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Title:
COMPACT HYDRAULIC AGGREGATE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/068572
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hydraulic aggregate which is provided with a housing (10) being a reservoir for pressure fluid. The housing comprises a bottom (12) a cover (11) and a middle part (13) arranged therebetween, whereby said middle part (13) is designed like a special section tube. Said aggregate also comprises an electromotor (21) situated in the housing (10). The stator laminated core (19) of the electromotor (21) is held by the middle part (13) of the housing. The electromotor (21) can be connected to the electric network via a connection box (53) on the cover (11) of the housing. The inventive aggregate also comprises a pump (46) that is situated inside the housing (10) in the area of the bottom (12) and that can be actuated by the electromotor (21). According to the invention, the middle part (13) of the housing is provided with axially extending, internal holding webs (15) which hold the stator laminated core (19) of the electromotor (21). The size of the middle part (13) pertaining to the housing is thus decoupled from the size of the electromotor (21) in such a way that the housing (10) can be embodied in such a way that it can receive a greater volume of pressure fluid when the height is low.

Inventors:
HELLER ROLAND (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/003376
Publication Date:
November 16, 2000
Filing Date:
April 14, 2000
Export Citation:
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Assignee:
MANNESMANN REXROTH AG (DE)
HELLER ROLAND (DE)
International Classes:
F04D13/06; F04B17/03; F04B23/02; F04B53/00; F04B53/08; H02K1/18; H02K5/22; H02K9/19; H02K11/25; H02K7/14; (IPC1-7): F04B17/03; F04B23/02
Foreign References:
DE19513286A11995-10-12
US3992133A1976-11-16
EP0198250A21986-10-22
US3479541A1969-11-18
US4398108A1983-08-09
Attorney, Agent or Firm:
MANNESMANN REXROTH AG (Jahnstrasse 3-5 Lohr am Main, DE)
MANNESMANN REXROTH AG (Jahnstrasse 3-5 Lohr am Main, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Kompaktes Hydraulikaggregat mit einem ein Reservoir für eine Druck flüssigkeit bildenden Gehäuse (10), das einen Gehäuseboden (12), einen Gehäu sedeckel (11) und dazwischen ein profilrohrartiges Gehäusemittelteil (13) auf weist, mit einem im Gehäuse (10) befindlichen Elektromotor (21), dessen Stator blechpaket (19) vom Gehäusemittelteil (13) gehalten ist und der über einen Klemmenkasten (53) am Gehäusedeckel (11) an ein Stromnetz anschließbar ist, und mit einer sich innerhalb des Gehäuses (10) im Bereich des Gehäusebodens (12) befindlichen, vom Elektromotor (21) antreibbaren Pumpe (46), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusemittelteil (13) axial verlaufende inne re Haltestege (15) aufweist, von denen das Statorblechpaket (19) des Elektromo tors (21) gehalten ist.
2. Kompaktes Hydraulikaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Gehäusemittelteil (13) außen insbesondere regelmäßig vieleckig ist.
3. Kompaktes Hydraulikaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß ein Haltesteg (15) jeweils mittig einer zwischen zwei Ecken liegenden äußeren Teilfläche (14) des Gehäusemittelteils (13) verläuft.
4. Kompaktes Hydraulikaggregat nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusemittelteil (13) zwischen zwei Halteste gen (15) einen weiteren axial verlaufenden inneren Steg (25) aufweist, der in Umfangsrichtung des Gehäusemittelteils (13) breiter als die Haltestege (15) ist und der der Befestigung eines sich außen am Gehäuse (10) befindlichen Überwa chungselements (27) dient.
5. Kompaktes Hydraulikaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß sich der weitere Steg (25) weniger weit radial nach innen als die Halte stege (15) erstreckt.
