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Title:
COMPONENT FOR BUILDING WALL, CEILING, FLOOR, BULKHEAD, LIMITING WALL, PARTITION WALL ELEMENTS AND THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/057333
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a component (1) for building wall elements or the like, comprising a cuboidal base element (2) that has one or more grooves (11) at least in one part of its periphery (5-10). A strip-shaped spring is used as connecting element (3,4) in said grooves (11) to ensure positive-fit connection of adjacent base elements (2) to one another. This makes it possible to produce a groove-spring type of connection between adjacent components (1).

Inventors:
HEINLE ROLAND (AT)
Application Number:
PCT/EP2001/000779
Publication Date:
August 09, 2001
Filing Date:
January 24, 2001
Export Citation:
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Assignee:
HEINLE ROLAND (AT)
International Classes:
E04B2/02; B27M1/00; E04B2/08; E04B5/00; (IPC1-7): E04B2/08
Foreign References:
CH291754A1953-07-15
EP0606633A21994-07-20
Attorney, Agent or Firm:
Menges, Rolf (Menges & Demski Erhardtstrasse 12 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Bauteil zur Errichtung von Wand, Decken, Boden, Stützwand, Begrenzungs, Trennwand elementen od. dgl., gekennzeichnet durch ein quaderförmiges Grundelement (2), welches zumindest an einem Teil seiner Begrenzungsflächen (510) eine oder mehr als eine Nut (11) aufweist, wobei in diese Nut (en) (11) zur formschlüssigen Verbindung aneinander an schließender Grundelemente (2) eine leistenförmige Feder als Verbindungselement (e) (3,4) einsetzbar ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (2) wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Nuten (11) aufweist, welche umfangsgeschlossen uber alle vier jeweils in einem rechten Winkel aneinander anschließenden Begrenzungsflächen (5,9,6,10 bzw. 5,8,6,7) durchgehend verlaufen.
3. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (2) an dessen oberer Begrenzungsfläche (5) und an dessen unterer Begrenzungsfläche (6) rechtwinklig ein ander kreuzende Nuten (11) aufweist.
4. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an der oberen Begrenzungsfläche (5) und an der unteren Begrenzungsfläche (6) des Grundelementes (2) rechtwinklig einander kreuzenden Nuten (11) umfangsgeschlossen uber alle vier jeweils in einem rechten Winkel aneinander anschließenden Begrenzungsflächen (5,9,6,10 bzw. 5,8,6,7) durchgehend verlaufen.
5. Bauteil nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (D) der zwischen zwei Nuten (11) verbleibenden Abschnitte (12) der Begren zungsflächen (510) doppelt so groß ist als die Breite (E) des Abschnittes (13), der zwischen dem Rand einer Begrenzungsfläche (510) und der zugewandten Nuten (11) verbleibt.
6. Bauteil nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (D) der zwischen zwei Nuten (11) verbleibenden Abschnitte (12) dem Vierfa chen und die Breite (E) des Abschnittes (13) zwischen einem Rand einer Begrenzungsfläche (510) und der zugewandten Nut (11) dem Doppelten der Breite (S) einer Nut (11) entspre chend bemessen ist.
7. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3,4) kraft schlüssig in die Nut (11) einsetzbar ist.
8. Bauteil nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lange (F) von an der oberen Begrenzungsfläche (5) und/oder an der unteren Be grenzungsflache (6) des Grundelementes (2) einzusetzenden Verbindungselementen (3) der Gesamtlänge (L) oderbreite (B) dieser Begrenzungsfläche (5,6) entspricht.
9. Bauteil nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lange (G) von an den seitlichen Begrenzungsflächen (710) des Grundelementes (2) einzusetzenden Verbindungselemente (4) der Hohe (H) des Grundelementes (2) abzüglich der doppelten Tiefe (T) einer Nut (11) entspricht.
10. Bauteil nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Gesamtlänge (L) zu Gesamtbreite (B) des Grundelementes (2) 1,5: 1 beträgt.
Description:
Bauteil zur Errichtung von Wand-, Decken-, Boden-, Stützwand-, Begrenzungs-, Trennwandelementen od. dgl.

Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauteil zur Errichtung von Wand-, Decken-, Boden, Stützwand-, Begrenzungs-, Trennwandelementen od. dgl. Es gibt eine Vielzahl von Ausgestaltun- gen von Bauteilen, die irgend einer Art aufeinander geschichtet oder nebeneinander gelegt fur die verschiedensten Einsatzzwecke ausgeführt werden. So ist es auch bekannt, solche Bauteile an ihren einander zugewandten Begrenzungsflächen entweder mit vorstehenden Federn oder mit dazu korrespondierenden Nuten zu versehen, um dadurch einen gegenseitigen Eingriff zu erzielen.

Solche Bauteile sind aber nur bestimmte Einsatzstellungen einsetzbar. Eine individuelle Anpassung ist nicht möglich.

Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, einen Bauteil der eingangs genannten Art zu schaffen, der individuell einsetzbar ist und mit dem trotzdem benachbarte Bauteile formschlüssig ineinander eingreifen können.

Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein quaderförmiges Grundelement, welches zumindest an einem Teil seiner Begrenzungsflächen eine oder mehr als eine Nut aufweist, wobei in diese Nut (en) zur formschlüssigen Verbindung aneinander anschließender Grundelemente eine lei- stenförmige Feder als Verbindungselement (e) einsetzbar ist.

Es sind also in einem Grundelement nur vorbereitete Nuten vorhanden, worauf dann an jenen Bereichen und somit jenen Begrenzungsflächen, welche aneinander zur Anlage kommen sollen, die erforderlichen Verbindungselemente eingesetzt werden können. Es sind somit alle Gegebenheiten voll zu berücksichtigen. Ob nun diese Bauteile in einer Reihe aneinander anschließen sollen, ob sie direkt oder versetzt zueinander übereinander zu stapeln sind oder ob eine Art Eckbereich oder ein Zwischenanschluss zu machen sind, sind immer an der erforderlichen Stelle Verbindungselemente in die vorhandenen Nuten einsetzbar und können so eine optimale formschlüssige Verbindung bewirken.

Wenn der Bauteil zur Errichtung von Wänden eingesetzt wird, benötigt man nur noch in geringem Maße Morte) oder es reicht schon das Einbringen einer dünnen Schicht eines Klebers aus, um eine endgültige feste Verbindung zu erzielen. Gerade durch den steten festen Eingriff der Bauelemente an den einander zugewandten Begrenzungsflächen ist gerade auch in erdbebengefahrdeten Gebieten eine sicherere Bauweise möglich. Auf solche Art errichtete Wände sind wesentfich rissfester als bisheriges Mauerwerk. Besondere Eignung ergibt sich durch die erfindungsgemäße Konstruktion auch fur Lawinenschutzbauten oder grundsätzlich fur Bauten in lawinengefährdeten Gegenden. Auch im Hinblick auf die Wärmedämmung ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung als optimal zu bezeichnen, da sowohl in den horizontalen als auch in den vertikalen Fugen keine durchgehende Mörtelschicht vorhanden ist. Die Unterbrechung durch die eingesetzten Verbindungselemente wirken sich hier positiv aus. Da an der Oberseite der Bauteile immer Nuten und einlegbare Federn vorhanden sind, ist auch in vorteilhafter Weise ein Anschluss von aufliegenden Deckenelementen möglich, da auch Deckenelemente einen entsprechenden Eingriff in die Nuten oder über die Federn haben können.

