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Title:
COIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/090776
Kind Code:
A1
Abstract:
The coil (1) comprises a main body (11) with a passage opening (11A; 11A') which extends from one end (11+) of the main body, which end is formed by a first end face, to an end (11#) of the main body, which end is distal from said end (11+) and is formed by a second end face, comprises a coil former (12) with a passage opening (12A) which extends from one end (12+) of the coil former, which end is formed by a first end face, to an end (12#) of the coil former, which end is distal from said first end and is formed by a second end face. The coil former (12) is arranged relative to the main body (11) such that the second end face of the coil former faces the main body and an intermediate space (20) is formed between the second end face of the coil former and the first end face of the main body, and that the passage opening (12A) in the coil former is in alignment with the passage opening (11A) in the main body. The coil (1) additionally comprises a screw (13), which is received both by the passage opening in the coil former and also the passage opening in the main body, for mechanically connecting the coil former and the main body, comprises a coil of wire which is wound around the coil former and is composed of an electrically conductive material, and also comprises at least two connection lines (111, 112) which are each positioned in portions in the intermediate space which is formed between the coil former and the main body, and of which one connection line (111) has at least one core (111A) which is electrically conductively connected to one end (14+) of the coil of wire and is composed of electrically conductive material, and of which one connection line (112) has at least one core (112A) which is electrically conductively connected to one end (14#) of the coil of wire and is composed of electrically conductive material. The coil is also intended, in particular, for use in a vibration-type measurement transducer.

Inventors:
BITTO ENNIO (CH)
ECKERT GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/074712
Publication Date:
June 25, 2015
Filing Date:
November 17, 2014
Export Citation:
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Assignee:
FLOWTEC AG (CH)
International Classes:
G01F1/84; G01N9/00; G01N11/16; H01F5/04
Domestic Patent References:
WO2000034748A22000-06-15
WO2001002816A22001-01-11
WO2007043996A12007-04-19
WO2008059262A12008-05-22
WO2013092104A12013-06-27
WO1985005677A11985-12-19
WO1988002853A11988-04-21
WO1989000679A11989-01-26
WO1994021999A11994-09-29
WO1995003528A11995-02-02
WO1995016897A21995-06-22
WO1995029385A11995-11-02
WO1998002725A11998-01-22
WO1999040394A11999-08-12
Foreign References:
US5429002A1995-07-04
DE3629006A11988-03-03
FR2172901A11973-10-05
US6362717B12002-03-26
DE1935366A11970-02-19
US20040123645A12004-07-01
US20060096390A12006-05-11
US20070062309A12007-03-22
US20070119264A12007-05-31
US20080047362A12008-02-28
US20080190195A12008-08-14
US20080250871A12008-10-16
US20100005887A12010-01-14
US20100011882A12010-01-21
US20100257943A12010-10-14
US20110161017A12011-06-30
US20110219872A12011-09-15
US20110265580A12011-11-03
US20120123705A12012-05-17
US20130042700A12013-02-21
US4491009A1985-01-01
US4524610A1985-06-25
US4756198A1988-07-12
US4777833A1988-10-18
US4801897A1989-01-31
US4876898A1989-10-31
US4996871A1991-03-05
US5287754A1994-02-22
US5291792A1994-03-08
US5349872A1994-09-27
US5531126A1996-07-02
US5705754A1998-01-06
US5796010A1998-08-18
US5796011A1998-08-18
US5831178A1998-11-03
US5945609A1999-08-31
US5965824A1999-10-12
US6006609A1999-12-28
US6092429A2000-07-25
US6223605B12001-05-01
US6311136B12001-10-30
US6477901B12002-11-12
US6513393B12003-02-04
US6651513B22003-11-25
US6666098B22003-12-23
US6711958B22004-03-30
US6840109B22005-01-11
US6920798B22005-07-26
US7017424B22006-03-28
US7077014B22006-07-18
US7200503B22007-04-03
US7216549B22007-05-15
US7325462B22008-02-05
US7360451B22008-04-22
US7792646B22010-09-07
Attorney, Agent or Firm:
ANDRES, ANGELIKA (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Spule (1 ), insb. für einen Meßwandler vom Vibrationstyp, umfassend:

- einen, insb. aus einem metallischen Material bestehenden und/oder kreiszylinderförmigen und/oder scheibenförmigen, Grundkörper (1 1 ) mit einer sich von einem durch eine erste

Stirnfläche gebildeten ersten Ende (1 1 +) des Grundkörpers bis zu einem zu nämlichem ersten Ende distalen, durch eine, insb. zu nämlicher ersten Stirnfläche parallele, zweite Stirnfläche gebildeten zweiten Ende (1 1#) des Grundkörpers erstreckenden, insb. geraden und/oder von einer ein Innengewinde aufweisenden Innenfläche des Grundkörpers umhüllten,

Durchgangsoffnung (1 1A; 1 1A'); - einen, insb. aus einem Kunststoff und/oder aus einer Keramik und/oder einem Metall

bestehenden, Spulenträger (12) mit einer sich von einem durch eine erste Stirnfläche gebildeten ersten Ende (12+) des Spulenträgers bis zu einem zu nämlichem ersten Ende distalen, durch eine, insb. zu nämlicher ersten Stirnfläche parallele, zweite Stirnfläche gebildeten zweiten

Ende (12#) des Spulenträgers erstreckenden, insb. geraden, Durchgangsoffnung (12A), wobei der Spulenträger (12) relativ zum Grundkörper (1 1 ) so angeordnet ist,

- daß die zweite Stirnfläche des Spulenträgers dem Grundkörper zugewandt und zwischen der zweiten Stirnfläche des Spulenträgers und der ersten Stirnfläche des Grundkörpers ein

Zwischenraum (20) ausgebildet ist,

- und daß die Durchgangsöffnung (12A) des Spulenträgers mit der Durchgangsöffnung (1 1 A) des Grundkörpers fluchtet, insb. derart, daß darin eine sich sowohl durch die

Durchgangsoffnung (1 1A) als auch die Durchgangsöffnung (12A) erstreckende Schraube positionierbar ist;

- eine sowohl von der Durchgangsoffnung des Spulenträgers als auch der Durchgangsoffnung des Grundkörpers aufgenommene, insb. sich nämlich über das das zweite Ende des Grundkörpers hinaus erstreckende und/oder als Senkkopf-Schraube ausgebildete, Schraube (13) zum mechanischen Verbinden von Spulenträger und Grundkörper; einen um den Spulenträger gewickelten, insb. metallischen und/oder mit einer elektrisch isolierenden Lackschicht überzogenen, Spulendraht (14) aus einem elektrisch leitfähigen Material, insb. nämlich aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung oder aus Platin oder aus einer

Platinlegierung; sowie wenigstens zwei, jeweils anteilig in dem zwischen Spulenträger und Grundkörper gebildeten Zwischenraum plazierte, insb. mittels eines innerhalb des Zwischenraum (20) bewirkten

Kraftschlusses fixierte, Anschlußleitungen (1 1 1 , 1 12), von denen eine erste Anschlußleitung (1 1 1 ) wenigstes eine mit einem ersten Ende (14+) des

Spulendrahts (14) elektrisch leitend verbundene, insb. metallische und/oder zumindest teilweise von einer textilen Isolation umhüllte, Ader (1 1 1 A) aus elektrisch leitfähigem Material, insb.

nämlich aus Silber oder einer Silberlegierung oder Kupfer oder einer Kupferlegierung, und eine zweite Anschlußleitung (1 12) wenigstes eine mit einem zweiten Ende (14#) des

Spulendrahts (14) elektrisch leitend verbundene, insb. metallische und/oder zumindest teilweise von einer textilen Isolation umhüllte, Ader (1 12A) aus elektrisch leitfähigem Material, insb.

nämlich aus Silber oder einer Silberlegierung oder Kupfer oder einer Kupferlegierung oder aus dem gleichen Material wie die Ader der ersten Anschlußleitung, aufweisen.

2. Spule gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Stirnfläche des Grundkörpers (1 1 ) wenigstens eine, insb. seitlich von dessen Durchgangsöffnung (1 1A) beabstandete und/oder rillenförmige, Ausnehmung (1 1 B) zur Aufnahme wenigstens einer der wenigstens zwei

Anschlußleitungen, insb. nämlich zur Aufnahme sowohl der der ersten Anschlußleitung als auch der der zweiten Anschlußleitung, aufweist.

3. Spule gemäß dem vorherigen Anspruch,

- wobei die erste Stirnfläche des Grundkörpers (1 1 )

- eine, insb. seitlich von dessen Durchgangsöffnung (1 1 A) beabstandete und/oder rillenförmige, erste Ausnehmung (12B) zur Aufnahme der ersten Anschlußleitung (11 1 )

- sowie eine, insb. seitlich von dessen Durchgangsöffnung (11 A) beabstandete und/oder

rillenförmige und/oder zur ersten Ausnehmung parallele, zweite Ausnehmung (12C) zur Aufnahme der zweiten Anschlußleitung (1 12) aufweist; und

- wobei die erste Anschlußleitung (1 1 1 ) anteilig von der ersten Ausnehmung (12B) und die zweite Anschlußleitung (1 12) anteilig von der zweiten Ausnehmung (12C) aufgenommen sind.