6. Kompaktes Hydraulikaggregat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge kennzeichnet, daß der Winkelabstand zwischen den beiden dem weiteren Steg (25) benachbarten Haltestegen (15) größer ist als der Winkelabstand von einem benachbarten Haltesteg (15) zum übernächsten Haltesteg (15).
7. Kompaktes Hydraulikaggregat nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem weiteren Steg (25) bezüglich der Achse (16) des Ge häusemittelteils (13) gegenüberliegend zwischen zwei Haltestegen (15) eine solch große Lücke wie zwischen den beiden dem weiteren Steg (25) benachbarten Haltestegen (15) besteht.
8. Kompaktes Hydraulikaggregat nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gehäusebodens (12) ein elektri sches Gerät, insbesondere ein Ölkühler (65) mit einem Elektromotor und mit ei nem vom Elektromotor antreibbaren Lüfterrad, angeordnet ist und daß das Ver sorgungskabel (64) für das elektrische Gerät in einem axial verlaufenden Ka belkanal (66) des Gehäusemittelteils (13) zum Gehäusedeckel (11) geführt ist.
9. Kompaktes Hydraulikaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß das Gehäusemittelteil (13) eine in axialer Richtung verlaufende Wölbung (67) nach außen aufweist, innerhalb der der Kabelkanal (66) verläuft.
10. Kompaktes Hydraulikaggregat nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge kennzeichnet, daß sich der Kabelkanal (66) radial außerhalb einer zwischen dem Gehäusemittelteil (13) und dem Gehäuseboden (12) bzw. dem Gehäusedeckel (11) angeordneten Dichtung (34) befindet.
11. Kompaktes Hydraulikaggregat nach Anspruch 8,9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kabelkanal (66) des Gehäusemittelteils (13) in Boh rungen (68,69,70) des Gehäusedeckets (11) und des Gehäusebodens (12) fort setzt.
12. Kompaktes Hydraulikaggregat nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß das Gehäusemittelteil (13) von den beiden Enden her innen ausge dreht ist und daß Gehäuseboden (12) und Gehäusedeckel (11) mit einem Zen trierbund (33) in jeweils eine Ausdrehung (32) eintauchen, daß in der Ausdrehung (32) zwischen dem Gehäusemittelteil (13) und dem Gehäuseboden (12) bzw. dem Gehäusedeckel (11) eine Radialdichtung (34) angeordnet ist und daß der Ka belkanal (66) außerhalb der Ausdrehung (32) im Gehausemittelteil (13) verläuft.
13. Kompaktes Hydraulikaggregat nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusedeckel (11) unterhalb des Klemmenka stens (53) ein elektrischer Temperaturfühler (57) angeordnet ist, dessen elektri sche Anschlußleitungen vom Klemmenkasten (53) aus allenfalls durch Material des Gehäusedeckels (11) unmittelbar zum Temperaturfühler (57) führen.
14. Kompaktes Hydraulikaggregat nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß der Temperaturfühler (57) in ein von dem Klemmenkasten (53) aus gehendes Loch (56) eingesetzt, insbesondere eingeschraubt ist.
15. Kompaktes Hydraulikaggregat nach Anspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, daß der Temperaturfühler (57) von der Innenseite des Gehäusedeckels (11) aus in ein von dem Klemmenkasten (53) ausgehendes Loch (56) eingesetzt, insbesondere eingeschraubt ist, wobei durch dieses Loch (56) auch die elektri schen Anschlußleitungen des Temperaturfühlers (57) gehen.
Description:
Beschreibung Kompaktes Hydraulikaggregat Die Erfindung betrifft ein kompaktes Hydraulikaggregat, das ein ein Reservoir für eine Druckflüssigkeit bildendes Gehäuse, das einen Gehäuseboden, einen Ge- häusedeckel und dazwischen ein profilrohrartiges Gehäusemittetteit aufweist, ein im Gehäuse befindlichen Elektromotor, dessen Statorblechpaket vom Gehäuse- mittelteil gehalten ist und der über einen Klemmenkasten am Gehäusedeckel an ein Stromnetz anschließbar ist, und eine sich innerhalb des Gehäuses im Bereich des Gehäusebodens befindliche, vom Elektromotor antreibbare Pumpe besitzt.