Weiters wird vorgeschlagen, dass das Grundelement wenigstens zwei parallel zueinander ver- laufende Nuten aufweist, welche umfangsgeschlossen Ober alle vier jeweils in einem rechten Winkel aneinander anschließenden Begrenzungsflächen durchgehend verlaufen. Auf diese Weise kann in jeder beliebigen Lage ein gegenseitiger Anschluss der Bauelemente erzielt werden. Infolge der wenigstens zwei Nuten kann eine noch bessere mechanische Verbindung erreicht werden und außerdem werden die Wärmewerte noch verbessert. Auf diese Weise sind auch an den Innen-und den Außenbegrenzungen von solcherart erstellten Wänden über die ganze Hohe durchgehende Nuten vorhanden, welche gegebenenfalls lediglich durch die Stirnflächen von eingelegten Federn unterbrochen sind. Es ist daher in optimaler Weise auch eine Verankerung von Verkleidungen bzw.

Verkleidungselementen m6glich. Es sind also auch Steckverbindungen denkbar, wenn die mit den Bauteilen und Verkleidungselementen errichteten Bauten wieder zerlegt werden mussen. Auch dann, wenn ein ständiger Eingriff erwünscht ist, also beispielsweise eine zusätzliche Klebeverbindung vorgesehen ist, kann durch die einfache Verbindungsmöglichkeit eine schnelle Errichtung von Bauten erzielt werden.

Um eine noch bessere Anpassbarkeit bei Wandecken oder bei der Einbindung von Zwischen- wänden od. dgl. zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass das Grundelement an dessen oberer Be- grenzungsfläche und an dessen unterer Begrenzungsfläche rechtwinklig einander kreuzende Nuten aufweist. Es sind somit in beliebiger Weise auch Verbindungselemente quer zur Längserstreckung des einen Bauteiles einzusetzen.

In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die an der oberen Begrenzungsfläche und an der unteren Begrenzungsfläche des Grundelementes rechtwinklig einander kreuzenden Nuten umfangsgeschlossen Ober alle vier jeweils in einem rechten Winkel aneinander anschließenden Begrenzungsflächen durchgehend verlaufen. Die gegenseitigen Anschlußmöglichkeiten der Bauteile werden dadurch noch wesentlich verbessert.

Damit eine immer exakte Übereinstimmung zwischen den Nuten um Grundelement und den ein- gesetzten Verbindungselementen vorliegt, wird vorgesehen, dass die Breite der zwischen zwei Nuten verbleibenden Abschnitte der Begrenzungsflächen doppelt so groß ist als die Breite des Abschnittes, der zwischen dem Rand einer Begrenzungsfläche und der zugewandten Nuten ver- bleibt. Dadurch ist gerade auch bei zueinander versetzt aneinander anschließenden Bauteilen eine formschlüssige Anpassung möglich.

Wenn dann noch ein entsprechender Raster eingehalten wird, ergeben sich optimale Einsatz- möglichkeiten fur den erfindungsgemäßen Bauteil. Es wird daher vorgesehen, dass die Breite der zwischen zwei Nuten verbleibenden Abschnitte dem Vierfachen und die Breite des Abschnittes zwischen dem Rand einer Begrenzungsfläche und der zugewandten Nut dem Doppelten der Breite einer Nut entsprechend bemessen ist.

Weiters wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement kraftschlüssig in die Nut einsetzbar ist.

Dadurch kann gewährleistet werden, daß sich das Verbindungselement beim Ansetzen des nächstfolgenden Bauteiles nicht verschieben oder herausfallen kann. Die Montagearbeiten werden dadurch wesentlich verbessert und vereinfacht.

Ein weiteres Merkmal liegt darin, dass die Lange von an der oberen Begrenzungsfläche und/oder an der unteren Begrenzungsfläche des Grundelementes einzusetzenden Verbindungselemente der Gesamtlänge oder-breite dieser Begrenzungsfläche entspricht. Dadurch steht das Verbin- dungselement bei einer eventuellen Vormontage nicht uber die seitlichen Begrenzungsflächen vor.

Außerdem ist so bei der Erstellung einer Wand od. dgl. nach jeder Lage auch ein versetztes Einbringen der Verbindungselemente möglich, was zu einem zusätzlichen gegenseitigen Eingriff fuhrt.

