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Patent Searching and Data


Title:
COMPUTER TABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/082948
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a computer table comprising an underframe (60) and a table platform (62), which is located in the underframe (60) so that it can pivot about a horizontal axis and can be displaced from a horizontal position into an inclined position. A monitor (63) is mounted underneath the table platform (62), whereby the screen of said monitor (63) can be viewed through the table platform (62). The monitor (63) is configured as a flat screen, hinged onto the table platform (62) in a pivoting manner, or as a touch-sensitive screen mounted on the pivotable table platform (62). The computer table permits an ergonomic adjustment for each individual user and provides optimal working conditions in terms of the available working surface.

Inventors:
HAEFLIGER KURT (CH)
Application Number:
PCT/CH2001/000237
Publication Date:
October 24, 2002
Filing Date:
April 11, 2001
Export Citation:
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Assignee:
HAEFLIGER KURT (CH)
International Classes:
A47B21/00; (IPC1-7): A47B21/00
Domestic Patent References:
WO1985003626A11985-08-29
Foreign References:
EP0378889A11990-07-25
DE3516855A11986-11-13
EP0553418A11993-08-04
EP0631743A11995-01-04
DE29923464U12000-10-12
DE19651488A11998-06-18
Attorney, Agent or Firm:
Luchs, Willi (Luchs & Partner Schulhausstrasse 12 Zürich, CH)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Computertisch mit einer auf einem Tischgestell (6,7,18,10 ; 60) an geordneten Tischplatte (11 ; 62) und einem unterhalb der Tischplatte (11 ; 62) angeordneten, schwenkbar gelagerten Monitor (13 ; 63), wobei die Tischplatte (11 ; 62) derart ausgestaltet ist, dass die Bildfläche des Monitors (13 ; 63) durch die Tischplatte (11 ; 62) hindurch betrachtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (11 ; 62) im Tischgestell (6,7,18,10 ; 60) um eine horizon tale Achse (X) schwenkbar angeordnet und aus einer horizontalen Stellung in eine zu einer horizontalen Ebene geneigte Schrägstellung verstellbar ist, und dass der Monitor (13 ; 63) als ein Flachbildschirm ausgebildet und an der Tischplatte (11 ; 62) schwenkbar angelenkt oder als ein Folienbildschirm an der verschwenkbaren Tischplatte (11 ; 62) angebracht ist.
2. Computertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischgestell (6,7,18,10 ; 60) einen unteren Teil (6,7 ; 66) und einen diesem gegenüber in der Höhe verstellbaren oberen Teil (18,10 ; 67) aufweist, wo bei die Tischplatte (11 ; 62) auf dem oberen Teil (18, 10 ; 67) schwenkbar angeordnet ist.
3. Computertisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (11 ; 62) einen Führungsrahmen (11 ; 75) und einen im Füh rungsrahmen (11 ; 75) verstellbaren Aufnahmeblock (12 ; 76) für den Moni tor (13 ; 63) umfasst, in welchem Aufnahmeblock (12 ; 76) der Monitor (13 ; 63) schwenkbar gelagert ist.
4. Computertisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeblock (12 ; 76) für den Monitor (13 ; 63) als ein im Führungsrah men (11 ; 75) in horizontaler Richtung verstellbarer Schlitten ausgebildet ist.
5. Computertisch nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeblock (12 ; 76) ein den Monitor (13 ; 63) haltendes Tragele ment (24) aufweist, welches quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens verstellbar angeordnet ist.
6. Computertisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement als ein im Aufnahmeblock (12 ; 76) drehbar gelagerter Tragarm (24) ausgebildet ist, an welchem der Monitor (13 ; 63) befestigt ist.
7. Computertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein in Längsrichtung der Tischplatte (11 ; 62) gegenüber dem Tischge stell (6,7,18,10 ; 60) verstellbares Tragelement (15 ; 77) für eine Tastatur.
8. Computertisch nach Anspruch 4 und Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass das Tragelement (15 ; 77) mit dem Aufnahmeblock (12 ; 76) verbunden ist.
9. Computertisch nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Höhenverstellung des oberen TischgestellTeiles (67) ge genüber dem unteren Teil (66) über je eine zwischen den beiden Teilen (66, 67) angeordnete, seitliche Verstellvorrichtung (70) erfolgt, die in der Art eines Holmenparallelogrammes ausgebildet und mit Gasdruckfedern ausge stattet ist.
10. Computertisch nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, dass am oberen und/oder unteren TischgestellTeil (67,66) minde stens zu einer Seite eine zusätzliche Tragbzw. Arbeitsplatte (81,82) ange bracht ist.
11. Computertisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der obere TischgestellTeil (67) mindestens zu einer Seite mit einem Führungs element (80) für eine verstellbare Arbeitsplatte (81) versehen ist.
12. Computertisch nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, dass im Führungsrahmen (11 ; 75) eine durchsichtige Abdeckplatte (44 ; 79) vorzugsweise aus nicht reflektierendem Glas eingesetzt ist.
Description:
Computertisch Die Erfindung betrifft einen Computertisch nach dem Oberbegriff des Pa- tentanspruchs 1.

