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Title:
COMMUNICATION DEVICE AMD METHOD FOR COMMUNICATING WITH OTHERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/021316
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a portable communication device (1) for communicating with others by means of optical signals, comprising a housing; a holder (12) on the housing for the communication device (1) to be carried by a user, display means (2) on the housing for displaying optical signals; a microprocessor (5) for controlling the communication device (1); wherein the display means (2) are mechanically freely configurable by the user. The invention further relates to a method for communicating with others by means of such a communication device, comprising the following steps: mechanically configuring the display means (2) and programming the communication device (1) using parameters which are specific to the mechanical configuration.

Inventors:
SÖCHTIG JULIA S (CH)
Application Number:
PCT/EP2016/068194
Publication Date:
February 09, 2017
Filing Date:
July 29, 2016
Export Citation:
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Assignee:
SÖCHTIG JULIA S (CH)
International Classes:
G08B5/36; G08B1/08
Domestic Patent References:
WO2001035360A12001-05-17
Foreign References:
US20040189474A12004-09-30
US7391331B12008-06-24
US20090102645A12009-04-23
US20110193779A12011-08-11
US20140340877A12014-11-20
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BOVARD AG (CH)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) zur Kommunikation mit Mitmenschen mittels optischer Signale, mit:

- einem Gehäuse;

- einer Halterung (12) am besagten Gehäuse zum Tragen der besagten Kommunikationsvorrichtung (1 ) durch einen Benutzer;

- Anzeigemitteln (2) auf dem besagten Gehäuse zur Darstellung von optischen Signalen;

- einem Mikroprozessor (5) zur Steuerung der besagten Kommunikationsvorrichtung (1 ); dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Anzeigemittel (2) vom Benutzer mechanisch frei konfigurierbar sind.

2. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss Anspruch 1 , wobei akustische Kommunikationsmittel umfasst sind.

3. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei haptische Kommunikationsmittel umfasst sind.

4. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss dem vorherigen Anspruch, wobei die besagte Anzeigemittel (2) so konfiguriert sind, um veranstaltungsspezifische und/oder benutzerspezifische Nachrichten mitzuteilen und/oder auszutauschen.

5. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss einem der vorherigen Ansprüchen, wobei die besagten Anzeigemitteln (2) austauschbare und wahlweise kombinierbare Anzeigeelemente (20, 21 ) umfassen.

6. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss einem der vorherigen Ansprüchen, wobei die Anzeigemittel (2) Leuchtmittel (221 , 222) umfassen.

7. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anzeigemittel (2) einen Bildschirm umfassen.

8. Tragbare Kommunikationsvorrichtung gemäss einem der vorherigen Ansprüche, mit Ortungsmitteln zur Ortung der besagten Kommunikationsvorrichtung (1 ).

9. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, mit einem Empfänger zum drahtlosen Empfang von Meldungen.

10. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, mit einem Sender zur drahtlosen Sendung von Meldungen.

1 1 . Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, mit einem Sensor zur Detektion von chemischen Substanzen.

12. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, mit einem Sensor zur Messung des Herzrhythmus/Puls und/oder der Herzratenvariabilität des Benutzers.

13. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Kommunikationsvorrichtung (1 ) mit Kleidung verbunden werden kann, um die Beleuchtung von optischen Signalmitteln auf die besagte Kleidung zu übertragen

14. Verfahren zur Kommunikation unter Mitmenschen mittels einer Kommunikationsvorrichtung (1 ) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, mit den folgenden Schritten: - mechanische Konfiguration der besagten Anzeigemittel (2);

- Programmierung der Kommunikationsvorrichtung (1 ) mit Parametern, die der besagten mechanische Konfiguration spezifisch sind.

Description:
Kommunikationsvorrichtung und Verfahren zur Kommunikation mit Mitmenschen

Technisches Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit Mitmenschen mittels optischer und/oder haptischer und/oder akustischer Signale und ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Mitmenschen mittels der besagten Kommunikationsvorrichtung.

Beschreibung des Standes der Technik

Der Singleanteil der Bevölkerung ist heutzutage hoch und die Zahl der Einelternfamilien ist steigend. Die Betroffenen sind oft berufstätig und zeitlich sehr eingespannt. Um einen möglichen Partner zu finden, geht man zum Beispiel zu Singleveranstaltungen. Doch diese sind meistens teuer. Der Nachteil davon ist auch, dass Verwandte, Bekannte und Freunde oft ja nicht gerade an solche Singleveranstaltungen mitgehen.

Im Internet und auf Smartphones gibt es verschiedene Partner-Plattformen. Die seriösen Partner-Plattformen sind aber auch meist recht kostspielig und die Zeit vor dem PC im allein sein häuft sich oder fehlt. Zudem hat es auf diesen Plattformen viele Schwindler, oder man wird erst einmal„aussortiert", weil ein Kriterium wie zum Beispiel die angegebene Körpergrösse nicht stimmt. Die Neugierde auf diesen Plattformen ist gross und es verleitet Personen auch immer wieder„falsche Angaben" zu machen.