Wenn ferner vorgesehen wird, dass die Lange von an den seitlichen Begrenzungsflächen des Grundelementes einzusetzenden Verbindungselemente der Hohe des Grundelementes abzüglich der doppelten Tiefe einer Nut entspricht, dann ist gewährleistet, dass die fur den seitlichen An- schluss von Bauteilen eingesetzten Verbindungselemente nicht Ober den Grund der der oberen und der unteren Begrenzungsflächen zugewandten Nuten vorstehen. Es ist also immer ein unbe- hindertes Einsetzen der Verbindungselemente an den jeweils zuletzt oben liegenden Begren- zungsflächen der Bauteile möglich.

Gerade beim Einsatz von erfindungsgemäßen Bauteilen bei der Erstellung von Wänden mit Wand- ecken, mit Zwischenwandanschlussen, bei einem versetzten Verlegen usw. wirkt sich als besonders vorteilhaft eine besondere Abmessung des Bauteiles aus. Es wird daher vorgeschlagen, dass das Verhältnis von Gesamtlänge zu Gesamtbreite des Grundelementes 1,5: 1 beträgt. Es ist dadurch immer auch eine optimale Anschlussmöglichkeit aller benachbarter Bauteile möglich. Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch naher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Schrägsicht eines Grundelementes ohne eingesetzte Verbindungselemente ; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Grundelement ; Fig. 3 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung III in Fig. 2; Fig. 4 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung IV in Fig. 2; Fig. 5 einen aus Grundelement und eingesetzten Verbindungselementen bestehenden Bauteil in Schrägsicht ; Fig. 6 und Fig. 7 jeweils einen Aufbau mit erfindungsgemäßen Bauteilen in Schrägsicht.

Der komplett in Fig. 5 ersichtliche Bauteil 1 besteht aus einem Grundelement 2 und Verbin- dungselementen 3 und 4. Solche Bauteile 1 dienen zur Errichtung von Wand-, Decken-, Boden, Stützwand-, Begrenzungs-, Trennwandelementen od. dgl. Die Grundelemente 1 und auch die Verbindungselemente 3,4 können aus den verschiedensten Materialien gefertigt sein, also bei- spielsweise aus Beton, aus gebranntem Ton, aus Metall, aus Kunststoff oder irgendwelchen Iso- liermaterialien oder auch aus Kombinationen verschiedener Materialien. Grundelement und Ver- bindungselemente können dabei grundsätzliche auch aus verschiedenen Materialien gefertigt werden. Ein Einsatz solcher Bauteile ist aber nicht nur im Hochbau oder im Tiefbau möglich, sondern beispielsweise auch zur Erstellung von Sicht-oder Schallschutzelementen in Büros oder in Werkhallen. Solche Bauteile sind aber auch in ausgezeichneter Weise als Spielzeug einzusetzen, da in beliebiger Weise fur Spielzwecke Bauwerke oder andere Teile errichtet und auch wieder auseinandergenommen werden können. Beim Einsatz fur Spietzwecke können die vorhandenen Ecken auch noch abgerundet ausgeführt werden.

Der Bauteil 1 besteht aus einem quaderförmiges Grundelement 2, welches zumindest an einem Teil seiner Begrenzungsflächen 5 bis 10 eine oder mehr als eine Nut 11 aufweist, wobei in diese Nut (en) 11 zur formschlüssigen Verbindung aneinander anschließender Grundelemente 2 eine leistenförmige Feder als Verbindungselement 3 einsetzbar ist.

Beim in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel eines Bauteiles 1 weist das Grun- element 2 zwei parallel zueinander verlaufende Nuten 11 auf, welche umfangsgeschlossen Ober alle vier jeweils in einem rechten Winkel aneinander anschließenden Begrenzungsflächen 5,9,6,10 bzw. 5,8,6,7 durchgehend verlaufen. Im Rahmen der Erfindung kann natürlich auch nur eine Nut vorgesehen werden oder aber es sind mehr als zwei Nuten parallel zueinander ausgerichtet vorhanden.

