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Patent Searching and Data


Title:
CONDUCTOR CONNECTION TERMINAL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/202445
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a conductor connection terminal, which has at least one busbar piece, at least one clamping spring and at least one sleeve, wherein the clamping spring has a clamping limb oriented towards the busbar piece, wherein a clamping point for clamping an electrical conductor is formed between the busbar piece and the clamping limb, wherein the clamping spring has a spring bend that adjoins the clamping limb and a contact limb that adjoins the spring bend, wherein one or more first holding regions are formed on the clamping limb and/or on the contact limb of the clamping spring, by way of which holding regions the busbar piece and the sleeve are connected in form-fitting fashion to the clamping spring.

Inventors:
WITTE THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/060199
Publication Date:
November 08, 2018
Filing Date:
April 20, 2018
Export Citation:
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Assignee:
WAGO VERWALTUNGS GMBH (DE)
International Classes:
H01R4/48; H01R13/11
Foreign References:
US20170012368A12017-01-12
DE20211513U12003-11-27
EP3029776A12016-06-08
DE102012219741A12014-04-30
DE102007035336B32009-02-05
DE202013105944U12014-01-22
DE102013101411A12014-08-14
DE19610958A11997-09-25
Attorney, Agent or Firm:
GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Leiteranschlussklemme, die wenigstens ein Stromschienenstück (2), wenigstens eine Klennnnfeder (3) und wenigstens eine Hülse (5) aufweist, wobei die Klennnnfeder (3) einen zum Stromschienenstück (2) ausgerichteten Klemmschenkel (34) aufweist, wobei zwischen dem Stromschienenstück (2) und dem Klemmschenkel (34) eine Klemmstelle zum Anklemmen eines elektrischen Leiters gebildet ist, wobei die Klemmfeder (3) einen sich an den Klemmschenkel (34) anschließenden Federbogen (33) und einen sich an den Federbogen (33) anschließenden Anlageschenkel (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Klemmschenkel und/oder an dem Anlageschenkel der Klemmfeder einer oder mehrere erste Haltebereiche (10, 1 1 , 12) ausgebildet sind, durch die das Stromschienenstück (2) und die Hülse (5) formschlüssig mit der Klemmfeder (3) verbunden sind.

2. Leiteranschlussklemme nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) einen Umschließungsbereich (52) aufweist, in dem zumindest ein Teil der Klemmfeder (3) und/oder ein Teil des Stromschienenstücks (2) aufgenommen ist.

3. Leiteranschlussklemme nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) einen Leitereinführungsbereich (61 ) aufweist, an dem eine Leitereinführungsöffnung (60) zum Einführen eines elektrischen Leiters in die Hülse (5) bis zu der Klemmstelle vorhanden ist.

4. Leiteranschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Stromschienenstück (2) wenigstens ein Klemmfeder-Halteelement (19) aufweist, über das das Stromschienenstück (2) mit der Klemmfeder (3) formschlüssig verbunden ist, und/oder das Stromschienenstück (2) wenigstens ein Hülsen-Halteelement (23, 27) aufweist, über das das Stromschienenstück (2) mit der Hülse (5) formschlüssig verbunden ist.

5. Leiteranschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Hülsen-Halteelement (27) des Stromschienenstücks (2) wenigstens einen von dem Stromschienenstück (2) abragenden ersten Haltefinger aufweist.

6. Leiteranschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Hülsen-Halteelement (23) des Stromschienenstücks (2) wenigstens eine schlitzförmige Aussparung (29) aufweist.

Leiteranschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) wenigstens ein Stromschienenstück-Halteelement (53, 57) aufweist, über das die Hülse (5) mit dem Stromschienenstück (2) formschlüssig verbunden ist, und/oder die Hülse (5) wenigstens ein Klemmfeder-Halteelement (55) aufweist, über das die Hülse (5) mit der Klemmfeder (3) formschlüssig verbunden ist.

Leiteranschlussklemme nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) einen zweiten Haltebereich (54) aufweist, der von dem Umschließungsbereich (52) abragt, wobei der zweite Haltebereich (54) wenigstens ein Klemmfeder-Halteelement (55) der Hülse (5) und/oder wenigstens ein Stromschienenstück-Halteelement (53, 57) der Hülse (5) aufweist.

Leiteranschlussklemme nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Klemmfeder-Halteelement (55) der Hülse (5) wenigstens eine Einbuchtung und/oder ein Stromschienenstück-Halteelement (53, 57) der Hülse (5) wenigstens ein Einhakelement aufweist, wobei der Haltebereich (54) zwischen dem Einhakelement und der Einbuchtung eine Trennwand (56) aufweisen kann.

