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Patent Searching and Data


Title:
COMBINED PREPARATION FOR STIMULATING HAIR GROWTH AND OPTIONALLY NAIL GROWTH AND SKIN REGENERATION AND FOR PREVENTING OR COMBATTING HAIR LOSS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/017584
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention concerns a combined preparation for stimulating hair growth and optionally nail growth and skin regeneration, the combined preparation being in the form of a combination of active substances comprising vitamins, enzymes and amino acids. The effect of said preparation develops from within the body, the active substance combination of the combined preparation being a constituent of an orally-administered form and comprising at least: provitamin A: 1.25 wt %; vitamin B1: 0.27 wt %; vitamins of the B2 group: 5.25 wt %; vitamin B6: 0.37 wt %; vitamin B12: 0.001 wt %; vitamin C: 15.61 wt %; vitamin E: 2.5 wt %; coenzyme Q 10: 1.04 wt %; methionine: 0.02 wt %; and cystine: 0.018 wt %. In order to increase its efficiency, the preparation is used to complement a topically-applied hair-growth stimulant, in particular a thymus-containing therapeutic agent.

Inventors:
KLETT-LOCH LORE MARIA (DE)
Application Number:
PCT/DE1995/001745
Publication Date:
June 13, 1996
Filing Date:
December 07, 1995
Export Citation:
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Assignee:
KLETT LOCH LORE MARIA (DE)
International Classes:
A61K8/00; A61K47/02; A61K8/11; A61K8/34; A61K8/35; A61K8/42; A61K8/44; A61K8/46; A61K8/49; A61K8/64; A61K8/66; A61K8/67; A61K8/97; A61P43/00; A61Q3/00; A61Q5/00; A61Q7/00; A61Q19/08; (IPC1-7): A61K7/06
Foreign References:
DE3417136A11985-02-21
DE2331456A11975-01-16
FR2704394A11994-11-04
US4863950A1989-09-05
Other References:
DATABASE WPI Section Ch, Week 9429 Derwent Publications Ltd., London, GB; Class D21, AN 94-236932 XP002006437 & ES,A,2 052 450 (RUBIO CERDA L) , 1.Juli 1994
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 007, no. 014 (C-146), 20.Januar 1983 & JP,A,57 171908 (SHIZUYA SHIOZU), 22.Oktober 1982,
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 008, no. 015 (C-206), 21.Januar 1984 & JP,A,58 183614 (SHISEIDO KK), 26.Oktober 1983,
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 008, no. 085 (C-219), 18.April 1984 & JP,A,59 007111 (SHISEIDO KK), 14.Januar 1984,
CHEMICAL ABSTRACTS, vol. 114, no. 2, 1991 Columbus, Ohio, US; abstract no. 11983w, "Hair preparations for preventing hair shedding in nonhuman mamals" Seite 336; XP002006435 & IL,A,86 321 (ELAD AND EINAT ENTERPRISES)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 001, no. 157 (C-032), 14.Dezember 1977 & JP,A,52 099223 (EISAI CO LTD), 19.August 1977,
CHEMICAL ABSTRACTS, vol. 100, no. 22, 1984 Columbus, Ohio, US; abstract no. 179953w, "Hair preparaitons ocntaining ubiquinones and peripheral vasodilators" Seite 313; XP002006436 & JP,A,05 913 710 (SHISHEIDO CO. LTD.)
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Claims:
Patentansprüche
1. Kombinationspräparat zur Förderung des Haarwachstums und ggf. des Haut und Nagelwachstums sowie zur Verhinderung und Beseitigung von Haar¬ ausfall mit einer Vitamine, Enzyme und Aminosäuren enthaltenden Wirkstoffkombination, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffkombination Bestandteil einer oral oder auch topisch verabreichbaren Darreich ungsfoπn und folgende Stoffe in etwa enthält: Provitamin A 1,25 Gew.%, Vitamin Bj 0,27 Gew.%, Vitamine der B2Gruppe 5,25 Gew.%, Vitamin Bg 0,37 Gew.%, Vitamin BJ.
2. 0,001 Gew.%, Vitamin C 15,61 Gew.%, Vitamin E 2,5 Gew.%, Coenzym Q 10 1,04 Gew.%, Methionin 0,02 Gew.% und Cystin 0,018 Gew.%.
3. 2 Kombinationspräparat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Vitaminen der B2Gruppe hauptsächlich um Nicotinamid, Pan¬ tothensäure und Riboflavin und ggf. um Folsäure und Biotin handelt.
4. Kombinationspräparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vitamine der B2Gruppe zu folgenden Anteilen in der Wirkstoffkombi¬ nation enthalten sind: Riboflavin 0,35 Gew.%, Nicotinamid 3,75 Gew.%, Folsäure 0,09 Gew.%, Pantothensäure 1 ,04 Gew.%, Biotin 0,02 Gew.%, .
5. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß es sich bei Pantothensäure um Pantothensäure aus Calciumpantothenat handelt.
6. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß es sich bei dem Provitamin A zumindest vorwiegend um betaCarotin handelt.
7. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Vitamin B| als Thiaminnitrat vorliegt.
8. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Vitamin Bg als Pyridoxinhydrochlorid vorliegt.
9. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Vitamin Bj 2 als Cyanocobalamin vorliegt.
10. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Vitamin BJ2 i einer Zubereitung mit Gelatine vorliegt.
11. Kombinationspräparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubereitung aus Vitamin BJ2 und Gelatine ca. 1 ,04 Gew.% der Wirkstoff¬ kombination ausmacht.
12. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß es sich bei dem Vitamin C um Vitamin C aus Calciumascor bat handelt.
13. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Vitamin E in Form von D,LalphaTocopherolacetat vor¬ liegt.
14. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß es sich bei Methionin um racemisches Methionin handelt.
15. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß es sich bei Cystin um LCystin handelt.
16. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Methionin und das Cystin als Bestandteile eines Milch¬ proteins in der Wirkstoffkombination enthalten sind.
17. Kombinationspräparat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Milchprotein um Lactalbumin 80 handelt.
18. Kombinationspräparat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Lactalbumin 80 ca. 0,62 Gew.% der Wirkstoffkombination ausmacht.
19. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Wirkstoffkombination zur Erstellung der Darreichungs¬ form in einer Zubereitung mit Leinöl vorliegt.
20. Kombinationspräparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Leinöl in dem Kombinationspräparat mit einem Gewichtsanteil von 25,0 Gew.%, enthalten ist.
21. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Wirkstoffkombination zur Erstellung der Darreichungs¬ form in einer Zubereitung mit veränderten und/oder unveränderten pflanzlichen Ölen vorliegt.
22. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Wirkstoffkombination zur Erstellung der Darreichungs form in einer Zubereitung mit Emulgator, vorzugsweise Emulgator E 322, vor¬ liegt.
23. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 21 , dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Darreichungsform eine die, ggf. in Form einer Zuberei¬ tung vorliegende, Wirkstoffkombination aufnehmende Kapsel umfaßt.
24. Kombinationspräparat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsei zumindest Gelatine und Glyzerol umfaßt.
25. Kombinationspräparat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel ein pflanzliches Öl oder Fett umfaßt.
26. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Kapsel einen Stabilisator, insbesondere den Stabilisator 420, umfaßt.
27. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Kapsel vorzugsweise mit betaCarotin gefärbt ist.
28. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die gefüllte Kapsel ein Gesamtgewicht von 480 mg aufweist.
29. Kombinationspräparat nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Kombinationspräparat gewichtsmäßig zusammengesetzt ist aus der Wirk¬ stoffkombination: betaCarotin 6,0 mg, Vitamin B1 als Thiaminni trat 1 ,3 mg, Vitamin B2 als Riboflavin 1 ,7 mg, Nicotinamid 18,0 mg, Folsäure 0,45 mg, Pantothensäure aus Calcium pantothenat 5,0 mg, Biotin 0,1 mg, Vitamin B6 als Pyridoxin hydrochlorid 1,8 mg, Vitamin B12, Cyanocobalamin 0,1%ig mit Gelatine 5,0 mg, Vitamin C aus Calciumascor bat 75,0 mg, Vitamin E als D,LalphaToco pherolacetat 12,0 mg, Coenzym Q 10 5,0 mg, Lactalbumin 80 mit 3,6% Cystin und 4 % Methionin in 80% Protein des Lactalbumin 3,0 mg, und den Hilfsstoffen: Leinöl 120,0 mg sowie Emulgator E 322 Gelatine pianziiche Öle 225,65 mg (zum Teil hydriert) Glycerol (85%) Stabilisator E 420 betaCarotin als Farbstoff.
30. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Wirkstoffkombination den Bestandteil Selen bzw. Selen Hefe umfaßt.
31. Kombinationspräparat nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Selen bzw. die SelenHefe mit einem Anteil von bis zu 5 Gew.% der gesamten Wirkstoffkombination vorgesehen ist.
32. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß Wirkstoffkombination als Bestandteil ein ThymusExtrakt umfaßt.
33. Kombinationspräparat nach Anspruch 31 , dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ThymusExtrakt um ein Extrakt aus Rinderthymus handelt.
34. Kombinationspräparat nach Anspruch 31 , dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ThymusExtrakt um synthetisch hergestellte ThymusPeptide han¬ delt.
35. Kombinationspräparat nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß das ThymusExtrakt mit einem Gewichtsanteil von bis zu 50 Gew.% der gesamten Wirkstoffkombination vorgesehen ist.
36. Kombinationspräparat nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die ThymusPeptide mit einem Gewichtsanteil von bis zu 5 Gew. % der gesamten Wirkstoffkombination vorgesehen sind.
37. Kombinationspräparat nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Wirkstoffkombination den Bestandteil Melatonin umfaßt.
38. Kombinationspräparat nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff Melatonin in einem Spektrum von 0,5 bis 30 mg vorgesehen ist.
39. Verwendung des Kombinationspräparates nach einem der Ansprüche 1 bis 37 in Ergänzung zu einem topisch anwendbaren Haar und ggf. Haut und Nagelwuchsförderungsmittel, insbesondere zu einem thymushaltigen Thera peutikum.
Description:
"Kombinationspräparat zur Förderung des Haar¬ wachstums und ggf. des Haut- und Nagelwachstums sowie zur Verhinderung bzw. zur Beseitigung von Haarausfall"

