WO2008012662A2 | 2008-01-31 | |||
WO2008012662A2 | 2008-01-31 |
US3607481A | 1971-09-21 | |||
US5518764A | 1996-05-21 | |||
US4171391A | 1979-10-16 | |||
JPH04304242A | 1992-10-27 | |||
US20160272751A1 | 2016-09-22 | |||
JPH0430442A | 1992-02-03 |
Patentansprüche Zusammensetzung zur Bildung von künstlichem Leder umfassend zumindest ein Polymer und P f 1 a n z e n - Pu 1 e r aus P f 1 a n z e n r e s t e n mit Zellulose mit einer Korngröße von 1μ bis 1mm und Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 20 % Gewi cht . Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer Polyurethan ist und die P f 1 a n z e n r e s t e mit Zellulose Äpfel mit Korngröße von 1μ bis 450μ sind. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyurethan aus biologischem Material hergestellt wird. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche von 1-3, dadurch gekennzeichnet das das Verhältnis von pflanzliche Resten und Polymer, wobei bis zu 65 % Gewicht aus pflanzlichen Materialien besteht und mindestens 35 % Gewicht aus Polymer besteht. Verfahren zur Herstellung eines Laminats aus biologisch abbaubaren künstlichem Leder, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche von 1-4 und die folgenden Schritte umfasst: Erster Schritt : Vorbereitung einer ersten Schicht eines S t o f f t r ä ge r s , zweiter Schritt: auftragen einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche von 1-4, dritter Schritt Nivellierung der Zusammensetzung welche auf dem Träger aufgetragen wurde, und trocknen der Zusammensetzung . 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der durch die Zusammensetzung gebildeten Schicht wurde auf der zur Stoffträger Seite gegenüberliegenden Seite ein Ab z i e hb i 1 d / S ch i ch t angebracht wird. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das rägermaterial ein Vliesstoff ist. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Ab z i e hb i 1 d / S ch i c h t eine negative S t r u k t u r / Re 1 i e f s aufweist. 9. Verfahren zur Herstellung eines Laminat aus biologisch abbaubaren künstlichen Leder, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche von 1-4 umfasst und die folgende Schritte: erster Schritt Vo rbe reitung einer ersten Schicht eines Stofftr äge r s , zweiter Schri tt: auftragen einer Zusammensetzu ng nach einem der Ansprüche von 1-4, dritter Schri tt: koagulieren und Trocknen der Zusammensetzu n g . 10. Ve r f ahr e n nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichne t, dass das r ä ge rma t e r i a 1 ein Vliesstoff is t . 11. Z u s amme n ge setztes Laminat von künstlicher biologisch abbaubaren Leder, umfassend die folgenden Schichten: eine erste Schicht als r ä ge r s ch i ch t aus Stoff aus Fasern, bevorzugt natürlichen Fasern, eine zweite Schicht in einer Zusammensetzung aus zumindest einem Po lymer und aus Pulver aus P f 1 a n z e n r e s t e n mit Zel lulose mit Korngröße von maximal 1 mm, wobei di e P f 1 a n z e n r e s t e einen Feuchtigkeitsgehalt vo n weniger als 20 % Gewicht aufweisen. |
Äpfeln zur Erzeugung eines Laminats und ein
Verfahren zur Herstellung eines Laminat aus
Pflanzenmaterial mit Zellulose, insbesondere aus Abfallprodukten von Äpfeln und Laminat hergestellt durch das genannte Verfahren wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Zusammensetzung bestehend aus Pflanzenmaterial mit Zellulose insbesondere aus Abfallprodukten von
Äpfeln zur Erzeugung eines Laminats nach dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines Laminats aus
Pflanzenmaterial, insbesondere aus Abfallprodukten von Äpfeln nach dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 4 und Laminat hergestellt durch das genannte Verfahren nach dem kennzeichnenden Teil der Patentansprüche .
