Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
COMPACTING DEVICE FOR A SPINNING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/078875
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a compacting device (20) for a spinning machine having a plurality of spinning stations, which comprise drafting systems (2), the compacting device comprising a suction tube (17) and a support (30) of the suction tube (17) for movably connecting the suction tube (17) to the spinning machine. The suction tube (17) is connected to a retainer (23), which can be subjected to suction, and the retainer (23) is disposed on a carrier (40'), which runs along the spinning machine and more particularly is in the form of a suction channel (40). The retainer (23) has a suction connection for connecting to the carrier (40'), and the carrier (40') has an opening (41) for receiving the suction connection. A support holder (54) for fastening the support (30) of the suction tube (17) and a retainer holder (55) for fastening the suction connection of the retainer (23) are disposed on the carrier (40').

Inventors:
BLANKENHORN PETER (DE)
SCHAEFFLER GERNOT (DE)
STOPP NORA (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/077758
Publication Date:
April 21, 2022
Filing Date:
October 07, 2021
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
RIETER AG MASCHF (CH)
International Classes:
D01H5/72
Domestic Patent References:
WO2012068693A12012-05-31
WO2020245270A12020-12-10
WO2013175282A12013-11-28
WO2012068693A12012-05-31
Foreign References:
CN107119357B2019-08-30
CN204550875U2015-08-12
DE102017130219A12019-06-19
Attorney, Agent or Firm:
CANZLER & BERGMEIER PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
25

P a t e n t a n s p r ü c h e Verdichtungsvorrichtung für eine Spinnmaschine mit mehreren, Streckwerke (2) aufweisenden Spinnstellen, mit einem Saugrohr (17) und mit einem Lager (30) des Saugrohrs (17) zur beweglichen Verbindung des Saugrohrs (17) mit der Spinnmaschine, wobei das Saugrohr (17) mit einem besaugbaren Halter (23) verbunden ist, der Halter (23) an einem entlang der Spinnmaschine verlaufenden, insbesondere als Saugkanal (40) ausgebildeten Träger (40‘) angeordnet ist und der Halter (23) einen Sauganschluss zum Anschluss an den Träger (40‘) und der Träger (4O‘)eine Öffnung (41 ) zur Aufnahme des Sauganschlusses aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (40‘) eine Lageraufnahme (54) zur Befestigung des Lagers (30) des Saugrohrs (17) sowie eine Halteraufnahme (55) zur Befestigung des Sauganschlusses des Halters (23) angeordnet ist. Verdichtungsvorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (17) und der Halter (23) fest miteinander verbunden sind und das Lager (30) sowohl das Saugrohr (17) als auch den Halter (23) trägt und beweglich lagert. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil des Lagers (30) mit dem Saugrohr (17) und/oder dem Halter (23) verbunden ist und ein zweiter Teil des Lagers (30) einen Grundkörper (27) aufweist, der stationär an dem Träger (40‘) befestigt oder integraler Bestandteil des Trägers (40‘) ist. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (40‘) zumindest eine Aufnahmeschiene (43, 47) aufweist zur Befestigung des Grundkörpers (27) und/oder des Sauganschlusses. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschiene (43, 47) eine Nutenleiste ist. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (40‘) eine Länge aufweist, welche der Länge mehrerer Spinnstellen der Spinnmaschine, insbesondere der Länge eines Stanzenfeldes oder einer Sektion der Spinnmaschine entspricht. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (40‘), insbesondere der Saugkanal (40), an einen Hauptluftkanal (49) der Spinnmaschine angeschlossen ist. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauganschluss aus einem elastischen Material hergestellt ist. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauganschluss und/oder zumindest ein Teil des Lagers (30) einen Schnellverschluss, insbesondere einen Klipp, aufweisen zur Befestigung an dem Träger (40‘). Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (40‘) zumindest ein axialer Anschlag (51 ) für den Sauganschluss und/oder für zumindest einen Teil des Lagers (30) angeordnet ist. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Saugrohr (17) und Träger (40‘) oder zwischen Saugrohr (17) und Grundkörper (27) des Lagers (30) eine Feder (21 ) zur Bewegung des Saugrohrs (17) relativ zum Träger (40‘) angeordnet ist Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (30) ein dreh- und/oder kippbares Loslager ist. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Loslager ein Langloch (26) und eine darin geführte Achse (25) aufweist. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halter (23) ein Saugrohr (17) für eine einzelne Spinnstelle oder zumindest ein Saugrohr (17), vorzugsweise zwei Saugrohre (17), für zwei benachbarte Spinnstellen angeordnet ist. Verdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (40‘), insbesondere der Saugkanal (40), im Wesentlichen parallel zu einem Ausgangszylinder (7) eines Streckwerks (2) der Spinnstellen verläuft.

Description:
Verdichtungsvorrichtunq für eine Spinnmaschine

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verdichtungsvorrichtung für eine Spinnmaschine mit mehreren, Streckwerke aufweisenden Spinnstellen, mit einem Saugrohr und mit einem Lager des Saugrohrs zur beweglichen Verbindung des Saugrohrs mit der Spinnmaschine, wobei das Saugrohr mit einem besaugbaren Halter verbunden ist, der Halter an einem entlang der Spinnmaschine verlaufenden Saugkanal angeordnet ist und der Halter einen Sauganschluss zum Anschluss an den Saugkanal und der Saugkanal eine Öffnung zur Aufnahme des Sauganschlusses aufweist.

Aus der WO 2013/175282 A1 ist ein Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung und Positionierung eines Verdichtungsmoduls an einer Streckwerkseinheit einer Spinnmaschine bekannt. Das Verdichtungsmodul umfasst einen Träger, welcher mit wenigstens einem Saugkanal versehen ist und der mit Saugeinsätzen von am Träger beweglich gelagerten Verdichtungselementen verbunden ist. Das Befestigungsmittel besteht aus wenigstens einem Klemmelement, das Haltemittel zur fixen und positionierten Befestigung an der Spinnmaschine aufweist und mit einem einseitig offenen Aufnahmeschlitz versehen ist, der einen Halteabschnitt aufweist, mit welchem ein am Träger befestigtes Halteelement eine formschlüssige Klemmverbindung bilden kann.