10. Leiteranschlussklemme nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromschienenstück (2) an seiner zur Trennwand (56) gerichteten Seite wenigstens eine Vertiefung (18) aufweist, in die zumindest ein Teil der Trennwand (56) eintaucht.

1 1 . Leiteranschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (3) wenigstens ein Stromschienenstück-Halteelement (31 ) aufweist, über das die Klemmfeder (3) mit dem Stromschienenstück (2) formschlüssig verbunden ist, und/oder die Klemmfeder (3) wenigstens ein Hülsen-Halteelement (38) aufweist, über das die Klemmfeder (3) mit der Hülse (5) formschlüssig verbunden ist.

12. Leiteranschlussklemme nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsen-Halteelement (38) der Klemmfeder (3) wenigstens eine an dem Klemmschenkel (34) und/oder an dem Anlageschenkel (30) angeordnete schlitzförmige Aussparung aufweist.

Leiteranschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (34) am freien Ende wenigstens eine Klemmpratze (35) mit einer Klemmkante (36) und wenigstens einen in der gleichen oder in einer anderen Richtung als die Klemmpratze (35) am Klemmschenkel (34) abragenden zweiten Haltefinger (37) aufweist.

Description:
Leiteranschlussklemme

Die Erfindung betrifft eine Leiteranschlussklennnne, die wenigstens ein Stromschie- nenstück, wenigstens eine Klemmfeder und wenigstens eine Hülse aufweist, wobei die Klemmfeder einen zum Stromschienenstück ausgerichteten Klemmschenkel aufweist, wobei zwischen dem Stromschienenstück und dem Klemmschenkel eine Klemmstelle zum Anklemmen eines elektrischen Leiters gebildet ist, wobei die Klemmfeder einen sich an den Klemmschenkel anschließenden Federbogen und einen sich an den Federbogen anschließenden Anlageschenkel aufweist.

Eine gattungsgemäße Leiteranschlussklemme geht aus der DE 196 10 958 A1 hervor.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach aufgebaute Leiteranschlussklemme besonders montagefreundlich auszugestalten.

Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Leiteranschlussklemme dadurch gelöst, dass an dem Klemmschenkel und/oder an dem Anlageschenkel der Klemmfeder einer oder mehrere erste Haltebereiche ausgebildet sind, durch die das Stromschienenstück und die Hülse formschlüssig mit der Klemmfeder verbunden sind. Die Erfindung erlaubt es, drei Elemente Stromschienenstück, Klemmfeder und Hülse jeweils für sich genommen relativ einfach auszugestalten, insbesondere in der Weise, dass zwei der drei Einzelelemente für sich genommen noch nicht selbsttragend sind, d.h. ohne zusätzliche Abstützung nicht zuverlässig aneinander fixiert wären. Durch das Zusammenwirken der drei Elemente Stromschienenstück, Klemmfeder und Hülse, wobei durch die Klemmfeder das Stromschienenstück und die Hülse formschlüssig mit der Klemmfeder verbunden sind, kann eine selbsttragende Leiteranschlussanordnung geschaffen werden, die besonders einfach und angenehm zu montieren ist. Auch eine Demontage ist ohne weiteres wieder möglich. Durch die genannte formschlüssige Verbindung sind die drei Elemente Stromschienenstück, Klemmfeder und Hülse sicher aneinander gekoppelt, sodass in allen dreidimensionalen Freiheitsgraden ein Auseinanderfallen dieser Bauteile oder ein Herausrutschen der Klemmfeder verhindert ist. Hierdurch ist auch eine Verliersicherheit der einzelnen Bauteile gegeben. Die erfindungsgemäße Leiteranschlussklemme kann für sich genommen bereits als Leiteranschlussklemme eingesetzt werden, sie kann auch als Kontakteinsatz einer mit weiteren Merkmalen ausgebildeten Leiteranschlussklemme eingesetzt werden.

Die Hülse bildet damit einen Deckel für die Anordnung aus dem Stromschienenstück und der Klemmfeder. Hierdurch wird zudem eine erhöhte Stabilität der Anordnung durch Abstützung an mehreren Punkten sowie ein Schutz der Klemmfeder erzielt, insbesondere des Federbogens und der unmittelbar an den Federbogen angrenzenden Bereiche des Anlageschenkels und des Klemmschenkels.

Die einzelnen Elemente wie Stromschienenstück, Klemmfeder und Hülse können jeweils einstückige Bauteile sein. Die Klemmfeder und das Stromschienenstück sind aus Metall hergestellt, die Hülse kann wahlweise aus Isolierstoffmaterial (Kunststoff) oder Metall hergestellt sein.

