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Title:
COMPRESSED AIR PROVIDING SYSTEM, IN PARTICULAR FOR PROVIDING AIR FOR TIRES OF A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/268661
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a compressed air providing system (10), in particular for tires (14) of a motor vehicle, comprising a compressor (16) with an electric motor (18). A supply connection (22) is provided for connecting the compressed air providing system (10), in particular the electric motor (18), to an energy supply source (24) for supplying the electric motor (18) with electric energy. According to the invention, the supply connection (22) is designed as a USB, universal serial bus, interface, and the compressed air providing system (10) comprises a control unit (32) which is designed to output at least one signal via the supply connection (22), wherein the signal comprises at least one piece of information on a current value to be provided by the energy supply source (24) and/or at least one piece of information on a voltage value to be provided by the energy supply source (24).

Inventors:
GSCHWENDER DOMINIK (CH)
BATYCKI GRZEGORZ (PL)
Application Number:
PCT/EP2022/066590
Publication Date:
December 29, 2022
Filing Date:
June 17, 2022
Export Citation:
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Assignee:
AIRCOM AUTOMOTIVE SP Z O O SP K (PL)
International Classes:
F04B35/04; F04B35/06; F04B49/06
Foreign References:
US20210078546A12021-03-18
US20100139806A12010-06-10
Other References:
DUNSTAN BOB ET AL: "USB Power Delivery", 20 November 2019 (2019-11-20), pages 1 - 104, XP055957755, Retrieved from the Internet [retrieved on 20220905]
Attorney, Agent or Firm:
DREISS PATENTANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Druckluftbereitstellungssystem (10), insbesondere zum Bereitstellen von Luft für Reifen (14) eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Kompressor (16) mit einem Elektromotor (18), insbesondere zum Antreiben eines Verdichters des Kompressors (16), wobei ein Versorgungsanschluss (22) zum Verbinden des Druckluftbereitstellungssystems (10), insbesondere des Elektromotors (18), mit einer Energieversorgungsquelle (24) zum Versorgen des Elektromotors (18) mit elektrischer Energie vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsanschluss (22) als eine USB, Universal Serial Bus, - Schnittstelle ausgebildet ist und dass das Druckluftbereitstellungssystem (10) eine Steuereinheit (32) umfasst, die dazu ausgebildet ist, wenigstens ein Signal über den Versorgungsanschluss (22) auszugeben, wobei das Signal wenigstens eine Information über einen von der

Energieversorgungsquelle (24) bereitzustellenden Stromwert und/oder wenigstens eine Information über einen von der Energieversorgungsquelle (24) bereitzustellenden Spannungswert umfasst.

2. Druckluftbereitstellungssystem (10), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) als eine elektronische Schaltung ausgebildet ist oder eine elektronische Schaltung umfasst. 3. Druckluftbereitstellungssystem (10), nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsanschluss (22) einen, insbesondere mit einem Kabel (26) verbundenen oder verbindbaren, Stecker (28) umfasst, und die Steuereinheit (32) in dem mit der Energieversorgungsquelle (24), insbesondere mit einer Buchse (30) der Energieversorgungsquelle (24), verbindbaren Stecker (28) angeordnet ist.

4. Druckluftbereitstellungssystem (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsanschluss (22) ein Kabel (26) umfasst, und die Steuereinheit (32) in dem Kabel (26), das über einen Stecker (28) mit der Energieversorgungsquelle (24), insbesondere mit einer Buchse (30) der Energieversorgungsquelle (24), verbindbar ist, angeordnet ist.

5. Druckluftbereitstellungssystem (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) in einem, insbesondere den Kompressor (16) und den Elektromotor (18) aufnehmenden, Gehäuse (20) des

Druckluftbereitstellungssystems (10) angeordnet ist, wobei die Steuereinheit (32) über den Versorgungsanschluss (22), insbesondere über ein Kabel (26) und einen Stecker (28), mit der Energieversorgungsquelle (24), insbesondere mit einer Buchse (30) der Energieversorgungsquelle (24), verbindbar ist.

6. Druckluftbereitstellungssystem (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Versorgungsanschluss (22a, 22b) zum Verbinden des

Druckluftbereitstellungssystems (10), insbesondere des Elektromotors (18), mit einer weiteren Energieversorgungsquelle (24a, 24b) zum Versorgen des Elektromotors (18) mit elektrischer Energie vorgesehen ist.

7. Druckluftbereitstellungssystem (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) dazu ausgebildet ist, wenigstens ein jeweiliges Signal über einen jeweiligen Versorgungsanschluss (22a, 22b) auszugeben.

8. Druckluftbereitstellungssystem (10) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) dazu ausgebildet ist, die Versorgung des Elektromotors (18) durch wenigstens zwei Energieversorgungsquellen (24a, 24b) zu koordinieren.

