typische Weise erkennbar, dass die erste Kupplung 7 mit einer separaten Betätigungseinheit 36 betätigt ist, die hierbei ebenfalls einen Nehmerzylinder aufweist.

In anderen Worten ausgedrückt, ist erfindungsgemäß ein Ausrückerverbund (Betäti- gungsvorrichtung 13) vorgesehen, der über Nadellager (Betätigungslager 31a, 31 b) oder ähnliche kurzbauende Lager, die Drucktöpfe 41 , 42 der Teilkupplungen (zweite Kupplung 8 und dritte Kupplung 9) betätigt. Hierbei ist das Gehäuse (Aktorgehäuse 22) des Ausrückers 13 komplett in der Kupplung 1 verbaut und wird bevorzugt über eine Verschraubung am Ende des Deckels (erstes Stützabschnitt 18) mit der Kupp- lung 1 , bzw. mit dem Rotor 5, verbunden. Die Lagerung des Rotors 5 / der Kupplung 1 ist also einerseits hybridmodulseitig, andererseits getriebeseitig über das Lager 15. Angeschlossen ist ein Zahnrad 32, welches den Antrieb der Pumpe für das Öl über- nimmt.

Für eine Dreifach-Kupplung 1 bestehend aus einem Rotor 6 mit hybridmodulseitiger Lagerung (zweites Stützlager 24), sowie aus den Kupplungspaketen K0 (erste und zweite Reibelemente 33, 34 der ersten Kupplung 7), K1 (erste und zweite Reibele- mente 33, 34 der zweiten Kupplung 8) sowie K2 (erste und zweite Reibelemente 33, 34 der dritten Kupplung 9) wird eine getriebeseitige Lagerung über ein Deckellager (erstes Stützlager 15) vorgeschlagen. Dieses Deckellager 15 ist zentriert über den Kupplungsdeckel 18 mit dem Rotor 5. Das Ausrückerbauteil (Versorgungsbauteil 47) besteht aus einer Betätigung K1 (erster Nehmerzylinder 12a) sowie einer Betätigung K2 (zweiter Nehmerzylinder 12b). Gehalten und versorgt werden die Betätigungen 12a, 12b durch ein Gehäusebauteil (Versorgungsbauteil 47 / Aktorgehäuse 22). Die- ses übernimmt auch die Versorgung mit Hydraulikflüssigkeit direkt von dem Getriebe- bauteil. Das Versorgungsbauteil 47 übernimmt die folgenden Funktionen: Übernahme der Druckfluide sowie des Kühlöls für die Kupplung 1 von der Getriebeglocke (Getrie- begehäuse 27). Hierfür sind im hinteren Bereich Übergabegeometrien vorgesehen, sowie Abdichtungen 48 zwischen denselben. Diese können standardmäßig als O- Ringe ausgelegt werden. Die Fluidkanäle 1 1 a, 1 1 b sind im Bauteil angedeutet. Des Weiteren sind hier die Führungsdurchmesser und die Druckräume 28a, 28b verortet. Das Versorgungsbauteil 47 stützt sich über ein Bauteil 45 direkt am Deckellager 15 ab. Hierdurch wird der interne Kraftfluss realisiert. In einer weiteren Variante ist denk- bar, auf das Bauteil 45 zu verzichten und sich direkt mit dem Gehäusebauteil 47 / Ak- torgehäuse 22 auf dem Lager 15 abzustützen. Das Lager 15 findet bei der Montage einen Lagersitz in der Kupplung über welchen dann der komplette Rotor 5 / Modul 1 gelagert wird, zusammen mit der hybridmodulseitigen Lagerung 24. Hierfür wird im Kupplungsdeckel 18 ein Sitz realisiert zur Aufnahme des Bauteils 15. Da dieser seg- mentiert ist, wird er idealerweise von einem weiteren Bauteil (Sicherungsring 20) un- terstützt. Die restlichen Segmente des Kupplungsdeckels 18 werden genutzt, um ein Zahnrad 32aufzunehmen. Dieses Zahnrad 32 dient zum Antrieb der Ölpumpe. Beim Drehen der Kupplung 1 wird auch direkt die Pumpe betrieben und das System mit Öl versorgt. Die Teilsysteme K1 und K2 bestehen jeweils aus einem Kolben (21 a / 21 b) einem Lager 31 a, 31 b, wie hier einem Nadellager (Kugellager ebenfalls denkbar), so- wie einer Shimscheibe (49) und zweier Dichtungen (50a / 50b), jeweils in Form eines Dichtringes. Bezuqszeichenliste Kupplungsanordnung

Gehäuse

Drehachse

Träger

Rotor

elektrische Maschine

erste Kupplung

zweite Kupplung

dritte Kupplung

a erster Kupplungsbestandteil der ersten Kupplungb erster Kupplungsbestandteil der zweiten Kupplungc erster Kupplungsbestandteil der dritten Kupplung a zweiter Kupplungsbestandteil der ersten Kupplung b zweiter Kupplungsbestandteil der zweiten Kupplung c zweiter Kupplungsbestandteil der dritten Kupplunga erster Nehmerzylinder

b zweiter Nehmerzylinder

Betätigungsvorrichtung

gehäusefester Bereich

erstes Stützlager

erster Lagerring

zweiter Lagerring

erster Stützabschnitt

Aufnahmeabschnitt

Sicherungsring

a erster Kolben

b zweiter Kolben

Aktorgehäuse

zweiter Stützabschnitt

zweites Stützlager

Getriebeeinrichtung a erste Getriebeeingangswelleb zweite Getriebeeingangswelle Getriebegehäuse

a erster Fluidraum

b zweiter Fluidraum

a erster Gehäusebereichb zweiter Gehäusebereicha erster Fluidzuführkanalb zweiter Fluidzuführkanala erstes Betätigungslagerb zweiter Betätigungslager Antriebszahnrad

erstes Reibelement zweites Reibelement

Innenraum

Betätigungseinheit

Eingangsteil

Tragbereich

a erster Reibelementeträgerb zweiter Reibelementeträger Antriebseinheit

erster Drucktopf

zweiter Drucktopf

Grundabschnitt

Lagerbereich

Abstützbauteil

Antriebsbereich

Versorgungsbauteil

Dichtung

Shim-Scheibe

a erster Dichtring

b zweiter Dichtring