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Patent Searching and Data


Title:
CONCRETE PAVING BLOCK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/008389
Kind Code:
A1
Abstract:
To improve the flow-off of liquids from the laying pattern and mechanical laying in a concrete paving block, the ground area of the body (1) of the block has a rectangular shape formed by three squares (2, 3, 4) of equal size, the upright side surfaces of the body (1) extend evenly transversely to the ground area and each side surface of the body (1) has at least one projecting strip-like extension (5) which can be supported in the pattern with the formation of seams on adjacent bodies (1) and form interlocks or the like with extensions (5) of adjacent bodies (1).

Inventors:
GEIGER PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/003405
Publication Date:
March 06, 1997
Filing Date:
August 02, 1996
Export Citation:
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Assignee:
GEIGER PETER (DE)
International Classes:
E01C5/06; (IPC1-7): E01C5/06
Foreign References:
FR724786A1932-05-02
DE9007673U11994-03-31
EP0487807A11992-06-03
DE2448312A11976-04-22
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Claims:
Patentansprüche1. Pflasterstein aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß der Steinkörper (1) in der Grundfläche eine durch drei Quadrate (2,3,4) gleicher Größe gebildete rechtwinkelige Form aufweist, die aufrechten Seitenflächen des Stein- körpers (1) quer zur Grundfläche sich erεtreckend eben auεgebildet sind und daß jede Seitenfläche des Steinkör¬ pers (1) mindestens einen abstehenden leistenförmigen Ansatz (5) aufweiεt, die im Verlegesatz unter Fugenbil¬ dung an benachbarten Steinkörpern (1) abεtützbar sind und mit Ansätzen (5) benachbarter Steinkörper (1) Ver¬ hakungen od.dg
1. l. bilden. (Fig. 1) Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die beiden äußeren Längεεeiten deε Steinkörperε (1) unter Bildung einer Nut (7) im Abεtand a zwischen Mittelebene der Nut (7) und zugenäherten Eckkante (8) zwei leistenförmige Ansätze (5) im Abεtand b voneinander und im Abεtand a der anderen Eckkante (9) je einen An¬ εatz (5) aufweiεen, der im weεentlichen mit Abεtand a von der Eckkante (9) zur Mittelebene deε Ansatzeε auεge¬ bildet ist. (Fig. 1).
2. Pflaεterεtein nach Anεpruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die beiden Stirnseiten (13) des Steinkörpers (1) zur Bildung von Nuten (7) jeweils zwei mit Abstand b voneinander angeordnete Ansätze (5) aufweisen, wobei die Ansätze (5) der einen Stirnseite (13) mit dem Abεtand a von einer äußeren Eckkante und der Mittelebene der Nut (7) und die Anεätze der anderen Stirnseite (13) mit dem Abstand a zwischen der inneren Ecke und der Mittelebene der Nut (7) ausgebildet εind.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die inneren Längsεeiten (10) deε Steinkörperε (1) je einen leistenförmigen Ansatz (5) aufweisen, mit dem Abstand a zur äußeren Eckkante bzw. dem Abstand a zur inneren Ecke.
4. Pflaεterεtein nach Anεpruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die äußeren Längsseiten (6) des Steinkörpers (1) unter Bildung von Nuten (7) im Abstand a der Mittel¬ ebene zu einer Eckkante nebeneinander im Abstand b von¬ einander zwei leistenförmige Ansätze (5) und im Abstand a zur anderen Eckkante der gleichen Längsεeite je einen Anεatz (5) aufweisen, während die inneren Längsseiten (10) des Steinkörpers (1) je einen Ansatz (5) als Federn oder Stützkörper für zugeordnete Nuten (7) benachbarter Steinkörper (1) und die Stirnseiten (13) des Steinkör¬ perε entweder zwei Ansätze (5) zur Bildung von Nuten (7) oder jeweilε einen Ansatz (5) zur Federbildung auf weiεen. (Fig. 2) .