Die heute üblichen Computertische zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine grosse Arbeitsfläche mit einem günstigen Standort für den Bildschirm auf- weisen müssen. Vorteilhaft muss die Distanz des Bildschirmgerätes zum Benutzer zwischen 60 und 80 cm, sie darf jedenfalls nicht weniger als 40 cm oder mehr als 90 cm betragen. Auch die Neigung des Bildschirmgerätes muss einstellbar sein, damit der jeweilige Kopfneigungswinkel verändert werden kann. Problematisch ist in der Regel die Ablage der zu verwenden- den Unterlagen, weshalb vielfach Dokumentenhalter verwendet werden.

Aus der gattungsbildenden DE-A-196 51 488 ist nun beispielsweise ein Computertisch mit einer mit Sichtöffnung versehenen Tischplatte beschrie- ben, die auf einem Tischgestell befestigt ist. Ferner sind eine ausziehbare Tastaturschublade und ein unterhalb der Tischplatte schwenkbeweglich an- geordneter Monitor vorgesehen. Der Monitor ist dabei über eine mit der ausziehbaren Tastaturschublade verbundenen Schwenkeinrichtung um eine horizontale Achse in eine geneigte vordere Arbeitsstellung und eine im we- sentlichen lotrechte hintere Ruhestellung unter der Tischplatte verschwenk- bar. Diese Bewegung wird durch die Betätigung der Tastaturschublade aus- gelöst. Die Sichtöffnung ist mit einer Glasplatte abgedeckt und um Refle- xionen zu verhindern, ist darüber eine Lichtschutzhaube vorgesehen, wo- durch der Monitor nur über einen beschränkten Blickwinkelbereich be- trachtet werden kann. Mit einem schwer zugänglichen Drehknauf kann die Begrenzung der vorderen Kippbewegung in die Arbeitsstellung justiert wer- den. Eine solche Justierung ist aber nur in einem sehr beschränkten Masse möglich und ausserdem ziemlich umständlich. Auf jeden Fall ist eine einfa- che Umstellung auf neue Bedürfnisse des Benutzers nicht möglich.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Compu- tertisch zu schaffen, der eine optimale Einstellung der Arbeitsverhältnisse für den jeweiligen Benutzer schnell und einfach bewerkstelligen lässt.

Diese Aufgabe wird durch einen Computertisch mit den Merkmalen des Pa- tentanspruchs 1 gelöst.

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Computerti- sches bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Der erfindungsgemässe Computertisch ermöglicht eine ergonomisch vorteil- hafte Einstellung für jeden Benutzer und bietet optimale Arbeitsbedingun- gen bezüglich der zur Verfügung stehenden Arbeitsfläche.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1. in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Computertisches in einer ersten Stellung ; Fig. 2 den Computertisch nach Fig. 1 in einer zweiten Stellung ; Fig. 3 in Draufsicht schematisch einen Führungsschlitten für einen Bild- schirm ; Fig. 4 ein Schema zur Verdeutlichung der ergonomischen Einstellurigs- möglichkeiten auf die Grösse des Benutzers ; Fig. 5 in perspektivischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel ei- nes erfindungsgemässen Computertisches in einer der Fig. 2 ent- sprechenden Stellung ; Fig. 6 in Seitenansicht den Computertisch nach Fig. 5 ; und Fig. 7 in perspektivischer Darstellung den Computertisch nach Fig. 5 in einer der Fig. 1 entsprechenden Stellung jedoch mit einer horizontal angeordneten Tischplatte.

