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Patent Searching and Data


Title:
COFFEE FILTER MACHINE, AND SYSTEM COMPRISING SAID COFFEE FILTER MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/167160
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a coffee filter machine (10, 30) comprising a main part (12, 32), a coffee filter holder (14, 34) designed to retain a coffee filter, and a reception device (16, 36) which is located above the coffee filter holder (14, 34) and is designed to releasably accommodate a coffee storage module (70, 80, 90). A coffee filter machine system (60) comprises said coffee filter machine (10, 30) and at least one of the following coffee storage modules: a storage container (70), a coffee powder metering unit (80), a coffee grinder (90).

Inventors:
ZIMMERMANN DIRK HAGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/056419
Publication Date:
September 20, 2018
Filing Date:
March 14, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BEAN INDUSTRIES LTD (GB)
International Classes:
A47J31/42
Foreign References:
US20090031900A12009-02-05
DE102011076247A12012-11-22
EP2862487A22015-04-22
US20130082130A12013-04-04
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
SAMSON & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1 . Kaffeefi lterm asc h ine (10, 30) umfassend:

- einen Grundkörper ( 12, 32).

- eine Kaffeefilterhalterung ( 14, 34), die ausgestaltet ist, einen Kaffeefilter zu halten,

- eine .Aufnahmevorrichtung ( 16, 36). die oberhalb der Kaffeefilterhalterung (14, 34) angeordnet ist und ausgestaltet ist, ein Modul zur K a f feeau fbe wa h ru ng (70, 80, 90) lösbar aufzunehmen.

2. Kaffeefi Itermaschine (10, 30) nach Anspruch 1 , ferner umfassend eine elektronische Steuereinheit (46).

3. Kaffeefiltermaschine (10, 30) nach Anspruch I oder 2, wobei die Kaffeefilterhalterung ( 14, 34) um eine im Wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist.

4. Kaffee fi Herrn asch i ne (10, 30) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Aufnahmevorrichtung ( 1 6. 36) eine elektrische und/oder eine mechanische Schnittstelle (54, 59) aufweist, die eine elektrische und/oder mechanische Energieübertragung und/oder Signalübertragung von dem Grundkörper ( 12, 32) auf das Modul zur Kaffeeaufbewahrung (70, 80, 90) und/oder umgekehrt ermöglicht.

5. Kaffeefi Itermaschine (10, 30) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Aufnahmevorrichtung (16, 36) als eine Aufnahmeöffnung ausgestaltet ist, die im Wesentlichen zylinderförmig ist, vorzugsweise mit einem kreisförmigen Boden, und wobei die Aufnahmeöffnung nach oben und von der Kaffeefilterhalterung (14, 34) wegweisend geöffnet ist.

6. Kaffeefiltermaschine (10, 30) nach Anspruch 5, ferner umfassend einen Wasserbehälter (44), wobei die Aufnahmeöffnung in dem Wasserbehälter (44), vorzugweise zentrisch, angeordnet ist.

7. Kaffeefiltermaschine (10, 30) nach Anspruch 6, wobei der Wasserbehälter (44) lösbar mit dem Grundkörper (12, 32) verbunden ist.

8. Kaffeefiltermaschine (10, 30) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner umfassend eine Sensorvorrichtung (58), die ausgestaltet ist zu erkennen, ob ein Modul zur Kaffeeaufbewahrung (70, 80, 90) eingesetzt ist, und vorzugsweise ferner ausgestaltet ist, eine Art eines eingesetzten Moduls zur Kaffeeaufbewahrung (70, 80. 90) zu erkennen.

9. Kaffeefiltermaschine (10, 30) nach Anspruch 8, wobei die Sensorvorrichtung (58) als Schalter ausgestaltet ist.

10. Kaffeefiltermaschine (10, 30) nach Ansprüchen 2 und 4, wobei über die elektrische Schnittstelle (54) eine Information über die Art des Moduls zur Kaffeeaufbewahrung (70, 80, 90) an die elektronische Steuereinheit (46) übertragen wird.

1 1. Kaffeefiltermaschinensystem (60) umfassend

- die Kaffeefilterrnaschine (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 -10, und wenigstens eines der folgenden Module zur Kaffeeaufbewahrung:

- Vorratsbehälter (70),

- Kaffeepulverdosiereinheit (80),

- Kaffeemühle (90).

12. Kaffeefiltermaschinensystem nach Anspruch 1 1 , wobei der Vorratsbehälter (70) in eine Richtung zu der Kaffeefilterhalterung ( 14, 34) geschlossen ist, und wobei der Vorratsbehälter (70) eine Entnahme von Kaffeepulver aus dem Vorratsbehälter erlaubt, während der Vorratsbehälter in der Aufnahmevorrichtung ( 16, 36) gehalten ist.

13. Kaffeefiltermaschinensystem nach einem der Ansprüche 1 1 und 12, wobei die Kaffeepulverdosiereinheit (80) ein erstes Teil (82) umfasst, das eingerichtet ist. Kaffeepulver aufzunehmen, und ein zweites Teil (84) umfasst, das eingerichtet ist, das Kaffeepulver dosiert in Richtung Kaffeefi lterhalterung abzugeben.

14. Kaffeefiltermaschinensystem nach Anspruch 1 3. wobei das erste Teil (82) eingerichtet ist, einen Behälter mit Kaffeepulver aufzunehmen.

1 5. Kaffeefiltermaschinensystem nach einem der Ansprüche 13 und 14, wobei das erste Teil (82) eine Rührvorrichtung (88) zum Rühren des Kaffeepulvers umfasst.

1 6. Kaffeefiltermaschinensystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das zweite Teil (84) eine Dosiervorrichtung und einen Antrieb für die Dosiervorrichtung umfasst. 1 7. Kaffeefiltermaschinensystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das zweite Teil (84) eine Dosiervorrichtung umfasst und die Kaffeefiltermaschine (10, 30) einen Antrieb für die Dosiervorrichtung umfasst, wobei eine Kopplung zwischen dem Antrieb und der üosiervorrichtung über die elektrische und/oder mechanische Schnittstelle (54, 59) vorgesehen ist.

18. Kaffeefiltermaschinensystem nach einem der Ansprüche 1 1 bis 17, wobei die Kaffeemühle (90) ein Mahlwerk (92) und einen Kaffeebohnenbehälter (94) umfasst.

19. Kaffeefiltermaschinensystem nach Anspruch 18, wobei das Mahlwerk (92) und der Kaffeebohnenbehälter (94) lösbar miteinander verbunden sind.

20. Kaffeefiltermaschinensystem nach einem der Ansprüche 18 und 19, wobei der Kaffeebohnenbehälter (94) eingerichtet ist, eine Dose mit Kaffeebohnen aufzunehmen.

21. Kaffeefiltermaschinensystem nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei das Mahlwerk (92) eine manuell zu betätigende Mahlgradeinstellung (98) aufweist.