Über das vorgeschlagene Haltemittel wird das Befestigungsmittel bzw. das Klemmelement in einer definierten und vorbestimmten Position an der Spinnmaschine befestigt und ist somit exakt auf die Position der jeweiligen Streckwerkseinheit abgestimmt. Über den einseitig offenen Aufnahmeschlitz kann der Träger über ein am Träger befestigtes Halteelement in eine fixe Position überführt werden, in welcher das Halteelement eine formschlüssige Klemmverbindung mit einem Halteabschnitt im Bereich des Aufnahmeschlitzes einnimmt. In der Arbeitsstellung des Verdichtungsmoduls liegen Saugtrommeln auf dem Umfang der angetriebenen Ausgangswalzen der Streckwerkseinheit auf, wobei sich zwischen den Saugtrommeln und den Ausgangswalzen das zu verdichtende Fasergut befindet und geklemmt wird. Um eine gewünschte An- presskraft der Saugtrommeln auf die Ausgangswalze zu erhalten, sind die Saugtrommeln mit einer Blattfeder an einem Druckarm auf die Ausgangswalze gepresst. Nach Lösen des Druckarmes und Überführung in eine obere Stellung wird das Verdichtungsmodul durch sein Eigengewicht in eine untere Stellung verschwenkt. Um den Spinnvorgang wieder starten zu können, muss das Verdichtungsmodul manuell angehoben und mit der Blattfeder des Druckarms im Wirkverbindung gebracht werden. Dies erfordert zusätzliche Bedienungsschritte. Außerdem sind Saugtrommeln aufwändig in der Herstellung und weisen ein hohes Gewicht auf, das an die Ausgangswalze angepresst werden muss.

Die WO 2012/068693 A1 offenbart ebenfalls ein solches Verdichtungsmodul mit einer Saugtrommel. Die Saugtrommel ist an einem Halter befestigt und drehbar um einen Saugkanal gelagert. Die Drehachse des Halters und damit der Saugtrommel ist durch den Saugkanal vorgegeben. Insbesondere bei einer Nachrüstung bestehender Spinnmaschinen mit einer Verdichtungseinrichtung kann dies zu ungünstigen geometrischen Verhältnissen führen. Die Abdichtung am Eintritt in den Saugkanal ist außerdem schwierig. Durch Druckverluste können ungleiche Absaugungen an den Saugtrommeln der verschiedenen Verdichtungseinrichtungen einer Spinnmaschine entstehen. Um dies zu vermeiden, muss ein beträchtlicher Aufwand betrieben werden.

Aus der DE 10 2017 130 219 A1 ist eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung bekannt, welche einem Streckwerk nachgeordnet ist. Sie weist ein be- saugbares Saugrohr auf, das von einem Siebelement umschlungen ist. Das Saugrohr ist an einem am Maschinengestell befestigten Halter angeordnet und dreh- und/oder verschiebbar gelagert. Das Saugrohr ist an einem ersten Teil eines Absaugrohres angeschlossen, das wiederum elastisch mit einem zweiten Teil des Absaugrohres verbunden ist. Der zweite Teil des Absaugroh- res kann an einem Längsbauteil des Maschinengestells befestigt sein und führt zu einer Absaugquelle des Streckwerkes bzw. der Spinnmaschine. Der zweite Teil des Absaugrohres ist stationär angeordnet und muss nicht beweglich ausgeführt sein. Um jedoch eine Beweglichkeit des Saugrohres um die Achse des Ausgangszylinders zu erlauben, muss die Verbindung oder das Absaugrohr an sich elastisch ausgeführt sein.

Nachteilig ist hierbei, dass die Beweglichkeit des Saugrohrs von der Beweglichkeit des Absaugrohres abhängig ist. Je nachdem, wie das Absaugrohr ausgebildet ist und an der Absaugquelle in der Maschine befestigt ist, können unterschiedliche Beweglichkeiten des Saugrohrs entstehen. Die Druckkräfte des Saugrohres an die Ausgangsoberwalze können daher stark variieren.

Der Austausch des Saugrohres ist auch zeitaufwändig und erfordert einen hohen Montage- und Einstellaufwand.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine auch nachrüstbare Verdich- tungsvorrichtung mit einem Saugrohr zu schaffen, mit welcher das Saugrohr sicher an der Spinnmaschine befestigt und ausgetauscht werden kann und dennoch eine gleichmäßige Anpressung an eine Walze eines Streckwerkes sowie Absaugung an dem Saugrohr ermöglicht wird.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verdichtungsvorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.

Erfindungsgemäß weist die Verdichtungsvorrichtung für eine Spinnmaschine mit mehreren, Streckwerke aufweisenden Spinnstellen ein Saugrohr und ein Lager des Saugrohrs zur beweglichen Verbindung des Saugrohrs mit der Spinnmaschine auf. Das Saugrohr weist einen Saugschlitz auf, an dem ein in dem Streckwerk verstreckter Faserverband verdichtet werden kann, indem das Saugrohr mit dem Saugschlitz gegen eine Ausgangswalze des Streckwerks gedrückt wird und der Faserverband an dem Saugschlitz vorbeigeführt wird. Der Faserverband läuft dabei über den zur Laufrichtung des Faserverbandes schräg gestellten, besaugten Saugschlitz des Saugrohres und wird dabei verdichtet. Das Saugrohr ist mit einem besaugbaren Halter verbunden und der Halter ist an einem entlang der Spinnmaschine verlaufenden insbesondere als Saugkanal ausgebildeten Träger angeordnet. Der Halter weist außerdem einen Sauganschluss zum Anschluss an den Träger, insbesondere den Saugkanal, auf. An dem Träger, insbesondere dem Saugkanal, ist eine Öffnung zur Aufnahme des Sauganschlusses angeordnet. Gemäß der Erfindung ist an dem Träger, insbesondere dem Saugkanal, eine Lageraufnahme zur Befestigung des Lagers des Saugrohrs sowie eine Halteraufnahme zur Befestigung des Sauganschlusses des Halters angeordnet.

Der Saugkanal dient dabei sowohl als Träger für das Lager des Saugrohres als auch für den pneumatischen Anschluss des Halters und damit des Saugrohres. Damit ist gewährleistet, dass das Saugrohr einen optimal gestalteten Drehpunkt für erforderliche Schwenkbewegungen aufweisen kann. Außerdem ist die Unterdruckversorgung stabil, ohne Unterbrechung und an allen Spinnstellen gleichartig möglich. Dabei kann der Träger in einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung besaugt sein, so dass er als Saugkanal dient. Unabhängig von den Schwenkbewegungen des Halters und des Saugrohres erfolgt die Besaugung des Saugrohres. Unterschiedliche Saugquerschnitte, abhängig von der Position des Saugrohres gibt es bei dieser Lösung im Gegensatz zum Stand der Technik nicht. Je nach Gestaltung des Lagers des Saugrohres kann der Drehpunkt des Saugrohres bzw. des Halters zusammen mit dem Saugrohr an einer geeigneten Stelle, unabhängig von der Positionierung des Trägers bzw. des Saugkanals in der Spinnmaschine erfolgen. Damit kann auf sehr vorteilhafte Weise der Träger, vorzugsweise der Saugkanal, an einer geeigneten Stelle in der Spinnmaschine angeordnet werden, auch wenn dieser in einer bestehenden Spinnmaschine nachgerüstet wird. Durch eine entsprechende Gestaltung des Lagers, mehr oder weniger weit von dem Träger bzw. dem Saugkanal entfernt, kann die Drehbewegung des Saugrohres optimal ermöglicht werden. Der Anschluss des Halters mit seinem Sauganschluss an dem Träger bzw. dem Saugkanal erfolgt unabhängig von dem Lager und kann damit ebenfalls an einer optimalen Stelle erfolgen.