9. Druckluftbereitstellungssystem (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) zum Empfangen von Signalen, insbesondere umfassend wenigstens eine Information über einen von der Energieversorgungsquelle (24) bereitstellbaren Stromwert und/oder wenigstens eine Information über einen von der Energieversorgungsquelle (24) bereitstellbaren Spannungswert ausgebildet ist. 10. Druckluftbereitstellungssystem (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das

Druckluftbereitstellungssystem (10) eine Druckluftauslassöffnung (36) umfasst, wobei die Druckluftauslassöffnung (36) direkt oder über einen

Dichtflüssigkeitsbehälter (12) mit einem abzudichtenden und/oder aufzupumpenden Luftreifen (14) verbindbar ist.

Description:
Titel: Druckluftbereitstellungssystem, insbesondere zum Bereitstellen von Luft für Reifen eines Kraftfahrzeugs

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Druckluftbereitstellungssystem, insbesondere zum Bereitstellen von Luft für Reifen eines Kraftfahrzeugs .

Aus dem Stand der Technik sind

Druckluftbereitstellungssysteme bekannt. Beispielsweise sind Druckluftbereitstellungssysteme bekannt, die über einen Dichtflüssigkeitsbehälter mit einem abzudichtenden Luftreifen verbindbar sind. Der Dichtflüssigkeitsbehälter wird beispielsweise mit einer Lufteinlassöffnung an einen Kompressor des Druckluftbereitstellungssystems angeschlossen und mit einer Auslassöffnung, über die ein Luft-/Dichtflüssigkeitsgemisches austreten kann, mit dem Reifen verbunden.

Der Kompressor, insbesondere ein Verdichter des Kompressors, wird beispielsweise mit einem Elektromotor angetrieben. Der Elektromotor wird üblicherweise über einen Versorgungsanschluss an eine mittels einer Fahrzeug- Batterie mit Strom versorgbaren Bordspannungssteckdose, die meist als Zigarettenanzünder genutzt wird, angeschlossen.

Diese Art von Bordspannungssteckdosen werden immer seltener in Fahrzeugen verbaut.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine alternative Lösung zur Energieversorgung des Druckluftbereitstellungssystems vorzuschlagen.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der

Versorgungsanschluss als eine USB, Universal Serial Bus, - Schnittstelle ausgebildet ist und dass das

Druckluftbereitstellungssystem eine Steuereinheit umfasst, die dazu ausgebildet ist, wenigstens ein Signal über den Versorgungsanschluss auszugeben, wobei das Signal wenigstens eine Information über einen von der Energieversorgungsquelle bereitzustellenden Stromwert und/oder wenigstens eine Information über einen von der Energieversorgungsquelle bereitzustellende Spannungswert umfasst. Die Energieversorgungsquelle ist dazu ausgebildet, Strom beziehungsweise Spannung über eine USB, Universal Serial Bus, - Schnittstelle bereitzustellen. Vorteilhafterweise ist die Energieversorgungsquelle ausgebildet Stromwerte von bis zu 5A oder mehr bereitzustellen und/oder Spannungswerte von bis 20V oder mehr bereitzustellen. Vorteilhafterweise ist die USB-Schnittstelle gemäß der USB-PD, Universal Serial Bus Power Delivery, Spezifikation ausgebildet. Die Steuereinheit des Druckluftbereitstellungssystems fordert gewünschte Strom- und/oder Spannungswerte durch ausgeben der Signale umfassend Informationen über bereitzustellende Strom- und/oder Spannungswerte an. Die Energieversorgungsquelle stellt dementsprechend die gewünschten Werte bereit.

Die Steuereinheit ist beispielsweise als eine elektronische Schaltung ausgebildet oder umfasst eine elektronische Schaltung. Vorteilhafterweise umfasst die Steuereinheit entsprechende elektronische Elemente, um die Funktion zum Ausgeben der Signale bereitzustellen.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Versorgungsanschluss einen, insbesondere mit einem Kabel verbundenen oder verbindbaren, Stecker umfasst, und die Steuereinheit in dem mit der Energieversorgungsquelle, insbesondere mit einer Buchse der Energieversorgungsquelle, verbindbaren Stecker angeordnet ist. Der Stecker ist vorteilhafterweise ein Stecker gemäß dem USB Standard und die Buchse ist vorteilhafterweise eine Buchse gemäß dem USB Standard. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Versorgungsanschluss ein Kabel umfasst, und die Steuereinheit in dem Kabel, das über einen Stecker mit der Energieversorgungsquelle, insbesondere mit einer Buchse der Energieversorgungsquelle, verbindbar ist, angeordnet ist.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuereinheit in einem, insbesondere den Kompressor und den Elektromotor aufnehmenden, Gehäuse des Druckluftbereitstellungssystems angeordnet ist, wobei die Steuereinheit über den Versorgungsanschluss, insbesondere über ein Kabel und einen Stecker, mit der

Energieversorgungsquelle, insbesondere mit einer Buchse der Energieversorgungsquelle, verbindbar ist. Die Steuereinheit ist beispielsweise in weitere Elektronik des Druckluftbereitstellungssystems, beispielsweise in eine Motorsteuerung, integriert. Es ist auch denkbar, dass die Steuereinheit in den Elektromotor integriert ist.

