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Patent Searching and Data


Title:
COLLAPSIBLE PICNIC GRILL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/006929
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a collapsible picnic grill, comprising two parallel hollow profiles (1,2) for connection by means of a number of rods (3, 10), to give a grill, characterised in that the hollow profiles are tubes (1,2), one of which is bigger in diameter than the other, such that the smaller diameter tube can be introduced into the larger diameter tube for transport.

Inventors:
MATTHIAS PFUELLER (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/007892
Publication Date:
January 27, 2005
Filing Date:
July 15, 2004
Export Citation:
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Assignee:
NUARDIS GMBH (DE)
MATTHIAS PFUELLER (DE)
International Classes:
A47J33/00; A47J37/07; F24B1/20; (IPC1-7): A47J37/07; A47J33/00; F24B1/20
Foreign References:
US3636938A1972-01-25
US6546851B12003-04-15
Attorney, Agent or Firm:
Steinmeister, Helmut (Bielefeld, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. l. Zerlegbarer Picknickgrill mit zwei parallel zueinander anzuordnenden Hohlprofilen. die durch eine Anzahl von Stangen (3, 10) zu einem Rost nu ver binden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile Rohr (1.
2. 2) sind, deren eines Im Durchmesser um so viel größer ist als das andere, dass das im Durchmesser kleinere Rohr zum Transport in das im Durchmesser größere Rohr geschoben werden kann.
3. Pieknickgrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im Durchmesser kleinere Rohr einen so bemessenen Innendurchmesser auf weist, dass alle weiteren Teile des Grills aufgenommen werden können.
4. Pickniekgrill nach Anspruch l oder 2. dadurch gekennzeichnet. daaa eines der Rohre auf der dem anderen Rohr zugewandten Seite Löcher (4) zur Aufnahme wn als Grillfläche dienenden Stagen (3) aufweist und dass im an deren Rohr im oberen Umfangsviertel auf der dem anderen Rohr zugewandten Seite Schlitze (5) entsprechend der Anzahl dcr Löcher zur Aufnahme der an deren Enden der Stangen vorgesehen sind.
5. Picknickgrill nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Rohre (1,2) auf der dem ander en Rohr zugewandten Seite Löcher (4) 2ur Aufnahme der die Grillfläche bildenden Stangen (3) aufweist und dass im anderen Rohr ein durchgehender Langsschlitz (18) auf der dem ersten Rohr zugewandten Seite angeordnet ist, in dessen einem Rand sich Schlitze (19) zum Einlegen der anderen Enden der Stangen (3) vorgesehen sind.
6. Picknickgrill nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Rohren im oberen Umfa. ngsvlertel a. uf der dem linderen Rohr zuge wandten Seite Schlitze (5) vorgeschen sind.
7. Picknickgrill nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Rohren ein durchgehender Längsschlitz (18) auf der dem anderen Rohr zugewandten Seite vorgesehen ist, in dessen einem Rand schlitze (19) zum Einlegen der Stangen (3) befinden.
8. Picknickgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass am Ende eines der Rohre eine Kerbe (6) zum Reinigen der die Grillfläche bildenden Stangen (3) vorgesehen sind.
9. Picknickgrill nach einem der vorbergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dasa das} m Durchmesser gröj3ere Rohr an beiden Enden durch Kappen verschließbar ist. g.
10. Picknickgrill nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich <BR> <BR> <BR> ncti dass das im Durchmesser grö#ere Rohr an einem Ende fest verschlossen Ist und am anderen Ende durch eine Kappe (14) verschlie#bar ist.
11. Picknickgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass alle Teile des erfindungsgemä#en Picknickgrills aus nicht rostendem Stahl bestehen.
12. Picknickgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rohre (1,2) einen kreiszylindrischen Querschnitt auf , weisen.
Description:
l ZERLEGBARER PICKNICKGRILL Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Picknickgrill mit zwei parallel zuein- ander anzuordnenden Hohlprofilen. die durch eine Anzahl von Stangen u ei- 5 nez Rost zu verbinden sind.