4. Spule gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zweite Stirnfläche des

Spulenträgers (12) wenigstens eine, insb. seitlich von dessen Durchgangsöffnung (12A)

beabstandete und/oder rillenförmige, Ausnehmung (12B) zur Aufnahme wenigstens einer der wenigstens zwei Anschlußleitungen, insb. nämlich zur Aufnahme sowohl der der ersten

Anschlußleitung als auch der der zweiten Anschlußleitung, aufweist.

5. Spule gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei Spulenträger und Grundkörper so angeordnet sind, daß die erste Stirnfläche des Grundkörpers und die zweite Stirnfläche des Spulenkörpers einander zugewandt sind, insb. derart, daß Spulenkörper und Grundkörper einander flächig kontaktieren.

6. Spule gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, weiters umfassend:

- ein, insb. aus einem Kunststoff und/oder aus einer Keramik und/oder einem Metall und/oder aus dem gleichen Material wie der Spulenträger bestehenden, Formteil (15) mit einer sich von einem durch eine erste Stirnfläche gebildeten ersten Ende (15+) des Formteils bis zu einem zu nämlichem ersten Ende distalen, durch eine, insb. zu nämlicher ersten Stirnfläche parallele, zweite Stirnfläche gebildeten zweiten Ende (15#) des Formteils erstreckenden, insb. geraden,

Durchgangsöffnung (15A),

- wobei das Formteil im zwischen Spulenträger und Grundkörper gebildeten Zwischenraum (20) plaziert und relativ zu Spulenträger und Grundkörper so angeordnet ist, daß die

Durchgangsöffnung (15A) des Formteils sowohl mit der Durchgangsöffnung des Grundkörpers als auch mit der Durchgangsöffnung des Spulenträgers, insb. derart, daß ein Hindurchführen der Schraube ermöglicht ist, fluchtet;

- und wobei die Schraube (13) anteilig auch von der Durchgangsöffnung (15A) des Formteils (15) aufgenommen ist.

7. Spule gemäß Anspruch 6, wobei das Formteil relativ zu Spulenträger und Grundkörper so angeordnet ist, daß die erste Stirnfläche des Formteils dem Spulenträger und die zweite Stirnfläche des Formteils dem Grundkörper zugewandt sind, insb. derart, daß Formteil und Grundkörper einander flächig kontaktieren und/oder daß Formteil und Spulenträger einander flächig kontaktieren.

8. Spule gemäß einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei die erste Stirnfläche des Formteils wenigstens eine, insb. seitlich von dessen Durchgangsöffnung (15A) beabstandete und/oder rillenformige, Ausnehmung (15B) zur Aufnahme wenigstens einer der wenigstens zwei Anschlußleitungen, insb. nämlich zur Aufnahme sowohl der der ersten Anschlußleitung als auch der der zweiten

Anschlußleitung, aufweist.

9. Spule gemäß Anspruch 6,

- wobei die erste Stirnfläche des Formteils - eine, insb. seitlich von dessen Durchgangsöffnung beabstandete und/oder rillenförmige, erste Ausnehmung (15B) zur Aufnahme der ersten Anschlußleitung (1 1 1 )

- sowie eine, insb. seitlich von dessen Durchgangsöffnung (15A) beabstandete und/oder

rillenförmige und/oder zur ersten Ausnehmung parallele, zweite Ausnehmung (15C) zur Aufnahme der zweiten Anschlußleitung (1 12) aufweist; und - wobei die erste Anschlußleitung anteilig von der ersten Ausnehmung und die zweite

Anschlußleitung anteilig von der zweiten Ausnehmung aufgenommen sind.

10. Spule gemäß einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei der Spulenträger (12) - ein, insb. hohlzylindrisches, Wicklungssegment (12B), - ein an ein erstes Ende des Wicklungssegments grenzendes, insb. hohlzylindrisches und/oder unter Bildung einer ringförmigen Wicklungsbegrenzungsfläche auskragendes, erstes

Randsegment (12C)

- sowie ein an ein zum ersten Ende distales zweites Ende des Wicklungssegments grenzendes, insb. eine kegelstumpfförmige Kontur aufweisendes und/oder unter Bildung einer ringförmigen

Wicklungsbegrenzungsfläche auskragendes, zweiten Randsegment (12D) aufweist, und

- wobei der Spulendraht (14) nämlich auf das Wicklungssegment (12B) gewickelt ist.

1 1. Spule gemäß dem vorherigen Anspruch, - wobei die Durchgangsöffnung (12A) des Spulenträgers (12) innerhalb des zweiten

Randsegments (12D) eine, insb. stufenförmige, Querschnittsänderung aufweist, insb. derart, daß eine Auflagefläche für einen Schraubenkopf (13A) der Schraube (13) gebildet ist; und/oder

- wobei die Schraube (13) einen Schraubenkopf (13A) aufweist, und so innerhalb des

Spulenträgers (12) plaziert ist, daß der Schraubenkopf (13A) innerhalb des zweiten

Randsegments (12D) positioniert ist.

12. Spule gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei mittels der Schraube (13) eine

Schraubverbindung gebildet ist, die eine axiale, nämlich in Richtung einer gedachten Längsachse der Schraube wirkende Spannkraft auf den Spulenträger überträgt, insb. derart, daß Spulenträger und/oder Schraube elastische Verformungen aufweisen.

13. Spule gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei Grundkörper, Spulenträger zusammen mit den Anschlußleitungen dafür eingerichtet sind, im Zwischenraum einen die Anschlußleitungen fixierenden Kraftschluß zu bewirken, insb. mit einer von einer mittels der Schraube auf den

Spulenträger übertragenen Spannkraft abhängigen Haftreibkraft.

14. Spule gemäß Anspruch 12 und 13, wobei der Kraftschluß eine von der Spannkraft abhängige Haftreibkraft aufweist.

15. Spule gemäß einem der vorherigen Ansprüche, - wobei der Spulendraht aus Kupfer oder einer Kupfer-Legierung besteht; und/oder

- wobei die Ader der ersten Anschlußleitung aus Silber oder einer Silberlegierung besteht; und/oder

- wobei die Ader der zweiten Anschlußleitung aus dem gleichen Material wie die Ader der ersten Anschlußleitung besteht; und/oder

- wobei die Ader der ersten Anschlußleitung zumindest teilweise von einer textilen Isolation, insb. einer Glasfaserisolation, umhüllt ist; und/oder

- wobei die Ader der zweiten Anschlußleitung zumindest teilweise von der gleichen Isolation wie die Ader der ersten Anschlußleitung umhüllt ist; und/oder

- wobei der Spulenträger aus, insb. thermoplastischem, Kunststoff, insb.

Polyetheretherketon (PEEK), besteht; und/oder - wobei die Ader der ersten Anschlußleitung stoffschlüssig mit dem ersten Ende des Spulendrahts verbunden ist; und/oder wobei die Ader der zweiten Anschlußleitung stoffschlüssig mit dem zweiten Ende des Spulendrahts verbunden ist.

16. Meßwandler vom Vibrationstyp, umfassend:

- wenigstens ein, insb. zumindest abschnittsweise gerades und/oder zumindest abschnittsweise gekrümmtes, Meßrohr (101 ), das ein von einer Rohrwand umgebenes Lumen aufweist und dafür eingerichtet ist, in einem Lumen ein fließfähiges Medium, insb. eine Gas und/oder eine Flüssigkeit, zu führen und währenddessen vibrieren gelassen zu werden, insb. derart, daß nämliches

Metallrohr mechanischen Schwingungen um eine diesem zugehörige statische Ruhelage ausführt, die geeignet sind, im strömenden Medium von einer Massendurchflußrate, m, abhängige

Corioliskräfte zu induzieren, und/oder daß nämliches Metallrohr mechanischen Schwingungen um eine diesem zugehörige statische Ruhelage ausführt, die geeignet sind, im strömenden Medium von einer Viskosität, η, nämlichen Mediums abhängige Reibungskräfte zu induzieren, und/oder daß nämliches Metallrohr mechanischen Schwingungen um eine diesem zugehörige statische Ruhelage ausführt, die geeignet sind, im strömenden Medium von einer Dichte, p, nämlichen Mediums abhängige Trägheitskräfte zu induzieren;

- einen mit dem wenigstens einen Meßrohr verbundenen, insb. nämlich außen an dessen

Rohrwand fixierten, Permanentmagneten; - sowie eine Spule gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei nämliche Spule von einem

Magnetfeld des Permanentmagneten durchflutet ist.

Description:
Spule

Die Erfindung betrifft eine, insb. für die Verwendung in einen Meßwandler vom Vibrationstyp, nicht zuletzt auch zur Bildung eines Schwingungserregers und/oder eines Schwingungssensors geeignete, Spule. Ferner betrifft die Erfindung einen eine solche Spule aufweisenden Meßwandler vom Vibrationstyp.