Bei der dargestellten vorteilhaften Ausgestaltung weist das Grundelement 2 an dessen oberer Begrenzungsfläche 5 und an dessen unterer Begrenzungsfläche 6 rechtwinklig einander kreuzende Nuten 11 auf. Insbesondere in Eckbereichen von Wänden od. dgl. (siehe auch Fig. 7) ist eine solche Ausgestaltung vorteilhaft. Auch bei einer solchen Anordnung verlaufen die an der oberen Begrenzungsfläche 5 und an der unteren Begrenzungsfläche 6 des Grundelementes 2 rechtwinklig einander kreuzenden Nuten 11 umfangsgeschlossen uber alle vier jeweils in einem rechten Winkel aneinander anschließenden Begrenzungsflächen 5,9,6,10 bzw. 5,8,6,7 durchgehend.

Bestimmte Rastermaß eignen sich fur einen optimalen Einsatz des erfindungsgemäßen Bauteiles 1. Die Breite D der zwischen zwei Nuten 11 verbleibenden Abschnitte 12 der Begrenzungsflächen 5 bis 10 ist doppelt so groß als die Breite E des Abschnittes 13, der zwischen dem Rand einer Begrenzungsfläche 5 bis 10 und der zugewandten Nut 11 verbleibt. Dabei ist als weiteres Rastermaß vorteilhaft, wenn die Breite D der zwischen zwei Nuten 11 verbleibenden Abschnitte 12 dem Vierfachen und die Breite E des Abschnittes 13 dem Doppelten der Breite S einer Nut 11 entsprechend bemessen ist.

Das Verbindungselement 3, welches in Form einer leistenförmigen Feder ausgebildet sein kann, kann lose in die Nuten 11 eingelegt werden. Es ist aber auch möglich, das Verbindungselement 3 kraftschlüssig in die entsprechende Nut 11 einzusetzen. Ferner ist es denkbar, diese Verbin- dungselemente-wenn von vornherein die Art der gegenseitigen Verbindung und Versetzung der Bauteile 1 bekannt ist-in den Nuten zu fixieren, z. B. einzukleben.

Wie insbesondere der Fig. 5 entnommen werden kann, entspricht die Lange F von an der oberen Begrenzungsfläche 5 und/oder an der unteren Begrenzungsfläche 6 des Grundelementes 2 ein- zusetzenden Verbindungselemente 3 der Gesamtlänge L oder-breite B dieser Begrenzungsfläche 5 bzw. 6. Hingegen entspricht die Lange G von an den seitlichen Begrenzungsflächen 7,8,9,10 des Grundelementes 2 einzusetzenden Verbindungselemente 4 der Hohe H des Grundelementes 2 abzüglich der doppelten Tiefe T einer Nut 11. Die Lange der Verbindungselemente 3,4 kann natürlich auch variieren, so ware es denkbar, dass sich zumindest die Verbindungselemente 3 Ober zwei oder mehrere aneinandergereihte Bauteile 1 erstrecken.

Einen besonderen Raster weist auch der gesamte Bauteil an sich auf. Das Verhältnis von Ge- samtlange L zu Gesamtbreite B des Grundelementes 2 beträgt 1,5: 1. Anhand der Darstellungen in den Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, dass jede Art eines versetzten Aufbaues von erfindungsgemäßen Bauteilen oder des Aufbaues im Eckbereich von Wänden od. dgl. einfach und wirkungsvoll möglich ist. Sowohl in Längsrichtung der Bauteile 1 als auch quer dazu ist eine stabile gegenseitige Halterung gewährleistet. Wenn dann zusätlich noch Mortel oder Kleber eingebracht wird, so ergeben sich dadurch keine durchgehenden Kaltebrucken, da immer wieder ein Verbindungs- element dazwischen geschaltet ist.