Vorzugsweise sind das Saugrohr und der Halter fest miteinander verbunden und das Lager ist so ausgebildet, dass es sowohl das Saugrohr als auch den Halter trägt und beweglich lagert. Damit wird eine sehr kompakte Baueinheit geschaffen, welche besonders einfach zu montieren ist und geringe Toleranzen aufweist.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein erster Teil des Lagers mit dem Saugrohr und/oder dem Halter verbunden ist und ein zweiter Teil des Lagers einen Grundkörper aufweist, der stationär an dem Träger bzw. dem Saugkanal befestigt ist. Das Lager, das in Art eines Drehgelenks ausgebildet ist, kann somit optimal an dem Träger bzw. dem Saugkanal befestigt werden und andererseits den Halter bzw. das Saugrohr aufnehmen.

Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn der stationäre Grundkörper des Lagers integraler Bestandteil des Saugkanals ist. Mit einer solchen vorteilhaften Lösung ist es möglich, dass das Lager für das Saugrohr bzw. den Halter einen besonders günstigen Drehpunkt aufweist, welcher eine optimale Anordnung des Saugrohres an der dafür vorgesehenen Walze des Streckwerks ermöglicht. Dennoch ist durch den zweiten Teil des Lagers gewährleistet, dass der damit gebildete Grundkörper des Lagers in Art eines Lagerbocks an dem Träger bzw. dem Saugkanal befestigt ist. Dieser zweite Teil des Lagers kann hinsichtlich seiner Form angepasst an die tatsächliche Lage des Trägers bzw. des Saugkanals in der Spinnmaschine sein und damit eine drehbare Verbindung zwischen dem Saugrohr bzw. dem Halter und dem Träger bzw. dem Saugkanal schaffen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Träger bzw. der Saugkanal zumindest eine Aufnahmeschiene zur Befestigung des Grundkörpers und/oder des Sauganschlusses aufweist. Mit der Aufnahmeschiene kann der Träger bzw. der Saugkanal als Standardbauteil hergestellt werden. In der Aufnahmeschiene kann der Grundkörper des Lagers und/oder des Sauganschlusses für den Halter bzw. das Saugrohr befestigt werden. Die Aufnahmeschiene erstreckt sich entlang des Trägers bzw. des Saugkanals und kann beispielsweise entsprechend bearbeitet sein, um Stellen festzulegen, an welchen das Lager oder der Sauganschluss in axialer Richtung des Trägers bzw. des Saugkanals befestigt werden müssen.

Vorteilhafterweise sind mehrere Aufnahmeschienen vorhanden, um das Lager und den Sauganschluss unabhängig voneinander befestigen zu können. Vorzugsweise sind jeweils zwei Aufnahmeschienen vorhanden, um das Lager und den Sauganschluss aufnehmen zu können. Auch kann die Befestigung in der Art ausgebildet sein, dass jeweils eine erste Aufnahmeschiene für den Sauganschluss und das Lager an dem Träger bzw. dem Saugkanal angeordnet ist und eine zweite Aufnahmeschiene gemeinsam, also sowohl für das Lager als auch den Sauganschluss, vorgesehen ist.

Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmeschiene eine Nutenleiste ist. In der Nutenleiste kann sowohl das Lager als auch der Sauganschluss zuverlässig befestigt werden. Es sind unterschiedliche Formen von Nutenleiste möglich. So kann beispielsweise eine Haken- oder T-förmige oder eine Schwalbenschwanz-förmige Nutenleiste vorgesehen sein, in welcher Lager und/oder Sauganschluss befestigt werden.

Vorteilhaft ist es, wenn der Träger bzw. der Saugkanal eine Länge aufweist, welche der Länge mehrerer Spinnstellen der Spinnmaschine, insbesondere der Länge eines Stanzenfeldes oder einer Sektion der Spinnmaschine entspricht. Hierdurch kann der Träger bzw. der Saugkanal die Unterdruckversor- gung mehrerer benachbarter Spinnstellen übernehmen. Bei einer doppelseitigen Spinnmaschine kann ein derartiger Träger bzw. Saugkanal auf jeder der Seiten der Spinnmaschine angeordnet sein. Bei einer Spinnmaschine, welche in Sektionen aufgeteilt ist, d. h. in welcher eine bestimmte Anzahl Spinnstellen nebeneinander in einer Baueinheit angeordnet ist, bietet es sich an, wenn der Träger bzw. der Saugkanal ebenfalls die Länge dieser Sektion aufweist. Auch eine Länge, welche der Länge eines Stanzenfeldes entspricht, kann vorteilhaft sein. Der Einbau und die Wartung des Trägers bzw. des Saugkanals in der Spinnmaschine kann damit auf besonders vorteilhafte Weise erfolgen.

Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn der Träger bzw. der Saugkanal an einen Hauptluftkanal der Spinnmaschine angeschlossen ist. Der Hauptluftkanal verläuft in der Regel durch die gesamte Spinnmaschine. Um die Unterdruckversorgung aller Spinnstellen der Spinnmaschine zu gewährleisten, weist dieser Abluftkanal einen relativ großen Querschnitt auf. Der Abluftkanal verläuft meist zentral in der Spinnmaschine. Der Träger bzw. der Saugkanal, welcher eine geringere Anzahl von Spinnstellen mit Unterdrück versorgt, kann dementsprechend einen kleineren Querschnitt aufweisen und damit näher an den einzelnen Spinnstellen angeordnet sein. Es bietet sich daher in vorteilhafter Weise an, dass von dem Hauptluftkanal aus die Unterdruckversorgung der einzelnen Träger bzw. Saugkanäle erfolgt und die einzelnen Träger bzw. Saugkanäle der Spinnmaschine die Unterdruckversorgung der einzelnen Spinnstellen ermöglichen. Wenn das Saugrohr allein oder auch zusammen mit einem weiteren Saugrohr an einem Halter angeordnet ist, kann die Unterdruckversorgung durch den Träger hindurch in den Hauptluftkanal erfolgen. Alternativ kann aber auch der Träger als Saugluftkanal ausgebildet sein, an welchen die Saugrohre angeschlossen sind und welcher selbst wieder mit einer Zuleitung mit dem Hauptluftkanal verbunden ist.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Sauganschluss aus einem elastischen Material hergestellt ist. Der Sauganschluss kann beispielsweise als eine Gummimanschette ausgebildet sein. Damit ist die Befestigung des Sauganschlusses an dem Träger bzw. dem Saugkanal, insbesondere an der Nutenleiste des Trägers bzw. des Saugkanals, sehr einfach möglich. Durch die Elastizität des Sauganschlusses ist zudem gewährleistet, dass das Saugrohr und der Halter des Saugrohres in dem Lager gut und ohne großen Widerstand drehbar gelagert sein können. Die Unterdruckversorgung des Saugrohres kann damit durch den Halter und den Sauganschluss unabhängig von der tatsächlichen Position des Saugrohres ohne Unterbrechung oder Reduzierung des Unterdrucks erfolgen.