Die Vernetzung von Singles zum Beispiel mit Smartphones usw. hat schon viele Negativschlagzeilen gebracht, weil zum Beispiel persönliche Daten im Umlauf gelangen, und unerwünschte Personen dann plötzlich auch erfahren, dass einer oder eine auf „Partnersuche" ist. Zudem kann man über die Ortung der Smartphones mit diesen Single-Apps, welche anzeigen wo sich der Benutzer aufhalte, auch Opfer von Stalking werden. Offenbarung der Erfindung

Es ist also ein Ziel der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung und ein entsprechendes Verfahren, die die oben erwähnten Nachteile überwinden, vorzuschlagen.

Dieses Ziel und weitere Vorteile werden durch eine Kommunikationsvorrichtung gemäss dem entsprechenden unabhängigen Anspruch erreicht.

Dieses Ziel und weitere Vorteile werden auch durch ein Verfahren zur Kommunikation mit Mitmenschen gemäss dem entsprechenden unabhängigen Anspruch erreicht.

Dieses Ziel und weitere Vorteile werden insbesondere erreicht durch eine tragbare Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit Mitmenschen mittels optischer Signale, mit einem Gehäuse, einer Halterung am Gehäuse zum Tragen der Kommunikationsvorrichtung durch einen Benutzer, Anzeigemitteln auf dem Gehäuse zur Darstellung von optischen Signalen, einem Mikroprozessor zur Steuerung der Kommunikationsvorrichtung, wobei die Anzeigemittel vom Benutzer frei konfigurierbar sind.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung sind die Anzeigemittel so konfiguriert, um veranstaltungsspezifische und/oder benutzerspezifische Nachrichten mitzuteilen.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfassen die Anzeigemittel mechanisch austauschbare und/oder untereinander wahlweise kombinierbare Anzeigeelemente.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfassen die Anzeigemittel Leuchtmittel.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfassen die Anzeigemittel einen Bildschirm. Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst die tragbare Kommunikationsvorrichtung Ortungsmittel zur Ortung der Kommunikationsvorrichtung.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst die tragbare Kommunikationsvorrichtung einen Empfänger zum drahtlosen Empfang von Meldungen.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst die tragbare Kommunikationsvorrichtung einen Sender zur drahtlosen Sendung von Meldungen.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst die tragbare Kommunikationsvorrichtung einen Sensor zur Detektion von chemischen Substanzen.

Dieses Ziel und weitere Vorteile werden insbesondere auch erreicht durch ein Verfahren zur Kommunikation unter Mitmenschen mittels einer solchen Kommunikationsvorrichtung, mit den folgenden Schritten: mechanische Konfiguration der Anzeigemittel, und Programmierung der Kommunikationsvorrichtung mit Parametern, die der besagten mechanischen Konfiguration spezifisch sind.

Unter haptische Signalen sind in der vorliegenden Spezifikation diejenigen Signale zu verstehen, welche einen oder mehrere Sinne des Menschen ansprechen, zum Beispiel die taktile Wahrnehmung, taktile Kinästhetik, die auditive, perzeptive, thermische, optische und/oder olfaktorische, chemische Wahrnehmung.

Kurzbeschreibunq der Zeichnungen

Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung und Figuren besser verstanden, wobei: Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer Kommunikationsvorrichtung gemäss einer Ausführungsform der Erfindung;

Figur 2 ist eine schematische Darstellung eines äusseren Anzeigeelements gemäss einer Ausführungsform der Erfindung;

Figur 3 ist eine schematische Darstellung eines inneren Anzeigeelements gemäss einer Ausführungsform der Erfindung;

Figur 4 ist eine schematische Darstellung des Grundelementes der Kommunikationsvorrichtung der Figur 1 ;

Figur 5 ist eine schematische Darstellung der Rückseite der Kommunikationsvorrichtung der Figur 1 .

Detaillierte Beschreibung der Ausführunqsformen der Erfindung

Mit Bezug auf Figur 1 ist die Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung vorzugsweise tragbar. Die Kommunikationsvorrichtung 1 ist zum Beispiel in Form einer Anstecknadel gestaltet. Andere Formen der Kommunikationsvorrichtung sind aber im Rahmen der Erfindung auch möglich. Die Kommunikationsvorrichtung kann zum Beispiel in Form eines Armbandes, eines Anhängers auf einer Halskette, eines Gürtels, eines Schmuckstückes, usw. ausgebildet sein.

Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Kommunikationsvorrichtung 1 eine Vorderseite 10 auf welcher Anzeigemittel 2 sichtbar sind. Die Anzeigemittel 2 dienen dazu, optische Signale anzuzeigen, wobei die Vorderseite 10 sichtbar ist, wenn der Benutzer die Kommunikationsvorrichtung 1 zum Beispiel über seiner Kleidung trägt.

Gemäss weiterer Ausführungsformen umfasst die Kommunikationsvorrichtung 1 haptische Kommunikationsmittel, um dem Benutzer haptische Signale mitzuteilen. Die haptischen Kommunikationsmittel umfassen zum Beispiel eine Vibrationseinheit und/oder eine Rhythmuseinheit, die innerhalb der Kommunikationsvorrichtung 1 eingebaut sind, und somit auf den Figuren nicht sichtbar sind.