22. Kaffeefiltermaschinensystem nach einem der Ansprüche 18 bis 21, ferner umfassend eine Kaffeemühlenbasis (100), die ausgestaltet ist, die Kaffeemühle (90) aufzunehmen und mit elektrischer Energie zu versorgen, wobei die Ka feem ü h I en bas i s (100) einen Kaffeeauffangbehälter (102) aufweist, der so angeordnet ist, dass er vom Mahlwerk (92) gemahlenes Kaffeepulver auffangen kann.

23. Kaffeemühlensystem umfassend die Kaffeemühle (90) wie in einem der Ansprüche 18 bis 21 beschrieben, und die Kaffeemühlenbasis (100) wie in Anspruch 22 beschrieben.

Description:
Kaffeefiltermaschine und System, welches die Kaffeefiltermaschine umfasst

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kaffeefiltermaschine. Die Erfindung umfasst ferner ein Kaf eefiltermaschinensystem umfassend die Kaffeefiltermaschine und wenigstens ein Modul.

Kaffeefiltermaschinen erlauben die automatisierte Zubereitung von Filterkaffee.

Kaffeepulver wird hierzu in einen Kaffeefilter in der gewünschten Menge gefüllt. Ein Wasserreservoir wird mit einer entsprechenden Wassermenge befüllt. Nach Einschalten der Kaffeefiltermaschine wird das Wasser portionsweise erhitzt und das Brühwasser tropft auf das Kaffeepulver. Nach Durchlaufen des Kaffeepulvers und des Kaffeefilters tropft der fertig aulgebrühte Kaffee in eine bereitgestellte Kaffeekanne.

Vor dem Aufbrühen des Kaffees muss das Kaffeepulver von oben in den Kaffeefilter eingefüllt werden. Hierzu hält der Nutzer in herkömmlicher Weise in einer Hand ein Gefäß, in dem sich das Kaffeepulver befindet und in der anderen Hand einen Dosierlöffel, um das Kaffeepulver in der gewünschten Menge einzufüllen. Ein auf dem Gefäß befindlicher Deckel muss, wenn es sich nicht um einen Klappdeckel handelt, irgendwo abgelegt werden oder ebenfalls in der Hand gehalten werden. Es ist wünschenswert, auch bei begrenztem Platz um die Kaffeefiltermaschine herum, das Gefäß mit dem Kaffeepulver sicher abstellen zu können.

Bei der Zubereitung von größeren Kaffeemengen muss zudem die Anzahl der eingefüllten Kaffeepuiverportionen sorgfältig abgezählt werden. Durch Ablenkung während des Einfüllprozesses kommt es hierbei immer wieder zu falsch abgemessenen Mengen. Auch die Menge, die auf einen Dosierlöffel gehäuft wird, ist immer etwas unterschiedlich. Es ist daher wünschenswert, die für den jeweiligen Anwendungsfall d.h. für die jeweilig gewünschte Menge an zuzubereitendem Kaffee notwendige Menge an Kaffeepulver dosiert und automatisiert in den Filter zu füllen. Gemahlener Kaffee verliert mit der Zeit an Aroma. Eine bessere Aufbewahrungsform für Kaffee als das Kaffeepulver stellen Kaffeebohnen dar. Die Verwendung von frisch aus Kaffeebohnen gemahlenem Kaffeepulver zur Kaffeebereitung führt zu einer besseren Kaffeequalität. Für die Zubereitung von Kaffee ist dann jeweils die erforderliche Menge an Kaffeebohnen frisch zu mahlen und dann das frisch gemahlene Kaffeepulver in den Filter einzufüllen. Hierzu ist eine zusätzliche Kaffeemühle erforderlich. Es ist wünschenswert, eine Kaffeefiltermaschine um eine Kaffeemühle erweitern zu können.

Es gibt bereits Kaffeemaschinen mit Bohnenbehälter und integriertem Mahlwerk, diese sind aber nicht modular aufgebaut, sondern Mahlwerk und Maschine bilden eine fest verbaute Einheit. Es muss immer erst Kaffeepulver gemahlen werden. Die Verwendung von fertig gemahlenem Kaffeepulver ist nicht möglich.

Aus diesen und anderen Gründen besteht ein Bedarf an der vorliegenden Erfindung.

Die Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die mit Bezug auf die beigefügten Figuren erfolgt, in denen: Fig. 1 eine Frontansicht einer Kaffee filtermasch ine gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;

Fig. 2 eine Frontansicht der Kaffeefiltermaschine von Fig. 1 mit zur Seite geschwenkter Kaffeefi lterhalterung zeigt;

Fig. 3A und Fig. 3B eine weitere Ausführungsform einer Kaffeefiltermaschine in perspektivischer Ansicht sowie in Draufsicht zeigen;

Fig. 4A bis Fig. 4D ein Kaffeefiltermaschinensystem mit einer Kaffeefiltermaschine sowie drei optionalen Modulen jeweils in perspektivischer Ansicht zeigen;

Fig. 5A und Fig. 5B das Kaffeefiltermaschinensystem von Fig. 4 mit jeweils einem unterschiedlichen gehalterten Modul zeigen; Fig. 6 ein Detail einer Kaffeepul verdosiereinheit als Modul eines

Kaffeefiltermaschinensystems verdeutlicht;

Fig. 7 schematisch eine Schnittstelle zwischen einem Modul und einer

Kaffeefiltermaschine zeigt;

Fig. 8A und Fig. 8B ein Kaffeemühlensystem umfassend eine Kaffeemühle und eine Kaffeemühlenbasis zeigen.

Im Folgenden sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Gesichtspunkte und

Ausführungsformen beschrieben, worin gleiche oder ähnliche Bezugszeichen im

Allgemeinen benutzt werden, um auf gleiche oder ähnliche Elemente zu verweisen. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche bestimmte Einzelheiten dargelegt, um ein gründliches Verständnis eines oder mehrerer Gesichtspunkte der Ausführungsformen zu bieten. Einem Fachmann kann jedoch offensichtlich sein, dass ein oder mehrere

Gesichtspunkte der Ausführungsformen mit einem geringeren Maß der bestimmten Einzelheiten ausgeführt werden kann. In weiteren Fällen sind Elemente in schematischer Form gezeigt, um das Beschreiben eines oder mehrerer Gesichtspunkte der

Ausführungsformen zu erleichtem. Die folgende Beschreibung soll daher nicht als beschränkend aufgefasst werden. Es wird bemerkt, dass die Darstellung der verschiedenen Elemente in den Figuren nicht notwendigerweise maßstabsgetreu ist.