5. Pflaεterεtein nach Anεpruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die äußeren Längsseiten (6) des Steinkörpers (1) unter Bildung von Nuten (7) im Abstand a der Mittel¬ ebene zu einer Eckkante im Abεtand b voneinander zwei leiεtenförmige Anεätze (5) und im Abεtand a zur anderen Eckkante der gleichen Längεεeite je einen Anεatz (5) aufweiεen, während die eine innere Längεεeite (10) deε Steinkörperε (1) zwei eine Nut (7) bildende Ansätze (5), die andere innere Längεεeite (10) einen Anεatz (5) alε Feder und die Stirnεeiten (13) je einen Anεatz (5) auf¬ weiεen. (Fig. 3).
6. Pflasterstein nach Anεpruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die äußeren Längsseiten (6) deε Steinkörpers (1) unter Bildung von Nuten (7) im Abstand a einer Eck¬ kante zur Mittelebene mit Abstand b voneinander zwei leistenförmige Ansätze (5) und im Abstand a der anderen Eckkante der jeweils gleichen Längsseite (6) je einen Ansatz (5) mit Abstand a zur anderen Eckkante aufweisen, während die inneren Seitenflächen (10) des Steinkörpers (1) je einen Anεatz (5) alε Feder aufweisen und die eine Stirnseite (13) mit zwei eine Nut (7) bildenden Ansätze (5) bzw. die andere Stirnseite (13) mit einem einzigen, als Feder dienenden Ansatz (5) verεehen εind. (Fig. 6) .
7. Pflaεterεtein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die äußeren Längsseiten (6) je zwei mit Abεtand zu Eckkanten und voneinander und die inneren Längεεeiten (10) und die Stirnseiten (13) je einen einzigen Anεatz (5) aufweisen. (Fig. 4 und 5).
8. Pflasterstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Grundfläche rechteckig prismatischen Stein¬ körper (20) mit der Länge von zwei aneinandergefügten Quadraten (2,3), desεen Längsseiten und Stirnseiten je mindestenε einen Ansatz (5) als Stützkörper und Verhak ungεelement zu benachbarten Steinkörpern (1) aufweist (Fig. 14).
9. Pflaεterεtein nach Anεpruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Grundfläche rechteckig und prismatischen Steinkörper (20) mit der Länge von zwei aneinandergefüg ten Quadraten (2,3), dessen eine Längs und eine Stirn¬ seite je zwei eine Nut (7) bildende Ansätze (5) im Ab¬ εtand b voneinander und mit Abstand a zu einer Ecke auf¬ weisen und daß auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten ein bzw. zwei Ansätze (5) am Steinkörper (1) angeordnet sind, von denen jeweils einer mit der gegenüberliegenden Nut (7) fluchtet und der weitere Anεatz (5) neben dem gegenüberliegenden Anεatz (5) auεgerichtet iεt. (Fig.15) .
10. Pflaεterεtein nach Anεpruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Grundfläche quadratiεch, priεmatiεchen Steinkörper (21), der auf benachbarten Seitenflächen im Abεtand a zu einer gemeinsamen Ecke je zwei eine Nut (7) bildende Ansätze (5) im Abstand b voneinander und auf den gegenüberliegenden Seitenflächen je einen Ansatz (5) aufweist, wobei der eine Ansatz (5) mit der gegenüber¬ liegenden Nut (7) fluchtet und der andere Ansatz (5) alε ganzeε neben dem gegenüberliegenden Anεatz (5) ausge¬ richtet ist. (Fig. 16) .
11. Pflasterstein nach Anspruch 11, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß auf einer Seitenfläche deε quadratischen Steinkörpers (21) eine Nut (7) bildende Ansätze (5) und auf den anderen Seitenflächen je ein einziger Ansatz an¬ geordnet ist, wobei der der Nut (7) gegenüberliegende Ansatz (5) mit der Nut (7) fluchtet, während die Ansätze (5) der anderen Seitenflächen zu Eckkanten deε Steinkör¬ perε (1) verεetzt und nebeneinander auεgerichtet εind. (Fig. 17).
12. Pflaεterεtein nach Anεpruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß eine Anzahl Steinkörper (1) ein rechteckiges Verlegepaket (15) alε Einheit mit den Abmeεsungen 40 x 60 cm Außenmaß bilden und daß das Verlegepaket (15) ma¬ schinell erfaß und verlegbar iεt. (Fig. 19).
13. Pflaεterεtein nach Anεpruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß eine Anzahl Steinkörper (1) ein rechteckiges Verlegepaket (17) mit den Abmeεεungen 20 x 40 cm Außen¬ maß bilden und daß daε Verlegepaket (17) mit weiteren Verlegepaketen (17) gleicher Abmeεsung gemeinsam ein Verlegepaket mit den Abmessungen 40,60,80 cm etc. x 40 cm bildet, die maschinell gleichzeitig erfaß und ver¬ legbar sind. (Fig. 20).
Description:
Pflasterstein aus Beton