Zusätzlich kann die Kommunikationsvorrichtung 1 auch noch akustische Kommunikationsmittel umfassen, zum Beispiel einen Lautsprecher, welche auf den Figuren auch nicht dargestellt ist. Mittels der akustischen Kommunikationsmittel können akustische Signale, wie zum Beispiel Tonsignale, dem Benutzer der Kommunikationsvorrichtung 1 und den Leuten, die sich in der Nähe des besagten Benutzers befinden, übermittelt werden.

Die Kommunikationsvorrichtung 1 umfasst auch vorzugsweise eine Energiequelle, um die sämtlichen Elemente der Kommunikationsvorrichtung 1 mit Energie, insbesondere mit elektrischer Energie, zu versorgen. Die Energiequelle umfasst zum Beispiel eine Batterie, einen Akkumulator und/oder eine Solareinheit im bzw. am Gehäuse der Kommunikationsvorrichtung 1 . Die Energiequelle ist vorzugsweise von ausserhalb der Kommunikationsvorrichtung 1 nicht sichtbar. Gemäss Ausführungsformen der Erfindung sind die Batterie und/oder der Akkumulator wiederaufladbar. Die Batterie und/oder der Akkumulator werden zum Beispiel durch Einstecken der Kommunikationsvorrichtung 1 an einer externen Stromquelle, zum Beispiel an einen Wandstecker aufgeladen. Aber auch durch einen Sonnenkollektor 3 hergestellte elektrische Energie kann genutzt werden. Der Sonnenkollektor 3 liegt zum Beispiel auf der Vorderseite 10 der Kommunikationsvorrichtung 1 . Ferner kann das Gehäuse selbst mittels einer Beschichtung eine Adsorptionsfläche für das Sonnenlicht bereitstellen, wobei die Sonnenenergie als Energiequelle genutzt wird.

Vorzugsweise kann das Gehäuse der Kommunikationsvorrichtung 1 geöffnet werden, um zum Beispiel die Anzeigemittel 2 konfigurieren zu können. Gemäss Ausführungsformen der Erfindung ist zum Beispiel die Vorderseite 10 mindestens teilweise abnehmbar. Die Vorderseite 10 ist zum Beispiel auf einer Seite mit Scharnieren am Gehäuse der Kommunikationsvorrichtung 1 befestigt und kann zum Beispiel durch Betätigen eines nicht dargestellten Knopfes auf der Seite der Kommunikationsvorrichtung 1 geöffnet werden. Alternativ kann mindestens ein Teil der Vorderseite 10 aus der Kommunikationsvorrichtung 1 auseinander genommen und wieder aufgesteckt werden.

Figuren 2, 3 und 4 sind schematische Darstellung von Elementen der Anzeigemittel 2 der Kommunikationsvorrichtung gemäss Ausführungsformen der Erfindung.

Gemäss diese Ausführungsformen umfassen die Anzeigemittel 2 zum Beispiel zwei Anzeigeelemente 20, 21 , zum Beispiel ein äusseres Anzeigeelement 20 und einen inneres Anzeigeelement 21 , welche vorzugsweise abnehmbar in die Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung hineingelegt werden können. Die Anzeigeelemente 20, 21 können zum Beispiel auf ein Basiselement 22 der Kommunikationsvorrichtung 1 gelegt werden, wenn die Kommunikationsvorrichtung 1 geöffnet ist. Gemäss der dargestellten Ausführungsform sind die Anzeigeelemente 20, 21 ringförmig und so konfiguriert, dass sie konzentrisch miteinander auf das Basiselement 22 der Kommunikationsvorrichtung 1 gelegt werden können.

Jeder Anzeigesatz 20, 21 besitzt vorzugsweise ein oder mehrere Anzeigebereiche 201 , 21 1 , welche zum Beispiel regelmässig auf der Fläche des entsprechenden Anzeigesatz 20, 21 verteilt sind. Die Anzeigebereiche 201 , 21 1 sind zum Beispiel Bereiche, die eine bestimmte Farbe und/oder bestimmte Wörter tragen. In Ausführungsformen trägt zum Beispiel jeder Anzeigebereich 201 , 21 1 eine Farbe und/oder ein Wort, welches verschieden ist von der Farbe und/oder den Wörtern der anderen Anzeigebereichen 201 , 21 1 des gleichen Anzeigesatzes 20, 21 . Somit kann zum Beispiel durch jeden Anzeigebereich 201 , 21 1 des Anzeigesatzes 20, 21 eine unterschiedliche Nachricht mitgeteilt werden. Die Anzeigebereiche 201 , 21 1 sind zum Beispiel lichtdurchlässig und werden wahlweise individuell von hinten beleuchtet, um die entsprechende Nachricht sichtbar zu machen.