Ein solches kompaktes Hydraulikaggregat ist z. B. aus der DE 35 13 472 C2 be- kannt. Bei einem solchen Hydraulikaggregat kann man das Gehäuse auch als Gehäuse des Elektromotors ansehen. Rotor und Stator des Elektromotors sind, je nachdem wieviel 01 in das Reservoir eingefüllt worden ist und wieviel Druckfiüs- sigkeit gerade von dem oder den hydraulischen Verbrauchern, die von der Pumpe mit Druckflüssigkeit versorgt werden, aufgenommen ist, merl odeur weniger weit in die Druckflüssigkeit eingetaucht. Die vom Elektromotor erzeugte und die durch die Druckflüssigkeit in das Reservoir eingebrachte Wärme wird über das Gehäuse an die Umgebung abgegeben. Unter Umständen durchläuft die Druckflüssigkeit beim Rückfluß vom hydraulischen Verbraucher zusätzlich einen Olkühler, um den Ein- trag von Wärme in das Reservoir zu reduzieren. Dieser Ölkühler kann unmittelbar am Hydraulikaggregat angebracht sein.

Das Gehäusemittelteil des bekannten Hydraulikaggregats ist im Bereich des Sta- torblechpakets des Elektromotors innen im Querschnitt kreisrund ausgebildet. Ein Austausch von Druckflüssigkeit zwischen den Räumen vor den beiden Stirnseiten des Statorblechpakets soll offenbar über Nuten im Statorblechpaket stattfinden.

Bei dem bekannten kompakten Hydraulikaggregat ist der Innendurchmesser des Gehäusemittelteils durch den Außendurchmesser des Statorblechpakets be- stimmt, so daß sich bei einem gewünschten Vorrat an Druckflüssigkeit eine be- stimmte Höhe des Hydraulikaggregats ergibt, durch die das Beistellen des Hy- draulikaggregats zu einer Maschine manchmal behindert ist. Zudem ist der Durchflußquerschnitt durch die die Wicklungen aufnehmenden Nuten des Stator- blechpakets gering. Unter Umständen müssen zusätzliche Längsnuten in das Statorblechpaket eingebracht werden, was zu einer Sonderausführung eines Elektromotors führt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes Hydraulikaggregat mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzuentwik- keln, daß es insbesondere auch, wenn Zusatzelemente angebaut werden, ko- stengünstig hergestellt werden kann. Zudem soll bei gegebenem Vorratsvolumen an Druckflüssigkeit eine geringe Baulänge möglich sein.

Das angestrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein kompaktes Hydraulikaggregat mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil dieses Patentan- spruchs ausgestattet ist. Durch die Haltestege sind der Außendurchmessr des Statorblechpakets und der Innendurchmesser des Gehäusemittelteils sozusagen voneinander entkoppelt und das Gehäusemittelteil kann unabhängig von der Grö- ße des Elektromotors entsprechend dem gewünschten Vorratsvolumen der Druckflüssigkeit und im Sinne einer geringen Baulänge des Hydraulikaggregats gestaltet werden. Zwischen den Haltestegen besteht viel Freiraum für den völlig unbehinderten Austausch von Druckflüssigkeit zwischen den beiden Räumen vor den Stirnseiten des Statorblechpakets. Über die Haltestege wird im Elektromotor erzeugte Wärme nach außen geführt und über die Außenfläche des Gehäusemit- telteils an die Umgebung abgegeben.

Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen kompakten Hydraulikag- gregats kann man den Unteransprüchen entnehmen.

Besonders bevorzugt ist das Gehäusemittelteil gemäß Patentanspruch 2 außen vieleckig, insbesondere regelmäßig vieleckig. Dabei sollte eine Teilfläche zwi- schen zwei Ecken einer weiteren Teilfiäche diametral gegenüberliegen, so daß das Gehäusemittelteil für eine spanende Bearbeitung gut eingespannt werden kann. Außerdem ! äßt sich ein außen eckiges Bauteil besser stapeln als ein rundes Bauteil. Die Haltestege verlaufen gemäß Patentanspruch 3 vorteilhafterweise je- weils mittig einer zwischen zwei Ecken liegenden äußeren Teirftäche des Gehäu- semittelteils, so daß die Materialanhäufung in den Ecken nicht zu groß wird.

Besonders bevorzugt wird auch die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4.