Es εind alε Pflastersteine dienende Bodenbelagelemente (DE-OS 24 48 312) bekannt, die eine rechtwinkelige Grundfläche und quer zu dieser sich erstreckende ebene Seitenflächen aufweisen. Bei der Verlegung dieser Boden¬ belagelemente bzw. bei Anordnung derselben im Verlege¬ paket kommen die Bodenbelagelemente mit den Seiten¬ flächen bündig zur Anlage, wodurch sich eine weitgehend geεchlossene Fläche ergibt, die alε Nachteil das Ab¬ führen von Flüssigkeiten, z.B. Regenwasser in den Boden erschwert. Außerdem erweisen sich die nur unverbundenen Bodenbelagelemente für ein maschinelles Verlegen als un¬ sicher, weil bei Fehlen genügend großer Reibungskräfte zwischen benachbarten Bodenbelagelementen desöfteren einzelne Bodenbelagelemente aus dem Verlegepaket heraus¬ fallen.

Es iεt Aufgabe der Erfindung einen Pflasterstein obiger Art dahingehend zu verbessern, daß nach Verlegung des¬ selben mit weiteren Pflastersteinen eine Abführung von Flüssigkeiten möglich und eine sichere maεchinelle Ver- legbarkeit gegeben ist.

Dieεe Aufgabe hat der Erfindung gemäß dadurch eine Lö¬ sung gefunden, daß der Steinkörper in der Grundfläche eine durch drei Quadrate gleicher Größe gebildete recht¬ winkelige Form aufweist, die aufrechten Seitenflächen des Steinkörperε quer zur Grundfläche sich erεtreckend eben auεgebildet sind und daß jede Seitenfläche des

Steinkörpers mindestens einen abεtehenden leiεtenförm- igen Anεatz aufweiεt, die im Verlegeεatz unter Fugenbil¬ dung an benachbarten Steinkörpern abεtützbar εind und mit Anεätzen benachbarter Steinkörper Verhakungen od. dgl. bilden. Der so geschaffene Pflasterεtein iεt durch

seine geometrische Form mit Abwandlungen des Verlegebil¬ des einfach verlegbar und eignet sich zur Bildung von maschinell zu handhabenden Verlegepaketen. Dabei bildet der Pflasterstein mit weiteren Pflastersteinen Fugen, über die eine behinderungsfreie Abführung von Regenwas¬ ser od.dgl. erfolgen kann. Weiter wird durch Abstützung der leistenförmigen Ansätze an benachbarten Steinkörpern ein ausreichender Reibungsεchluß zum Schutz gegen Ver¬ schiebungen oder Verlagerungen von Steinkörpern, etwa beim Befahren der Pflaεterεteine erreicht, wobei die

Verhakungen den εicheren Zusammenhalt beim Verlegevor¬ gang und im verlegten Zustand unterstützen.