Gemäss der dargestellten Ausführungsform und mit Bezug auf Fig. 4 umfasst das Basiselement 22 der Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung vorzugsweise Leuchtmittel 221 , 222, zum Beispiel Lichtdioden auf seiner oberen Seite, die mit den Anzeigebereichen 201 , 21 1 der Anzeigeelemente 20, 21 übereinstimmen, wenn die Anzeigeelemente 20, 21 auf dem Basiselement 22 liegen. Somit können die Anzeigebereiche 201 , 21 1 durch Einschalten der jeweiligen Leuchtmittel 221 , 222 durchleuchtet werden, wenn die Anzeigeelemente 20, 21 auf dem Basiselement 22 liegen.

Mit Bezug auf Fig. 1 werden die Anzeigemittel 2 der Kommunikationsvorrichtung 1 gemäss der dargestellten Ausführungsform gebildet, indem die Vorderseite 10 der Kommunikationsvorrichtung 1 Öffnungen umfasst, die je weils mit den Leuchtmitteln des Basiselementes 22 und mit den Anzeigebereichen 201 , 21 1 der in der Kommunikationsvorrichtung 1 liegenden Anzeigeelemente 20, 21 übereinstimmen, wenn die Kommunikationsvorrichtung 1 geschlossen ist, so dass die Anzeigebereiche 201 , 21 1 der Anzeigeelemente 20, 21 durch die entsprechenden Öffnungen sichtbar sind.

Gemäss der dargestellten Ausführungsform ist die Kommunikationsvorrichtung 1 scheibenförmig. Andere geometrischen Formen sind aber im Rah men der Erfindung auch möglich. Die Kommunikationsvorrichtung 1 kann zum Beispiel rechteckig, hexagonal, rhombisch oder aus irgendeiner regelmässigen oder unregelmässigen Form sein. Die Form der Anzeigeelemente 20, 21 und ihre relative Positionierung innerhalb der Kommunikationsvorrichtung 1 werden dann vorzugsweise der Form und Grösse der Kommunikationsvorrichtung 1 an gepasst.

Gemäss der dargestellten Ausführungsform umfasst die Kommunika tionsvorrichtung 1 zwei Anzeigeelemente 20, 21 . Eine andere Anzahl von Anzeigeelementen 20, 21 sind aber im Rahmen der Erfindung möglich. Die Kommunikationsvorrichtung 1 kann zum Beispiel drei, vier oder mehr Anzeigeelemente 20, 21 , die gleichzeitig in der Kommunikationsvorrichtung 1 eingesetzt werden können, umfassen.

Die jeweiligen Anzeigeelemente 20, 21 können zum Beispiel Nachrichten unterschiedlicher Natur umfassen. Das äussere Anzeigeelement 20 kann zum Beispiel Anlassspezifische Nachrichten umfassen, während das innere Anzeigeelement 21 persönliche Nachrichten umfasst, oder umgekehrt. Einem Benutzer können zum Beispiel mehrere äussere Anzeigeelemente 20 und/oder mehrere innere Anzeigeelemente 21 zur Verfügung stehen, und er kann frei wählbar jeweils eines der äusseren Anzeigeelemente 20 und eines der inneren Anzeigeelemente 21 in der Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung kombinieren, um bestimmte, von ihm gewählte Nachrichten anzeigen zu können.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung kann der Benutzer ein Anzeigeelement 20, 21 selber herstellen, zum Beispiel indem er bestimmte Farben und/oder Worte auf ein leeres Anzeigeelement 20, 21 druckt. Gewisse Nachrichten, zum Beispiel anlassspezifische Nachrichten, können zum Beispiel durch den Veranstalter eines gewissen Anlasses zu Verfügung gestellt werden. Anlassspezifische Nachrichten können zum Beispiel von einer Webseite des Veranstalters herunterladbar sein. Alternativ können die Anzeigeelemente 20, 21 zum Beispiel über das Internet bestellbar sein, und/oder direkt am Anlass verfügbar sein.

Die Leuchtmittel 221 , 222 werden zum Beispiel durch die Energiequelle der Kommunikationsvorrichtung 1 elektrisch versorgt. Die Leuchtmittel 221 , 222 können vorzugsweise individuell und frei wählbar ein- und ausgeschaltet werden. Die Leuchtmittel 221 , 222 werden zum Beispiel durch nicht dargestellte Schalter auf der Kommunikationsvorrichtung 1 und/oder durch Fernsteuerung vorzugsweise individuell ein- und/oder ausgeschaltet.

Die Anzeigeelemente 20, 21 können somit ausgetauscht und durch andere Anzeigeelemente zum Beispiel mit anderen Leuchten ersetzt werden, um unterschiedliche optische Mitteilungen ausdrücken zu können. Im dargestellten Beispiel sind die Kommunikationsvorrichtung 1 und die Anzeigeelemente 20, 21 rund. Andere Formen der Kommunikationsvorrichtung 1 sowie andere angepasste Formen der Anzeigeelemente 20, 21 sind aber möglich im Rahmen der Erfindung. Alternativ können gewisse Leuchtmittel 221 , 222 durch in der Kommunikationsvorrichtung 1 vorprogrammierten Schemen ein- und/oder ausgeschaltet werden. Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfassen mindestens gewisse Leuchtmittel 221 , 222, zum Beispiel die Leuchtmittel 221 der äusseren Reihe, einen Drucksensor. Die Leuchtmittel 221 , 222 mit den Drucksensoren dienen dann zum Beispiel als Eingabetasten der Kommunikationsvorrichtung 1 , die betätigt werden, indem ein Benutzer auf das entsprechende Anzeigemittel 2 drückt. Der Benutzer der Kommunikationsvorrichtung 1 kann zum Beispiel somit Befehle durch Drücken der jeweiligen druckempfindlichen Leuchtmittel 221 , 222 eingeben.