Die Erfindung betrifft ein Kombinationspräparat einerseits zur Förderung des Haarwachstums und ggf. des Haut- und Nagelwachstums und andererseits zur Verhinderung von Haarausfall bzw. zur Beseitigung von Haarausfall insoweit, als die Haarfollikel noch vorhanden bzw. intakt sind. Qenauergesagt handelt es sich hier um ein Kombinationspräparat mit einer Vitamine, Enzyme und Ami¬ nosäuren enthaltenden Wirkstoff kombination.

Präparate zur Förderung des Haarwachstums sind seit langem aus der Praxis bekannt und weisen unterschiedlichste Zusammensetzungen auf. Beispiels¬ weise können Schwefel oder Schwefelverbindungen, Vitamine, Hormone, cholesterin- und lecithinhaltige Stoffe in solchen Präparaten enthalten sein. Derartige Kombinationspräparate dienen einerseits zur vorbeugenden Gesunderhaltung und Pflege des Haares, andererseits aber auch zur Heilung von Haarausfall.

Sowohl bei Frauen als auch bei Männern geht das Auftreten eines gesteigerten Haarausfalls mit der Angst vor einer völligen Glatzenbildung einher. Neben dem medizinischen Aspekt stellen Haarwachstumsstörungen für den Betroffenen somit ein großes persönliches Problem dar. Die Wachstumsgeschwindigkeit des Haars beträgt ca. 0,35 mm/Tag, die Haardichte etwa 80.000 bis 150.000 Haare/Kopf. Bei einem Haarverlust von 100 Haaren/Tag liegt bereits ein patho¬ logisches Effluvium vor.

Aus intakt gebliebenen Haarfollikeln können Haare wieder nachwachsen. Wäh¬ rend des mehrphasigen, langwierigen Nachwachsens kann es jedoch zur Schrumpfung der Haarfollikel und dabei zum allmählichen Haarausfall kom¬ men.

Seit einigen Jahren ist ein GKL-Wirkstoffkomplex der Anmelderin auf dem Markt, dessen Wirkstoffkombination mit einem hohen Anteil an Aminosäuren, Enzymen und den Vitaminen B, E, F angereichert ist. In besonderem Maße sind

in dem bekannten Kombinationspräparat Kälberthymusextrakt, pflanzliche Ex¬ trakte und tierische Öle enthalten. Der GKL-Wirkstoffkomplex ist von zahlrei¬ chen Kliniken und Instituten durch Behandlung verschiedener Alopezieformen mit Erfolg getestet worden. Eine der zahlreichen Veröffentlichungen erfolgte bspw. in der Fachzeitschrift "Der Onkologe" (1/90) oder in dem Sonder-druck der Fachzeitschrift "Der Deutsche Dermatologe" (11/93).