Ein derartiger Picknickgrill ist aus der U. S.-6, 546, 851 B1 bekannt. Dieser be- kannte Picknickgrill besteht aus zwei parallelen Vierkant-Hohlprofilen, die an beiden Rnden durch verschraubbarc Stangen in Abstand zueinander verbun- 10 den sind und ;, wischen denen eine Anzahl von den Grillrost bildenden Stan- gen verlaufen. An den vier Enden der beiden parallelen Hohlprofile befinden sich senkrechte Bohrungen, in die Beine eingesetzt werden können. Dieser bekannte Grttl hat den Nachteil, dass er aus einer großen Anzahl von Einzel- teilen besteht, ohne dass eine Möglichkeit vorgesehen ist. diese nach dem J Zerlegen des Grills so zu verwahren, dass nicht einzelne Teile verlorengehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grill der obigen Art zu schaffen, der gewährleistet, dass der Grill im zerlegten Zustand sicher ver- wahrt werden kann. ohne dass die Gefahr besteht. dass Einzelteile verloren- 20 gehen.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemä#e Picknickgrill dadurch gekennzeichnet, dass die Hdhlprofile Rohre sind. deren eines im Durchmesser Um so viel gröJSer ist als das andere, daea das im Durchmesser kleinere Rohr 25 zum Transport in das im Durchmesser grö#ere Rohr geschoben werden kann.

Wenn somit der Grill nicht benötigt wird, kann er demontiert werden, und das kleinere Kohr kann in das größere eingeschoben werden. Der Innenraum des kleincren Rohres kann dann zur Aufnahme aller weitere Kleintelle die- rien, Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des kleineren Rohres so bemessen, dass alle Verbindungs- und Stützstangen des Grills in diesem Innenraum un- tergebracht werden können. Damit dient das im Durchmesser größere Rohr 35 zugleich als Behältnis zur Unterbringung der gesamten übrigen Telle des Grills.

Die Die Gefahr des Verlusta einzelner Teile entfällt, sofern Kappen oder Stopfen zum Verschließen der Enden. des Rohres größeren Durchmessers vorgesehen sind.

5 Zur Montage der den Grillrost bildenden. die beiden Rohre verbindenden Stangen sind vorzugsweise in entern der Rohre Bohrungen entlang der gesam- ten Länge dieses Rohres vorgesehen@ während sich im anderen Rohr Schlitze in gleicher Anzahl und Anordnung befinden, die sich vorzugsweise von der oberen SchetLellinie des Rohres bis zu der seitlichen Scheitellinie auf der dem 10 anderen Rohr zugewandten Seite des Rohres über 90° erstrecken. Auf diese Weise können die Stangen von oben eingelegt werden und nach dem Xusa. m- menziehen der beiden Rohre innerhalb des geschlitzten Rohres gesichert, wer' den.

15 Bei einer anderen Ausführungsform befindet sich in dem geschlitzten Rohr ein Längsachlit auf der dem Anderen Rohr zugewandten Seite, und in den unteren Rand dieses Längsschlitzes sind die Schlitze zum Einlegen der Stan- gen ausgebildet. Auch in diesem Fall können die Stangen durch Zusammen- zichen der Rohre gegen Ausheben nach oben gesichert werden.

20 Vorzugsweise befindet aich am Ende wenigstens eines der Rohre eine Kerbe zum Reinigen der STangen nach dem Grillen.

An den Enden der beiden Röhre befinden n sich verschraubbare Stangen, die 25 die beiden Rohre zusammenhalten. Ebenso können an den Enden der beiden Rohre Beine vorgesehen sein, die hohenverstellbar sein können.

Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhanb der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

30 Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsge- mä#en Grills im aufgebauten Zustand ; Fig. 2 zeigt die Unterbringung des zusammengepackten Grills an einem Fahrradrahmen :

Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform eines der beiden Rohre.

In Flg. l sind die beiden Rohre mit 1 und 2 bezeichnet. Einßa der Rohre hat einen etwas grö#eren Durchmesser als das andere. so dass dieses andere Rohr in das erste Rohr eingeschoben werden kann. Die Zeichnung ist inso- weit nicht maßstäblich. Die beiden Rohre werden parallel zueinander und in gegenseitigem Abstand angeordnet, und zwischen den Rohren 1, 2 wird eine Anzahl von Stangen 3 angebracht. Die Stangen werden auf der Seite des Roh- res l in Locher 4 eingeschoben. die über die Lange des Rohres verteilt sind.

Die Löcher 4 haben einen geringfügig größeren Durchmesser als die Stangen, So dass diese leicht eingesetzt werden können. Auf der gegenüberliegenden Seite sind in dem Rohr S Schlitze 5 vorgesehen, deren Verteilung über die <BR> <BR> <BR> Lunge des Rohres 2 derjenigen der Locher 4 im anderen Rohr l entspricht.