Gemäss weiterer Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Kommunikationsvorrichtung 1 haptische und/oder akustische Kommunikationsmittel wie zum Beispiel eine oder mehrere Vibrationseinheiten, eine oder mehrere Rhythmuseinheiten, einen oder mehrere Lautsprecher, usw.

Mit Bezug auf Figur 5 umfasst die Kommunikationsvorrichtung 1 ausserdem ein Mikroprozessor 5 zur Steuerung und Kontrolle der sämtlichen Elemente der Kommunikationsvorrichtung 1 . In Ausführungsformen der Erfindung ist der Mikroprozessor 5 mit einem GPS und/oder GLONASS Empfänger und/oder mit anderen Ortungsmitteln ausgestattet oder gekoppelt, um die Ortung der Kommunikationsvorrichtung 1 bestimmen zu können.

Beispielsweise kann die Kommunikationsvorrichtung 1 im Falle eines Notfalls genutzt werden. So kann eine Notfallsituation über die vorhandenen Kommunikationsmittel der Kommunikationsvorrichtung 1 akustisch, optisch und/oder haptisch angezeigt werden. Darüber hinaus kann die Kommunikationsvorrichtung 1 derart gesteuert werden, dass beispielsweise dem Benutzer und seiner unmittelbaren Umgebung der nächstgelegene Ausgang angezeigt und er entsprechend dorthin geleitet wird.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst weiter die Kommunikationsvorrichtung 1 einen abnehmbarer Datenträger 6, zum Beispiel eine SIM-Karte, eine SD-Karte, oder Ähnliches. Der Datenträger 6 wird zum Beispiel durch einen Schlitz 4 in die Kommunikationsvorrichtung 1 eingeschoben. Alternativ kann einen Teil des Gehäuses der Kommunikationsvorrichtung 1 zum Bei- spiel auf der Rückseite 1 1 geöffnet werden, um das Einstecken des Datenträgers in die Kommunikationsvorrichtung zu ermöglichen. Der Datenträger 6 kann dem Benutzer persönlich und/oder Anlassspezifisch sein. Auf dem Datenträger 6 wird zum Beispiel ein Programm zur Steuerung der Kommunikationsvorrichtung 1 gespeichert, das durch den Mikroprozessor 5 ausgeführt wird.

Ferner kann die Kommunikationsvorrichtung 1 derart eingerichtet sein, dass damit Bezahlfunktionen möglich sind. Zusätzlich kann eine Kommunikationsvorrichtung 1 im Rahmen einer Einlass- bzw. Ausgangskontrolle genutzt werden.

In Ausführungsformen umfasst ausserdem die Kommunikationsvorrichtung 1 einen oder mehreren Hilfsmikroprozessoren mit bestimmten Funktionen wie zum Beispiel chemische Sensoren, Pulssensor zur Bestimmung des Pulsrhythmus, der Herzfrequenzvariabilität (Heart Rate Variability, HRV) und/oder des Herzrhythmus, usw.

Die Rückseite der Kommunikationsvorrichtung 1 umfasst vorzugsweise eine Halterung zum Tragen der Kommunikationsvorrichtung 1 durch dem Benutzer. Die Halterung umfasst zum Beispiel einen Nadel 12 zum Tragen der Kommunikationsvorrichtung 1 als Anstecknadel auf einem Kleidungsstück. Andere Halterungen sind aber auch noch möglich im Rahmen der Erfindung wie zum Beispiel einen Sicherheitsnadel oder irgendeine andere angepasste Halterung.

Die Kommunikationsvorrichtung 1 umfasst vorzugsweise eine Schnittstelle 8 für Daten- und/oder Energieaustausch mit einer oder mehreren externen Vorrichtungen. Die externen Vorrichtungen umfassen zum Beispiel eine Quelle elektrischer Energie, einen persönlichen Computer, Sensoren, Datenempfänger, usw. So kann beispielsweise die Kommunikationseinrichtung 1 genutzt werden, um dem Benutzer eingehende Nachrichten und/oder Anrufe in geeigneter Weise anzuzeigen, wobei unter anderem eine Zuschaltung zu einem Handy bzw. Smartphone möglich ist. Im dargestellten Beispiel sind die Anzeigemittel 2 der Kommunikationsvorrichtung 1 mechanisch konfigurierbar, indem Anzeigeelemente 20, 21 frei gewählt und wahlweise kombiniert und/oder ausgetauscht werden können. In anderen Ausführungsformen der Erfindung werden mindestens ein Teil der Anzeigemittel 2 elektronisch konfiguriert, indem die Nachricht des Anzeigemittels 2 elektronisch geändert werden kann. Die elektronisch konfigurierbaren Anzeigemittel 2 umfassen zum Beispiel je einen Bildschirm wie zum Beispiel einen kleinen LCD Bildschirm, auf welchem unterschiedlichen Farben und/oder Wörter wahlweise darstellbar sind. Eine Mischung von mechanisch und elektronisch konfigurierbaren Anzeigemitteln 2 ist im Rahmen der Erfindung möglich.