Insgesamt ist in mehreren Tests ermittelt worden, daß der GKL-Wirkstoffkom¬ plex bei allen Arten von Haarausfall bei Männern und Frauen wirksam ist, an- drogenetischem Haarausfall vorbeugt, Glatzenbildung sowie Haarausfall bei Krebspatienten unter leichter bis mittelschwerer Chemotherapie verhindert und darüber hinaus auch Kopfschuppenbildung entgegensteht.

Die Anwendung bekannter Haarwuchsmittel im allgemeinen und des GKL-Wirk- stoff komplexes im besonderem erfolgt in der Regel äußerlich. Die Darrei¬ chungsformen der bekannten Haarwuchsmittel sind flüssig, wobei die fließfähi¬ gen Produkte in Form von Emulsionen, Lotionen, Shampoos, Haarkuren oder - wässern angeboten werden.

Des weiteren sind - für sich gesehen - Nahrungsergänzungsmittel bekannt, die zur günstigen Beeinflussung des Stoffwechsels des menschlichen Körpers die¬ nen. Hierbei können zielgerichtete Wirkungen erreicht werden. Nahrungsergän¬ zungsmittel, die auf eine diätetische Anwendung abzielen, können beispiels¬ weise aufgrund ihrer Zusammensetzung einen Oxidationsschutz durch Bindung der gerade bei einer Diät vermehrt entstehenden, freien Radikale bewirken. Die Nahrungsergänzungsmittel werden im Körperinneren, insbesondere durch Re¬ sorption körpereigener Zellen, wirksam.

Ausgehend von diesen, an sich völlig unterschiedlichen, jedoch einen Themen¬ komplex bildenden Themenkreisen liegt der vorliegenden Erfindung die Auf¬ gabe zugrunde, ein Kombinationspräparat der in Rede stehenden Art anzuge¬ ben, das seine Wirkung vom Körperinneren her in den Körperzellen entfaltet. Zur Steigerung der Wirksamkeit des in Rede stehenden Kombinationspräpa¬ rates, zumindest im Hinblick auf die Förderung des Haarwachstums, wird außerdem eine Verwendung des Kombinationspräparates angegeben.

Die voranstellende Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 29 gelöst.

Gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 ist das erfindungsgemäße Kombinationspräparat derart ausgestaltet, daß seine Wirkstoffkombination Be¬ standteil einer oral oder auch topisch verabreichbaren Darreichungsform ist und daß die Wirkstoff kombination in etwa folgende Stoffe enthält:

Provitamin A 1 ,25 Gew.-%,

Vitamin B- j 0,27 Gew.-%,

Vitamine der B2-Gruppe 5,25 Gew.-%,

Vitamin Bg 0,37 Gew.-%,

Vitamin B-)2 0,001 Gew.-%,

Vitamin C 15,61 Gew.-%,

Vitamin E 2,5 Gew.-%,

Coenzym Q 10 1,04 Gew.-%,

Methionin 0,02 Gew.-% und

Cystin 0,018 Gew.-%.

Gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 29 erfolgt die Verwendung des beanspruchten Kombinationspräparates in Ergänzung zu einem bereits topisch anwendbaren Haarwuchsförderungsmittel, insbesondere zu einem thymushalti- gen Therapeutikum.

Das zuvor bereits erwähnte Thymuspräparat mit dem GKL-Wirkstoffkomplex wird ausschließlich äußerlich angewandt. Ausgehend von der grundsätzlichen Wirkung bekannter Nahrungsergänzungsmittel im Körperinneren ist nun erkannt worden, daß eine gezielte Beeinflussung körpereigener, mit dem Haar-, Haut- und Nagelwachstum in Zusammenhang stehender Zellen möglich ist.

Erfindungsgemäß kann nun ein haar-, haut- und nagelwachstumsförderndes Präparat bzw. ein den Haarausfall verhinderndes oder beseitigendes Präparat im Inneren des Körpers seine Wirkung entfalten, wenn es einerseits eine die Körperzβllen beeinflussende Zusammensetzung aufweist und andererseits in

einer in den Körper einführbaren Form vorliegt. Auf diese Weise läßt sich näm¬ lich die Aktivität der Haarfollikel in der Unterhaut des Menschen von Innen her über die Resorption von Wirkstoffe beeinflussen. Besonders der mehrphasige, langwierige Nachwachsprozeß läßt sich unter weitgehender Vermeidung einer Schrumpfung der Haarfollikel beschleunigen. Von wesentlicher Bedeutung ist auch die vorbeugende Wirkung des erfindungsgemäßen Kombinationsprä¬ parates im Hinblick auf die Gesunderhaltung des Haares, die mit einer grund¬ sätzlichen Verbesserung der Haarstruktur einhergeht.