Da außer der Fixierung durch den Formschluss keine weiteren Fixiermittel notwendig sind, ist die Leiteranschlussklemme in der Handhabung einfach zu montieren oder zu demontieren.

Die Leiteranschlussklemme kann hinsichtlich des Öffnens und Schließens der Klemmstelle auf unterschiedliche Arten betätigt werden. So ist bspw. eine Hebelbetätigung möglich, indem die Leiteranschlussklemme um einen Betätigungshebel ergänzt wird. Der Betätigungshebel kann bspw. an der Hülse gelagert sein. Alternativ kann die Betätigung über ein externes Werkzeug erfolgen, das nicht Teil der Leiteranschlussklemme ist.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hülse einen Umschließungsbereich aufweist, in dem zumindest ein Teil der Klemmfeder und/oder ein Teil des Stromschienenstücks aufgenommen ist. Auf diese Weise sind die Klemmfeder und/oder das Stromschienenstück gegen ein Verdrehen in Längsrichtung fixiert und zudem vor Umgebungseinflüssen geschützt. Der Umschließungsbereich kann insbesondere den Federbogen der Klemmfeder und gegebenenfalls auch sich daran anschließende Abschnitte des Klemmschenkels und/oder des Anlageschenkels umschließen. Der Umschließungsbereich der Hülse kann die erwähnten Teile der Klemmfeder bzw. des Stromschienenstücks über ihren gesamten Umfang (ringförmig) umschließen, o- der zumindest teilweise umschließen, wenn der Umschließungsbereich bspw. um- fangsseitig eine Unterbrechung aufweist.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hülse einen Leitereinführungsbereich aufweist, an dem eine Leitereinführungsöffnung zum Einführen eines elektrischen Leiters in die Hülse bis zu der Klemmstelle vorhanden ist. Hierdurch wird das Einführen eines elektrischen Leiters in die Leiteranschlussklemme bis zur Klemmstelle hin vereinfacht. Die Leitereinführungsöffnung kann z.B. zylindrisch oder trichterförmig ausgebildet sein, um einen elektrischen Leiter gezielt zur Klemmstelle zu führen.

Je nach Ausführungsform können der Umschließungsbereich und der Leitereinführungsbereich der Hülse miteinander überlappen oder voneinander separat angeordnet sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich bspw. der Umschließungsbereich, von der Klemmstelle aus betrachtet, nur über einen Teil der Längserstreckung der Hülse. Dementsprechend umschließt die Hülse nur über diesen Teilbereich wenigstens einen Teil der Klemmfeder und/oder einen Teil des Stromschienenstücks. Der Leitereinführungsbereich beginnt mit der Leitereinführungsöffnung an einem Ende der Hülse, das von der Klemmstelle abgewandt ist. Der Leitereinführungsbereich kann sich über die vollständige Länge der Hülse erstrecken. Die Leitereinführrichtung und die Richtung des Durchführens des elektrischen Leiters bis zur Klemmstelle können sich insbesondere in Längsrichtung der Hülse erstrecken. Insbesondere kann die Hülse im Umschließungsbereich einen ersten Längsbereich und einen zweiten Längsbereich aufweisen. Im ersten Längsbereich ist zumindest ein Teilbereich der Feder aufgenommen. Im zweiten Längsbereich ist die Leitereinführungsöffnung ausgebildet.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stromschienenstück wenigstens ein Klemmfeder-Halteelement aufweist, über das das Stromschienenstück mit der Klemmfeder formschlüssig verbunden ist, und/oder das Stromschienenstück wenigstens ein Hülsen-Halteelement aufweist, über das das Stromschienenstück mit der Hülse formschlüssig verbunden ist. Auf diese Weise kann eine sichere formschlüssige Verbindung zwischen dem Stromschienenstück und der Klemmfeder und/oder der Hülse hergestellt werden.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein erstes Hülsen-Halteelement des Stromschienenstücks wenigstens einen von dem Stromschienenstück abragenden ersten Haltefinger aufweist oder als solcher erster Haltefinger ausgebildet ist. Hierdurch kann insbesondere ein Endanschlag beim Aufschieben der Hülse auf die Anordnung aus Stromschienenstück und Klemmfeder geschaffen werden. Der Umschließungsbereich der Hülse kann eine Anschlagfläche für das Stromschienenstück aufweisen, z.B. für den Haltefinger. Der erste Haltefinger kann insbesondere in einem Winkel, z.B. einem rechten Winkel oder einem schrägen Winkel, von einer Ebene des Stromschienenstücks abra- gen, an der die Klemmstelle gebildet ist (Leiteranschlussbereich des Stromschienenstücks).

