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Patent Searching and Data


Title:
COMPOSITE PLASTICS FILM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/083829
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a composite plastics film for compression with a core layer or intermediate layer of laminates, the composite plastics film having, on a first surface, a thermoset adhesion layer for connection to a thermoset layer, and the composite plastics film having, on a second surface, a paint adhesion layer for connection to a paint, or an intermediate adhesion layer for bonding and/or compression and/or coating with the intermediate layer or the core layer.

Inventors:
NIEHUS LARS (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/100846
Publication Date:
April 28, 2022
Filing Date:
October 21, 2021
Export Citation:
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Assignee:
LARMAR GMBH (DE)
International Classes:
B32B27/08; B32B27/36; B32B27/42; C08J5/18
Foreign References:
DE102015008493A12017-01-05
DE102012022464A12014-05-15
DE69737371T22007-11-29
DE102012022464A12014-05-15
Attorney, Agent or Firm:
FIEDLER, OSTERMANN & SCHNEIDER - PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verbundkunststofffolie zum Verpressen mit einer Kern- oder Zwi- schenlage (2, 4) von Schichtpressstoffen (1, 21), dadurch gekenn- zeichnet, dass die Verbundkunststofffolie (7) auf einer ersten Ober- fläche (8, 14) eine Duroplasf-Haftschicht (9) zur Verbindung mit einer Duroplastlage (5) aufweist und dass die Verbundkunststofffolie (7) auf einer zweiten Oberfläche (18) eine Lack-Haftschicht (10) auf- weist zur Verbindung mit einem Lack (11) oder eine Zwischen-Haft- schicht (16) aufweist zum Verkleben und/oder Siegeln und/oder Ver- pressen und/oder Beschichten mit der Zwischenlage (4) oder der Kernlage (2).

2. Verbundkunststofffolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundkunststofffolie (7) transparent ausgebildet ist.

3. Verbundkunststofffolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet dass die Verbundkunststofffolie (7) als eine Polyethylen- terephthalat-Folie (PET-Folie) ausgebildet ist mit einer Dicke (dK) im Bereich von 8 μm bis 500 μm.

4. Verbundkunststofffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass die Verbundkunststofffolie (7) biaxial gereckt ausgebildet ist und eine Dicke (dK) in einem Bereich zwischen 12 μm bis 250 μm aufweist.

5. Verbundkunststofffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack (11) als ein ESH-Lack öder als UV- Lack oder als ein thermischer Lack ausgebildet ist

6. Verbundkunststofffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack (11) eine Dichte im Bereich zwischen 2 g/m2 bis 25 g/m2 aufweist.

7. Verbundkünststofffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass die Duroplast-Häftschicht (9) als eine Mela- min-Haftschicht ausgebildet ist zur Verbindung mit der als eine De- korlage (5) ausgebildeten Duroplastlage (5), die ein mit Melaminma- terial getränkten Stoff aufweist.

8. Verbundkünststofffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass die Duroplast-Haftschicht (9) eine Dicke (dD) im Bereich von 5 nm bis 120 nm, vorzugsweise 10 nm bis 40 nm, aufweist.

9. Verbundkünststofffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass die Lack-Haftschicht (10) eine Dicke (dL) im Bereich von 20 nm bis 150 nm, vorzugsweise 40 nm bis 120 nm, aufweist.

10. Laminat mit einer Dekoriage (5) aus einem Werkstoff auf Zellulose- basis, der mit einem duroplastischen Harz getränkt ist, und mit einer Verbundkunststofffolie (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Verbundkunststofffolie (7) über die auf der ersten Oberfläche (8, 14) derselben aufgebrachte Duroplast-Haftschicht (9) mit der Dekor- lage (5) verbunden ist.

11. Laminat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die De- korlage (5) als ein mit einem Melaminmaterial getränktes Dekorpa- pier ausgebildet ist.

12. Laminat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet dass das De- korpapier eine Dichte im Bereich von 20 g/m2 bis 300 g/m2 aufweist.

13. Laminat nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich- net dass das Dekorpapier bedruckt ausgebildet sein kann.