In Fig. 1 und 2 ist ein Computertisch bzw. ein Arbeitstisch 1 für einen (hier nicht weiter dargestellten) Computer gezeigt, der eine Tisch-bzw. Arbeits- platte 2 mit zwei tragenden Pfosten 3 und 4 aufweist. Diese Pfosten 3 und 4 sind mittels Querträger 6 und 7 mit hier nicht dargestellten Rollen auf dem Boden fahrbar. Es könnte in bekannter Weise eine Arretierung für die Rol- len vorgesehen sein, damit der Arbeitstisch 1 nicht unvorgesehenerweise wegrollen kann. Die Pfosten 3 und 4 sind über eine Querstrebe 8 miteinan- der verbunden. Wie ersichtlich ist die Arbeitsplatte 2 zweigeteilt in einen fest angeordneten Plattenteil 10 und einen schwenkbeweglichen, als Füh- rungsrahmen ausgebildeten Plattenteil 11. In diesem Führungsrahmen 11 ist ein in Längsrichtung des Arbeitstisches 1 hin-und herbewegbarer Schlitten 12 vorgesehen, der einen Flachbildschirm 13 trägt. Auf der Vorderseite des Arbeitstisches 1 ist eine Tastaturschublade 15 erkennbar, die mit dem Schlitten 12 fest verbunden und daher mit diesem hin und her bewegbar ist.

Wie in Fig. 2 dargestellt sind die als Vierkantrohr ausgebildeten Pfosten 3 und 4 je mit einem als Vierkant ausgebildeten Teleskoprohr 16 bzw. 17 ver- sehen, die innerhalb des Pfostens 3 bzw. 4 mittels einer Zahnstange auf und ab bewegbar sind. Die beiden Teleskoprohre 16 und 17 können von je einem Antriebsmotor in ihrer Höhe verstellt werden, wobei die beiden Motore selbstverständlich synchronisiert sind, damit der Plattenteil 10 waagerecht bleibt. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten X-und Y-Achsen sind auf den schwenkbeweglichen Plattenteil 11 bezogen. Die Tisch-bzw. Arbeits- platte 2 ist auf einem Tragrahmen 18 angeordnet, der auf den beiden Tele- skoprohren 16 und 17 montiert, vorzugsweise aufgeschweisst, ist. Innerhalb der Teleskoprohre 16 und 17 sind nun jeweils eine als Zahnstange ausgebil- dete Führungsstange 21 bzw. 22 eingelassen, die von einem Motor 42 mit einem Ritzel 43 (vgl. Fig. 3) auf und ab bewegbar sind. Diese Führungs- stangen 21,22 sind drehbar in der Art eines Scharniers am Führungsrahmen 11 angelenkt. Mit diesen Führungsstangen 21,22 lässt sich der schwenkbe- wegliche Plattenteil 11, der in nicht näher dargestellten Weise am festen Plattenteil 10 angelenkt ist, stufenlos in seiner Neigung verstellen. Im Rand des Führungsrahmens 11 ist eine Nut vorgesehen, in welcher eine Glasplate 44 als Abdeckung eingelassen ist. Der Flachbildschirm 13 ist auf einem als Rohr ausgebildeten Tragarm 24 befestigt, der von einem Führungsrollen- block 25 und einem Kettentrieb 26 in Y-Richtung auf und ab bewegbar ist.

Der Kettentrieb 26 wird von einem Stellmotor 35 (vgl. Fig. 3) angetrieben.

Ferner ist ein Vierkantrohr 28 parallel zum Kettentrieb 26 vorgesehen, auf welchem der Tragarm 24 mittels eines Führungsblockes 27 stabil geführt ist.

Der Tragarm 24 kann von einem weiteren Stellmotor 37 (vgl. Fig. 3) um die horizontale X-Achse verschwenkt werden. Damit kann die Neigung des Bildschirmes 13 und seine Stellung in der Y-Richtung stufenlos eingestellt werden, so dass praktisch jede Einstellmöglichkeit gegeben ist.

Der feste Plattenteil 10 und der schwenkbewegliche Plattenteil 11 können beide mit einer transparenten Abdeckung, beispielsweise einer entspiegelten Glasplatte, versehen sein. Die Tastaturschublade 15 ist ausreichend tief ge- staltet, so dass man auch mit eingeschobener Tastaturschublade 15 unterhalb des festen Plattenteils 10 schreiben kann. Somit können schreibunerfahrene Personen trotzdem auf die Tastatur sehen, damit sie die richtigen Tasten bzw. Buchstaben antippen können.