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein zweites Hülsen-Halteelement des Stromschienenstücks wenigstens eine schlitzförmige Aussparung aufweist. Auf diese Weise kann das Stromschienenstück an einer zweiten Stelle mit der Hülse formschlüssig gekoppelt werden, indem ein entsprechendes Halteelement der Hülse in die schlitzförmige Aussparung eingreifen kann.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hülse wenigstens ein Stromschienenstück-Halteelement aufweist, über das die Hülse mit dem Stromschienenstück formschlüssig verbunden ist, und/oder die Hülse wenigstens ein Klemmfeder-Halteelement aufweist, über das die Hülse mit der Klemmfeder formschlüssig verbunden ist. Auf diese Weise kann die Hülse besonders sicher mit dem Stromschienenstück und/oder der Klemmfeder formschlüssig verbunden werden.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hülse einen zweiten Haltebereich aufweist, der von dem Umschließungsbereich abragt, wobei der zweite Haltebereich wenigstens ein Klemmfeder-Halteelement der Hülse und/oder wenigstens ein Stromschienenstück-Halteelement der Hülse aufweist. Der Haltebereich kann bspw. plattenförmig oder tafelförmig ausgebildet sein.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Klemmfeder-Halteelement der Hülse wenigstens eine Einbuchtung und/oder ein Stromschienenstück-Halteelement der Hülse wenigstens ein Einhakelement aufweist, wobei der Haltebereich zwischen dem Einhakelement und der Einbuchtung eine Trennwand aufweisen kann. Die Einbuchtung und/oder das Einhakelement können insbesondere an dem zweiten Haltebereich der Hülse angeordnet sein. Dabei kann die Trennwand eine Trennung zwischen dem Einhakelement und der Einbuchtung bilden. Hierdurch ist eine besonders einfache und zuverlässige formschlüssige Kopplung der Hülse mit der Klemmfeder und/oder dem Stromschienenstück möglich.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stromschienenstück an seiner zur Trennwand gerichteten Seite wenigstens eine Vertiefung aufweist, in die zumindest ein Teil der Trennwand eintaucht. Die Vertiefung, die z.B. als Prägung ausgebildet sein kann, kann z.B. nutförmig in Erstre- ckungsrichtung der Trennwand verlaufen, sodass die Trennwand über einen bestimmten Längserstreckungsbereich in die Vertiefung eintauchen kann. Durch die Vertiefung kann eine Durchbiegung der Trennwand bei der Einführung eines Leiters in die Leiteranschlussklemme minimiert werden. Als weiterer positiver Effekt der Vertiefung in dem Stromschienenstück wird eine höhere Steifigkeit des Strom- Schienenstücks in diesem Bereich erreicht, was zur Entlastung anderer Abstützmittel zwischen der Stromschieneneinrichtung und der Hülse beiträgt. Durch die Trennwand werden auf diese Weise die Kammerbereiche der Leitereinführung und der Federbetätigung sicher voneinander getrennt.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klemmfeder wenigstens ein Stromschienenstück-Halteelement aufweist, über das die Klemmfeder mit dem Stromschienenstück formschlüssig verbunden ist, und/oder die Klemmfeder wenigstens ein Hülsen-Halteelement aufweist, über das die Klemmfeder mit der Hülse formschlüssig verbunden ist. Auf diese Weise kann die Klemmfeder besonders zuverlässig an dem Stromschienenstück und/oder der Hülse formschlüssig angekoppelt werden.

Insbesondere kann dabei ein Stromschienen-Halteelement der Klemmfeder mit einem Klemmfeder-Halteelement der Hülse verbunden sein. Ein Hülsen-Halteelement der Klemmfeder kann mit einem Klemmfeder-Halteelement der Hülse verbunden sein. Ein Hülsen-Halteelement des Stromschienenstücks kann mit einem Stromschienenstück-Halteelement der Hülse verbunden sein.