Die folgende Erfindung stellt eine Kaffeefiltermaschine nach dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 zur Verfügung. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der

Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein

Kaffeefiltermaschinensystem nach dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 11 zur Verfügung. Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Kaffeefiltermaschinensystems ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Kaffeemühlensystem nach dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 23 zur Verfügung. In der Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen verwendete Richtungsterminologie, wie etwa zum Beispiel„oben",„unten",„Oberseite",„Unterseite",„l inks",„rechts", „Vorderseite",„Rückseite",„senkrecht",„waagerecht" usw. ist nicht beschränkend zu verstehen. Bestandteile von Ausführungsformen können in einer Anzahl unterschiedlicher Ausrichtungen positioniert werden, die Richtungsterminologie wird lediglich zur

Erläuterung verwendet. Es versteht sich, dass weitere Ausführungsformen verwendet werden können und bauliche oder logische Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Eine K a ffee 111 te rm a sch i n e gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Grundkörper aufweisen. Der Grundkörper kann eine im Wesentlichen kreisförmige Standfläche aufweisen. Der Grundkörper kann eine im Wesentlichen quadratische Grundfläche aufweisen. Der Grundkörper kann eine beliebige Grundfläche aufweisen.

Der Grundkörper kann aus Kunststoff gefertigt sein. Insbesondere kann der Grundkörper aus spritzgegossenen Kunststoffteilen gefertigt sein. Der Grundkörper kann auch aus anderen Materialien wie beispielsweise Metall angefertigt sein. Der Grundkörper kann aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein. Der Grundkörper kann ausgestaltet sein, eine Kaffeekanne aufzunehmen. Der Grundkörper kann eine Heizplatte aufweisen. Der Grundkörper kann so ausgestaltet sein, dass die Kaffeekanne auf der Heizplatte steht. Die Kaffeekanne kann aus Glas, Porzellan, Metall oder ähnlichen geeignetem Material gefertigt sein. Die Kaffeekanne kann eine Thermoskanne sein. Die Heizplatte kann bei darauf abgestellter Thermoskanne ausgeschaltet sein.

Eine Kaffeefiltermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine

Ka ffee fi 11 erh a 11 erung aufweisen, die ausgestaltet ist, einen Kaffeefilter zu halten. Die Kaffeefi Iterhalterung kann fest mit dem Grundkörper verbunden sein. Die

Kaffeefi lterhalterung kann schwenkbar an dem Grundkörper befestigt sein. Die

Kaffeefi Iterhalterung kann um eine im Wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar am Grundkörper befestigt sein. Die Kaffeefilterhalterung kann lösbar mit dem Grundkörper verbunden sein, womit beispielsweise eine Reinigung erleichtert wird. In die

Kaffeefilterhalterung kann ein Papier-Kaffeefilter eingelegt werden. In die

Kaffeefilterhalterung kann ein Permanentkaffeefilter eingesetzt werden. Die Kaffeefiiterhalterung kann so am Grundkörper angeordnet sein, dass Kaffee aus dem Kaffeefilter in die eingestellte Kaffeekanne tropft. Eine Kaffeefiltermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine

Aufnahrnevorrichiung aufweisen, die ausgestaltet ist, ein Modul zur Kaffeeaufbewahrung lösbar aufzunehmen. Die Aufnahmevorrichtung kann oberhalb der Kaffeefiiterhalterung angeordnet sein. Die Au fn ah me vo rri chtu ng kann als eine Aufnahmeöffnung ausgestaltet sein. Die Aufnahmeöffnung kann im Wesentlichen zylinderförmig sein. Die

Aufnahmevorrichtung kann ausgestaltet sein, um im Wesentlichen Module mit einem kreisförmigen Boden aufzunehmen. Die Aufnahmevorrichtung kann nach oben geöffnet sein, so dass ein Modul von oben in die Aufnahmeöffnung eingestellt werden kann. Die Aufnahmevorrichtung kann ausgestaltet sein, um ein seitlich eingeschobenes Modul aufzunehmen. Die Aufnahmevorrichtung kann von der Kaffeefiiterhalterung wegweisend geöffnet sein.

Die Aufnahmevorrichtung kann eine elektrische Schnittstelle aufweisen, die eine elektrische Energieübertragung zwischen einem aufgenommenen Modul und dem Grundkörper der Kaffeefiltermaschine ermöglicht. Die Aufnahmevorrichtung kann eine elektrische Schnittstelle aufweisen, die eine elektrische Signalübertragung von dem

Grundkörper auf das Modul oder umgekehrt ermöglicht. Sowohl die Energieübertragung als auch die Signalübertragung können unidirektional oder bidirektional sein.

Die Aufnahmevorrichtung kann eine mechanische Schnittstelle aufweisen, die eine mechanische Energieübertragung von dem Grundkörper der Kaffeefiltermaschine auf ein aufgenommenes Modul ermöglicht. Die Aufnahmevorrichtung kann eine mechanische Schnittstelle aufweisen, die eine mechanische Energieübertragung von dem Modul auf den Grundkörper ermöglicht. Die Aufnahmevorrichtung kann eine mechanische Schnittstelle aufweisen, die eine mechanische Signalübertragung von dein Grundkörper auf das Modul und umgekehrt ermöglicht.

Eine Kaffeefiltermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine elektronische Steuereinheit umfassen. Die elektronische Steuereinheit kann über der Kaffeefilterhalterung angeordnet sein. Die elektronische Steuereinheit kann ein Display umfassen. Die elektronische Steuereinheit kann eine Mensch-Maschine-Schnittstelle aufweisen, mit der eine Bedienung der Kaffeemaschine möglich ist. Die elektronische Steuereinheit kann ein berührungsempfindliches Display, auch Touch Screen genannt, aufweisen. Eine Steuerung der Funktionen der Kaffeefiltermaschine kann über das Touch Screen erfolgen. Die elektrische Schnittstelle der Aufnahmevorrichtung kann mit der elektronischen Steuereinheit gekoppelt sein. Über die elektrische Schnittstelle kann eine Information über die Art des eingesetzten Moduls zur Kaffeeaufbewahrung an die elektronische Steuereinheit übertragen werden. Über die elektrische Schnittstelle kann eine Ansteuerung des eingesetzten bzw. aufgenommenen Moduls zur Kaffeeaufbewahrung erfolgen. Eine Steuerung der Kaffeefiltermaschine kann auch über externe Geräte, beispielsweise eine Fernbedienung oder ein Mobiltelefon erfolgen. Die Signalübertragung kann drahtlos über elektromagnetische Wellen erfolgen. Möglich ist eine Bluetooth- Schnittstelle.

Eine Kaffeefiltermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Sensorvorrichtung umfassen, die ausgestaltet ist zu erkennen, ob ein Modul eingesetzt ist. Die

Sensorvorrichtung kann ferner ausgestattet sein zu erkennen, welche Art eines Moduls eingesetzt ist.

Eine Kaffeefiltermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Wasserbehälter umfassen. Der Wasserbehälter kann lösbar mit dem Grundkörper verbunden sein. Der Wasserbehälter kann einen Deckel aufweisen, der entfernt werden kann, um W asser in den Wasserbehälter einzufüllen. Der Deckel des Wasserbehälters kann schwenkbar am

Wasserbehälter befestigt sein. Die Aufnahmeöffnung für ein Modul kann in dem

Wasserbehälter angeordnet sein. Die Aufnahmeöffnung kann zentrisch in dem

Wasserbehälter angeordnet sein. In anderen Worten kann der Wasserbehälter im

Wesentlichen ringförmig ausgestaltet sein, wobei in der Ringmitte die Aufnahmeöffnung angeordnet ist.

Ein Kafteefiltermaschinensystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine

Kaffeefiltermaschine wie oben beschrieben und in den Ansprüchen 1 bis 10 beansprucht umfassen. Ein Kaffeefiltermaschinensystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner wenigstens eines der folgenden Module zur Kaffeeau fbewah rung umfassen: einen Vorratsbehälter, eine Kaffeepulverdosiereinheit, eine Kaffeemühle.

Ein Vorratsbehälter kann gemäß der vorliegenden Erfindung so in die

Aufnahmevorrichtung eingesetzt werden, dass der Vorratsbehälter in eine Richtung zur Kaffecfilterhalterung geschlossen ist. Der Vorratsbehälter kann so ausgestaltet sein, dass er eine Entnahme von Kaffeepulver aus dem Vorratsbehälter erlaubt, während der

Vorratsbehälter in der Aufnahmevorrichtung gehalten ist. Damit entfällt die

Notwendigkeit, den Vorratsbehälter in einer Hand halten zu müssen, während der

Kaffeefilter beiullt wird. Beispielsweise kann der Kaffeefilter ausgeschwenkt werden und dann das Kaffeepulver aus dem Vorratsbehälter, der in der Aufnahmevorrichtung gehalten ist, entnommen und in den Filter umgefüllt werden.

Ein Vorratsbehälter kann mit einem Deckel wiederverschließbar ausgeführt sein. Ein Vorratsbehälter kann eine Kaffeedose sein, wie sie beispielsweise im Einzelhandel mit Kaffeepulver gefüllt zu erwerben ist. Ein Vorratsbehälter kann ausgestaltet sein, um mit Kaffeepulver gefüllt zu werden.

Eine Kaffeepulverdosiereinheit kann gemäß der vorliegenden Erfindung in die

Aufnahmevorrichtung eingesetzt werden. Eine Kaffeepulverdosiereinheit kann ein erstes Teil umfassen, das eingerichtet ist, Kaffeepulver aufzunehmen, und ein zweites Teil umfassen, das eingerichtet ist, das Kaffeepulver dosiert in Richtung Kaffecfilterhalterung abzugeben.

Das erste Teil der Kaffeepulverdosiereinheit kann eingerichtet sein, einen Behälter mit Kaffeepulver aufzunehmen. Das erste Teil kann hierfür beispielsweise einen nach oben offenen Zylinder aufweisen, in den ein beispielsweise im Einzelhandel erhältlicher Behälter, der bereits mit Kaffeepulver gefüllt ist, eingesetzt und gehalten werden kann. Dieser Behälter wird dann mit einer Öffnung nach unten in das erste Teil eingesetzt, so dass Kaffeepulver dem zweiten Teil der Kaffeepulverdosiereinheit zur Verfügung steht. In einer anderen Ausführungsform kann das erste Teil eingerichtet sein, direkt mit losem Kaffeepulver befüllt zu werden. Das erste Teil umfasst eine Öffnung in Richtung zweites Teil. Das erste Teil kann eine Rührvorrichtung zum Rühren des Kaffeepulvers umfassen. Eine Rührvorrichtung vermeidet ein Verklumpen des Kaffeepulvers und sorgt dafür, dass das Kaffeepulver gleichmäßig in Richtung zweites Teil abgegeben werden kann. Die Rührvorrichtung kann auch unmittelbar zum Einfüllen des Kaffeepulvers i das zweite Teil ausgestaltet sein.

Das zweite Teil kann eine Dosiervorrichtung und einen Antrieb für die Dosiervorrichtung umfassen. Die Dosiervorrichtung kann ein Maßvolumen umfassen, das abwechselnd von oben, d.h. vom ersten Teil her mit Kaffeepulver gefüllt wird und dann nach unten das eingefüllte Kaffeepulver in den Kaffeefilter bzw. in die Kaffeefilterhalterung abgibt. Der Antrieb für die Dosiervorrichtung kann die abwechselnde Freigabe einer oberen Öffnung zum Befüllen des Maßvolumens und einer unteren Öffnung zur Kaffeepu 1 verabgabe steuern. Die Kaffeepulverdosiereinheit und insbesondere der zweite Teil mit der

Dosiervorrichtung und dem Antrieb kann über die elektrische Schnittstelle mit dem Grundkörper der Kaffeefiltermaschine verbunden sein. Über die Schnittstelle kann elektrische Energie für den Antrieb der Dosiervorrichtung zur Verfügung gestellt werden. Über die elektrische Schnittstelle kann die elektronische Steuereinheit die

Dosiervorrichtung ansteuern, beispielsweise festlegen, wie häufig das Maßvolumen gefüllt und in den Kaffeefilter entleert werden soll. Über die elektrische Schnittstelle kann der elektronischen Steuereinrichtung mitgeteilt werden, dass eine Kaffeepulverdosiereinheit in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt ist. Mit einer Kaffeepulverdosiereinheit entfällt die Notwendigkeit, per Hand Kaffeepulver in den Kaffeefilter zu füllen. Der Benutzer kann über die Steuereinheit, beispielsweise über den Touch Screen, vorwählen, wie viele Tassen Kaffee er aufbrühen möchte. Die elektronische Steuereinheit betätigt dann den Antrieb für die Dosiervorrichtung entsprechend.

In einer anderen Ausführungsform kann das zweite Teil eine Dosiervorrichtung umfassen, und die Kaffeefiltermaschine kann mit einem Antrieb für die Dosiervorrichtung ausgestattet sein. Eine Kopplung zwischen dem Antrieb in der Kaffeefiltermaschine, der beispielsweise im Grundkörper angeordnet ist, kann über die mechanische Schnittstelle erfolgen. Der Antrieb kann beispielsweise einen Elektromotor und ein mit dem

Elektromotor gekoppeltes Getriebe umfassen. Ein Teil des Getriebes kann in das zweite Teil hineinragen und die mechanische Kopplung gewährleisten. Das erste Teil der Kaffeepulverdosiereinheit und das zweite Teil der

Kaffeepulverdosiereinheit können miteinander lösbar verbunden sein. In einer anderen Ausführungsform können das erste und das zweite Teil fest miteinander verbunden sein. In einer Ausführungsform weist die Kaffeepulverdosiereinheit eine direkte Mensch- Maschine-Schnittsteile auf. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Taste an der

Kaffeepulverdosiereinheit entsprechend der Menge an Maßvolumen, die er in den Kaffeefilter füllen möchte, drücken. Ohne die Kaffeepulverdosiereinheit aus der

Aufnahmevorrichtung nehmen zu müssen, fällt dabei das dosierte Kaffeepulver direkt in den Kaffeefilter.

Eine Kaffeemühle kann gemäß der vorliegenden Erfindung in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt werden. Die Kaffeemühle kann ein Mahlwerk und einen Kaffeebohnenbehälter umfassen. Das Mahlwerk und der Kaffeebohnenbehälter können lösbar miteinander verbunden sein. In einer anderen Ausführungsform sind Mahlwerk und

Kaffeebohnenbehälter fest miteinander verbunden.