In Ausgestaltung des Pflasterεteins iεt vorgesehen, daß die beiden äußeren Längsεeiten deε Steinkörperε unter

Bildung einer Nut im Abstand a zwischen Mittelebene der Nut und zugeordneter Eckkante zwei leistenförmige An¬ sätze im Abstand b voneinander und im Abstand a der an¬ deren Eckkante je einen Ansatz aufweiεen. Fernerhin kön- nen die beiden Stirnseiten deε Steinkörperε durch je zwei mit Abstand b voneinander angeordnete Ansätze ge¬ bildete Nuten aufweisen, wobei die Ansätze der einen Stirnseite mit Abstand a von einer äußeren Ecke zur Mittelebene der Nut und die Ansätze der anderen Stirn- seite mit dem Abstand a zwischen der inneren Ecke und der Mittelebene der Nut auεgebildet εind. In weiterer Auεgeεtaltung des Pflastersteinε ist denkbar, die in¬ neren Längsεeiten des Steinkörpers mit jeweilε einem leiεtenförmigen Anεatz zu verεehen.

Außerdem iεt vorgesehen unter Beibehaltung der nutenbil¬ denden Ansätze und eines einzigen Ansatzes an den beiden äußeren Längsseiten deε Steinkörperε die inneren Längε- εeiten deε Steinkörpers mit je einem Ansatz als Feder für zugeordnete Nuten benachbarter Steinkörper zu ver-

εehen und auf den Stirnεeiten deε Steinkörpers wahlweise entweder zwei Ansätze zur Bildung von Nuten oder jeweilε nur einen Anεatz zur Federbildung anzuordnen. Die belie¬ big wählbaren Abwandlungen deε Pflaεterεteinε hinεicht- lieh der Anordnung von Nuten und Federn ermöglichen un¬ terschiedliche Verlegebilder und eine Anpassung der Ver¬ legungen an örtliche Gegebenheiten. Dabei ist auch denk¬ bar, die äußeren Längsseiten des Steinkörpers mit Nuten bildenden Ansätzen und je einem einzigen Ansatz zu ver- sehen, während die inneren Längsεeiten zwei eine Nut bildende Ansätze bzw. einen als Feder dienenden Ansatz und die Stirnseiten je einen Ansatz oder eine Nut bil¬ dende Ansätze aufweisen. In weiterer Abwandlung des Steinkörpers ist noch vorgesehen, wahlweise die äußeren Längsεeiten deε Steinkörpers mit je zwei eine Nut bil¬ denden Ansätze und im Abstand einen einzelnen Ansatz und die beiden Stirnseiten sowie inneren Längsseiten mit je einem einzigen Ansatz als Stützkörper oder Verhakungε- element zu verεehen.

In Fortbildung deε Pflastersteinε iεt ein in der Grund¬ fläche rechteckig prismatiεcher Steinkörper mit der Länge von zwei aneinandergefügten Quadraten vorgeεehen, deεεen eine Längε- und eine Querεeite je zwei nutenbil- dende Anεätze gegebenenfallε mit Zuordnung eineε einzel¬ nen alε Feder dienenden Ansatzes und auf der gegenüber¬ liegenden Seite ein bzw. zwei einzelne Ansätze aufweist, von denen je ein Ansatz mit einer gegenüberliegenden Nut fluchtet, während der andere Ansatz neben dem gegenüber- liegenden Ansatz ausgerichtet iεt. Eε iεt weiter auch denkbar, bei einem in der Grundfläche rechteckigen Steinkörper auf deεεen Längεεeiten je zwei einzelne alε Federn dienende Anεätze und dessen Stirnseiten je einen Ansatz als Stützkörper und Verhakungεelement anzuordnen. Die Rechteckform deε Steinkörperε erlaubt bei Modifi-