Das Stromschienen-Halteelement der Klemmfeder und/oder das Hülsen-Halteelement der Klemmfeder kann an einem oder an verschiedenen ersten Haltebereichen der Klemmfeder angeordnet sein.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hülsen-Halteelement der Klemmfeder wenigstens eine an dem Klemmschenkel und/oder an dem Anlageschenkel angeordnete schlitzförmige Aussparung aufweist. Auf diese Weise kann die Hülse einfach und sicher mit der Klemmfeder formschlüssig gekoppelt werden.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Klemmschenkel am freien Ende wenigstens eine Klemmpratze mit einer Klemmkante und wenigstens einen in der gleichen oder in einer anderen Richtung als die Klemmpratze am Klemmschenkel abragenden zweiten Haltefinger aufweist. Der zweite Haltefinger kann dabei eine reine Haltefunktion aufweisen, d.h. zur form- schlüssigen Kopplung der Klemmfeder bspw. an der Hülse oder an dem Stromschienenstück dienen. Dementsprechend hat der Haltefinger dann keine Klemmfunktion zum Anklemmen eines elektrischen Leiters. Die Klemmfunktion wird in solchen Fällen allein von der Klemmpratze mit ihrer Klemmkante übernommen. Die Klemmpratze kann sich somit separat von dem Haltefinger am freien Ende des Klemmschenkels fort erstrecken, sodass zwischen der Klemmpratze und dem Haltefinger die zuvor erwähnte schlitzförmige Aussparung an dem Klemmschenkel der Klemmfeder, die ein Hülsen-Halteelement der Klemmfeder bildet, vorhanden sein kann.

Der zweite Haltefinger kann zudem eine Anlagefläche zur Anlage eines Betätigungselementes zum Betätigen der Klemmfeder aufweisen, um die Klemmstelle von der geschlossenen Position in die geöffnete Position zu bringen.

Je nach Ausführungsform der Leiteranschlussklemme kann diese ohne ein zusätzliches Isolierstoffgehäuse ausgebildet sein. In solchen Fällen kann zumindest ein Teil der Funktion eines Isolierstoffgehäuses durch die Hülse übernommen werden. Die Leiteranschlussklemme kann auch mit einem zusätzlichen Isolierstoffgehäuse ausgebildet sein, das das Stromschienenstück, die Klemmfeder und die Hülse zumindest zum Teil umschließt.

Das Stromschienenstück kann einen Leiteranschlag aufweisen. Der Leiteranschlag ist dann quer zur Leitereinführungsrichtung, insbesondere senkrecht zur Leitereinführungsrichtung angeordnet. Ein die Klemmstelle aufweisender Leiteranschlussbereich des Stromschienenstücks kann sich parallel zur Leitereinführungsrichtung erstrecken.

Das Stromschienenstück kann zur Bildung der Klemmstelle eine im Leiteranschlussbereich angeordnete, sich in Richtung des Klemmschenkels abragende Erhebung aufweisen, z.B. in Form einer Einprägung. Die Erhebung kann sich über die gesamte Breite des Stromschienenstücks oder nur über einen Teil der Breite erstrecken. Insbesondere kann auf dem Stromschienenstück neben der Erhebung, in Leitereinführrichtung gesehen, eine Auflagefläche zur Auflage des Haltebereiches der Hülse aufweisen.

Das Stromschienenstück und/oder die Klennnnfeder können über ihren Verlauf von einem Ende zum anderen Ende wechselnde Querschnitte aufweisen. So kann sich bspw. der Anlageschenkel ausgehend vom Federbogen von einem ersten größeren Querschnitt auf einen zweiten kleineren Querschnitt verjüngen, z.B. indem die Breite des Materials des Anlageschenkels verringert ist. Der Bereich mit dem zweiten kleineren Querschnitt kann sich bis zu dem Stromschienenstück-Halteelement der Klemmfeder erstrecken.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen

Figur 1 eine Klemmfeder in Seitenansicht und

Figur 2 ein Stromschienenstück in Seitenansicht und

Figur 3 eine Hülse in Seitenansicht und

Figur 4 eine aus den zuvor genannten Elementen der Figuren 1 bis 3 gebildete Leiteranschlussklemme in Seitenansicht und

Figuren 5 bis 7 die Leiteranschlussklemme gemäß Figur 4 in verschiedenen perspektivischen Ansichten und

Figur 8 die Leiteranschlussklemme in Schnittdarstellung gemäß der

Schnittebene A-A der Figur 4.