Als erfindungswesentlich ist weiter erkannt worden, daß die Wirksamkeit des Kombinationspräparats im Hinblick auf die Förderung des Haarwachstums bzw. Verhinderung des Haarausfalls erheblich gesteigert werden kann, wenn es in Ergänzung zu äußerlich anwendbaren Haarwuchsmitteln - oral - verwendet wird, wobei auch hier eine rein topische Anwendung möglich ist. Besonders im Hinblick auf die Anwendung des in der Beschreibungseinleitung beschriebenen, klinisch getesteten GKL-Wirkstoffkomplexes kann eine hohe Wirksamkeit des Kombinationspräparates erzielt werden. Letztlich erfolgt bei der erfindungsge¬ mäßen Verwendung sowohl eine äußerliche als auch eine innerliche Behand¬ lung der betroffenen Körperzellen. An dieser Stelle sei besonders hervorgeho¬ ben, daß auch das thymushaltige Therapeutikum auf die Haut oder die Nägel auftragbar ist, so daß auch bezüglich dieser Indikationen von einer erhöhten Wirksamkeit ausgegangen werden kann.

Im Hinblick auf die Zusammensetzung der Wirkstoffkombination ist nun weiter erkannt worden, daß das Zellwachstum an den zu behandelnden Bereichen des Körpers positiv beeinflußt werden kann, wenn die zugeführte Energie optimal verwertet wird. Eine optimale Verwertung der zugeführten Energie wird durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Vitamine einerseits und ernährender Bestandteile andererseits in hohem Maße gefördert. Das Coenzym Q 10 ist bei¬ spielsweise besonders geeignet, die Energiegewinnung in der Zelle zu verbes¬ sern, da es sich hierbei um ein sog. Hilfssubstrat der Atmungskette handelt. Coenzym Q 10 ist in der Lage Elektronen sowohl aufzunehmen als auch abzugeben und diese zwischen den sog. Cytochromen und Flavoproteinen auszutauschen. Alternativ kommen weitere Substanzen als Wirkstoffe in Be¬ tracht, da diese für die Energiegewinnung in der Zelle wesentliche Funktionen begünstigen.

Nach einer besonders vorteilhaften Zusammensetzung des Kombina¬ tionspräparates werden in der Wirkstoffkombination verschiedene Vitamine der B 2 -Gruppe angewendet. In besonderem Maße werden Nicotinamid, Pantothen¬ säure und Riboflavin in der Wirkstoffkombination berücksichtigt.

Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Vitamine der B2-Gruppe zu folgenden Anteilen in der Wirkstoff kombination zu berücksichtigen:

Riboflavin 0,35 Gew.-%,

Nicotinamid 3,75 Gew.-%,

Folsäure 0,09 Gew.-%,

Pantothensäure 1,04 Gew.-%,

Biotin 0,02 Gew.-%.,

wobei einzelne Bestandteile in ihrer Dosis erhöht oder verringert werden kön¬ nen.

Von ganz besonderem Vorteil ist die Wirkung der Pantothensäure, die für sich gesehen, zur Behandlung von Haardepigmentierungen und allgemeinen Haut¬ funktionsstörungen verwendet wird und darüber hinaus die Wundheilung för¬ dert. Besonders bevorzugt wird bei dem erfindungsgemäßen Kombinationsprä¬ parat Pantothensäure aus Calciumpantothenat eingesetzt.

Als weiterer Bestandteil der Wirkstoffkombination wird Provitamin A verwendet, wobei es sich bevorzugt um beta-Carotin handelt. Alternativ könnten auch Mischformen des Provitamins A aus alpha-, beta- oder gamma-Carotin und an¬ deren Carotinoiden vorliegen. Das Provitamin A wird jedenfalls im Organismus verändert, der die eigentlichen Wirkstoffe herstellen kann. Das Provitamin A könnte wiederum aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen sein. Als alpha- und beta-Carotinlieferanten kommen beispielsweise Rüben bzw. Karotten in Be¬ tracht.