zierungen von Verlegungen εich einstellende rechteckige Zwischenräume auszufüllen, wodurch AbStützungen und Ver¬ hakungen und damit ein fester Zusammenhalt von Steinkör¬ persätzen gewährleistet bleiben. Außerdem iεt es noch möglich einen Pflasterεtein mit einem in der Grundfläche quadratisch prismatischen Steinkörper vorzusehen, der auf benachbarten Seitenflächen zwei je eine Nut bildende Ansätze und auf den gegenüberliegenden Seitenflächen je einen Ansatz aufweist, wobei einer der einzelner. Ansätze mit der gegenüberliegenden Nut fluchtet und der andere Ansatz als Ganzes neben den gegenüberliegenden Ansätzen ausgerichtet ist. Außerdem kann der quadratische Stein¬ körper nur auf einer Seitenfläche eine Nut bildende An¬ sätze und auf den anderen Seitenflächen je einen einzi- gen Ansatz dergestalt aufweisen, daß der der Nut gegen¬ überliegende Ansatz mit der Nut fluchtet, während die Ansätze der anderen Seitenflächen zu den Eckbereichen versetzt sind. Hierdurch iεt sichergestellt, daß bei Verlegungen in die quadratische Öffnungen gebildet sind, diese durch die quadratischen Steinkörper zu einem sicheren Zusammenhalt deε Verlegepaketε εchließbar sind.

Fernerhin iεt noch vorgeεehen, eine Anzahl Steinkörper der vorbeschriebenen Ausbildung zu einem rechteckigen Verlegepaket alε Einheit mit den Abmesεungen 40 x 60 cm Außenmaß zuεammenzufassen und das so geschaffene Verle¬ gepaket maschinell zu erfassen und als Einheit zu ver¬ legen.

Von besonderem Vorteil hat sich noch gezeigt, wenn eine Anzahl Steinkörper gemäß den vorbeschriebenen Ausbil¬ dungen ein rechteckiges Verlegepaket mit den Abmeεεungen 20 x 40 cm Außenmaß bilden und daε Verlegepaket mit weiteren Verlegepaketen mit den gleichen Abmeεεungen ge- meinsam zu einem einzigen Verlegepaket mit den Abmes-

εungen 40, 60, 80 und εo weiter x 40 cm zuεammenfaßbar εind, die gemeinεam maεchinell gleichzeitig erfaß- und verlegbar εind. Bei den letzterwähnten Verlegepaketen wird ein in εich geεchlossenes Verlegebild geεchaffen, bei dem in Längsrichtung in Abständen von 20 cm und in Querrichtung in Abständen von 40 cm durchlaufende Fugen gebildet sind.

Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigen die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierin bedeuten:

Fig. 1 ein Verlegebild mit Pflastersteinen gemäß einer Ausführungsform in Draufsicht, Fig. 2 bis 6 Pflastersteine mit abgewandelten Ausführ¬ ungen in Draufsicht, Fig. 7 bis 11 weitere Pflastersteine verschiedener

Auεführungen in Draufsicht, Fig. 12 einen vorbereiteten Verlegesatz in Draufεicht, Fig. 13 einen Verlegeεatz gemäß Fig. 12 mit zuεammenge- εchobenen Pflaεterεteinen in Draufεicht, Fig. 14 einen Pflaεterεtein mit anderer Querschnitts¬ form in Draufsicht, Fig. 15 einen Pflaεterεtein gemäß Fig. 14 abgewandelter Ausführung in Draufsicht,

Fig. 16 einen quadratischen Pflasterstein in Drauf¬ sicht, Fig. 17 einen Pflaεterεtein der Fig. 16 abgewandelter Auεführung in Draufεicht, Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII der Fig. 14, vergrößert,

Fig. 19 ein Verlegebild von Pflastersteinen gemäß den Fig. 1 biε 18 entsprechend einer Ausführung in Draufsicht und

Fig. 20 ein modifiziertes Verlegebild mit Pflaster- steinen der Fig. 1 bis 18 in Draufsicht.