In der industriellen Meßtechnik werden, insb. auch im Zusammenhang mit der Regelung und Überwachung von automatisierten verfahrenstechnischen Prozessen, zur hochgenauen Ermittlung einer oder mehrerer Meßgrößen, insb. einer Massendurchflußrate, einer Dichte und/oder einer Viskosität, einer in einer Prozeßleitung, beispielsweise einer Rohrleitung, strömenden Mediums, beispielsweise einer Flüssigkeiten oder eines Gases, oftmals jeweils mittels einer - zumeist mittels wenigstens einen Mikroprozessors gebildeten - Meßgerät-Elektronik sowie einem mit nämlicher Meßgerät-Elektronik elektrisch verbundenen, im Betrieb vom zu messenden Medium durchströmten Meßwandler vom Vibrationstyp gebildete vibronische Meßgeräte verwendet. Solche - beispielsweise als sogenannte Vierleiter- oder auch als sogenannte Zweileitergeräte

ausgebildete - Meßgeräte sind seit langem bekannt, nicht zuletzt auch ingestalt von Coriolis-

Massendurchfluß-/Dichte-Meßgeräten oder auch ingestalt von Viskositäts-Dichte-Meßgeräten, und im industriellen Einsatz etabliert. Beispiele für solche vibronischen Meßgeräte bzw. dafür geeignete Meßwandler sind u.a. in der US-A 2004/0123645, der US-A 2006/0096390, der

US-A 2007/0062309, der US-A 2007/01 19264, der US-A 2008/0047362, der US-A 2008/0190195, der US-A 2008/0250871 , der US-A 2010/0005887, der US-A 2010/001 1882, der

US-A 2010/0257943, der US-A 201 1 /0161017, der US-A 201 1 /0219872, der US-A 201 1/0265580, der US-A 2012/0123705, der US-A 2013/0042700, der US-A 44 91 009, der US-A 45 24 610, der US-A 47 56 198, der US-A 47 77 833, der US-A 48 01 897, der US-A 48 76 898, der

US-A 49 96 871 , der US-A 52 87 754, der US-A 52 91 792, der US-A 53 49 872, der

US-A 55 31 126, der US-A 57 05 754, der US-A 57 96 010, der US-A 57 96 01 1 , der

US-A 58 31 178, der US-A 59 45 609, der US-A 59 65 824, der US-A 60 06 609, der

US-A 60 92 429, der US-B 62 23 605, der US-B 63 1 1 136, der US-B 64 77 901 , der US-B 65 13 393, der US-B 66 51 513, der US-B 66 66 098, der US-B 67 1 1 958, der US-B 68 40 109, der US-B 69 20 798, der US-B 70 17 424, der US-B 70 77 014, der

US-B 72 00 503, der US-B 72 16 549, der US-B 73 25 462, der US-B 73 60 451 , der

US-B 77 92 646, der WO-A 00/34748, der WO-A 01/02 816, der WO-A 2007/043996, der

WO-A 2008/059262, der WO-A 2013/092104, der WO-A 85/05677, der WO-A 88/02853, der WO-A 89/00679, der WO-A 94/21999, der WO-A 95/03528, der WO-A 95/16897, der

WO-A 95/29385, der WO-A 98/02725, oder der WO-A 99/40 394 beschrieben.

Der Meßwandler eines jeden der darin gezeigten Meßgeräte umfaßt wenigstens ein zumindest abschnittsweise gerades und/oder zumindest abschnittsweise gekrümmtes, z.B. U-, V-, S-, Z- oder Ω-artig geformtes, Meßrohr mit einem von einer Rohrwand umgebenen Lumen zum Führen des Mediums.

Das wenigstens eine Meßrohr eines solchen Meßwandlers ist dafür eingerichtet, im Lumen Medium zu führen und währenddessen so vibrieren gelassen zu werden, daß es Nutzschwingungen, nämlich mechanische Schwingungen um eine Ruhelage mit einer auch von der Dichte des Mediums mitbestimmten, mithin als Maß für die Dichte verwendbaren Nutzfrequenz ausführt. Bei herkömmlichen vibronischen Meßgeräten dienen typischerweise Biegeschwingungen auf einer natürlichen Resonanzfrequenz als Nutzschwingungen, beispielsweise solche Biegeschwingungen, die einem dem Meßwandler immanenten natürlichen Biegeschwingungsgrundmode entsprechen, in dem die Schwingungen des Meßrohrs solche Resonanzschwingungen sind, die genau einen Schwingungsbauch aufweisen. Die Nutzschwingungen sind bei einem zumindest abschnittsweise gekrümmtem Meßrohr zudem typischerweise so ausgebildet, daß das nämliches Meßrohr um eine ein einlaßseitiges und ein außlaßseitiges Ende des Meßrohrs imaginär verbindenden gedachte Schwingungsachse nach Art eines an einem Ende eingespannten Auslegers pendelt, während hingegen bei Meßwandlern mit einem geraden Meßrohr die Nutzschwingungen zumeist

Biegeschwingungen in einer einzigen gedachten Schwingungsebene sind. Es ist zudem bekannt, das wenigstens eine Meßrohr zwecks Durchführung wiederkehrender Überprüfungen des

Meßwandlers während des Betriebs des Meßgerät gelegentlich auch zu zeitlich andauernden Schwingungen außer Resonanz anzuregen sowie nämliche Schwingungen außer Resonanz auszuwerten, beispielsweise um, wie in der vorgenannten US-A 2012/0123705 beschrieben, allfällige Beschädigungen des wenigstens einen Meßrohrs möglichst frühzeitig zu detektieren, die eine unerwünschte Verringerung der Meßgenauigkeit und/oder der Betriebssicherheit des jeweiligen Meßgerät bewirken können.

Bei Meßwandlern mit zwei Meßrohren sind diese zumeist über ein sich zwischen den Meßrohren und einem einlaßseitigen Anschlußflansch erstreckenden einlaßseitig Verteilerstück sowie über ein sich zwischen den Meßrohren und einem auslaßseitigen Anschlußflansch erstreckenden auslaßseitig Verteilerstück in die jeweilige Prozeßleitung eingebunden. Bei Meßwandlern mit einem einzigen Meßrohr kommuniziert letzteres zumeist über ein einlaßseitig einmündendes

Verbindungsrohr sowie über ein auslaßseitig einmündendes Verbindungsrohr mit der Prozeßleitung. Ferner umfassen Meßwandler mit einem einzigen Meßrohr jeweils wenigstens einen einstückigen oder mehrteilig ausgeführten, beispielsweise rohr-, kästen- oder plattenförmigen, Gegenschwinger, der unter Bildung einer ersten Kopplungszone einlaßseitig an das Meßrohr gekoppelt ist und der unter Bildung einer zweiten Kopplungszone auslaßseitig an das Meßrohr gekoppelt ist, und der im Betrieb im wesentlichen ruht oder entgegengesetzt zum Meßrohr oszilliert. Das mittels Meßrohr und Gegenschwinger gebildete Innenteil des Meßwandlers ist zumeist allein mittels der zwei

Verbindungsrohre, über die das Meßrohr im Betrieb mit der Prozeßleitung kommuniziert, in einem schutzgebenden Meßwandler-Gehäuse gehaltert, insb. in einer Schwingungen des Innenteil relativ zum Meßwandler-Gehäuse ermöglichenden Weise. Bei den beispielsweise in der US-A 52 91 792, der US-A 57 96 010, der US-A 59 45 609, der US-B 70 77 014, der US-A 2007/01 19264, der WO-A 01/02 816 oder auch der WO-A 99/40 394 gezeigten Meßwandlern mit einem einzigen, im wesentlichen geraden Meßrohr sind letzteres und der Gegenschwinger, wie bei herkömmlichen Meßwandlern durchaus üblich, zueinander im wesentlichen koaxial ausgerichtet, indem der Gegenschwinger als im wesentlichen gerader Hohlzylinder ausgebildet und im Meßwandler so angeordnet ist, daß das Meßrohr zumindest teilweise vom Gegenschwinger ummantelt ist. Als Materialien für solche Gegenschwinger kommen, insb. auch bei Verwendung von Titan, Tantal oder Zirkonium für das Meßrohr, zumeist vergleichsweise kostengünstige Stahlsorten, wie etwa Baustahl oder Automatenstahl, zum Einsatz.

Zum aktiven Anregen bzw. Aufrechterhalten von Schwingungen des wenigstens einen Meßrohrs, nicht zuletzt auch den Nutzschwingungen, weisen Meßwandler vom Vibrationstyp des weiteren eine mittels wenigstens eines im Betrieb differentiell auf das wenigstens eine Meßrohr und den ggf.

vorhandenen Gegenschwinger bzw. das ggf. vorhandene andere Meßrohr einwirkenden

elektromechanischen Schwingungserreger auf. Der mittels eines Paars elektrischer

Anschlußleitungen, beispielsweise inform von Anschlußdrähten und/oder inform von Leiterbahnen einer flexiblen Leiterplatte, mit der erwähnten Meßgerät-Elektronik elektrisch verbundene

Schwingungserreger dient im besonderen dazu, angesteuert von einem von der

Meßgerät-Elektronik generierten und entsprechend konditionierten, nämlich zumindest an sich verändernde Schwingungseigenschaften des wenigstens einen Meßrohrs angepaßten elektrischen Erregersignal, eine mittels nämlichen Erregersignals eingespeiste elektrische Erregerleistung in eine an einem vom Schwingungserreger gebildeten Angriffspunkt auf das wenigstens eine Meßrohr wirkende Antriebskraft zu wandeln.