Fig. 3 zeigt die beiden Plattenteile 10 und 11 und die nähere Ausgestaltung des Schlittens 12. Der Schlitten 12 ist in den Eckbereichen mit Führungs- rollen 31 versehen, die auf einer unteren Führungsschiene 33 und einer obe- ren Führungsschiene 32 fahrbar sind. Diese beiden Führungsschienen 32,33 sind am Führungsrahmen 11 befestigt. Der Kettentrieb 26 wird vom Stell- motor 35 und dem an dessen Antriebsachse angebrachten Ritzel 36 ange- trieben. Die Schwenkbewegung des Bildschirmes 13 um die X-Achse wird vom Stellmotor 37 bewirkt, der über eine Zahnstange und einen Ritzel für die Schwenkbewegung des Tragarmes 24 sorgt. Es ist jedoch auch möglich, dass der Stellmotor 37 auf dem Führungsblock 27 montiert und mittels zwei Zahnräder mit dem drehbaren Tragarm gekoppelt ist. An den beiden Au- ssenseiten des schwenkbeweglichen Führungsrahmens 11 sind die beiden Pfosten 3,4 die beiden Teleskoprohre 16,17 und die Führungsstangen 21, 22 und ihr Antrieb angedeutet. Die Arbeitsfläche des Plattenteils 11 ist von der entspiegelten Glasplatte 44 gebildet, welche aus einem kratzfesten Blei- oder Acrylglas bestehen kann. Die Tastaturschublade 15 ist ebenfalls in ih- ren vier Eckbereichen mit Rollen 46 versehen, die einer unteren Führungs- schiene 48 und einer oberen Führungsschiene 47 fahrbar sind. Diese Füh- rungsschienen 47,48 sind mittels L-Profile oder dergleichen unten am fe- sten Plattenteil 10 angeschraubt oder angeschweisst. Der feste Plattenteil 10 kann auch mit einer Glasabdeckung versehen sein. Diese Abdeckung kann aber auch beispielsweise aus einer farbigen Kunststoffplatte bestehen.

In Fig. 4 sind rein schematisch die Tischhöhe 50 von üblicherweise 72 cm, ein Arbeitsstuhl mit einer Sitzhöhe von 45 cm und der Bildschirm 13 in ver- schiedenen Stellungen dargestellt. Wie ersichtlich, kann der Bildschirm mit einem fest vorgegebenen Winkel K von 10° in der Höhe stufenlos verstellt werden, so dass eine Anpassung auf die Körpergrösse der Bedienungsperson gewährleistet ist. Die Augenhöhe ist dabei mit der gestrichelten Linie 52 angedeutet und der Sichtwinkel 2 mit der Horizontale ist dabei gleichblei- bend auf 15° gehalten.

In Fig. 5 bis 7 ist eine weitere Variante eines erfindungsgemässen Compu- tertisches 1'dargestellt. Dieser Computertisch 1'unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform insbesondere durch die Ausbil- dung des Tischgestells 60 für eine wiederum schwenkbare, mit einem Mo- nitor bzw. Flachbildschirm 63 versehene Tisch-bzw. Arbeitsplatte 62. Das Tischgestell 60 weist einen unteren, vorzugsweise wiederum über arretier- bare Rollen 65 am Boden abgestützten Bodenrahmen 66 und einen oberen Tragrahmen 67 auf, wobei am letzteren die Tischplatte 62 um die horizon- tale X-Achse schwenkbar angeordnet ist. Der obere Tragrahmen 67 ist mit dem unteren Bodenrahmen 66 über je eine seitlich angeordnete, in der Art eines Parallelogrammes verstellbare und mit Gasdruckfedern ausgestattete Verstellvorrichtung 70 verbunden und über diese gegenüber dem Boden- rahmen 66 in der Höhe verstellbar. Jede Verstellvorrichtung 70 umfasst ei- nen festen, mit dem Bodenrahmen 66 verbundenen vorderen Pfosten 71, der über einen Holmenparallelogramm 73 mit einem hinteren, mit dem oberen Tragrahmen 67 verbundenen, beweglichen Pfosten 72 in Verbindung steht.