Eine erfindungsgemässe Kommunikationsvorrichtung 1 kann demnach einem Benutzer spezifische Informationen bezüglich der von ihm besuchten Veranstaltung übermitteln, d.h. ihn auf den Beginn von Seminaren usw. aufmerksam machen, ihm Präsentationen im Rahmen von Werbung etc. übermitteln und Weiteres.

Gemäss der Erfindung gibt die Kommunikationsvorrichtung 1 einem Benutzer, zum Beispiel einer Single Person, die Möglichkeit sich auf allgemein öffentlichen Veranstaltungen und/oder bei einem normalen Einkauf mit anderen Singles und dem Großteil der Besucher zu bewegen. Der Benutzer kann also mit nicht Singles, Freunden usw. auf Veranstaltungen gehen, auf welche sie sonst auch gehen würden, dort aber spezifisch nach Personen oder Singles, welche eine Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung auch tragen, Ausschau halten, wobei der Benutzer möglicherweise mit einer oder mehreren dieser Personen vorher schon zum Beispiel über das Internet in Kontakt gekommen ist.

Persönliche Einstellungen der Kommunikationsvorrichtung 1 können zum Beispiel durch eine Webseite gemacht werden. Die Parameter der Einstellungen können dann zum Beispiel direkt in die Kommunikationsvorrichtung 1 heruntergeladen werden, oder auf einer Speicherkarte gespeichert und dann in die Kommunikationsvorrichtung 1 übertragen werden. Die Parameter werden dann durch den Mikroprozessor interpretiert, um die Kommunikationsvorrichtung 1 gemäss der Einstellungen des Benutzers zu betreiben. Der Benutzer kann weiter zum Beispiel über eine Webseite entsprechende Mitglieder, mit welchen er oder sie gerne persönlich in Kontakt treten möchte, aussuchen.

Die Registrierung der Benutzer auf der Webseite geschieht vorzugsweise über eine Identifizierung wie zum Beispiel über ein Telefonanschlussabonnement, über eine Post-Identifikation, über eine Wohnsitzbestätigung der Gemeinde, usw., um irreführende Registrierungen zu vermeiden, und somit die Sicherheit und Seriosität der Webseite zu bewahren.

Wenn sich zwei Personen zum Beispiel über die Webseite gegenseitig ausgesucht haben, dann kann zum Beispiel diese Information auf der Kommunikationsvorrichtung 1 geladen werden. Die Funktionen der Kommunikationsvorrichtung 1 werden zum Beispiel so programmiert, dass diese zwei Benutzer sich auf der Veranstaltung auch finden. Zur Erhöhung der Seriosität kann zum Beispiel der Aufenthaltsort beider Benutzer bei dem Anlass erfasst werden und gegenseitig während dem oder nach dem Anlass auf der Webseite für die zwei betroffenen Benutzer sichtbar gemacht werden. Die Kommunikationsvorrichtung 1 läuft dann einfach zu den Zeiten für den ausgesuchten Anlass. Vorzugsweise wird die Anonymität der Benutzer gewährleistet, indem sie zum Beispiel auf der Webseite mit Pseudonymen identifiziert werden. Vorzugsweise kann die Kommunikationsvorrichtung 1 selbstständig funktionieren, i.e. ohne mit einem anderen Gerät wie zum Beispiel mit einem PC oder mit einem Smart- phone in Kommunikation zu sein, es sei denn dies ist gewünscht. Der Benutzer braucht also kein Telefon bei sich haben oder über ständigen Internet Zugang verfügen, um die Kommunikationsvorrichtung 1 benutzen zu können.

Vorzugsweise kann die Kommunikationsvorrichtung 1 aus der Ferne zum Beispiel über die Webseite deaktiviert werden, um Missbrauch zum Beispiel bei Verlust der Kommunikationsvorrichtung 1 zu vermeiden.