Der Steinkörper 1 des Pflastersteins iεt aus Betonwerk¬ stoff gefertigt und weist, wie in Fig. 1 gezeigt, einen rechtwinkelförmigen Grundriß auf. Der Grundriß iεt dabei im wesentlichen durch drei aneinander gefügte gleiche Quadrate 2, 3 und 4 gebildet (Fig. 2). Die Seitenflächen des Steinkörpers 1 erstrecken sich, wie dies insbeson¬ dere die Fig. 18 erkennen läßt, quer zum Grundriß und tragen außen Ansätze 5, die unter Fugenbildung der ge¬ genseitigen Abstützung aneinander gefügter Steinkörper 1 dienen und mit Ansätzen 5 benachbarter Steinkörper 1 Verhak-ungen bilden. Der Steinkörper 1 der Fig. 1 weist an seinen äußeren Längεseiten 6 zwei eine Nut 7 bildende Ansätze 5 auf, wobei die Ansätze 5 im Abstand b vonein¬ ander ausgebildet sind und im Abstand a der zugenäherten Ecke 8 angeordnet εind. Die Längεεeiten 6 weisen außer¬ dem im Abstand a zur Ecke 9 je einen einzigen Ansatz 5 auf. Die inneren Längsseiten 10 des Steinkörpers 1 sind mit je einem einzigen Ansatz 5 versehen, von denen einer im Abstand a von der inneren Ecke 11 und der andere im Abstand a von der äußeren Ecke 12 angeordnet ist. Beim Zusammenfügen von Steinkörpern 1 greifen Ansätze 5 ent¬ weder in die Nuten 7 benachbarter Steinkörper 1 ein bzw. hintergreifen Ansätze 5 der benachbarten Pflaεterεteine, um εo neben AbStützungen, Verhakungen od.dgl. zur Ver¬ festigung des Verlegeεatzeε zu dienen. Die Stirnεeiten 13 deε Steinkörperε 1 weiεen jeweilε zwei Nuten 7 bil¬ dende Anεätze 5 auf, die mit einzelnen Anεätzen 5 der

Stirnεeiten 13 benachbarter Steinkörper 1 zu Verhakungen zur Wirkung bringbar εind.

Die Fig. 2 biε 6 zeigen Pflastersteine deren Steinkörper 1 abgewandelte Anordnungen von Ansätzen 5 aufweisen. Die Steinkörper 1 sind wiederum rechtwinkelförmig durch je drei gleiche Quadrate 2, 3 und 4 gebildet. Die Seiten¬ flächen erstrecken sich wiederum quer zur Grundfläche der Steinkörper 1 und tragen Anεätze 5 dergeεtalt, daß die äußeren Längεεeiten 6 je zwei eine Nut 7 bildende Anεätze 5 und einen einzeln εtehenden Anεatz 5, die Stirnεeiten 13 entweder zwei eine Nut 7 bildende Ansätze 5 oder einen einzigen Ansatz 5 aufweisen, während die inneren Längsεeiten 10 jeweilε einen Anεatz 5 oder zwei eine Nut bildende Anεätze und einen einzelnen Anεatz tragen. Zwiεchen dem rechteckigen Teil 1' deε Steinkör¬ perε 1 und dem quadratiεchen Teil 1" εind Scheinfugen 14 auεgebildet. Die Fig. 2 biε 6 zeigen, daß die Anεätze 5 in Abweichungen einzeln bzw. gemeinsam mit je zwei Nuten 7 bildenden Ansätze 5 an den Steinkörpern angeordnet sind.

Beim Pflasterstein der Fig. 7 biε 11 sind Steinkörper 1 spiegelbildlicher Ausführung zu den Steinkörpern 1 der Fig. 2 bis 6 dargestellt. Die Steinkörper 1 εind recht¬ winkelförmig auεgebildet und ebenfallε durch drei zusam¬ mengefügte gleiche Quadrate 2,3 und 4 gebildet. Zwischen dem quadratischen Teil 4 und dem rechteckigen Teil 2,3 des Steinkörpers 1 sind Scheinfugen 14 ausgebildet.