Der Kaffeebohnenbehälter kann eingerichtet sein, eine Dose mit Kaffeebohnen aufzunehmen. In diesem Fall wird die Dose mit Kaffeebohnen, wie sie beispielsweise käuflich im Einzelhandel zu erwerben ist. mit einer Öffnung in Richtung Mahlwerk in den Kaffeebohnenbehälter eingebracht. In einer anderen Ausführungsform ist der

Kaffeebohnenbehälter ausgelegt, um lose Kaffeebohnen aufzunehmen. Vom

Kaffeebohnenbehälter können Kaffeebohnen in das Mahlwerk fallen.

Das Mahlwerk kann eine manuell zu betätigende Mahlgradeinstellung aufweisen. Ein Mahlwerk gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine elektrische Schnittstelle aufweisen, über die es mit der Kaffeefiltermaschine elektrisch gekoppelt ist. In einer Ausführungsform kann die elektronische Steuereinheit der Ka ffeefi ltermasch ine das Mahlwerk ansteuern. Die Ansteuerung des Mahlwerks kann eine Mahlgradeinstellung beinhalten. Das Mahlwerk kann über die elektrische Schnittstelle der elektronischen Steuereinheit mitteilen, um welches Modul es sich handelt. Das Mahlwerk ist ausgelegt, Kaffeebohnen zu mahlen. Die gemahlenen Kaffeebohnen d.h. das Kaffeepulver fällt von dem in die Aufnahmevorrichtung eingesetzten Mahlwerk in den Kaffeefilter. Es kann ein Verschlusselement zwischen Mahlwerk und Kaffeefilter vorgesehen sein. Das Verschlusselement kann als Klappe oder als ein Doppelverschluss ausgebildet sein. Das Verschlusselement kann das Eindringen von Feuchtigkeit, beispielsweise Wasserdampf in das Mahlwerk und den Kaffeebohnenbehälter verhindern. Das Verschlusselement kann die Kaffeebohnen frisch halten. Ein Öffnen und Schließen des Verschlusselements kann mit der Nutzung des Mahlwerks gekoppelt sein. Das Öffnen und Schließen des

Verschlusselements kann unabhängig gesteuert sein.

In einer Ausführungsform kann eine Dosierung des Kaffeepulvers über eine Zeitdauer des Mahlvorgangs des Mahlwerkes reguliert werden. In einer anderen Ausführungsform können die Kaffeebohnen dosiert in das Mahlwerk fallen. In einer weiteren

Ausführungsform kann das Mahlwerk ähnlich wie die Kaffeepulvcrdosiereinheit eine Dosiervorrichtung für das gemahlene Kaffeepulver aufweisen.

In einer Ausführungsform kann das System ferner eine Kaffeemühlenbasis umfassen. Die Kaffeemühlenbasis kann ausgestaltet sein, die Kaffeemühle aufzunehmen und mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Kaffeemühlenbasis kann einen Aufnahmebehälter aufweisen, der so angeordnet ist, dass er vom Mahlwerk gemahlenes Kaffeepulver auffangen kann. Mit der Kaffeemühlenbasis kann die Kaffeemühle als selbständige Einheit betrieben werden, unabhängig von der Kaffeefiltermaschine. Damit ist es möglich, mit der Kaffeemühle auch Kaffee für andere Anwendungstalle zu mahlen, beispielsweise um eine Espressomaschine mit Kaffeepulver zu versorgen.

Ein Vorteil des erfindungsgemäß modular aufgebauten Systems ist es. dass in einer ersten Ausbaustufe beispielsweise das System lediglich einen Vorratsbehälter umfasst, der an die Aufnahmevorrichtung angepasst ist. Es entfällt das Halten oder Abstellen-Müssen des Vorratsbehälters beim Einfüllen von Kaffeepulver in den Kaffeefilter. In einer weiteren Ausbaustufe kann beispielsweise eine Kaffeepulvcrdosiereinheit dazu genommen werden. Damit wird das Einfüllen von Kaffeepulver nochmals deutlich erleichtert. Im Fall einer Kaffeemühlenerweiterung, wird frisch gemahlenes Kaffeepulver in den Kaffeefilter eingefüllt, so dass sich das Aroma besonders gut entfalten kann. Es ist zu verstehen, dass selbstverständlich die Kaffeefiltermaschine als Modul auch nur die Kaffeemühle enthalten kann oder auch nur die Kaffeepulverdosiereinheit.

Es kann beispielsweise vorteilhaft sein, die Kaffeemühle zusammen mit einer

Kaffeemühlenbasis zu betreiben, um Kaffeepulver zu einer Tageszeit herzustellen, zu der der mit dem Mahlen von Kaffee verbundene Lärm niemanden stört. Dann kann das Kaffeepulver in die Kaffeepulverdosiereinheit umgefüllt werden und eine leisere

Zubereitung des Kaffees zur frühen Stunde erfolgen. Vorteilhafterweise ist die elektronische Steuereinheit mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet. So kann die Zubereitung des morgendlichen Kaffees bereits am Abend programmiert werden. In einer

Ausführungsform kann in einem Wochenmodus die Kaffeezubereitung für jeden Tag der Woche im Voraus programmiert werden. Dabei verbleibt das Kaffeepulver in der Kaffeepulverdosiereinheit bis zum Morgen und bleibt so aromageschützter, als wenn am Vorabend bereits der Kaffee in den Filter gelullt wird.

Fig. 1 zeigt eine Kaffeefiltermaschine 10 mit einem Grundkörper 12, einer

Kaffeefilterhalterung 14 und einer Aufnahmevorrichtung 16 in Frontansicht gemäß einer ersten Ausführungsform. Der Grundkörper 12 kann eine Heizplatte 1 8 umfassen. In einer Aussparung 20 kann eine Kaffeekanne auf der Heizplatte 18 abgestellt werden. In Ausführungsformen, bei denen die Kaffeekanne eine Thermoskanne ist, kann die

Heizplatte 18 entfallen. Bei Ausführungsformen, bei denen sowohl eine Thermoskanne als auch eine Glas- oder Porzellankanne vorgesehen ist, kann die Heizplatte wahlweise an- oder ausgeschaltet werden. Die An- bzw. Abschaltung der Heizplatte kann über eine Kannenerkennung automatisch gesteuert sein. Über der Aussparung 20 für die

Kaffeekanne ist die Kaffeefi lterhalterung 14 angeordnet. Die Kaffeefilterhalterung kann schwenkbar an dem Grundkörper 12 befestigt sein.