14. Laminat nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeich- net dass der Laminat (1, 21) zusätzlich eine Kemlage (2) und/oder eine zwischenlage (4) aufweist wobei die Dekodage (5) über eine an der zweiten Oberfläche (15) der Verbundkunststofffolie (7) ange- ordneten Zwischen-Haftschicht (16) mit der Dekolage (5) verbunden ist

15. Verfahren zur Herstellung eines Laminate (1 , 21) nach einem der An- sprüche 10 bis 14, dass die mit der Decklage (6) verbundene Dekor- lage (5) oder die mit der Decklage (6) und der Innenlage (13) ver- bundene Dekodage (5) als Zwischenprodukt mit der Kernlage (2) und/oder der Zwischenlage (4) und dem Gegenzug (3) zu einem Mehrschichtaufbau zusammengesetzt wird, so dass dieser Mehr- schichtaufbau durch Wärme und Druck verpresst Wird oder durch ei- nen Klebstoff laminiert wird.

Description:
Verbundkunststofffolie

Die Erfindung betrifft eine Verbundkunststofffolie zum Verpressen mit einer Kern oder Zwischenlage von Schichtpressstoffen.

Ferner betrifft die Erfindung ein Laminat sowie ein Verfahren zur Herstellung des Laminats.

Aus der DE 102012022464 A1 ist eine Verbundkunststofffolie zum Verpres- sen mit Kern- und oder Zwischenlagen von Schichtpressstoffen bekannt auf der eine Lackschicht aufgebracht ist. Die Oberflächen der Verbundkunststoff- folie sind angeätzt ausgebildet, so dass die Lackschicht auf der Kunststofffolie gut haften kann. Nachteilig an dem bekannten Overlay ist dass der erforderli- che Ätzvorgang aufwendig und nicht umweltfreundlich ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verbundkuretstofffolie derart weiterzubilden. die effizient und vielseitig einsetzbar ist. Zur Lösung dieser Aulgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbe- griff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundkunst- stofffolie auf einer ersten Oberfläche eine Duroplast-Haftschicht zur Verbin- dung mit einer Duroplastlage aufweist und dass die Verbundkünststöfffolie auf einerzweiten Oberfläche eine Lack-Haftschicht aufweist zur Verbindung mit einem Lack oder eine Zwischen-Haftschicht aufweist zum Verkleben und/oder Verpressen und/oder Siegeln und/oder Beschichten mit der Zwischenlage oder der Kemlage.

Nach der Erfindung ist eine Verbundkunststofffolie vorgesehen, die auf einer ersten Oberfläche eine Duroplast-Haftschicht und auf einer gegenüberliegen- den zweiten Oberfläche eine Lack-Haftschicht oder Zwischen-Haftschicht (Klebstoff, Melamine oder Harnstoff) aufweist. Somit weist die Verbundkunst- stofffolie an ihren Oberflächen unterschiedliche Haftschichten auf, mittels de- rer die Kunststofffolie vielseitig einsetzbar ist Die Kunststofffolie kann als Decklage (Overlay) verwendet werden, die auf einer Dekorlage haftend ange- bracht ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Kunststofffolie als eine Innenlage an der Dekorlage haftend angebracht sein, wobei sie auf einer der Kemlage zugewandten Seite der Dekorlage angeondnet ist. Die Verbundkünststofffolie weist an ihrer ersten Oberfläche und an ihrer gegenüberliegenden zweiten Oberfläche vorzugsweise unterschiedliche Haftschichten auf, so dass eine an das sich anschließende Material angepasste optimale Haftwirkung erzielt wer- den kann. Alternativ kann die Verbundkunststofffolie an ihrer ersten Oberflä- che und an ihrer gegenüberliegenden zweiten Oberfläche gleiche Haftschich- ten aufweisen. Die Verbundkunststofffolie kann beispielsweise auf ihren bei- den Seiten mit einer Papierlage verpresst werden, die mit einem Melaminharz Imprägniert worden ist. Wenn die Dekorlage zu beiden Seiten mit der jeweils an einer zweiten Oberfläche unterschiedliche jeweils an einer ersten Oberflä- che gleichen Haftschicht ausgebildeten Verbundkünststöfffolie verbunden wird, wird ein duroplastischer Schichtverbund geschaffen, der aufgrund der beiderseitigen Kunststofffolie verbiegbar und damit nicht leicht brechbar ist. Vorteilhaft geht die Sprödigkeit der Dekorlage, die vorzugsweise eine Papier- schicht aufweist, nach Verbinden mit der/den Verbundkunststofffolie(n) durch Anwenden von Wärme und Druck verloren.