Die Schlitze verlaufen vorzugsweise von der oberen Scheitellinie des Rohres bis zu der dem anderen Rohr zugewandten seitlichen Scheitellinie über einen Winkel von etwa 90°. Wenn die beiden Rohre 1, 2 nach dem Einfügen der Stangen 3 in Richtung zueinander zusammengeschoben werden, treten die Stangen durch die Schlitze in das Rohr so weit ein, das3s die Stangen auch auf dieser Seite nicht mehr ausgehoben werden können.

Anstelle der Löcher kann auch das Rohr 1 Schlitze aufweisen, wie sie im Rohr 2 gezeigt sind. Dadurch wird das Zusammenbauen des Grills welter erleich- tert. Auch in diesem Fall sollten die Schlitze allerdings einen Teil der oberen Rohrwand stehenlassen, wie es bei den Schlitzen 5 der Fall Ist, damit die Stangen 3 durch Zusammenziehen der Rohre 1. 2 gegen Ausheben gesichert werden können.

Zur Verbindung der beiden Rohre 1. 2 sind Verbindungsstangen 10 vorgese- hen, die sich durch nicht bezeichnete Bohrungen in den beiden gegenüberlie- genden Rohrwänden an den Enden der Rohre erstrecken und an ihren Enden beispielsweise eJn Gewinde aufweisen. aui'das Flügelmuttern 11 aufge- schraubt werden können. Durch Anspannen dieser Flügelmuttern werden die Rohre zusammengezogen, bis sie durch Anschlugen der Stangen an den Jewel- ligen gegenüberliegenden Rohrwänden auf Abstand gehalten werden. Dadurch entsteht ein insgesamt stabiler Grillrost.

i^$In den Endbcreichen der Rohre 1. 2 befinden sich im übrigen senkrecht, durch beide Rohrwände hindurchgeführte Bohrungen 7, die zumindest in einer der Rohrwände mit einem Innengewinde verschen sein können und in die Stützen 8 eingeschraubt werden können. Es ist auch möglich. auf die Stützen 8 Mut- tern 12 aufzudrehen, die unterhalb der Rohre 1, 2 liegen und zur Höhenein- stellung des Grillrostes auf dem jeweiligen Gewinn gedreht werden können.

Die beiden Rohre sind zweckmaßigerwciae gleich lang. Die Länge der Rohre sollte vorzugsweise zwischen 20 und 30 cm liegen.

An dem Rohr l ist am Ende eine Kerbe 6 in die Rohrwand eingearbeitet, die es gestattet, nach dem Grillen etwaige an den Stangen 3 anhaftende Kohle- oder Grillgutbestandteile abzustreifen.

Die Rohre 1.2 und die Stangen 3 sowie die Verbindungsstangen 10 und auch die Stützen 8 bestehen vorzugsweise auf Metall, insbesondere Stahl, vor al- lern nicht rostendem Stahl <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Der Durchmesser der den Grillrost bildenden Stangen 3 beträgt vorzugsweise zwischen 2 und 6. insbesondere 3 mm. Diese Stärken reichen aus für die Herstellung einer stabilen Grillfläche und ermöglichen es andererseits, die Bestandteil des Grills raumsparend xu verpacken. Aus diesem Grund sind die Stangen 3 auch etwas kürzer als die Rohre l, 2 Die Anzahl der Stangen 3 sollte so gewählt sein, dass bei einem aufgebauten Grill der Abstand der Me- tallstargen nicht kleiner als 5 und riicht größer als 30 mm ist. Bevorzugt, ist ein Abstand von 20 mm.

Bei den verbindungsatangcn 10 kann die Flügehnutter 11 an einem Ende durch ein Kopfstück oder eine Platte ersetzt werden, die ein Hindurchziehen der Verbindungsstangen durch die entsprechende Bohrung des Rohres ver- hindert. Es ist dann nur notwendig, von einer Seite eine Flügelmutter aufzu- schrauben.

Es ist aber auch möglich, die Verbindungsstangen 10 an ihren Enden mit Ge- winde zu versehen und in die zugehörigen Bohrungen in den Rohren 1. 2 xu- mindest auf einer Seite Gewinde einzuschneiden.

Auf diese Weise kann der Grill auch durch Einschrauben der Verbindungs- stangen in die Bohrungen gespannt werden.