Das in der Wirkstoffkombination vorgesehene Vitamin B- j wird vorzugsweise in Form eines Salzes, nämlich als Thiaminnitrat, in die Rezeptur eingebracht. Auch das in der Wirkstoffkombination enthaltene Vitamin Bg liegt in Form eines

Salzes, nämlich als Pyridoxinhydrochloride vor. Das Vitamin Bg, das auch als Pyridoxin bezeichnet wird, ist insoweit von ganz besonderer Bedeutung, daß bei Unterversorgung mit Vitamin Bg entzündliche Hautveränderungen auftreten können. Sowohl bei dem Vitamin B- | als auch bei dem Vitamin Bg könnten auch andere Salze oder die Reinformen eine Rolle spielen.

Im Hinblick auf eine therapeutische Anwendbarkeit des Vitamins B-J2 wird die¬ ses in Form von Cyanocobalamin verwendet. Bei Cyanocobalamin wird der Li- gand am Kobalt-Zentralatom der Verbindung durch eine CN-Gruppe gebildet. Anstelle des Vitamins B12 wäre es auch denkbar, Vitamin-B-^-Analoge einzu¬ setzen.

Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Vitamin B-12 in Form einer Zubereitung mit Gelatine vorgesehen. Der Vorteil der Verwendung einer Zubereitung aus Vitamin B- j 2 und Gelatine gegenüber der Verwendung des Vitamins B 12 in Reinsubstanz liegt in der Handhabung und in der Beständigkeit des Cyanocobalamins gegenüber Licht und Luftfeuchtigkeit. Wird die das Vitamin B12 enthaltende Gelatine-Zubereitung in der Wirkstoffkombination ein¬ gesetzt, so stimmt der prozentuale Anteil des Vitamins B-J2 in der Gelatine mit dem tatsächlich erforderlichen Gehalt an Vitamin B12 in der Wirkstoffkombina¬ tion überein. Die Vitamin B^-Gelatine-Zubereitung beträgt in der Wirkstoffkombination insgesamt etwa 1 ,4 Gew.-%.

Einen besonderen Stellenwert nimmt das Vitamin C in der Wirkstoffkombination ein. Vorzugsweise wird Vitamin C aus Calziumascorbat eingesetzt. Calziuma- scorbat ist ein Calziumsalz der Ascorbinsäure und im Handel erhältlich. Die be¬ sondere Bedeutung des Vitamins C ergibt sich insbesondere daraus, daß die Ascorbinsäure das Zellwachstum - also auch das Wachstum der Haare ausge¬ hend von dem Haarfollikel - aktiviert.

Im Hinblick auf die stärkste Wirksamkeit wird bei dem Wirk¬ stoffkombinationsbestandteil Vitamin E eine Alpha-Tocopherol-Verbindung be¬ vorzugt. Das D,L-alpha-Tocopheralacetat ist im Handel in synthetisch herge¬ stellter Form erhältlich. Der Präfix "D, L" weist darauf hin, daß die Acetatverbin- dung an bestimmter Stelle racemisch, d.h. optisch aktiv, ist. Das D,L-alpha- Tocopheralacetat wird gerade aufgrund seiner optisch aktiven Konfiguration be-

vorzugt eingesetzt. Denkbar wäre eventuell die Verwendung von alpha-Toco- pherol aus natürlichem, pflanzlichen oder tierischen Material.

Die beiden in der Wirkstoffkombination vorkommenden Aminosäuren Methionin und Cystin werden bevorzugt in bestimmten optisch aktiven Konfigurationen verwendet. So handelt es sich einerseits um racemisches Methionin und an¬ dererseits um L-Cystin. Werden Methionin und Cystin als Reinsubstanzen in der Wirkstoffkombination eingesetzt, machen ihre Anteile in der Wirkstoffkombina- tion jeweils 0,02 Gew.-% aus.

Die beiden Aminosäuren könnten nun Bestandteil eines Getreide- oder Pflan- zenproteins sein. Ganz besonders bevorzugt werden Methionin und Cystin, je¬ doch als Bestandteile eines Milchproteins, in die Wirkstoffkombination einge¬ führt.

Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Lactalbumin 80 heraus¬ gestellt. Lactalbumin weist einen Proteingehalt von 80 % auf. Der Rest der Zu¬ bereitung besteht aus Milchzucker, Fett, Mineralien und Wasser. Der Gehalt an Cystin bzw. Methionin in Lactalbumin 80 beträgt 3,6 bzw. 4 %. In der Gewichtseinheit mg heißt das, 3,6 % Cystin entsprechen 0,0864 mg und 4 % Methionin entsprechen 0,096 mg. Durch einen Anteil von 0,62 Gew.-% Lactal¬ bumin 80 in der Wirkstoffkombination sind in dieser 0,028 Gew.-% Methionin und 0,018 Gew.-% Cystin enthalten. Über die Verwendung von Lactalbumin 80 kann der Anteil von jeweils 0,02 Gew.-% Cystin bzw. Methionin in Reinsubstanz fast vollständig substituiert werden.

Zur Verabreichung des Kombinationspräparats können verschiedene Darrei- chungsformen gewählt werden. Neben Tabletten oder Dragees werden vor al¬ lem Kapseln bevorzugt, die mit der Wirkstoffkombination gefüllt werden. Das Verfüllen der Wirkstoffkombination kann nun in vorteilhafter Weise dadurch op¬ timiert werden, daß die Wirkstoffkombination zusammen mit Leinöl eine Zube¬ reitung bildet. Außer der Überführung der Zubereitung in eine pastöse Form hat Leinöl die Aufgabe, essentielle Fettsäuren in das Kombinationspräparat und schließlich in den menschlichen Körper einzuführen und die Haut, die Haare und die Nägel mit Nährsubstanzen zu versorgen.

Des weiteren kann das erfindungsgemäße Kombinationspräparat weitere pflanzliche Öle oder Fette als Nähr- und Trägersubstanz enthalten, die sowohl unverändert als auch hydriert sind. Auch diese pflanzlichen Öle oder Fette die¬ nen einerseits dazu, die Verfüllbarkeit der Zubereitung zu gewährleisten und andererseits, essentielle Fettsäuren in das Kombinationspräparat einzuführen. Neben unverändertem Leinöl hat es sich als vorteilhaft erwiesen, hydriertes Sojabohnenöl und/oder unverändertes Erdnußöl zu verwenden.

Damit nun die zum Teil wasserhaltigen oder pulvrigen Substanzen der Wirk¬ stoffkombination in der öligen Zubereitung subspendierbar gemacht werden können, wird in vorteilhafter Weise ein Emulgator zugesetzt. Der Emulgator könnte beispielsweise eine Mischung aus Sojalecithin und Sojaphosphatiden umfassen, die im Lebensmittelbereich bereits zur besseren Löslichkeit von Pul¬ ver in Flüssigkeiten verwendet wird.

Die voranstehend beschriebene Erstellung der Zubereitung, nämlich die Über¬ führung der bisher erörterten Bestandteile des Kombinationspräparats in einen pastösen Zustand, zielt auf die Verwendung von Kapseln als Darreichungsform ab. Bevorzugt werden hier Weichgelatinekapseln verwendet.

Die zur Erstellung der Kapsel notwendigen Hauptbestandteile werden durch Gelatine und Glycerol repräsentiert. Glycerol ist vorzugsweise zu 85 Gew.-% in der ungefüllten Kapsel enthalten. Des weiteren enthält die Kapsel ein unverän¬ dertes Erdnußöl als Weichmacher. Darüber hinaus kann ein Stabilisator vorge¬ sehen werden, der eine konservierende Funktion ausübt. Zur Erstellung der Weichgelatinekapsel hat sich insbesondere der Stabilisator 420 als geeignet erwiesen.

Der Gelatinemasse können darüberhinaus auch Farbstoffe (Lebensmittelfarben) und/oder Trübungsmittel (z. B. Titandioxid) zugesetzt werden. Von ganz beson¬ derem Vorteil ist der Einsatz von beta-Carotin als Färbemittel. Auf diese Weise wird das auf die Körperzelle wirkende beta-Carotin auch als Kapselbestandteil in den Körper eingeführt.

Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist eine Kapsel ein Gewicht von 480 mg auf. Aus den Merkmalen des Patentanspruches 28 ergibt sich die

gewichtsmäßige Verteilung der Bestandteile der Wirkstoffkombination und der übrigen Stoffe auf das Gesamtgewicht von 480 mg der Kapsel. Hieraus wird er¬ sichtlich, daß das Eigengewicht der Kapsel das Füllgewicht geringfügig un¬ terschreitet. Hierdurch ist eine ausreichende Stabilität der Kapselwandung ge¬ währleistet.