Fig. 2 zeigt die Kaffee filtermaschine 10 von Fig. 1 ebenfalls in Frontansicht mit ausgeschwenkter Kaffeefilterhalterung 14. In der in Fig. 2 dargestellten Position kann ein Kaffeefilter in die Kaffeefilterhalterung eingesetzt werden. In dieser Position kann ebenfalls eine händische Einfüllung von Kaffeepulver in den Kaffeefilter vorgenommen werden. Die Aufnahmevorrichtung 16 ist oberhalb der Kaffeefilterhalterung angeordnet und ändert ihre Position nicht, wenn die Kaffeefilterhalterung 14 ausgeschwenkt wird. Die

Aufnahmevorrichtung 16 kann wie in Figuren 1 und 2 schematisch dargestellt, lediglich aus zwei seitlichen Abstützungen bestehen, die zum Beispiel leicht gerundet ausgeführt sein können, um einem Modul zur Kaffeeaufbewahrung einen sicheren Halt zu

gewährleisten. Die Aufnahmevorrichtung 16 kann einen Sockel 22 aufweisen, auf dem das Modul zur Kaffeeaufbewahrung positioniert werden kann. Die Aufnahmevorrichtung 16 ist ausgestaltet, ein Modul zur Kaffeeaufbewahrung lösbar aufzunehmen, wobei es sich bei diesem Modul um einen Vorratsbehälter, eine Kaffeepulverdosicreinheit oder eine

Kaffeemühle handeln kann.

In Fig. 1 und 2 nicht dargestellt, ist ein Wasserbehälter. Dieser kann beispielsweise hinter der Öffnung für die Kaffeekanne und hinter der Kaffeefilterhalterung angeordnet sein.

Fig. 3A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kaffeefi ltermaschine 30 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Fig. 3B zeigt die Kaffeefiltermaschine 30 in einer Draufsicht. Die Kaffeefiltermaschine 30 umfasst einen Grundkörper 32, eine Kaffeefilterhalterung 34 und eine Aufnahmevorrichtung 36. Auch die Kaffeefiltermaschine 30 kann mit einer Heizplatte 38 ausgestattet sein. In einer Öffnung 40 zwischen Heizplatte 38 und

Kaffeefilterhalterung 34 ist eine Kaffeekanne 42 eingestellt. Die Kaffeefiltermaschine 30 umfasst ferner einen Wasserbehälter 44 und eine elektronische Steuereinheit 46 mit einem Display 48. In der dargestellten Ausführungsform ist die elektronische Steuereinheit 46 zwischen Kaffeefilterhalterung 34 und Wassertank 44 angeordnet. Es ist zu verstehen, dass in anderen Ausführungsformen die elektronische Steuereinheit auch an anderer Stelle angeordnet sein kann. Das Display 48 kann als berührungsempfindliche Anzeigeeinheit ausgestaltet sein und als Mensch-Maschine-Schnittstelle für die gesamte Bedienung der Kaffeefiltermaschine 30 dienen.

Der Wasserbehälter 44 ist im Wesentlichen ringförmig ausgebildet. In der Mitte ist die Aufnahmevorrichtung 36 als nach oben offene Aufnahmeöffnung ausgestaltet. Die

Aufnahmeöffnung 36 ist im Wesentlichen zylinderförmig mit einem kreisförmigen Boden. Der Wasserbehälter 44 ist mit einem Deckel 50 versehen, der aufgeklappt, aufgeschoben, abgenommen oder anders geöffnet werden kann, um Wasser in den Wasserbehälter zu füllen. Der Wassertank oder Wasserbehälter 44 kann zur Gänze abnehmbar, beispielsweise nach oben wegnehmbar ausgestaltet sein. Er kann aber auch mit dem Grundkörper 32 fest verbunden sein.

Die Au fnahm e ffnung 36 kann eine Nut 52 aufweisen, die eine Justierung des

einzusetzenden Moduls bewirken kann. Ferner kann die Nut 52 ausgestaltet sein, um einen Stecker oder eine Steckvorrichtung einer elektrischen Schnittstelle des Moduls aufzunehmen und eine korrekte Kontaktierung mit einer elektrischen Schnittstelle des Grundkörpers 32 zu gewährleisten.

In der Draufsicht der Fig. 3B erkennt man Teile der Kaffeekanne 42 sowie den

Wasserbehälter 44 mit seinem Deckel 50. Fig. 3B erlaubt einen Blick in die

Aufnahmeöffnung 36. Am Boden der Nut 52 ist eine elektrische Schnittstelle 54 angeordnet. Module, die eine entsprechende Steckvorrichtung aufweisen, können über die elektrische Schnittstelle 54 mit elektrischer Energie versorgt werden. Module, die entsprechend ausgestaltet sind, können über die elektrische Schnittstelle 54 Daten mit elektronischen Steuereinheit 46 austauschen. So kann über die elektrische Schnittstelle 54 beispielsweise das Modul seine Kennung oder seine Art bekanntgeben. Die elektronische Steuereinheit 46 kann über die elektrische Schnittstelle 54 beispielsweise eine

Dosiervorrichtung ansteuern oder ein Mahlwerk mit elektrischem Strom versorgen. Am Boden der Aufnahmeöffnung 36 ist ferner eine Öffnung 56, die eine Übergabe von Kaffeepulver direkt in das darunterliegende Kaffeefilter ermöglicht. Ein Sensor 58 kann vorgesehen sein, um zu erkennen« ob überhaupt ein Modul ei gesetzt ist. In einer

Ausführungsform kann der Sensor auch die Modulart, die eingesetzt ist, erkennen. Eine mechanische Schnittstelle 59 ist ebenfalls angedeutet. Über die mechanische Schnittstelle 59, die einen Kontakt zwischen einem Getriebe im Grundkörper und einem Modul herstellen kann, ist eine mechanische Kraftübertragung möglich.

Fig. 4A bis Fig. 4D zeigen ein Kaffeefiltermaschinensystem 60 umfassend eine

Kaffeefiltermaschine, bei der es sich um die Kaffeefi Itermasch i ne 30 handeln kann. Es ist zu verstehen, dass auch die Kaffeefiltermaschine 10 Teil des Kaffee fi lterm asch inens ystem s sein kann. Zu dem Kaffeefiltermaschinensystem 60 gehört neben der Kaffeefi Itermaschine 30 wenigstens eines der folgenden Module zur Kaffeeaufbewahrung: ein Vorratsbehälter 70, eine Kaffeepulverdosiereinheit 80, eine Kaffeemühle 90.

Der Vorratsbehälter 70 weist einen Deckel 72 auf. Der Deckel 72 kann ein

Schraubdeckel verschluss sein. Der Deckel 72 kann auch ein Druckverschlussdeckel sein. Der Deckel 72 kann im geöffneten Zustand mit dem Vorratsbehälter 70 verbunden sein. Der Vorratsbehälter 70 kann in der Ausrichtung, in der er in Fig. 4B dargestellt ist, in die Aufnahmeöffnung 36 eingesetzt werden. Der Vorratsbehälter 70 ist in Richtung zu der Kaffeefilterhalterung 34 geschlossen. Der Vorratsbehälter 70 erlaubt, wenn der Deckel 72 entfernt bzw. geöffnet ist, eine Entnahme von Kaffeepulver aus dem Vorratsbehälter, während der Vorratsbehälter in der Aufnahmeöffnung 36 gehalten ist. Zur Benutzung öffnet der Nutzer die Kaffeefilterhalterung 34, d.h. schwenkt sie aus, öffnet den

Vorratsbehälter 70 und füllt mit einem Dosierlöffel Kaffeepulver in der gewünschten Menge von dem Vorratsbehälter 70 in den Kaffeefilter.