Nach diesem Patentanspruch weist das Gehäusemittelteil zwischen zwei Halte- stegen für das Statorblechpaket des Elektromotors einen weiteren axial verlau- fenden inneren Steg auf, der in Umfangsrichtung des Gehäusemittelteils breiter als die Haltestege ist und der der Befestigung eines sich außen am Gehäuse be- findlichen Überwachungselements dient. Zum Beispiel können in den weiteren Steg Gewindebohrungen eingebracht sein, um ein Olstandsschauglas zu befesti- gen.

Auch dieser weitere Haltesteg befindet sich vorzugsweise mittig einer äußeren Teilfläche des vieleckigen Gehäusemittelteils, so daß außen eine ebene Monta- gefläche für das Überwachungselement vorhanden ist.

Wie schon angedeutet worden ist, kann das kompakte Hydraulikaggregat zusätz- lich mit einem Olkühler ausgestattet sein, der im Bereich des Gehäusebodens, z. B. noch unterhalb des Gehäusebodens angeordnet ist. Vorzugsweise wird das

Lüfterrad dieses Ölkühlers von einem weiteren Elektromotor angetrieben, damit keine Welle aus dem das Reservoir bildende Gehäuse herausgeführt werden muß. Gemäß Patentanspruch 8 ist nun in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß das Versorgungskabel für den Elektromotor in einem axial verlaufenden Kabelka- nal des Gehäusemittelteils zum Gehäusedeckel und dort insbesondere in den Klemmenkasten geführt ist. Das Versorgungskabel ist also weitgehend vor Be- schädigungen geschützt. Insbesondere verläuft der Kabelkanal auch innerhalb des Gehäusebodens und des Gehäusedeckels, so daß das Kabel von außen überhaupt nicht sichtbar ist.

Ein Temperaturfühler, der z. B. zum Ein-und Ausschalten eines vorhandenen OI- kühlers verwendet werden kann oder der, sofern ein Ölkühler nicht vorhanden ist, den die Pumpe antreibenden Elektromotor ausschaltet, wird vorteilhafterweise gemäß den Patentansprüchen 13 bis 15 angeordnet. Auch die elektrische An- schlußleitung des Temperaturfühlers verläuft also weder innerhalb noch außer- halb des Gehäuses frei.

Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kompakten Hydraulikaggre- gats ist in der Zeichnung dargestellt. An Hand der Figuren dieser Zeichnung wird die Erfindung nun näher erläutert.

Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch das mit einem Olkühler, einem Olstandsschau- glas und einem Temperaturfühler ausgestatteten Ausführungsbeispiel und Figur 2 einen Schnitt durch das bloße Gehausemittelteil entiang der Linie II-II aus Figur 1.

Das gezeigte kompakte Hydraulikaggregat besitzt ein Gehäuse 10, das einerseits die Funktion des Reservoirs für die Druckflüssigkeit, mit der gearbeitet wird, erfüllt

und das darüber hinaus auch als Gehäuse eines Elektromotors betrachtet werden kann. Dieses Gehäuse weist als wesentliche Teile einen Gehäusedeckel 11, ei- nen Gehäuseboden 12 und ein Gehausemittelteil 13 auf. Letzteres ist ein Ab- schnitt eines aus einer Aluminiumlegierung hergestellten Profilrohres und spanend endbearbeitet worden. Die Außenseite des Gehausemittelteils 13 ist gleichmäßig sechzehneckig mit einzelnen Teilflächen 14 zwischen zwei Ecken gestaltet. An der Innenseite der umlaufenden Wand des Gehausemittelteils 13 verlaufen insge- samtzwölf Haltestege 15 in Richtung der Achse 16 des Gehäusemittelteils 13 entlang. Diese Haltestege sind in vier Gruppen zu jeweils drei Haltestegen zu- sammengefaßt, wobei sich die drei Haltestege 15 einer Gruppe jeweils mittig von drei aufeinanderfolgenden äußeren Teilflächen 14 befinden. Zwischen den vier Gruppen von Haltestegen 15 befindet sich jeweils eine äußere Teilflache 14, an der innen kein Haltesteg 15 vorhanden ist. Die Haltestege 15 sind von der einen Stirnseite des Gehäusemittelteils 13 aus über eine bestimmte axiale Erstreckung abgedreht, so daß an jedem Haltesteg 15 eine radial nach innen weisende kreis- zylindrische Teilfläche 17, die mit den entsprechenden Teilflachen 17 der anderen Haltestege 15 auf einem Kreiszylinder liegt, und eine axiale Anlageschulter 18 entstanden sind. Von der einen Seite aus ist der das Statorbiechpaket 19 und die Wicklungen 20 aufweisende Stator eines Elektromotors 21 bis zur Anlageschulter 18 in das Gehäusemittelteil 13 mit Preßpassung eingeschoben.