Schwingungserreger marktgängiger Meßwandler vom Vibrationstyp sind typischerweise nach Art einer nach dem elektrodynamischen Prinzip arbeitenden Schwingspule aufgebaut, nämlich mittels einer - bei Meßwandlern mit einem Meßrohr und einem daran gekoppelten Gegenschwinger zumeist an letzterem fixierten - Spule sowie einen mit der wenigstens einen Spule wechselwirkenden als Anker dienenden Permanentmagneten gebildet, der entsprechend am zu bewegenden Meßrohr fixiert ist. Der Permanentmagnet und die Spule sind dabei üblicherweise so ausgerichtet, daß sie zueinander im wesentlichen koaxial verlaufen. Zudem ist bei herkömmlichen Meßwandlern der Schwingungserreger zumeist so ausgebildet und plaziert, daß er im wesentlichen mittig an das wenigstens eine Meßrohr angreift. Alternativ zu einem eher zentral und direkt auf das Meßrohr wirkenden Schwingungserreger können, wie u.a. in der eingangs erwähnten US-A 60 92 429, beispielsweise auch mittels zweier nicht im Zentrum des Meßrohres, sondern eher ein- bzw.

auslaßseitig an diesem fixierten Schwingungserreger zum aktiven Anregung mechanischer Schwingungen des wenigstens einen Meßrohrs verwendet werden oder, wie u.a. in der US-B 62 23 605 oder der US-A 55 31 126 vorgeschlagen, beispielsweise auch mittels eines zwischen dem ggf. vorhandenen Gegenschwinger und dem Meßwandler-Gehäuse wirkenden Schwingungserreger gebildete Erregeranordnungen verwendet werden. Zum Erfassen von Schwingungsbewegungen des wenigstens einen Meßrohrs, nicht zuletzt auch den den Nutzschwingungen entsprechenden, weisen Meßwandler der in Rede stehenden Art ferner wenigstens einen am Meßrohr plazierten, beispielsweise mittels eines eigenen Paars elektrischer Anschlußleitungen mit der Meßgerät-Elektronik elektrisch verbundenen, Schwingungssensor auf, der dafür eingerichtet ist, nämliche Schwingungsbewegungen in ein diese repräsentierendes Schwingungsmeßsignal zu wandeln, das eine der Nutzfrequenz entsprechenden Signalfrequenz enthält, und nämliches Schwingungsmeßsignal der Meßgerät-Elektronik, beispielsweise nämlich einer mittels wenigstens eines Mikroprozessors gebildeten Meß- und Betriebsschaltung der Meßgerät-Elektronik, zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung zu stellen. Bei Meßwandlern von marktgängigen vibronischen Dichte-Meßgeräten sind die Schwingungssensoren zumeist ebenfalls vom elektrodynamischen Typ, mithin nach Art einer Tauchspule aufgebaut. Dementsprechend sind auch die Schwingungssensoren einer solchen Sensoranordnung zumeist ebenfalls jeweils mittels eines am Meßrohr fixierten Permanentmagneten und wenigstens einer - beispielsweise am ggf. vorhanden anderen Meßrohr oder am ggf. vorhandenen Gegenschwinger fixierten - von einem Magnetfeld des Dauermagneten durchsetzten Spule gebildet, die infolge der

Schwingungsbewegungen des wenigstens einen Meßrohrs zumindest zeitweise mit einer induzierten Meßspannung beaufschlagt ist.

Aufgrund der Nutzschwingungen des wenigstens einen Meßrohrs, können - nicht zuletzt auch für den Fall, daß die Nutzschwingungen des wenigstens einen Meßrohrs Biegeschwingungen sind - im strömenden Medium bekanntlich auch von der momentanen Massend urchflußrate abhängige Corioliskräfte induziert werden. Diese wiederum können von der Massendurchflußrate abhängige, sich den Nutzschwingungen überlagernde Coriolisschwingungen mit Nutzfrequenz bewirken, derart, daß zwischen einlaßseitigen und auslaßseitigen Schwingungsbewegungen des Nutzschwingungen ausführenden und zugleich vom Medium durchströmten wenigstens einen Meßrohrs eine auch von der Massedurchflußrate abhängige, mithin auch als Maß für die Massendurchflußmessung nutzbare Laufzeit- bzw. Phasendifferenz detektiert werden kann. Bei einem zumindest abschnittsweise gekrümmtem Meßrohr, bei dem für die Nutzschwingungen eine Schwingungsform, in der nämliches Meßrohr nach Art eines an einem Ende eingespannten Auslegers pendeln gelassen wird, gewählt ist, entsprechen die resultierenden Coriolisschwingungen beispielsweise jenem - gelegentlich auch als Twist-Mode bezeichneten - Biegeschwingungsmode, in dem das Meßrohr Drehschwingungen um eine senkrecht zur erwähnten gedachten Schwingungsachse ausgerichtete gedachte

Drehschwingungsachse ausführt, wohingegen bei einem geraden Meßrohr, dessen

Nutzschwingungen als Biegeschwingungen in einer einzigen gedachten Schwingungsebene ausgebildet sind, die Coriolisschwingungen beispielsweise als zu den Nutzschwingungen im wesentlichen koplanare Biegeschwingungen sind. Für den eingangs bereits erwähnten Fall, daß mittels des Meßgerät zusätzlich zur Dichte zudem auch die Massendurchflußrate des jeweils im Meßwandler geführten Mediums ermittelt werden soll, weisen Meßwandler der in Rede stehenden Art zwecks des Erfassens sowohl einlaßseitiger als auch auslaßseitiger Schwingungsbewegungen des wenigstens einen Meßrohrs und zum Erzeugen wenigstens zweier von der zu messenden Massendurchflußrate beeinflußten elektrischen Schwingungsmeßsignalen desweiteren zumeist zwei oder mehr entlang des Meßrohrs voneinander beabstandete Schwingungssensoren auf, die so ausgestaltet und angeordnet sind, daß die damit generierten und an die Meßgerät-Elektronik geleitete Schwingungsmeßsignale nicht nur, wie bereits erwähnt, jeweils eine

Nutzsignalkomponente aufweisen, sondern daß zudem auch zwischen den Nutzsignalkomponenten beider Schwingungsmeßsignale eine von der Massendurchflußrate abhängige Laufzeit- bzw.

Phasendifferenz meßbar ist. Alternativ oder in Ergänzung zur Messung auch der

Massendurchflußrate zusätzlich zur Messung der Dichte ist es - wie bereits erwähnt bzw. u.a. in der eingangs erwähnten US-A 201 1/0265580 gezeigt - zudem auch möglich, mittels solcher

Meßwandler vom Vibrationstyp, mithin mittels damit gebildeten vibronischen Dichte-Meßgeräten zusätzlich auch eine Viskosität des hindurchströmenden Mediums direkt zu messen, beispielsweise basierend auf einer für die Anregung bzw. Aufrechterhaltung der Nutzschwingungen erforderlichen elektrischen Erregerleistung bzw. basierend auf einer anhand der Erregerleistung ermittelten Dämpfung der Nutzschwingungen, und inform qualifizierter Viskositäts-Meßwerte auszugeben.

Eine bei einem Meßwandler der in Rede stehenden Art - beispielsweise zu Bildung eines

Schwingungserregers oder eines Schwingungssensors - verwendete Spule weist typischerweise einen, beispielsweise aus einem Kunststoff und/oder aus einer Keramik und/oder einem Metall bestehenden, Spulenträger mit einer sich von einem durch eine erste Stirnfläche gebildeten ersten Ende des Spulenträgers bis zu einem zu nämlichem ersten Ende distalen, durch eine, insb. zu nämlicher ersten Stirnfläche parallele, zweite Stirnfläche gebildeten zweiten Ende des Spulenträgers erstreckenden geraden Durchgangsöffnung. Um nämlichen Spulenträger ist ein, beispielsweise mit einer elektrisch isolierenden Lackschicht überzogener, aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise Kupfer oder Platin bzw. einer Legierung davon, gewickelt. Die Endmontage eines solchen Spule erfolgt typischerweise, indem der den Spulendraht tragende Spulenträger am

Gegenschwinger bzw. am Meßrohr des jeweiligen Meßwandlers unter Verwendung einer in der Durchgangsöffnung des Spulenträgers positionierten Schraube montiert wird. Typischerweise wird erst hernach, mithin bei bereits in Einbaulage befindlicher Spule jede der beiden Anschlußleitung mit jeweils einem - zunächst noch freien - Ende des Spulendrahts elektrisch leitend verbunden, beispielsweise nämlich manuell verlötet.