Auch ist es äußert vorteilhaft, wenn der Sauganschluss und/oder zumindest ein Teil des Lagers einen Schnellverschluss, insbesondere einen Klipp, aufweisen zur Befestigung an dem Träger bzw. dem Saugkanal. Die Klippsbefestigung kann mittels einer gabelförmigen Öffnung und einem Zapfen, welcher von der gabelförmigen Öffnung umschlossen wird, gebildet sein. Durch den Schnellverschluss kann der Sauganschluss oder zumindest ein Teil des Lagers bzw. das komplette Lager und damit das Saugrohr und der Halter von dem Träger bzw. dem Saugkanal schnell und einfach montiert und demontiert werden. Ein Austausch des Saugrohres und des Halters ist damit sehr einfach möglich. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Schnellverschluss mit der Nutenleiste des Trägers bzw. des Saugkanals zusammenwirkt.

Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn an dem Träger bzw. dem Saugkanal zumindest ein axialer Anschlag für den Sauganschluss und/oder für zumindest einen Teil des Lagers angeordnet ist. Durch den axialen Anschlag wird die genaue Position des Saugrohres an dem Träger bzw. dem Saugkanal definiert. Dies ist wichtig, um eine gute Verdichtung des Faserbandes zu erzielen, da der Anschlag gewährleistet, dass das Saugrohr so an der Spinnstelle angeordnet ist, dass sich ein Saugschlitz des Saugrohres genau an der vorbestimmten Stelle befindet, an welcher der Faserverband in dem Streckwerk das Saugrohr kontaktiert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen Saugrohr und Träger bzw. Saugkanal oder zwischen Saugrohr und Grundkörper des Lagers eine Feder zur Bewegung des Saugrohrs relativ zum Träger bzw. Saugkanal angeordnet ist. Durch die Feder wird das Saugrohr an eine Ausgangswalze des Streckwerks der Spinnstelle gedrückt und gewährleistet damit das ordnungsgemäße Verdichten des Faserverbandes. Die Feder kann sich dabei vorzugsweise an dem Grundkörper des Lagers oder an dem Träger bzw. dem Saugkanal abstützen. Wenn das Saugrohr und dessen Halter als eine Baueinheit ausgeführt ist, kann sich die Federeinrichtung auch an dem Halter und dem Grundkörper oder an dem Halter und dem Lager abstützen.

Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das Lager ein dreh- und/oder kippbares Loslager ist. Das Loslager gewährleistet, dass sich das Saugrohr exakt mit seiner Länge an den Umfang der Ausgangswalze des Streckwerks andrücken kann. Die Achse des Saugrohres sowie die Achse der Ausgangswalze können damit parallel zueinander verlaufen. Die Einstellung des Lagers in Bezug auf die Ausgangswalze des Streckwerks kann hierdurch sehr einfach erfolgen, da sich die korrekte Lage des Saugrohres selbst einstellt.

Auch ist es äußert vorteilhaft, wenn das Loslager durch ein Langloch und eine darin geführte Achse gebildet ist. Durch das Langloch ist es möglich, dass die darin geführte Achse eine Lage einnimmt, welche die Ausrichtung des Saugrohres parallel zur Achse der Ausgangsoberwalze selbständig ermöglicht.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn an dem Halter ein Saugrohr für eine einzelne Spinnstelle oder zumindest ein Saugrohr, vorzugsweise zwei Saugrohre, für zwei benachbarte Spinnstellen gehalten sind. Besonders ist es vorteilhaft, wenn ein Halter mit zwei Saugrohren ausgestattet ist. Die Lagerung der beiden Saugrohre kann über den Halter erfolgen. Nachdem das Streckwerk in der Regel zwei benachbarte Spinnstellen mit jeweils einem verstreckten Fa- serverband versorgt, bietet es sich hier auch an, dass der Halter und die beiden Saugrohre für die beiden Faserverbände der einen Streckwerkseinheit vorgesehen sind.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn an dem Lager ein einziger Halter für zwei benachbarte Saugrohre benachbarter Spinnstellen angeordnet ist. Der Halter weist dabei das bewegliche Teil des Lagers auf und trägt darüber hinaus die beiden Saugrohre für die benachbarten Spinnstellen. Hierdurch kann eine sehr kostengünstige Verdichtungseinrichtung für zwei benachbarte Spinnstellen geschaffen werden. Darüber hinaus ist auch die Montage der Verdichtungseinrichtungen an der Spinnmaschine schnell möglich.

Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn der Träger bzw. Saugkanal im Wesentlichen parallel zu einem Ausgangszylinder eines Streckwerks der Spinnstellen verläuft. Durch die parallele Anlage des Trägers bzw. Saugkanals an dem Ausgangszylinder des Streckwerks wird sichergestellt, dass eine optimale Besaugung und damit Verdichtung des aus dem Streckwerk austretenden Faserverbandes erfolgen kann.

Eine erfindungsgemäße Verdichtungseinrichtung wird bestimmungsgemäß an einer Spinnmaschine eingesetzt, welche eine Vielzahl von Streckwerken mit jeweils Ober- und Unterwalzen und einem Belastungsarm aufweist, an dem die Oberwalzen des Streckwerks angeordnet sind. Ein Ausgangswalzenpaar ist durch eine Ausgangsoberwalze und einen Ausgangszylinder gebildet. Ein Längsbauteil, insbesondere eine Stanzenbank, verläuft im Wesentlichen parallel zu dem Ausgangszylinder. Dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerks ist in Laufrichtung eines Faserverbandes eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung zur Verdichtung des verstreckten Faserverbandes nachgeordnet. Die pneumatische Verdichtungsvorrichtung weist ein besaug- bares Saugrohr mit einem Saugschlitz auf, wobei das Saugrohr von einem Siebelement umschlungen ist und direkt oder indirekt mittels des Halters an dem Träger bzw. dem Saugkanal angeordnet ist. Zur Kosteneinsparung, aber auch zur besseren und einheitlicheren Ausrichtung des Saugrohrs zum Ausgangsunterzylinder des Streckwerks, werden die erforderlichen Aggregate in einer sehr vorteilhaften Ausführung der Erfindung auf einem Träger bzw. Saugkanal angeordnet, der über das ganze Stanzenfeld oder eine ganze Sektion verläuft und links und rechts an den Stanzen oder an Sektionsgestellen aufgenommen wird. Neben der Aufnahme der Aggregate dient der Träger bzw. der Saugkanal auch für deren Saugluftzufuhr. In diesem Fall wird der Saugkanal ausgebildete Träger einmal oder mehrmals an den Hauptluftkanal angeschlossen. Der Saugkanal wird links und rechts mit Stopfen bzw. Deckel verschlossen. Stopfen und Aufnahme können entweder als ein Teil oder als getrennte Teile ausgebildet werden.