Es kann sich als vorteilhaft erweisen, dass wenigstens ein weiterer Versorgungsanschluss zum Verbinden des Druckluftbereitstellungssystems, insbesondere des Elektromotors, mit einer weiteren Energieversorgungsquelle zum Versorgen des Elektromotors mit elektrischer Energie vorgesehen ist. Dies kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn eine einzige Energieversorgungsquelle allein nicht genug Energie zum Betreiben des Elektromotors bereitstellen kann. In diesem Fall können zwei oder mehr Energieversorgungsquellen parallel zur Versorgung verwendet werden.

Weiter kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, wenigstens ein jeweiliges Signal über einen jeweiligen

Versorgungsanschluss auszugeben. Die Steuereinheit fordert von jeder Energieversorgungsquelle individuell bereitzustellenden Strom- und/oder Spannungswerte an. Die angeforderten Strom- und/oder Spannungswerte können für jede Energieversorgungsquelle gleich oder verschieden voneinander sein.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, die Versorgung des Elektromotors durch wenigstens zwei Energieversorgungsquelle zu koordinieren.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann es sich als vorteilhaft erweisen, dass die Steuereinheit zum Empfangen von Signalen, insbesondere umfassend wenigstens eine Information über einen von der

Energieversorgungsquelle bereitstellbaren Stromwert und/oder wenigstens eine Information über einen von der Energieversorgungsquelle bereitstellbaren Spannungswert ausgebildet ist. Die Energieversorgungsquelle überträgt beispielsweise mögliche, bereitstellbare Spannungs und/oder Stromwerte an die Steuereinheit. Die Steuereinheit gibt daraufhin wenigstens ein Signal über den Versorgungsanschluss aus, wobei das wenigstens eine Signal beispielsweise Informationen über wenigstens einen gewünschten, bereitzustellenden Strom- und/der Spannungswert umfasst. In Weiterbildung des Erfindungsgedankens, wird der gewünschte Strom- und/der Spannungswert daraufhin auf entsprechende Pins der Buchse der Energieversorgungsquelle geschaltet.

In Weiterbildung des Erfindungsgedankens erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Druckluftbereitstellungssystem eine Druckluftauslassöffnung umfasst, wobei die Druckluftauslassöffnung direkt oder über einen Dichtflüssigkeitsbehälter mit einem abzudichtenden und/oder aufzupumpenden Luftreifen verbindbar ist

Diese und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung und den Ansprüchen.

Die Erfindung wird im Folgenden an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines

Druckluftbereitstellungssystems mit einem Dichtflüssigkeitsbehälter und einem Reifen;

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Druckluftbereitstellungssystems; Fig. 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Druckluftbereitstellungssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform, und

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Druckluftbereitstellungssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform.

Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Druckluftbereitstellungssystems 10, das über einen Dichtflüssigkeitsbehälter 12 mit einem abzudichtenden bzw. aufzupumpenden Luftreifen 14 verbunden ist. Der Dichtflüssigkeitsbehälter 12 ist gemäß der Darstellung unmittelbar mit dem Druckluftbereitstellungssystem 10 gekoppelt. Alternativ kann der Dichtflüssigkeitsbehälter 12 auch über ein weiteres nicht dargestelltes

Verbindungselement mit dem Druckluftbereitstellungssystem 10 verbunden werden kann. Bei Systemen gemäß der dargestellten Ausführungsform wird Druckluft zum Eintrag von Dichtflüssigkeit sowie zusätzliche Druckluft zu Verteilung der Dichtflüssigkeit in dem Luftreifen durch das Druckluftbereitstellungssystem 10 bereitgestellt, wobei die Druckluft durch den Dichtflüssigkeitsbehälter 12 hindurchgeleitet wird.

Alternativ kann das Druckluftbereitstellungssystem 10 auch direkt mit dem aufzupumpenden Luftreifen 14 verbunden werden. Das Druckluftbereitstellungssystem 10 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 4 erläutert.

Das Druckluftbereitstellungssystem 10 umfasst einen Kompressor 16 und einem Elektromotor 18, insbesondere zum Antreiben eines Verdichters des Kompressors 16. Gemäß der dargestellten Ausführungsform ist sind der Kompressor 16 und der Elektromotor 18 in einem Gehäuse 20 des Druckluftbereitstellungssystems 10 aufgenommen.