Aufgrund der regelmäßig sehr geringen Abstände zwischen den einzelnen bereits

zusammengefügten Baugruppen des zu fertigenden Meßwandlers, nicht zuletzt bei Meßwandlern von kleiner nomineller Nennweite bzw. mit vergleichsweise kleinen Meßrohren, ist allerdings ein nicht unerhebliches Maß an Geschicklichkeit beim Hantieren der Anschlußleitungen bzw. der zum Verlöten erforderlichen Betriebsmittel, wie etwa eines entsprechenden Handlötgeräts bzw. des entsprechenden Lotmaterials, vonnöten, einhergehend mit einem entsprechend erhöhten Risiko, zunächst unerkannt fehlerhafte Lötverbindungen zu produzieren. Darüberhinaus besteht bei nämlichem Verlöten der Anschlußleitungen an die in Einbaulage befindliche Spule eine erhöhtes Risiko, den zumeist sehr dünnen Spulendraht zu zerreißen bzw. die gleichermaßen nur sehr dünne Isolation desselben zu verletzen, mithin die Spule zu beschädigen oder gar zu zerstören.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Spule anzugeben, bei der zum einen das Verbinden von Spulendraht und Anschlußleitungen vereinfacht, und bei der zum anderen das Risiko des Zerstörens nämlicher Spule während oder nach dem Verbinden von Spulendraht und

Anschlußleitungen im Vergleich zu herkömmlichen Spulen verringert ist; dies im besonderen auch bei Verwendung nämlicher Spule in einem Meßwandler vom Vibrationstyp.

Zur Lösung der Aufgabe besteht die Erfindung in einer Spule, beispielsweise für einen Meßwandler vom Vibrationstyp, umfassend:

- einen, beispielsweise aus einem metallischen Material bestehenden und/oder

kreiszylinderförmigen und/oder scheibenförmigen, Grundkörper mit einer sich von einem durch eine erste Stirnfläche gebildeten ersten Ende des Grundkörpers bis zu einem zu nämlichem ersten Ende distalen, durch eine, beispielsweise zu nämlicher ersten Stirnfläche parallele, zweite Stirnfläche gebildeten zweiten Ende des Grundkörpers erstreckenden, beispielsweise geraden und/oder von einer ein Innengewinde aufweisenden Innenfläche des Grundkörpers umhüllten, Durchgangsöffnung;

- einen, beispielsweise aus einem Kunststoff und/oder aus einer Keramik und/oder einem Metall bestehenden, Spulenträger mit einer sich von einem durch eine erste Stirnfläche gebildeten ersten Ende des Spulenträgers bis zu einem zu nämlichem ersten Ende distalen, durch eine, beispielsweise zu nämlicher ersten Stirnfläche parallele, zweite Stirnfläche gebildeten zweiten Ende des Spulenträgers erstreckenden, beispielsweise geraden, Durchgangsöffnung, wobei der Spulenträger relativ zum Grundkörper so angeordnet ist, daß die zweite Stirnfläche des Spulenträgers dem Grundkörper zugewandt und zwischen der zweiten Stirnfläche des Spulenträgers und der ersten Stirnfläche des Grundkörpers ein

Zwischenraum ausgebildet ist, und daß die Durchgangsöffnung des Spulenträgers mit der Durchgangsöffnung des

Grundkörpers fluchtet, beispielsweise derart, daß darin eine sich sowohl durch die

Durchgangsöffnung als auch die Durchgangsöffnung erstreckende Schraube positionierbar ist; eine sowohl von der Durchgangsöffnung des Spulenträgers als auch der Durchgangsöffnung des Grundkörpers aufgenommene, beispielsweise sich nämlich über das das zweite Ende des Grundkörpers hinaus erstreckende und/oder als Senkkopf-Schraube ausgebildete, Schraube zum mechanischen Verbinden von Spulenträger und Grundkörper; einen um den Spulenträger gewickelten, beispielsweise metallischen und/oder mit einer elektrisch isolierenden Lackschicht überzogenen, Spulendraht aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise nämlich aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung oder aus Platin oder aus einer Platinlegierung; sowie wenigstens zwei, jeweils anteilig in dem zwischen Spulenträger und Grundkörper gebildeten Zwischenraum plazierte, beispielsweise mittels eines innerhalb des Zwischenraum bewirkten Kraftschlusses fixierte, Anschlußleitungen, von denen eine erste Anschlußleitung wenigstes eine mit einem ersten Ende des Spulendrahts elektrisch leitend verbundene, beispielsweise metallische und/oder zumindest teilweise von einer textilen Isolation umhüllte, Ader aus elektrisch leitfähigem Material, beispielsweise nämlich aus Silber oder einer Silberlegierung oder Kupfer oder einer Kupferlegierung, und eine zweite Anschlußleitung wenigstes eine mit einem zweiten Ende des Spulendrahts elektrisch leitend verbundene, beispielsweise metallische und/oder zumindest teilweise von einer textilen Isolation umhüllte, Ader aus elektrisch leitfähigem Material, beispielsweise nämlich aus Silber oder einer Silberlegierung oder Kupfer oder einer Kupferlegierung oder aus dem gleichen Material wie die Ader der ersten Anschlußleitung, aufweisen.

Darüberhinaus besteht die Erfindung ferner auch in einem Meßwandler vom Vibrationstyp, umfassend:

- wenigstens ein, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerades und/oder zumindest

abschnittsweise gekrümmtes, Meßrohr, das ein von einer Rohrwand umgebenes Lumen aufweist und dafür eingerichtet ist, in einem Lumen ein fließfähiges Medium, beispielsweise eine Gas und/oder eine Flüssigkeit, zu führen und währenddessen vibrieren gelassen zu werden, beispielsweise derart, daß nämliches Metallrohr mechanischen Schwingungen um eine diesem zugehörige statische Ruhelage ausführt, die geeignet sind, im strömenden Medium von einer Massendurchflußrate abhängige Corioliskräfte zu induzieren, und/oder daß nämliches Metallrohr mechanischen Schwingungen um eine diesem zugehörige statische Ruhelage ausführt, die geeignet sind, im strömenden Medium von einer Viskosität nämlichen Mediums abhängige Reibungskräfte zu induzieren, und/oder daß nämliches Metallrohr mechanischen Schwingungen um eine diesem zugehörige statische Ruhelage ausführt, die geeignet sind, im strömenden Medium von einer Dichte nämlichen Mediums abhängige Trägheitskräfte zu induzieren;

- einen mit dem wenigstens einen Meßrohr verbundenen, beispielsweise nämlich außen an dessen Rohrwand fixierten, Permanentmagneten; - sowie eine Spule gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei nämliche Spule von einem Magnetfeld des Permanentmagneten durchflutet ist. Nach einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die erste Stirnfläche des Grundkörpers wenigstens eine, beispielsweise seitlich von dessen

Durchgangsöffnung beabstandete und/oder rillenförmige, Ausnehmung zur Aufnahme wenigstens einer der wenigstens zwei Anschlußleitungen, beispielsweise nämlich zur Aufnahme sowohl der der ersten Anschlußleitung als auch der der zweiten Anschlußleitung, aufweist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die erste Stirnfläche des Grundkörpers eine, beispielsweise seitlich von dessen Durchgangsöffnung beabstandete und/oder rillenförmige, erste Ausnehmung zur Aufnahme der ersten Anschlußleitung sowie eine, beispielsweise seitlich von dessen Durchgangsöffnung beabstandete und/oder rillenförmige und/oder zur ersten Ausnehmung parallele, zweite Ausnehmung zur Aufnahme der zweiten Anschlußleitung aufweist; und daß die erste Anschlußleitung anteilig von der ersten Ausnehmung und die zweite Anschlußleitung anteilig von der zweiten Ausnehmung aufgenommen sind.

Nach einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die zweite Stirnfläche des Spulenträgers wenigstens eine, beispielsweise seitlich von dessen

Durchgangsöffnung beabstandete und/oder rillenförmige, Ausnehmung zur Aufnahme wenigstens einer der wenigstens zwei Anschlußleitungen, beispielsweise nämlich zur Aufnahme sowohl der der ersten Anschlußleitung als auch der der zweiten Anschlußleitung, aufweist.

Nach einer dritten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß Spulenträger und Grundkörper so angeordnet sind, daß die erste Stirnfläche des Grundkörpers und die zweite Stirnfläche des Spulenkörpers einander zugewandt sind, beispielsweise derart, daß Spulenkörper und Grundkörper einander flächig kontaktieren. Nach einer vierten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß der

Spulenträger ein, beispielsweise hohlzylindrisches, Wicklungssegment, ein an ein erstes Ende des Wicklungssegments grenzendes, beispielsweise hohlzylindrisches und/oder unter Bildung einer ringförmigen Wicklungsbegrenzungsfläche auskragendes, erstes Randsegment sowie ein an ein zum ersten Ende distales zweites Ende des Wicklungssegments grenzendes, beispielsweise eine kegelstumpfförmige Kontur aufweisendes und/oder unter Bildung einer ringförmigen

Wicklungsbegrenzungsfläche auskragendes, zweiten Randsegment aufweist, und daß der

Spulendraht nämlich auf das Wicklungssegment gewickelt ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die Durchgangsöffnung des Spulenträgers innerhalb des zweiten Randsegments eine, beispielsweise stufenförmige, Querschnittsänderung aufweist, beispielsweise derart, daß eine Auflagefläche für einen Schraubenkopf der Schraube gebildet ist; und/oder daß die Schraube einen Schraubenkopf aufweist, und so innerhalb des Spulenträgers plaziert ist, daß der Schraubenkopf innerhalb des zweiten Randsegments positioniert ist.