Der Träger bzw. Saugkanal weist vorzugsweise ein spezielles Profil auf. Über den Grundkörper mit der Schwenkachse wird die Verdichtungsvorrichtung auf den Träger bzw. Saugkanal geklippst. Gleichzeitig wird der elastische Sauganschluss der Verdichtungsvorrichtung beispielsweise in einer Art T-Nut-Profil mit einer leichten Vorspannung so aufgenommen, dass ein leckfreier Luftanschluss sichergestellt wird. Die Verdichtungsvorrichtung kann so im Betrieb leicht aus- und wieder eingebaut werden. Mit einer Aussparung in dem vorderen Teil der T-Nut wird der Grundkörper, welcher die Schwenkachse aufnimmt, axial fixiert.

Das Saugrohr kann an der Kontaktfläche zur Ausgangswalze des Streckwerks mit einem verschleißfesten Teil versehen sein, welches beispielsweise aufgeklippst oder aufgeklebt wird. Vorzugsweise wird hierfür ein Keramikteil eingesetzt. Das Teil weist Borde auf, mit denen das Siebriemchen seitlich geführt wird. Das Saugrohr wird mit Deckeln abgeschlossen, die zusätzlich eine Siebriemchen-Aufspannfeder seitlich führen können. Über die Klippsaufnahme richtet sich die Verdichtungsvorrichtung nach dem Träger bzw. dem Saugkanal aus, der wiederum sehr genau zum Ausgangszylinder steht.

Das Siebriemchen kann um einen Gleitschuh mit Federbeinen gleiten und von diesem leicht gespannt werden. Pro Siebriemchen wird ein Gleitschuh vorgesehen. Die Federbeine stützen sich am Saugrohr ab.

Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt

Figur 1 eine schematische Darstellung einer Spinnstelle einer Ringspinnmaschine,

Figur 2 eine Seitenansicht einer Verdichtungsvorrichtung im Bereich des Ausgangswalzenpaares mit einem als Saugkanal ausgebildeten Träger,

Figur 3 eine Vorderansicht zweier benachbarter Spinnstellen im Bereich der Verdichtungseinrichtung,

Figur 4 eine Seitenansicht einer Verdichtungsvorrichtung im Bereich des Ausgangswalzenpaares mit einer durch den Träger hindurchgehenden Zuleitung,

Figur 5 eine Draufsicht auf mehrere Verdichtungsvorrichtungen gemäß Figur 4,

Figur 6a eine Draufsicht auf mehrere Verdichtungsvorrichtungen gemäß Figur 2 und Figur 6b eine weitere Draufsicht auf mehrere Verdichtungsvorrichtungen gemäß Figur 2.

Bei der nachfolgenden Beschreibung der alternativen Ausführungsbeispiele werden für Merkmale, die in ihrer Ausgestaltung und/oder Wirkweise identisch und/oder zumindest vergleichbar sind, gleiche Bezugszeichen verwendet. Sofern diese nicht nochmals detailliert erläutert werden, entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise den vorstehend bereits beschriebenen Merkmalen.

Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnittes durch eine Spinnmaschine, im Besonderen eine Ringspinnmaschine mit einer Verdichtungsvorrichtung 20. Gezeigt sind beispielhaft einzelne Bauteile der Spinnmaschine, nämlich ein Streckwerk 2 und eine Spinnvorrichtung 10. Das Streckwerk 2 besteht aus drei Walzenpaaren, einem Eingangswalzenpaar 3, einem Riemchenwalzenpaar 4 und einem Ausgangswalzenpaar 5. Das Ausgangswalzenpaar 5 wird gebildet durch eine Ausgangsoberwalze 6 und einem Ausgangszylinder 7. Die beiden Walzen eines jeden Walzenpaares 3, 4 und 5 werden gegeneinandergepresst und bilden an ihrem Berührungspunkt eine Klemmstelle, wobei die Klemmstelle K1 durch das Ausgangswalzenpaar 5 zwischen der Ausgangsoberwalze 6 und dem Ausgangszylinder 7 gebildet ist. Eine Klemmstelle K2 ist durch ein besaugbares Saugrohr 17 (Figur 2) gebildet, das gegen die Oberwalze 6 drückt. Der in das Streckwerk 2 einlaufende Faserverband 1 wird zwischen den Walzen der Walzenpaare 3, 4 und 5 durch die jeweiligen Klemmstellen geklemmt und bedingt durch die unterschiedlichen Drehzahlen der Walzenpaare 3, 4 und 5 verstreckt. Während der Verstreckung wird der Faserverband 1 gleichzeitig durch das Streckwerk 2 transportiert. Nach dem Verlassen des Streckwerks 2 gelangt der verstreckte Faserverband 8 zu der Verdichtungsvorrichtung 20, in der er verdichtet wird. Anschließend gelangt der Faserverband 8 zum Fadenführer 9 und wird weitergeführt zur Spinnvorrichtung 10. Die Spinnvorrichtung 10 besteht im Wesentlichen aus einer Ringbank 14, welche einen Spinnring 12 trägt, und einer Spindelbank 15, auf welcher eine Spule 13 befestigt ist. Der Faserverband 8 gelangt über einen Läufer 11 zur Spule 13. Zum Verspinnen des Faserverbandes 8 wird die Spule 13 in Drehung versetzt. Dies hat zur Folge, dass der Läufer 11 durch den Faserverband 8 auf dem Ring 12 ebenfalls in Drehung versetzt wird. Durch die Drehung von Spule 13 und Läufer 11 wird dem Faserverband 8 eine Drehung erteilt und dadurch ein Garn gebildet, welches beispielsweise durch ein Auf- und Abbewegen der Ringbank 14 oder der Spindelbank 15 auf die Spule 13 aufgespult wird.

Zum Öffnen des Streckwerkes 2 können die Oberwalzen von den Unterwalzen angehoben werden. Hierfür und zum wieder Schließen des Streckwerkes 2 wird ein Belastungsarm 19, an dem die Oberwalzen in bekannter Weise befestigt sind, um einen Drehpunkt D in Pfeilrichtung P bewegt.