Nach einer bevorzugten Ausführüngsform der Erfindung ist die Verbundkunst- stofffolie transparent ausgebildet, so dass das Dekorpapier, auf dem die Ver- bundkunststofffolie aufgebracht ist, die Farbe des Laminate bestimmt Die Kosten für die Einstellung der Farbe können somit entfallen.

Nach einer bevorzugten Ausführüngsform ist die Verbundkunststofffolie als eine Polyethylenterephthalat-Folie ausgebildet, die eine Dicke im Bereich von 8 μm bis 500 μm aufweist. Die Duraplast-Haftschicht liegt in einem Bereich zwischen 5 nm und 60 nm. Die Lack-Haftschicht liegt in einem Bereich zwi- schen 20 nm und 150 nm. Vorteilhaft kann hierdurch eine gut haftende Verbin- dung mit einer Dekorlage und einem Lack geschaffen werden.

Die Erfindung ermöglicht die Bereitstellung eines Laminate bestehend aus ei- ner Dekorlage aus einem Werkstoff auf Zellulosebasis, der mit einem duro- plastischen Harz getränkt ist, und zu beiden Seiten der Dekorlage angeordne- ter Kunststofffolien, so dass ein an sich duroplastisches Laminat mit verbieg- baren mechanischen Eigenschaften entsteht. Vorteilhaft entsteht ein Laminat mit einem Biegemodul, das größer ist als bei einem duroplastischen Material, aber kleiner ist als bei einem thermoplastischen Material gleicher Dicke.

Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Laminats besteht darin, dass ein leicht verarbeitbares Laminat als Zwi- schenprodukt bereitgestellt werden kann, welches zusammen mit einer Zwi- schen- und/oder Kernlage zu einem Schichtpressstoff verbunden werden kann. Die Erfindung ermöglicht auch eine Direktbeschichtung des Laminats auf einen Holzwerkstoffträger als Trägerlage.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnun- gen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung nach einer ersten Ausfüh- rungsform der Erfindung und

Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung einer zweiten Ausfüh- rungsform der Erfindung.

Nach einer ersten Ausführungsfarm der Erfindung gemäß Figur 1 ist ein Lami- nat 1 dargestellt, der aus mehreren Lagen besteht. Eine Kemlage 2 kann bei- spielsweise als eine hochdichte Faserplatte (HDF) ausgebildet Sein. Untersei- tig der Kemlage 2 ist ein Gegenzug 3 vorgesehen, der mit einer Unterseite der Kemlage 2 vollflächig verleimt ist. Der Gegenzug 3 unterstützt die Formstabili- tät des als Fußbodenpaneele ausgebildeten Laminats 1 und dient zur Feuch- tigkeitsabsperrung sowie Trittschallisolierung,

An die Kemlage 2 schließt sich eine Zwischenlage 4 an. Die Zwischenlage 4 kann als eine Dickenausgleichsschicht ausgebildet sein, so dass Paneele un- terschiedlicher Dicke bereitgestellt werden können.

An die Zwischenlage 4 schließt sich auf einer der Kemlage 2 abgewandten Seite eine Duroplastlage (Dekorlage 5) an, die aus einem Werkstoff auf Zellu- losebasis besteht. Dieser Werkstoff kann beispielsweise als ein Dekorpapier ausgebildet sein, das eine Dichte im Bereich von 20 g/m 2 bis 300/m 2 aufweist. Das Dekorpapier kann mit einem duroplastischen Harz, beispielsweise Mela- min, getränkt sein, so dass der Dekorlage 5 mechanische Eigenschaften eines Duroplasts zukommen. An die Dekorlage 5 schließt sich auf einer der Kern- lage 2 abgewandten Seite eine Decklage 6 an, die im Wesentlichen durch eine Verbundkunstotofffolie 7 gebildet ist. Diese Verbundkunststofffolie 7 kann beispielsweise als eine PET-Folie (Polyethylenterephthalat) ausgebildet sein mit einer Dicke d K im Bereich zwischen 8 μm und 500 μm. Vorzugsweise ist die PET-Folie 7 biaxial gereckt ausgebildet und weist eine Dicke d K im Bereich von 12 μm bis 175 μm.

Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Zwischen- lage 4 weggelassen werden, wenn die Dekorlage 5 direkt auf der Kernlage 2 (beispielsweise Spannplatte) angeordnet sein soll.

Die vorzugsweise transparent ausgebildete Verbundkunststofffolie 7 weist auf einer ersten Oberfläche 8 eine Duroplast-Haftschicht 9 auf, mittels derer die Verbundkunststofffolie 7 haftend mit der Dekorlage 5 verbunden wird. Die Duroplast-Haftschicht 9 weist eine Dicke do in einem Bereich zwischen 5 nm und 120 nm, vorzugsweise 10 nm bis 40 nm, auf. Auf einer der Dekorlage 5 abgewandten Seite der Kunststofffolie 7 ist auf einer zweiten Oberfläche 18 derselben eine Lack-Haftschicht 10 aufgetragen zur Verbindung mit einem die Oberfläche des Laminates 1 bildenden Lackes 11. Die Lack-Haftschicht 10 weist eine Dicke d L auf in einem Bereich zwischen 20 nm und 150 nm, vor- zugsweise zwischen 40 nm und 120 nm. Der Lack 11 selbst weist eine Dichte im Bereich von 2 g/m 2 bis 25 g/m 2 auf.

Vorzugsweise wird die Decklage 6 als ein Zwischenprodukt bereitgestellt, wo- bei die Verbundkunststofffolie 7 bereits mit dem Lack 11 über die Lack-Haft- schicht 10 verbunden ist. Dies erfolgt durch das Aufbringen des Lackes mittels geeigneten Auftragsverfahren. In einem abschließenden Herstellungsschritt werden die Decklage 6, die De- kortage 5, die Zwischenlage 4, die Kemlage 2 und der Gegenzug 3 aufeinan- dergeschichtet und mittels Wärme und Druck verpresst oder laminiert.

Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur 2 ist ein La- minat 21 vorgesehen, das eine Verbundlage 12 sowie die Kernlage 2 und den Gegenzug 3 gemäß der ersten Ausführungsform aufweist. Gegebenenfalls kann das Laminat 21 auch weitere nicht dargestellte Zwischenlagen aufwei- sen. Die Besonderheit des Laminats 21 besteht darin, dass die Verbundlage 12 als Zwischenprodukt bereitgestellt wird und mit den weiteren Lagen 2, 3 durch zum Beispiel Wärme und Druck verpresst wird mittels einer weiteren duroplastischen Haftschicht. Es können auch andere Verfahren wie Klebstoff- Lamination angewandt werden. Es kann sich somit wie bei dem Laminat 1 ge- mäß der ersten Ausführungsform um einen Schichtpressstoff 21 handeln.

Die Verbundlage 12 weist eine Dekorlage 5 und eine Decklage 6 auf - wie ge- mäß der ersten Ausführungsform nach Figur 1 -. Zusätzlich weist die Ver- bundlage 12 auf einer der Kemlage 2 zugewandten Seite eine Innenlage 13 auf. Die Innenlage 13 besteht aus der Verbundkunststofffolie 7, an der auf ei- ner der Dekorlage 5 zugewandten ersten Oberfläche 14 die Duroplast-Haft- schicht 9 angeordnet ist und auf einer der Dekortage 5 abgewandten Seite an- geordneten zweiten Oberfläche 15 eine Zwischen-Haftschicht 16 angeordnet ist.

Gleiche Schichten bzw. Schichtfunktionen sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.

Die Innenlage 13 weist vorzugsweise die gleiche Verbundkunststofffolie 7 so- wie die gleiche Duroplast-Haftschicht 9 auf wie die Decklage 5. Unterschied- lich ist lediglich die an der zweiten Oberfläche 15 angeordnete Zwischen- Haflschicht 16, die derart gestaltet ist, dass sie zum Verkleben oder Verpres- sen und/oder Siegeln oder Beschichten mit der Kemlage 2 oder einer nicht dargestellten Zwischenlage geeignet ist

Der Lack 11 kann als ein ESH-Lack oder als ein UV-Lack oder als ein thermi- scher Lack ausgebildet sein.

Zur Herstellung des Laminats 21 wird die Verbundlage 12 ab Bogenlage oder Rollenware bereitgestellt und zusammen mit der Kemlage 2 und dem Gegen- zug 3 in einer Presse unter Anwenden von Wärme und Druck verpresst.