Gemäss der Erfindung können Kommunikationsvorrichtungen 1 von einem gemischten Publikum bei einem Anlass getragen werden. Der Anlassbesucher, oder Benutzer, kann vorzugsweise an der Kommunikationsvorrichtung 1 auch Einstellungen durch Bedienelemente der Kommunikationsvorrichtung 1 vornehmen. Der Benutzer hat vorzugsweise verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, die zum Beispiel auch miteinander kombiniert werden können. Gemäss Ausführungsformen der Erfindungen umfassen diese Möglichkeiten zum Beispiel Einstellungen, die an der Kommunikationsvorrichtung 1 vorgenommen werden, und/oder das Einsetzen in die Kommunikationsvorrichtung 1 von bestimmten Anzeigeelementen 20, 21 . Ein Anzeigeelement 20 zeigt zum Beispiel Anlassspezifische Informationen an, während ein zweites Anzeigeelement 21 persönliche Informationen anzeigt. Das anlassspezifische Anzeigeelement 20 wird zum Beispiel durch den Anlassveranstalter für eine begrenzte Zeit zu Verfügung gestellt. Die Kommunikationsvorrichtung 1 wird dann oder im Voraus mit Bezug auf den eingesetzten Anzeigeelementen 20, 21 so programmiert, dass gewisse Anzeigemittel 2 zum Beispiel in gewissen Momenten und/oder an gewissen Orten während dem Anlass ein- oder ausgeschaltet werden, um entsprechende Nachrichten in bestimmten Momenten oder an bestimmten Orten anderen Besuchern des Anlasses mitzuteilen und somit Ansprechpartner zum Beispiel über die Musik, den Ort oder das gewählte Thema des Anlasses zu finden.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung kann der Benutzer durch entsprechende Einstellungen der Kommunikationsvorrichtung 1 zum Beispiel auch haptische Signale aussenden.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Kommunikationsvorrichtung 1 ausserdem akustische Kommunikationsmittel wie zum Beispiel einen Lautsprecher, um akustische Signale wie zum Beispiel Tonsignale dem Benutzer und/oder Leuten in seiner Umgebung zu übermitteln.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Kommunikationsvorrichtung 1 ausserdem Ortungsmittel wie zum Beispiel einen GPS und/oder GLONASS Empfänger, Ultraschal- und/oder Triangulationsmittel, RFID- Positionsgeber und/oder jegliche geeigneten Ortungsmittel, um die Ortung der Kommunikationsvorrichtung 1 bestimmen zu können und/oder um die Entfernung und/oder die Richtung anderer Kommunikationsvorrichtungen 1 der Erfindung bestimmen zu können. Die entsprechenden Informationen aus den Or- tungsmitteln werden zum Beispiel durch optische, haptische und/oder akustische Signale dem Benutzer und/oder den Leuten in seiner Umgebung mitgeteilt. Somit kann ein Benutzer durch seine Kommunikationsvorrichtung 1 , zum Beispiel durch Vibrationen und/oder Tonsignale und/oder optische Signale informiert werden, dass eine bestimmte Person mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung 1 gemäss der Erfindung sich in seiner Nähe, zum Beispiel zwischen 0 bis 1 m, 1 bis 500 m, 500 bis 1500 m oder 1500 m bis 10 km, befindet.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst weiter die Kommunikationsvorrichtung 1 eine Richtungsanzeige zum Beispiel mit Sensoren, welche anzeigen, in welche Richtung der Benutzer mit der Kommunikationsvorrichtung 1 sich bewegt. Wenn sich also zwei suchende Personen annähern o- der wieder voneinander entfernen, zeigt es dem Gegenüber über haptische Signale, Licht, Vibration, Ton, usw. dies an. Ist die Kommunikationsvorrichtung 1 unter einer Jacke, dann wird der Ton zum Beispiel lauter. Die Richtungsanzeige zeigt zum Beispiel auch an, ob der Benutzer mit der Kommunikationsvorrichtung 1 in die richtige Richtung läuft. Dazu wird zum Beispiel die mechanische Bewegung gemessen und ausgewertet. Möglicherweise ist auch ein Sensor an der Hand vorhanden, sodass wenn der Benutzer in eine Richtung zeigt, gibt ihm die Kommunikationsvorrichtung 1 ein Feedback, ob die Richtung zur gesuchten Person stimmt.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Kommunikationsvorrichtung 1 ausserdem eine Sender/Empfänger-Einheit zur drahtlosen Sendung und/oder Empfang von Mitteilungen nach und/oder von anderen Kommunikationsvorrichtungen 1 der Erfindung. Somit können Kommunikationsvorrichtungen 1 miteinander drahtlos zum Beispiel über nahe Kommunikationskanäle und/oder über Netzwerke wie zum Beispiel das Internet kommunizieren. Kommunikationsvorrichtungen 1 der Erfindung können somit Information wie ihre Ortung, Einstellungen, Identität des Benutzers, usw. austauschen. Die empfangene Information wird zum Beispiel mittels der optischen, haptischen und/oder akustischen Anzeige- und/oder Kommunikationsmittels 2 der Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung angezeigt. Gemäss eine Variante der Erfindung umfasst die Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung weiter einen Bildschirm zur Anzeige von Informationen, zum Beispiel der empfangenen Informationen, als Text.