Die Ve r ö f f e n t 1 i chu n g s s ch r i ft WO 2008/012662
beschreibt eine Zusammense tzung, hergestellt aus Resten der F ru c h t i n du s t r i e insbesondere aus der
Verarbeitung von Äpfeln. D ie Zusammensetzung, welche in der WO 2008/012662 besc hrieben wird, besteht aus Apfelpulver gemischt mit e inem Klebstoff, insbesondere einem natürlichen Klebstoff. Die
Zusammensetzung welche durch das beschriebene
Verfahren hergestellt wird, kann in eine Laminat- Form gebracht werden welche dem Leder ähnlich ist. Das Problem der beschriebenen Zusammensetzung ist ihre schwierige Bearbeitung und ihre geringe
Resistenz gegenüber Belastungen und Gebrauch.
Aus der PD 2012 A000 227 ist ein Produkt aus
künstlichem Leder bekannt welches biologisch
abbaubar ist. Dieses umfasst in Reihenfolge die folgenden Schichten:
• eine r ä ge r s ch i ch t aus natürlichen Fasern,
• eine Mittelschicht welche durch einen
koagulierten Schaum gebildet wird,
• eine Oberfläche aus Polymer vorzugsweise aus biologisch abbaubaren Polymer. Insbesondere ist die r ä ge r s ch i ch t aus Fasern, insbesondere natürlichen Fasern hergestellt und/oder aus einem Vliesstoff. Das mit diesem Verfahren hergestellte Produkt weist eine Oberfläche auf, welche ästhetisch und taktil dem Leder sehr ähnlich ist. Außerdem werden primäre Ressourcen verwendet.
Au s der JP H04 30 442A ist eine u s amme n s e t z u n g zur Er zeugung von kün stlichen Leder bekannt. Das in der JP H04 30442A ver wendete Harz i t ein künstliches Harz, und nur durch die Verwendung des künstlichen Harzes können die gewünschten Eigenschaften erreicht werden. Außerdem wird ein pflanzliches Protein verwendet. Zur Herstellung von pflanzlichen
Proteinen muss das Pflanzenmaterial eine Reihe von Prozessen über sich ergehen lassen. Außerdem ist die Verwendung von pflanzlichen Proteinen an bestimmte Merkmale des zu verwenden Materials gebunden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine
Zusammensetzung zur Realisierung eines Laminats zu bilden, welches aus pflanzlichen Material mit
Zellulose gebildet ist, insbesondere ein Verfahren um ein Laminat herzustellen welches Reste der Agrar- Lebensmittel Industrie umfasst und im industriellen Umfang verwendet werden kann und ein Laminat,
welches durch das genannte Verfahren hergestellt wird und ein Laminat ist, das Wi de r s t an z f äh i g und industriell herstellbar ist.
Diese Aufgabe kann durch eine e r f i n du n g s gemä ß e n
Zusammensetzung erfüllt werden mit einem Verfahren, umfassend eine erste Verfahrensweise, indem die
Zusammensetzung aufgetragen wird und/oder eine zweitens Verfahrensweise mittels eines
Koagulationsverfahrens . Die erste e r f i n du n g s ge mä ß e Verfahrensweise umfasst die folgenden Schritte:
• ein erster Schritt der Vorbereitung einer
Textiltragestruktur,
• ein zweiter Schritt in der eine Zusammensetzung mit zumindest einem Polymer und einem Pulver aus
P f 1 a n z e n r e s t e n mit Zellulose mit einer Korngröße, welche geringer als 1 mm ist, aufgetragen wird.
Für das e r f i ndu n g s gemä ß e Verfahren kann ein Zusatz verwendet werden, welcher zumindest aus einem
Polymer besteht vorzugsweise, einem natürlichen
Polymer, und aus Pulver aus P f 1 a n z e n r e s t e n mit
Zellulose mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 20 % und einer Korngröße, welche geringer als 1 mm ist.
Das e r f i n du n g s g emä ß e Verfahren wird verwendet, um ein Laminat herzustellen.
Dieses Laminat ist dem Leder sowohl in seinen
optischen Merkmalen als auch ähnlich der
Beständikeit von Leder ähnlich.