In den Zeichnungen sind folgende Merkmale dargestellt:

2 Stromschienenstück

3 Klemmfeder

5 Hülse

10, 1 1 , 12 erste Haltebereiche der Klemmfeder

18 Vertiefung des Stromschienenstücks

19 Klemmfeder-Halteelement des Stromschienenstücks 20 Steckkontakt (Gabelkontakt)

21 Basisbereich des Stromschienenstücks

22 Übergangsbereich des Stromschienenstücks zum zweiten Hülsen-Halteelement des Stromschienenstücks

23 zweites Hülsen-Halteelement des Stromschienenstücks

24 Übergangsbereich des Stromschienenstücks zum Leiteranschlussbereich des Stromschienenstücks

25 Leiteranschlussbereich des Stromschienenstücks

26 Erhebung des Leiteranschlussbereiches

27 erstes Hülsen-Halteelement des Stromschienenstücks (erster Haltefinger)

28 Schulterbereich des Stromschienenstücks

29 schlitzförmige Aussparung des zweiten Hülsen-Halteelementes

30 Anlageschenkel der Klemmfeder

31 Stromschienenstück-Halteelement der Klemmfeder

32 weiteres Hülsen-Halteelement der Klemmfeder

33 Federbogen

34 Klemmschenkel

35 Klemmpratze

36 Klemmkante

37 zweiter Haltefinger

38 Hülsen-Halteelement der Klemmfeder

39 Schulterbereich am Klemmschenkel

50 erster Längsabschnitt des Umschließungsbereiches der Hülse 51 zweiter Längsabschnitt des Umschließungsbereiches der Hülse

52 Umschließungsbereich der Hülse

53 erstes Stromschienenstück-Halteelement der Hülse

54 zweiter Haltebereich der Hülse

55 Klemmfeder-Halteelement der Hülse

56 Trennwand des zweiten Haltebereiches

57 zweites Stromschienenstück-Halteelement der Hülse

58 Fixiermittel der Hülse

59 Anlagefläche für den Anlageschenkel der Klemmfeder

60 Leitereinführungsöffnung 61 Leitereinführungsbereich der Hülse

Die Figuren 1 bis 3 zeigen die Elemente Stromschienenstück 2, Klemmfeder 3 und Hülse 5 jeweils als Einzelteile, bevor diese zu einer Leiteranschlussklemme gemäß den weiteren Figuren zusammengebaut sind. Erkennbar ist, dass die ersten Haltebereiche 10, 1 1 , 12 räumlich verteilt an der Klemmfeder 3 angeordnet sind. Das Stromschienenstück 2 weist vom Basisbereich 21 nach rechts abragend den Gabel kontakt auf, der einen Steckkontakt 20 des Stromschienenstücks 2 bildet. Die Erfindung eignet sich auch für anders ausgebildete Stromschienenstücke, z.B. Stromschienenstücke mit einer anderen Art von Steckkontakt oder auch ohne Steckkontakt.

Der Basisbereich 21 verbindet einerseits die nach rechts abzweigenden gabelartigen Anschlussfahnen des Steckkontaktes 20 miteinander, andererseits die nach links abzweigenden weiteren Abschnitte des Stromschienenstücks 2 miteinander. Der Basisbereich 21 kann hierzu U-förmig ausgebildet sein, wie durch die perspektivischen Ansichten der Figuren 5 bis 7 verdeutlicht wird.

Der Basisbereich 21 geht über das Klemmfeder-Halteelement 19 und den im Wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Verbindungsabschnitt 22 in das zweite Hülsen-Halteelement 23 über. Das zweite Hülsen-Halteelement 23 bildet zugleich einen Leiteranschlag für einen in die Leiteranschlussklemme eingeführten elektrischen Leiter. Der Basisbereich 21 geht ferner über das Klemmfeder-Halteelement 19 und den S-förmigen Übergangsbereich 24 in den horizontal verlaufenden Leiteranschlussbereich 25 über.

Die Hülse 5 weist eine Längsrichtung auf, die einer Leitereinführrichtung L entspricht, in der ein elektrischer Leiter in die Hülse 5 eingeführt werden kann. Ein elektrischer Leiter wird in der Darstellung der Figur 3 von links her in die Hülse 5 (entsprechend dem Pfeil unter dem Buchstaben L) eingeführt. In Leitereinführrichtung L weist die Hülse 5 am Umschließungsbereich 52 zunächst den ersten Längsabschnitt 50 und dann den zweiten Längsabschnitt 51 auf, der sich an den ersten Längsabschnitt 50 anschließt. Der zweite Längsabschnitt 51 dient zur Aufnahme von Teilen der Klemmfeder 3 und/oder des Stromschienenstücks 2 im In- neren des Umschließungsbereiches 52. Die Fixierelemente 58 dienen zur Rastbefestigung der Hülse 5 in einem Isolierstoffgehäuse der Leiteranschlussklemme. Von dem Umschließungsbereich 52 ragt an der Hülse 5 in Leitereinführrichtung L der zweite Haltebereich 54 ab. Dieser kann, wie in den perspektivischen Darstellungen zu erkennen ist, als im Wesentlichen flaches, plattenförmiges Teil ausgebildet sein und einstückig mit dem Umschließungsbereich 52 ausgebildet sein.