Innen mittig einer der Teilflächen 14 zwischen zwei Gruppen von Haltestegen 15 ist das Gehäuseteil 13 mit einem weiteren in Längsrichtung verlaufenden Steg 25 versehen, der sich weniger weit radial nach innen als die Haltestege 15 erstreckt und in Umlaufrichtung des Gehäusemittelteils 13 stärker als die Haltestege 15 ist.

Im Bereich des Haltesteges 25 sind in das Gehäusemittelteil 13 in Achsrichtung übereinanderliegend zwei Löcher 26 gebohrt, die mit einem Gewinde versehen worden sind. Durch den Steg 25 sind die Löcher 26 lang genug geworden, um der Befestigung eines Olstandsschauglases 27 mittels zweier Schrauben 28 zu die-

nen. Das gezeigte Hydraulikaggregat ist für den Betrieb in einer vertikalen Anord- nung, in der die Achse des Gehäusemittelteils 13 vertikal verlauft, vorgesehen.

Die in dieser Anordnung untere Schraube 28 taucht innen immer ins Öl ein. Über eine Sackbohrung in ihr besteht nach der Art von kommunizierenden Röhren eine fluidische Verbindung zwischen dem inneren des Gehäuses 10 und dem Schauglas 27. Die obere Schraube 28 ist genauso ausgebildet wie die untere Schraube 28, damit bei einem sich veränderndem Flüssigkeitsspiegel Luft aus dem Schauglas 27 entweichen oder in das Schauglas einströmen kann. Weil der Steg 25 sich mittig einer Teilfläche 14 befindet, liegt das Schauglas 27 mit ent- sprechenden Anlageflächen flächig an der entsprechenden Teilfläche 14 des Ge- häusemittelteils 13 an, ohne unzulässig verspannt zu sein. Zwischen den Stegen 15 und 25 ist das Gehäusemittelteil 13 innen kreiszylindrisch rund ausgebildet.

An jeder Stirnseite besitzt das Gehäusemittelteil 13 eine von dieser Stirnseite aus sich über ein gewisses axiales Maß erstreckende Ausdrehung 32, die nach radial außen bis in den Bereich der umlaufenden Wand des Gehäusemittelteils 13 reicht, in deren Bereich also die Stege 15 und 25 voll abgedreht sind. In die eine Ausnehmung 32 greift der Gehäusedeckel 11 und in die andere Ausdrehung der Gehäuseboden 12 mit jeweils einem Zentrierbund 33 ein. In einer umlaufenden Nut jedes Zentrierbundes 33 befindet sich ein Dichtring 34, durch den der Spalt zwischen den Gehäuseteilen abgedichtet ist. Durch im Bereich der Ausdrehungen 32 und der Zentrierbunde 33 radial eingedrehte Flachkopfschrauben 35, die wie man den in Figur 2 sichtbaren kegelförmigen Öffnungen 36 in der umlaufenden Wand des Gehäusemittelteils 13 ersehen kann, mittig jeweils einer Teilfläche 14 liegen, sind Gehäusedeckel, Gehäuseboden und Gehäusemittelteil aneinander befestigt.

Die Welle 40 des Rotors des Elektromotors 21 ist mit jeweils einem Lagerzapfen an jedem Ende in einem Wälzlager 41 bzw. 42 gelagert, das in eine Aufnahme

des Gehäusedeckeis 11 bzw. des Gehäusebodens 12 eingesetzt ist. Knapp über dem Wälzlager 42 im Gehäuseboden 12 trägt die Welle 40 verdrehsicher einen Exzenterring 43, in Richtung auf den die Radialkolben 44 einzelner am Gehäuse- boden 12 befestigter Pumpenelemente 45 einer Radialkolbenpumpe 46 von einer Druckfeder 47 beaufschlagt sind. Bei Rotation der Welle 40 führen die Radialkol- ben 44 Saughübe, während derer sie Druckflüssigkeit aus dem Inneren des Ge- häuses 10 ansaugen und Druckhübe aus, während derer sie die angesaugte Druckflüssigkeit zu einem nicht näher gezeigten Druckausgang verdrängen.