Das e r f i n du n g s g emä ß e Verfahren schlägt aus Sicht der Verwendung von Ressourcen eine ökologischere und ö k o k omp a t i b 1 e r e Lösung vor als aus dem Stand der Technik bekannt. In einem zweiten Verfahren wird dies durch ein
Ko agu 1 a t i o n s e r f ah r e n erreicht. Dieses
I n du s t r i e e r f ah r e n besteht darin, ein T r ä ge r ma t e r i a 1 zu imprägnieren, zum Beispiel ein Vliesstoff mit einem gelösten Polymer. Dieses gelöste Polymer ist auf P o 1 yu r e t ha n - B a s i s , vorzugsweise aus einer
e r ne u e rb a r e n / b i o 1 o g i s che n Quelle, zum Beispiel ein thermoplastisches Polyurethan
Mit dieser Lösung erhält man eine Schäumung in bevorzugter Weise mit regulierbarer Zellbildung.
Dieser koagulierter Schaum ist durch eine
Zusammensetzung gebildet, welche ein
thermoplastisches Polyurethan umfasst mit einer
Basis von Ester/ Äther / Karbonat und ihren
p 1 a s t i f i z i e r t e n Mischungen, Pulver aus Zellulose, Zusätze für die Koagulation, zelluläres
Ac e t obu t y r a t , Pigmente und Wasser.
Das so zusammengesetzte Material ist tierischem
Leder ähnlich im Aussehen, Resistenz und anderen Merkmalen, wie zum Beispiel im taktilen Bereich. Die Schäumung erhält man Dank einer chemischen Reaktion, welche in einem Ko a gu 1 a t i o n s b a d mit Wasser Exotherm ist. Um das e r f i n du n g s g emäß e Verfahren auszuführen wird ein hoher Qu a 1 i t ä t s s t a nd a r d und der Einsatz von besonders ausgewählten Materialien verlangt.
Weitere Merkmale und Details einer bevorzugten nicht begrenzenden Au s f üh r u n g s f o rm des Verfahrens der
Erfindung werden hier folgend in der Beschreibung klar und deutlich und mit Bezug auf die beiliegenden Figuren dargelegt. Es zeigen:
• Figur 1 einen Verteiler zum Auftragen des
Materials,
• Figur 2 eine e r f i n du n g s gemäß e Anlage zur
Bearbeitung des Materials,
• die Figur 3 eine zweite Anlage, um ein
e r f i n du n g s ge mäß e Verfahren zu verwenden,
Figur 4a, 4b, 4c ein e r f i n du n g s ge mäß e s Laminat Hergestellt mit einem ersten Verfahren, und
• Figur 4d,4e,4f ein e r f i n du n g s ge mäß e s Laminat hergestellt mit einem zweiten Verfahren, das ein Bad um f a s s t .
In der Figur 1 wird mit der Bezugsziffer 1 ein Gerät zum Auftragen von Material auf einer Trageschicht bezeichnet. E r f i n du n g s ge mäß aus einer Schicht aus einem e x t i 1 ma t e r i a 1 2 welches in einer bevorzugten Au s f üh r u n g s f o rm ein Stoff aus natürlichen Fasern sein kann, zum Beispiel ein Vliesstoff auf diesen, wird eine Polyurethan Lösung aufgebracht. Diese Polyurethan Lösung wird auf dem Stoffträger 2 aufgebracht. Diese Polyurethan Lösung umfasst ein Pulver aus trockenen bzw. getrockneten Früchten mit Zellulose .
Dieses Fruchtpulver mit Zellulose weist eine
Feuchtigkeit zwischen 1-20 % auf, in bevorzugter Weise zwischen 2 % und 15 % und eine Korngröße zwischen Ιμ-l mm, in besonderer Weise zwischen 1μ- 450μ. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von
Apfelpulver. Insbesondere wird Apfelpulver verwendet welches aus den Resten der I n du s t r i e ve r a rb e i t u n g gewonnen wird, zum Beispiel aus den Resten der
Ap f e 1 s a f t i n du s t r i e oder ähnlichem.
In einem 2. Schritt werden Pigmente oder andere
Zusätze hinzugefügt um die Farben auf Wasserbasis zu bilden .