Figur 2 zeigt eine Seitenansicht einer Verdichtungsvorrichtung 20 im Bereich des Ausgangswalzenpaares 5. Die Oberwalze 6 ist auf den Ausgangszylinder 7 gedrückt und bildet mit dieser einen Klemmpunkt K1. Die Oberwalze 6 ist dabei in bekannter Weise mittels eines Belastungsaggregats 33 an dem Belastungsarm 19 befestigt. Diese Ausgangsoberwalze 6 wird mit einer Belastungsfeder 22 bei geschlossenem Belastungsarm 19 gegen den Ausgangszylinder 7 gedrückt. Die Befestigung des Belastungsaggregats 33 an dem Belastungsarm 19 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel mittels eines angedeuteten Befestigungselementes, beispielsweise einer Klemmschraube, die in einem Langloch verschoben und fixiert werden kann. Das Befestigungselement erlaubt insbesondere eine Verschiebung des Belastungsaggregats 33 innerhalb des Langlochs. Durch eine Verstellung des Befestigungselementes innerhalb des Langlochs und eine anschließende Fixierung in der verstellten Position kann die Lage des Saugrohres 17 sowie die Position des Klemmpunkts K2 in Bezug auf die Ausgangsoberwalze 6 verändert werden. Somit kann auf unterschiedliche Fasermaterialien des Faserverbandes 1 eingegangen werden und eine optimale Einstellung hierfür gefunden werden. Außerdem ist gewährleistet, dass nach einem Anheben des Belastungsarms 19 zum Öffnen des Streckwerks 2 und einem wieder Schließen des Belastungsarms 19 zum Spinnen die Verdichtungsvorrichtung 20 wieder die ursprüngliche Position einnimmt. Die Einstellung des Saugrohres 17 in Bezug auf den Ausgangszylinder 7 wird dabei nicht verändert.

Zwischen dem Klemmpunkt K1 und K2 ist an dem Saugrohr 17 ein Saugschlitz 32 angeordnet. An diesem Saugschlitz 32 befindet sich eine Faserbündelungszone 16, in der die Fasern des Faserverbandes 8 gebündelt bzw. verdichtet werden.

Der Klemmpunkt K2 wird zwischen der Oberwalze 6 und einem Saugrohr 17 geschaffen, wobei das Saugrohr 17 mittels einer Feder 21 gegen die Ausgangsoberwalze 6 gedrückt wird. Damit die Fasern des Faserverbandes 8 nicht in den Saugschlitz 32, an dem sie gebündelt und verdichtet werden, eingesaugt werden, ist der Saugschlitz 32 von einem Siebelement 18 umgeben. Das Siebelement 18 umschlingt das Saugrohr 17. Es kann mittels einer Spanneinrichtung, beispielsweise mit einer Siebriemchen-Aufspannfeder, die zwischen dem Saugrohr 17 und dem Siebriemchen 18 angeordnet ist, gespannt werden oder, wie hier dargestellt, einfach um das Saugrohr 17 lose gelegt werden.

Das Saugrohr 17 ist mit einem Absaugrohr 24 verbunden. Durch das Absaugrohr 24 wird Luft aus dem Saugrohr 17 abgesaugt. Saugrohr 17 und Absaugrohr 24 können in einer Baueinheit einteilig ausgeführt sein oder es kann das Absaugrohr 24 flexibel, beispielsweise als ein flexibler Schlauch, ausgebildet sein. Saugrohr 17 und Absaugrohr 24 sind in diesem Ausführungsbeispiel an einem Halter 23 des Saugrohrs 17 angebracht. Vorzugsweise sind Saugrohr 17 und Absaugrohr 24 lösbar miteinander verbunden, so dass eventuelle Verschmutzungen einfach zu reinigen sind, indem das Saugrohr 17 von dem Absaugrohr 24 entfernt wird und somit die Innenräume des Saugrohres 17 und des Absaugrohres 24 für eine Reinigung leicht zugänglich sind. Vorzugsweise wird das Saugrohr 17 in eine Öffnung des Absaugrohres 24 oder des Halters 23 eingeschoben und dort, beispielsweise mittels einer Schraube, fixiert.

Um die Verdichtungsvorrichtung 20 bei einem Abheben der Oberwalzen mit dem Belastungsarm 19 von den Unterwalzen und danach bei einem Wiederverschließen des Druckarms 19 in ihrer Einstellung belassen zu können, ist der Halter 23 und damit das Saugrohr 17 an einem Saugkanal 40 angeordnet, welcher als Träger 40' für die Verdichtungsvorrichtung 20 dient. Der Halter 23 ist mit der Feder 21 verbunden. Die Feder 21 , hier eine Schenkelfeder, drückt das Saugrohr 17 mit einer vorbestimmten Kraft gegen die Ausgangsoberwalze 6. Das Saugrohr 17 dreht sich somit um einen Drehpunkt DS an der Befestigung der Feder 21 . Durch den Halter 23 ist das Saugrohr 17 drehbar an dem Saugkanal 40 gelagert.

An dem Halter 23 der Verdichtungsvorrichtung 20 ist ein erster Teil eines Lagers 30 zum Drehen und Kippen des Saugrohres 17 angeordnet. Dieser erste Teil ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Achse 25. Die Achse 25 dient auch zur Aufnahme der Schenkelfeder 21 . Jedes Ende der Achse 25 steckt in einem Langloch 26 eines Grundkörpers 27. Das Langloch 26 bildet einen zweiten Teil des Lagers 30 des Halters 23 bzw. des Saugrohres 17, der mit dem ersten Teil des Lagers 30 zusammenwirkt. Das Saugrohr 17 ist mittels des Lagers 30 relativ zum Grundkörper 27 beweglich ausgebildet. Durch die Anordnung der Schenkelfeder 21 zwischen Saugrohr 17 bzw. Halter 23 des Saugrohres 17 und Grundkörper 27 ist eine Bewegung des Saugrohrs 17 relativ zum Grundkörper 27 möglich. Die Schenkelfeder 21 stützt sich dabei mit einem ersten Schenkel an einem Abstützelement 28 des Halters 23 und mit einem zweiten Schenkel an einem weiteren Abstützelement 29 des Grundkörpers 27 ab. Durch das Bestreben der Schenkelfeder 21 sich zu entspannen, wird der Halter 23 und damit das Saugrohr 17 gemäß der vorliegenden Darstellung nach oben bewegt. Die Bewegung erfolgt so lange, bis entweder das Saugrohr 17 an der zweiten Klemmstelle K2 der Ausgangsoberwalze 6 anschlägt oder aber ein Anschlag 31 des Halters 23 zur Wirkung kommt, indem dieser an dem Grundkörper 27 anschlägt.