Im Gehäusedeckel 11 befindet sich eine Einfüllöffnung 51, die mit einem Schraubverschluß 52 verschlossen ist. Außerdem weist der Gehäusedeckel 11 eine in Richtung der Achse 16 der Welle 40 zunächst nach außen offene Vertie- fung 53 auf, durch die ein Klemmenkasten für das Hydraulikaggregat gebildet ist.

Der Klemmenkasten 53 ist unter Zwischenlage einer Dichtung durch eine Platte 54 abgedeckt. Am Boden des Klemmenkastens 53 ist ein aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigter Klemmenträger befestigt, an dem mehrere Klem- men zum Fixieren und Verbinden von elektrischen Leitungen vorgesehen sind.

Ein Leitungsbünde ! führt durch eine Öffnung 55 im Boden des Klemmenkastens 53 in das innere des Gehäuses 10 zu den Wicklungen des Elektromotors 21. Im Boden des Klemmenkastens 53 ist weiterhin eine durchgehende Gewindebohrung 56 vorgesehen, in die vom inneren des Gehäuses 10 aus ein Temperaturfühler 57 eingeschraubt ist. Die Anschlußleitungen des Temperaturfühlers 57 führen unmit- telbar durch den in die Gewindebohrung 56 eingeschraubten Gewindeansatz des Temperaturfühlers hindurch in den Klemmenkasten 53, ohne daß sie im Inneren des Gehäuses 10 frei hängen würden. Ein Anschlußkabel für die Versorgung des Elektromotors 21 kann durch die Verschraubung 58 in den Klemmenkasten 53 eintreten.

Unterhalb des Gehäusebodens 12 ist ein nur schematisch dargestellter Olkühler 65 mit einem elektrisch angetriebenen Lüfterrad angeordnet. Der Elektromotor des Otkühters wird über ein Kabel 64 an Spannung gelegt, das vom Elektromotor in den Klemmenkasten 53 geführt ist. Damit dieses Kabel 64 einerseits nicht au- ßen am Hydraulikaggregat zugänglich ist und damit beschädigt werden kann und die Handhabung des Hydraulikaggregats erschwert und andererseits nicht, wie bei einem Verlauf des Kabels im Gehäuseinneren, zusätzliche Dichtstellen not- wendig sind, ist in der Wand des Gehäusemittelteils 13 ein Kanal 66 vorgesehen, der in Axialrichtung längs des Gehäusemittelteils 13 verläuft und außen an den Dichtringen 34 vorbeiführt. Damit genügend Gehäusematerial für einen rundum geschlossenen Kanal 66 vorhanden ist, ist an das Gehausemittelteil 13 im Bereich einer Ecke zwischen zwei Teilflächen 14 eine Auswölbung 67 vorhanden. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Auswölbung 67 in Figur 1 an einer anderen Stelle als in Figur 2 eingezeichnet ist, um sie in dem Schnitt nach Figur 1 darstellen zu können. Die Auswölbung 67 setzt sich in entsprechenden Auswölbungen des Ge- häusedeckels 11 und des Gehäusebodens 12 fort, um auch den Kanal 66 in diese Teile hinein verlängern zu können. Am Gehäuseboden öffnet sich der Kanal 66 direkt axial in den Otkühter 65. Im Gehäusedeckel 11 dagegen knickt der Kanal 66 aus der axialen Richtung in eine Schrägbohrung 68 ab, die von einer Wand des Klemmenkastens 53 ausgeht. Vom Klemmenkasten 53 aus verläuft das Kabel 64 durch die Schrägbohrung 68 und den Längskanal 66 hindurch zum Oikühfer 65.

Es ist somit vor jeder Beschädigung geschützt.