In einem 3. Schritt werden zusätzliche koagulierende Zusätze aufgetragen. Um das aufgetragene Material besser auf dem Stoffträger zu befestigen wird eine zusätzliche Schicht von zusammengesetzten Polymer aus Polyurethan Polymeren in wässriger Form oder gelösten Pigmenten und Farben auf Wasserbasis oder koagulierenden Lösungsmitteln und koagulierenden Zusätzen . Ein Laminat 300 welches durch ein solches Verfahren hergestellt wird, ist in den Figuren 4A, 4b und 4c dargestellt. Dieses Laminat 300 umfasst in Figur 4A eine erste Schicht 301 aus Polyurethan, bevorzugt biologischem Polyurethan , Mittel zur Erleichterung der i e 11 i e r u n g , Mittel zur Verhärtung, Pigmente, Bindemittel usw. und pflanzlichem Material mit
Zellulose. Die zweite Schicht 303 ist aus
Polyurethan und dem pflanzlichen Material mit
Zellulose hergestellt. Dies alles ist auf der
r äg e r s c h i ch t 307 aufgebracht, welche aus
Vliesstoff, Stoff, Stoff aus natürlichen Fasern, Jersey Stoff, Stoff aus Polyester und ähnlichem besteht .
In der Figur 4B ist zwischen der Schicht 301 und 303 die Schicht 302 eingebracht. Diese ist ähnlich wie die Schicht 303 aufgebaut es können leicht geringere Mengen an pflanzlichen Material mit Zellulose
verwendet werden.
In der Figur 4C befindet sich zwischen der Schicht 301 und 303 die Schicht 304. Diese kann aus
geschäumten oder kompakten Materialen aufgebaut sein, welches eine e r f i n du n g s gemäß e Zusammensetzung mit einem höherem Anteil pflanzlichen Material mit Zellulose als die Schicht 303 ist. In einem 2. Verfahren wird ein Stoffträger zum
Beispiel ein Vliesstoff aus 100 % Viskose in einem Lösungsmittel eingetaucht, welche eine
e r f i n du n g s ge mäß e Zusammensetzung umfasst, in
bevorzugter Weise ein Polymer aus einer erneuerbaren Quelle auf Basis eines thermoplastischen
Polyurethans, getrocknetes F r u ch t p u 1 e r s mit
Zellulose, in bevorzugter Weise Pulver aus Resten der Ap f e 1 i n du s t r i e , weiteren pflanzliche Stoffen verschiedene Farben und Zusätze zum koagulieren.
Aus einer erneuerbaren / biologischen Quelle
versteht man Polymere, welche aus Pflanzen,
Früchten, Samen, Algen oder anderen nachwachsenden Rohstoffen erzeugt werden.
Die e r f i n du n g s g emä ß e r ä ge r s ch i ch t und die
e r f i n du n g s gemäß e Zusammensetzung koagulieren nachdem sie in eine Wanne mit Lösungsmittel eingetaucht werden und bilden die Oberflächenstruktur. Dieses Verfahren weist folgenden Vorteile: auf, dadurch dass die e r f i n du n g s gemäß e Zusammensetzung verwendet wird bildet die r ä g e r s ch i ch t zum Beispiel der
Trägerstoff mit der Zusammensetzung eine einzige Schicht dadurch sind die Materialien verbunden, während im ersten e r f i n du n g s g emä ß e n Verfahren die Zusammensetzung auf die r ä ge r s c h i ch t aufgebracht wird. Der Vorteil des ersten Verfahrens ist das die Oberfläche besser verarbeitet werden kann und/oder strukturiert zum Beispiel durch eine Abziehbild
/Schicht werden kann und es werden keine
Lösungsmittel eingesetzt während durch das zweite Verfahren die Bestandhaftigkeit erhöht wird und man nicht die Gefahr läuft, dass sich die beiden
Schichten voneinander trennen d.h. dass sich die Zusammensetzung von der r ä ge r s c h i ch t löst.
Durch die beiden Verfahren erhält man ein Produkt welches dem Ausschauen von natürlichem Leder sehr ähnelt .
Auch alle anderen Merkmale wie zum Beispiel
physische oder mechanische Eigenschaften erlauben den Gebrauch im oben genannten Gebiet d.h. es kann als E r s a t z ma t e r i a 1 für Leder oder 1 e de r ähn 1 i che n Produkten verwendet werden.