Die beiden Rohre 1. 2 sind in ihren Durchmessern so ausgelegt, dass eines der Rohre in das andere hineingeschoben werden kann und dass das innere Rohr in der Lage ist, die für die Grillflächc notwendigen Stangen 3. die Ver- bindüngsstangen 10 und die Stützen 8 und eventuell noch die verwendeten Muttern aufzunehtnen. Die gesamten Einzelteile des Grills liegen damit inner- halb des in Fig. 2 mit 13 bezeichneten Rohres gröjßeren Durchmessers. An beiden Endet'dieses Rohres können Kappen 14 aufgesetzt werden, die ein Herausrutschen der im Inneren liegenden Teile verhindern. Eines der Enden kann aber auch fest durch ein Verschlujßstück verschossen sein. das linke in Fig. 2 gezeigt ist. Zum Einschieben des zweiten Rohres und der übrigen Teile des Grills reicht eine lösbare Kappe 14 aus.

Fig. 2 zeigt als Beispiel die Anbringung des verpackten Grills an einem Fahr- radrahmon 16. Zwei Klammern 15, wie sie zum Halten von Luftpumpen an Fahrrädern bekannt sind. können xum Anklemmen des Grills den Fahr- radra. hmen dienen.

Beim Aufbauen des Grilla werden die beiden Rohre 1, 2 zunäch durch die Verbindungsstangen 10 verbunden, jedoch noch nicht zusammengezogen. So- dann werden die die Grillfläche bildenden Stangen 3 zuerst in die Löcher 4 eingeschoben und sodann in die gegenüberliegenden Schlitze 5 eingelegt. Da- nach werden clie Verlaindungestangen 10 mithilfe der Flügelmuttern 11 oder anderen Spanneinrichtungen gespannt, so dass die Rohre 1, 2 zusammenge- zonen werden. bis die Stangen 3 an die gegenüberliegenden Innenwände der Rohre anschlagen. Schlie#lich werden die Stützen 8 eingeschraubt oder ein- geschoben und in der Höhe justiert.

Nach dem Grillen können die als Grillfläche dienenden Stangen 3 mithilfe der Kerbe 6 an einem Rnde des Rohres l von anhaftenden Grillgutresien befreit werden.

5Die Vorteile des crfirzdungsgemäßen Grill liegen In seiner geringen Transport- <BR> <BR> <BR> grö#e sowie in dem relativ einfachen und raschen Auf- und Abbau. Auch das Gewicht ist gering. Der Grill kann beispielsweise ohne Schwierigkeiten mit dem Fahrrad, dem Motorrad oder dem Pkw sowie im Boot mitgeführt werden.

Fig. 3 zeigt ein Rohr. d . s dem Rohr 2 gemäß Fig. 1 entspricht und ebenfalls mit Schlitzen versehen ist, in die die Grill-Stangen eingelegt werden können.

Das in Fig. 3 mit 17 bezeichnete Rohr wcist entlang einer seitlichen Mantelli- nie über die gesamt Lange oder einen Teil seiner Länge einen Längsschlttz 18 auf, in dessen einem, in Fig. 3 unten liegenden Rand quergerichtete' Schlitze 19 eingearbeitet sind. Diese Schlitze entsprechen in ihrer Funktion den Schlitzen 5 gemä# Fig. 1. Auch bei diesem Rohr sind waagerechte Boh- rungen 20. die durch belde gegenüberliegende Rohrwände geführt sind, zur Aufnahme der Verbindungsstangen 10 vorgesehen, und eine senkrechte, durch beide Rohrwände laufende Bohrung 22 dicrtt zur Aufnahme der Stüt- zen 8.

Die beiden Rohre 1. 2 werden in der Zeichnung als kreiszylindrische Rohre dargestellt. Diese Ausführung ist tatsächlich besonders vorteilhaft. Es kom- <BR> <BR> <BR> men aber auch andere Querschnittsprofile In Betrachi. belspielswcise ein quadratischer Querschnitt, wie in der eingangs genannten Druckschrift ge- zeigt, oder ein elliptischer Querschnitt.

Die beschriebene Anordnung aus Längsschlitz 18 und quer zu dessen einem Rand gerichteten Schlitzen 19 kann auch bei beiden Rohren verwendet wer- den. Dadurch wird die Monlage des Grill. s weiter erleichterl.




 
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