In den Figuren 4 bis 6 ist die Klemmfeder in ihrer entspannten Stellung dargestellt, d.h. in einer Stellung, in der kein elektrischer Leiter zwischen der Klemmkante 36 und der Erhebung 26 festgeklemmt ist und der Klemmschenkel 34 auch nicht anderweitig ausgelenkt ist. Die Figur 7 zeigt den Klemmschenkel 34 in einer ausgelenkten Stellung, in der erkennbar die Klemmkante 36 von der Erhebung 26 beabstandet ist. Es ist vorteilhaft, wenn die Klemmfeder auch in ihrer entspannten Stellung noch eine gewisse Vorspannung aufweist. Zwischen der Klemmkante 36 und der Erhebung 26 wird die Klemmstelle für den elektrischen Leiter gebildet.

Hierbei ist der erste Haltebereich 1 1 der Klemmfeder einschließlich des ein weiteres Hülsen-Halteelement 32 bildenden Abschnitts der Klemmfeder im Umschließungsbereich 52 der Hülse 5 aufgenommen. Dies wird zudem durch die Figur 5 verdeutlicht.

Die Figur 4 verdeutlicht, dass der zweite Haltebereich 54 der Hülse 5 sich zwischen der Klemmpratze 35 und dem zweiten Haltefinger 37 hindurcherstreckt, sodass die Klemmpratze 35 nicht sichtbar ist. In der entspannten Stellung der Klemmfeder 3 liegt zudem der zweite Haltefinger 37 nicht am Stromschienenstück 2 bzw. dessen Klemmabschnitt 25 an.

Des Weiteren ist erkennbar, dass der vom Leiteranschlussbereich 25 schräg nach oben abragende erste Haltefinger 27 sich an das mit einer entsprechenden Schräge geformte erste Stromschienenstück-Halteelement 53 anschmiegt oder mit einer gewissen Toleranz davon beabstandet ist. Zudem ist das Stromschienenstück-Halteelement 31 der Klemmfeder 3 am Klemmfeder-Halteelement 19 des Stromschienenstücks 2 befestigt. Hierfür ist das Stromschienenstück-Halteelement 31 gabelartig mit einer seitlichen Öffnung ausgebildet, wie wiederum aus den perspektivischen Darstellungen, insbesondere Figuren 6 und 7, deutlich wird.

Erkennbar ist ferner, dass die Klennnnfeder sich mit dem Klemmschenkel 34 in den Bereich des Klemmfeder-Halteelementes 55 der Hülse 5 erstreckt und dort gehalten ist. Außerdem wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem zweiten Hülsen-Halteelement 23 des Stromschienenstücks 2 und dem Stromschienen-Halteelement 57 der Hülse 5 gebildet.

Wie die Figur 5 zusätzlich zeigt, variiert die Breite des Materials des Stromschienenstücks 5 über dessen Längserstreckung und damit auch dessen Querschnittsfläche. Am Übergang von dem Leiteranschlussbereich 25 zu dem ersten Haltefinger 27 ist der Schulterbereich 28 des Stromschienenstücks 2 angeordnet, der im Wesentlichen rechtwinklig seitlich von dem Leiteranschlussbereich 25 abragt.

Die Figuren 6 und 7 lassen erkennen, dass der Umschließungsbereich 52 der Hülse 5 nicht vollständig geschlossen ist, sondern im Leitereinführungsbereich 61 eine in Längsrichtung verlaufende schlitzförmige Öffnung aufweist.

Wie in Figur 5 ferner erkennbar ist, teilt sich der Klemmschenkel 34 endseitig in die Klemmpratze 35 und den zweiten Haltefinger 37 auf, sodass zwischen der Klemmpratze 35 und dem zweiten Haltefinger 37 eine schlitzförmige Aussparung gebildet ist, die ein Hülsen-Halteelement 38 der Klemmfeder 3 im ersten Haltebereich 10 der Klemmfeder 3 bildet.