Durch das Langloch 26, in welcher die Achse 25 gelagert ist, und welche darin ein Spiel zumindest in einer Richtung aufweist, bildet das Lager des Halters 23 ein dreh- und/oder kippbares Loslager. Das Saugrohr 17 kann sich hierdurch sowohl durch eine Drehung als auch durch ein Kippen zur Längsrichtung des Saugrohres 17, welche im Wesentlichen parallel zur Achse der Ausgangsoberwalze 6 verläuft, gleichmäßig an die Ausgangsoberwalze 6 anlegen. Hierdurch wird eine gleichmäßige Anpressung des Saugrohres 17 und des Siebelements 18 an die Ausgangsoberwalze 6 bewirkt, wodurch ein gleichmäßiges und qualitativ hochwertiges Verdichten des Faserverbandes 8 erfolgen kann.

Der Grundkörper 27 ist an dem Saugkanal 40 bzw. dem Träger 40' angeordnet. Der Saugkanal 40 bzw. Träger 40' ist fest an der Spinnmaschine angeordnet und verläuft parallel zum Ausgangszylinder 7. Er erstreckt sich beispielsweise zwischen zwei Stanzen der Spinnmaschine und nimmt auf diese Weise mehrere, beispielsweise vier oder acht Verdichtungseinrichtungen 20 für acht nebeneinander angeordnete Spinnvorrichtungen 10 auf. Der Saugkanal 40 bzw. Träger 40' kann ein geformtes, beispielsweise stranggepresstes Aluminiumprofil oder ein gewalztes Profilblech sein.

An dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40' ist eine zapfenförmige Aufnahmeschiene 43 angeordnet, welche eine Lageraufnahme 54 zur Befestigung des Lagers 30 des Saugrohrs 17 bildet. Die Aufnahmeschiene 43 ist für eine gabelförmige Aufnahme 44 des Grundkörpers 27 zugänglich. Die gabelförmige Aufnahme 44 kann über den Zapfen der Aufnahmeschiene 43 geschoben werden und wird dort über eine Klemmung arretiert. Die Aufnahme 44 kann hierfür leicht auseinandergespreizt werden. In Verbindung mit einer Abstützfläche 45 des Grundkörpers 27 wird hiermit eine stabile und positionsgenaue Befestigung des Grundkörpers 27 an dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40' bewirkt. Durch die gabelförmige Aufnahme 44, welche einen Schnellverschluss in Form einer Klippsbefestigung bildet, ist es aber ebenso möglich, dass der Grundkörper 27 von dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40' abgenommen werden kann. Hiermit ist ein schneller Austausch des Grundkörpers 27 mit dem daran angeordneten Halter 23, Absaugrohr 24 und dem Saugrohr 17 möglich. Auch für eine Reinigung ist die schnelle, vorzugsweise werkzeuglose, Entnahme dieser Verdichtungseinrichtung 20 von der Spinnstelle vorteilhaft.

Das Absaugrohr 24 bzw. der Halter 23 ist mit einer elastischen Verbindung mit dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40‘, vorzugsweise trennbar, in einer Halteraufnahme 55 zur Befestigung des Sauganschlusses des Halters 23 verbunden. Um eine Beweglichkeit des Saugrohres 17 zu erlauben, ist die Verbindung zwischen Absaugrohr 24 bzw. Halter 23 und dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40' mit einer elastischen Muffe 46 ausgeführt. Die elastische Muffe 46 ist mit dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40' mit einer Nutenleiste, welche zwei Aufnahmeschienen 47 aufweist, im Bereich einer Öffnung 41 des Saugkanals 40 bzw. Träger 40' verbunden. Die Aufnahmeschienen 47 verlaufen entlang dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40' und bilden Haken, welche die elastische Muffe 46 umgreifen. Die elastische Muffe 46 kann durch eine entsprechende Verformung sehr leicht in die Aufnahmeschienen 47 eingeführt werden und bei Bedarf wieder aus dieser entnommen werden. Hierdurch ist eine sehr schnelle Montage und Demontage möglich. Dennoch wird eine luftdichte Verbindung zwischen dem als Saugkanal 40 wirkenden Träger 40' und dem Absaugrohr 24 bzw. dem Saugrohr 17 geschaffen.

Der Saugkanal 40 bzw. Träger 40' verläuft entlang mehrerer Spinnstellen, vorzugsweise entlang eines Stanzenfeldes oder einer Sektion der Spinnmaschine. An zumindest einer Stelle ist der Saugkanal 40 bzw. Träger 40' über eine Zuleitung 48 an einen Hauptluftkanal 49 der Spinnmaschine angeschlossen.

Anstelle des Grundkörpers 27 ist es auch möglich, allerdings nicht separat dargestellt, dass der Saugkanal 40 bzw. Träger 40' so geformt ist, dass er den Grundkörper 27 mit umfasst. Ein separates Bauteil in Form des Grundkörpers 27 ist somit nicht erforderlich. Der Halter 23 kann dabei unmittelbar über die Achse 25 an dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40' befestigt werden. In diesem Falle weist der Saugkanal 40 bzw. Träger 40' anstelle der Aufnahmeschiene 43 eine Auskragung auf, welche das Langloch 26 beinhaltet. Die Achse 25 wird somit in das Langloch 26 des Saugkanals 40 bzw. Trägers 40' eingesetzt und befestigt damit den Halter 23 unmittelbar an dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40‘.

Figur 3 zeigt eine Vorderansicht zweier benachbarter Spinnstellen im Bereich der Verdichtungseinrichtung 20. An dem Belastungsarm 19 sind die Oberwalzen 6 zweier paralleler Streckwerke 2 befestigt. Die Oberwalzen 6 sind in Art von Tandemwalzen mittels einer Achse an dem Belastungsarm 19 angeordnet. Jede der Oberwalzen 6 ragt seitlich über den Belastungsarm 19 hinaus. Dementsprechend sind vorzugsweise auch zwei Verdichtungsvorrichtungen 20 benachbarter Streckwerke 2 einem Belastungsarm 19 zugeordnet. Die zwei Verdichtungsvorrichtungen 20 können, wie hier dargestellt, als eine Baueinheit ausgeführt sein. Sie können aber auch einzeln ausgebildet und damit auch einzeln jedem Streckwerk 2 zugeordnet sein.

Die beiden Saugrohre 17 sind hier ebenfalls als eine Baueinheit dargestellt. Sie weisen eine Länge auf, welche über die beiden Ausgangsoberwalzen 6 hinausreicht. In einem mittleren Bereich der Saugrohre 17 ist der Halter 23 angeordnet. Es ist somit ein Halter 23 für zwei Spinnstellen vorhanden. An den Saugrohren 17 sind zwei Siebriemchen 18 im Bereich der Ausgangsoberwalzen 6 vorgesehen. Die aus einem Gewebe hergestellten, luftdurch- lässigen Siebriemchen 18 umschlingen das Saugrohr 17. Um einem Verschleiß des Saugrohres 17 durch das sich drehende Siebriemchen 18 vorzubeugen, ist zwischen dem Siebriemchen 18 und dem Saugrohr 17 jeweils ein Verschleißschutz 50 mit seitlichen Borden zur Führung des Siebriemchens 18 angeordnet. Der Verschleißschutz 50 kann beispielsweise aus Keramik hergestellt sein und durch eine entsprechende Formgebung an dem Siebriemchen 18 gehalten sein.

An dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40' sind die Aufnahmeschienen 43 und 47 angedeutet. Die Muffe 46 des Halters 23 ist in die beiden Aufnahmeschienen 47 eingeführt und darin gehalten. Der Grundkörper 27 befindet sich zwischen der oberen Aufnahmeschiene 43 und der mittleren Aufnahmeschiene 47. Um eine axiale Positionierung des Grundkörpers 27 an dem Saugkanal 40 bzw. Träger 40' zu ermöglichen, weist die mittlere Aufnahmeschiene 47 einen axialen Anschlag 51 auf. Der axiale Anschlag 51 ist Teil einer Aussparung 52, in welcher die Aufnahmeschiene 47 ausgeklinkt ist. Eine derartige Aussparung 52 ist auf beiden Seiten des Halters 23 angeordnet. Es werden somit zwei axiale Anschläge 51 gebildet, zwischen welchen der Grundkörper 27 exakt positioniert werden kann. Um die Positionierung vornehmen zu können weist der Grundkörper 27 zwei Anschlagnocken 53 auf, welche mit dem axialen Anschlag 51 der Aufnahmeschiene 47 korrespondieren. Hierdurch kann der Grundkörper 27 in Umfangsrichtung des Saugkanals 40 bzw. Trägers 40‘durch die Aufnahmeschiene 43 und die Aufnahmeschiene 47 positioniert werden und in axialer Richtung durch die beiden Anschläge 51 fixiert werden. Hiermit ist ein sehr einfaches Einsetzen des Grundkörpers 27 und damit der Verdichtungseinrichtung 20 an der vorgesehenen Stelle möglich. Ebenso ist ein Austausch der Verdichtungsvorrichtung 20 durch die in Figur 2 beschriebenen Klippse schnell und zuverlässig möglich.

In Figur 4 ist eine Seitenansicht einer Verdichtungsvorrichtung 20 im Bereich des Ausgangswalzenpaares 5 mit einer durch den Träger 40' hindurchgehenden Zuleitung 48 für die Saugluft. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Trä- ger 40' kein Saugkanal, durch den der Unterdrück den Saugrohren 17 zugeführt wird. Der Träger 40' dient vielmehr hauptsächlich zur Befestigung der Lageraufnahme 54 und der Halteraufnahme 55. Die Zuleitung 48 zur Unterdruckversorgung der Verdichtungsvorrichtung 20 verläuft durch den Träger 40' hindurch und ist in der Öffnung 41 an den Hauptluftkanal 49 angeschlossen. Auch mit dieser Ausführung ist eine nachrüstbare Verdichtungsvorrichtung 20 mit einem Saugrohr 17 möglich, mit welcher das Saugrohr 17 sicher an der Spinnmaschine befestigt und ausgetauscht werden kann und dennoch eine gleichmäßige Anpressung an die Ausgangsoberwalze 6 des Streckwerkes sowie die Absaugung an dem Saugrohr 17 ermöglicht wird. Die Nachrüstung wird sogar noch dadurch erleichtert, dass der Träger 40' nicht abgedichtet werden muss.

Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf mehrere Verdichtungsvorrichtungen 20 der Sauganschluss gemäß Figur 4 durchgeführt wurde. Die jeweiligen Zuleitungen 48 münden direkt in den Hauptluftkanal 49, der entlang der Spinnmaschine verläuft. Aus dieser Darstellung ist auch ersichtlich, dass die mehreren Verdichtungsvorrichtungen 20 an den Aufnahmeschienen 43 und 47 des Trägers 40' befestigt sind. Der Träger 40' ist, ebenso wie der Saugkanal 40 der anderen Ausführungsbeispiele, zwischen zwei Stanzen 56 der Spinnmaschine angeordnet und daran befestigt. Damit wird auch für die Verdichtungsvorrichtungen 20 eine stabile und definierte Befestigung in der Spinnmaschine erreicht.

Figur 6a und 6b zeigen jeweils eine Draufsicht auf mehrere Verdichtungsvorrichtungen 20 mit Saugluftanschlüssen gemäß Figur 2. Der Träger 40' ist gleichzeitig auch ein Saugkanal 40, durch den Unterdrück für die Verdichtungsvorrichtungen 20 zur Verfügung gestellt wird. Die Unterdruckversorgung des Saugkanals 40 erfolgt gemäß Figur 6a mit einer zentralen Zuleitung 48. Bei Figur 6b sind mehrere, hier zwei, Zuleitungen 48 vorgesehen, um eine noch gleichmäßigere Unterdruckversorgung zu allen Verdichtungsvorrichtungen 20 sicherstellen zu können. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine beliebige Kombination der beschriebe- nen Merkmale, auch wenn sie in unterschiedlichen Teilen der Beschreibung bzw. den Ansprüchen oder in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind, vorausgesetzt, dass kein Widerspruch zur Lehre der unabhängigen Ansprüche entsteht.

Bezuqszeichenliste

1 Faserverband

2 Streckwerk

3 Eingangswalzenpaar

4 Riemchenwalzenpaar

5 Ausgangswalzenpaar

6 Ausgangsoberwalze

7 Ausgangszylinder

8 verstreckter Faserverband

9 Fadenführer

10 Spinnvorrichtung

11 Läufer

12 Ring

13 Spule

14 Ringbank

15 Spindelbank

16 Faserbündelungszone

17 Saugrohr

18 Siebelement

19 Belastungsarm

20 Verdichtungsvorrichtung

21 Feder

22 Belastungsfeder

23 Halter

24 Absaugrohr

25 Achse

26 Langloch

27 Grundkörper

28 Abstützelement

29 Abstützelement 0 Lager 1 Anschlag 2 Saugschlitz 3 Belastungsaggregat 0 Saugkanal 1 Öffnung 3 Aufnahmeschiene 4 Aufnahme 5 Abstützfläche 6 Muffe 7 Aufnahmeschiene 8 Zuleitung 9 Hauptluftkanal

50 Verschleißschutz

51 axialer Anschlag

52 Aussparung

53 Anschlagnocke

54 Lageraufnahme

55 Halteraufnahme

56 Stanze

D Drehpunkt Belastungsarm

P Bewegung des Belastungsarms

DS Drehpunkt Saugrohr

K1 erste Klemmstelle

K2 zweite Klemmstelle