Fig. 7 zeigt den Computertisch 1'in einer Ausgangsstellung, in der sich der obere Tragrahmen 67 in seiner tiefsten Stellung befindet. Selbstverständlich verläuft die stufenlose Verstellbewegung der beweglichen Pfosten 72 in den beiden Verstellvorrichtungen 70 synchron, damit der obere Tragrahmen 67 stets in der horizontalen Stellung verbleibt. Die Verstellbewegung kann bei- spielsweise durch Betätigung eines Fusstrittbretts 69, welches einen Teil des Bodenrahmens 66 bildet, eingeleitet und beendet werden.

Die Tisch-bzw. Arbeitsplatte 62 umfasst einen Führungsrahmen 75, in wel- chem ein Aufnahmeblock 76 für den Monitor 63 verstellbar angeordnet ist.

Der Aufnahmeblock 76 kann wiederum als ein Schlitten mit Rollenführung ausgebildet sein, wobei die Verschiebung entlang der Tischplatten- Längsseite manuell oder elektrisch erfolgen kann. Der Aufnahmeblock 76 ist wiederum mit einem Tragelement für das Monitor 63 versehen, welches quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens, d. h. in Richtung Y, verstellbar angeordnet ist. Die Verstellung kann wiederum manuell oder elektrisch be- werkstelligt werden.

Auf der Vorderseite des oberen Tragrahmens 67 bzw. der Tischplatte 62 ist eine Tastatur-Tragplatte 77 angeordnet, auf welcher die Tastatur mit dem Aufnahmeblock 76 für den Monitor 63 gekoppelt oder für sich allein ent- lang der Tischplatten-Längsseite verschoben werden kann. Fig. 5 zeigt bei- spielsweise eine Stellung, in welcher sich der Aufnahmeblock 76 sowie die Tastatur etwa in der Mitte der Tischplatten-Längsseite befinden. Der links der Tastatur freigegeben Teil der Tastatur-Tragplatte 77 kann als Ablageflä- che dienen. Gemäss Fig. 7 hingegen befindet sich der Aufnahmeblock 76 sowie die Tastatur in der linken Grenzstellung, so dass der rechte Teil der Tastatur-Tragplatte 77 als Auflagefläche frei ist.

Der als ein Flachbildschirm ausgebildete Monitor 63 (es kann sich um einen handelsüblichen TFT-Flachbildmonitor oder um einen OLEP- Folienbildschirm handeln) ist wiederum im Aufnahmeblock 76 um eine ho- rizontale Achse schwenkbar angeordnet, wie Fig. 7-verglichen mit Fig. 5- zeigt. Sowohl die Verschwenkung des Monitors 63 gegenüber der Tisch- platte 62 als auch die Verschwenkung der Tischplatte 62 gegenüber dem oberen Tragrahmen 67 erfolgt wiederum stufenlos elektrisch-ähnlich wie bereits anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben-und wird daher hier weiter nicht näher erwähnt.

Im Führungsrahmen 75 der Arbeits-bzw. Tischplatte 62 ist wiederum eine durchsichtige Abdeckplatte 79 vorzugsweise aus entspiegeltem Glas einge- setzt. Bei Verwendung eines Folienbildschirmes könnte dieser direkt von unten auf der Abdeckplatte 79 angebracht, beispielsweise aufgeklebt sein.

Der obere Tragrahmen 67 kann mit Vorteil zu beiden Seiten mit Trag-bzw.

Führungselementen 80 für zusätzliche Arbeitsplatten 81 versehen sein. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich können diese Arbeitsplatten 81 nach vor- ne zum Benutzer des Computertisches 1'hin ausgezogen werden und zu- sätzliche Ablageflächen bilden. Auch am Bodenrahmen 66 können z. B.. seitlich zusätzliche Tragplatten 82 angebracht werden, die Abstellflächen beispielsweise für verschiedene Peripheriegeräte bilden (vgl. Fig. 5 und 7).

Der erfindungsgemässe Computertisch 1 bzw. 1'ermöglicht eine ergono- misch vorteilhafte Einstellung für jeden Benutzer und bietet optimale Ar- beitsbedingungen bezüglich der zur Verfügung stehenden Arbeitsfläche. Die Einstellung in die gewünschte Position kann zudem rasch und einfach erfol- gen.