Nach einer fünften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß mittels der Schraube eine Schraubverbindung gebildet ist, die eine axiale, nämlich in Richtung einer gedachten Längsachse der Schraube wirkende Spannkraft auf den Spulenträger überträgt, beispielsweise derart, daß Spulenträger und/oder Schraube elastische Verformungen aufweisen.

Nach einer sechsten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß

Grundkörper, Spulenträger zusammen mit den Anschlußleitungen dafür eingerichtet sind, im Zwischenraum einen die Anschlußleitungen fixierenden Kraftschluß zu bewirken, beispielsweise mit einer von einer mittels der Schraube auf den Spulenträger übertragenen Spannkraft abhängigen Haftreibkraft. Nach einer siebenten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß der Spulendraht aus Kupfer oder einer Kupfer-Legierung besteht.

Nach einer achten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die Ader der ersten Anschlußleitung aus Silber oder einer Silberlegierung besteht.

Nach einer neunten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die Ader der zweiten Anschlußleitung aus dem gleichen Material wie die Ader der ersten Anschlußleitung besteht.

Nach einer zehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die Ader der ersten Anschlußleitung zumindest teilweise von einer textilen Isolation, beispielsweise einer

Glasfaserisolation, umhüllt ist.

Nach einer elften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die Ader der zweiten Anschlußleitung zumindest teilweise von der gleichen Isolation wie die Ader der ersten Anschlußleitung umhüllt ist.

Nach einer zwölften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß der

Spulenträger aus, beispielsweise thermoplastischem, Kunststoff, beispielsweise

Polyetheretherketon (PEEK), besteht. Nach einer dreizehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die Ader der ersten Anschlußleitung stoffschlüssig mit dem ersten Ende des Spulendrahts verbunden ist.

Nach einer vierzehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die Ader der zweiten Anschlußleitung stoffschlüssig mit dem zweiten Ende des Spulendrahts verbunden ist.

Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spule umfaßt diese weiters ein, beispielsweise aus einem Kunststoff und/oder aus einer Keramik und/oder einem Metall und/oder aus dem gleichen Material wie der Spulenträger bestehenden, Formteil mit einer sich von einem durch eine erste Stirnfläche gebildeten ersten Ende des Formteils bis zu einem zu nämlichem ersten Ende distalen, durch eine, beispielsweise zu nämlicher ersten Stirnfläche parallele, zweite Stirnfläche gebildeten zweiten Ende des Formteils erstreckenden, beispielsweise geraden, Durchgangsöffnung. Ferner ist bei dieser Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Formteil im zwischen Spulenträger und Grundkörper gebildeten Zwischenraum plaziert und relativ zu Spulenträger und Grundkörper so angeordnet ist, daß die Durchgangsöffnung des Formteils sowohl mit der Durchgangsöffnung des Grundkörpers als auch mit der Durchgangsöffnung des Spulenträgers, beispielsweise derart, daß ein Hindurchführen der Schraube ermöglicht ist, fluchtet; und daß die Schraube anteilig auch von der Durchgangsöffnung des Formteils aufgenommen ist.

Nach einer ersten Ausgestaltung dieser Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die das Formteil relativ zu Spulenträger und Grundkörper so angeordnet ist, daß die erste Stirnfläche des Formteils dem Spulenträger und die zweite Stirnfläche des Formteils dem Grundkörper zugewandt sind, beispielsweise derart, daß Formteil und Grundkörper einander flächig kontaktieren und/oder daß Formteil und Spulenträger einander flächig kontaktieren. Nach einer zweiten Ausgestaltung dieser Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die erste Stirnfläche des Formteils wenigstens eine, beispielsweise seitlich von dessen Durchgangsöffnung beabstandete und/oder rillenförmige, Ausnehmung zur Aufnahme wenigstens einer der wenigstens zwei Anschlußleitungen, beispielsweise nämlich zur Aufnahme sowohl der der ersten Anschlußleitung als auch der der zweiten Anschlußleitung, aufweist.

Nach einer dritten Ausgestaltung dieser Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spule ist vorgesehen, daß die erste Stirnfläche des Formteils eine, beispielsweise seitlich von dessen Durchgangsöffnung beabstandete und/oder rillenförmige, erste Ausnehmung zur Aufnahme der ersten Anschlußleitung sowie eine, beispielsweise seitlich von dessen Durchgangsöffnung beabstandete und/oder rillenförmige und/oder zur ersten Ausnehmung parallele, zweite

Ausnehmung zur Aufnahme der zweiten Anschlußleitung aufweist; und daß die erste

Anschlußleitung anteilig von der ersten Ausnehmung und die zweite Anschlußleitung anteilig von der zweiten Ausnehmung aufgenommen sind.

Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die mechanische Festigkeit der gesamten Spule, einschließlich der mit dem Spulendraht verbundenen Anschlußleitungen, dadurch zu erhöhen, indem die Anschlußleitungen unmittelbar am Spulenträger befestigt sind, einhergehend mit einer entsprechenden Fixierung auch der mit den Anschlußleitungen verbundenen Enden des auf den Spulenträger gewickelten Spulendrahts. Die Spule kann somit in vorteilhafter Weise auch als eine vorkonfektionierte, nämlich vor dem Zusammenbau mit weiteren Baugruppen, beispielsweise auch weiteren Baugruppen eines Meßwandlers vom Vibrationstyp, fertiggestellte Baugruppe ausgestaltet werden, ohne ein erhebliches Risiko für ein nachträgliches Beschädigen der Spule, etwa durch Abreißen der Anschlußleitungen bzw. des Spulendrahts beim Transport oder beim Einbau nämlicher Spule, besorgen zu müssen. Dies hat u.a. auch den Vorteil, daß das bei der Herstellung von

Meßwandlern vom Vibrationstyp eher aufwendige konventionelle Verbinden von Spulendraht und Anschlußleitungen in Einbaulage der jeweiligen Spule, nunmehr dadurch abgelöst werden kann, daß stattdessen das Verbinden von Spulendraht und Anschlußleitungen auch außerhalb der Einbaulage bzw. vom jeweiligen Meßrohr entfernt, mithin an einem frei zugänglichen Arbeitsplatz durchgeführt werden kann.

Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen davon werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen; wenn es die Übersichtlichkeit erfordert oder es anderweitig sinnvoll erscheint, wird auf bereits erwähnte Bezugszeichen in nachfolgenden Figuren verzichtet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen oder Weiterbildungen, insb. auch Kombinationen zunächst nur einzeln erläuterter Teilaspekte der Erfindung, ergeben sich ferner aus den Figuren der Zeichnung wie auch den Unteransprüchen an sich. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 , 2, 3 in unterschiedlichen, teilweise auch zerlegten Ansichten ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, beispielsweise als Bestandteil eines Meßwandlers vom Vibrationstyp bzw. eines damit gebildeten vibronischen Meßgeräts dienlichen, Spule;

Fig. 4, 5, 6 in geschnittener Seitenansicht Ausgestaltungsvarianten einer erfindungsgemäßen

Spule;

Fig. 7, 8, 9 in unterschiedlichen, teilweise auch zerlegten Ansichten ein weiteres

Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, beispielsweise als Bestandteil eines Meßwandlers vom Vibrationstyp bzw. eines damit gebildeten vibronischen

Meßgeräts dienlichen, Spule; und

Fig. 10 in einer geschnittenen Seitenansicht ein Meßrohr eines Meßwandlers vom

Vibrationstyp mit einem daran befestigten Permanentmagneten und einer erfindungsgemäßen, mit dem Permanentmagneten interagierenden Spule. In den Fig. 1 , 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, beispielsweise als Bestandteil eines Meßwandlers vom Vibrationstyp bzw. eines damit gebildeten vibronischen Meßgeräts dienlichen, Spule 1 dargestellt. Die Spule 1 umfaßt einen Grundkörper 1 1 mit einem durch eine erste Stirnfläche gebildeten ersten Ende 1 1 + und einem zu nämlichem Ende 1 1 + distalen, durch eine, beispielsweise zu nämlicher ersten Stirnfläche parallele, zweite Stirnfläche gebildeten zweiten Ende 1 1#, einen Spulenträger 12 mit einem durch eine erste Stirnfläche gebildeten ersten Ende 12+ und einem zu nämlichem Ende 12+ distalen, durch eine, beispielsweise zu nämlicher ersten Stirnfläche parallele, zweite Stirnfläche gebildeten zweiten Ende 12#, sowie eine um den Spulenträger gewickelten