Das Verfahren kann das Anbringen eines Abziehbilds/ einer Schicht auf einem Papierträger vorsehen, auf deren Oberfläche ein negatives Reliefbild angebracht ist. Dieses Reliefbild wird auf die e r f i n du n g s g emä ß e Zusammensetzung aufgebracht und erzeugt somit eine natürliche Struktur. Durch das Aufbringen der Polymeren auf Basis von thermoplastisches Material, wie zum Beispiel
biologisches thermoplastisches Polyurethan auf
Wasserbasis wird die Oberfläche veredelt/geprägt . Durch ein System von Wischer/ Streichelemente wie i Figur 1 dargestellt und einer Anlage 100 mit
r o c knu n g s o f e n wie in Figur 2 dargestellt, erhält man einen Film mit verschiedenen Schichten welcher immer mittels eines Klebstoffes auf Polyurethan Basis mit dem Träger 2 verbunden wird. Am Ende des Verfahrens wird das Produkt von dem Abziehbild / Schicht getrennt. Das Material wird durch den Ofen 101 geschickt, wo es trocknet.
Nach der Trennung des Abziehbilds/ der Schicht 102 bleibt die Oberflächenstruktur im Material
eingeprägt dies lässt die Oberfläche natürlicher un somit 1 e de r ä hn 1 i ch e r aussehen. Das so hergestellte Material wird dann aufgerollt 103.
Nach dem e r f i n du n g s gemäß e n Verfahren wird ein
Laminat hergestellt. Dieses Laminat ist ein
künstliches Leder, welches die folgenden Schichten um f a s s t :
eine erste Schicht als T r ä ge r s ch i ch t in einem Stoff aus natürlichen Fasern,
eine zweite Schicht welche, aus einer
e r f i n du n g s ge mäß e n Zusammensetzung gebildet wird, diese Zusammensetzung umfasst zumindest ein Polymer und ein Pulver aus P f 1 a n z e n r e s t e n mit Zellulose mit Korngröße welche 1 mm nicht überschreitet und wobei die P f 1 a n z e n r e s t e weniger als 20 % Gewicht
Feuchtigkeit enthalten.
In der Zusammensetzung ist das Verhältnis zwischen P f 1 a n z e n r e s t e und Polymer, wobei bis zu 65 % Gewicht P f 1 a n z e n r e s t e sind und mindestens 35 % Gewicht
Polymer ist.
In der Figur 3 ist ein Koagulier erfahren auf einer Anlage 200 dargestellt in der ein e r f i ndung s gemäß e s Verfahren verwendet wird.
Insbesondere wird in einem ersten Schritt eine
T r äg e r s c h i ch t zum Beispiel Vliesstoff 201
abgewickelt. Dann wird eine e r f i n du n g s ge mäß e Schicht aufgebracht 202. Danach wird das Material in einem Bereich 203 v o r - k o a gu 1 i e r t und dann kann wieder eine e r f i n du n g s ge mäß e Zusammensetzung 202 aufgebracht werden. Dann läuft das Material mit der
e r f i n du n g s ge mäß e n Zusammensetzung durch das Bad 205 welches die Koagulierung aktiviert. In einem
folgenden Schritt 206 wird mehrmals Druck auf das Material ausgeübt, zum Beispiel durch Rollen,
Pressrollen 204 und das Material läuft dann
durchmehrere Bäder 207 um gewaschen zu werden. Dies hilft die Mittel, welche für die Koagulierung notwendig waren, auszuwaschen und/ oder nicht verfestigte Teile auszuwaschen. Nach diesem
Verfahren wird das so erzeugte Laminat aufgerollt.
Ein Laminat 310, welches durch ein solches Verfahren hergestellt wird, ist in den Figuren 4D, 4E,4F und 4G dargestellt. Dieses Laminat 310 umfasst in Figur 4D eine erste Schicht 301 aus Polyurethan, bevorzugt biologischem Polyurethan Mittel zur Erleichterung der i ve 11 i e ru n g , Mittel zur Verhärtung, Pigmente, Bindemittel usw. und aus pflanzlichem Material mit Zellulose .