Die Kaffeepulverdosiereinheit 80 umfasst ein erstes Teil 82 und ein zweites Teil 84. Das erste Teil 82 kann aus einer nach oben und unten geöffneten Röhre bestehen, die so dimensioniert ist, dass sie einen Behälter mit Kaffeepulver aufnehmen kann. Der Behälter mit Kaffeepulver wird dann mit einer Öffnung nach unten Richtung zweites Teil 84 eingesetzt. Der Boden des Behälters mit Kaffeepulver dient dann als Abdeckung in der Kaffeepulverdosiereinheit. Der Behälter mit Kaffeepulver kann Teil der

Kaffeepulverdosiereinheit 80 sein. Der Behälter kann auch ein käuflich zu erwerbender bereits mit Kaffeepulver gefüllter Behälter sein. Das erste Teil 82 kann auch ausgestaltet sein, Kaffeepulver direkt aufzunehmen. In diesem Fall kann das erste Teil der

Kaffeepulverdosiereinheit mit einem Deckel ähnlich dem Deckel 72 ausgestattet sein. Das erste Teil 82 kann auch als Dose ausgestaltet sein, die mit einem Boden nach oben mit dem zweiten Teil 84 verbunden ist. Zum Befüllen wird das erste Teil 82 dann von dem zweiten Teil 84 gelöst, umgedreht und be üllt und dann wieder mit dem zweiten Teil 84 verbunden. Das erste Teil 82 kann eine Rührvorrichtung zum Rühren des Kaffeepulvers umfassen, wie mit Bezug auf Fig. 6 noch näher erläutert werden wird.

Das zweite Teil 84 umfasst eine Dosiervorrichtung und einen Antrieb für die

Dosiervorrichtung. Ferner besitzt das zweite Teil eine Steckvorrichtung 86, die eine elektrische Schnittstelle zur Kaffeefiltermaschine 30 bietet. Über die elektrische

Schnittstelle 86 zusammen mit der elektrischen Schnittstelle 54 wird vom Grundkörper elektrische Energie an den Antrieb der Dosiervorrichtung geliefert. Über die elektrische Schnittstelle wird ebenfalls die Dosiervorrichtung angesteuert, um in der richtigen Menge Kaffeepulver in den Kaffeefilter fallenzulassen.

In einer anderen Ausführungsform enthält das zweite Teil 84 nur die Dosiervorrichtung und ebenfalls die elektrische Schnittstelle 86. Ein Antrieb für die Dosiervorrichtung ist jedoch in der Kaffeefiltermaschine 30 angeordnet. Eine Kopplung zwischen dem Antrieb und der Dosiervorrichtung ist über die mechanische Schnittstelle 59 vorgesehen. Eine Datenübertragung und eine Ansteuerung der Dosiervorrichtung kann wie zuvor beschrieben weiterhin über die elektrische Schnittstelle 86 gewährleistet sein.

Die Kaffeemühle 90 umfasst ein Mahlwerk 92 und einen Kaffeebohnenbehälter 94. Wie in Zusammenhang mit der Kaffeepulverdosiereinheit ausgeführt, kann der

Kaffeebohnenbehälter 94 ebenfalls als nach oben und unten offene Röhre ausgeführt und dimensioniert sein, um eine Dose mit Kaffeebohnenbehälter kopfüber aufzunehmen, so dass der Boden der Dose eine Abdeckung für die Kaffeebohnen bereitstellt. In einer anderen Ausführungsform ist der Kaffeebohnenbehälter 94 zur Aufnahme von losen Kaffeebohnen ausgestaltet und umfasst einen Deckel. Ein Ring 98 kann am oberen Rand oder am unteren Rand des Kaffeebohnenbehälters 94 angeordnet sein und für eine manuelle Mahlgradeinstellung dienen. Die Mahlgradeinstellung kann auch elektronisch oder mechanisch gesteuert erfolgen. Diese Verstellung kann direkt aus dem Sockel erfolgen und/oder über mechanische und/oder elektronische Schnittstelle zu der

Kaffeemaschine. Das Mahlwerk 92 ist mit einer elektrischen Schnittstelle 96 ausgestattet, die wie die Schnittstelle 86 mit der Schnittstelle 54 kooperiert bzw. zusammenarbeitet und eine Energie- und/oder Datenübertragung erlaubt. Das vom Mahlwerk 92 abgegebene Kaffeepulver fällt durch eine Öffnung, beispielsweise die Öffnung 56, am Boden der Aufnahmeöffnung 36 in den Kaffeefilter, wobei ein nicht dargestelltes Verschlusselement wie oben erläutert vorgesehen sein kann. Mahlwerk 92 und Kaffeebohnenbehälter 94 können lösbar miteinander verbunden sein. Mahlwerk 92 und Kaffeebohnenbehälter 94 können eine feste Einheit bilden. Fig. 5A und 5B zeigen jeweils das Kaffeefiltermaschinensystem 60 mit einem eingesetzten Modul. Fig. 5A zeigt das Kaffeefiltermaschinensystem 60 mit der

Kaffeepul verdosiereinheit 80 eingesetzt in die Kaffeefiltermaschine 30. Fig. 5B zeigt die Kaffeefiltermaschine 30 mit eingesetzter Kaffeemühle 90. Aus dem Vergleich zwischen den beiden Darstellungen in Fig. 5A und Fig. 5B ergibt sich unmittelbar, dass die Module keine gleiche Bauhöhe haben müssen. Lediglich die Schnittstellen und der Durchmesser bzw. die Ausgestaltung der Au fnahmevorrichtung müssen mit den Modulen abgestimmt sein.

Fig. 6 zeigt rei schematisch einen Blick in das erste Teil 82 der Kaffeepul verdosiereinheit 80 mit unten liegendem zweiten Teil 84. Eine Rührvorrichtung 88 mit zwei Rührarmen ragt in den ersten Teil (82). der das Kaffeepulver aufnimmt, hinein. Durch eine Rotation durch die in der Mitte dargestellte Achse kann die Rührvorrichtung das Kaffeepulver auflockern. Die am Boden des ersten Teils 82 entlang laufenden Teile der Rührarme 88 können zudem das Kaffeepulver in ein nicht dargestelltes Maßvolumen schieben. Eine Ansteuerung der Rührvorrichtung kann über die mechanische Schnittstelle 59 oder die elektrische Schnittstelle 54 erfolgen.