Spulendraht 14 aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise nämlich aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung oder aus Platin oder aus einer Platinlegierung. Der - hier

kreiszylinderförmig bzw. scheibenförmig ausgebildete - Grundkörper 1 1 kann beispielsweise aus einem metallischen Material, beispielsweise Stahl oder Titan bzw. einer Titan-Legierung, hergestellt sein. Gleichermaßen kann beispielsweise auch der Spulenträger aus einem Metall, beispielsweise nämlich Stahl, Titan bzw. einer Titan-Legierung oder auch aus dem gleichen Metall wie der Grundkörper 1 1 , bestehen. Als Material für den Spulenträger 12 kommen darüberhinaus aber auch Keramik wie auch Kunststoff, beispielsweise auch ein thermoplastischer Kunststoff, beispielsweise nämlich Polyetheretherketon (PEEK), in Frage. Der sSchraube 13, beispielsweise auch wiederlösbar, miteinander mechanisch verbunden zu werden. Dafür weisen der sich von dessen Ende 1 1 + bis zu dessen Ende 1 1# erstreckende, beispielsweise gerade bzw. kreiszylindrische, Durchgangsöffnung 1 1A und der Spulenträger 12 sich von dessen Ende 12+ bis zu dessen Ende 12# erstreckende, beispielsweise gerade bzw. lediglich abschnittsweise kreiszylindrische, Durchgangsöffnung 12A auf. Desweiteren ist der Spulenträger 12 relativ zum Grundkörper 1 1 so angeordnet, daß die zweite Stirnfläche des Spulenträgers dem Grundkörper 1 1 - hier nämlich beispielsweise der ersten Stirnfläche des Grundkörpers 1 1 - zugewandt und die

Durchgangsöffnung 12A des Spulenträgers 12 mit der Durchgangsöffnung 1 1A des Grundkörpers fluchte, und zwar derart, daß, wie aus der Zusammenschau der Fig. 1 , 2 und 3 ohne weiteres ersichtlich, nämliche - beispielsweise als eine Senkkopfschraube ausgebildete - Schraube 13 so darin positionierbar ist, daß sie teilweise durch die Durchgangsöffnung 1 1 A wie auch teilweise durch die Durchgangsöffnung 12A aufgenommen ist. Um ein Verschrauben der Spule 1 mit weiteren Anbauteile zu ermöglichen bzw. eine einfach zu hantierende Verbindungsmöglichkeit für die Spule 1 bereitzustellen, ist die Schraube 13 nach einer Ausgestaltung der Erfindung, abgestimmt auf die jeweilige Größe der beiden Durchgangsöffnungen 1 1A, 12A, so dimensioniert, daß sie sich über das das zweite Ende des Grundkörpers hinaus erstreckt, nachdem sie in den beiden

Durchgangsöffnungen 1 1A, 12A positioniert ist. Zum Herstellen einer Grundkörper 1 1 und

Spulenträger 12 aneinander fixierenden Schraubverbindung kann beispielsweise eine zusätzliche, gegen den Grundkörper 1 1 drückende Schraubenmutter dienen; die Schraubverbindung kann aber beispielsweise auch dadurch hergestellt werden, daß, wie auch in Fig. 3 schematisch angedeutet, eine die Durchgangsbohrung 1 1 A des Grundkörpers 1 1 umhüllende Innenfläche des

Grundkörpers 1 1 ein Innengewinde aufweist, das mit einem korrespondierenden Außengewinde der Schraube 13 im Eingriff ist.

Wie aus den Fig. 1 , 2 bzw. 3 ersichtlich, weist die Spule 1 ferner eine erste Anschlußleitung 1 1 1 mit wenigstes einer Ader 1 1 1 A aus elektrisch leitfähigem Material sowie wenigstens eine zweite Anschlußleitung 1 12 mit wenigstens einer Ader 1 12A aus elektrisch leitfähigem Material auf. Die Adern der Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12 können beispielsweise aus dem gleichen Material bzw. beispielsweise jeweils aus Silber oder einer Silberlegierung oder Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen. Jede der Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12 weist - wie auch aus einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2 ohne weiteres ersichtlich - zudem eine die jeweilige Ader 1 1 1 ' bzw. 1 12' ummantelnde, beispielsweise schlauchartige, Isolation 1 1 1 " bzw. 1 12" aus einem elektrisch nicht oder schlecht leitenden Material auf. Nicht zuletzt für den erwähnten Fall, daß die Spule 1 als Bestandteil eines Meßaufnehmers vom Vibrationstyp dienlich, mithin dafür vorgesehen ist, im Betrieb mechanischen Schwingungen ausgesetzt zu sein, weisen die Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12 nach einer weiteren Ausgestaltung jeweils eine, beispielsweise mittels Glasfasern hergestellte, textile Isolation zum elektrischen Isolierung der Adern auf. Alternativ oder in Ergänzung dazu kann die Isolation aber beispielsweise auch mittels einer die jeweilige Ader ummantelnden homogenen Lackschicht oder einer Kunststoff hülle gebildet sein. Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, sind die Ader der

Anschlußleitung 1 1 1 mit einem - selbstredend freiliegenden, nämlich nicht von einer Isolation umhüllten - ersten Ende 14+ des Spulendrahts 14 und die Ader der Anschlußleitung 1 12 mit einem - gleichermaßen wie das erste Ende 14+ nicht von einer Isolation umhüllten - zweiten Ende 14+ des Spulendrahts elektrisch leitend verbunden, beispielsweise nämlich stoffschlüssig bzw. mittels einer Weich- oder einer Hartlotverbindung.

Bei der erfindungsgemäßen Spule 1 wird der konstruktionsbedingt zwischen der zweiten Stirnfläche des Spulenträgers und der ersten Stirnfläche des Grundkörpers ausgebildete Zwischenraum 20 im besonderen dafür genutzt, die Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12 zusätzlich zu fixieren, derart, daß eine die vorbezeichnete - nämlich zwischen der Ader der Anschlußleitung 1 1 1 und dem Ende 14+ des Spulendrahts bzw. der Ader der Anschlußleitung 1 12 und dem Ende 14# des Spulendrahts hergestellten - Verbindung zwischen den Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12 und dem Spulendraht 14 bzw. auch den Spulendraht 14 an sich vor allfälligen Überbeanspruchungen, etwa infolge von auf die Anschlußleitungen einwirkenden Zug- oder auch Rüttelkräften, bzw. einer damit einhergehenden Zerstörung schützende Zugentlastung für die Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12 bereitgestellt wird. Dafür ist bei der erfindungsgemäßen Spule jede der wenigstens zwei Anschlußleitungen 11 1 , 1 12 in Einbaulage jeweils anteilig in dem zwischen Spulenträger und Grundkörper gebildeten

Zwischenraum 20 plaziert, um mittels eines daselbst und im Zusammenspiel mit Grundkörper, Spulenträger und Schraube gebildeten Kraftschlusses fixiert zu werden. Im hier gezeigten

Ausführungsbeispiel ist dafür mittels der Schraube 13 eine Schraubverbindung gebildet, die eine axiale, nämlich in Richtung einer gedachten Längsachse der Schraube wirkende Spannkraft auf den Spulenträger überträgt; dies im besonderen in der Weise, daß Spulenträger und/oder Schraube elastische Verformungen erfahren. Grundkörper 1 1 , Spulenträger 12 zusammen mit den

Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12 sind ferner dafür eingerichtet, im Zwischenraum 20 unter Ausnutzung von durch elastische Verformungen von Spulenträger bzw. Schraube generierten Rückstell- bzw. Spannkräften einen die Anschlußleitungen fixierenden Kraftschluß zu bewirken. Die Höhe der Spannkräfte bzw. der einer daraus resultierenden, die Anschlußleitung fixierenden Haftreibkraft kann mittels der Schraube bzw. durch ein zu deren Befestigung aufgewendetes Anzugsmoment entsprechend eingestellt werden. Nicht zuletzt bei Verwendung von Anschlußleitungen mit einer textilen Isolation für die jeweilige Ader ist ferner vorgesehen, die Isolation sich zumindest bis in den Zwischenraum 20 hinein, idealerweise aber - wie in Fig. 1 angedeutet- auch geringfügig darüberhinaus erstrecken zu lassen, derart, daß innerhalb des Zwischenraums 20 verlegte Abschnitte jede der Adern 1 1 1 ', 1 12' von der jeweils zugehörigen Isolation 1 1 1 " bzw.1 12" umhüllt sind. Dadurch können zum einen sehr hohe

Haltekräfte für den die Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12 fixierenden Kraftschluß erzielt und zum anderen auf sehr einfach, gleichwohl effektive Weise ein Zerspleißen oder Einreißen der Isolation verhindert, zumindest aber ein weiteres Ausbreiten allfälliger Einrisse in der Isolation sicher unterbunden werden.