Dies alles ist auf der r ä ge r s ch i c h t 309 aufgebracht welche aus Vliesstoff, Stoff, natürlichen Stoff, Stoff, Stoff aus natürlichen Fasern, Jersey Stoff, Stoff aus Polyester und ähnlichem bestehen und welche durch das Koagulierungsverfahren mit der e r f i n du n g s ge mäß e n Schicht sich verbindet.
Das in Figur 4E genannte Laminat 310 umfasst eine erste Schicht 301 aus Polyurethan bevorzugt
biologischen Polyurethan, Mittel zur Erleichterung der i ve 11 i e ru n g , Mittel zur Verhärtung, Pigmente, Bindemittel usw. und aus dem pflanzlichen Material mit Zellulose. Die zweite Schicht 303 ist aus Polyurethan und dem pflanzlichen Material mit Zellulose hergestellt.
Dies alles ist auf der r ä ge r s ch i c h t 309 aufgebracht welche aus Vliesstoff, Stoff, Stoff aus natürlichen Fasern, Jersey Stoff, Stoff aus Polyester und
ähnlichem und besteht welche sich durch das
Koagulierungs erfahren mit der E r f i n du n g s gemäß e n Schicht verbindet.
In der Figur 4F ist zwischen der Schicht 301 und 303 die Schicht 302 eingebracht. Diese ist ähnlich wie die Schicht 303 aufgebaut: es können leicht
geringere Mengen an pflanzlichem Material mit
Zellulose verwendet werden. In der Figur 4G befindet sich zwischen der Schicht 301 und 303 die Schicht 304. Diese kann aus
geschäumtem oder kompaktem Materiale aufgebaut sein, welches eine E r f i n du n g s g emäß e Zusammensetzung mit einem höherem Anteil pflanzlichen Material mit
Zellulose als die Schicht 303 besitzt.
Die vorangehend beschriebenen Varianten des
Verfahrens und der Vorrichtung dienen lediglich dem besseren Verständnis der Struktur, der
Funktionsweise und der Eigenschaften der vorgestell ¬ ten Lösung; sie schränken die Offenbarung nicht etwa auf die Ausführungsbeispiele ein. Die Fig. sind s chema t i s ch , wobei wesentliche Eigenschaften und Effekte zum Teil deutlich vergrößert dargestellt sind, um die Funktionen, Wirkprinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmale zu verdeutlichen. Dabei kann jede Funktionsweise, jedes Prinzip, jede tech ¬ nische Ausgestaltung und jedes Merkmal, welches / welche in den Fig. oder im Text offenbart ist/sind, mit allen Ansprüchen, jedem Merkmal im Text und in den anderen Fig., anderen Funktionsweisen, Prinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmalen, die in dieser Offenbarung enthalten sind oder sich daraus ergeben, frei und beliebig kombiniert werden, so dass alle denkbaren Kombinationen der beschriebenen Lösung zuzuschreiben sind. Dabei sind auch
Kombinationen zwischen allen einzelnen Ausführungen im Text, das heißt in jedem Abschnitt der Beschrei ¬ bung, in den Ansprüchen und auch Kombinationen zwischen verschiedenen Varianten im Text, in den Ansprüchen und in den Fig. umfasst. Die vorstehend erläuterten Vo r r i c h t u n g s - und Ve r f ah r e n s de t a i 1 s sind zwar im Zusammenhang dargestellt; es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sie auch unabhängig
voneinander sind und auch frei miteinander
kombinierbar sind. Die in den Fig. gezeigten Verhältnisse der einzelnen Teile und Abschnitte hiervon zueinander und deren Abmessungen und Proportionen sind nicht einschränkend zu verstehen. Vielmehr können einzelne Abmessungen und Proportionen auch von den gezeigten abweichen. Auch die Ansprüche limitieren nicht die Offenbarung und damit die Ko mb i n a t i o n s mö g 1 i ch ke i t e n aller aufgezeigten
Merkmale untereinander. Alle aufgezeigten Merkmale sind explizit auch einzeln und in Kombination mit allen anderen Merkmalen hier offenbart.