Nach dem hier gewählten Ausführungsbeispiel enthält eine Kapsel mit einem Gesamtgewicht von 480 mg durchschnittlich 0,15 mg verwertbare Kohlehydrate, 157,42 mg verwertbare Fette und 98,46 mg verwertbare Eiweißstoffe. Der durchschnittliche physiologische Brennwert beträgt pro Kapsel etwa 1 ,9 kcal zw. 7,88 kJ.

Des weiteren ist es von Vorteil, die Wirkstoffkombination um den Bestandteil Selen bzw. Selen-Hefe zu ergänzen, wobei hier ein Anteil von bis zu 5 Gew.-% der gesamten Wirkstoff kombination denkbar ist. Bei Selen handelt es sich um einen Bestandteil des Enzyms Glutathion-Peroxidase, das in den Erythrozyten (rote Blutkörperchen) vorkommt und sogenannte ungesättigte Zellmembramli- pide vor dem Angrif des Sauerstoffmoleküls und anderer freier Radikale schützt. Selen gehört daher zu den essentiellen Elementen. Eine Darreichung von Selen als Selen-Hefe ist von Vorteil, da das Selen durch Begleitstoffe der Hefe bes-ser resorbiert werden kann. Außerdem enthält die Hefe selbst noch einen relativ hohen Anteil des Vitamin B-Komplexes.

Als weiteren Bestandteil kann die Wirkstoffkombination ein Thymus-Extrakt umfassen. Dabei kann es sich sowohl um ein Extrakt aus Rinderthymus als auch um synthetisch hergestellte Thymus-Peptide handeln, die bevorzugt in sprühgetrockneter Form beigemengt werden. Im Falle des Thymus-Extraktes könnte ein Gewichtsanteil von bis zu 50 % der gesamten Wirkstoffkombination vorgesehen sein. Im Falle der Thymus-Peptide läßt sich dieser Anteil verrin¬ gern, so daß von einem Gewichtsanteil von bis zu 5 Gew.-% auszugehen ist. Dabei ist von ganz besonderer Bedeutung, daß der Zusatz eines Thymus-Ex- trakts zur oralen Appliaktionsform die Wirkung einer äußerlichen Applikation unterstützt, wobei die äußerliche Applikation mit dem eingangs genannten Pro¬ dukt "Thymu-Skin" erfolgen kann.

Bei der Verwendung synthetischer Thymus-Peptide ist wesentlich, daß diese aus dem Gesamtextrakt isoliert und identifiziert werden. Entsprechend lassen sich diese Peptide - in synthetischer Form - dem Präparat zusetzen. Die Pep- tide haben qualitativ die gleiche Wirkung wie das Thymusextrakt selbst, schließen jedoch unwirksame Begleitstoffe aus und können in geringer Menge eingesetzt werden.

Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß das Kombinationspräparat bzw. die Wirkstoffkombination den Wirkstoff "Melatonin" enthalten kann, in dem man al¬ tersverzögernde Eigenschaften, eine Verbesserung der Immunabwehrkräfte und die Wirkung als Katalysator zur Beeinflussung biologischer Prozesse zu¬ schreibt. Auch hier ist von einer Begünstigung des Wachstums von Haaren, Fingernägeln und Haut auszugehen. Dieser Wirkstoff Melatonin kann in einem Spektrum von 0,5 bis etwa 30 mg vorgesehen sein.

Nachfolgend findet sich eine Aufzählung einiger der zuvor beschriebenen Wirk¬ stoffe mit Nomenklaturangaben:

Vitamin B1 als Thiaminnitrat, DAB, Ph.Eur., USP; Vitamin B2 als Riboflavin, DAB, Ph.Eur., USP; Nicotinamid, DAB, Ph.Eur.; Folsäure, DAB, Ph.Eur., USP; Pantothensäure aus Calciumpantothenat, DAB, Ph.Eur., USP; Vitamin B6 als Pyridoxinhydrochlorid, DAB, Ph.Eur., USP; Vitamin C aus Calciumascorbat, FCC; racemisches Methionin, DAB, Ph.Eur., USP XXI und L-Cystin, FCC.

Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die angegebenen Anteile der Be¬ standteile des Kombinationspräparates mengenmäßig abgewandelt, zumindest heraufgesetzt, werden können und auch die prozentuale Verteilung einzelner Bestandteile zumindest geringfügig geändert werden kann.