Zwecks einer Verbesserung eines Seitenhalts für die innerhalb des Zwischenraums 20 positionierten Teilabschnitte der Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12 ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in die erste Stirnfläche des Grundkörpers 1 1 wenigstens eine seitlich von dessen

Durchgangsöffnung 1 1A beabstandete - beispielsweise rillenförmige - Ausnehmung 1 1 B zur Aufnahme wenigstens einer der wenigstens zwei Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12 bzw. eines

Teilabschnitts davon vorgesehen. Nämliche Ausnehmung 1 1 B kann, wie auch in Fig. 4 schematisch dargestellt, dafür eingerichtet sein, sowohl die Anschlußleitung 1 1 1 als auch die

Anschlußleitung 1 12 bzw. eines jeweiligen Teilabschnitts davon aufzunehmen. Es kann aber durchaus auch von Vorteil sein, zusätzlich zur Ausnehmung 1 1 B eine weitere, zweite,

beispielsweise ebenfalls rillenförmig bzw. zur Ausnehmung 1 1 C baugleiche - Ausnehmung 12C in die zweite Stirnfläche des Grundkörpers 1 1 einzuformen, beispielsweise derart, daß die beiden - hier zueinander im wesentlichen parallelen bzw. im wesentlichen geraden - Ausnehmungen 1 1 B, 1 1 C voneinander beabstandet ist, gleichwohl jede der beiden Ausnehmungen 1 1 B, 1 1 C im seitlichen Abstand zur Durchgangsöffnung 1 1 A verläuft. Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist daher die erste Stirnfläche des Grundkörpers 1 1 sowohl eine seitlich von dessen Durchgangsöffnung 1 1 A beabstandete - beispielsweise rillenförmige - Ausnehmung 12B zur Aufnahme der Anschlußleitung 1 1 1 sowie eine seitlich von der Durchgangsöffnung 1 1 A

beabstandete - beispielsweise rillenförmige und/oder zur ersten Ausnehmung parallele - zweite Ausnehmung 12C zur Aufnahme der Anschlußleitung 1 12 auf, und ist zudem vorgesehen, daß die Anschlußleitung 1 1 1 anteilig von der Ausnehmung 12B und die Anschlußleitung 1 12 anteilig von der Ausnehmung 12C aufgenommen sind. Alternativ oder in Ergänzung kann aber auch der

Spulenkörper, wie auch in Fig. 5 bzw. schematisch dargestellt, eine oder mehrerer solcher

Ausnehmungen zur Aufnahme der Anschlußleitung 1 1 1 bzw. 1 12 aufweisen. Beispielsweise können Spulenträger und Grundkörper auch so angeordnet sein, daß die erste Stirnfläche des Grundkörpers und die zweite Stirnfläche des Spulenkörpers nicht nur einander zugewandt sind, sondern daß zudem Spulenkörper und Grundkörper auch einander flächig kontaktieren.

Darüberhinaus können die Ausnehmung beispielsweise auch einen Formschluß mit der jeweils zugehörigen Anschlußleitung herbeiführende, mithin die in Einbaulage etablierten Halte- bzw.

Auszugkräfte erhöhendes Querrillen bzw. -riefen aufweisen.

Zur Vereinfachung der Montage der Spule 1 , nicht zuletzt auch bei der Positionierung der

Anschlußleitungen, aber auch zwecks einer Erhöhung der durch den Kraftschluß erzielten

Haltekräfte weist die Spule 1 nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Formteil 15 mit einem durch eine erste Stirnfläche gebildeten ersten Ende 15+ und mit einem zu nämlichem ersten Ende 15+ distalen, durch eine, beispielsweise zu nämlicher ersten Stirnfläche parallele, zweite

Stirnfläche gebildeten zweiten Ende 15# auf. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist nämliches - beispielsweise aus einem Kunststoff und/oder aus einer Keramik und/oder einem Metall und/oder aus dem gleichen Material wie der Spulenträger bestehende - Formteil 15 relativ zu Spulenträger 12 und Grundkörper 1 1 so angeordnet, daß die erste Stirnfläche des Formteils dem Spulenträger und die zweite Stirnfläche des Formteils dem Grundkörper zugewandt sind. Ferner sind das Formteil und Grundkörper so ausgestaltet, daß sie in Einbaulage einander möglichst flächig kontaktieren. Das Formteil 15 weist zudem eine sich vom Ende 15+ bis zum Ende 15# erstreckende,

beispielswiese gerade und/oder kreiszylindrische, Durchgangsöffnung 15A auf und ist in Einbaulage im zwischen Spulenträger und Grundkörper gebildeten Zwischenraum 20 plaziert. Das Formteil 15 ist dabei relativ zu Spulenträger und Grundkörper so angeordnet, daß die

Durchgangsöffnung 15A - wie aus einer Zusammenschau der Fig. 6, 7 und 8 ohne weiteres ersichtlich - sowohl mit der Durchgangsöffnung 1 1 A des Grundkörpers 1 1 als auch mit der

Durchgangsöffnung 12A des Spulenträgers 12A fluchtet, nämlich ebenfalls so, daß, wie aus der Zusammenschau der Fig. 6, 7 und 8 ohne weiteres ersichtlich, die Schraube 13 zugleich durch die Durchgangsöffnung 1 1 A, die Durchgangsöffnung 12A wie auch die die Durchgangsöffnung 15A hindurchführbar, mithin teilweise von der Durchgangsöffnung 1 1A, der Durchgangsöffnung 12A wie auch der Durchgangsöffnung 15A aufgenommen ist. Darüberhinaus kann auch das Formteil 15, wie aus der Zusammenschau der Fig. 7, 8 und 9 ersichtlich, eine oder mehrere seitlich von dessen Durchgangsöffnung 15A beabstandete bzw. rillenförmige Ausnehmungen zur Aufnahme einer oder mehrerer Anschlußleitungen der Spule aufweisen. Daher ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in die erste Stirnfläche des Formteils 15 wenigstens eine Ausnehmung 15B zur Aufnahme wenigstens einer der wenigstens zwei Anschlußleitungen 1 1 1 , 1 12, beispielsweise auch zur Aufnahme sowohl der Anschlußleitung 1 1 1 als auch der der Anschlußleitung 1 12, eingeformt. Darüberhinaus kann das Formteil 15 aber auch zumindest eine weitere - beispielsweise auch zur Ausnehmung 15B parallel bzw. baugleich - Ausnehmung 15C aufweisen, so daß, wie auch in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt, die Anschlußleitung 1 1 1 anteilig von der Ausnehmung 15B und die Anschlußleitung 1 12 anteilig von der Ausnehmung 15C aufgenommen sind. Die wenigstens eine Ausnehmung bzw. die Ausnehmungen 1 1 1 , 1 12 und die Anschlußleitungen können in vorteilhafter Weise ferner so aufeinander abgestimmt dimensioniert sein, daß im Ergebnis, daß daß Formteil und Spulenträger, wie aus Fig. 7 bzw. 9 ersichtlich, in Einbaulage einander flächig kontaktieren. Wie bereits erwähnt ist die erfindungsgemäße Spule im besonderen auch dafür vorgesehen, als Bestandteil eines Meßwandler vom Vibrationstyp, beispielsweise nämlich eines

Schwingungserregers oder eines Schwingungssensors, bzw. eines mittels eines solchen Meßwandlers gebildeten vibronischen Meßgeräts, beispielsweise einem Coriolis- Massendurchfluß-Meßgerät, einem Dichte-Meßgerät oder einem Viskositäts-Meßgerät zu dienen. Ein solcher Meßwandler weist, wie in Fig. 10 schematisch dargestellt wenigstens ein Meßrohr 101 mit einem von einer Rohrwand 101 A umgebenen Lumen 101 B. Das wenigstens

eine - beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade und/oder zumindest abschnittsweise gekrümmte - Meßrohr ist im besondern dafür eingerichtet, in dessen Lumen 101 B ein fließfähiges bzw. zumindest zeitweise strömendes Medium, beispielsweise ein Gas oder ein Flüssigkeit, zu führen und währenddessen vibrieren gelassen zu werden, beispielsweise um das wenigstens eine Meßrohr mechanische Schwingungen um eine ihm zugehörige statische Ruhelage ausführen zu lassen, die geeignet sind, im strömenden Medium von einer Massendurchflußrate, m, abhängige Corioliskräfte zu induzieren, und/oder die geeignet sind, im strömenden Medium von einer

Viskosität, η, nämlichen Mediums abhängige Reibungskräfte zu induzieren, und/oder die geeignet sind, im strömenden Medium von einer Dichte, p, nämlichen Mediums abhängige Trägheitskräfte zu induzieren. Der Meßwandler weist ferner einen mit dem wenigstens einen Meßrohr 101 verbundenen- hier nämlich außen an dessen, beispielsweise aus einem Edelstahl, Titan, Tantal, Zirkonium oder einer Nickelbasislegierung bestehenden, Rohrwand 101A

fixierten - Permanentmagneten 2 auf. Die Spule 2 ist wiederum so plaziert, daß sie von einem Magnetfeld des Permanentmagneten durchflutet ist. Beispielsweise kann die Spule 2, wie in Fig. 10 angedeutet, an einem, ggf. auch zum Meßrohr 101 baugleichen, weiteren Meßrohr oder aber auch - wie bei Meßwandlern vom Vibrationstyp mit einem einzigen Meßrohr durchaus üblich - an einem ggf. vorhandenen, betriebsgemäß nicht von einem zu messendem durchströmten Medium Gegenschwinger befestigt sein.