Fig. 7 zeigt stark schematisiert die Schnittstellen zwischen der Kaffeefi ltermaschine 10 bzw. der Kaffeefiltermaschine 30 und einem Modul am Beispiel des Kaffeemüh lenmodu 1s 90. Das Mahlwerk 92 hat an seinem unteren Ende eine Öffnung 56, durch die Kaffeepulver nach unten in den Kaffeefilterhalter 14 fallen kann. Die Öffnung 56 kann durch eine Abdeckung 57 selektiv verschließbar sein. Damit kann in einer Ausfuhrungsform das Kaffeepulver dosiert werden. In anderen Ausführungsformen ist die Abdeckung 57 nicht notwendig und eine Dosierung erfolgt über die Zeitdauer, während der das Mahlwerk arbeitet. Die Abdeckung 57 kann ein Verschlusselement darstellen.

Über die rein schematisch skizzierte mechanische Schnittstelle 59 kann das Mahlwerk angetrieben werden.

Ein Stecker 96 bzw. eine elektrische Schnittstelle 96 am Mahlwerk 92 ist mit der

Schnittstelle 54 der Kaffeefiltermaschine verbunden. Die Verbindung der beiden elektrischen Schnittstellen 96, 54 stellt eine elektrische Energieübertragung und eine elektrische Signalübertragung sicher.

In Fig. 7 deutlich erkennbar ist der Sockel 22, mit dem die Aufnahmevorrichtung 16 ausgestattet ist. Auf dem Sockel 22 ruht die Kaffeemühle 90. Auch wenn in Fig. 7 beispielhaft die Kaffeemühle 90 als Modul zur Kaffeeaufbewahrung dargestellt ist, versteht der Fachmann, dass die Kaffeepulverdosiereinheit 80 in ähnlicher Form mit den Schnittstellen 54 und 59 interagiert und dass auch die Kaffeepulverdosiereinheit 80 mit einer Öffnung 56 ausgestattet ist, durch die Kaffeepulver in den Kaffeefilter lallen kann.

In einer beispielhaften Ausführungsform funktioniert das Kaffeefiltermaschinensystem 60 wie folgt. Setzt der Benutzer in die Aufnahmeöffnung 36 die Kaffeepulverdosiereinheit 80 ein, so erkennt die elektronische Steuereinheit 46 eine Kaffeepulverdosiereinheit. Auf dem Display 48 wird daher angezeigt, dass die Kaffeepulverdosiereinheit 80 eingesetzt ist. Auf dem Display 48 kann der Nutzer jetzt selektieren, wie viele Tassen Kaffee er aufbrühen möchte, wenn das Display als touch screen ausgebildet ist. Ansonsten verwendet der Benutzer eine andere gegebene Maschine-Mensch-Schnittstelle für die Angabe der Tassenanzahl. In einer Ausführungsform kann er auch die Zeit bestimmen, wann dieser Kaffee aufgebrüht werden soll. Der Nutzer füllt Wasser in den Wasserbehälter 44. Er überprüft, dass die Kaffeepulverdosiereinheit 80 mit ausreichend Kaffeepulver gefüllt ist. Nach Betätigen einer Starttaste bzw. bei Erreichen der vorselektierten Uhrzeit steuert die elektronische Steuereinrichtung 46 zunächst die Kaffeepulverdosiereinheit 80 an und füllt gemäß der Auswahl Kaffeepulver für die gewünschte Anzahl Tassen in den Kaffeefilter. Dann startet das Erhitzen des Wassers und das Brühwasser läuft in den Kaffeefilter und der fertige Kaffee tropft in die Kanne 42.

In einem anderen beispielhaften Fall kann der Nutzer wünschen, dass der Kaffee aus frisch gemahlenen Bohnen hergestellt wird. Er setzt hierfür in die Aufnahmeöffnung 36 die Kaffeemühle 90 ein. Am Display 48 wird angezeigt, dass eine Kaffeemühle eingesetzt ist. Der Nutzer wählt wie zuvor die gewünschte Anzahl an Tassen Kaffee, ggf. die Uhrzeit und füllt Wasser in den Wassertank. Auch hier wird der Nutzer überprüfen, dass der

Kaffeebohnenbehälter ausreichend gef llt ist. Nach Betätigen einer Starttaste bzw. nach Erreichen einer Startzeit wird durch die elektronische Steuereinheit 46 zunächst die Kaffeemühle angesteuert und Kaffee wird entsprechend der Auswahl gemahlen. Dieser gemahlene Kaffee fällt direkt in den Kaffeefilter hinein. Anschließend beginnt der Erhitzungsvorgang und das BrUhwasser tropft in den Kaffeefilter und der Kaffee läuft in die Kaffeekanne.

In einem anderen beispielhaften Fall setzt der " Nutzer in die Aufnahmeöffnung 36 einen Vorratsbehälter 70 ein. Möchte er Kaffee aufbrühen, so öffnet er den Vorratsbehälter 70, schwenkt die Kaffeefilterhalterung 34 aus und füllt entsprechend seiner Wünsche Kaffee aus dem Kaffeevorratsbehälter in den Kaffeefilter. Er muss hierbei nicht den

Vorratsbehälter in der Hand halten oder ihn auch nicht irgendwo abstellen. Wie zuvor füllt der Benutzer Wasser in den Wasserbehälter 44 und startet den Brühvorgang mit oder ohne Zeitschaltuhr.

Fig. 8A und 8B zeigen ein Kaffeemühlensystem umfassend eine Kaffeemühle 90 und eine Kaffeemühlenbasis 100. Die Kaffeemüh 1 enbas i s 100 umfasst einen

Kaffeepul verauffangbehälter 102, der in die Kaffeemühlenbasis eingeschoben sein kann. Die Kaffeemühlenbasis enthält ferner nicht dargestellt einen elektrischen Anschluss zur Stromversorgung. Die Kaffeemühle 90 kann auf die Kaffeemühlenbasis gestellt werden, wobei der Stecker 96 (Fig. 4D) mit einem Stecker 104 an der Kaffeem üh lenbas is zusammenarbeitet. Die Kaffeemühle wird über die Kaffeemühlenbasis mit elektrischem Strom versorgt und der gemahlene Kaffee fallt über eine Öffnung 106 in den

Kaffeepulverauffangbehälter 102. In Fig. 8B nicht dargestellt kann alternativ die

Kaffeemühlenbasis auch eine mechanische Schnittstelle umfassen ähnlich der

mechanischen Schnittstelle 59 (Fig. 3B, Fig. 7). In einer derartigen Ausführungsform weist die Kaffeemühlenbasis 100 einen Antrieb auf, und die Kaffeemühle 90 wird über die mechanische Schnittstelle angesteuert. Durch die Kaffeemühlenbasis 100 wird die Möglichkeit geschaffen, die Kaffeemühle 90 auch getrennt von der Kaffee fi 1 termasch ine 10 bzw. 30 zu verwenden. Wenngleich spezifische Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden sind, versteht der Durchschnittsfachmann, dass eine Vielzahl alternativer und/oder äquivalenter Implementierungen für die gezeigten und beschriebenen spezifischen Ausfuhrungsform substituiert werden können, ohne von der grundlegenden Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Anmeldung soll alle Adaptionen oder Variationen der hierin erörterten spezifischen A ust uhrungsformen abdecken.