Vorzugsweise umfasst weiter die Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung einen abnehmbarer Datenträger 6, auf welchem zum Beispiel anlassspezifische Parameter für die Programmierung der Kommunikationsvorrichtung 1 gespeichert sind. Der Datenträger 6 mit vorgespeicherten Daten wird zum Beispiel beim Anlass bezogen und/oder der Benutzer lädt vor dem Anlass zum Beispiel über eine Webseite die anlassspezifischen Parameter herunter und speichert diese auf dem Datenträger 6. Wird der mit anlassspezifischen Parameter aufgeladene Datenträger 6 an der Kommunikationsvorrichtung 1 in abnehmbarer Weise angehängt oder eingesteckt, dann werden die anlassspezifischen Parameter durch den Mikroprozessor 5 der Kommunikationsvorrichtung 1 gelesen, um die Funktionen wie zum Beispiel Ortung, optische, haptische und/oder akustische Signale der Kommunikationsvorrichtung 1 dem Anlass anzupassen. Insbesondere umfassen zum Beispiel die anlassspezifischen Parameter die Konfiguration des anlassspezifischen Anzeigeelementes 20, damit der Mikroprozessor 5 die richtige Anzeigemittel 2 ein- und ausschaltet, wenn eine bestimmte Nachricht mitgeteilt, bzw. nicht mehr mitgeteilt werden muss.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst der Datenträger 6 weitere Anzeigemittel 2, um optischen Signalee zu erzeugen. Die weiteren Anzeigemittel 2 umfassen zum Beispiel zusätzliche Leuchtmittel, eine Anzeige um schriftliche Meldung in Dunkelheit anzuzeigen, usw.

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung besteht das Gehäuse der Kommunikationsvorrichtung 1 aus einem Material, das sich bei Temperaturunterschieden farblich verändert. Wenn der Benutzer das Gehäuse reibt oder anders wärmt, dann ändert sich die Farbe der Kommunikationsvorrichtung 1 , was ein weiteres Signal setzt.

Wenn vorhanden, kann vorzugsweise die Ortungsfunktion der Kommunikationsvorrichtung 1 auch zur Ortung unterschiedlicher Gegenstände, beispielsweise die Lage eines nächstgelegenen Ausgangs, eines Werbestands etc. und/oder Personen dienen. Somit kann die Kommunikationsvorrichtung 1 zum Beispiel als Werbemittel und/oder für Schnitzeljagd benutzt werden. Anzeigeelemente für Büro, usw.

In weiteren Ausführungsformen wird die Kommunikationsvorrichtung 1 so gestalten, dass sie mit Gegenständen verbunden werden kann, um Reaktionen dieser Gegenstände auslösen zu können. Zum Beispiel druckt ein Drucker den weiteren Wegbeschrieb oder eine Karte aus, wenn eine bestimmte Kommunikationsvorrichtung 1 dem Drucker angenähert wird. Diese Funktion könnte zum Beispiel bei sozialen Gruppenspielen benutzt werden.

Es ist auch möglich eine Pause-Taste, beziehungsweise eine Ausstelltaste zu bedienen, falls man beispielsweise besetzt ist. Auch bekommt das Gegenüber ein Signal beim Eintreffen oder Verlassen des Anlasses seines „Suchpartners"

Gemäss Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Kommunikationsvorrichtung 1 weitere Sensoren für das Detektieren und/oder das Messen von physikalische Grössen des Benutzers und/oder einer am Anlass begegneten Person. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 1 den Herzrhythmus/Puls, die Herzratenvariabilität und/oder die Elektrodermale messen, wobei die messbaren Elektrodermale sehr gut auf die Pheromone und physiologischen Reaktionen des Gegenübers reagiert. Die Kommunikationsvorrichtung 1 umfasst zum Beispiel auch ein chemisches Sensor für die Pheromone.

Mit der Analyse dieser Daten bestimmt zum Beispiel die Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung, wie der Benutzer bei dem Gegenüber angekommen ist. Mit einem gegenseitigen Austausch solcher Messdaten, zum Beispiel nach dem Anlass, könnten die Kommunikationsvorrichtungen 1 beider Benutzer bestimmen, ob es dem Gegenüber gleich ging.

Mit der Auswertung dieser Datenanalyse kann die Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung darstellen, wie die Personen aufeinander reagieren. Zum Beispiel auf Pheromone oder Herzschlag etc. (Elektrodermale), wobei es direkt mit den haptischen Signalen oder danach auf der Internetplattform kommunizierbar ist. Vorzugsweise ist die Kommunikationsvorrichtung 1 der Erfindung ein eigenes in sich geschlossenes System. Alle Daten werden verschlüsselt Alle Daten werden gespeichert, wahlweise übermittelt (Webseite), wobei diese sowohl auf der Kommunikationsvorrichtung 1 , bei der Übertragung, als auch auf der Webseite wahlweise verschlüsselt übermittelt und gespeichert werden und an keine Dritten weitergegeben werden. Die Kommunikationsvorrichtung 1 ist vorzugsweise ein selbständiges Gerät, das ohne Smartphones usw. funktioniert. Somit kann der Benutzer sicher sein, dass keine Daten zum Beispiel von seinem Handy in die Kommunikationsvorrichtung 1 abgerufen werden können. Zusätzlich kann die Kommunikationsvorrichtung 1 mit Kleidung verbunden werden. Die Beleuchtung der optischen Signalmittel, typischerweise Leuchtdioden, können auf Designer Kleidung, welche mit elektronischen Leitfäden durchnäht (durchwoben) ist, übertragen werden.