Weiter umfasst das Druckluftbereitstellungssystem 10 einen Versorgungsanschluss 22 zum Verbinden des Druckluftbereitstellungssystems 10, insbesondere des Elektromotors 18, mit einer Energieversorgungsquelle 24 zum Versorgen des, Druckluftbereitstellungssystems 10, insbesondere des Elektromotors 18, mit elektrischer Energie.

Der Versorgungsanschluss 22 des

Druckluftbereitstellungssystems 10 ist als eine USB, Universal Serial Bus, - Schnittstelle ausgebildet.

Die Energieversorgungsquelle 24 umfasst dementsprechend ebenfalls eine USB, Universal Serial Bus, - Schnittstelle. Derartige Schnittstellen werden in Kraftfahrzeugen üblicherweise verbaut, insbesondere zum Verbinden von Smartphones .

Das Druckluftbereitstellungssystem 10 ist gemäß der dargestellten Ausführungsform über ein Kabel 26 und einen Stecker 28, über eine Buchse 30 der Energieversorgungsquelle 24 mit der Energieversorgungsquelle 24 verbunden.

Weiter umfasst das Druckluftbereitstellungssystem 10 eine Steuereinheit 32. Die Steuereinheit 32 ist als eine elektronische Schaltung ausgebildet oder umfasst eine elektronische Schaltung. Die Steuereinheit 32 kann beispielsweise in weitere Elektronik des

Druckluftbereitstellungssystems 10, beispielsweise in eine Motorsteuerung, integriert sein.

Die Steuereinheit 32 ist dazu ausgebildet, wenigstens ein Signal über den Versorgungsanschluss 22 auszugeben. Das Ausgeben des Signals ist schematisch durch den mit dem Bezugszeichen 34 gekennzeichneten Pfeil dargestellt.

Das Signal umfasst wenigstens eine Information über einen von der Energieversorgungsquelle 24 bereitzustellenden Stromwert und/oder wenigstens eine Information über einen von der Energieversorgungsquelle bereitzustellende Spannungswert .

Weiter kann die Steuereinheit 32 zum Empfangen von Signalen, insbesondere umfassend wenigstens eine Information über einen von der Energieversorgungsquelle 24 bereitstellbaren Stromwert und/oder wenigstens eine Information über einen von der Energieversorgungsquelle 24 bereitstellbaren Spannungswert ausgebildet sein. Die Energieversorgungsquelle 24 überträgt beispielsweise mögliche, bereitstellbare Spannungs- und/oder Stromwerte an die Steuereinheit 32. Die Steuereinheit 32 gibt daraufhin wenigstens ein Signal über den Versorgungsanschluss 22 aus, wobei das wenigstens eine Signal beispielsweise Informationen über wenigstens einen gewünschten, bereitzustellenden Strom- und/der Spannungswert umfasst.

Der von der Steuereinheit 32 angeforderte Strom- und/der Spannungswert wird daraufhin auf entsprechende Pins der Buchse der Energieversorgungsquelle geschaltet.

Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckluftbereitstellungssystems 10. Gemäß der dargestellten Ausführungsform umfasst der Versorgungsanschluss 22 des Druckluftbereitstellungssystems 10 einen mit einem Kabel verbundenen bzw. verbindbaren

Stecker 28. Die Steuereinheit 32 ist gemäß der dargestellten Ausführungsform in dem Stecker 28 vorgesehen.

Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Versorgungsanschluss 22 das Kabel 26 umfasst, und die

Steuereinheit 32 in dem Kabel 26, das über den Stecker 28 mit der Energieversorgungsquelle 24, insbesondere mit der Buchse 30 der Energieversorgungsquelle 24, verbunden ist, angeordnet ist.

Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsformen umfasst das Druckluftbereitstellungssystems 10 zwei Versorgungsanschlüsse 22a, 22b. Das Druckluftbereitstellungssystems 10 kann über die Versorgungsanschlüsse 22a, 22b parallel von den Energieversorgungsquellen 24a, 24b mit elektrischer Energie versorgt werden. Dies kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn eine einzige Energieversorgungsquelle allein nicht genug Energie zum Betreiben des Elektromotors 18 bereitstellen kann.

Die Steuereinheit 32 ist dazu ausgebildet, wenigstens ein jeweiliges Signal, vgl. Pfeile 34a, 34b über einen jeweiligen Versorgungsanschluss 22a, 22b auszugeben. Die Steuereinheit 32 fordert von jeder Energieversorgungsquelle 24a, 24b individuell bereitzustellende Strom- und/oder Spannungswerte an. Die angeforderten Strom- und/oder Spannungswerte können für jede Energieversorgungsquelle 24a, 24b gleich oder verschieden voneinander sein.

Die Steuereinheit 32 ist dazu ausgebildet, die Versorgung des Elektromotors 18 durch wenigstens zwei Energieversorgungsquellen 24a, 24b zu koordinieren.