Durch die Ansichten der Figuren 6 und 7 ist zudem erkennbar, dass sich auch die Querschnittsfläche, z.B. durch Variation der Materialbreite, der Klemmfeder 3 über dessen Längserstreckung ändert. Insbesondere im Übergangsbereich am Klemmschenkel 34 von dem im Umschließungsbereich 52 aufgenommenen Anteil zu dem aus dem Umschließungsbereich 52 herausragenden Anteil des Klemmschenkels 34 vergrößert dieser seine Breite, z.B. durch den im Wesentlichen rechtwinklig angeordneten Schulterbereich 39. Zur Montage der Leiteranschlussklemme werden die drei Elemente Stromschienenstück 2, Klemmfeder 3 und Hülse 5 derart zusammengesetzt, dass zunächst die Klemmfeder über ihren ersten Haltebereich 12, d.h. das Stromschienenstück-Halteelement 31 , mit dem Klemmfeder-Halteelement 19 des Stromschienenstücks 20 gekoppelt wird. Die Klemmfeder 3 hält dadurch bereits lose am Stromschienenstück 2, kann sich aber bei entsprechender Bewegung dieser Einheit davon noch lösen. Zur weiteren Fixierung wird nun die Hülse 5 mit dem zweiten Haltebereich 54 voran zum Stromschienenstück 2 geführt, wobei das weitere Hülsen- Halteelement 32 der Klemmfeder im Umschließungsbereich 52 aufgenommen wird. Durch Kontakt des zweiten Haltebereiches 54 mit dem Klemmschenkel 34 wird dieser aus der entspannten Stellung etwas nach oben hin ausgelenkt. Hierbei kann sich die Hülse 5 mit dem zweiten Haltebereich 34 auf der zur Erhebung 26 gerichteten Oberseite des Leiteranschlussbereiches 25 abstützen und darauf entlanggleiten. Die Erhebung 26 erstreckt sich dabei nicht über die volle Breite des Leiteranschlussbereiches 25, sondern es verbleibt seitlich von der Erhebung 26 ein schmaler ebener Bereich, auf dem der zweite Haltebereich 54 neben der Erhebung 26 auf der Oberfläche des Leiteranschlussbereiches 25 entlanggleiten kann. Im weiteren Verlauf der Aufschiebebewegung der Hülse 5 erreicht das freie Ende des Klemmschenkels 34 das Klemmfeder-Halteelement 55 der Hülse, d.h. der Klemmschenkel 34 bewegt sich wieder in seine entspannte Position und taucht in die das Klemmfeder-Halteelement 55 bildende Vertiefung des zweiten Haltebereiches 54 ein. Die Hülse 5 kann dabei so weit aufgeschoben werden, bis das in Form eines Haltefingers ausgebildete erste Hülsen-Halteelement 27 an dem ersten Stromschienenstück-Halteelement 53 der Hülse 5 anstößt. Es ist dann die in den Figuren 4 bis 6 dargestellte endgültige Montageposition der Leiteranschlussklemme erreicht, in der sämtliche genannten formschlüssigen Elemente ineinander greifen und die erwähnte Fixierung der Bauteile der Leiteranschlussklemme bewirken. Eine Demontage der Bauteile ist möglich, indem die Hülse einfach entgegen der Leitereinführrichtung L von der Einheit aus der Klemmfeder 3 und dem Stromschienenstück 2 mit erhöhtem Kraftaufwand abgezogen wird. Hierbei muss eine Kraft aufgewendet werden, durch die der Klemmschenkel 34 der Klemmfeder 3 wieder nach oben hin ausgelenkt wird, sodass auch die erhöhten Bereiche der Trennwand 56 darunter hindurchgleiten können. Sobald die Hülse 5 entfernt ist, lässt sich die Klemmfeder 3 leicht von dem Stromschienenstück 2 lösen. Die Figur 8 zeigt einen Schnitt durch die Leiteranschlussklennnne gemäß Figur 4 in der Schnittebene A-A. Hierdurch wird insbesondere verdeutlicht, dass das Stromschienenstück 2, z.B. im Bereich des Leiteranschlussbereiches 25, eine Vertiefung 18 aufweisen kann, z.B. in Form einer Einprägung auf der zur Trennwand 56 gerichteten Oberflächenseite des Stromschienenstücks 2. Wie erkennbar, kann die Vertiefung 18 nach Art einer Nut, insbesondere als Längsnut, z.B. als Kerbe oder einer anderen geeigneten Form ausgebildet sein. Die Trennwand 56 weist an der zum Stromschienenstück 2 gerichteten Seite eine entsprechende Formgebung auf, mit einer Abschrägung, über die die Trennwand 56 in die Vertiefung 18 eintauchen kann. Wie erwähnt, wird durch die Vertiefung 18 und die Fixierung der Trennwand 56 über ihren Eintauchbereich in die Vertiefung 18 eine Durchbiegung der Trennwand 56 bei der Einführung eines Leiters minimiert. Zudem trägt die AbStützung der Trennwand 56 in der Vertiefung 18 dazu bei, dass der Abstützbereich, der zwischen dem ersten Hülsen-Halteelement 27 und dem ersten Stromschienenstück-Halteelement 53 gebildet ist, mechanisch entlastet wird.