US4007861A | 1977-02-15 | |||
US2753143A | 1956-07-03 | |||
US3212647A | 1965-10-19 |
1. | Vorrichtung zum Lagern, Transportieren und Präsentieren von Kleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet dass an einem textilen Band, odern anderm Material mindestens eine reissfeste Oeffnung (1) ist, welches eine, oder mehrere Laschen Fig. A (. |
2. | + 3) verschiede ner Länge aufweist; 2 dass an einem flexiblen Material reissfeste Oeffnungen (1) Fig. B angebracht werden und zusätzlich Schlitze, Löcher, Durchlassnieten (11) parallelliegend, in verti¬ kaler, oder diagonaler Richtung angebracht werden;. |
3. | dass dieses Material eine den Kleiderhaken überragende Breite aufweist Fig. BCD um das Transportgut (4) vor Scheuerschäden durch Vibration zu schützen und ein Ver¬ haken zu verhindern. Das Material kann parallellaufend, rechteckig quadratisch, dreieckig, vielschenklig, tro pfenförmig, rundlich, elyptisch, schlüssellochförmig, oder stylistisch geformt, bzw. gebildet sein; 4, dass ein flexibles Material Fig. D eine runde, quadra¬ tisch^,rechteckige, tropfenförmige, oder stylistisch ge¬ bildete Platte aufweist, an welcher eine biegsame Zunge (7) angebracht ist, welche mindestens eine Oeffnung (1) oder Schlaufe aufweist, welche durch eine, oder mehrere Durchlassöffnungen (6) durchgezogen werden kann. Die Zunge (7) kann mit einem Arretiertsystem, wie Widerhaken (8) versehen sein; 5.. dass jegliches Material verwendet werden kann. ' "! • •. |
Bekannterweise werden Kleidungsstücke zum Zwecke ihrer La¬ gerung, ihres Transports und der Warenpräsentation auf Kleiderbügel gehängt. Dies hat den Vorteil, dass das Kon¬ fektionsgut seine Form behält, übersichtlich und rationell eingelagert und transportiert werden kann. Der Nachteil ist dabei der vermehrte Raumbedarf, insbesonders, wenn an einer horizontalen Kleiderstange, Kleidungsstücke verschiedener Länge, bzw. Kinderkleider, Jacken etc. gelagert, oder tran¬ sportiert werden, welche in horizontaler- Richtung auf der Stange gleichviel Platz benötigen, während der unter der Stange liegende Raum vielfach ungenutzt bleibt. Auch fehlt in Super- und Verbrauchermärkten, zur Präsentation von Klei ¬ dungsstücken, oft der benötigte Plόtz, weil eine solche bis jetzt nur in horizontaler Richtung möglich war. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, durch geeignete
Vorrichtungen diesem Nachteil zu begegnen. Dabei wurde be ¬ sonders darauf geachtet, dass der für die Lagerung, den Tran ¬ sport und Warenpräβtntation zur Verfügung stehende Raum op ¬ timal ausgenützt und damit verbundene Spesen, auf ein abso- lutes Minimum reduziert werden können.
Kleiderbügel werden aus einer Plastikmasse mit Plastikhaken, oder aus andern Materialien hergestellt und mit Metallhaken versehen. Die Plastikhaken sind dicker und globiger, während Metallhaken dünn und geschmeidig sind. Diesem Umstand musste bei der Erfindung Rechnung getragen werden.
V.T. "
Durch die die vorliegende Erfindung wird die Lagerung, der Transport und die Präsentation insofern vereinfacht, indem die Kleidungsstücke auch untereinander festgehalten werden, wobei darauf geachtet werden musste, dass das Hängegut kei-
30 nerlei Schaden erleidet, zum Beispiel durch Ausklinken, Rei¬ ben, oder Abwetzen durch Vibration, insbesondere beim Trans¬ port.
Fig. A zeigt ein Band aus textilem Material, oder Kunststoff, welches eine Oeffnung (1) zum Einhängen aufweist und als
35 Loch, oder Schlitz ausgebildet ist und eine Reissfestigkeit aufweist. An demselben sind Laschen (2+3) angebracht, um die Haken von Kleiderbügeln mühelos einzuschieben und aufzuneh¬ men, wobei die Lasche (3) für dünne, oder Metallhaken; die Lasche (2) für dicke, oder Plastikhaken vorgesehen ist. Da-
M-0 durch wird ein Aushängen durch Vibration beim Transport, oder bei Lagerumschlagsarbeiten vermieden.
Fig. B zeigt einen breiten Streifen aus einem flexiblen Ma¬ terial, wie Plastik, Leder, Kunstleder, Karton etc., welches Oeffnungen (1) mit Reissfestigkeit aufweist, welche die Auf<-
4-5 gäbe haben, in jeder Richtung gebrauchstüchtig zu sein.
Ausserdem sind Schlitze in vertikaler, oder diagonaler Rich¬ tung angebracht, in welche der zu tragende Kleiderbügel ein¬ gehängt wird. Durch die Spannung, wird der Haken festgehal¬ ten und ein Ausklinken desselben vermieden, bzw. unmöglich.
50 Durch die Breite der Vorrichtung (4-) wird verhindert, dass sich der Haken im Kleidungsstück verfängt, oder derselbe das Gut beschädigt.
ERSATZBLATT
Bei Fig. C wird dieser Effekt auch erreicht, nur dass die Vorrichtung lt. Fig. C nur in einer Richtung verwendet wer- den kann; sie könnte auch andere Formen aufweisen, z.B. wie . Tropfen, Schlüssel, Schlüsselloch, Kreis, Jasskarten, oder jegliche andere Form.
Fig. D zeigt eine Form der Vorrichtung, sowohl geöffnet, wie geschlossen. Dabei wird die, vorzugsweise mit Widerzäh- nen ausgebildete Zunge (7), welche mindestens eine reissfe¬ ste Oeffnung (1) aufweist, um den zu tragenden Kleiderhaken gebogen und durch die Oeffnungen (6) gezogen. Der zu tragen¬ de Haken, gleich welcher Dicke, wird damit festgehalten und durch die Widerzähne (8) ein Rückgleiten, bzw. Lösen der Zunge (7) und der Spannung verhindert; der Abrieb- und Ver¬ kantungsschutzeffekt (4) ist gleichfalls vorhanden. Fig. E zeigt, wie die Elemente (9) untereinander eingesetzt werden können und eine Warenpräsentation und Transportieren von Kleidungsstücken auf kleinstem Raum möglich wird. Fig. F zeigt die Platzersparnis im horizontalen Bereich. Die Klei¬ der können dichter aneinander gereiht werden; der horizonta¬ le Platzverbrauch wird nicht mehr ausschliesslich durch die Breite der Kleiderbügel und deren Schulterauflage (10) be¬ stimmt. Sämtliche Vorrichtungen der Figuren A - D können der Länge nach verschieden gebildet sein; vorzugsweise werden zusätz¬ liche Oeffnungen (la) in diesen angebracht, um die Elemente den Gegebenheiten, wie Kleider-, bzw. Materialdicke, Rapport Bügelart etc. optimal anzupassen.
ERSATZBLAT