In Fig. 12 iεt ein vorbereiteter Verlegeεatz 15 darge¬ εtellt. Eε iεt erkennbar, daß die Steinkörper 1 des Ver- legeεatzeε 15 im Abεtand einander zugeordnet εind und nachfolgend durch Zuεammenεchieben in Längs- bzw. Quer- richtung ein geschlosseneε Verlegepaket 16 (Fig.13) bil-

den. Hierbei kommen die zunächst (Fig.12) im Abεtand befindlichen Ansätze 5 als Stützkörper oder Verhakungs- elemente mit benachbarten Steinkörpern bzw. Ansätzen zur Wirkung. In zuεammengeεchobenen Zuεtand bilden die Steinkörper 1 gemeinsam ein Verlegepaket 16 mit den Maε- εen 40 x 60 cm, das in sich εtabil und für eine sichere maschinelle Verlegung nach dem Verlegebild der Fig. 19 qualifiziert ist.

Abweichend finden beim Verlegebild der Fig. 20 Verlege¬ pakete 17 mit den Außenmaßen 20 x 40 cm Anwendung, die aneinandergefügt mit weiteren Verlegepaketen 17 mit den Maßen 20 x 40 cm Verlegepakete in den Maßen 40, 60, 80 cm usw. x 20 cm gemeinsam entsprechend große Verlege- pakete ergeben, die gemeinsam gleichzeitig erfaßbar und verlegbar sind. Hierbei ergeben sich durchlaufende Längsfugen 18 bzw. Querfugen 19, die zu einem optisch gleichmäßigen ruhigen Verlegebild führen.

Etwaige bei der Verlegung der Steinkörper 1 im Verlege¬ satz sich einstellende rechteckige oder quadratische Lücken (nicht gezeigt) sind mit Steinkörpern 20 und 21, gemäß den Fig. 14 biε 17 auffüllbar. Die Fig. 14, 15 laεεen Steinkörper 20 mit rechteckigem Grundriß erken- nen, die durch zwei gleiche Quadrate 2 und 3 gebildet εind und quer zum Grundriß εich erεtreckende Seitenflä¬ chen aufweiεen. Auf den Seitenflächen der Steinkörper 20 εind Anεätze 5 auεgebildet, dergeεtalt (Fig.14) daß die Längεεeiten jeweilε zwei einzelne Anεätze 5 im Abεtand und die Stirnεeiten je einen einzelnen Anεatz 5 aufwei- εen. Der Steinkörper 20 der Fig. 15 weist hingegen auf einer Längεseite zwei eine Nut 7 bildende Ansätze 5 und einen einzigen Ansatz 5, auf einer Stirnseite zwei eine Nut 7 bildende Ansätze 5 und auf den gegenüberliegenden Seitenflächen einen einzigen Ansatz 5 bzw. zwei Ansätze

5 auf. Von den letztgenannten Ansätzen fluchtet je einer mit der Nut 7 der gegenüberliegenden Stirnseite bzw. Längsseite, während der andere Ansatz der Längsεeite neben dem einzigen Anεatz 5 der gegenüberliegenden Längsseite ausgerichtet ist.

Der in der Grundfläche quadratische Steinkörper 21 der Fig. 16 weist auf zwei anstoßenden Seitenflächen je zwei Anεätze 5 zur Bildung von Nuten 7 auf, während die bei- den anderen Seitenflächen je einen einzigen Anεatz 5 aufweiεen. Der Anεatz einer Seitenfläche fluchtet mit der Nut 7, während der Ansatz der anderen Seitenfläche zu den Ansätzen der gegenüberliegenden Seite versetzt angeordnet ist. Beim quadratischen Pflasterstein der Fig. 17 weist eine Seitenfläche zwei Ansätze 5 zur Bil¬ dung einer Nut 7 auf, während die anderen Seitenflächen jeweils einen einzigen Ansatz 5 tragen. Ein Ansatz fluchtet mit der Nut 7 und die Anεätze 5 der beiden an¬ deren Seitenflächen sind zueinander versetzt ausgerich- tet.